Seite 4-Täglicho Omaha Tribüne-Frciiag, hm 21. Februar 1919. gliche Qmaha Tribüne c; TRIBUNE PUBLISHING CO Jsci TaqcblattS: Tnvch den traget, xn Woche 12 Cent; 7.H die 'i'oft. bci Vorausbezahlung, xcr Jahr ?si.00; sechs Monate $3.00; ,i A'sttStt 1.50. Preis des Wochenblatts Ui VoranSbezaVurg $2.00 da? Jahr. M3!il Hrt Str. Itpd, -yr l'rs Mofnes, I, ßraacti tutered u teeond-daM matter March 14, 1912, at th postofOc ,k nahst. Nebraxka. ander the act of Confireaa. tSsrtb 8, 1879. Omaha, Neb., Freitag, den 21. Februar 1919. I Man wahre seinen Vorteil Zci Washingtoner Vundesschatzamt ha! eine Ankündigung veröffent 1 i, ni der es unter anderem heit: Eine der schwierigsten Aufgaben scheint es zu sein, die Besitzer von l i-rii) Vonds von dem Wert dieser Bonds zu überzeugen und es ihnen ' -zu! ringen, daß eine solche Kapitalanlage sicherer und nutzbringender ist 's die meisten anderen. Der durchschnittliche Bondkäufer und das '. -"'t besonders bei unseren frenidgeborenen Bürgern zu, steht unter dem - indruck, daß er nur eine Bürgerpflicht erfüllte, die seine Loyalität von . v,t forderte, und daß ihm selbst daraus kein weiterer Nutzen erwächst. Es ist nur zu natürlich, öasz man dann Agenten fragwürdigen Gcha. --Her-?, die den wahren Wert eines Freiheitsbonds genau kennen und ihn :rrt Bargelde Lorziehm, leicht zum Opfer fällt. ..Wenn der Besitzer eines Bonds, ehe er ihn verkauft, nur daran den ' würde, daß sich die Kaufkraft des Tollars in einem Jahre nahezu bec :?Ht haben wird und daß der volle Wert eines jeden Bonds sicherge ?d ist durch den ungeheuren Reichtum der Wer. Staaten, die ihm nicht ?:r das geborgte Geld zurückzahlen, sondern von denen er auch halbjährlich nsen erhalt, dann würde er es sich zweimal überlegen, ehe er den Einflü eruncen gewinnsüchtiger Wucherer Gehör schenkt. Jeder Besitzer eines Freiheitsbonds sollte sich daher klar darüber sein, . z er nur sein eigenes Interesse wahrnimmt, wenn er seinen Bond behält, nd daß der gegenwärtige Marktwert der Bonds nicht deren wirklichen Wert Erstellt. Muß er aber im nall äußerster Not Bargeld haben, dann sollte er 3 an eine verläßliche Bank oder an eine Maklersirma hon unzweifellaf . l.!? wenden, damit er bei dem,Vnkauf keinen Verlust erleide.". Was wird der Senat tun? U.äer der Ueberschrift Der Senat ist Europas satt", bringt die sem Ichuölie" in ihrer Ausgabe vom 3. d. M. einen beachtenswerten Artikel, 'i bzin die Senatsdebatten über die 100 MAionenBewilligung zur Finan icrirng der Ernährung Europas des Näheren erörtert werden. Diese ha n erwiesen, daß trot5 der schließlich zu Gunsten öbs Vorschlags des Prä 'rnien auZgefallenen Entscheidung, die ganze Angelegenheit dpm Senate -cht willkommm war. Nachdem nämlich, der besagte Artikel diele Aeuße 'ifon h?r f&.PTTnlnrim iifirr finf. fhrirfit pr linf'nrFiTttfimf fin STrtsiifif 8 ' ' .V-V TW-. QM-.Ivfc ru, f V V.l; . v 3 the mind of the Senate was tempermnentallly against it." Zwar Bc rapid jbie Ncrn Nepublic, Senator Borah sei M weit gegangen, doch sei - auf dem Wege der Walirheit" gewesen, als er sagte: ,Jt is an open , ata, ty no troc per cem of tne Denare are m savor of tttti mir Angesichts der Stellung des Senats der besprochenen Angelegenheit ,e:-.über darf man wohl-sich die Frpge stellen: Wie wird, er sich zu der :n rerösfentlichten Verfassung des Völkerbundes verhalten? Wird er der l:to Rchublic Recht gebe bei dieser Gelegenheit, die im Anschluß an das '.?rlcrgesagte in dem erwähnten Artikel bemerkt: ,m Vergleich zu den otsciilägen, die Herr Wilfon in einen Wilson'schen Friedens-Vorschlag ein mag, war dieses Projekt eine Mücke. Und doch hatte der Senat e größten Schwierigkeiten, sie zu schlucken. Der Grund hierfür wurde .arer und klarer, je weiter die Verhandlung fortschritt. Dem Senat ist die 'n'.Nttfchung In Europa vollständig zuwider. Er möchte sie abgebrochen '. CN. ' ; ' . , ' 2iun gewinn! man den Eindruck, daß die neue Verfassung uns immer !d bei allen Gelegenheiten zwingen wird, uns in ausländische, vor allem 7"üpnzsche Angelegenheiten einzumischen: zumal unser Land nicht ein ein iä;c Mitglied des Völkerbundes sem vi?t3 iTvovi4rtf ?VJ4.i3 rtrtnAnyt VrtrrS juuxc uitvji-vvtt.it liutv i,lu!o. diese? Gruppe auszuführen. emanö dorausichen. ' . -ei dieser Gelegenheit muß man auf einen Umstand hinweisen, der die :JJlz Tragweite in Zukunft besitzen dürfte. Wie die Dingenämlich heute -cgen, wird der Völkerbund vor allem verpflichtet fein, den Status auo : bewahren. Das liegt befonders im Interesse Englands, Frankreichs und liens. Weitblickende englische Staatsmänner haben schon längst erkannt, 03 ihr Land nickt wieder vor eine solcke Alternative gestellt werden darf, das 1914 geschehen ist- Denn selbst mit Aufwand aller Kraft ist es 'izland allein nicht gelungen, seinen Hauptgegner niederzuringen. Eng -rd will in Zukunft Ruhe haben, da es ja mich nicht weiß, ob feine Kalo. :i es je wieder in so hingebender Weise unterstützen werden, wie in' den vrflossenen Jahren. Der Umstand, daß Australien sich weigerte, den Mili. 'rzwang einzuführen, bildet ein Warmrngssignal, das klugen Männern ,:i ht Themse nicht entgangen ist. Frankreich, das so unsäglich schwer unter dem Kriege gelitten hat und i der nächsten Volkszählung wahrscheinlich die unangenehme Feststellung acl,cn wird, daß feine Bevölkerungszahl keine Zunahme auszuweisen hat, 'ld deshalb ebenfalls den Status quo, nachdem es Elsaß-Lothringen in ':ü genommen, erhalten sehen wollen. Italien endlich, das sich zum Teil -f Kosten der Südflawen vergrößern wird, muß ebenfalls daran gelegen .n. im ungestörten Besitz des Erlangten zu verbleiben. Weiß man doch t Rom, daß die Kroaten und Slowenen immer mit begierigen Augen aus Priest schielen und alles aufbieten werden, diesen wichtigen Hafenplatz zu be . 'n. um nur diesen einen Punkt zu erwähnen. , ' Japan hingegen dürfte vor allem deswegen zu der Ehre gelangt sein, Z eme der fünf Hauptmächte im obersten Rate des Völkerbundes zu figu eren, weil die englischen Staatsmänner glauben, nur auf solche Weise jeg. Exbansionsgelüsten ics Reiches der aufgehenden Sonne für die Zu .'.ut vorzubeugen. Das wird schließlich auch anderen Völkern zu Gute .ü'.nen. vor allen: Holland und auch uns, solange die Japaner willens sind, h bzn Schiedssprüchen des europäisch r amerikanifchen Amphiktionenge ' ic3 zu unterwerfen. , , Za nun der oberste Rat das Recht hat, Heere und Flotten aufzubieten, ,i muß unser Land sich bereithalten, jeder Zeit seiner Anordnung gemäß 's? oder dort einzugreifen, eine Strafexpedition zu unternehmen oder im tun mit anderen Mächten Krieg gegen Friedensbrecher zu führen. 7 vh iir.r bereit, das zu tun? Darüber wird sich vor allein der Senat !!''-'z werden müssen. Seine Sache ist es, Verträge zu ratifizieren. Noch den Vorgängen, die eingangs erwähnt worden, zu schließen, kann ; V i auf hochinteressante und bedeutsame Debatten gefaßt machen. Prä kI Wllson ober dürfte gerade deshalb im gegenwärtigen Augenblicke '.'menka zurückeilen, um die Bestätigung des Senates für den Völker. b zu erlangen, weil im gegenwärtigen Senat die demokratische Mais l trherrZcht, während im Senat, der kommen wird, die Mehrheit repu. '-'T'ch sein wird, die schon aus parteipolitischen Gründen ihm größere ierigkeiten bereiten dürfte.- Amenta." "pressantes ans der Bundeshauptstadt . 21. ?iir. Eigenbe -' i ,'f.f.rrcat Glaß hat s' siell w'e möglich ein ds von dem Ea . ' Co""TMitt des Schatz ' 'rrrn worden ist. Da 1 ' "U' -rlonen oder Kor. ' ! die Post oder n .tfcn verkaufen : ur VAL. J. PETEE. PreWnt. f YLKR MO. Oniha, Nebnuka. C"ct: iTI-tVb Ar. soll, sondern der Mehrheitsgruppe it 4tr- tffvm 4 wVFTiJfi ist Vi N vic uutiii vzi-u ituuti in, viC 'C Was sich daraus ergeben mag. kann Erklärungen über diese Aktien bei dem Schayamtssekretär einzureichen. Diese Maßregel würde damif hin zielen, das Publikum gegen Betrug, der in der Überschwemmung mit wertlosen Sekuritäten liegt, zu schützen. Die Strafen, die das Gesetz für Betrugsfälle solcher Art vorsieht, bieten bei weitem nicht Schätz gegen den Betrug selbst. Das Gesetz be straft zwar H Betrüger, ober es hindert in Wirklichkeit nicht die jenigen, .die das Risiko lausen wol. lcn. leiste Transaktionen in großem Umknse tii'Xiv.rx'ämcn. Jlier.i ei ihnen gelingt, cincii großen Profit herauszuschlagen, dann lst die Strafe für sie belanglos. Taö Hauptaugen merk muß. eben darauf gerichtet sein, daS Uebel an der Wurzel zu fassest, indem eine behördliche Pein liche Prüfung aller solcher Aktien Pläne möglich gemacht wird. Irgend ein gesundes Unternehmen kann seine Reellität und b'u tatsächliche Billigung durch das Schatzamt leicht dartun, und diese Indossiern durch das Schatzamt wird dem Publikum eine gewisse Sicherheit geben, wenn sie natürlich auch Profite nicht ge währleisten kann. Die Regierung kann nicht die Garantie für finan zielle Transaktionen übemehmen, aber sie kann und sollte die Gele genheit ham, reelle und betrügen jche Finanzpläne zu scheiden Jetzt, wo der Krieg zu Ende zst, werden wahrscheinlich von vielen Seiten An strengungen gemacht werden, das Publikum durch wunderbar stnli sierte Anpreisungen zu veranlassen, sein Geld anzulegen. Einige von diesen werden auf absolut reeller Bais beruhen, andere werden den Betrug einschließen, wenn nicht bei Zeiten ein Riegel vorgeschoben wird. Das Publikum dürfte ohne eine ge wisse Anleitung kaum im Stande sein, zwischen beiden zu unterschei den. Irgend eine Person, der ew gewisses Anlagekapital zur Verfü gung steht, follte die gewöhnlichste chutzmaßregel ergreifen und emen Bankier konsultieren. Sollte die Idee des Schagamtssekretärs in nein Gesetze zur Geltung kommen, dann würde das Publikum in soweit geschützt sein, als es mit Sicherheit alle Finanzpläne, 'die einen Aktien verkauf involvieren und die Billi' gung des Schatzamtes entbehren. beargwohnen könnte, ?n der siche ren Annahme, daß das Schatzamt nur solche Pläne billigen wurde, die auf ehrlicher kommerzieller oder in dustrieller Grundlage beruhen und sich voraussichtlich gesund entwickeln werden. Ohne eine solche Sckutzmaß reget ut anzunehmen, tan viele Leute ihre guten Regierungsbonds verkaufen werden, um ihr Geld in solchen Unternehlnungen anzulegen. welche schnelle und reichliche Ein kunfte verheißen. Für ehrliche Ge Zchäftsprojekte wird sicherlich genug apüal vorhanden sein, und eine Prüfung durch das Schatzamt wird dem Interesse solcher Unternehmun gen dienen: denn dadurch kann ver mieden werden, daß das Geld des Publikums in unehrliche Taschen slient. - , Des Weiteren hat Sekretär Glaß den jZongreh erZucht, ohne Verzug die Mittel anzuweisen, um ein neues Gebäude für ein Regierungsarchiv zu errichten- Der Plan der Ernch tun eines solchen Gebäudes hat be reits die Billigung des Kongresses gefunden, ober die notigen Fonds sind noch nicht bewilligt worden. Es ist von vitaler Wichtigkeit, daß ohne weiteren Zeitverlust mit dem Bau begonnen wird. Die Regierung hat bisher kein wirkliches Archiv I?e. sessen. Während der fast anderthalb Jahrhunderte ihres Bestehens hat sie ein Material von dauerndem Wert gehäuft. Dokumente und Papiere, deren Zerstörung ein un ersetzlicher Verlust sein würde. Diese Sammlungen find während der letz, ten Jahre rapide gewachsen un! zei gen heilte einen enormen Umfang. In einem jeden der Regiemngsge bäude wird ein großer Raum durch die Ausweicherung von Akten, Ve richten. Papieren jeder Art einge. nommen. Dieser Raum ist aber ab folut nötig für die Arbeit der Veam. ten. Ein Platz, wohin man sie schaf' fen könnt:, ist nicht vorhanden, und sie da zu lassen, wo sie sind, hieße sie der Vernichtimg preisgeben. Die 'IZegierung kann sich der Notwendig keit nicht entziehen, ein geräumiges Gebäude aufzusiihren, um diese As. ten und Papiere sicher auszubewah ren, ein Gebäude, das bequem gele gen ist und erweitert würden kann. Ein Platz, der mit dem allgemeinen Plan, wie und wo die öffentlichen Gebäude errichtet werden sollen, übereinstimmt. ist schon ausgesucht, aber noch nicht" bekannt gegeben worden; alles, was noUr ist, ist das Geld zu bewilligen Mid mit dem Bau voranzugehen. Uin diese Be wittigung hat der Sekretär nachae sticht, und diese Beivikligung sollte oane urage während der geaenwär tigen Session des 5longresses ge macht werden. Von Zeit zu Zeit hat man in der Vergangenheit Projekte ausgestellt, hier permanente Ausstellungen der Staaten der Union abzuhalten, um den Besuchern der HaiZtstadt, un ter denen sich viele von anderen Tei len der Welt befinden, ein Bild von den Hülfbguellen und Tätigkeiten der einzelnen Glieder des amerika nischen Staatömesens zu geben. Nichts ist aus diesem, Plan gewor den, obzteich er mit günstigen Au gen ane'elien worden ist. Es ist jetzt vorgeschlagen worden, daß die !5u'fliln".lng diese? Planes derbun. den werde mit der Errichwng einer Gedächtni)aUe in unserer Stadt st'r diz o:::erik:ische Männer.' KtiA.t iu dcm große Kriege gedient l-aien. m tsäxH Ät ßSeja c;jj würdiger Tribut für diese sein, on dern es würde auch in .den einzel nen Staaten dos patriotische Jn teresse anstacheln und außerdem ei nen praktischen Niitzen haben. Würde der Plan zur Ausführung kommen, dann würden der Nation und dem Auslande die Faktoren der Prospe rität der einzeln? Staaten' und die Zeugnisse ihrer , Entwickelung vor !z?g?n gestirnt werden. Ekkehard. Nachrichten aus dem Staate Missouri Legislatur von Missouri. " Jefferson City. 19. Feb. Drei Vorlagen, die von der staatlichen Ge sundheitsbehörde unterstützt werden und sich mit sanitären Maßregeln befassen, wurden in beiden Häusern der Ctaatsgesetzgebung eingereicht. Sie dienen dem Zweck, dem Staate Kontrolle zu geben über alle anstek. kenden Krankheiten, ihm das Recht zu erteilen, jedes Gemeinwesen mit einem Vorrat von reinem Wasser zu versorgen, jn Kontroll.Tdstem für Geburten, Todesfälle, Heiraten, Scheidungen' und Adoptionen einzu fuhren. Die Vorlage bezüglich des zuletzt ermähnten Kontrollsystems durste von besonderem Interene sein. weil darin 'vorgesehen ist. daß eine Staats . Gebühr für HeirgtZ.Lizen. zen von $2 erhoben wird. Es i,t möglich, daß diese Gebühren un Ko. nlitße noch weiter geändert werden; sie sind jedoch dazu bestimmt, die Kosten der Registrierungen etc- zu decken. Die Kontrolle aller Gebur. ten, Todes sälle. Heiraten und Scheu düngen wird zur Folge haben,' daß man das Alter etc. irgend eines Missouricrs jederzeit im Kapital , in Jesferson City nachschlagen kann- Die neue Erbschastssteuervorlage sieht eine Erhöhung der Abgaben um eriva2Z Prozent vor, je nach der Höhe" der Erbschaft und dem Wer wandtschastsgrad, in welchem ' ein Erbe zu dem jeweiligen Tcstator steht, und falls sich Senator Bow. kers Ideen verwirklichen, dürfte die Erbschastsitcucr ,nach einer Pasne rung seiner Vorlage während der kommenden 13 Monate etwa $1,' 300,000.00 dem Staatssäckel zusüh ren. Er führt-aus, daß unter dem begehenden Syitem es den Erben gestattet ist, einen Abschätze? für ihre Erbschaft zu wählen, und daß einitrauern ihr Hinscheiden, . . w ! vi M..ea sv - solcher in gar manchen Fällen nur 15 bis 20 Prozent des eigentlichen Wertes für eine Versteuerung angab. Eine staatliche Ucberwachung dieser Arbeiten bestebt nicht' und aus die sem Grunde sei es erklärlich, daß dem Staate große, ihm zustcrende Steuerabgaben verloren gingen. Das Einkommensteuergesetz soll von 1 auf 2 Prozent erhöht werden, die Steuergrcnze will man. indessen herabsetzen und dadurch auch Perso nen mit einem minderen Einkam men. resp. Leiite, welche unverheira tet find und über $1,000 per Jahr verdienen, wie auch verheiratete Per sonm. welche über $2000 per Mahr einnehmen, zur Zahlung von Ein kommcnstouer'beranzichen : während unter bestehenden Gesetzen unverhci ratete $1,000 Exemption in Anrech, nung bringen konnten. Die Vorla gen befinden sich, wie bereits ausae führt ist, zur Zeit unterMithilfe von Gouvenicur Gardner In Bear beitung und sollen bereits in den nächsten Tagen unterbreitet werden. Die Präsidential FraueN'Stimm rechtsvorlage, welche am letzten Mitt; woch, wie letzte Woche berichtet, vom Unterhas der Legislatur passiert wurde, ist Tonnerstag Morgen vom Senate zur Reinschrift überwiesen worden, und sobald solches geschehen, war, eröffnete Senator. Gardner von St. Loüis County den 5kampf gegen dieselbe. Senator Grsy von Carthage, cm Benirworter der Vor läge, operierte zwei Amendicrungcq zu der Vorlage, welche sich auf die Methode der Ballottierung beziehen. während Senator Gardncr verlang. te. daß die Suffragcsrage einem Re ferendum unterworfen werden solle. Er wurde von Senator Ton Maves von Hahti, welcher früher als Be fürworter der Vorlage galt, unter stützt. Letzterer erklärte, nach und nach die Ueberzeugung gewonnen zu haben, daß die Mehrzahl der Gtn wohner des Staates die Pasticrung der Vorlage nicht wünsche, und man das diesbezügliche demokratische Platfornivcrsprcchcil ignorieren müs. se., Die Vorlage wurde am Tonners, tag Morgen wider alles Erwarten plötzlich augenlfcn, und man nimmt an, daß solches geschah, weil die Se natoren Liresan und Eook, beide cnt CAT MMW5 1HE DEST A tt. ;mmm xzr j sor to .t-sZGtRS ESKsrssrr: - "aa r f ri r schieden? Gegner der Vorlage, ablve send waren. Gleichzeitig fehlten auch Senator McCullough. ein anderer Feind der Vorlage, und Scncrtor Glick. ein Freuno derselben. Gard ncrö Aniendierung wurde dann in der Abstimmung veovorfcn, da mit der Annahme derselben die ganze Vorlaae verlören acwesen wäre und anschließend wurde dann die Vorla. ge zur Reinschrift überwiesen. Sie gebraucht für eine cndgiltigc Annah me 18 Stimmen, und sallS es ge lingt. Senator Livcsai, für die Vor läge zu gewinnen, besteht Lllissicht. sie Passiert zu sehen. Clayton. Mo.- Im Krcisgericht zu Clayton. Ct. Louis County. wur de am Samstag der 73 Iahre"alte John Ebcrle von Washington Park. St. Louis County. wegen Mordes im zweiten Grade zur , Verbüßung einer Zuchthausstrafe von 10 Iah. ren verurteilt. Er war angeklagt, im 'Oktober letzten Jahres seinen Nachbar David Tucker ermordet zu haben, und die Geschworenen waren fast während der ganzen Nacht in Beratung. Ebene, welcher mit sei neu: Nachbar schon seit langer Zeij nicht im besten Einvernehmen stand, geriet zur genannten Zeit mft diesem in einen Wortwechsel, welcher gar bald in Tätlichkeiten ausartete. Bei de Männer griffen zum Messer und in dem sich entspinnenden Kampf wurde Tucker erstochen. Lenngton. M. Hiigh C. Wal lace aus Seattle, der ncuernannte Botschafter in Frankreich, hat vor etiaa 50 Jahren in Lerington das Licht der Welt erblickt, und seine alten Schulkameraden sind stolz auf die Ehre, die ihm widerfahren ist, Scdalia. Mo. Die 28 Jahre alte ftrnu Georaia Robb fand am Samstag den Flammentod, als ihr aus znul aronten Teil nieoer brannte. Ihre Leiche wurde von Nachbarn neben dem Telephon auf' gefunden, doch hatte sie augenschein lich nicht mehr die Kraft gehabt, dasselbe zu benutzen Concordia. Mo. Frau Anna E, Pacppel, Gattin des Präsidenten des hiesigen St. Pauls College, ist am Freitag aus dem Leben geschse den. Die Verstorbene erreichte ein Alter von 00 Jahren und hatte am Montag nnen Schlagansall ernt ten. Ihr Gatte, eine Tochter, zwei Bruder und sunf Schwestern be Polar Bluff. Mo. Wegen Er mordung ihres invaliden Mannes wurde ttrau Lmua ctout- am Samstag zu zehn Jahren Zuchthaus verurteut. Jefferson City. Mo. Der Kir chenvorstand der Unbefleckten Em pfänanis Gemeinde und deren Seel sorger, Pfarrer Pleus, haben Plane für eine neue Kirche ausgearbeiter. da die fetzige und auch die Schul, räume zu klein werden. Die neue Kirche soll eine Gedachiniskirche zum Andenken an die 1,202 mngen Sob daten werden,' welche von Cole County zum Militär eingezogen wurden. ' Ans Couneil Bluffs. . Hat ein eigenes Orgau. Die Couneil Alufss Handelskain mer hat jetzt ein eigenes Organ. Es ist eine Monatsschrist und betitel sich ..The Couneil Bluffs Way". Es ist zu hoffen, daß diese Monatsschrift auch all die Envarwnaen erfüllt, die man vavon erwartet. Tas jurgan soll alle Neuigkeiten innerhalb der Organisation, die man genugend wertvoll erachtet, allmonatlich dem Publikum zugänglich machen, um dadurch dm Wert der Handelskam mer für die Stadt Couneil Blufss und deren Emporblühen ins rechte Licht rückt. "Jetzt, da der Krieg vor. über, ist zu hoffen, daß die große kaufmännische Verbindung ihre Auf gäbe mit Erfolg lösen kann. Die Kosten der Lebensführung. Es wird oft die Fraae gestellt,: Warum find die Kosten der Lebens führung so hoch? Weil das Volk seine Ansprüche nicht mäßigen kann. Taö amerikanische Volk hat die Neigung, seine Wünsche stets zu befriedigen, wenn immer möglich. Jeder 'trägt sein Geld lose'' in der Tasche :,'id giebt dasselbe beim er sren Impuls aus. Tann heißt es: ,ch hab ja das Geld? ich möchte den Artikel kaufen. Und es wird ge kauft. Hier ist du? Haupterklärung für die sinkende 5iauskraft des Tollars zu iuchen. Wir ' vt-rstehen ganz wohl, daß künstliche Werterhohung, die jtriegs. Ansprüche der Frachtverkehr und die 5lredit-Schwierigkeiten und an dere Faktoren einen Einsluß auf die Preiserhöhung hat. Wir wollen zu geben, daß dies zum Teil auf Wahr heit beruht, so bleibt die Tatsache doch bestehen, daß die Lebensführung teuer ist, weil das Volk in seinen An spriichen sich nicht mäßigen kann. Erschöpfte Uörper 'Ermüdete Nerdk absolut beseitigt durch 'Caöomene Tabletten T''e echtezufeiebeusteZends Tenic. ßp&2&iSiS$tfl -ja:sr,. : .,v.-.-.. I - : ; THE ' . j Tribune's Englisli Section 'Devcitif tn th InterDretation ani) true dernoeraey; aupplfmenting and re-enforrin our Renml editorial pul Ic; iit expouncUnt and drtending the IdfaU and ingtltutiuns of th American ppople; printpj ht English for the bent-fit of all clasnes; and desiim! to sprfad a knowledfc of the Enlish lanjtuajf amon(our forcipn-born dtizena.) Dr. Dclbrueck Fears Rccurrence of a Pericd cf Anarchy and Barbarism. Adssits Ria töistaken View. Berlin Histsriaa Elamcs Ex-Kaiser for Kot Taking Hia Advice in Crisia. Writing in 1 tlic Preussische Jahrbücher of December, Dr. Hans Delbrück, editor of that rncrnthly review and Professor of History at the University of Berlin, voices a long phiint over the result of the worlJ war and paints a gloorny picture of Ger many's future. The well-known prpfessor, who attained Ins se ventieth birth-day on November 11, the day of the signing of the srniistice .begins by admitting that he liad been wrong about the prospects of the outepme of the great struggle, sayingj "What mistakes I flave inade ! Bad thoiigh things were a month ego, I would not abandon fhe hope that our front, although al ready yielding, would hold, and would wring from our enemies an armistice that would cover our frontiers, while inGerrnany the developmcnt toward demo craey, lorig prepared as it was, would be aecomplished without a violent breach with the past, and without the sacrificc Of the traditional political forms. Our hope has deeeived-us: our pride is broken. I imagined that I saw clearer tnd further than others when, with all confidence in our military strength, I con stantlyadvised political modera tion. Could such . Moderation have saved us from such a ca- tastrophe? This much is xertain that I greatly underestimated the internal dissolutian of our strength and the 'shattering of our once so firm political struc ture. Indccd, I never fore saw such a result, even in the dark hours and gloomy anti cipations which often came over MC." Then Dr. Delbrück, as sum marized by The London Times, asserts that he never was an extreme Pan Gerraan and that lie always advocated a certain amount of Moderation in Ger many's war aims. This State ment scems borne out to a' cer tain extent by the professor's occasional pleas in favor of the restoration of Belgium, allhoughJ shortly alter the outbreak of the war he was quoted zs as-serting-the necessity pf holding the little kingdorn as a "pledge" with which to force an ' exten sion-of Ccrrnany's colonial pos sessions. Cornplains of Ccnsorship. Continuing, Dr. Delbrück con fesses that he often wrote with more confidence than he feit in his heart. Sometirnes he was himself deceived by the con fidence displayed by the ofsicial reports of the arrny and navy, although, on the öther band, he read depressing truth outof cer tain passages in General von Freytag-Loringhoven's book "De ductions from the World War." He also had someedifying ex periences with the German cen sorship. He was önly allowed to mention the BritisJ and American statistics of new ship construction on condition that lie said that they, could not be true. When he wanted to pu Mish the figures of transport cd American troops to France tip to last June, and pointed out that they could be of no se tc the enemy ,he was positivcly forbidden to mention the figures at all, on the ground that, in the opinion of the German su preme command "Mr. Baker's report was nothing but Amer ican bluff intended to deccive the Gennans." Delbrück pro ceeds: "What shall onc say about 11ns? Was it really neecssary to keep such facts sroiu the German people in order tomain tain its spirit? Or did the su preme command really not know that it had to deal with an in; m'ense American Arrny ? The turn in our attack on Rheims and the succcssful advance of the French north of the Marne marked the DCginning of our collapse. According lo cer tain observations which had been communicated to me, Lu dendorf had then already de come very uncertain at heart Nevertheless, he and Herr von Hintze during the next nine weck, did nothing to case our Position politically ntil on Sep tember 2'J Ludendorf co!!aped üN'l complctcd our defeat by the offer of an armistice." Delbiück's analysis of the 1913 Masaiza amount to ihztzi furthtrance of real Arncricanisrn anä it was a pure military gamblc, which broke the spirit of the arrny, as good asevcrwhen the offensive began in March. Princc Max of Baden was willing to succccd Herr von Kühlmann at the end of June. Delbrück ad mits that hen Princc Max at last came into ofsice on October 1, all was lost .and he merely tried to bluff the Entente by us ing his personal reputation and attribuling the change of Gov ernment not to the military Sit uation, but to a change of heart. As Delbrück puts it: "There remained noth ing for him but to risk on this thin hope. But the enemy did no: let hirnseif be deceived. Tne ene my realized his military advant age; and now enrne the rnost terrible thing. Before tlie nego tiations, intentionally prolonged by the enemy, had reached their conclusion, the Socialist Party took it upon itself to overthrow the Government and to make Germany defenceless . at this Moment." Admits Socialist Were Right. Dr. Delbrück blames the So cialists ,but admits that they ' have a right to power becausc they are the only persons who have provedright about the war. He enphasizes the collapse of the spirit of the arrny, instead of Ättributing everything to the collapse of the navy,,.and says hat the military System brok? down at the point of Union be tween the Standing arrny and the new recruits; the "people in arms" rebelled against the Pro fessional corps of officers. He blames the Kaiser, not for being. too autoeratie, but for-heilig too weakr. His sirst great sin of weakness was his faiture tu uphold Bethmann Hollweg: his second was hisfligh. Delbrück' own advice about the'dynasty was that, "as the Crown Prince enjoys no prestige and no sym pathy," and as the Succession oi the Crown Prince's young son. with one of the Crown Princc'? brothers as Regent, would be quite impracticable, the Kaiser should appoint Prince Max Re gent and leave a National vAs 5en,bly complcte freedom tode termine the future form of State. When the Kaiser simply sied, all was lost, because the troops would . neither fight nor obey. Delbrück says that the publish ed stories about royalist ofsicers being' in Underground passages and iiring 'from public buildings during the Berlin revolution were sheer fiction; there are no Underground passages, and no body was ever discovered in buildings from which shots were said to have been sired. The future Delbrück regard with the utmost jsadness. He thinks that "there will be. more parties than ever in the new Germany. He seems to believe that German Austria will return to Germany, but believe 5 that one result of this will be a break up of Prussia into her constitu ent provinces. - He is inclined to believe that Germany will be foreed into Socialism. He gees that there will be more women voters than men. , He says" that all Germans must hope against hope that this is for Germany the plowing time and that the harvest will yet come. ' Arbeit. Arbeit n'ackt da? Leben süß, Saat ein Sprichwort, und gewiß Liegt darin ein fieser Sinn; Uuuigt Vesnndheit und Gewinn. Tätigkeit belebt daö Herz, Wmt uns Freude, lindert Schmerz. Wer hat nicht das Glück empfunden. i.'cnn nach ufuhevollen Stunden, Noch des Tages Müh' und Last Afenoruye W umfaßt? Und wer fühlt die Freude nicht. Wenn nach treu erfüllter Pflicht Unsre Änist m Frieden schwellt Unsern Lebenspsad erhellt uß'g.mng bringt niemals Elück. Im lefzlg nur Mißgeschick. Willst du des WenZ dich erfreun, nk 'frlmif ! M f-l ü Win j.mviitj, tin. 0. Wege kinks knk Tache . wende man sich an die Northwest ta Äggfigg Company fO!I 2iid 31. Ttroße Harney 2574 Arbeit garant. Leicht? ,?dmzunge -?'t tv fc'- ' - .. m..-' 3' '"