Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 28, 1919, Page 6, Image 6
Seite 6-TSglicho Omaha TribUno-Freitag' den 28. Februar 1919. & B l ' I mm I im mwi Tttllfc i .. -V- - -....., I v - M.,. nie utai 3HEAD - P- ' V SUCCESSOR TO METZGERS WÄÄÄi!W!!!ÄÄÄ'ÄMlÄÄc WMiam Sternberg Deutscher Aöseckst t,lxmet 950954, Omaha National VankVebSue. cL Douglas 92. VmaSa. Nebr einerlei Feld- .Garten- SAMEIN Feterita, Milo Mais, Sorghuni, Alfaifa Sa mm. Teutscher. Sibi. rischcr. Manitoba und Japanischer Millct. schreibt sofort vm nnscren Katalog! Tftwt MAO f?lu iftreffte t tnm tt Susliich. OCHS GR AI N COMPANY r. Hoisington, fionfo?. I'W . . 'i'.ri"-' """"'"y""!,' wmmmsmM ' Ans . j Photographien angefertigt im Atelier f LESCHINSKY Grand Island . :: Neb. sind alle Familien stolz und schmücken dieselben fast jedes' Heim. ::immmmmmmmammia Kodak "Finishing" Sachverständiges Hervorrufen u Drucken. In einem Tage getan. Vngröszertt unsre Spezialität. Al le Arbeit garantiert. Man bringe seine Films zum Le Gore Swdio. 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Aber bei jenem ersten Aufschrei fyittt Lilthari rasch, mit beiden Hirn den vorgebeugt, die Ferse des zurück genommenen linken Fußes leicht er hebend, einen der vor ihm liegenden Marmorquader ergriffen; und nun warf er sie. über seinem Haupt ein mal hoch sie schwingend, mit dem Rufe Felicitas!" mit beiden' nervigen Fäusten, wohl gezielt, dem Heran springenden gegen die helmlose Stsrn. Dumpf stöhnend, klirrend in fei nen Massen, stürzte der Angreifer auf den Rücken; das Schwert entfiel fei ner Hand. Schon kniete Liuthari auf seiner Brust, faßte die entsunkene Klinge und zückte sie, ihm die Kehle zu durch stoßen. Aber der Gefallene atmete nicht mehr: er war tot. Liuthari erhob sich, warf das Schwert von sich und sah stolz auf die drei erschlagenen Feinde: Für Feli citas!" sprach er. .Jetzt, zu ihr: ich glaub , ich hab s verdient. Er kniete an dem neben ihm rin nenden Brünnlein nieder, wusch die schmerzende, stark blutende Wunde des rechten Armes, riß von dem Linnen mantel des toten Centurio einen drei ten Streifen ab, band ihn fest über die Wunde und schritt leisen, elafti jchcn Schrittes den langen Weg durch den Garten zurück nach dem Hause. Neunzehntes Kapitel. Angelangt, schob er oor,ichtig den gelogn ÄLii)ang n. äußeren iur zur fecue, Oüi iwüiiDi.ujt ut den fcuiiuen WVtll VUV II VWit V141I411I( . ,-, . ptl.e,aa. jau laj,e.id. n W"''" Emgang zu dem vchlaszünnier, vor dejen rotem Vorhang, lag Haduwalt schnarchend; neben ihm auf die Seite gelegt, leergetrunlen, die Am phora. - Leise, leise auf den Zehen trat der Jüngling, klopfenden Herzens, vor ihn und teilte dehutfam die beiden Hälften des roten Vorhangs ausein ander. Da gewahrte er mit Lä cheln sah er's die kunstvolle Vor richtung des ausgespannten Fadens; wohl haftete er noch an. des Wächters Ledergurt; aber die Hand der Schlä ferin hatte sich geöffnet; der Knäuel lag .auf dem Schemel vor ihrem Lager. Mit hohem Schritt trat Liuthari über den Alten hinweg in das Schlaf gemach hinein. . Oberhalb des Kopfendes des La gers, in einer Wandnische, stand die kleine tönerne Lampe; sie goß ihr mil des Licht über das Psühl. . Bei ihrem rötlichen Schimmer er blickte er den Säugling neben dem breiten Ehebett in strohgejlochtener Wiege. Die wunderschöne Schläferm aber hatte das reiche, hellbraune Haar ge löst; es flutete über die beiden nacklen Schultern uno den herrlich gewölbten, obzwar so zarten Vusen, unter wel chen die Wolldecke halb herabg.xlitten war. Den blendend weißen linken Arm hatte sie zwischen Hinterhaupt und Nacken geschoben; die rechte Hand deckte, wie beschämend, die linke Vruft. Ganz dich trat nun der Lauscher ha.: ii. So hinreißend schön hatte er die Wache nicht gesehen ; und die stei ge Hut. welche diese ernsten Augen, wenn voll aufgeschlagen, übten, war ja nun entschlummert". Die vollen Lippen waren halb ge öffnet; er sog den süßen Atem ihres Muiides. Der Jüngling beble vom Wirbel bis zur Sohle. , .ur einen Kuß!" dachte er. .Und sie soll nicht daoon erwachen." Schon beugte er sich facht auf ihr Antlig nieder; da belegten sich die schöneil Lippen im Sch!a uns zärtlich fprai die Schlummernde: .Komm, o lük.n Sulvius, tüise mich!" Wie vom li3 getroffen, wandte sich liuthari, sprung mit eiiieui leiea Se über die schuel!e nd den Schläfer hinweg, mit einem zweiten die Stufen hinab in den Garten, schlug beide Hände vor die Augen und siüsierte: . welchen Freue! hätte ich fast begangen'." lZr glitt nieder auf ein Knie und . barg das fieberheiße Haupt in dem tauigen Grase; Reue, Schmerz, unge stillte Sehnsucht wogten in ihm zu sammen und lösten sich alsbals wshl tätiz in einem Strom von Tränen. Lanz lag er ss. - Endlich machte die Jug?nd des der BSlkerwandernng. Tahn. schöpften. Verwundeten sich heilsam " tn tt'cn' ,tUUItU0' Zwanzigstes Kapitel. Als am andern Morgen die Som monne prachtvoll aujstieg über Ju oaoum und die Goldam'el ihr zlö leiid Tagclied begann, 'prang jung Liutharl empor: ein geneener Mann und em reiferer. Die Wunde im Arm Ichmerzte nicht mehr und seine Phantaiie, die un oergleichlich stürmt'ajer als sein Her Erregt gewesen, war beschwichtigt. Nicht mehr unzusrreden mit sich selbst, freudig, gciaizt, schritt et, nach dem er in dem ' Gartendrunnen das Antlitz getühlt, sorgfältig die oerbun dene Armpelle unter dem weißen Mantel verbergend, die Stujcn deö Äorjaals hinauf. Hier empsing ihn Haduwalt, gäh neno beide Arme gen Himmel re dend, mit den Worten: .Abc: du hast lang geschlafen! Und ich ich glaube, ich habe die ganze acht kein Auge zugetan." Aber vielleicht die Lhren!" lachti Liuthari. Wo ist die Haussrau? ich habe Hunger Hier bin ich!" rief Felicitg .Gleich bring' ich frisch gelegte Eier und Milch und Honig. 'Dilemon melkt schon die Kuh auf der Wiese hinter dein Hause." Tenkt nur," sprach sie, nun aus dem Borhang tretend und jedem der beiden Gäste eine Hand reichend, .in aller Frühe, sobald die Tore miedet geöffnet waren, kam der alte Sklavi aus der Stadt auf dem Wiesenwek zurück und weckte mich, an die Hin- tertllr pochend. Ich halte so fest ge schlafen." .Und wohl süß geträumt?" T&ijiüt Liuthari. .Jawie immer, wenn ich träume: von Fuloius. Philemon hat zwat den Herrn nicht gesunden; aber ick bin doch guten Mutes; die Toten une die Äermunbeten alle hat der frem me Johannes zusammenbringen las sen: jene cer, diese in der ttirchr, Philemon hat sie getmu gemurrt: Lant dem Him,e!sgott, den Hei'v nulviuö l,t nicht darunter. Und sie fegte sich zu den Gästen. Philemon brachte die schäumende, warme Milch im bauchigen Kruges er warf verwunderte Jöltae auf cit beiden Germanen, welche die Herrin ihm als Schützer, nicht als Feinde, bezeichnet hatte, üd ging wieder n das Hinterhaus; Felicilas solzte ihm, das Kind, das erwacht schien, zu holen. .Sage mal, grimmer Lehr- und Waffenmeister," hub jetzt liuthari cm, .willst du rn deinen alten Tagen noch wewliches Geschneide: lernen s Und die Künste des Garns? Was hast du denn da an deinem , Gürtel für emen Knäuel nachschleifen?" Ganz betroffen sah der alte Hüne auf seinen Bauch hinav und auf den langen Faden, der stch, mäandernd. um seinen ungeschlachten Fuß gewi ckclt hatte.' ' l Das? O, das ist nur etwas zw, schen der Hausrau und mir, sie hat Miaz so lies geioonnen viel lieoer als dich und damit ich ihr nicht entlic,e, hat sie mich sestzcunoen an ihrein Lager." .Du wolltest mich ja bei meiner Mutter vertlagn i" Ja, wenn ich nicht gewacht Hätte, wer meifz. !" .Run werde aber ich dich bei deiner Hausfrau Grunuürud, der gestrengen, vcjchuldigen, daß ..i dich au das i.'a gar junger SchF.iü binden kilit". Der Jüngling bückte sich, riß den Knäuel ob und steckte ihn in sein Wams. Ten Faden verwahr' ich", fuhr cr ernst fort, .als Andenken an eine Stunde, da Haduwalt schlief, der Faden leise zu Voden lag, Liukhari aber wachte für drei." Da trat JeliciioS. das KKd auf dem Arme, wieder ein. .Der Tag steigt." seufzte sie, .und mit ihm steigt doch meine Angst. Mein FulviuZ. wo magst du sein'i" .Hier bin ich," rief eine sröhlichk helle timme uno durch den Außen- eorhanz .floz der Ersehnte herein. Mit einem seligen ckei sprang FeluilaS auf: er jloß zärtlich Mut icr und Kind in die Arme. Liuthari erhob sich; er . sah ohne Schmeiz auf tut beioen und eignen, fronen -okatä auf d:n hei,igelehNen Gailen. Staunend trat dieser einen Schritt zurück, dn sinnen Jünglmz mit den Äugen mefftud; heiler schreck durch zuule ihn emen Augenblick; aber die Furcht schwand, Ziuu)!ig wie ein Wol lenschatten, da er in seines Weibes ruhizes, g'.üaöertl.les Antlitz, sah. .Wie es mir ergänzen, Ge'i.'ble? Vorgejjern in oen Schuldturm ge sperrt, gestern früh durch Severuö befrei! uno mit zum Kanipfe ge fuhrt, -- mit geschlagen, mit geflo hen. r. t v'rfo'z.1, in den Fluß gesül- kn, joriiknzkN, halb btksudt tjid lies) an! Ufer gelangt von andern Reitern gefangen, in die Stadt ge führt und heute morgen gerettet durch ein Wunder des Herrn oder des heiligen PetruZ; ich weiß es nicht." .Ein Wunder? O dank der Gnade des HimmelSgotleS. Er hörte mein Gebet! Aber welch Wunder?" ' . (Schluß folgt.) i Verwertung von minderen Fleijchpartien. Won Richard Vollmcr' (Acrli'nZ. In Haushaltungen, in denen mit dein Groschen gerechnet werden muß. ist der Fleischverbrauch eine Quelle vieler Sorgen. Jedenfalls wurde er sehr eingeschränkt und zum Teil durch Fische und Gemüse ersetzt. Ganz ol,ne Fleisch geht es aber nun doch mal nicht. Wenn wir von Fleisch im allge meinen sprechen, so meinen wir wenigstens vor der Teuerung war es so die besten Teile der Tiere, also Filet. Keule. Rücken. Rippenstück usw.. und diese gerade sind fast erschwing lich teuer geworden. R'un hat jedes Tier aber noch andere Fleischpartien. die nicht minderwertig, fondern nur weniger ansehnlich sind. Diese sind noch verhältnismäßig wohlfeil, und sie zur Ernährung mehr heranzuziehen, ist die Aufgabe jeder verständig wirt schaftenden Hausfrau. Man sollte meinen, daß gerade der sogenannte .klune Mann" am ehesten zu diesem Aushilfsmittcl greisen wür de. Weit gefehlt! Ich h.',be oft be obachtet, daß Frauen aus Arbeiter kreisen weit niehr teure Kotelette oder Keulenstücke kaufen als Vesser gestellte, und mußte selbst mir sagen lassen, als ich ein Nmderherz kaufte und eine einfache Arbeiterin auf des sen Vorzüge aufmerksam machte: .Und sowat essen Sie? Da derfte ick meinen Ollen nich mit kommen!" Es ist nichts cls eine leere Redensart, daß für die fchwer körperlich Arbei teilen nur das beste und teuerste Fleisch gut genug sei man sehe sich dessen mangelhafte Zubereitung und ungenügende AuSnichunz an! Eher wäre es zutreffend, wenn jene dies gute Fleisch wählten, weil es am schnellsten zuzubereiten ist, denn Zeit hat die meist selber auch mitoerdie ncnde Arbeiterfrau nicht übrig. Aber auch das ist falsch, wie mir je der zugeben wird, der wirtlich t.ef und lange hinter die Kulissen ge schen hat. Wirkliche Gründe sind drei: Veancililichkeit, Interefselosig. kcit und Unwissenheit. Auf diesem Gebiet bleibt für den Koch und HaiisbaltungSuiiterricht der Vollst und Gemcindeschulcn noch viel zu tun. In Nachstehendem sei es nur ge stattet, die Verehrten Haus?raueu auf einige VermendungZartcn solche? minderer" Fleischpartien hinzuwei. sen es sind sogar Hochseine unl äußerst wohlschnieckende Gerichte darunter, die an sich eine Bereiche rung des 5lüchenprogramms sein dürften, und dabei infolge des Grundmaterials verhältnismäßig billig sind. Die Rezepte selbst ö" geben, erlaubt leider der Raum nicht. r ; Vom Rind. Das Kopillei! gibt gute Suppe und bildet mit pikanter Lauce und Bratkartosselr ein Mittaaessen. Das Gehirn laß! sich auf zehn Arten zubereiten. Seh, zu empfehlen sind die böhmische?' Hirnbovesen. Die Zunge ist teuet und sein, der Gaumen dagegen bil lig. Er gibt ein schönes Ragout und laßt sich außerdem ncch auf nrfit Art.'!! Zi'.ibereiten. Mit dOT Maul zusammen verarbeitet map ihn zu Salat. Die Brustknorpel ge ben zunächst Suppe tind wenden dann mit dünner Remoulade ve speist, ebenso auch d!e Tiinnima. Das Kuheuter wird gekocht, erkaltet in Scheiben gebraten und dient statt Kolctten als Beilage zu seinem Gemüse, gekocht ist außerdem eine- gute Zutat zu Ragouts und Frikassees. Hochfein sind Stücke vom Rückenmark (Amourctteö), die man wie Kalbsmilch behandelt. Schulter und Äug geben vorzügli ches Kochfleisch, und das Magere davon erkaltet Salat oder Höcker le". ein würziges Flcisckpain. Taö Her; läßt sich auf fünfzehn Arten zubereiten. Die Kaidaunen werden gekocht und mit sauersüßer Sauce gegeben, oder man macht auZ ihnen die berühmte Ltönigbbergec Fleck. Die Niere wird erst in der Bouillon mitgelacht und dann in Scheiben mit pikanter Sauce serviert. Die Milz wird mit Speck und Gewürz gedünstet und dient erkaltet als blutmurstähn! icher Brotbeleg. Für den ZZettdarm allein habe die Fran zosen acht Rezepte. Aus der Leder macht man Knödel oder bratet refp. dämpft sie. Und ichli.-ßlich wollen wir noch auf das praktifche Gericht .Rindgar" hinweisen. Es, besteht onS.Maul, Füßen und Wamme des Rinde.?. Alles zusammen wird in Effigwasscr mit Salz, Pfeffer, Ge würz. Lorbeer. Zwiebeln und Zi tronenschale weichgekocht, erkaltet in Scheiben gefchniit'n, die in Ei und Seiuinel geivendct und in tutkt !;c!li;rni!n gebacken werden. Beim Kalb i;t alles feiner sl? L. . . . ""Vj., jli..-t3 'lalbshirn sind teuer und fein, Käl .'erschwärie dagegen billiger a!Z die als Delikatesse geltenden Niiider. schwänze und ebenso zu verwenden, .kalbölunge gibt mit dem Herzen .-in gutes Haschee. Die Ohren las en sich auf fünf Arten zubereiten; eaS Gekröse wird sauer-süß serviert. Kalbszungeil sind billiger als Rifr derzungcn und geben mehrere sehr !cköne Gerichte. Ka!b?l,a?en gebra icn und Kalb süße gebacken sind süddeutsche, ebenfalls sehr beliebte ationalfpeiscn. Vom Schwein dient unZ der ssopf frisch als Krcnflcisch (mit Meerrettich), gepökelt zur Sülze, zu Äurst oder wie Maul und Ohr olZ Beilage zu Erbsen oder Sauerkohl. Schwcinczmige ist gekocht oder ge schmort mit pikanter Sauce sehr wohlschmeckend. Lunge und Herz ge ben wie vom Kalb ein gutcS Haschee (Beuschel). Sehr gut ist auch das Gehirn. Auch für die Schweine Zchlvänze gibt es SpeV'alrezepte. ebenso für die Ohren, R irren und Leber. Berühmt sind die Ei-5beine (Haxen), aber nicht billig. Wohlfei ler sind die Spitzbeine (Füße). DerHammel liefert uns eine reiche Ausmahl von guten Gerichten auS diesen Nebensachen". Zum Beispiel kenne ich sür den Hals vier, für die Zunge fünfzehn, für die Fiiße acht, sür den Schwanz eis Re zepte, die zum größten Teil auch in kleineren Kochbüchern zu sindensein dürsten. Ferner sind noch zu ver wenden der Kopf (Suppe), das Ge hirn, Lunge und Herz, die ?!iercn und die Ohren. Wie beim Kalb ge genüber dem Rind ist auch beim Lamm alles feiner, als beim Ham mel, doch kann mau Zunge, Gehirn. Ohren und Füße ebenso verwenden. Die Franzosen machen aus der Gur gel ein Ragout. Wir kommen nun zum Wild p r e t, bei dem die Hausfrauen auch nur das Braten und das EiubeiZe und, was das Fleisch selbst anbe trifft, nur Ziemer, Keule und allen lls Schulter zu kennen scheinen, 3ck) möchte aber zur häusigere!' Verwendung des billigeren 5loch NcischeS", also des KopfcS. Halses und der Rippen- und Bruststücke, raten. nächst geben diese Teile (wenn .-s geht, noch mit den geslampstc .Nocken ic3 Bratens) eine vottrcff iche Wildsuppe. Tann macht man mS ihnen sogenannten .Psefsec". in pikantes Mischgericht. Oci an macht aus Hals und Brust, in Scheiben geschnitten und mt Ec .viirz und Rotwein geschmort, ein ?almi. zu dem Mehl- oder 5!ar!os 'elklöße gnt schmecken. Aus dem Rippenstück vom Reh und der Brust vom Wildschwein kann man Roula den machen, die man entwcdt'c unge füllt kocht, in Scheiben schneidet und diese paniert, bratet und mit pi?an ter Sauce wann gibt, oder die man mit würziger Fleischsauce füllt, ga, kocht, erkaltet in Scheiben schneidet und kalt mit Mayonnaise serviert oder in Aspik einlegt. Vom Wildgeflügel sehen wir ab. wollen aber noch das Kaninchen er wähnen, das sich nicht recht eiubür gern will wohl seines weichlichen Fleisches wegen. Ticö kann man jedoch ausgleichen durch Beizen und Marinieren. und ein saurer Schmorbraten, ein pikanics Gau lasch und ' ein gewürztes Ragout vom wilden Kaninchen find nicht zu verachten. Sturm am Morgen. ?!LcZ dräügt und rückt zusammen. ZcU' a Lclle, Stein an 2icin, cch dcr ttirnMino und die Flammen Reistcn alles wleder ein; t.llcä p gcwlfz'rer Taucr 2rt;!ic)t aneinander fest, 2ich das Beun sprengt die Mmicr. Uns dcr Eiurm zerstört daö Llcit. Was Gelvohnhkij eng verbündet, Huildcrtjährigcs Besteh', Satzung, noch so feit gegründet, Stürzt zuletzt des Ge,,reZ Wch'n; llnaiishörlich durch die Lande Braust gewaltig feirte Macht, i'öit und lockert alle Bmidc, Tagt durch Wolken, scheucht die Nacht. Wen'ge nur lind, die ihn kinen. Aber sie begruben laur llub bejubeln sein Zerstören, enn der blinden Menge graut, Ttut die Menschheit, ihr zum Heile, Richtet trügerische Bcstelz'n Und entwurzelt Gorirneile Und bricht morschen Bau sein Weh n. Harre mit Geduld de? TagcZ, Wo daZ Necht die Höh',, ersteigt. Wo sich nicht mehr als ein agcL. Als ein Feind tu Wahrheit zeigt. Ans dem Traum die Trägen rüttle, Hossahrt brich und Eifersucht, .Sturm am Morgen, brause, schüttle. Welkes Laub und reife Frucht. i H. L i n g g. Verschämte Armut ist ein lultulprodukt. Bei einer .guten Partie' ist gewöhnlich die Ehe schlecht. Nicht alle Kälber, um die getanzt wird, sind goldene. Konversation ist die Kunst zu sprechen ohne etwas zu sagen. Die Mode ist der einzige Ty raui,. den sich olle Jrancn fügen. Das Glück des Einen und d.is Ui'zluck des Andern ist, der ZlaMizierte Anzeigen! Verlangt Männlich. Ein Mann in jedem Counw cT3. exklusiver Vertreter, um ein voll stäudiaes Laacr von Waren an Koilsumeiiten zu verkaufen; Pro brn. Katalaae u. 5nstn:ktionen frei. Muß Fuhrwerk haben und gute Empichlungcn; $iu vis wo. cheutlich; Ersahruug nicht notweu dig. Schreibt oder sprecht vor, Verkaufs Mauogcr, Ryan Co-. 110214-6 Harnet) St. 3-1-19 Stellungsgesuch. Deutsche Freut wünscht einige Stunden Arbeit wÄr"nd deö TciaeS, entwedcl. mit leichter Haiiöarbeit zu helfen oder bei dcr Kinoerpflege de kilflich zu sein. Frau Clara Nau- niann, 2717 Süd 15. ?traße. ts Zimmer' z vermieten. Großes Front-Zimmer mit priva- cm, Eingang zu dcrmictcn. Auch Kost wenn gi-vünscht. Frau Clara Naumann, 2717 Süd 15. Str. tf Zu verkaufe oder zn vermieten. Zu verkaufen oder zu vermieten: Ein 3stockigcS Laden-Gebäude in Constance, Neb. 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I t&IDI DUtl U.IIUll MV ' ' ...... . . .11. riM ht irUt 10 DOilätUl ;7an;nn,r;.:ÄsH a)MO)cn uno p k.u V,. -----leben teut 6euiwn und taoUo aAiifnf . ... inlrtl nfltl IPDi IrllUH (UIUHUUUMH II uwin H!", ' uetlhinMiA g'kl,en'l, iiiininnen ti i mo aiiMittl oon aiiiiiirrn tut unifti. ümum. Mi i.j. V. HMrtltl MAfn Ulf 1 lue, (inriuuiir, ni'w, .r.;, c,e,d,mochS, oan!"uchlin,i l'rottfi i.t e den usw. (Ina abaewide, nd ttnlel icn eniiöfliiOien ti auch iNanaei. MtVbtq to " I fliil "em witen -WrinN .1 Dellen ,i,rdkN,ne kri rlttua' irnn nni.11, und o ok4,iken ut ie em CnU e ftnfMontio n 'i crqnUo'n bilden si'lon ifti -' '.i.l -kN üfi)rnnmincn, n mflttirn w """JJ" "JJ Tifif Buch tüt 12t orloltet VN Holt ott 'unoi. , änliche Omuha Tribüne. 1307-0 Howard Str. Omaha, Nkl 1 1 '" UMJ1I tJLU'. iHMU rV myJt Boudsir Uegligees vm. .. i'on ilDeitae (iotstt Siefeji Vch rnib'iü mt aüt Übrig? H'.ö et d,rlet ume eme prone mi,?wbi nrv cininai'n tut vnlflutünifn, tiffonoer lui 11 KiiiMit. Ui.uii inwel am ttv.t in UJiuüfr opii -jiWiif uiifiN-rit, i wMn. irtiinfit, -'.'iitt.iüiicifii, veinftenfni!;. oti ifihfruslMcn. I iiiitisHt'ti.orn. lt!iif"-ril)UDeit. .Uiidervaiii'rn, .;iuu6rliä'isrn, 6irrnni rtir icflrtifb- Vsiiftn'n. äiunel.i'isn uno. ftt "cfrti birtef ai,r(ii' frirf 'foet imf aon ro .fm tc-'ti im! ihr rn rfimutm de 'eitert. Ui'uti irnue ;oort um tasiciie. . 3-.trr S-u tut V2t riiu;uci v oil MUß ni'M Tänlichl Cmnlm . s"rtbi"nf. 1307-0!) Howard Str. Omaha, Red jjj ijlJIB . ' ffi ' Z , " j. " v - jk -t ' ' ' ' .-. ' V . A "t ' , "i f .'".,',,! . -i 4 i 1 - 1 . , - '1 , . -1 tv ' ' ..f J V . ' ,r i i i ,' I r ; , 1 f i-;.r, 1 1 ' .r- I iAj .... .' ' ; V . f t 1 ,v ,-, mitfi ' ' iöM ik..1t,S Zz'ttet Yakelbnch iitm Zu vor. 91. , 'Mlel foSsi-lb!' 3.c. 1. wie Oi ., -nn,ii , ?kilngen und wuiwenchönk Mkj .iranoiikn lur alle mtta von Fnei-Hateund cri uiiiv Krenilichen. 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Bin cen (uuidjlini rWWJ ,iunurn, ia aiw.tt 'iiniu0 atiAint. üiS, t Ofiu t:riirtijrB lrir.,i aruiudii Itt. - iQta uns u lori'tfn leiubaii nrinun,trl ino Uini-iitiriiiiiii'rii Ain i-rrtirUnno i-itvnuili'ril. ttininfcen. l'ptiBfii vunviu?, anten, kriiiiniieii tunen, ,ch,,!"e ut,' a l-iiitneiB ,n ptuttiibiili ou' egi i-n knrli f in irr a'frunl fcit weisen iie'e 4utl i, Iwtzeg idiii Denn e .oiirn cotiiroi. sLt.on v ni nS.t äs, kid, au ften (T!'i,ttsin !omm,niTm (r.' i',k, iin'et irelihen roir onö,'m. , !C:!e -jch riit lüt pctioten pei je OBflt. Tägliche Cmofifl Tribüne. 1307)9 Howard Str. Omaha, 9Jf) Taß manche Amerikaner die L'tf der Nationen mit der Notioirnllipi der BflfiiallfsubS verwechseln In ten, ist der sck,lechtch? Witz m&A. W die zeitzrnösnsche Tasesmidlui!! 14, .VUllUlIVlHf l4tI.IIHtflll VII VKIhVI t.A, .r.r.t .i i'f J(Vjfc. ' ," , : ,- tn!. P (' !V. 1 ' ' ' v . "l"'" ' L . , n i 'i . J , j "-4 r . ' , ri ' i' ; . 7t ry X. r f rf Q? ' i jj' :t:i rfTt' ? 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