Seite Tägliche Omaha TribüneFreitag, den 14. Februar 1919. Mögliche Bmaha Tribune TRIBUNE PUBLISHING CO. Vm tc3 Tvstcblatts: Turch die Voit, bei Avraudbezahluvg, i Monate $1.50. Vnis des WochrnblattS 5ci Loranöbrzahlnng $2.00 da, Ja?r. . -1303 llowari Stn 1'elcphoni Vet Moinrs, la, jraneji Eütered aa second-claaa matter rnafia, Nebmica, onder the et of Conreaa, Marcb 8, 187. " Omaha, Titi., Freitag, dr 11. Februar 1919. Arbeit und eigene IZeime für unsere Nrieger In si'tncc Ansprache an den Kongreß am 2. Dezember 1318 erNärie ' uViit Wilson Folgendes: . . ZA lenke Ihre besondere Aufmerksamkeit auf die äußerst praktischen '.;c, die der Sekretär des Innern in feinem Jahresbericht und vor ni loniitee für die Nuhbarmachunz sandigen, sumpfigen und rntsge . -' lirn Landes entwickelt hat. . . . Tee Kongresz könnte sofort Xau- ht heinckehrenden Solöktcn der ?!uhbarmachung trockener Ländcrei. t ',:.fi,kjren, welche bereits in Angriff genommen ist. wenn er die Pinne und uiuigungen, womit er das Tcparteinent des Innern betraut hat, cnt - d vcrgrößem würde. Die Möglichkeit ist geboten, durch Verwertung ' -A) liegenden Landes einen grossen wirtschaftlichen und ogrikulturcllcn .'wuug zu veranlassen, der Männern, die sich fe!b,t zu helfen wünschen, -yi die denkbar beste Gelegenheit bietet; und der Sekretär deZ Innern d'e möglichen Methoden n .einer Wene erwogen. o:e sie Ihrer framd kn Beachtung würdig wacht. Der dem Kongreß vorliegende Gesetzentwurf, der diese Pläne dc?wirklichea soll C-3 wird hierdurch. cu Geldem des Schatzamtes, über die nicht - envtttig verfügt, die Summe von einhundert Millionen Tollars be Ugt sofort verfügbar und verfügbar bis verausgabt, um unter der Lei, : des Sekretärs des Innern für Untersuchung. Bewässeung, DrainZe. .nz und Verbesserung von sumpfigen, trockenen, nicht urbar geinachten i-nbebauton Landereien verwendet zu werden, zu dem Zwecke, ehren. ,,l entlassenen Soldaten, Seeleuten und Marinesoldaten der Ver. Staa a Arbeitsgelegenheit und Farmen mit .Verbesserung und Ausstattung ;i sichern, einschließlich der Kosten persönlicher Dienstleistungen im Distrikt loknnbia und sonstwo und Kauf, Jnstandhaltuttg. Miete und Betrieb von .'.Erwägen und von Pferden fortbewegten Fuhrwerken. Land, das unter Ticrdcrt Bestimmungen anbaufähig wird, soll unter allgemeinen Vor die vom Sekretär des Innern bestätigt wurden, und irntcr solchen ' inachungen und Bedingungen abgegeben werden, daß dadurch eine -sdnerstattung des dann angelegten Kapitals der Ver- Staaten oder -.derer innerhalb höchstens vierzig Jahre, vom Tage der Niederlassung j Ansiedler! auf besagtem Sand, gesichert wird, einschließlich Verzinsung u 4 Prozent jährlich vom genannten Tage an. Das hiermit bewilligte M soll zur Durchführung einer oder mehrerer bezüglicher Mternebmun i'i jedem der verschiedenen Staaten benutzt werden, falls ausführbare 'Idne zur Verfügung stehen. ' . .Der Sekretär des Innern wird hierdurch bevollmächtig, irgendwelche entrefte oder Vorkehrungen zu tretten fc.a Schritte zu unternehmen, einschließlich Verfügung über öffentliche ..r.dcrcien. die Erwerbung , von Land oder Eigentmn, behusS Sicherung egerechts oder für andere Zwecke, die in Verbindmig mit-irgendeinem lan für Ankauf oder Kondemnierung sich als notwendig erweisen, um die ch'ührung dieses Gesetzes zu gewahrleisten." Ein längerer Artikel aus der Feder des Sekretärs, des Innen?. Frank, i K. Lanc, über dieses Thema der Soldatenansiedlpng wird in der mor rr. TribJni" zu finden sein. Interviews Sx-tzochstehender" In Teutschland wünscht man, daß die früheren Kronprinzen und an .?::t hohen und höchsten Herrschasten" nicht mehr so häufig eine Flucht : die Oeffemlichkeit" versuchten wie sie das seit den Tagen ihrer Abfchnng -tan laben. Da schreibt z. B. die Frankfurter Zeitung" über ein Jnter. das der frühers deutsche Kronprinz ausgegeben hatte: Der Lage entsprechender würde es uns. wie schon neulich betont, ni.'-rwi. te hie Mitalieder der trüberen deutschen Dynastien in diesem Augenblick schwiegen. Es Männer auf bisher hervorragenden Posten und mehrere ehemalige Kronprinzen unter ihnen jetzt, wa der Zusammenbruch vollständig ist. dem deutschen Vokke mitzuteilen für gut finden, daß sie diesen Zu. sainnienbruch schon längst, schon vor vier fahren, erkannt und porausgesagt hätten. ,Sie hätten Netter des Volkes werden können, wenn sie solcher frühen Erkenntnis gemäß damals mannhaft gehandelt ivitra.. Da sie statt dessen, weil es ihnen an verantwortungsbewußtem ivluL gebrach, das Volk sich fürchterlich aufopfern ließen, geht diefes .'Ik über sie endgMg zur Tagesordnung über." . Die Auffassung des Frankfurter Blattes haben wir auch in mehreren t:n Zeitungen vertreten gefunden und dürfte dem allgemeinen Volks "pfinden in Teutschland entsprechen. ; ' ' Die Abgeschobenen Aus Anordnung der zuständigen Bundesbehörde sind vierundfünfzig ai,;I;c&cr der Jndustrial Workers of the WorZd aus Seattle und anderen hlv&n Städten nach einem atlantischen Hasen gebracht worden, von wo , ) s'e in den nächsten Tagen die Rückreise über den Ozean werden an. "'tn müssen. Es bandelt sich um Ausländer, die sich hier durch ihre :J.U und gesellschaftsfeindliche Agitation lästig gemacht haben und mit n LOndeSgesetzen in Konflikt geraten sind. Ji.der Fall ist sorgfältig untersucht worden. Es handelt sich also nicht : ov:: Willkürakt, sondern um eine wohlüberlegte Maßnalzme, zu der xn f uj im Interesse der Sicherheit des Landes hat entschließen müssen. :t einigen Tagen schon haben wir an dieser Stelle dargelegt, das; jeder ...:.-.t diq Pflickit habe, über seine Sicherheit zu wachen, und in 'der Aus. ;.n,i dieser Pflicht darf er auch vor energischen Maßnahmen nicht zurück. ' -rl'n. Das gilt ganz besonders von einem Staatswesen, desseu Ver ' m. e.lle Macht in die Hände des Volkes gelegt und mit dem allgeniei. : Wahlrecht das, Mittel geschaffen hat, von dieser Macht den denkbar .:','?!! Gebrauch zu machen- Sein Staat., auch jener nicht, der sich feiner freiheitlichen Institutionen n:rn-darf, kann Ausländern gestatten, sich an Wühlereien zu beteiligen. C ci,i(i find, seine Sicherheit zu gefährden. Wer es dennoch tut. darf , iixi beklagen, wenn ihm die Möglichkeit zu sa grobem Mißbrauch des zvchU's gmommen wird, indem man ihn zwangsweise dahin zurück. nähern gekommen ist. , Es mag kein freundliches Los sein, das ihm '-rz lrfchicden wird, aber zu beklagen hat er sich nicht. Dieses Land ; I."'t, ihm Gelegenkeit zu geben, sein Glück zu schmieden, aber er t ?',.t gclvollt. Die Folgen fallen auf ihn zurück und auf ihn ganz ! HO ccv'n n;r acht Stimmen ' . 'Im o' e..b nach erregter i 'l.'vi' tntenhaus der , .- i:n fl.?'Oiix eine Vorla , 1. rrnraQ dcl ?inoro ; , r.r Zirpen der Unter. r Sprachen in den cf. ' 'i c l.ilcn Urie in den Pri u. , ,;r;;chulcn verboten .". x ii d.n Hochschulen und , ,! i t-v :x fremde Spro 1 "t Viriet. Matt bat es , . t r .1 ' enig befunden. - : ; !.'zc!'.'gcnheit ein ( . ;t -..:'!5, IN wcimcui fremdsprachlichen VAL. J. PETER, Pr14it. den Träget, xc, Woche ssrnts? per Jahr $ß.üü? scch, Monate $3.00; . . tlLEX HO. Uatha. Mebraska. Office! 07-616 Ar. Marcb U, 1912, at the postoßfc ! und alle Zemer Anncht nach geelg ist Wahrhaft erstaunlich, wie manche Kirchengemeinden zu Worte kommen und ihre Ansich.en darlegen, wie dies wenigstens die Legislatur von Ne braska bewilligt hat. Es wurde ein fach alles über einen Kamm gescho ren. Man hätte wenigficnS den Pri tat- und Kirchenschulen ftenidsprachli. chen Unterricht zugestehen sollen, weim natürlich der Unterricht in den Fächern ia der Landessprache ge. Zchchen sollte. Die wenigen Gegner der Vorlage wurden ausgezischt und als uppatriotisch bezeichnet. KauZas City Preise". - Aöenniert auf die Tözlicke Tribüne k ttachrichien aus dem Staate Missouri Legislatur "ton Missouri. Jesferson City. 13. Feb. WLh rend das Unterhalts der Legislatur von KanfaS sich bereits gegen eine Umarbeitung er öortigen Staats konstitution erklärt hat, baben die Ausschüsse der beiden Hatrser der Legislatur vdn Missouri auf den 20. Februar ein geineinsames ' fsentli. ckes Verhör angesetzt, in welchem die Frage entschieden werden soll, ab eine Wahl zwecks Einbemfung einer KonititiitionS . Konvention stattfin den soll oder nicht. Mit 13 gegen 15 Stimmen bat der Senat die Vorlage von Me Knigbt, Frauen die Ermächtigung zur Stimmenabgabe für Präsiden tenwahl Männer zu erteilen, zur Reinschrift überwiesen. Man kann hieraus auf eine Annahme der Vor. läge schließen, obgleich der Senat es vergangenen Mittwoch mit 17 ge gen 1 1 Summen abgelebnt- hatte. für eine beschleunigte Llbnimmung über das Frauenstimmreckst beim Kongreß vorstellig zil werden. Das Senatskomitee für Wahlange legenheiten unterbreitete. amFreitag einen empfehlenden Bericht über Ce nator Vrogaus Nominationsvorlage, nach welcher in den größeren Städten ein Parteikomitee bevollmächtigt sein soll, die Kandidaten für städtische Aeniter entweder in einer Vottvahl oder Telegatenkonventiolt zu nomi. neren.' Zwei Vorlagen gegen Unsittlichkeit liegen dem Hause vor, wonach Be sitzer von Freudenhäusem, sowie die Insassen und BesuAer derselben mit Zuchthausstrafen von ein bis drei Jakren belegt werden können. Nicht weniger als sieben Vorla. gen, die sich auf die Wohlfahrt der Negerbevölkerung in Missouri bezie hen, sind in beiden Häusern einge reicht worden. Darunter befindet sich eine solche, welche verlangt, daß auch Farbige zum Geschworenen, dienst berangezogen werden sollen. Der Senat wie das Repräsentan tenhaus haben den ExprLsidenten W. H. Taft eingeladen, anläßlich sei. nes Besuches des Kongresses der Li ga der ?!at!onen in St. Louis am 23. 2G. Februar, vor dem Hause eine Ansprache zu halten. j Scotts Citn. Mo. Eharlcs D.! Bergcr von hier hat sich in Frank! reich derartig ausgezeichnet, daß er niit der Kongreß . Ehrcnmcdaille de j kariert worden ist. , Sedalia. Mo. In dem vierzig MeAen südlich von hier gelegenen Warsaw sind ain Tonnerstag mehre, re Geschäftshäuser ein Raub der Flammen geworden. Der Schaden bcläuft sich auf $90,000. Liberty. Mo. Der Mordprozcß gegen Jesse Weaglcy. der angeklagt ist die Schullehv'rin Elisabeth Cle incms am 8. Januar vorigen Jahres ermordet zu halben, endete mit der Schuldigsprechung des Angeklagten. Die Strafe lautete auf zwanzig Iah. re Zuchthaus. Wcagley hatte mit der Erniordcten ein Liebesverhältnis unterhalten, und der Mord fand eine Woche vor der festgesetzten Hochzeit statt.,, - . McCredie, Mo. Earl H. Lewis von hier hat in Camp Todge, Ja., wo er als Soldat diente, bei einem Autoinobilunsall den Tod gefunden. St. Joseph, Mo- Die Näherin Frau Mabcl Boatmright wurde am Samstag wegen Ermordung ihres Schwagers William Veckwith zu zwei Fahren Zuckthaus verurteilt. Sie hatte ihre Schwester vor den Miß. Handlungen deren Mannes schüben wollen, weshalb das Urteil so gelin dc ausfiel. Savannah. Mo. Samstag mor gen kollidierte in der Nahe von hier ein Perfonenzug mit einem Güter ziig. Mebrere Personen trugen Ver letzungen davon. Lexington. Mo. Die achtzehn jährige Frau Russtll Smith wurde bei der Explosion eines Petroleum ofens so schwer verletzt, daß sie Frei tag abend den Geist ausgab. Ihr Gatte und ein kleines Kind übcrle ben sie. Äkgc eines n?r Daches , wt'üde man sich an die Northwest Ready Noofigg Company 8S Süd 31. Straße Harne 2574 Arbeit garant. Leichte Bedingungen . 0 Bedienen Sie sich der Klassi fizierteü Anzeigen der Tribüne! Der Erfolg ist überraschend die Un kosten nur winzig. FAT tfimm ,H A "I f ' c'-! inc üLl -jr f ,.-'' 1 W.Ji i H c , r rrn METZGER'S ,,ST.'T rC y'fl bCa? yi r r onffA r . -.l -:. rc.?m M, " ws n mSM m FÄTI1ER 'DUFFY'S II0TE-B00K, Aii Army Chaplain' Observations with the American Army ot Occupation in Cermany. TÜ05C noble "stay-at-liornes" who attempt to keep alive. the flame of race hatred should read the lettcr written by Chaplain Francis 1'. Duffy, of the 165rh Infantry (the amou 69(h), to Father Donahue, a fcllow priest in the Eronx. "Thcre is, he teils us, "no hatred amonj thetn. You civilians," he faid, "may hold prudges, but we soUlicrs do not. In the sirst place," he foes on to say, "you have been fed up on a lot of stuff vhich our fei lows cail 'buH'...ve never wit nessed any of the atrocities wc read about." Father Duffy saw no crucified soldiers, no babics with their hands cut off, no poisoncd food orvells, no women chained to machine guns in the portions of France pre viously oecupied by the Ger mans. The rclations between the American Army of Occupa tion and the Gcrmans are dis tiniuished by mutual good-will. Father Duffy's letter is dated December 7th, 191 S. It is print ed in the New York "American." "The attitude of the common pedple tovard our troops, Father Duffy remarks, "is sur prising, for four ycars of war and losses in every family must breed resentmerjt. But the re sentment is never shown, not even by'the large number of soldiers who arc already back with their people. VVe have been met with an efficient band limr of the probiern our presence brings tip. One might expect that from a discipüned people accustomed to billeting soldiers; but also, what nught not have been expected, with hospitality and kindness." To quote further: First of all (except for the value of the mark, about which village people kndw nothing), they have until now luade no attempt to stick us in their priees. These are astonishingly low, after what we have been paying in France and elsewhcre. They are cordial in helping us with directions about roads. ine cniiaren are ; just cunous and friendly when ve come into t-i. - i 1 . ine Yiiiaes. i nc j;wu iiousc- mutters lend their Utensils and often help soldiers with their cooking; they even offer stuff from their small stdres to sold iers billetcd in their houses.and in cases I know of German sold iers have called ours in from the barn to sit or sleep by the fire, knowing, as they remark, what dog s lue soldiers have and how much warmth is appreci ated. . , The attitude of these soldiers is interesting. I met one lad öl eighteen (most still wear the uniform they would be naked otherwise) 'who was just kiddish glad to be back honie and out of the whole rotten busincss, and I don't blarne him. Others, older and less loquacious, scem to have the same feeling. Somt were of the old soldier type, füll of comeraderie, like the one I spoke of. They had been against us here and there and they fought the battles over again and swapped lies with our fcl lows. The best of thent, and the nes ve likcd best, stuck up for the merits of their ow army. They all say they had the French and Uritish licked if we had stayed out. Occasionally somebody begins an argument that we didn't have to come in, but ösually it is a point avoided or dropped in the atmosphere of prevailing good feeling. A Past Issue With Them. I have beea trying to analyze the reason for a Situation so un looked for. First of all, the vtf i a past" issue for most of these people : a surprising number have wanted it ended long'be fore it was. Tliey are glad it's over; they're through. And they have tlie good sense not to makc themselves a martyred -people. After all, tUey've been in war before and carne out "top dog" or bottorn, and life still tvent on, and the next war found old ene mies friends, and vice versa. They've got foundations in bis tcry. Tfien they have new Prob lems and they are concerned about them. The most of those I speak to da not like the new Government in Berlin. They detest it, and ret tliey put up with it because they want to sustain a Government and this is what .tliey have. The Kateer sems to have few sup porters. He and bis advisers are of the state of things that was. They faüed ! There is nö place for them in the new Germany. This, I infer, in the rnain ttrength of the Socialist bunch.. All the old Ieaders who were identified with the war are discredited as Ieaders, and nearly every body of any aecount in Germany was identified with the war. ifere in the Rhincland they want to be through, too, with Prussia. They never likcd Trus sia and now they have ceased to respect Prussia. Prussia cre ated the war, and Prussia faüed! One of the weakest points about the Socialists is that there are so many Prussians among their supporters. All here are for some- sort of republic, and thjs includes all the priest I have feen. Some are for a Rhine re public, with Westphalia and if pössible Alsace-Loraine, which they claim are as German as themselves. But I do not gather any Information that points to plans or leadershin. Some of the best men say: i'YVe are going the way of Russia: we shall have things worse before they are better, but we shall find our- Felves yet." Before I got off on politics I started to say that one of the reasons for. the decent reception we are getting is that the war is acccptcd as a past issue by the German s. This is met half way bv ' the attitude of our soldiers that the war unless somebody wants something is for them also a past issue. Playcd The Game Fair. You civilians may hol grudges but we zoldiers don't. In the first place, you have been fed im on a lot of stuff which fbur fellows call'"bull." We have fought the Germans two long tricks in" the trenches, and in five pitched battles, and they never did, anything to us that we didn't try to do to them. And we played the rotten game of war as fairly as it can be played. We followed" their retreat tlirough thrce sectors, in two of which they had been for ycars, ,-md we never witnessed any of the "atrocities" we read about A church burned at St Benoit without rood mllitary reason that I could sce; a buildingused as a hospital shelled with loss of life (the beggars nearly got mc there), but there was no way for them to" know it was hospital; works of art piled up for looting from Chateau-Tlieir-ry. ' That is the whole indict ment. But no enteified soldiersv no babies with their hands cut off, no girls outraged in trenches to provoke our soldiers to rush on to death to rescue them, no poisoned food or wells, no women chained to machine guns and no prisoners playing treach ery. I know that sometimes some of our own soldiers wrote such things hörne, only to be in for a guying when some trustful. rela tive gave it to the press, but no body I feel sure in the Forty second Division. In the invaded territory of France we found plenty of evi dence of harsh military occupa tion. It was bad at its best, and some local commanders made it rnore intolerable. The people were taxed without milch to show for their money, forced to work for little or no pay, rationed rather slenderly, though with enough to snstain strength, had to put up with requisitions of animals, houses and some mmor property, such as linen and copper down to the brass knobs off the toves. They were also dragooned about to various places to do work for Germany, It all . makes an American' blood boil. Eelgian Farmers Prosperous. On the credit of the German accöunt'l shall say that alter the first onslaught of wanton killing I heard of no case of assault ... .. upon women or ot mutnation. On the very Fastern border of France, however, and in South Pelgiurn, " through which we crossed, I heard plenty of tales of such strong and, I fully be-, Iieve, otten unwarranted meas ures. It must fiave been hell in Belgian towns the first weck or two the Germans were there. Then there eame a sudden change, and Bclgium has had vastlv better treatment than the French. - The townspcople uffered, but the farmers all got rieh on the ., t. prices ine uermans paia; neu, that is, in money, though with no fat livin? while the war was on, and with only German mark . in the old woolen stockmg now that it is over. I can't much ympathize with them., They are rapacious lot the Irenen mi the Belziam teil rae though Line Litte at öle Leser ' i der Täglichen wmaha Tribüne Wir möchten die werten Lcser der Täglichen Omaha Tribüne er suchen, ihre Zeitung, wenn irgend möglich, ein Jahr im Voraus zu bezahlen. Bereits früher haben wir diese Bitte an die Lcser gerichlet' und in vielen Fällen haben sie derselben auch entsprochen. Der Grund unserer Bitte ist darin zu suchen, daß wir Zeit und tteld spa. ren nmsscn. Wenn die Leser in kleinen Noten bezahleir'. so müssen wir mindestens einen Clerk mehr im Zirkulations.Departemcnt an stellen, um die vermehrte Buchführung. Korrespondenz. Aenderung der Adrcsscnliste usw- prompt und pünktlich zu bewältigen. Diese Unkosten suchen wir soweit wie möglich zu vermeiden um) wir rön nen sie in der Hguptsache vermeiden, wenn unS die Leser entspre ckend entgegen kommen, indem Sie 'stets entweder auf ein Jahr oder doch wenigslenö.auf 6 Monate kin Voraus bezahlen. Daß den meisten unserer Leser dies möglich ist. davon sind wir überzeugt. Selbstverständlich ist unS der kleinste Abonnementsbetrag willkom men, allein solche Leser, die gerade so gut auf ein Jahr im Voraus zahlen. können, als auf drei Monate, und das können die meisten, helfen unS, Zeit und Geld zu sparen, indem sie dies tun und er leichtern uns die erfolgreidie Leitung unserer Zeitung 'in dieser schwierigen Zeit. Wir sind Ihnen dasür zu großem Tank vcrpflich. .tet, den wir Ihnen im Voraus hiermit abstatten. , ' An dieser Stelle mochten wir unsere werten Leser auch bitten, mitzuhelfen, unS neue Leser ztt verschaffen. Die Tägliche Omaha Tribüne ist das einzige Tageblatt in deutscher Sprache westlich von Chicago. Alle andern Tageblätter westlich von hier sind den Kriegs stürmen erlegen. Es. muß doch eine Genugtuung für die Lcser der Tribüne sein, zu wissen, daß ihre Zeitung sich trotz aller Gefahren gehalten hat. Allerdings hat auch sie schwere Verluste erlitten: sie hat aber ausgeharrt und war ihren Lesern stets ein wertvoller Nat gcbcr. Jetzt, da wir einer neuen Zcitcpoche entgegen gchcm, sollten die Verhältnisse mich für unZ günstiger werden. Wir müssen trach ten. in naher Zukunft für unsere Verluste Ersatz zu finden. Das ist nur möglickz durch eine weitere Verbreitung unserer Zeitung. Es gibt nocki Tausende von Leuten imWesten, in deren Heim die Tägliche Omaha ribüne Einkehr haben sollte. Diese Leute hu er reichen, wird unsere nächste Aufgabe sein und bei der Lösung die scr Aufgabe können unsere werten Leser wirksam mithelfen. Man empfehle die Tagliche Omaha Tribüne Freunden und Bekannten, die sie noch nicht halten und trage auf diese Weise dazu bei, eine weitere Verbreitung und dadurch eine gesicherte Zukunft zu verschaffen. Selbstverständlich wird eine derartige Utitcrstützung unseres Lcftrkrci fes von uns eine dankbare Anerkennung finden. some other suspicions to the contrary - that ihe Germans were strict about seeing that no body took the relief stuff from America. One oldIady told mc she had proof that all Germans were robbers, for they gave hersome patched clothes as coming from America, and she knew that no body in America would send such stuff as that. It is hard to have to choose between being just and being good American. I won't teil you what attitude I took, but I'm afraid my dear old lady still thinks she haff au , ar gument to prove that the Boches are robbers. At any rfte, the older griefs of these people are for the sold iers who have come through an intense war experience echoes of "old, unhappy, faroff things. and battles of long ago." They judge the German soldier by their own erperience and by soldier Standards; they don't fear him; they don't Kate him; they don't despise him, either. They respect Kim when he puts up a good fight or makes a clean get away; tnd that bas been most of the time. .When they meet him now the impulse is not to hit him, but to give him a "tailor made cigarette and swap ex periences. If I can judge by the tone of the press the clvilian mind has bad quite a different set. of ex periences. You are much rnore bitter over there." You talk of the "Uuns," and it is the ratest thing to hear a soldier in a com-! bat division talk of "Uuns" it is always the "Boche" or "Hei nie" or simply "the Germans." Pcrhaps it ia, what you have been fed upon; perhaps it1 is something that isfundarnentally decent showmg ltself in acrook cd way when some fellow who lsnt in the fight manifests " his feelmgs by darnning the Kaiser or bursting the window of a deli- catessen störe or teaching his kid to insult some little tow head in schooL In France ani mosity was characteristic only of recruits or warriors of the rear ureas who never heard or fired a shot. It was a sine spirit on the part of our troops, much better than hatred would have b,en. I can not see that deep bittemess could have made thera bolder. Iti would only have made them ess efficient. And the srunt is admirable in itsclf. I saw a German airman do a particularly daring bit of work and bring down one of our observation balloons in sigbt of 20,000 sold iers, and I do not think there was a soldier in th bunch that jidn't say: "I hope to God the beggaf gets away. ' - Bedienen Sie sich der Klassifizierten Anzei. gen der Tribüne! Der die Unkosten nur winzia. Tägliche Omaha Tribüne, Vnl. I. Peter, Hermisgeber. Little Gross His Weapon. You can easily understand that now that our fellows have licked them in fair fi?ht on both sjdes, they are kindly disposd towards them. And you can understand too, the reason for the propllccy I have often heard many of our officers make, that the return of the front-line troorfs will do much to soften the bitterness of American opuuon with regard to German conduct of the war,' though it will not change American views on the war itself or the need of our get ting into it. At any rate, and whatever in-" dividual or temp&rary feeling? might have been during the cam paign, "friendly," "hospitable," "kind," "cordial," "m'cc people." 'just like home folks," "can't da too 'much for you,' are phrases you hear on the lips of every soldier in the regiment since we have come into the Rhineland. In a regiment whcre devötion to the old faith is so evident as in ours, Community of religion helps too. The soldiers have to go about armed. "Where's your gun, father?" said one o them to rne grinning. "In my cap." said I, pointing to the little sil ver cross, "and I can get rnore out of these people with my weapon1 than you can with that rifle of yours." He agreed cadi l. . I wish I could draw a conv plete rnoral frsm it, but when I ihink of the part these rlfles ha! to plav to get us here, I feel that' our Ghristianity and our civil- ization have still a long way to g? before the world is mied cn tirely by their principles. Aside from the attitude of the people, the things that strike us most are two. Putting the two into one, it is the number and the fatness of the children. There are few childrerr on the street in French villages. German vil lages swarm with youngsters. Our coming is like circus'day, and they are all odt, especiallv ihe boys. Boy, evcrywherel We joke about them to some French men with us, and warn them not to ask too much" money from the people that it will take a Ion-.; time to pay los after ten of fif teen years,' when these little squareheads are grown up, as they will refuse to pav any rnore. and France will need two or three other countriesv to hold them off again. "There's many a true wor.i said in a lest." as a friend tA ours is fond of quoting. Ar,! such'sturdy little towhpndq chubby is the word for th , smaller ofies. I don't know abor.t the fest of Germanv. but ih- Rhineland is not yet starved." Erfolg ist überraschend-