Seite 7-Tägllche Omaha Trwüno-DicnZtag, den 18. Februar 1910. rvrsKi;:: H ' ,' ; Ttt v A jLJliiLil I Ri (YhRf H 'M M. , fe W H 9 Aiichtsaii fe Carroll, Neb., Freitag, 28. Februar 1 1 Fünfzig Stört der Big Type CHrster White Säue und Jnngschmine tt Vtkk I der Offerte fliib Gold Mine. bon Ginnt Her: La Pkrch Prw, B , don Wildwood Prince und Viaitt roh, der erste Preis !b In EIo im ?abr m 1 um, liczciistl eom Clilel Select. liefe Eber find 011 dem groben schwere Knochen te ha,, den alle Ziehziichl vorziehen. h 1 ?Ie ene sind gut M Wood Molber, eine 650 Wund schwere , gezeugt von fi - Big ander ünrroU Sflefj, eine 600 Pfund schwere Sau don Wbe Hope, bon ti Mfiife Aiodel: sie erhielt den silbernen Becher auf der Nlbraökn StnnS.ffi,ir im Jahr ? iui7 un in eine er großen ,amermomgen feorte. riefe find belegt von Bivilers' SS miant, La Perche Prince urd Giant Boy. Btlliter' Giant sft einer lerer bellen g Hcrdeiicdtt. t bat gute kludcken, sieht gut of den einen, mit schön gewöldlem U Mücken, bat ein fllalte stell und ist kaum ,u vberlressen. Die ivlcbrzabl der Cnue tl i'l von tliin belegt. Sa Perche Prince ist ein anderer gut Eber, der von dornig, u licher guilit ist. Cr t ein Halbbruder bei World Champions. Wildwood Prince Ir. rd bedarf keiner weiteren Enipsehlung. Wlant Bot) gewann den ersten Preis j in Sioui liiilj n 1017. . u I I! n , c ist eine unoberrrossene Offerle. E ...Ant. . (tlnt Grrtkt ... . (ah , HluuiH t- vu' WV'' I"" 0" . lliCII Larmer. Wegen Katalogs schreibe man, und II W. H. BlLLllÜK ik SUJN5 f CARROLL, NEBRASKA Col. Fttd Jardls, Auktionär., t! WMi! Verkäufe von Aassenvieh Großer Chcstcr White VrutsZue. ersan? In Carroll, Ncb.. halten diee. kannten Züchter von großen Ehester weiszen Zuchtsauen, W. H. Villitcr & SonZ, einen großen Verkauf die. fcc Nassentiere ab, der die allgemeine Veachwng verdient. Unter der Her , te befinden sich 40 Exemplare der gesuchtesten Art dieser vorzüglichn Nasseschmeine, Exemplare, die sehr schwer zu übertreten sind. Wir der weistn die Züchter und Farmer auf die Anzeige an ai-.derer Stelle die. ser Zeitung und ersuchen sie beim Schreiben um Kataloge diese Jei tung zu envähnen. Großer verkauf bei wall 5a5:e, Iowa Mittwoch, üeir L6. Februar, findet vilf der Farm von, I. T. Dieter, ,2 Meilen westlich von Wall Lale, Xoma, ein großer Verkauf alles per jönllchen Eigentums, sowie des gan gen Viehbestandes statt, der fehr l?e. deutend ist. Herr Dieter hat feine ,?fant verlaust und wird deshalb u dieses Eigentum verkaufen. Es wird eine der größten Verkäufe fei tiez Art werden, die jemals im westlichen ?(owa stattgefunden haben und find die Farmer darauf fpe ßftll aufmerksam gemacht. Unter Den Sachen, die znm Verkauf auZ gebot.' werden befinelf sich 250 Stück Lebendes Vieh, darunter 15 Pferde und Maulesel, 122 Stück fJüindDii'h, 100 Schweine, alle mög lichc Farmmaschinerie, ufiv. Die Einzelheiten des großen VerkaufZ können die .Leute ans der Anzeige an anderer Stelle ersehen, die von jedem Farmer genau durchgesehen werden sollte. Wer derartige Sa chen braucht, sollte sich zu dem Ver kauf des Herrn F. T: Diäter, am 2S. Februar bei Wall Lake, Iowa, xinfinden. UlafstfjzZerte Anzeigen! Scrlangt Weiblich. Verlangt Deutsche Haushälterin in den mittleren Jahren für einen lten Herrn; gutes Heim. Adresse: H. von Minden, Utica. Ncb. 24849 Verlangt Männlich und Weiblich. Verlangt Mann und Frau in den initzlercn Jahren um auf einer Farm 20 Meilen von Omaha zu ar beiten. Guter Lohn, dauernde Ar beit daZ ganze Jahr hindurch. Man adressiere: GuS Volstcdt, Washing. ton, Ncb.. Noute 1. 2-2349 tcllungögesuch. . 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Auch bargen seine Villen, war er auch just kein Kunstfreund und zu vorsichtig, Schatze außerhalo der ge stung zu belassen? gar manches wert volle Gerät und Geschirr, auch Herden von Nmdern, Schafen und Schwer nen, das der Wirtsame ungern den ötaubern gegönnt hatte. So ' hatte, er denn in den ersten Morgenstunden, da sich noch nichts von den Alamannen hatte blicken las fen, als Severus zur Kundschaftung und zur Besetzung der Jvarusbrücke auszog, unter dem Schutz dieser Truppen seinen Sklavenmeister, einen Freigelassenen, ausgesendet mit einem Troß von bewaffneten Knechten, um wenigstens aus den diesselt des Flus ses gelegenen Landhäusern das Wert . vollste herein zu schassen, namentlich aber die zu jenen Gütern gehörigen , Sklaven nötigenfalls mit Gewalt in die Stadt zu fuhren. Diese, Bauern und Hirten, von Ze roher, wilder, unbotmäßiger -als die städtischen Diener, hatten nur wider, strebend Folge 'eleistett in zwei Be sttzungen hatten sich die Unglücklichen zur Wehre gesetzt, waren aber von der Ueberzahl bewältigt und mit Ketten an einander gebunden worden: unab lässig , hatte der Sllavenmeister die , vielsträngige Ledzeißel über den Fluchenden geschwungen, sie zur Eile zu treiben, zur Ausbürdung immer schwererer Lasten, welche sie balancie rend auf den Kopsen trugen. In langem Zuge, die Gefesselten in der Mitte, die Binder und Schafe voran, bewaffnete Sklaven an den Seiten, die Freigelassenen an Haupt Und Ende der Linie, kehrten ste nun durch daS vindelicifche Tor zurück, das sich eben hinter ihnen geschlossen. Vorwärts,., Thrar du alter Hund I schrie Calous, der Meiqe lassen? er galt für Zeno's Sohn von einer Sklavin einen weinhaa rigen Greis, an, der unter der Last der ihm aufgelegten Broncegefchirre wankte; und da der Zitternde den Schritt nicht zu beschleunigen ver mochte, schlug er ihm über den nackten Muckesr-mu der flachen Schwert klinge einen grausamen Streich. Laut schrie der Alte und taumelte zu Boden. , Da machte ein riesiger Rinderhlrt, der dezonoels schwer gtte eu war, ttt hatte sich grimmig gewehrt und blutete aus mehreren Wunden, Halt: er hemmte damit den Schritt aller an ihn Gefesselten. , Ich flehe dich an, CalvuZ, schone meines Vaters! Lege mir seinen Korb aus.' Warte, Keir, verfluchter Thraker, ich will dir auflegen, was dir ge, bührt," schrie Calvus und hieb ihn mit der Scharse des Schwertes über Kopf und Schulter, daß das Blut hoch aufspritzte. Der Getroffene schwieg; nicht ein Ruf des Schmerzes entfloh seinen zu fammengepreßten Lippen. .Calvus ccher suhr sort: Du hast . dich empört, Sklave, in offener Ge walt; vierteilen könnten wir dich las ftn dafür. Aber man verliert zu viel Kapital, krepiert solche -Bestie, die man dreißig Jahre gefüttert hat. Ge duld, mein Sohnchen! Ich werde die neuen Folterwerkzeuge an dir dersu .chen, welche der Patronus aus Byzanz hat kommen lassen. , Das wird meine Fcierabend-Erholung heute. Der starke Thraker erbleichte; aber nicht aus Furcht: aus Wuth. Er warf nur einen Blick auf seinen Pei Niger und schritt wieder vorwärts. Während nun andere Knechte die Herdentiere unter die städtischen Stal lungen Zenos verteilten, wurden die Gefesselten , behufs ihrer Bestrafung von CalvuS in den Hof des Herren Hauses in der Bia Augustana geführt. Tu mit ihnen wie du willst hatte Zeno zu dem Freigelassenen gespro chen, das Verzeichnis des geflüchjeten Inventar? ' in feinem Schreibgemach durchlefend, nur sorge, daß Leben und Wert, das heißt Arbeitskraft der Faulpelze nicht darunter leide. Auch müssen wir, nach dem Gesetz des frommen Konstantin, für Verstümme lung vorher den Spruch deZ Nichter! kinholen. Ich werde meinen Schwa ger "MuciuS fragen lächelte er, .aber, mit leiser Aenderung des Ge setzeS, nachträglich. Nun gehe ich in das Bad der Amphitrite, Neuigkeiten ju erfragen Während er, don CalvuS begleitet, in den Hcf schritt, siel sein Auge auf H alten Thror, der auf Stroh in . einer Ecke lag; erschöpft war tr in . , riTTTTTTT - ' : jl ' I ' tiefen Schlaf gesunken: neben ihm lehnte an der Mauer, schwer gefesselt, sein rieiiaer Sobn: Blut lief aus dessen Wunde auf den Bater nieder. Zeno stieß nach dem Schläfer ml dem Stäbe; der lLreiö oi.mete vie mu, den Augen: Ach. daß ich noch lebe Mir hatte geträumt, der 'Herr hätte mich schon abgerufen! Ich wandelte im Paradiese: Aver aucy ou vrrven bin ich deS Herrn Christus So soll dein Herr Christus dich -auch futtern ahnte env. .Calvus der Alte da ist nichts mehr wert. Ent, zieh ihm Wein und Speck. Man mä stet ihn umsonst Da begegnete sein Blick dem Auge des Sohnes, der mit den Fäusten in seine Fesseln griss. Zeno erschrak. .Höre. Calvus flüsterte er, die, fen da, nachdem er gefoltert, verkaufe bald. Er ist mir unheimlich. Er blickt wie unser schwarzer Stier blick te, gerat? bpor er wütend ward, In die Bergwerke des Fiskus mit ihm: Dort brauchen sie solche starke Lüm mel - unddaS Blei vergiftet sie bald. Nun in daS Bad!" Damit schritt er zum Hofe hinaus Kaum hatte er die Schwelle feines Hauses überschritten, als ein lahmer Sklave hereinhinkte, der dem gheder gewaltigen Keix sehr ähnlich sah; es war dessen alterer Bruder. Doch schien er weder des alten Wa ters noch des bluttriefendem Bruders zu achten, humpelte gerade aus Cal vus zu und sprach, tief sich vernei gend: Mein Herr, Mucius der Nich ter, fendet dir ds Schreiben. Zeno und du, ihr seid bei ihm verklagt von Johannes dem Priester, weil ihr die Srzrerm aegeinclt habt, da das un geborene Kind starb. Er meint, er werde euch diesmal nur schwer frei sprechen können ' Die Schrift war lang; während Calvus sie stirnrunzelnd las, glit der Lahme unhörbar zu seinem Arw der hinüber und drückte ihm eine Feile in die Hand; sie war rn einen Papy rosstreif gewickelt; Keix las: .nach dem Mittagsmahl. Er führte mi der gefesselten Hand den schmalen Streiien an den !vcund und verschluck te ihn. Der Lahme stand wieder ' hinker Calvus: .Welche Antwort, Herr? Unwillig gab ihm der Freigelassene die Anklageschrift zurück: Der Orlus verschlinge diesen Priester! Er weiß alles, was ihn nicht angcht. Jcb muß selbst mit deinem Herrn reoen. Geh voran! du hinkst 'a faßlich, Kottvs. lachte er. .Aber es hat ge holfen. daZ Mittel. Wir haben .dich als unverbesseruch dem Richte,? ver kauft. Seit aber dein neuer Herr dir die Sehne hat durchschneiden lassen. hast du das Entlausen, nicht wieder holt und bist zahm geworden, ganz zahm . Damit verließen beide den Hos. Nach einer Stunde kehrte Zeno von dem Bade zurück; als er den Hof durchschritt, saßen die Sklaven samt lich, auch die ungefesselten, bei dem kargen Mittagsmahl von, winzigen Stücken rohen Gerstenbrots, Zwiebeln und schlechtem, zn Essig verdorbenem Wein. Er begab sich in seine Schreibkam mer. zu rechnen. ; Dort durste ,hn das wußte man niemand stören. Dies Gemach allein im Hause hatte, statt des Vorhangs, eine verschließ bare starke Holztüre. Das niedere Fenster mundete in eine enge Gasse, nicht in vie Haupt straße. Bald fiel ihm auf, da ungewohn lich lebhaftes Geräusch, wie von Lau fen und Schreien vieler Menschen, von weitem an sein Ohr schluz. L)a ossnete a) leise die Ture. Staune, unwillig über den Stö rer, wandte sich Zeno. Er staunte noch mehr; der alte Thrar stand auf der Schwelle, zog die Türe wieder vorsichtig an, drehte den' Schlüssel um und legte warnend den Finger aus den Mund, Schwei gen bedeutend; dm sein Herr hatte zornig einen Ruf ds Aergerö aus gestoßen. .Flieh, o Herr! Rasck! Durch s Fenster! Du bist deS Todes. greifen sie dich-" Wer? Sind die Barbaren m der rrtM9 .Deine Sklaven! Sie sind der chworen, alle, in der ganzen Stadt. Gleich brechen sie kos ,, Entsetzen ergriff den Byzantiner. Er war sich bewußt, welche Äache er heraus beschworen. Schon drang vom Hosraum her wüstes Geschrei an sein Ohr. Er packte einen großen Sack voller Goldstücke und einen kleinen Leute! voller Edelsteine, die vor ihm auf d?m Rechentische von Schiefer lagen eben hatte er sie nachzählen wol en; der GreiS ruckte eiM Schemel an das Fenster, ihm das Aufsteigen zu erleichtern. ' Zeno stutzte; mit Staunen sah er den Alten eifrig um seme Rettung bemüht " ,,Weshalb tust du daS für mich?" ; Da antwortete der Sklave feierlich: Das tu' ich um deS Heilandes wil len; Johanne? hat mich gelehrt: mein Herr Christus hat gesagt: vergeltet Böse mit Gutem . .Aber wohin! Wohin . soll ich fliehen?" .In die Büsilicfi! Tort ist Astzl. Johannes wird dich schützen. I .Johanne! Zeno überlegte, ob wohl der Trk bun seinen blutigen Nat schon ausge sührt habe? . , ' Seine Kniee schlotterten. Er der mochte nicht, die niedere Fensterbrü stung zu ersteigen. Schon näher- und näher drang der Lärm vom Hofe her. Er hörte des Calvu! Stimme: Gnade! Gnade!" schrie dieser. Gleich darauf vernahm man einen dumpfen Fall. .Wzhe!" stöhnte Zeno, nun von dem Alten endlich an daö Fenster ge hoben. .Wenn sie erraten mein Bersteck! " Herr, niemand weiß davon als ich! Und ich -" , .Du sollst mich nicht verraten!" rief der Byzantiner, riß seinen Dolch uS der Tunica, stieß ihn 'dem Allen biS an daS Heft in den Hals und schwang sich auf die Straße hinaus. V , ' ' Zehnte! Kapitel. Einstweilen war draußen vor den Toren die Entscheidung gefallen. Die Barbaren, etwa achtzig Reiter, halten sich zwar auf der ganzen Länge des Flusse manchmal, aber immer nur auf Bogenschußweite, ge nähert, waren auch wohl soweit gegen die verrammelte Brücke angetrabt, hatten aber keinen Angriff aus, diese feste Stellung versucht. Alle Augen deS Volkes auf den Wällen und der Ausfallenden waren gespannt auf diese Feinde, nach We pen, gerichtet. Da, als die Brücke erreicht war und Sederus eine schmale Oesfnunc, in der "Berrammelung ausheben ' ließ, durch welche nur zwei cann aus ein mal auf das liii'e Ufer gelangen konnten, und als min in langem Zuge die letzten beiden Würger die Barri lade durchschritten ' hatten die Brücke blieb von ihrer ursprünglichen Bewachung besetzt. da scholl, laut w- nrt r v - t . c" rr geueno, yocy vom ergseis oes waldS her. vom rechten Ufer, der Ruf des Steinadlers Cornelius wandle rasch das oe helmie Haupt; er spähte nach Osten: .Hörtest du den AdlerfchreiZ' -SkveruS nickt: .Ein autes Omen römischen Kriegern! Siehst du, wie unser goldener Adler auf der gay nenstange die, Flügel zu heben scheint?"' Aber Cornelius salz nicht aus den Adlerträger, er sah nur nach dem Ostwald: -Ehtt Rauchsäule steigt dort vom Gemsenfels empor .Ein Koblenbrenner: Wende das Antlitz! .Im Westen steht der Feind. Fällt die Speere! Vorwärts ?kn zwei Colonnen neben einander. weit auseinander gezogen, jede drei Glieder nes, ruckte nun die uedcr macht gegen die flinken Reiter vor, lvelcbe eilia von dem ??luß zurück ge jagt waren, als diese Masse von Fuß voll die Brücke überschritt; sie hatten sicb valbweaS Irischen" mu uno Wenwald in wei dünnen Streifen hintereinander aufgestellt. Nur noch eines SpeerMrss Weite trennte die Feinde. Da. als Severus und Cornelius, ihren Colonnen voranschreitend, eben mit den Wurfspeeren ausyolten, rit ten zwei Germanen langsam, 'm Schritt, ihnen entgegen, die Spitzen ihrer Lanzen feierlich fenkrecht nach unten kehrend. .Halt!" rief Severus len isemen zurück. ' .Sie wollen verhandeln. Hören wir sie an!" (Fortsetzung folgt). ' Der Narr tut. waS er nicht lasten kann, der Weise läßt, was er nicht tun kann. Die Notlaae der Wie ner Schauspieler hatte diese zu dem Beschluß geführt, zu streiken. An 'ämtlichen Theatern traten vcoenr M. Kui'tände ein. Dem Polüeivrasi dcnten gelang es in letzter Stunde, in einer Bewrcchung mir -dem treikaussckiun und den Theaterdi reltoren, denen sich der Ehrenpräsi dent deS Buhnciivereins, Holicyau irnto Reimers, der Präsident, der Vizepräsident und der Anwalt des i..,v ' TJ.r.Ct... l.L Buynenoereins Qiigeiajioucn gaiicji, eine Einigung zu erzielen. Die Be ratungen ergaben folgenden Be schluß: Die Gagen bis 600 Kronen werden um 100, die von MO biS 1200 Kronen um 80, die von 1200 is 1500. Kr.nen um 70, die von 1500 bis 2000 llronen um 50. von 2000 bis 2000 Kronen um 40 o. ekböüt. Söliere Gaaen sollen le nach Uebereinkunst geregelt werden. D?m Ckorverlonal wurden Gaaen von 350 Kronen für den Monat und außerdem Spielhonorare zugebilligt. Nach dieser Aufbesserung erklärten sich die Llunstler -zum Weiterspielen bereit und kein Theater brauchte ge schlössen zu werden. Dieser Wiener SZoraanar veranlakte die Berliner Künstlerschast, den' gleichen Weg zu en. Aucy in resoen t;t eme der ine Belegung bei einem Teile der Bühnenkünliler im .Ganze, Auch im Völkcrkben überschätzt der Augenblick den Augenblick.' Erst die Entfernung in.ihrcr berichtigen den Krast gibt den Dingen ihr Maß wieder." v' . , Altmeister Goethe bat recht.' .Die Welt ist nicht mis Brei und MuS geschaffen, deswegen haltet euch nicht wie Schlaraffcn; harte Bissen gibt ! I BIETEM I fotll W 1 1 is1!1 ß M ? Hiii xjj' lLjp 21 , i i iLÜ wJiLi E Da ich meine Farm verkauft habe und in die Stadt ziehen E: mochte, werde ich auf öffentlicher Auktion mein ganzes persönliches . , Eigentum verkaufen, auf dem alten Wohnplatze in Jackson Town ship. Sektion 22, 2 Meilen wcstl. und 5 Meilen nordlich don jöcft Side, 6i3 Meilen nördl. und Zy Meilen ostl. von Vail. 8 Meilen wcstl. und V2 Meile südl. don Vreda, Vz Meilen 5 südlich und 2 Meilen westl. v , ' Von WALL LAKE, IOWA, am Mittwoch, 26. Februar Beginnt sofort nach dem 17fl frsm Jf Stück leben des Vieh I is Pferde Damnter 2 fuchssarbige Mähren, i Jahre alt; 2 rote Mähren. 4 tzahre alt; eine graurötliche Mähre, 4 Jahre alt; ein graues ES Pferd, 5 Jahre all; ein Gespann fuchsfarbige Mähre und Pferd, 5 und 6 tzahre alt; ein graues Pferd, 9 Fahre alt; ein schwarzes E Pferd, 7 Jahre alt; eine fuchsfarbige Pony Mähre; ern Gc 5 spann Maulesel, 3 und 4 Jahre alt. 7 I 122 Stück Bindvieh 5 rty 5tüd Stiere, 12 Milch-Kühe, Kuh mit Kalb zur Seite, 11 I Jährlings.Kälber, 6 junge Kälber. Hereford Bulle. I MZekeiiie Z Sin Chester white" Eber B 1'Tonne Ford Truck, in erstklassigem Zustand Z 1 Farm-Maschineric u s. w. j 2 3 Wagen, Dabenport Roller Bearing Wagen mit KombinationZ Z 2 Kasten, 2 ,16Fuß Heurechen mit 2.zSll.' Running Gear", Bob Z D sied. 2 leichte Schlitten, 3 Buggys, Breaking Cart, 6Fuß Deering D D Binder, 2 6Fuß Deering Mäher, John Deere Stag Gang Pflug, j Janesville Dise, I. H, C. Pflanzer mit 120 RodS Draht, Molilie 2 Pflanzer mit 80 Nods Draht, 18zöll. Stoder Grinder mit Wa 2 . genkasten.Ansatz, 4 Reit und 6 Schaufel.Pflüge, 16zoll. Geh. 2 2 Pflug, 2 4'Sektion DragZ, Kartoffelpflünzer, Superior Drill. 2 2 40-Fuß Elevator mit Jack und Pferdekraft, Stacker und Bucks, D Z Great Western Spreader, Hart-Parr Tractor No. 16 Smalley Z S Enfilage Cutter mit Blower und Röhren, Chatman Fan Mühle, 2 i 212'Pferde Galloway Maschine an TnlckZ Pump, Jack, No. 21 - TeLaval Separator, mit KraftMachmcnt. 5Pferde Ebener, L Z - 3.Pfcrde Cbcncrs, 2 4.Pfcrde Ebencrs. Z 3 Wasserbehälter, 7 Futtertröge, 4 Schwcinctröge, Tank Heizer, 2 Wässerer, Roller Bearing Schweinesütterer, Post Drill, Amboß, 2 x Esse und Schmicdewerkzcug, 30Fuß Leite, 10-Fuß Leiter, Wege. 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