Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 26, 1919)
Seite, J-TSglicha Omaya Tribüne-Mittwoch, den 26. Februar 1919. S tTyv'rttftt ''H FBLICITAS, Historifcher Roman ans Von Felir l (15. Fortsetzung.) .Wohl hab' ich mich." lächelte sie. 27.? iai stand ihr gar sehr anmutig, stets arg gefürchtet vor-' vor nun vor euch, die man Barbaren'"' nennt. Und, wie erschrak ich, als ich die Steine übereinander fallen hörte! Aniistvoll spähte ich hinaus. Aber aU ich sah, wie ihr so säuberlich den .'l schmalen liiicg einhieltet, it Blumen 'izar nicht zerstampftet was ich sehr gescheut hatte! ja wse der im wei im Mantel sorgsam einen Nosen ,. strauch ausrichtete, der aus den Weg .; nieoergesunten war da sprach ich . -. ,, t.-"l 'AUntaU iif irn Wrmß QW milUCIll yiJIUUH UM Hi 'i Jürchie dich nicht, mein Augapfel, fktc tun, auch uns kein Leid." Und J furchtlos füllte ich die Schale Jegt dbe: vollends, da ich in eure 'Qutbli 1 clinden Augen gesehen sefet suhle ich mich so sicher, gerade weil ihr beide ! t r . ' V. . c . : C IC on 1(10. Uno itq Iveig bciüiu, iyi führt mir morgen meinen Gatten zu. Ich gehe, das Kind dort in unser jf Hlaigemaaz zu legen. Sie wies mit dem Finger auf eine l schmale, nur durch einen roten Woll rorhang verhängte Psorte im Mittel 4 gründ. Dann schaff' ich das wenige bei, was an" Speise im Hause ist." 1 Vergiß den Wein nicht." rief ihr CV Si i ( yuuuivuifc tu'uj AIS sie. einer fanft hinraufchenden Welle vergleichbar, in das Schlafge. mach schwebte, sprang Liuthari unge ftüm auf. Bleib o bleib," rief er hastig, 'zwei Schritte ihr folgend. Aber Huduwalt hielt lhn am man tel fest. Sie hat es 'nicht mehr gehört! Dank den Göttern." Liuthari machte sich hesiig los: lnlt nfW finrfrt bnfi ick" da i faßte er stch und. schlug die rechte f- tVinH nr Vi i fttrrt l'UUW Wh vtv Wtil Nun, nun, nun nun!" sprach der Alte langsam mit großen Zwi schenräumen. Hat jung Liuthari jett zum erstenmal das Ding gesehen, welches statt der Brünne des Man nes zwei angewachsene Brustbuckel ' trägt und Kinder daran säugt und . welches man Weib nennt? Ich fürchte : wirklich, der Runenfpruch hat dich ganz verzaubert!' Denn in dem Weine war kein Zauberlrank; ich verspüre nichts Absonderliches in mir. Auch fing der Spuk gleich an, wie du das Kalkgesicht erschaut. Wie? du .willst ihr nach? Halt da! Jetzt tut mir- wirklich leid, daß ich all die i Mün 4'sWtihim llfhfliinrnftt Dtitifften V habe, mit denen Herr Hadumar. mein Battr, mich schalt, wann er mich' er I wischte, wie ich in des Nachbars Gar ten stieg, dessen Sukzbirnen zu na scheu, welche die Römer dereinst auf Vi CnU fiirnrn hei "tttnmYnnlhei slf IV iyvigimiii v -. VJ"'""' "' a 1 pfropft. Er walkte mich weidlich. Aber die Koseworte sind mir entsal Vcn: es ist schon lange her. Du Mausemarder, du Birnen-, Nacht 1 und Tagedieb! du Schleichsuchs! du Gieregauch!" das waren noch die zärtlichsten! Jetzt könnt' ich sie alle tresslich brauchen. Was stierst du noch immer sprachlos, sinnlos eines andern Mannes Eh'weib nach? HatTncö loteye tfuem rau tinogarj dis gelehrt, deine herrliche Mutter Gedenkst du denn gar nicht Adala gardens, deiner Braut?" .Alter Hüne! polternder Brumm bär jetzt ist's genug mit deinem Schimpfen! ' Ganz genug habe ich's! Adalagardis meine Braut? Ein Name ist sie! Ein Wunsch meines Vaters! Kann ich einen Namen um armen und herzen und küssen? Dies Weib aber ist lebendig Fleisch und Llut! Wohl suhlte ich die süße Wär me ihres Arms, da ich ihn , streifte. Heiß durchschoß es mich. Sie ist so schön ' so wunver-wunderzauber schön! Elfenschön ist sie. Nein, nein; das sagt es alles nicht! Nicht Wal hallS Göttinnen sind schön wie sie. Wo hab' ich. ihresgleichen doch ge f schaut?" fuhr er träumerisch sinnend 1tnr Untur h-firmT,m fffinnrm jUil vtit.fc. vh.mi..., j7..v... Himmel, glaub' ich, war's! Ach ja: nun weih ich's klar: im Sold des Kaisers fuhr ich von Byzanz auf hoch bordigem Schiff durchs blaue Grie chenmeer; dort auf einem Eiland, von Myrthengrün und Lorbeer ganz verdeckt, stand einer Eriechengöttin weißes Bild; das Hai mn'S beinahe angetan, wie heut' dies Weib." Er schwieg unh legte die Hand auf das mächtig wogende Herz. Da' hab' ich nichts dawider, Liu jhari, wenn du sie. wie ein steinern Bild, cetounbetst, wenn einmal dein Geschmack so irre geht. Meiner such, te anderes von jeher. Da lob' ich mir Adala "ich schweige ja schon! Diese schmalhüftige Kleine, schnurgerade wie ein Wurfpfett und nicht viel länger, mit ihren dünnen KinoeZ.irmen. sie bleibt dir ja urner der Hand, wann du ste das erste 'Mal herzhaft anrührst." Was weiß der Bar vom Harfen schlagen!" rief Liuthari ziemlich grob. 1 Mag wohl sein, Herr KLn!zNhn. tl ich nicht viel verstehe von Pup ttn,',ei,g für Knabenfpiel aus weißem rikchenstein. Aber das weiß ich. drr Völknwandcrnng. Dahn. ! besser, scheint's, als Frau Lindgar dens Sohn, wie man anderer Männer Ehesrauen auS seinen brennheißen Gedanken draußen läßt. Ja, hättet ihr euch srüher schon einander begehrt und du fändest sie jetzt in eines andern Gewalt und sie trüg' dich noch im mer 'heimlich im Herzen: dann sprach' ich: brauche die Uebergewalt, die dir Wotan gewährt hat. Aber so! Da kommt ste wieder! Arglos, ahnungslos, vertrausam. Auf deinen Schutz baut sie. das liebe Kind; denn ich kann ihr auch nicht böse sein, weil sie so harmlos ist und so viel unschuldig; ich sage dir, wenn du sie nur durch Blick oder Wort aus ihrer Ruhe aufstörst, sorg' ich dasür, daß Aater und Müller daheim dich recht niederträchtig schlecht bewillkommnen, wann du von dieser Fahrt nach Hause kehrst und dich an deiner Frau Mutter ehrbaren Herd setzen wllljt. Aber Liuthari war nun auch zor nia. Biel werd' ich mich fürchten vor deinem Geschwätz! Und Frau Lind gardenS Rute reicht schon lange nicht mehr auf meinen Rücken hinauf. Was schwatzest du da, du Ohnesinn? Als Sieger steh' ich hier, im Haus; mein ist all dies; ich brauche nur zu wol im. Das Haus und die Herrin da zu. Ihr Mann ist tot oder ein ge fangener Knecht; sie selbst Witwe oder doch meine Magd, sobald ich sie so nenne." Sauber gehst du um in deinen Ge danken mit deiner griechischen Göttin! Wärest du jetzt ein Bub statt meines Königs gar rasch flogest du. aber unsänfllich, aus diesem Hause. So aber werde ich wachen, ich, Hadu walt, HadumarS Erbe, daß ein Kä nigssohn der Alamarmcn nicht Unsug treibe, wie ein Honig naschender Knabe." " Da erschien die Wirtin deS Haufes, pellte einen zierlich geflochtenen Korb voll weißen, duftigen Brotes, dann Butter, frischen Ziegenkäse und eine Schmkenkeule aus den Eßtisch. Gleich, gleich!" antwortete sie dann auf die stumme Frage von Haduwal!s durstigen Augen, und erschien alsbald wieder, auf dem Haupt eine mächtige Amphora voll Weines. Alles ließ ihr so anmutvoll; so jetzt die Haltung uns Bewegung, in welcher sie, den linken Arm in die Hüste gestemmt, den rechten zu dem Henkel des Kruges erhoben, um der schwanken Last willen ruhig vorschrci tend, hoch aufgerichtet und ganz ge. rade über die Schwelle trat. Liuthari sprang hastig auf, ihr die Last abzunehmen. Aber Haduwalt hielt ihn am Arme Laß sie, mein Sohn! Sie allein wird ihren Wein nicht verschütten ; was geschieht, wenn du mit hilfst das möcht' ich nicht erleben." Liuthari atmete schwer; er schnallte den lastenden Panzer auf und legte ihn ob, wie er den machtigen Römer Helm vom glühenden Haupte hob. Er langte mechanisch nach den Speisen; aber er aß kaum utid ver wandte dabei das Auge nicht von dem wunderschönen Antlitz. Bald erhob sich Feticitas vom Mahle: Ich bin sehr müde," sagte sie. Ich habe, seit Fulvius schied. Nicht schlaf gefunden. Auch zieht es mich zu unserem Kinde; höre ich sein ruhigeS Atmen, werde ich ganz beschwichtct. Ich bringe euch Polster hierher und Decken; ihr müßt hier vorlieb nehmen. Wir haben keinen andern Raum, der solcher Gaste wär big." - Laß nur, was mich betrifft," rief Liuthari aufspringend. Ich kann nicht schlafen. Oder ich schlafe im Garten, auf dem weichen Nasendas Haupt auf dem Schilde,- komm mit, Alter." . Nein, ich schlafe lieber hier, ge rade hier!" erwiderte dieser, schlau in seinen Bart schmunzelnd. Aber mein Wolfssell genügt mir, stündliche Wirtin; Du hast doch die Hinter tür geschlossen, die, wie du sagtest, au dem Garten in dein Schlafgemach führt?" Ja. Denn .Philcmon kommt nun doch wohl erst morgen aus der Stadt zurück." Sicher nicht srüher. Die Tore werden . gesperrt mit Einbruch der Nacht. Ich liege hier ganz bequem; siehst du, da, gerade auf der Schwelle, vordem Vorhang, der dein Gemach schließt. Schlafe ganz ruhig," rief er der nun die Speisen Verwahrenden durch den Borhang zu. Nicht ein MauZcheil könMe zu dir gelangen, ohne mich zu wecken. Siehst du: ich fülle die ganze Breite des Eingangs. So! Nun noch den Weinkrug neben mich: Heia, der ist ja noch ganz voll! Und vortrefslich mundet der firne Trank. Dein Gatte versteht sich dar. auf. Den trinke ich noch leer. Aber ich schlafe nicht. O nein!" Ruhet, wohl, ihr EL ste." sprach sie und verschwand. Liuthari warf einen eigentümlich! spöttischen Blick auf den alten Was. fenmeist, wie dieser sich in die Tür ecke kauerte, nd auf den ungeheuren Weinkrug auf seiner Stile. Dann sprang er lachend die Stu fen hinab in den Garten. WaS?" sagte er. halb vergnügt, halb trotzig zu sich selber, der Brumntbar waynt, nuch abzuhalten, wenn ich wirklich jene Schwelle über? schreiten Willi! Der will Wache hak . ten? Bevor er den schweren Wein zur Halste geschlürft, schnarcht er wie Donar in der Halle des Riefen. Ich hätte eS vierleicht unterlassen: aber nun, da er vermeint, mich zu zwingen nun gerade! WaS ich tun werde, wann ich vor der herrlichen Schläserm stehe : ich weiß eö noch nicht. Doch an ihr Lager dringe ich. dem Wächter zuin Trotz." Die heiße Erregung deS Jünglings! machte sich Luft in diesem trotzigen jorn gegen den alten Freund. Dieser sah ihm blinzelnd nach. ' Als die raschen Schritte schon fer ne klangen, rief er leise: Junge Frau!" WaS willst du noch?" , Hast du nicht einen Knäuel Garn im Hause?" Gewiß: hier ist einer." Sehr gut. Reiche mir da! Ende durch den Borhang. Sol Siehst du! Ich binde hier den Faden an meinen Schwertgurt. Und du du nimmst den Knäuel in die Hand und hältst ihn tapser sest, auch im Schlaf, verstehst du? Und wenn du etwa ei nen bösen Traum hast, ziehe rasch." Wozu daS! Ich kann ich ist rufen." ' 'Darauf verlaß dich doch lieber nicht," meinte der Alte, sich die müden Augen reibend. Sie sagen, wann ich einmal den Weinschlaf halte, könne mich aller Alamannen Schlachtge schrei nicht erwecken; aber waS mich am Gürtel zerrt, daS merk' ich doch. Dann wtch' ich auf falls ich näm lich etwa doch eingeschlafen sein sollte und fpringe dir zu Hilfe." Wir du willst. Aber es ist un nötig; dein Begleiter hält ja im Gar ten Wache. -i (Fortsetzung folgt). Geistesarbeiter nd Widcxaufvau. Tcr bekannt deutsche Gelehrte Prof. Ma; Tessoir schreibt in der Bossischen Ztg.: Schon vor Jahres frist habe ich in Denkschriften an das preußische Kultusministerium auf die Sl'otwcndigleit hingewiesen, eine einheitliche und wirksame Vertretung für den Einfluß deutscher Bildung im Innern und für die Klarlegung deutschen Geistes nach außen zu .fin den. Die jetzt vollzogene Umwälzung macht die Aufgabe dringlich. Am nächsten läge es wohl, ein Neichskulturami zu schassen, vielleicht auch daneben ein Neichsparlamcnt zu gründen, dessen Mitglieder aus schließlich den Kreisen der Wissen schaft, Technik. Literatur und Kunst angehören und dessen Wirksamkeit auf dieselben Gebiete beschränkt bleibt. Noch anspruchsloser, lockerer und beweglicher wäre eine Deutsche Aka dernie". Durch sie würden die beste hendcn cinzclstaatlichen ' Akademien der Wissnlschasten und Künste in glücklichster Weise ergänzt. ' Eine deutsche Akademie wäre ein erneuter Anstoß zur Neichbejahung, und wmn in ihr nur hervorragende, im Schrifttum tätige Vertreter der Bildungsgüter vereinigt würden, dann erfolgte hiermit auch ein weite rer Schritt zur Kulturbcjahung. Gewiß liegt ein Widerspruch darin, , daß geistig Schaffende, die ihr Bestes immer nur als einzelne geben, fich organisieren sollen, um verstärkte Wirksamkeit zu gewinnen. Und trotz diesem schwerwiegenden Bedenken glaube ich an die Möglichkeit und Nützlichkeit, des Unternehmens, wenn es als beratende Körperschaft ausge staltet wird, gewissermaßen als ein ReichSoberhaus der Geistesarbeiter (ohne politische Parteibildung). Der Notschrei nach dem Geist hat bereits vor der Revolution an vielen Stellen zu Sondergründungen von Akade mien, Gesellschaften Hochschulen ge führt, jetzt schießen taufende neue Pläne in die Höhe. Nun sollten wir alles daran setzen, einheitlich vorzu ' gehen, die geistige Zusammengehörig kcit lebendig werden zu lassen und das nationale Gefühl des deutschen Geistes in Einklang mit dem Reichs gLdanken zu bringen. W n n 1 n n n btm SVllfpI die Tür Vor der Nase verschließen, er. kommt doch zum seniler yerein. . Rathenau gibt alle. Dr. Walter Rathcnau der Präsi dent der Allacmeinen Elektrizitäts gesellschast in Berlin, stellte sein ge samtcS Privawermögen nd seine ArbcitZkrast der Regierung zur er fügung. Die Enttäuschung. Sie sind ja so niedergeschmgen. Frau Meyer?" xä, ja ich habe eine große Enttäuschung erlebt. Heut war doch die Schlußvcrhandliing in dem Prozeß gegen meinen Mann, und er hatte mir etwa? recht Schönes versprochen für den Fall, daß er freigesprochen würde, und min " Er ist verurteilt?" Ach wo; aber ich hatte auf Nerz grhosst, und nun bringt er mir Zkuiikl r Mligrlii in Mraska. Eine Theatererinncrung von Karl Grube. Tief drinnen im wilden Westen deS Dollarlandes ein deutsches h ater .... Mehr denn 5000 M lometer vom Heimatlande cntfetnt. noch westlicher als der Vater der Ströme, der gewaltige Mlssiisippt, in einem kleinen Farmerstädtchen des Staates Nedraöka hatten wage mutige Mimen den ambulanten Thespiskarren aufgeschlagen. Es, war eine allzeit fidele- Kumpanei, die trotz chickialLtucke uns Wanoermf rnennot den Kopf oben behielt und für die überwiegend deutsche Bcvol leruna des Bauernncstes die eigent liche EammclstaUe des Deutschtums bot -, 10 erfüllten die kecken Ko mödianten ln ihrer primitiven Holz bude sogar eine gewisse Kulturmif sion. Fünf Herren und-vier Ta wen einer oder eine mußte dann abwechselnd soufflieren" , das .war der ganze Kunstkörpcr. Der Spiritus rcctor" des Unternch menS war Heinz Martens, ein liv der wilder. Kerl, dessen prächtige Ticsquart und ewig biersidele Seele den verbummelten Bruder Studio sofort verrieten! Zweimal durch das Refermdarexamen gerasselt , dann hatte er genug von der mor schen Kulturwicgc Europas. Er zog über den groizcn keich. Zuerst die obligaten Lehrjahre als Kellner, Reporter und Bar kecper" , dann entbrannte sein alleweil munteres Herz in süßer Minne zu einer reizenden kleinen Soubrette, deren Wiege am blauen Douaustrand gestanden und die am Teutschen Theater zu Milwaukce als fesches Blitzmädel" nicht nur , unsern Heinz begeisterte, ihm aber allein Herz und Hand schenkte zwei echte Bohömenaturen hatten sich gesunden! - Und glücklich waren die Leutchen bet ihrem Petroleum kochcr im Salon", der zugleich Schlafzimmer nd Eßzimmer und Eßzimmer, Küche und Badestubi! warl Und als Käke Hillmer ihrem Heinz dramatischen Unterricht ev teilte denn er mußte nun na türlich mitmimen , da hallte die kleine Bude wider von dem hellen Lachen der Soubrette, denn Heinz war ein guter Kerl, aber ein haar sträubender Lkunitlerl Von Talent ka Spur" war ihre Zensur gleich nach der ersten Stunde; und nach dem Heinz verschiedene Male als Diener in Salonstucken das Tee service auf dem Boden in verhäng nisvolle Scherben verwandelt und in tragischen Momenten mit Bar liebe über irgendeinen Stuhl gestos pcrt, gab er das aktive Dasein als rnhmdürstender Histrione resigniert auf. Aber der Histriöne hatte den Kopf voll Ideen im Dollarland war aus dem wcltsremden Juristen ein smarter Allerweltskerl gewor den, der etwaZ konnte, waS im gu ten Europa die humanistisch geüil' beten Söhne der guten Familien nicht immer fertig bringen: nämlich sich frisch'frohlich das tagliche Brot selbst verdienen l Heinz stellte eine kleine Gelellschaft zusammen, nach dem die Spielzeit im schönen- Mil' waukee ain Michiganjee ihr Ende er reicht, und machte nun die umlic genden Städtchen mit meist starker deutscher Bevölkerung unsicher. Er war Manager, Regisseur, Jnspizi ' eilt, Dekorationsmaler und Kassierer in einer Person. Immer guter Laune, durch nichts aus der Faf fung zubringen. Ein wetterfester Lelfmademan war er geworden.... Denn zur Zeit . unserer Geschichte hatte er ein Sparkassenbuch au der Bank über 273 Dollar. Also bis NebraSka war die forg lose Mimenschar gekommen: Char lotte Birch.Pseiffer, Bencdix und Moser im Verein mit den klassischen Tioskuren Goethe und Schiller wa ren die Säulen ihres Gpielplancs alles für fünf Herren und vier Damen von Heinz sinnig und wirk sam zusammengestrichen. Sonntag Vormittag. Die Probe zu der Gril le", die heute abend die Farmer er götzcn sollte, war vorüber schon kamen aus den weit zerstreut lie genden Settlements die wackeren deutschen Bauern mit Kind und Ke gel an, um wieder einmal ein deut schcs Theater zu fehcn, denn Heinz hatte hoch zu Roß alle Farmer ab geklappert und persönlich die Zettel verteilt und den' Vorverkauf der Eintrittskarten geleitet. Es ver sprach, sehr gut besucht zu werden. Heinz war in urfidelster Laune. Kinder, die Bude wird bomben voll, die gute alte Grille" macht's Nennen ich wette auf 200 Toi lar brutto! Käte, du mußt heute als Grille ein Stück Menschenleben hinlegen, daß die ältesten Farmer im Etaute Ncbraöka heulen wie die Schloßhunde. Prosit, Kinder, aus die glorreiche Einnahme , wenn's ier 200 Dollar werden, schmeiße ich 'ne Pulle Sektl" Und als unter Lachen die Eläser klangen, trat ein hochgewachsener Mann mit wallendem Vollbart aus ttn Tisch zu: der Landdoktgr Fi Mr. dcr hier im Ort die erste Persönlichkeit war, auch ein oerwe gener alter Burschenschaftler, den holde Jugendescleien von Göttmgen bis Nebraska gettieben hatten. Na, KinningS, laßt mich auch mal 'n bißchen Platz nehmen." rief Doktor Fischer tn, seiner halb platt deutschen Mundart er war . ein LandSmann Fritz Reuter den fröhlichen Mimen zu. Und Sie, Martenö. olleS , Sumpfhuhn, hören Sie mal zu Sie können heute noch 'ne goldene Nase verdienen I Ja, gucken Sie matt nich-fa zwei selnd, schöne Frau MartenS, Ihr Gatts IS Impresario wird mich bannig fix versteh ! Also: dasind eln drei sogenannte lateinische Bau ern angekommen, alte Kommilito nen von mir uS Göttingen ; die haben drei englische Meilen von hier eine große Farm und Säge merk; sie sind reiche Jungeiis ge worden, lassen- gern 'n ordentlichen Groschen aufgehen, wenn fie der Ha ser sticht, und daö ist heute der Fall. Paßt mal auf, KinningS: die al ten Burschen kabrizicren sich darauf, mal waS auS Lohengrin" zu hö ren, der Acltefte ist sehr musikalisch, hat selbst 'n 5!limpcrkastcn auf der Fann. Orchester is ja nich - macht nix, der Alt spie schließlich selbst Klavier, das habt -Ihr ja im Saal. Noten brauchen wir nich, der spielt alles auswendig, 'n bißchen falsch und 'n bißchen anders, als Wagner es geschrieben, aber macht nix er bild't sich ein, er spielt wie Rubin stein! Na, dann man losl 'n Tez't buch von Lohengrin" hat er mir schon mitgegeben, da is eö" der Toktor schmiß ein ganz vergilbtes kleines Heft auf den Tisch das tmt der Alte Anno i87li in Leipzig gelaust, als er im Stadtthcater den kLohcngrin"" gehört hat im ersten Semester er sollte auch Jura stu dieren, klimperte aber nur aus deut Klavizimbulum und dachte, erwirb 'n großer Komponist wie Richard denn Wagner heißt der Alte zusäl lig auch! Na, jetzt sägt er Holz in Nebraska und steht -sich besser dabei, als wenn er so 'n Anton Notenquct scher geworden wäre.... Kinmugs, macht -dem alten Wagner das Dr' gnügen, macht ihm den ersten Akt von Lohengrin" vor, er gibt hun dort Dollar, aus, denn er hat ja 'n musikalischen PiPPZI" Heinz hatte gespannt zugehört. Aus den Gesichtern der Mitmimcn malte sich banger Schrecken. Heinz wird doch nicht so tollkühn sein und auf die Kateridee eingehen? Lo hengrin" ohne 9!oten, ohne Sänger, ohne Kostüme, ohne Chor und De korationen 'in einem Tanzsaal, aus dem man Bühne und Zuschau crra um fein liftig mit Bierfässern als Podium geschaffen? Und Heinz lachte hell nd. rief sorgenlos: Machen wirk Wann soll die Oper steigen?" ' Aber Heinz, dit Leichtfuß, wa? sagst? ; Du willst so an Gaudi ma schen?" Die Gattin hatte es entsetzt ge rufen, olle Mitglieder des Ensem dies unterstützten durch Miencnspicl die, Frau Direktorin. Aber Heinz lachte weiter: Kin der, laßt euer Hasenherz nicht sie gen! Warum sollen wir dem bra oen alten Musikschwärmer diese Freude nicht machen? Wer weiß, ob er jemals wieder deutsches Thca hier sieht er selbst kann ja am Klavier auf Deiibel'komiN'rauS phantasieren, machen wir ihm doch die Freude du, Käte, bist Elsa von Brabant red nich, gutes Weibchen, du bist Elsa von Bra baut im weißen Gewand wirst dich pompös ausnehmc! Ich fouf fliere aus dem Textbuch hier, ihr sprecht den ersten Akt Melodrama' tisch, während der alte Sägemüller paukt: Heerrufcr, König, Heinrich von Telramund sind Eburg. Fied ler uns Scholz, als Lohengnn wird sich )inser prima amoroso" Karl chen Franke großartig auönchmen du ziehst all Schwanenritter meine Cztraunisonn an Königs ulan, ; dunkelblau mit gelben Auf schlagen, wie für Lohengrin gemacht keinen Widerspruch, bitte, der Direktor befiehlt! Die hundert Dol lar werden ehrlich geteilt, und da mit der alte Mann eine Extrawurst für sich allein hat, findet die Sache als Scparatvorstcllung .statt nur für ihn allein! Und zwar heute nachmittag m fünf Uhr vor der .Grille", die erst um acht Uhr an geht. An die Gewehre ich ma che jetzt den Kahn, und wenn wir die hundert Dollar haben, sinaen wir alle den Alten an: Nun sei be dankt, mein lieber Schwan!" Wahnsinn, undenkbar na, die Blamage" alles half nichts. Heinz übertönte daS timmcnge wirr hell nd fröhlich: Um 6 Uhr izt Separatvorstellung l AlleS wei tcre findet sich! Jeyt essen wir hei tcren Sinnes unser Mittagsmahl 5 gibt Gänsebraten mit Kartosfcl klößen, ein Eöttersrafz dann schlaft jeder ein Stündchen, um vier Uhr Probe, um fünf Uhr Gala und Separalvorstellunit vor dem dollargewaltigen Cägcmüller -al sa u Tisch!" Fünf. Uhr nachmütaa?. ?ta dem Theatersaal Leben und Bewegung. Heinz hatte gesiezt. Die schmollen den uns grollenden Elemmit? bcg ten-sich ver der Titan:nid:e l:::S. s meienutreZ. Uno oann yane sich der alte Säaemüllcr aI5 ei ko ti- dclcs Aicrhuhn bei Tisch entpuppt der Doktor Fischer hatte die drei Mannen slugs zur Tasel geholt. Es giug hoch her, so daß die Mimen hochrote Köpfe hatten . - die rlch tige waghalsige Stimmung wardal Heinz hatte einen Gartcnprospckt mit Wasserbahn" heruntergelassen die Scheide mit Antwerpen lag malerisch da! Karlchen Franke als Lohengrin stand schon als Königs ulan mit dem Schlcppsäbcl bereit Käte im weißen unjchuldsvollen I Nachtgcivand als Elsa von Brabant, , Eburg im weiten schwarzen Rad , mantcl als böser Telramund, der , t "i i . . (Y1 - i. f. : c t. ...s l., , ! jsunitf in '4uvyi,muiiiuj unu vr ßem Rittermantel, der Heernifer in gelben Schuhen und grauem Tri kot mit einem neckischen Romeo Wams, die komische Alte als grim me Ortrud wie Martha Schlvert lein kostümiert es fehlte nur noch ein Zeichner der Münchener Flie gqnden Blätter, der diese Separat Vorstellung des ersten Aktes von La hengrin der Nachwelt rettete. Und der Sägemüller kam ganz allein; seine beiden Partner schliefen noch, der Sekt war zu gut gewesen, Heinz i hatte tausend .Schnurren von der Alma mater erzählt , die hatten ihren Kunstgenuß schon hinter sich. Heinz geleitete den Idealisten, des en knallrote Wangen beinahe zu pringen drohten, dessen Zunge b Zenklich lallte nd dessen Pedale die chwanlenden Bewegungen eines Dampfers bei hohem Seegang rnrn kierten, zum Klavier. Der phanta sievolle Mann setzte sich und Heinz begann: Mein lieber Landsmann und Exstudent! Fern der Woime guueN der germanischen Heimat tra sen wir Sie als fernen Pionier im wilden Westen! Sie sahen uns, wir fanden uns, die hehre Kunstbegeiste runü schlug uns gemeinsam in nia gische Bande und das Resultat dieser holden Zwiesprache heint Lo hengrin! Sie, teurer Landsmann, den ein gütiges Geschick auch mit dein Namen, Wagner bedachte, wer den die Saiten undUtisere Herzen rühren wir -werden zu den Klän gen Ihrer Weiheweisen Melodrama tisch agieren,, und. Richard Wagner wird aus Walhalla segnend aus uns heniiederschauen! Rühren Sie die Tasten offnen Sie die Schleu fen Ihrer Phantasie das' Spiel beginne!" Und der alte Sägeniül. ler begann wirklich aber so teil lig auch das Fleisch des fenchtfröh lichen Mannes war, stark umnebelt verlangte der Geist nach all . der Bowle und dem Sekt mehr nach Morpheus als nach Musik: der Sä gemüller präludierte sich selbst seji nen geistigen Schlummerpunsch . . . . Nach zwanzig Mißakkorden senkte sich sein Haupt auf die Tasten der Idealist, der älteste der drei Mannen von Nebraska, verschlief ebenfalls die Separatvorftellung, aber die hundert Dollar hatte Heinz schon in der Tasche, die hatte er ihm gleich bei Tische abgeluxl in . holder Vorahnung. Und das Merkwürdigste" an die ser, an der Schlafsucht deS einzigen Zuhoreres gescheiterten Lohengrin" Aufführung in Nebraska: daß sie buchstäblich wahr ist! .Noch leben die drei Mannen in der Sägemühle zu Nebraska, nd wenn fie diese Zeilen lesen, werden hoffentlich die drei Exstudenten noch einmal hell auflachen können beim Gedanken an den verschlafenen nd verzechten Lohengrin" in Nebraska. . ' ' " Wegen eines netten Daches wende man sich an die Northwest Neady Roofing Company 802 Süd 31. Straße Harney 2574 Arbeit garant. Leichte Bedingungen UlaMlzZerte Anzeigen! verlangt Weiblich. Verlangt:, Mädchen für cuTge meine Hausarbeit in einer Familie von drei Personen. 614 Süd 31. Straße. Tel. Harney 6534. 2-2649 Frau in mittleren oder älteren fahren, als -Hgushälterin auf Farm. Man wende sich an Henry Schnepel. Route Earson, Iowa. 22719 'Verlangt Männlich. Ein Mann in jedem County als exklusiver Vertreter, um ein voll ständiges Lager . von Waren an Konsumenten zu verkaufen; Pro bm, Kataloge . Instruktionen frei. Muß Fuhrwerk haben- und gute Empfehlungen; $40 bis pO tvö. chentlich: Erfahrung nicht notwen dig. Schreibt oder sprecht vor. Verkaufs Manager, Ryan Co-, 110214. Harney St. Z113 Gute Stellung für tüchtige Mao. Ein tüchtisfer Farmer mit Erfah rung verlangt auf der County Farm von Eaß County. Nebr.; $500 Lohn das Jahr, Kost. Wohnung u. Wasche frei, lauter Posten für den rechten Mann. .Man schreibe an I. H. TamZ, PlattZmsutli, Neb. 5.2?1S TtellgSgkinch Männlich. Eiit deutscher Schmied sucht Ar seit für guten Lohn. Box B. Trl bur, 2-27.13. Stellungsgesuch. Deutsche Frau wünscht thm Stunden Arbeit währ,'nd deS Tageö, entweder mit leichter Hausarbeit z,l helfen oder bei der Kinderpflege be hilslich zu sein. Frau Clam Nan mann, 2717 Süd 15. -iraße. tf Zimmer zn vertrusten, , Großes Front.Zimmer mit priva hm Rinncma au vermieten. Auch Kost wenn gewünscht. .Frau Clara Naumann, 27I7najt5. istr. j Zu verkaufe oder zu vermieten. Zu verkaufen oder zu vermieten: Ein J.stockiaeS Laoen.Gebäude in Constance, Neb. Gute katholische Gegend. Adressiert: John John, rakton. Neb.. Route 2. Dasein. zige Laden.Gebäildö in der Stadt. Sechs tägliche Zuge halten hier an. . 3.5.19 Farmen zu dcrkanfcn. Billig jju verkaufen, wenn sofort verkauft, une halbe Sektion rolling Farmland, gut verbessert, kleines Wohnhaus, Stall. Wasser, alles ein nnäuni. und etwa 40 Acker aufge brochcn. Dieser Platz ist 4 Meilen sinn Ei'sttlbalin Städtchen, entlang Post Noiite und' kann gekauft wer den für $25.00 per Acker, wenn in ncrhalb zwei Wochen genommen. Ein wirklicher Bargain! . Eina halbe Section No. 1 Farmland, alles ein und kreuz-gezäunt. Neu verbessert, wie: s.Stuven Wohn Haus, Stall für 8 Pferde, Vieh Schuppen, für etwa 72 Köpfe, Ge treideschuppen Maschincnschuppen, Hiihnerhaus, Artesischer Brunnen, und alle anderen notwendigen Außengebäude. 160 Acker von die sem find unter Kultur und die Farm ist im Allgemeinen in einem äußerst guten Zustande. Das Land liegt zwei 'Meilen von Städtchen an B. & V. Trail. Für weitere Refenrenzen bezüglich der beiden oben beschriebenen Plätze schreibe man, in Englisch oder Teutsch, denn ich verstehe beides. Adressiert: John T. Holst, 2-28.19 Vlunt, S To,?. Umzug. Die Omccha Furniture Ncpair Works wird demnächst ihr Geschäft von No. 2910 Farnam Straße, nach No 2965 Farnam Straße verlegen. Vorher findet ein SpezialVerkauf folgender Möbelstücke zu billigen Preisen statt. -Ein Sekretär, ein Schreibpult, 3 Drcssers - in Mccho. gany, Kirfchholz und Walnuß, Tische. Stühle, Schaukelstühle usw. Man besichtig unfern Vorrat. . 2.27-19 Adolph Karanth, Besitzer. Neparatnrarbeitcn gewünscht. Gut erfahrener ' 5wbinctmacher, wünscht Häuserarbeit, Möbelrepar. turcn und Finishing. Innenarbeit, soivie Tür und Fensterreparaturen. Meine Arbeit garantiert. Bitte zu schreiben: Andrew Kolosseus, 1234'z füd 15. Str, Omaba, Neö. 3-21-19 Geige zu verkaufen. Geigen und Geigen-Ausstattungen zu verkaufen. Ausgewähltes Lager zum Kostenpreis. Eure Gelegenheit den Profit des Händlers zu erspa ren Wir machen auch Geia.en.Re paraturen. Kernan K Ritter, Zimmer 20, Baldridge Gebäude. 20. und Farnam Straße, oder Box 3. Omaha Tribüne. 34-19 Liberi Bonds. Liberty Bonds. Wir bezahlen bar für Liberty Bonds. Teilweise abbezahlte Quittungen für Bonds und War Savings Stampsl -Lcwis & Co. Brokers. 411 McCagne Gebäude. 320-19 Kanfe Liberty Bonds für Bar. Sichere und gefunis In vcstments, 7 Prozent bis 10 Proz. Geo. Schroeder, 845 Nailway Ex change Bldg. Dougk. 3261. tf Kost und Logis. Das preiöwürdigste Esten fln Peter Rum?. Deutsche Küche, 1503 Dodge Straße, 2. Stock. tf Glück bringende Trauringe bet Brs degaards, 16. undDouglaZ Str. Monumente nd Marksteine. Erstklassige Monumente u. Mark steine. A. Bratke & Co.. 4316 Süd 13. Straße. Tel. South 2670. 3.26.19 ElkktrischeS. - Gebrauchte .'lektrische Makoren. Tel. DoualaZ L,9 Le Lron & GranMjlß Süd 13. Str. ; . Advokat'. H. nilchrr. dniktche, :&mrr.:.:t und Notar. Vnlnftnkik a'rnn Zimmer 1418 First Naücnal tan Äuilding. Der russische ilarren schert h gründlich, verfahren zu fein, als ob er im Schmutz einer russischen Land stroße zur Zeit der Schnccfchmz? stc5cn ecblicdcn si. -' " --