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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 25, 1919)
Seite -Tägliche Omaha Tribüne -Diettstag, den 25. Februar 1019. !i C) e W m s h a T r i HA n e ;;::Ui,!h'B fCBUSttlNQ COVAL. J. PETEH. PrwkUnt. ' in Toicblatts: Durch dkg Trägrr. per Woche 12H Gents; : bei Ü.'vrsntzbrzahlng, xer Iah, ?ß.00; srch Mooatk $3.00; ..n:e 1.5,0. ... . . -is de Wochenblatts bc! Voranöbezaljlnvg ?3.00 das JaZr. - , , , , ,,, , , ) I!wr4 Ktr, r,.pk, riLEK uo. Um ah. Nebraak. v Uai. ta, Brnch OWe, ?- . . .tred um wonO-clas mattei Marth U, 1912, st tho poatoQc es t Nelvaj.lt. ander tat et ot tlonjrreM. Marei 1 187. ' r i Cmalja, i'lcö., Tiinstag, den 23. Februar 1919. SntWzSlttng unserer Handelsflotte k ' o auf verschiedenen anderen Wirtschaftsgebieten Hat der Krieg auch I. v . r. - r 4 r: f. o V (r si:AtnM 1T,?i.f(!rLmii4'fr ihcv 11 es NttilsvauLS nun jL-icimuiwi turnen n fcvvm-vi --.v V l fi lrMmfft. den ersten fünfoia Jahren unseres Bestandes Ha . k. . r i -.jm- ..-f . -.r.i-.. i?:.. . TO. i'f r:iv.r tingeranr iuiit sseamei um: uciuuueu Äameium u - I fuhr selbst mit eigenen CchiZfen (Holzschiffen) befördert; infolge- der ',,ndon Industrialisierung des Landes wandte sich aber das Anlage Kapital mehr und mehr profitableren Betrieben zu, und der Biir. i, sowie die stetig zunehmende Verwendung von Eisen zum Bau grö 3d,i;:e bewirkten, daß das Sternenbanner fast völlig vom Atlantischen '-.?:, Ozean verschwand." '" - ' r stciiflSfcfainn im Jahre 19U betrug die Gesamttonnage der arnc - "i.cn Handelsflotte 7.886.551 Bntttoregistcrtonnm, aber davon wa vt 1,005.105 Tonnen am Ueberseehandel beteiligt. , Der übrige . -.räum fand cmsschlieblick im Küsten, und Binnenhandel Verwendung. t Weltkrieg gab zunächst nur geringen Anstoß zur Ausdehnung des 'Vne3. Erst seit 1916, besonders aber seit Eintritt in den Weltkrieg. '.-5 Land sich mit Eifer der Herstellung eigener Schiffe zugrwandtund ' , m solchem Umfang, daß am 1. Juli 1918 bereits 819 Werfen im Bau "! 18 Werften in vollem Betrieb waren. Dementsprechend hat sich auch i Ucbcrseedienst beschäftigte amerikanische Handelsflotte vermehrt. Mit ijh der beschlagnahmten deutschen und österreichischen Schiffe (insge. n$ echtste mit Einem Raumgchalt. von 486,784 Bruttoregistcrton, f wie c? requirierten hollandischen und der'angekauften und gecharter - :.:itakn Schiffe stellte sie sich bereits am 1. Juli 1918 auf 4.7 Millio 4i ruttoregiZtertonmn und wird nach Schätzung des Präsidenten des 'sznischen Schiffabktsamts, Edward N. Hurley, - voraussichtlich am y i 1019 an 10 Millionen Tonnen, am 1. IM 1929 aber 16 Mtl. : Tonnen betragen. : Zuki schnelle Wachstum macht den englischen Reedern schtvere Sor. TM-t owe Erund heißt es daher in einem der letzten Berichte der iJ-n? eandelsbchörde: Wir müssen uns mit der Tatsache , verkant daß die Lereinigten Staaten unter dem Kriegsdruck ein Handels. ..Jauvrogramm in derartigem Umfang in Angriff genommen haben, in Friedmszeitcn niemals gctraur.il hatten, und während wir uns . den Beistand, den sie jetzt der Sache der Alliierten leisten.. frgm kön. Mr.m wir nilt,t vergessen, daß ihre Kriegstätigkeit unsere gegenseitige ' !:':cllung bleibend verändert habm dürfte. Gewinnbringendes Bau 'utigentags ist selbstverständlich noch kein,Veweis dafür, daß nian u. -ormaZew Veryältniffen ebenfalls' gewinnbringend bauen kann. Nach. 3;iicrircrncr jedoch ihr -?eld in freigebigster Weise' für den Bau von - -..n cr&tebea haben, werden sie kaum nach KriegSmde ihre Hände iü i:n Schoß legen." Revolutionäre Zllbernheiten . ?!'polutioll bat ihre grotskcn Zwischenspiele, die so abstoßend :' ';:.ij'cii wirken' später einen humoristischen Anstrich haben. Man vn nur ein Beispiel anzuführen, an die Komödie der Göttin der . uv.'t in den frmzöstfchcn Schreckenstagen. Auch die Berliner N.cbolu. i-A hdien ihre Albernheiten. Wir haben da einen Berliner Vnef er ::r'bct dieZ sehr deutlich zeigt. ' .Das Gesicht Berlins "- heißt es m , ',-:.f kat sich verändert. Tcr Krieg hatte es gealtert die Revol. . rjüngi. Tas Leben wickelt sich in mehr öder minder letdenschaztlt. . Versammlungen und Demonstrationen ab. Die Verschleuderung von - und eibatflut aller Art, die in den ersten Tagen der Revolution m '"-v lf ttrtirrf fftffn 1 i i4,VkiJ tUUVf t-jr WVyv! vt. m ''Y1 . 2ar.ml konnte man an .gewissen Orten olleS zu einem Spottpreis be ' k,.-cn. Von einem Schwein angefangen bis zu einer Kanons oder einem vv Kaftes. Plötzlich war auch die Stadt überschwemmt von Zucker. zt und' Zigarren. Dingen, die während des Krieges zurückgehalten fecre-n. Son't aber ist furchtbarer Mangel am Nötigsten und das o,!t lxza vier Jahre: der chemische Mensch wird die im Frühjahr in übende Sunacrsnot nicht überdauere Die Entente Zollte deshalb . ; 1,1 nTintXmmt kzznmzsscbieben, " 1 Stadtverkehr, namentlich zu Weihnachten, hat durch die Heimlehr . -r..uHon-,rs!..., htWmt'iifiMie Ausdebnuna angenommen, man (, - 4 t i v L : Jahren das rollende Material wedex ergänzt noch ausgebezzert hat, i;tmt( nt; xinnm. Sa kommt es. dan umergrunsoayn. vmci' u nid'Clektrische förmlich ausgestopft mit Menschen sind. Das Ein- ' rüiZsteigen ist zum Problem geworden, -yptzq für Lamoiouo ii ' d c h.iS ein jeder Ecke postierte Leiermann. juiige Kriegsmvaliden., ernten betrogenen Krüppel, die nun gezwungen sind, ein ganzes e. x hv. ton dem Mitleid der Straße zu vegetierengeben dem ohnehin .:-m Lerlin twch eine besonders tragische Note. , . , : -' 'e oitungen. an' denen Berlin nie Mangel ltit, haben sich tns Un rfvz vermehrt. Ebenso hat jich die deutsche Sitte der Gruppen- und bildung erhalten- Außer dem von Hiller gegründeten Rat gennger yt, der schon wieder dem Zerfall, entgegengeht, hat sich unter Bruno I. Mdem?c usw. ein Arbeitsrat für Kunst gebildet. Er betotit, daß ilnvtt verantwortlich sei für die Individualität eines Stackes. Er leitet jeder Form, von der Briefmarke bis zum gesamten Stadtbild, r nti verlangt die Auflösung der Akademie, freie Kunstausstellung uiw. ;:v.d noch vormmftigs Fordenmgen gestellt, aber es gibt auch wemger - "iifjlliTg , , : "embetsM'-weNe außer dem Schulerrat. dem Rat er Jugendlv in-h hzm Rat der Pferde mich ein Rat von Jünglingen ,stch bildet, l'.7.!a:ita!Äng der Welt von innen heraus verlangt und dies ein Pro. K)t Jahrhunderte nennt, fo erscheiilt das zum mindesten als lacher. ' nttoßung. ' Nicht minder komisch mutet auch die Zusammenstellung ' roaramms des Bundes für radikale ethische Bestrebungen an. Es . ,i: ,.Ä eckung dB Mitgefühls mit allem Lebenden. LWterung der etht. - "s'-'ck'ammgen, Förderung der radikalen Strömungen in allen etht 'x Äegiutgen, Bekämpfung aller Grausamkeit, Roheit und Ausbeu. v 'I rderur? der Demokratie und des VölkerzusammenschluW. Kamps l'Rcchts der Krau. Veredelung 'd Lebensweiie Vegetarismus, -riung des Alkoholisnuis- usw. Hebung der Geschlechtsmoral. W Eogar die CHonheite im Nil lattde sehten sich nicht allzu selten ei nem Katzenjammer ails; oft finden sich Darstellungen von derartigen Bacchanalien mit drastischen Einzel, heitcn auf den Mauern der Grabge wiilbe. Auf einem Wandgemälde in El' Kaö wacht ein Jüngling in mitten einer fröhlichen Damengesell, schaft dm Auswärter, und er reicht einem der Älädchen eine flache .TrinNchale mit Wein. Eine' dane benstehcnde Jnschrist besagt: Trink bis zum Rausch und mach dir einen guten Tag. Eine andere Teilnehme rin am Gelage scheint sich zu lang weilen, denn sie rüst, dem jungen Bedienten zu: Bring , mir achtzehn Becher mit Wein! Sieh, ich sehne mich nach einem Rausch! Mein latz ist auf dem Stroh! Vielleicht rührt die Inschrift vom ägyptischen Maler her, da onzunehmen ist. daß auch vor dreitausend Jahren keine Frau cS zu. einer Leistung von acht zehn Bechern brachte, wenn es auch nicht alsSchande betrachtet wurde, sich einmal an einem Feste .einengn, ten Tag" zu machen. Uitd Schulreform, usw., usw. AUdfibntii Zm alten ' AkLYpien. t s;Ui:n ül-cr Allobolmiß h.Cjt nr.i;t eine den iticdcr ...n eijcftlümlichf Elschei "--..! t urr -rtitujindcn schon iii cü;ii "Jlr,u)i'ti'n die ' r .?t!.Z.'k!g AU ise,Ziiß t?c :x i- ft U-"aran!e tiark fritiüjrt. cui a-j v.iaf ;ur ud.iwit nt.'ttff ; i it ?m ::n l'rMllMtft LliM i.'ir:;haaj heimtehr. ü,?r z'jj;;r::xnr;i;in Ü-..r;:ra ttc Türca :'::r gu e U' ch ;:i.lt im Pi c - d-r k .fe rnJcc BiettvirtIhouse: wie leicht ist ö ge, Zchehen, daß du zu Boden fällst und dir die Glieder brichst, ohne daß je mand da ist, um dir seine Hand zum Beistand hinzuhaUen. Sieh, deine gaineraen trinken weiter lind sagen zu dir: Geh heim, du hast gciiiig. In einem Gedankean?tZtZch zwZ. schen zwei, , großen Schristzelehrten tadelt Oattabu das leichünnize Le den: Man hat mix benchttt, du ha best dem Ziliri'ttum Va!et gesagt, du jagest dem Vergnügen red), du zie k,"'t den gjirtihaus Zu !:rtö!-ailZ. i'.toltii führt der Bierierch? Man sell l!-m cuä dem u-v:rf flfr ff JUcUltvI u:J iiU, Gei'l r;i-f::;;irl3, . Auch ii'i'r ti? 2?eir.Gcru:ft J ' V.: Aeirrier, w:e o.-i) 2ift r;I ', Wege er leitet 5c:;cn, er tcirc.i 1 ' ,f.. rmac Ci fen die . alten d.iri.ör, d.'ß am ?Z ..''ch all.'? in .M. Theatrical Art In Geroian Internment Camp. Eritish Iinppsarlo Teils Of Dramatio Üsj Sccoic Efforts , Ät KMKeZ!. That life ia the Gcrmaa" In ternment Camp at Ruhleben was not all gloom and hardship is evideat froavtliö fcillovviug Para graph gleancd from an article fontributed ta "The English Re view" by Archibald Weiland. Mr. Weiland was an inraate of the carap for some time, being later repatriäted to England, via senses, as tliey feel the scenc. Oft-times, in recalling past episodes, it is ngt sa much what i? scen as what i? feit, that makes the incident live. To ä plain this creation öl "atrnos phere," to produce this sense of feeling'upon the part of the audiepee, ict nie explain the set tinc for the trial soene from v ' Die dcrpviüeu Hosen. Lange Hosen sind als KleidungZ stücke, wie niänniglich bekannt, erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts allgemein in ' Ausnahme gekommen. Pantaloiis wurden an Stelle der bis dahin üblichen Kniehoso (Eu. lotte) zuerst in der französischen Öi volution als ständiges 5ilöidtingSstü! getragen,' weshalb die Royalistcn sMtisch die Revolutionäre .sanscu lottes" nannten. AÄch in Deutsch, land war zunächst das' Tragen von langen Hosen verpönt, weil es ge. wisjermaßen als eine Sympathie, kundgebung Zürie Ideen der sran zösischen Revolution betrachtet wur de. Um ' seinen Untertanen daher den Geschmack an dieftm Kleidungs, stück zu verekeln, ordnete im Jahre iVM pet Landgraf von Hessen-Kas. Zel an, daß die Verbrecher, die mit Straßenarbeiten beschäftigt wurden, lanae Hosen tragen sollten. Zu der selben Zeit wies in Preußen eine oik alle NZgierungövcanits gerichtete Be kanntmachung darauf hindaß das Tragen von langen Hosen sowie die. Mode, die "Perücke, wegzulassen, und das Haar kurzgcschnittcn zu tragen, mit der Würde nud Gravi. tät eines öffentlichen Amts nicht vereinbar sei.", Es machte daher großes Aufsehen, als ein so schlich, ter und allen alljälligcn Neuerungen so abholder Man, wie der Hreutzi fche König Friedrich Wilhelm der Tritte in Tcplitz im Jahre 171)7 . et ncs Tages mit langen Hosen auf der Promewde erschien, und dadurch diese bis dahin verpönten Lcinklei -der salonfähig machte.- In England wurde diese Tracht, die bald allent. halben Eingang fand 'noch lange ,e:t nacyyer mtLiautg verraauer. Ter . Manchester Guardian' er wähnt in einer Betrachtung über die fen Gegenstand, daß die Behörden des Tnnity College" in Cam bridge noch im. Jahre 1812 verfüg, ten. daß Studenten, die in den ge meinsamcn Sälen oder in der Kir che in Pantalons oder Hngen Hosen erschienen, als nicht anwesend be trachtet werden würdett, und eine Originalurkunde der Nonkonsormi stischen Kirche aus dem Jahre 1820 bestimmte daß ein Geistlicher un ter keinen Umstanden die Kanzel be steigen dürfe, wenn er lange Hosen trage - 23 a 5 n o &) zu leisten ist. das be denke, was du schon gelcifict hast, das vergiß. ' . : Unterschlagey-es Bril lantcnarmband. Dresden.. Die 4. Strafkammer verhandelte gegen den Kaufmann Oskar Arthur Rieck aus Erciz weaen Unterschlagtina. Ter mehrfach bestrafte ' Angeklagte ist Einkäufer und Wiederverkauf von Goldfachen. Die dort- wohnende Amerikanerin . Private V. Elisabeth Plankington kaufte- im vorigen Jahre von dem Juwelier Elimeycr ein mit . 16 Tiainanten besetztes Armband für 17.000 Mark. Ta die Tante infolge des Krieges Geld aus der Heimat nicht erlange konnte, wandte sie sich an icn Pfarrer der dortigen amerikanischen Kirche. Wel wood, der deifAngeklagten Rieckbe. auftragt?, das Armband in Berlin für 26,000 Mark 'zu verkaufen. Ter Angeklagte, der für feine Be mühung 1000 Mark erhalten Zollte, j:t beschuldigt, das Armband, für 14.000 Mark veräußert . und den health. , Ile t Student of the stage, and used his peculiar tal ents as an irnpresario in the camp for the benefit q bis fel low cotintrymen. In hls artitle he treats es the handicaps he anZ his trolunteer "troiife" hacl to overconie in staging "acts" and dramas. He did not-even hesitate to produce Shake speare. Many deficiencks. were covered by what he terms "ira pressionism", using the word in a somewhat different sense from that gencrally appiied to palnting's. He writes in part: Much has been heard, but little written, coucerning theatri cal art in Ruhleben, jt is there fore my pleasare as one vitally connected with , the theatre there, to lift the veil and show the outside world a little of what we achieved. In the first place, a lew words as to the theatre itselt will not be out of place. Shortly alter our arrival in, the camp one of the grand Stands was given over to ts for a recreation hall. There was not anyt convenience, just the plain concrete hall, thirty üx .yards fey twelve. Upon one side there ran a strong buffet, fixed into the flöov eighteen,, yards long and about three yards from the wall. This was decided as an admiräble" place upon which to build our stage, After rauch time, hard work, and expendit ure of our own money, we reared a properly equipped stage. The proscenium opening meas red twelve yards, and the det)th. owinjr to an "apron," was live yards. A proper electric Tjquipment of Vfour.s thousand candle-power was then installed. consistinff of "floats." "lines," "bunches." "central ilood " etc. Dresssinff-rooms. a rnale and fe- male.'wardrobe, a scenic artist's "dock", a property-rooni, and a direction office orrpleted the principal equipment of the "back of the house." A box office was buüt, and accorarnqdation for three hundred and fiity people eeated obtarned. lhe organiza- tion was controlled by a corn xnittee. who appointed a stage direction to control the staff and arranze for playa. Over one hundred and twertty productions werc given, a fresh one bfing presented every week upon the Wednesday and running on un til the Sunday, the intervening two days being utilized in pre 'paration for the next production. . This weekly, systern, I think, made our theatre umque, inas rnuch , as everything was made "on the premises." Scenery, dresses, furniture, wigs, music, etc.,? and also each weekly cast cool pcace which Olivia's Garden always gave to it3 mifch-troublcd mistress....' '" . . The Effect on the Audience. 'It say much for impressioiv ism that the comedy was a huge success, espccially when one re members that in Ruhlcben. we had all grade, of men, from the wealthiest to the. poorest, from the jnost intelligcjit to the tnost uRintclligcnt; from those who in pre-war day had been regulär theatre-goers to those who had seldom scen the inside of a theatre. Thcreorc, if a production ot the above nature 'went'' with so mixed an audience, there can not bft anything very "mad" or unintelligiW about impress-ionisin. Holland,' on aecount of ill-'the "Merchant ok Venice." taken lrom my own lrnpressionisnc ue signs.for the incomparable com edy. Although in, the period of the play Venioe was aj the pin nacle of its power and magnifi cence,' the latter is not the 'Leitmotiv' of the "trial scene" What we rnust feel in this scene is the incxorable will of the law, which gives-even against its own wishes-the verdict toShy-f lock, until Fortia," with .one pf the rnost arnazing displays of consummate skill, while uphold-, ing the law, sees one point the law has ieen blind to, and com- pletely crushes the jew. There före any scene that is a blaje of accurate intricate splendor in its "setting." or a rnoving rnass ok color in its "crowd,' will strike an entirely wrong note. and partially, if not wholly, obliterate the raain factor, and become a living "Baedeker of the Doge Palace. Details of the Arrangements. Briefly, my design is this: Give the setthe shape ok which for certain .reasons I will not state walls of unrelieved black : place the Doge and his council in sonibre purple, odtiteratmg thern as much as possible; let the voice of the law come from out the shadows; dress Antonio in brown and his four friends ist lighter, but not ' too light. colors ; keep the "crowd" almost "off," and very dark, to form a dark frame to a picture of a sordid business deal; dress Shylock in deep red with ä touch of vivid yellow and green the emotional need of these colors is appar ent; for Portia there femains a legal costnm of dazzling white, with a scarlet hat, her, tout en semble forniing thebnght ray of hope that comes Streaming mto the gloomy resigned wind of th: Merchant to save him. In rthe above-described impressionisüc setting I think it must be appar ent that Shakespeare's ' golden lines are better "feit" than in the old way of producing. 1 am aware that in so designing scenes I may arouse aa whole storm of criticism from "certain Quarters, but 2 cannot help it 'My one aim is to see production that bring out to the tun au tue best and noblest the author in- tends in perfect unanimity with all that the arts can give. Very different from the above-described scene would be the tfeat ment of a play, such as "Henry VIII.," where, but for one. or two beautiful bat all too short scenes, the language forms jout a vehicle for a great spectaeuiat pasreant. I mention this because I wish my readers to nderstand' that imprcssionism doe not al' was different The ständard offways mean a plain, simpleor, acting was equal to the large London amateur societies, and in some cases ran the Profes sional' very close. My 'one re gfet js that theatrical folk in London will never have the op portunity of judging for them gelves. I can only'say that our theatre had to be seen to be bclieved. With such a vehicle at 'our disposal, it will be readily seen that every opportun ity was availabl for experimental work. The Mission of Imprcssionism. To that' end I produced "The Merry Wives of Windsor" upon imoressionistje lines. Before dc- scribin? that production I would like to speak a little upon what Impression ism actuahy. is. im cressiomsm has of lauer years made itself feit in every form of art, but- its effect and possibili- ties upon the stage aftect nie most. By impressions I mean the art of conveying to the raind the Erlös im eigenen S.'iihen denvendst . t atrnosphere ofthe scene de T W fi . a l y . a - . M . wn - . cacca. iiaeu luiutie wc- n:eteA For when a has been m cen ilnieliauammg ein scürntnona- tige Gefängnidstrase; 4 Monate sei, ten' als, verbüA. : "r-. .' TAT CKrrxT Muh 4 I TWk'ifl i'j&ii TKZCKT riyiAROiil f 7h. , z- d f jum ttwmxmm&M -f. Yi oicted. For when said, the business of the stage is to cr-rate atrnosphere; to .create a pell that will, cornpcl the audience to become, if not act ive, at any rate passive, partici- patorg rn the action of the p ay Aereeimr -unon this Doint the next thing is to find tl best rneans to bring this about That is where. to mv mmd, Impress ionismus lupreme, because this i "atrnosphere" is bester obtained ; by the presentation of something I perhaps entirriy at vanance with the eye, as that organ sees the rcalty, but wbkh h entirely in sympathy . wtlh ü;s muta an to quote .some entics, "unin- tclhgible" treatmtent of s scene. It can be öazznng, it can be drab; it can be every thing, and nothing. Much wrong may be done by too simple a setting, as by too elahorate a setting., Impress- ionism is invaluable for exter- iors. When I recall some of tfle paiated exteriorsv I have cen 1 shadder. r.ven' the re- membrance of the late Sir II Tree's 4 much-lauded seking oi "ülivias darden pains nie. For that "expensive"act, together with the dresses, was but a rnov ing picture of wonderful colors But only so long as the artists held the stage. Lest ernpty, with tts bushes of dned leaves, art; ficial grass floor-cloth, afld paint- ed back-cloth, it resembled dead trarden. Of life and move ment there. was none, and these are the essentials of an exterior setting. How niuch bettet would the garden from "Twelfth Night have been if, instead of the painjed back-cloth there had be:n closely hung a curtain o thin eilk, shading from dark green at the base through to ky blue at the ton: with the wings composed of Strips of brown and creen eilk, and maller one, of crepe de, Chine, with splashes of vivi'd colored ilk at their basc; then a semi-circular white wall, ind in the centre of all a semi-circular white seat; in cer tain positions black sük inflat'd trees, which, togetlier with the enrtams, honld sway to and fro. Then cne would havf "(dt" the sUxc Bitte an die Ccfcr' . der Täglichen Omaha Tribüne Wir möchten die werten Leser der WalichenL)tt!aha TribLne'er. sucheit, ihre Zeitung, wenn irgend möglich, ein Jahr in. Voraus zu bezahlen. Bereits früher haben wir diese Bitte an die Leser gerichtet und in -vielen Fällen haben sie derselben auch entsprochen. Der Grund unserer Bitte ist darin zu suchen, das; wir Zeit und Geld sba ren müssen. Wenn die Leser in kleinen Raten bezahlen." so müssen wir mindesieiis einen Clerk mehr im Zirkulationö.DePartement n. stellen, um die vermehrte Buchführung, Korrespondenz. Aenderung der Adressenliste usw- Prompt und pünktlich zu bewältigen. Diese Unkosten suchen wir soweit wie mogliä, zu vermeiden und wir kön. -neu sie in der Hauptsache vernteiden. wenn uns die Leser entspre chend entgegen kommen, indem Sie stets entweder auf ein . Jahr oder doch wenigstens aus 6 Monate im Voraus bezcchlen. Das) den meisten unserer Leser dieS möglich ist. davon sind mir überzeugt. Selbstverständlich ist uns der kleinste AbonttemeutKbetrag willkom. mcn. allein solche Leser! die gerade sa gut auf ein Jahr im Voraus zahlen können, als auk drei Monate, und das konnten die meisten, helfen uns, Zeit und Geld zu sparen, indem sie die? tun und er. leidstem uns die crfolgreick Leitung unserer Zeiwng. in dieser schwierigen Zeit. Wir find Ihnen dafür zu grobem Dank vcrpflich. tct, den wir Ihnen im Voraus hiermit abstatten. An dieser Stelle möchten wir unsere werten Leser auch bitten, mitzuhelfen, uns neue Lescrzu verschaffen. Die Tägliche Omaha Tribüne ist das einzige Tageblatt in deutscher Sprache westlich von ' Chicago. Alle andern Tageblätter westlich von hier sind den Kriegs, stürmen erlegen. ,Es mufz doch eine Geitugtuung für die Leser der Tribüne sein, zu wissen, daß ihre Zeitung sich trotz aller Gefahren gehalten hat. Allerdings hat auch sie schwere Verluste erlitten; sie hat aber ausgeharrt und war ihren Lesern stets ein wertvoller ßZat. gebcr. Jetzt, da wir einer mucn Zsitepoche entgegen gehen, sollten die Verhältnisse auch für uns günstiger werden. Wir müssen trach. ten, in naher Zukunft für unsere Verluste Ersatz zu finden. Das ist nur möglich durch eins weitere . Verbreitung unserer Zeitung. Es gibt noch Taufende von Leuten , im Westen, in. deren Heim die Tägliche Omaha Tribüne Einkehr babm sollte. Diese Leute zu er. reichen,, wird unsere nächste Aufgabe sein und bei der Lösung die fer Aufgabe können unsere werten Leser wirkfam mithelfen. Man empfehle die Tägliche Omaha Tribüne Freunden und Bekannten, die sie noch nicht halten u- trage auf diese Weise dazu bei, ihr eine weitere Verbreitung und dadurch eine gesicherle Zukunft zu verschaffen. Selbstverständlich wird eine derartige Unterstützung unseres Leserkrei. ses von uns eine dankbare Anerkennung finden. ' ' Täliche Omaha Trökunk, 1 Wal. I. Peter, Arausgebcr. f tuft6t?'Üaitlo$ " " "' . . senden Sie 10c in Sillior oder Vriof. -marken für unseren neuesten Frül jahrs-und Sommer-1010 Kawloq, der 550 Muster enthält von Damen-, Fräu-' lein, und Kinderkleidern, treffende und ausfuhrlich Vefchreihungen über Tamenschneiderei und ebenfalls Winke über Nadelarbeit, wovon über 0 ver schiedene Muster von einfachen Stichen illustriert sind. Alles sind wertvolle Winke für die Kleidermacherin. 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