Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 20, 1919, Page 3, Image 3

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    Seite S-Tägliche Omaha TrMne-Dcmncrstag. den 20. Februar '1919.
m.m. m. ,1, AJ.AAAXi A I A I A A A A L AAtli A Alil , 1 1 A All.AA-ILA-1-i x
FIVVWWVW WVWWV V'WWWW TTT T tTTttT TTTTtT tttT
FBLICIT .A. 3. 1 1
Historiischer Roman aul der Völkerwanderung.
. Von Felir Dah.
iT-s--H-m"H
. . (10. Fortsebung.)
Der Niese zog eS heraus. Ein
Vlutstrom schoK nach.
.Schade um den Alten," sprach
der Baiuvare. .Er ist tot. Und
schade." suhr er langsam fort, das
Schwert betrachtend, .um diese gute
Zklinge. ginge sie verloren. Komm
wack're Wasse, diene fortab dem neu
en Herrn des Landes, Aber nun
muß ich Liuthari danken. Trefflich
griff alle uammen. Ja, diese Ala
mannen! Sind fast klüger als wir
Hoio, Sigo! Heilo!" rief er, beide
Hände gehöhlt vor den Mund l!
tcnd; Liuthari! Lieber, wo weilst
du? Garibrand rüst, der Basuvaren
Herzog! Hoioho! Elgo! Hettoho
Nun laßt unS Beute teilen und
Land!" .
Liuthari sprengte heran und reichte
dem Herzog die Hand: .Willkommen
in eurer neuen Heimat! Willkom
wen im Siege!" rief er mit fröhlicher
stimme.
Aber da scholl aus der Stadt her
cuss Neue Wasfenlarm und Kamps
getoje.
.Noch ist der Sieg nicht voll,"
meinte Garibrand, mit der Azt au'
das Kapltollum deutend.
Nun hörte man durch das Schlacht
gcschrei der Baiuvaren in der Stab
den hellen kriegerischen Ruf der Tuba
schmettern.
.Das ist der Nömerfeldherr und
ferne eherne Schaarl rief der Herzog,
Er brachaus der Hochburg nieder in
die tzstadt aus die Meinigen. Rasch
Bringt mir ein anderes Pferd! In
die Stadt! Zu Hilfe meinen Hel
den!" . ,
Elftes Kapitel.
Außer den beiden Führern hallen
nur sehr wenige Nomer in dem kur
zen Handgemenge den Tod gefunden:
denn der Bajuvaren-Herzog hatte vor
Beginn des Angriffs gerufen: .Heute:
Gegangene: seme Toten! Bedenkt,
ihr, Männer, jeder Tote ist ein ver
lorener, jeder Gefangene in gewon
.nener Knecht der neuen Herren des
es.
Unter den Scharen, welche SeveruZ.
gegen die Bajuvaren gewendet, hatten
Nch auch Fulvlus und ,CrifpuZ be
funden.
Als ihre Reihen gesprengt waren,
rief der Neffe dem Oheim zu: 5to
. Felicitasl Durch die Furt!" und nun
liefen beide, wie sie neben einander
gestanden, neben einander auf den
zZluß zu. in der Richtung unterhalb
der Brücke; denn diese war von den
Bazuvaren besetzt.
Aber alsbald blieb der dicke Cri
spus, obwohl er wie den Speer so
den Schild sofort weggeworfen hatte,
weit hinter dem flinken Steinmed zu
rück. '
Ein alamannischer Reiter, begleitet
von einem zu Fuß neben ihm btx
springenden Jüngling, verfolgte beide.
- Der Reiter gab ihm vH dem Schaft
des Speeres einen Hieb aus das heim
ähnliche Becken auf seinem Kopf, das
den Humor fremch-geradezu heraus
Ivivriie; g vgeu)irr suyr vem
laut Schreienden bis über Augen
r i ft . i..,rx! r . . r. . .
und Nase, aus der ein Blutstrom
schoß; er siel zu Boden; er hielt sich
kur loi. "
Aber er kehrte sofort zur behaali
chen Gewißheit des Lebens zurück, als
der Fußkämpser, der bei ihm stehen
geblieben, ziemlich unsanft die Kasse
role ihm über daS Haupt zurückriß.
Cxispus sprang, Luft schnappend,
aus: der Alamanne. lachte xam in das
dicke, fette, höchlich erstaunte Gesicht:
Ei! dieser Romerheld ist in gutem
Butter standen! Und diele Nase
Ijl ItlUl Will t'tUlH ÄJiU V
ober auch nicht von ' Wasser. He,
Freund, ich gebe dich frei, verrätst du
mir, wo in Juvavum der beste Wein
geschänk! wird. Mich, beucht: du bist
der Mann, daS zu bezeugen."
CrispuS, so gutartig angeredet, er
holte sich rasch, zumal er nun sest
überzeugt war, nicht gestorben zu sein
und cuch nicht sterben zu müssen für
das Baterland.
ff V ! i t fv I . -
.14 hnrn (Aitini TOTiit 4
vv youe lies Liiem uno ipraai, oie
Hand zum Echwur erhebend:
.Ich schwöre als römischer Bürger
den süffigsten hat Jaffa, der gute
Jude, neben der Bastlica. Er ist
nicht getauft ober sein Falerner
auch nicht."
Trefflich!" rief der Alamanne.
Heran, ihr Freunde!" ein ganzes
'Rudel von Alamannen und Bojuva
ren traf sich, händeschüttelnd, dicht nc
den ihm Zu Jaffa, dem Juden.
tt Ziu Tank zu trinken sur lusti
gen Sieg! Du aber, dicker Schlauch,
du führst uns hin und ist er, ge
gen deinen Eid sauer, der Juden
wein, ersaufen wir dich darin."
Das machte nun Erispu nicht
bang; er freute sich im Gegenteil, von
dem teuersten, dem lang abgelagerten
yproSwein, den er immer nur Rei
chere hatte trinken sehen müssen, dies
mal gratis nach Genüge zu schlürfen.
Daß ti dem Eotte Ziu zu Ehren
geschehen sollte, machte den Wein nicht
schlechter. Und endlich sagte er zu
sich: es ist immer noch uottaefälliaer.
,
'. !
:: :
fr-H
wir trinken des Judeiz Schläuche leer,
als die eines Rechtgläubigen.
Um sein HauZ. sorgte er nicht:
.Meiner alte Ancilla tun sie nichts
7 die schützen ihre Runzeln sicherer
denn viele Schilde. DaS bischen
Geld ist vergraben. Die GipLstatuen
werden sie nicht davonschleppen; nur
die Nasen schlagen sie ihnen, mit im
begreiflier Borliebe und Regelma
ßigkeit in dieser Beschäftigung ab;
tut nichts: man klebt ste wieder an."
Aber ihm bangte um FulviuS, um
FelicitaS.
Er schaute sich nach dem Flüchtling
um. sah ihn aber weder tot liegen,
noch gefangen eingebracht; er schien
vom Erdboden eingeschluckt; der Rei
ter, der ihn verfolgt hatte, turn
melte sein Roß schon-wieder in ganz
anderer Richtung hinter sliehenden
Römern her.
Crispus hoffte also, der junge Gat
te sei entkommen: Felicitas aber ver
mochte er nicht zu helfen: denn sein
Besteger nahm ihn mit festem Griff
an der Schulter und schob ihn gegen
die Bru5e.
Vorwärts! Du ahnst nicht. RL
mer, wie alamannischer Durst brennt.
Und neben der Bsilica, sagst du?
Recht so! Da finden wir doch Gold
und Silberschalen sür den Trunk
obenein."
Und vor dem ganzen lärmenden,
lachenden, jauchzenden Schwärm
stapfte nun, fo rasch ihn die kurzen
Beine tragen wollten, der dicke Cri
spus, em unfreiwilliger Zechbruder,
durch das Tor hinein, das er vor
Kurzem, ein stolz behelmter Legio
nar, durchschritten. Das Becken
hatte er liegen lassen, wo eS lag,
Denn schon bet der Erinnerung dar
an schmerzte ihn die Nase.
Fulvius war inzwischen wirklich
verschwunden. ,
Er -hatte Schild und Speer nich
weggeworfen wie sein beleibter Ge
n?ß; er war jung, stark, nicht furcht
sam und er gedachte des Berspre
chenS, das er bei seiner Befreiung
dem wackeren Severus gegeben. Er
hatte nun den Fluß .erreicht und
stand hart an dem sumpfigen Ufer
bord.
Als er den Huffchlaz des galoppie
renden Rosses näher und näher heran
dröhnen horte, machte er entschlossen
Kehrt, sah dem Feind grimmig ins
Auge, hob den Wurfspeer, zielte
scharf und entsandte ihn, mit aller
Kraft se,neS Armes gegen das Ant
litz des Alamannen.
Gut gezielt! rief dieser, lieg den
Jugel sauen uno rmg oen icizars
f . - r n . t r i . . l r . t
ausenden Speer mit der Linken.
Wenig würde, jetzt Fulvius der
Schild gefrommt haben, den er bor
hielt; denn der heran fprengende Rä
ter zielte nun mit beiden Speeren,
dem eigenen und dem aufgefangenen.
nach des Romers Haupt und Unter
ew zugleich. Aber bevor die totlichen
Lanzen flogen, war deren Ziel plötz
Ilch verschwunden.
In unwillkürlicher Bewegung
warts tretend vor dem schnaubenden
Roß, das ihn im nächsten Augenblicke
niederwerfen mußte, verlor Fulvius
das Gleichgewicht, rutschte in dem
glatten Ufergras aus urtd stürzte
rücklings in den Fluß, dessen Wellen
hoch aufspritzend über ihm zusam
menschlugen.
Der Alamanne sah ihm. vom Gaul
herab sich vorbeugend, lachend nach,
wie er fortgerissen ward. ,
Gruße mir den Danubius! rief
er, .wann du lyn erscywommen, l
wanoie n nog uno spreng quer
eldein.
Zwölfte Kapitel,
Inzwischen hatte in der Stadt Zeno
in eiligem Lauf die Ecke der engen
Straße erreicht.
Lautes Geschrei scholl ,hm nach; er
blickte um: prasselnd schlug die
Flamme aus dem Dach eines nahen
Hause!; es, war das des Richters,
emes Schwagers. Voll neuer Angst
eilte er vorwärts.
Nach wenigen Schritten hielt er vor
der Pforte des kleinen HauseS deS
Priesters.
Sie stand geofsnet. ,
Er sprang über die Schwellt, slog
den schmalen, halbdunklen Gang ent
ang; kein OstlariuS, kein Cubdiaco
nus zeigte sich. Er drang in das Ge
mach des Priesters ein, to' welchem
wir diesen aufgesucht haben.
Es war verlassen.
Die Türe, welche in die anstoßende
Basilica fährte, warnur angelehnt.
Hastig trat der Flüchtling hinein
und eilte in dem schwach erleuchteten
weiten Raum auf den Altar zu, der,
Apsii und Mittelschiff trennend, das
Asyl der Kirche in heiligster Steige
rung gewährte.
Hier, auf den Stufen deS Altars,
regungslos ausgestreckt, lag Johan
nes, auf dem Antlitz, mit beiden Ar
men.den Reliquienschkein auf der
Kronfläche des Altars umschlossen
haltend.
Neue! Grauen ergrisf in feiner
Todesangst den harten Byzantiner.
fflat er ermordet? Er, der ihn
vielleicht noch hätte schützen können?'
' .Weh mir!" stöhnte er.
Sein Entsetzen stieg, als der Todt
geglaubte sich langsam aufrichtete unk
ihm schweigend sein bleiches, ehrwllr
diges Antlitz zukehrte.
.Ha, stehen, die Toten wieder auf?"
rief Zeno; er wich zurück.
Warum glaubst du mich tot?"
frug Johann, den in , die Seele
dringenden Blick aus daS verstörte
Antlitz richtend.
.Ich nicht ich nicht! Aber der
Tribun wollte " .
.Ich ahne! WaS suchst du hier?"
Rettungl Rettung!" jammerte der
Wechsler. Er dachte jetzt wieder nur
noch an die ihm auf den Füßen fol
gende Gefahr. .Meine Sklaven!
Alle Sklaven sind empört. Das HuS
des Richters brennt."
Da fchlug heller Feuerschein durch
die offenen Logenfenster der Basilica.
und Waffen klirrten von fcrneher.
.Hörst du? Sie suchen mich! Sie
kommen! Rette taich! Decke mich
mit deinem Leibe. Hier all dies
Gold" er warf auf den Altar den
schweren Sack: er barst ; einzeln
Goldstücke sprangen klingend über die
Stufen auf den Estrich.
.Ach wehe es entspringt mir
treulos! All dies Gold oder die
Hälfte! nein: Alles, das Ganze
schenke ich dir nicht dir: ich weiß
ja, du weiht eS dem heiligen Petrus,
eurer Kirche, den Armen. Nur rette
mich!"
Und er stürzte dem Priester zu Fü
ßen, daS Beutelchen mit Edelsteinen
sorgfältig im Bufen verbergend.
Johannes hob ihn auf: Ich will
dich retten um Christi willen, nicht
um Gottes willen."
.Du bleibst bei mir?" rief der neu
Hoffende.
.Das kann ich nicht! Mein Platz
zu diese? Stunde ist auf dem
Schlachtfeld, der Verwundeten zu
warten. Meine Brüder habe ich
schon dahin entsendet. Ich holte mir
nur noch Stärkung i einem letzte
Gebet." 1
Nein, nein, ich lasse dich nicht
fort!" fchrie jener, sich an ihn klam
mernd.
Aber mit unerwarteter Kraft mach
te Johannes sich los: Ich muß, sage
ich dir. Mich ruft der Herr. Viel
leicht kann ich sogar 'dem Würgen
Einhalt tun. Du aber deine
Grausamkeit hat die Unseligen so er,
zürnt, daß einige von ihnen nicht den
Altar, nicht meine Fürbitte scheuen
würden"
.Ja, ja!" stimmte Zeno bei.
Er dachte an Keix, den rasend
gewordenen Stier. , '
.Du sollst geborgen sein wo
dich niemand findet als Gott der
Herr. Sieh her!"
Mit diesen Worten bückte er sich
und hob eine Platte des Marmorbo '
dens neben dem Altar aus; eine kurze
Leiter ward sichtbar, die in einen dun
kein, ziemlich geräumigen Kellerraum
führte.
Da hinab! Niemand weiß von
dieser alten Gruft als ich. Hier
warte, bis ich dich heraushole: ich
komme, sobald die Gefahr sur dich
vorüber." . ' -
Aber wenn und wenn -"
Du meinst, wenn ich umkomme?
ieg, o yeoi man von unien oen
Deckstein empor. Eile!" '
Mir graut lebendig begraben!
Sind Totcnknochen Skelette,
verzeih': sind Heiligtümer in der
Gruft?"
Furchte du fortan den lebendigen'
Gott, nicht tote Menschen! Hier
nimm die Oellampe-! Und nun hinab.
Hörst du? daS Geschrei dringt näher."
Da sprang Zeno, die Lampe m der
Hand, hinunter.
Johannes ergriff den Geldsack und
warf ihn nach; bei aller Todes
Pein bemerkte der Geizige doch, daß
der Priester vorher eine Handvoll So
lidi aus dem Sack genommen, hatte;
jener schloß den Stein über ihm, dann
streute er die entnommenen Goldstücke
von dem Hauptportal der Basilica,
das er von innen verriegelte, bis an
den Altar, und von da bis an und
über die Schwelle der Nebentür, die
von der Kirche in sein Haus führte.
Nun eilte er durch diese Nebentür
und auS seinem Haus inS Freie. '
Nach einigen Minuten horte Zeno,
mit verzagendem Herzen, wütende
Beilhiebt an die Haupttüre der Ba
ilica donnern.
Sie barst: eine große Schar von
Menschen, nach den Stimmen und
den Fußtritten zu schließen, drang
herein. Zeno hielt den Atem an,
vor Todesfurcht; er drückte das Ohr
an die Platte, schärfer zu hören.
Er vern.ihm zuerst die Stimme ei
nes Weibes:
Nicht in der Kirche ihn toten!
Nicht im Asyl der Heiligen! Er hat
Mich- fast zu Tote gegeißelt und mein
Kind gemordet aber nicht in der
Kirche! Ehret daS HauS deS ewigen
GotteS!"
Eher noch in dem Hause GotteS,
als in dem Hause deS frommen Jo
hannesl" mahnte eine andere Stimme.
Asyl ist nur aus dem Altar, nicht
der ganzen Kirche!" schrie ein
Dritter. '
(Fortsetzung folgt).
Manche Menschen können
eine ihrer Ziele erreichen, sondcri
nur darüber lzinaui-schießen. ,
Alls dem Mate
Alte piottkerin
gestorben
Elkhorn. ..,,19. Febr. Am
Sonnta.1. den 16. Februar, wurde
die verstorbene strau Catalina
Riecken auf dem Schrocdcr Friede
Hofe zur letzten Ruhe bestattet. &
boren am 20. Juni 1815 in Ruh
Winkel, Holstein, kam sie im Jahre
185)3 nach Omaha, vlav., und ver
heiratete sich im nämlichen Jahre
am 12. Dezember mit Nikolaus
Zneckcn. viaä) cmlgcn Jahren zo
gen sie auf die Farm, 2V2 Meilen
südöstlich von Elkhorn, woselbst sie
auch seitdem verblieben sind. Ihrer
Ehe sind 9 Kirwcr eMsprossen, 5
rochier und 4 ohn, wovon 3
Töchter ihr in die Ewigkeit voran
gegangen sind.
Allen Nachbarn und Freunden
für , deren Hülfclcistting . wahrend
der Krankheit, fowie für. die BIu
mcnspcndcn am Grabe, die tröst
reichen Borte des Herrn Pastor
chmldr von Papillion und den
Chorsängern von Elkhorn hiermit
unsern herzlichen Tank.
Die trauernden Hinterbliebenen
Zlus Colttmsus, Aebr.Z
Ce.lumdilS, Nebr., 1l).'Jebr.-Jn
der Versammlung der Beamten und
Dircktorcil gestern abend in der
Stadthalle berichtete das Komitee,
welches' nach Lincoln gesandt wurde,
über die Vorgänge betreffs der so
nierkttn'irdig ausgelegten Meridian
Line Hochstraße von Nord nach Sil
den, welches erst durch bm Druck der
lVorlage.dcn hiesigen Leuten bekannt
wuroo. 'ic U'ccrioian me n,yn ue.
kanntlich, vom Nordcnde des Ftaa
tcS südwärts bei Columbus vorbei
nach Shclby, Stromsburg. usiv.,
während nun ersucht viirde, diese
Route so umzuändern daß die ge
pflasterte Hochstraße für Automo
bileVcrkehr über Schuhler, David
Clty.OZccola führen sollte mit ei
ncm Unüvege von' wenigstens 42
Meilen, die auf Kosten ' des Staates
gepflastert werden sollen. Handelt
es sich dabei auch um Geheunver
träge zwischen diesen Ortschaften?
Jedenfalls ist es lobenswert vom
Columbus Commercial Club, daß er
sich nicht schlafend so fromm, frei,
ruhig, ftillö über die Ohren hauen
ließ, ohne sich auch nur wehren zu
können. Hole der Teufel alle sob
chen Schliche.
Frau John Ratcrman wurde heu
te telegraphisch nach Blair gerufen,
wo ihr Schwager Harry Higby einen
vchlaaaniall hatte.
Die Landwcsse, sowie auch die
Straßen der Stadt sind gcgenlvar
iig infolge Tauivettcrs in fürchter
lichem Znstande, sodah selbst Nach
richten zum Auefüllen der Zeitung
nicht paisicren können. Wenn es
noch lange so fort macht, ist zu be
fürchten, das; auch der hiesigen Be
völkcxung bald bolschewikisch zu
Mute wird. ,
Seth Bronn, wclchck'bor einigen
Tagen aus Oregon zurückkehrte, hat
seine fnlhere Vackerer hier w Co
lumbus von Claus Johnson iiriich
gekauft und wird dieselbe wieder
weiter betreiben. '
Der Columbus Book Store hat
einen dritten Laden in sein Geschäft
eingeschlossen. Caspcr Baumgartner
und Wood Smith reisten gestern
abend nach Scotts Vluff, woselbst sie
Inventar aufnehmen wollen vom
dortigen Book Store, welcher von
der Columbus NewS & Stanonary
Co. aufgekauft wurde
County.Superintendent F. S.
Lccron kam von einem Besuche in
Gibbon zurück, wohin er wegen Er
krankung feiner Eltern gereist war.
Ungefähr 125 Väter und Söhne
waren awvescnd an einem splendi
den jährlichen Bankett im Y. M. C.
A. Gyiiinasiunl, welches von den
Frauen der F. M. (5. Ll. gestern
Abend gegeben wurde und welches
lange in Erinnerung der Teilnehmer
bleiben wird. Ein Musik und Ge
sangsProgramm mit verschiedenen
patriotischen Reden wurden gehal.
ten; Prof. Stoddard fungierte als
Gesangsleiter und die Reden ivur
den von verschiedenen Lehrern er
Stadtschulen und don C- C. Shcl
don über den ueuen permanenten
Lagcrgrund für die State I. M. C.
A. gehalten.
' Wichtige Entscheidung.
Lincoln, Nebr.. 20. FebrNach
den neuen Verfügungen der Nc
braska Eiseubahn-Kommission der
licren Bahnangestellte. die ihre Stel
lc bei einer Bahn aufgeben und bei
einer, andern in Dienst treten, ihr
Anrecht auf rückständigen Lohn.
Werden solche Arbeiter von der
Bahn entlassen, dann gehen sie die
ses Rechts jedoch nicht verlustig-
y
Koudernkkx sscrlert Belohnung.
Lincoln. Nebr.. 20. Febr. Der
Gouverneur hat eine Belohnung
von $200 für die Verhaftung der
'l?crwn .l'-gescht, die den Tod von
2. Z, ElMnbcrZ tij jttncr Wohnung
unweit von Stanton herbeigeführt
hat. ChamberS wurde bet einem
Kartenspiel mit einem stumpfen In
strumente auf den Kops geschlagen,
wodurch er seinen Tod fand. Gou
verneur McKelvis hat die Bcloh
nung auf Ersuchen deS County.
AnwaltcS W. P. Cowan ausgcscht.
Cchnldig befunden.
w..v evit v fnir. etn
i'jraiiu vvsiuuu, i'icuc, iw. ,
Carl Schultz. einer der Männer,
die wegen Entwendung einer Gaso
lin-Maschine in Anklage gescht wur
den, ist nach einem kurzen Verhör
im Tistriktgcricht von den Geschwc
renen schuldig befunden worden.
Das Urteil ist noch nicht gefällt wor
den. Die. Maschine wurde von der
Farm des Herrn Mettenbrink nebst
andern Sachen gestohlen.
Wollen ein Sewer'Tystem bancn.
Dcshler. Nebr, 20. Febr. Die
Deshler Behörde hat Herrn W- C.
Ttandcvcn von Omaha beauftragt,
einen Plan nebst den Spezifikatio
neu und dem Kostenanschlag zur
Einführung , eines sanitären Scwer.
Systems sür die Stadt Deshler ans.
zuarbeiten. Am 1. April 1A9 sol
len die Bürger der Stadt darüber
abstimmen. . :
General Assembly
bes Staates Zswa
Des MoincS. 20. Fcb. Obwohl
der Votsibcr des Komitees für öf.
fcntliche Nutzbarkeiten die Erlaub'
nis erhalten hat, eine Vorlage zum
Drucke , zu bringen, so ist bis jetzt
eine solche Bill noch nicht eingereicht
worden. Man ist der Meinung,
daß die erwartete Vorlage dennoch
vor Donnerstag in einem der beiden
Häirscr ihr Erscheinen machen wird.
Die vielbesprochene, hochwichtige
Hochstraßcnbill scheint noch im Scho
ße deö Koinitecs zu schlummern.
Es sind dies die zwei wichtigsten
Gesetzvorlagen und dürfte darüber
noch eine eingehendes Beratung not
wendig sein.
Eine dritte' Bill., die vieles Jnter
esse erregt, ist die ZigarcttenVorla.
ge. Doch auch hier macht sich eine
sonderbare Verzögerung bemerk
bar. Die - Senatoren waren mit
Briefen, von Privatpersonen über
häuft, die einen' Abdruck der Bill
verlangten, so das; Wohl extra Ezem
plare gedruckt werden müssen. Die
Bill dürfte diese Woche zur Beratung
kommen.
Petitionen für und gegen die
Vorlage für die Pflasterung der,
Hochstrafzen laufen in großer Anzahl
ein, und dürfte die Vorlage wohl
eine stürmische Laufbahn haben- Dc
leganonen von Burgern mo in
arokcr Anzabl erschienen? um' in
der Frage gehört zu werden.
Nach einer andern Bill soll die
3M der Bank Examinatoren er.
höht werden, sodaß auf je 100 Ban
kcn einer kommt.
Am Dienstag wurde ganz uner
wartet die Foskett Bill zur Regulie.
rung der Nützlichkeitsbctricbe cinbe
richtet und auch vom Senat ange
i v vc tm cnirf
nommcn. ienmor Hmooegcis iu,
die die Staats Narmalschulcn er
mächtiat, mit den Schulrätcn Kon
trakte abzuschließen und Studenten
der Normalschule zeitweilig als
Lehrer anzustellen, wurde angenom
mcn. Der Senat nahm eme Bill
an, die zahnärztliche Gesundheits.
maßregeln in den öffentlichen Schu
lcn Vorsicht-
Ferner soll die Ausstellung von
Seirats . Lizenzen dadurch erschwert
werden, dast der .Gerichtsclerk an
gewiesen wird, die groszte Vorsicht
bei ihrer Ausstellung zu gebrauchen.
;n allen Fallen, wo ihm kcme der
beiden Parteien bekannt ist. muß
rinc blnlaubiate Auslage über die
Personen vorgelegt werden.
Man unterstütze die deutsche
ZZresse. indem man zu ihrer Verbrei.
tung vertragt.
So krank und
jämmerlich
Frau A. E. Hager, S0l) Lon
don Noad, Duluth. Minnesota,
schreibt: Ich habe Ihre Cado.
mene Tabletten während des
letzten Monats genommen. Die.
selben haben an mir wirklich
Wunder gewirkt, da ich so ner.
vös war, daß ich unfähig war,
meine Hausarbeit zu verrichten;
so krank und jämmerlich. Jetzt
kann ich olle meine Arbeiten der
richten und befinde mich stets
wohl. Auch meine Tochter ind
deren Gatte haben dieselben ge
nommen und hatten gleichfalls
wunderbare Resultate zu ver
zeichnen."
Tausende kranke, nervöse, ab.
gerackerte, schwache Männer und
Frauen fanden in Cadomcne
Tabletten eine echte Tonic und
Kräftigung. Versucht dieselben
wenn mit den erzielten Resulta
ten nicht vollkommen zufrieden
gestellt, wird Ihnen der Vcrkäu.
ser den Kaufpreis zurückstellen.
Verkauft in allen Apotheke,?.
Anz.
Aus lkansas M.
l:
Lchigh KansaZ, 12. Febr. Wenn
ich heute zum Fenster hinausschaue,
so hat das Wetter nicht viel An
zichungLkraft für mich. ES ist trü
bs und unfreundlich, als wollte eS
regnen- Da fühle ich mich gemüt
lich beim' warmen Ofen und führe
die Blcifcder langsam tiber'S Papier.
Dabei denke ich: Wenn ich nur mehr
zu schreiben wüßte. Da. auf ein
mal ösfnet su) die Tür und Herr
D. D. Schmidt tritt mit sreundli.
chcm Gruß in's - Zimmer. Auf
meine Frage: Herr. Schmidt, wis
scn Sie nicht ettvaS Interessante
sür meinen Bericht, den ich für die
Tägliche Omaha Tribüne" schrei
be; ine Zeitung, die in den Hän
den eines jeden unserer Deutsch
Nußländer Landölcute sein sollte.
is entbalt viel Belehrendes. Uno
wenn wieder freier Postverkchr ist,
wird unS dieses Blatt viele Berichte
aus Nuszi'and und aller Herren Län
der mitteilen. Dieses zugestanden.
sagte Herr Schmidt. Ich und meine
Frau wurden dieser Tage, alles an
dcre vergessend, doppelt erfreut. Un
ser ältester Sohn Jakob, der schon
über drei Jahre 'im westlichen Kan
sas sarulte. kani jetzt mit Familie,
zur Freude der Eltern, zurück.
Wird wohl Teilhaber an der Apo
thcke seines Schwiegervaters Jsaak
Löwen werden. Diese Freude zu
vervollständigen, kam auch unser
Sohn Sam heim. Der war einberu
fen sür's Militär und wurde zu ei
nem amenkanlschcn Voloatcn ausgebildet-
Er ist frohen Mutes und
sagt, er wäre zu jeder Zeit bereit,
sür sein amerikanisches Vaterland
zu kämpfen. Auf diese Weise spre
chen sich wohl alle heimkehrenden
jungen Männer aus. Die JrcuM
tiakcit dieser Söhne ist ein Trost
für die Eltern, und das Vaterland
hält diese seine Söhne in Ehre und
Achtung. Wir wollen hoffen, daß
die Ver. Staaten nicht bald wieder
zur Verteidigungswaffe greifen
müssen.
Schien mir das Wetter gestern
schon unfreMdlich. wieviel mehr erst
heute, den 13. Wenn ' ich heute
durch's Fenster schaue, sehe ich ev
ncn nördlichen SchneeMizzard
Die Leute bleiben ruhig jm Hause.
sitzen und das Vieh und Gez'eser
bleiben ruhig in den Ställen. Wie
und was wohl die frühzeitigen
Gluckemeber heute denken werden?
Zum Glück find ihrer nickit viele,
Doch, unverzagt, morgen kann schon
wieder das schönste Wetter sein.
denn daZ KansaS Wetter ut sehr
dem Wechsel unterworfen. Auch die
.Menschen, aber wohl wie überall.
sind hier unbeständig. Jetzt sind
wieder viele beunruhigt hier zu ver
kaufen und nach Californien zu ge
hen. Trotzdem daß viele verkaufen
wollen, ist das Land doch ziemlich
teuer. Einer geht, der Andere
kommt. Kansas hat verschiedene
Vorteile: wer die Nicht zu ichatzen
und anzuwenden weiß,, der verfährt
sein Gels nach andern Staaten ver
geblich. Schon viele haben diese Cr
fahnmg gemacht, und anders werden
sie noch machen. Daß auch andere
Staaten vorzügliche Eigenschaften
haben und ihre Bürger wohlhabend
und reich machen, wollen wir nicht
bestreuen. Nun, da Gott dem Men
schern seinen freien Willen gelassen
hat, hat er auch im Suchen seines
GMs seinen freien Willen. Doch
im ganzen genommen, lenkt Gott
die Geschicke der Menschen. So liegt
auch alles an der Zeit und Gluck.
Uebrigens.geht noch alles seinen ge
wohnten Gang. Jeder 'ist fleißig
in seinem Beruf, und hat sein tag
lich Brot und Kleider.
Die Automobile stehen jetzt wieder
im Ruhestand: und die Pferde ler
sten jetzt wieder ihre Dienste. DaS
erinnert einen an die Worte Salo.
moS: Ein lebendiger Hund ist Bes
ser als tin toter Löwe."
Es scheint, jetzt hat der Winter
erst recht angefangen und bis Men
fchen ins Haus eingesetzt. Hoffentlich
denken jetzt viele der Leser: Jetzt
habe ich Zeit und Muße genug; jetzt
will ich mal-eine Stunde Zeit mit
Äreid.'n für die .Tnbüne" der
wenden.
Hoffe, die Leser werden mich ent
schuldigen, wenn ich jtzt meinen Be
richt schließe, denn der Blizzard bläst
durch jeden Ritz und macht mir die
Hände kalt.
Georg 'Heinze.
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