V Seite 4 Tägliche Omalja Tribüne-DienZtag, den 18. Feöruar 1919. 2 ä glich t Säm'äf) a Tr-i b n n e nnEUNB pübushinq co.val i. petek. rÄät. Preis des Tageblatts: Durch btn Träger, pk? Woche W2 Ctniij i die Post, hei Äoranöbezahlgng, per Jahr $ß.(X; sechs Monate ?3.U0; t:ri Monate ?l.50. ... .... Preis dc Wochenblatts bei Vorausbezahlung 52.00 da? Jagr. , i:i?-1381 üownri tr. Telephon: bm UoUic, l. Bruck . Entered u lecood-ciasi matter Mau-cb U, 1912, at tht poetoffic es Oreaha, Nebmka. ander tbe et es Conjrrett. March 3. 1879. . Omaha, Nrb., Dienstag, de 18. Februar 1919. Eine Milliarde für Mröerung des Exports . Unter den Vorschlägen, die Schatzamtssekretär laß über die nach, 'cn Finanzmaßregeln der Negierung macht, ist auch der, den amerikanischen Kaufleuten eine Milliarde zwecks. Förderung des Außenhandels zur Ver sögung zu stellen. Mit $ilfe dieser Summe mochte man die Kreditgewah. n:ng in das rechte "Fahttvasscr bringen. Bei der Erwägung der Exportfrage muß nämlich in erster Linie in 33c. i'.)t gezogen werden, daß die Kaufleute und Industriellen der anderen minder infolge der Kricgsverlzältnisse nicht in der Lage sind, sich. mit dem i. blichen kaufmännischen Kredit zufrieden geben zu können. Sie sind ge Zungen, in dieser Beziehung besondere Ansprüche auf entgegenkommende Haltung zu stellen 'und die nerikanische Geschäftswelt sucht nach Mitteln. i:;n die Kreditgewährung weitgehender Art ermöglichen zu können. Tic '.czicrungLbeihilfe wäre natürlich das Wünschenswerteste. Für die Zeit eines Jahres nach Friedensschluß möchte Schahaints. Sekretär Glaß die Kriegs.FinanzKorporation damit betrauen, amerika Mischen Firmen, die im Außenhandel tätig sind, unter gewissen Umstanden Lorschüsse auf die exportierten Waren zu gcben."Auch Banken, die solchen ?zport finanzieren, könnte von der erwähnten Regierungsbehörde geholfen Zierden. Die Darlehen würden nicht länger als fünf Jahre, laufen. Mehr els eine Milliarde würde für diese Zwecke nicht zur Verfügung gestellt norden. Im Schatzamt herrscht die Meinung vor, daß auf diese Weise dem Außenhandel der Vereinigten Staaten, den man unter allen Umständen teben möchte, bedeutende Vorteile erwachsen würden. Natürlich würde kein Darlehen ohne genügende Sicherheit" gewährt werden, und die Bundes Finanz-Behörde würde die Höhe der Zinsen festsetzen. Nebenher wird erwogen, inwieweit eine künstise Tarlehengcwährung rn die Alliierten unserem Außenhandel nützm könnte. ' Wenn die geplante Maßregel dazu beitragen würde, das Gedeihen der c-.i:eri?anischen Wirtschaftsverhältnisse zu gewährleisten, wäre kaum etwas dagegen zu sagen. Wie die Prosperität unter den Nachkriegs-Verhältnissen enchert werden kann, ist heute die Frage, die Finanzleute und Volkswirte beschäftigt. Ein angesehener Bankier erwartet den Einzug der Prosperität nächsten Herbst, und sagt, man könne dann eine dauernde und allgemeine Hebung izller Geschäfte erwarten. Die Verfassung des Völkerbundes . Freitag, den 14. Februar 1319, wurde die Verfassung des Völker. Fundes der Welt mitgeteilt! Werden die Menschen diesen Tag einst im Kalender rot anstreichenweil an ihm einer der Marksteine des Fort jiritts auf dem Wege zur Höhe aufgerichtet worden ist, oder wird er iyncn nach ein, zwei Generationen bedciunngslos werden, weil der Ver süch, die -Völker in einen Bund zu vereinigen, der verfassungsmäßigen Grundsätzen folgt, nicht gehalten, was er versprochen? . Wer wäre imstande, auf diese Frage heute eine Antwort zu Zerteilen! CJle Menschen, die eines guten Willens sind", Hessen von ticsstcm Her jra, daß es endlich gelingen möge, die Völker so zu verbrüdern, daß die Geißel des Krieges ihnen womöglich in Zukunft erspart bleiben möge, daß ton Reich, zu Reich ein Verhältnis bestehen wird, wie es heute zwischen den Staaten unseres Landes herrscht, oder zwischen den Provinzen eines sttdes, dessen Bürger durchdrungen sind von der Liebe "zu ihrem gemein, sanien Waterlande. Es gehört jedoch eine große Hoffmmgsfreudigkeit da ,v.i, bestimmt zu behaupten: Der große Wurf ist gelungen! Wie die im Jahre 1789 angenommene Verfassung unseres Landes, allen Fährnissen um Trotz, sich als das feste Fundament unseres großen Staatenbundes erwiesen hat, so wird das Dokument, das nun vollendet vorliegt, auf Jahrhunderte hinaus das sichere Bollwerk der Harmonie der Völker und des Friedens fein. Unser Volk besitzt diesen Optimismus, und deshalb wird es im allgemeinen die Verfassung wenn schon von mancher Seite der Einwand erhoben werden wird, daß wir auf diese Weise wiederholt zur Einmischung in europäische Angelegenheiten gezwungen worden mögen. ' Das Dokument verfolgt im allgemeinen bekannte Grundsätze. We sentlich Neues ist darin nicht enthalten. ' Wer die Schriften, die im Laufe f-cr letzten Jahre über den Vorschlag, einen Volkerbund zu gründen, ge, schrieben worden sind, gelesen hat, wird finden, daß so ziemlich alle be deutenden Maßregeln, die von dieser oder jener Seite empfohlen wurden, r.ir Anerkennung gelangt sind. Auffallend ist jedoch die Tatsache, daß die Lersassung des Völkerbundes nicht eigentlich von allen Völkern beraten vnb geschrieben wordm ist, sondern legt werden wird, das sogar die Bestimmung enthält, daß von vorneherein v.nt) ansäieinend füc alle Zeiten die Delegaten doir fi'mf Großmächten den rdenten Rat bilden Zollen, den durch die Vertreter sämtlicher anderer Völker dann allerdings das Recht haben Zollen. Den ausschlaggebenden Einfluß - haben sich unser Land, Eng. land, Frankreich, Italien und Japan vorbehalten. ' . . , Man. wird diesen Schritt ja wohl begründen: wie er von den übn neu Völkern ausgesaßt werden wird, bleibt abzuwarten. Warum Italien eine solche Vorzugsstellung eingeräumt worden ist, wird Belgien vielleicht i.icht einsehen können, und alle jene, welche bisher an eine gelbe Gefahr glaubten, werden sich fragen, ob diese durch das Ansehen, das Japan cr Zangen wird, durch feine Berufung an rder vermehrt werden wird. Sind die Fragen, die wir hier aufgeworfen Izabcn. beantwortet, haben sich die Staaten der Erde erst einmal einberstan ten erklärt mit diesem selbstcrwähltcn Vorstand, so wird M das Ucbrigc. wenigstens in der Theorie, leicht genug finden. Im Allgemeinen hält sich die Verfassung so fern von jedem Doktrinarismus, daß auch die Möglich? k:it der Ausführung gegeben ist. Das meiste wird allerdings von dem guten Willen der Völker abhängen, daß sie Glauben und Treue halte, und v.i&jt insgeheim trachten, den Völkerbund zu untergraben. Außerdem wird l -efer vor allein selbst beweisen müssend daß cs ihm ehrlich darum zu tun ist. cn Bund der Völker für die Wölker und durch die Völker zu sein, um einen lcntwkn Ausspruch Lincolns auf die neu Einrichtung anzuwenden, und hit eine Völkermajorität, welche danach trachtet, irgend eine Minorität i't ihrem Interesse zu bevormunden oder zu unterdrücken mit gesetzlichen" Mitteln. ' ' . , - ' ' . DaS Grundgesetz des Völkerbundes, wie eZ geschrieben steht, enthält cJo all die Forderungen, die heute als geeignet erscheinen, einen dauern i'en Frieden der Völker herbeizuführen und zu erhalten. Die Abrüstung k-ird darin vorgesehen und ebensogut ein Schiedsgericht- Die Freiheit des leeres wird namentlich nicht genannt, dafür aber die -Freiheit des Ver. Z.hrs im allgemeinen gewährleistet. Die einzelnen Nationen sollen auch künftig das Recht besitzen, . Verträge zu schließen, jeder Vertrag aber soll sofort beim Gcneralsckrctär des Völkerbundes hinterlegt werden. Auf duse Weife will man also der geheimen Diplomatie, die mit Recht in Miß. kcedit geraten, einen N'kgcl vorschieben. Außerdem soll es auch im Kriegs. r:cm tine Geheimnisse mehr gcbcn unter den verbündeten Völkern, die vrol'ichtet sind, alle Artikel, der Verfassung ihres Bundes actreulich zu knüllen. Wenn ein Staat sich dessen weigert, verfällt erder Fchme, d. h. olh Mitglieder des Bundes werden gezwungen, pllen Verkehr mit ihm ein züstcllen. es kommt zu einem Völkerboykott, der, wie daS Schicksal Teutsch. IznH und Oesterreichs bewiesen hat, eine sehr wirksame Waffe werden kann. '.'luserdenx mögen auch strengere Mittel d. h. Waffengewalt zu Anwendung ?.'angcn. und zwar fobaß der vollziehende Ausschuß des Bundes bestimmt, i'elcke Heeres und Flottenkräfte die verschiedenen Mitglieder desselben für ..Bundcsstreitmacht-, die bestimmt ist, die Abmachung dcZ Völkerbun, d.-s zu beschütze,;, .stelle Zollen. " ' " ' , eine? eigentlichen ÜZölkerbundvolizei ift es aber nicht aekomnim. tu ::'?i!t nun die Frage: WaZ würde geschehen, wenn eines Tages der Oaafta, Nebruka. Oük! 497-6ik Af. des neuen. Völkerbundes begrüßen, ihnen als fertiges Dokument vorge vier weitere Delegaten zu vermehren das AinPhiktyonmgcricht, gemindert TJLEU MO. pen und Schiffe für eine beabsichtigte weigern würde, mitzutun, weil es dem Urteile nicht .beizustimmen der möchte? Wer könnte heute behaupten, daß ein solche? Fall nicht eintreten dürfte, ja daß unser Land nicht daS erste sein mag. daö vielleicht eine sol che Stellung einnehmen wird, wenn sein Vertreter im obersten. Rat mit an mw nicht öurchznönngen unserem Volke und dem Kongreß nicht, gebilligt wird. Man braucht sich! nur ocs langen aoers um sie staatenrcchte in. unserem Lande zu erm.j breitet werden, muß dieses sich von ncrn und den daraus sich ergebenden Bürgerkrieg, um zu begreifen, daß seinem eigenen Urteil betreffs- der der Völkerbund erst auf dein Wege sache werden kann. Dlls AMsm nn die ttrtttrtl IIUIIII Die sofortige Wicdcraufnaljme der Bautätigkeit würde die Geschäfte beleben. Von F. . Müller Generaldirektor in der Abteilung des Arbeitsdepartcments für Infor mation und Erziehung. Das Hauptproblem unseres Lan des bildet zur Zeit "die Frage: Be finden wir uns -in einem Stadium der Geschäftsauflösung oder blüht unser Geschäft? Das Land verfügt über ein Vcr mögen von 265 Milliarden Dollar; cs ist reicher als vier der reichsten Nationen der Welt zusammen. Wir haben Gold im Werte von zweiund. einerhalben Milliarde Dollar im Lande, die größte Summe, die wir je besessen haben, und beträchtlich mehr als die Hälfte des Goldvorrats der ganzen Welt. Wir sind über den Krieg hinweG Indem wir uns der Zwangsaushcbung unterwarfen, die es uns ermöglichte, Soldaten in ei. ncr Menge an die westliche Front zu werfen, die höchstens hinter der Zahl der Franzosen zurückstand, ha ben wir hohe Moral bewiesen, und unsere Soldaten haben sich gut gc schlagen. Jetzt ist der Krieg . vorüber. W erwarten .von keiner tzeite einen An griff, aber wir sind uns noch nicht klar darüber, was wir tun sollen. Nach dem Bürgerkriege gab cs-rns. ländische Verwicklungen und 'wir be. saften bloß 133 Millionen Dollar n Gold gegenüber 346 Millionen in ..Greenbacks". Damals trat Sekretär Shernun 'auf und erklärte: ct einfachste Weg. die BSrzahlungen mwhrr u 'beginnen, ist wiedcrzube. ginnen." Die Zahlungen wurden wieder begonnen, und. das Geschäft belebte sich) weil das Volk Vertrauen zum Lande haue. Es ist das größte, stärkste. rcichUe und gesundeste Land in der Welt, ein Land, in dem die Geschäfte blühen, nicht stagnieren sollten. Trotzdem warten infolge eines psnchologischcn Zustandes alle daraus, oan irgcno ei ner mit der Reduzierung seines Prei fr liir irgend etwas den Anfang '.mnfa. ' Der Kuvfervcrbrauch ist gering, ebenso der Eisenverbrauch. Hnr Problem ist aber ein solches des Verbrauchs. Wenn wir nicht kaufen, können wir keine Geschäfte machen, können wir nicht cristicrLn. tfntt wir die vier Millionen fFminmihprpr. die in unser Land ge kommen sein würden, wenn der Krieg nicht gewesen wäre, hcitten wir unsere zwei Millionen Soldaten wie 'der daheim, wäre die Neuorientic rung erfolgt, arbeiteten wir alle ste tia an friedlichen Unternehmungen, hätten wir die Vaulichkeitey (im Werte von drei bis fünf Milliarden Dollar), die uns fehlen und deren Fehlen "dm Mtzins uns dessen auch alles übrige zum Leben Notwendige verteuert, hatten wir al les das und machte daS Ausland keine außerordentlichen Ansprüche auf unsere Produkts, dann konnten die Preise wohl wieder sein, was sie einst waren. , .. .. Als der eiiropÄiche Krieg an. brach, dachten wir, wurde bloß ein paar Monate dauern und rech, neten damit. . daß die alten Ver hältnisse bald wiederhergestellt wer. den würden. Inzwischen haben sich die Verhältnisse stark geändert, und trotzdem halten wir .noch immer an dem Gedanken fest, daß die alten Verhältnisse wiederkehren müssen. TaS Volk denkt, wie es vor dem Kriege gedacht hat. Neu entstandene Verhältnisse haben das Land jedoch in viel tiefer einschneidender Weise beeinflußt als zur Zeit des Bürger krieges. Wir können die Uhr nicht mebr zurückstellen. ' . Als man den Waffenstillstand in einem Pullmanw?gen in Frankreich untetteicknete und das Volk hier bei uns Papicrschnitzcl in Massen auS hm fttwirrn warf, da backten Wir alle, wir kehrten jetzt zu den alten Verhältnissen zurück. Viele wu,en jetzt, daß wir nicht zu ihnen zurück tchren wcrdcu: aber cs ist schwer zu verstehen, daß wir uns den neuen Verhältnißen anpassen und prompt handeln müssen. Die Schwerfälligkeit Wirtschaft!;, cher Geschehnisse ist eine anerkannte Talsache: wir münen daher alle die zugeteilten Karten , ergreifen, i uns schleunigst mit ihnen bekannt Exekution zu stellen, "und jenes sich vermochte und dc cn Ent chliökuna von der Entwickelung zur vollendeten Tat. .Amerika." rv t Irtl wird unS nicht zum Vorteil gerei chen, stillzusitzen, sie anzugucken und zu hoffen, daß sie in mysteriöser Weise sich wieder in die Karten der. wandeln werden, .die wie vor dem Kriege hielten.' i Nach dem Bürgerkrieg charaktrri sierten wir Leute,' die ihre alten An schauungen bewahrten, als ante bei lum". Die Farbigen sagten vor dem Krieg", aber die Mehrheit der Bevölkerung dieses Landes befindet sich hcute-iiach in der geistigen Kri. nolincn. und Knichoscn.Halwng der vor dem Krieg".Zcit, und vergegen wärtigt sich nur zum Teil die Stärke der Nation oder die engen politi scheu und wirtschaftlichen Bczichun gen zur ganzen Welt, welche der Krieg herbeigeführt hatund welchen öinfluß dicfe auf unser zukünftige Tätigkeit haben werden. . Wir werden nicht mehr so zahl reiche Einwanderer wie srüher ein pfangcn, die Arbeitslöhne in Europa sind höher als zuvor; die Preise für Material sind hoher als seit Iah. rcn, in Einzelfällen höher als hier, und der Einfluß der europäischen Märkte auf diesseitige Preise muß in Erwägung gezogen werden. Die Preise für Brennmaterial ha ben trotz verringerter Nachfrage um 60 Prozent zugenommen. Die Prci se anderer Lcbcnsnouvcndigkeiten sind um 109 Prozent im Prise ge stiegen. ' . Der frühere SchatzanOsckrctar McAdoo erklärte am '17.- November 1918, als er den. beaufsichtigenden Architekt anwies, mit dem Bauen das Schatzamt zu beginnen: ,Tie normale Tätigkeit der Baum dustrie wird die Umgestalwng. der allgemeinen Industrie von einer Kriegs zur Friedensbasiß erlcich r tt i MMmmc . v ' THE ' .." .' ' . - i Tribunes Engüsh Sectioii (Devoted to the Interpretation and furtliertnce 5 real Amcricanisra and true demucraey; supplementing and re-enforcing our general editorial pul. icy of expounding and defending the Ideals and Institution of the American people; printed in Engltsh for the benefit of all classea; and deeigned to spread a knowledge ot tnebngüsn language among oor foreign-born citizens.) THE UNITED STATES - Ä GOING CONCEfiH. , j FROM THE WASHINGTON POST. Thcre is a passing uneasiness in the public rnind in the United States which is manifesting it seif in various ways. The war has shaken individuals out of their former easy habits of think ing or not thinking and the acquisition of knowledge is prov- mg actuaay patntui to rnany Kinds of brains. Lome of tbern are unequal to the strain of ab sorbing trüth. They are turning sour, pessinustic or bolshevist, aecording to the temperament of the individual. One type of "mind that seems to be increas ing in numbers is that which vvould throw away all the good that has been acquired through a Century of effort, to embrace notions that cannot stand ten "minutes of quiet analysis. This kind of hair-trigger American is reveling now in the Üiaotic state 'of f ffairs, hoping to see a complete overturn in which he will stand a cliance of gratSbing some advantage which he cannot hopc.to acquire in honest eom petition with bis fellows. The fault, however, does not lle with the shaüovv-pated or the merely unripe - intellects. Some of the strongest business men in th? country are behaving as though" their brains bad deserted them. Instcad of concentrating upon the new problems that are presented and quietly conferring tipon ways and means to cooper ate on a sensible Course of action, they are throwing fuel upon the bolshevik bonfires by ill-con-sidered speech and unwise acts. Others have drawn into their theils, refufaing to loosen their pocketbooks fer the sake of keep ing the whecls turning. They excuse this tsirtlc-Iikc maneuver by asserting that "no one knows what is coming," and "we must r i v j att rt t uv pvovw vu.i- ferrnce will do," or similar wast to see what the peace con- lern." Der Zweck dieser Abteilung des Acheils . Departements ist, daS In. tercsse der Nation an osscntlichcn Arbeiten und. privater Konstruktion amureacn. Wenn Zahlen und Grundsäde dcm Publikum unter. Weisheit des individuellen Unter nchmens leiten lassen. Wir be mühen unö nur zur Kenntnis bei zutragen, daß die Verhältnisse in ncrhalb dieser großen basischen In dustrie eine Veränderung erfahren haben. - Arbeit und Material, die sonst während der Rekonstnlktmnsperiode unbenutzt bleiben würden, könnten durch diese basische Industrie in dauetnden Wohlstand verwandelt werden, der Erwcrbstatigkcit be sitzt und Steuern zahlen kann. An dcrnfalls mögen diese Arbeit und dieses Material verfallen. Die Ti5 tigkeit dieser Industrie stellt in der Tat Rekonstruktion dar. Verzögerte Konstruktion bildet ei ncn Teil.unsere Kriegsschuld, von welcher die erste . Abzahlung fällig ist, denn durch Rekonstruktion vcr vollkoinmncn wir unsere bccinträch. tigcn Hilfsmittel und plazieren uns in eine günstigere Lage zur Be Gleichung des Nestes unserer Schuld. Diese 'Abteilung ist aus Männern mit praktischer Schulung zusam mengesetzt. Sie wünschen die Na. tion mit der Wahrheit bekannt zu machen. , Erlangte Jnsormationcn werden dem Publikum zur Lkenutnis ge bracht und direkt interessierten Per sonen zugestellt. Das Arbcftsdcpartcment tritt für vergrößerte Produktion ein. unter Aufrechterhaltung des Kapitalwertcs des individuellen Arbeiters, da nur durch vergrößerte Produktion die Annehmlichkeiten des Lebens allge mein zugänglicher geinacht werden können Eine Abnahme des Ver brauchs mag sie billiger machen, al. lein die Bequemlichkeiten des Lebens werden den Meisten dadutch allein Nicht zugänglicher. Es wird allseitig zugegeben, daß die Existenz des Arbeiters schwer bcbriickt fein wurde, wenn ihm nicht die Gewerkschaften als Rückhalt dien, tcn, der Wert dcZ Tollars aber, der ihm als Lohn wird, wird nach dem Wert des Dienstes bemessen, den der Arbeiter leitet. ' , , .Es ist wohl möglich, daß bis vor drei : Jahren wenigstens die Kosten Of Course, no one knows whaf is coming. But is it not presum able that the riebest, strongest, tnost solvent, most active " ane most independently-placed na tion in the vvorld will continue on the map? Lurely that is not a violent assumption, akhough, strictly speaking, it is no more capableofdemonstration thanany other future proposition. It is sufficient, however, for flie ordi nary American if he will but top to think that he and bis fate are bound tip in the fate of the country. If the United 'States is to go down, the average Amer ican would just as soon go down with it; and if the United States is to go s forward," the average citizen is satisfied to go along, rather than eek bis fortuno. in other countries, ( The banks are bulging with money. The people of this coun try are rieh. Their government 6orrovved billions, but it borrow ed frorn the people who have re covered most of the money in business and at the ame time hold the bonds, which are 'draw ing interest. The bankers of the country are cautious a good trait in bankers, if it does not degenerate into nicre fcheepish timidity. V43uld it not be well for the bankers to exarnine them selves and the country and ask whether they are not a bit too cautious for the best interest of all concerned? Does the United States tlepen 1 upon the peace Conference alter all? Is it not rather a fact that the United States has been held back too long in its normal dornestic dc veloprnent tntil it i too crarnped? The 10OXOX) in dividuals of this country want nore railroads, rnore buildings, unore homes, more schools, more cliurches, more uburb more 1 ' ' - " "'' w 1 - non-jfrms, more gardens, mor4 every- rßf Usat bruzg, mjort, . Per Kubitfuß für ein.NioderneS, feu. erfichereS Gel'äude geringer waren, als Per Kubikfuß für ein altes sechs, stöckiges Gebäude tc.3O Jahren, oh. ne Auszug, daS auch nicht als fener sicher galt. DaS konimt von der ver. besserten Baukunst, der Herstellung des Materials in großen Mengen und der zunehmenden Gleichheit der einzelnen Teile, die msit in entspre chend gleichen Formen herstllt. Mit der Vereinigung dieser Materialien sind ein bis zweihundert erfahrene Arbeiter beschäftigt. Tank verschie dener Erfindungen und Verbesse. rungen braucht man jetzt Latten auö Metall statt Holz, verstärktes Je mentmaterial statt Ziegeln, söge, nannte Kalomine" Türen, statt der hölzernen usw., dadurch leiden ein zelne Betriebszweige, aber das große Publikum hat Swizen davon. Die Regulierung der dadurch hervorgeru. fenen Unzufriedenheit macht wohl große Schwierigkeit aber ntan hat in Manchester, in England, die glei chen Erfahrungen gemacht, als man die Maschinerie für . Textilbranche einführte: jedes Fndustriezentrum macht bei den Neuerungen, welche Arbeitsparende Verbesserungen be deuten, die gleichen Erfaln-ungen: denn jedesmäl wird ein Industrie, zweig zeitweilig gesckzädigt, während das Publikum als Ganzes Gewinn hat. Weniger als 10 Prozent aller Arbeitsschwierigkeiten im Baufach entstehen der Lohnsrage wegen. Ein Heim sich zu erbauen und zu eignen bildet den Grund' zur Erstarkung ei lies Volkes. Während ein Heim seine leicht verkäufliche Geldanlage darstellt, bringt es doch reichen Ge winn, wie die Geschichte lehrt, und stärkt die Familie. In etwa 12 Städten im Gebiet der Vereinigten Staaten arbeitet man zur Zeit dar auf hin, das Verlangen nml) einem eigenen Hsim zu wecken. ' . Bau-Leihvereine helfen zumeist da zu, den Erwerb eines eigenen Heiins zu ermöglichen. Diese Vereine sön nen dem Verlangen nach Geld gar nicht nachkommen, weil sie ganz auf die wöchentlichen ' Zahlungen ihrer Mitglieder angewiesen sind, aber sie besitzen nahezu zwei Milliarden wert an Sicherheiten, welche sie in Heim Leihanstalten" in jedenf NegieruiigZ rrservedistrikt unterzubringen versu. chen, um darauf Geld aufzunelzmen. und dann so ihr Geld aufzunehmen, mit dem sie ihre kleinen Baupläne ausführen, um zu einem Heim zu kommen. ' Es gibt, im Land rund 7200 der. shouldn't the people have what they want when they have the money to buy it? With all due respect to ,the strength of the'late Gerrnan ern pire, it seems to us that rnany Anjeräcans are conceding too rnuch to tbe prowess "of thtf enemy when they are afraid to go forward in business because of "unsettled conditions." Are they afraid that Germany will come back and start . a noth er war? Not a chancel Nor will anybody eise start a war that need bother the United , States. This mighty, eager Nation is suffering now frorn nothing more ! than a false state of mind on the j part of its own people. They! have been shaken and are un-' HOV 1NDIAH GH1EF FROM THE NEW YORK TIMES. . An American Indian who has probably done more than any other of bis race to bring the war to a successful conclusion re turned recently to New York, to remain a short time before go ing back to hishorne on flie Yakama Reservation in Wash ington. He is ' Chief Strong heart, son of Chics Running Elk. Running Elk was scout for General O, 0. Howard jn the Nez Perc&s war and aid to Col. Robsevclt in the Spanish-Amcr-ican war; and Strongheart, when a child, was carried .. about pn the , back of the former Pres ident. His grandfather wasChief Standing Rock, who took 'part in "Custer's Last Fight," and who died at . the age of 109 years. Between july and November, 1918, Chics Strongheart visited 216 military posts and camps in this country and interested the eoldiers with his talks. He told them of the life of the Indians frorn cradle to the grave, and bad pictured for them, the bat lies the Indians fought. He tri ed to enlist rnany tirncs during the war, but was rejectcd each time because of a wound that be receive'd in his leg. Ile had been the leader of a band of InMian scouts in the Service cf the Unit ed States in Mexico in 1910, and in an encounter with some of the Mexicans was bot in the leg. Ueföre the wound bad been artige Vereine, für die cZ praktisch keine Verluste gibt. Ihre Direktoren dienen ohne Entgelt und sind zu. verlässige Männer deZ Gemeinwe. senö. Letztes Jahr taten sie Ge. schäfte in der Höhe von Z1.250.000.. 000; die Kosten dafür Beliefert sich auf nur 8-10 von einem Prozent. Um unS aus dem Zustand der Li. cuidierung zu befreien, muß die Ne gierung betreffs der jkriegökontrakte, mündlich oder schriftlich, zum Ab schluß kommen. ' Man erwartet zu . ersichtlich, daß der Kongreh im Ver. lauf dieser Woche dadurch, daß er den Zuweisungen seitens der Veüm ten in der AuLnahmezeit des Krie geö Sanktion verleiht, eine gewal tige Menge ait Kapital sofort für allgemeinen industriellen Betrieb frei macht, und daß. nachdem die Ver. gangenheit abgeschlossen ist, die Ge danken und Tätigkeit sich den Unter nehmnngen der Zukunft zuwenden können. ; Seht bie Gifte in Eurem vlute Mächtige Gifte, angesammelt während der Wintermonate, bedeuten Schrecken und ' Krankheit. Sagt, das, Reinigung des Sy strmS mt Snlphe-rb Tvblet ten leicht ist. Der Frühling bringt stets Freude und Schrecken. Der Schrecken kommt in Gestalt von Katarrh, Neuralgie, rheumatischen Schmerzen, Hartleibig.' keit, trägen Nieren und gewöhnlich ficbcrische, dumpfe. Mattigkeit, die schwer abzuschütteln 11t. Erinnern Si le na,, wie ynen Großmutter icöcS Frühzahr Schwefel jede 4l,id Mclaste verabreichte, um das Blut zu reinigen? Dies war ein "gutes, altmodisches, aber widerliches Mittel. Sie könne jetzt Schwefel, gereinigten Weinstein und Kräuter in Tablcttcnform, einnehmen) Eine bessere Medizinleicht lind anaenelmi zu nehmen in Sulphcrb Tabletten. Von allen Apothekern verkaust, . ein abführendes VlutrcinigungSmittel von unübertrefflichem Wert für sol. chc, die an Verstopfung leiden oder an irgend anderen Krankheiten,, her. vorgerufen durch angesainmclte Gif. te.. JedcS , Paket ist garantiert, wunderbar zufriedenstellende Resul." leite zu liefern. Seid sicher, daß Sie Sulphcrb Tabletten erhalten (nicht Sulphuc Tabletten). easy.' Let tliem think twice and they will pereeive that the old United States is intact, bigger and rieh er than ever, with greater prestige adroad and greater markets botli at Home and abroad than ever beforeThe victory of liberty did not hurt the United States, 'however tcr ribty it woundcd Germany. The free nations will give us a betten market than Germany ever dreamed of eivimr. All that Americans iccd to do now, if tley wish prosperity, is to cut out foreign notions of govern ment, throw awav their worrv over the peace Conference and tue setIcmcnt of foreign ques tions, roll up their sleeves and get busy. HELPED UNGLE SÄ'', 'inflicted he succeedcd in kiUing two of the "Greasers", and tak ing seven prisoners. Since it was Impossible for him to serve his country on the firing line, Chief Strongheart realized that he could, neverthe less, do his bit. He therefore, toured the hnd for recruits for the army. After an address in front of the New York Public Library one afternoon, 233 men enlisted. In other parts of this State, and New Jersey and Mas sachusetts about 200 more join ed the colors, Later he traveled from New York to the Western coast. peaking in all the large cities for the Liberty Loan and War Saving drives. In. all bis travels he was' clothed in bis 11a tive dress and wore bis feather cd heuddress. On his return to New York. Chief Strongheart aid that there were 18,000 American Indians in the war, and that most of them were used as scouts. He cited an instance where siVe Indian enabled the American to ca -ture 13,000 prisoners. He. al: said that the Indians were tlur originators of Camouflage, an ' that the French, reaüzing t i what good advantage it badbmi used in the Indian wars, adopted it. Whenever the Indians went to fight in the woods. Strong heart explained, they painted their bodies brown or green an,I sketched 5gr,res of birds over them, o that they blended easi ly with the scenery, lt, d'Z gM t:i& ctu.ml t:::f c;;zlx3 reür Zm$ vJLUjtiät&SitöMtri. üJJjS-x