Tt Aa American KewRpapcr which stand for Anteil can liaala and principks publlahed In tha Ger rüBLISniD AXD BISTRIEDTED r:.'7.7 PEEMIT (No. S64), AUTHOF.IZED BY TC ACT OP OCTOEER fl 1S17. ON TUE A TUE POST OFFICE OF OMAHA, KCC. BY ORDER OF THE PRESIDENT A. 8. BÜRLESON. FOSTMASTEIt-GENrilA ! Vf ssr i man langnaga for Ameri can cltiaen yho read Germ&n t . - Wl W 35. Jahrgang. Omaha, Neb., Freitag den 14. Februar ,1019. 8 Seiten. Nr. 4V" rff a yT! o-sf ut4 44 4" -vs Cllvy wlkUly friT sAs, y' a vv s , 2v -vY tvi x " . i V rvia J Usl tKr 1A11 v m as Ministcriliindcr dcutschci, NcMlik Einzelheiten zur Entwaffnung und , Semybili sierung des deutschen tzeeres getroffen; Ebert unterftiitzt die Völkerliga vslschewiki planten einen Aufstand im März Vasel. 14. Feb. Eine Drpe.s tägliche Pension von acht Mark, fche aus Weimar Besagt, daß sich , dessen Frau bekommt 4 und jedes das Kabinett des Kanl?r Scheide mann ans nachstehenden Mitgliedern zusammensetzt: ( Herr Schiffer Tize-Präsident des NabinettZ und Finanzministcr. Graf Vrockdorff-Nanhau Mini sier des Aeicheren- Hugo Prmsz Minister des In neren. ' Gustav Bauer Minister für Ar. lieiterangcleqenhciten. , Herr Wisscl Minister für Volks, wirtschaft. Herr Nobschmidt Minister für Nalminasmittcl. ' Otto Landsberg Iustizminister. Herr Noöke Kriegs, und Kolo :ialminiftcr. Herr Gicbcrt Minister deö Schahamts. -Herr Kocst TemobUisationZmini' ter. Eduard David, Mathias Erzberger lind Herr GoUheim sind Minister ohne Nessort (Vcrwaltungszweig.) Berlin, 12. Feb. (Verzögert.) teresscn schlicken, für uns indessen ßibt es c?ne Grenze. Deutschland . , .'. nr....r .rt s mag iie Verhandlungen abbrechen:! Neickskaniler Wbilitid Fchrihcmnrm x' U VilUC '-ulu' Mi oüq isic oas .';ica)i vcr cui,i- ä?1 ö s s cä: mm ?iÄfJ!Ä?l Uri, - H-il prkirt, Tor Awrd,,ck crr Srb in iiLvi-iLHiiiiutmuiHi mii iiiit'ii sn! I wir werden jedoch nicht wieder äurSSr bett Waffen greifen, würden jedoch 'w 5 ÄSÄ..S s; r-Äiv-4.r; xrii i. .-.r, rt iuui ujiliuiu. jmc üiu uiuiiuu vxt Verantwortn a rett jenen überlas x .c. izu:,. x-.nL;. r, r;x :r,:s ... , fordert, da chleswig-Holstem lN sen. die sich einbilden. im,tande u,l nJL BJnnoAL tma sein, dieselbe zu übernehmen. (In ähnlicher Weise haben sich Präsident bbert und Mathias Erzberger. Vov sitzender der deutschen Waffenstill, standskommisslon, ausgesprochen. Ülnm. der Umted Preß.) . . . EbertS Negicrungsprogramm. Berlin, 14- Feb. Depeschen mt? Weimar besagen, Präsident Ebert habe fich Zeiwngökorrespon deuten gegenüber geäußert, daß alle Einzelheiten für vollständige Ent 'wasfnung und Demobilisierung dcS deutschen Heeres ausgearbeitet find. Befragt, welche Politik er zu be. solgcn gednike, gab er ziir Antwort: ..Als Präsident der deutschen Re Imblik wird es mein Bestreben sein, die Prinzipien des Friedens und der Völkcrliga auszuführen.' ich werde leiner Partei angehören." Bolschewiki planten große stand. Bern. 11. Feb. Aus Auf Doku n-mw nfri Jirt Ttl IKai" ! m. ! rz IllllUliti Vlt VL illll 111 C)Cfc"J Im verhafteten Bolschewikiführer ! ü,ri WnW nrnbo niu fi ' IU I VUVlt, -L'VVI.W( VH'V I LU I iKV'Viw I . f1 I Y sin mmfnnmmh in UV W heute iN der -National ll v" Tu ,a xm manu im vnav mmS e. plant worocn war. cricive wlltc V- I'!t W fim.ffAoM rrv,,. ze stehenden Bolschcwikiarmee un 'V'l VV v ill-Vt.i VV.HiJVII VVfcHl- leruuyr werocn. Aus am oiu nieuk geht hervor, daß, sobald dex Ausstand ausbricht, die Bolschcwiki arnice die deutsche Grenze übcrschrci im und die Aufständischen uiiwr stützen sollte. , ' ' Spartakerdemonstrationen dauern m Breölau an; zehn Personen tvur den bei den Straßcnkämpfcn getötet. In Duisburg ttZ Meilen nördlich don Düsseldorf) wurde der Bürger uicister der Stadt gezwungen, mit einer roten Fahne in der Hand durch ! V ; o Ti ... rv,. 1 l lt v-tllliiu 11 IIIUI U lltlll. -VI Berlin sollen die Stroßenbahnange stellten die Arbeit niedergelegt h ben. Münchener amiificren sich. Bern, 14. Fcb. Hier einge lrosfcnen Korrespondenten . Berich- ton zufolge stürzt sich die Bevölke rung Münchens in den Strudel des Vcranüaens hinein, trod der Tat-' fache, daß eö an Kohlen, Gas und f-t.9Ll:A ':i -si jntnn viicun.'jiuu iimnacii uno 4U,um;.au9 Personen außer Arbeit sind. Die Lokal Zeiwngen protestieret gegen diese Vergnügungssucht inmitten des schrecklülzen (rlends: die Anzgewal. la, der Zeitungen sind mit Ankün dig-.mgen für Bülle und ande Vr gnügungen angesiill!. cotat in dem hiesigen früherrn .Triirdnlin'fciiiriit, in n?r!d;ci!i olle Arktt rubt, ircrdcn nnz,iergiigu!,ge obgchaücn. 7der! reltZIosc n München erhi.lt eine Kind der Familie eine Mark; dieses ist. für die Stadt eine ungeheure Ausgabe. . Teutsche suchen Anleihe in Amerika Genf, 14. Feb. Die Lausanne Gazette meldet, Deutschland beabsich tigt nach Friedensschluß, in Ameri ka eine grosse Anleihe zu machen. Man will das Geld in Rohmateria lien anlegen, die aus den Ländern der Alliierten zu beziehen sind. Präsident für Preufien. Berlin. 14. Feb. Preußen soll feinen eigenen Präsidenten haben, gerade wie das deutsche Reich. Ter preufzische Minister des Innern' hat die Ausarbeitung der neuen preufzi schen Konstitution vollendet, welche einen Präsidenten und ein Einkam- mer System für die gesc-kgebende Körperschaft verlangt; ein? Volksre gierung wird garantiert, Up eniig nngedehlt sagen Schleswiger.! Berlin, 14. Feb. Eine Nesolu wird, wurde bei eine deutschen Mas. senvcrsammlung m Schleswig ange. uuuirntu, uiin eint, tiu uiii i uvi ui' . m V'... ' . . inl MI Kn. ,il mb eine Abschrift derscl an President Wilson go ! dem Zustande erhalten bleiben sollte, wie es zeht warte. Eine weitere Ab schrift der Resolution wurde an die Nationalversaimnlung zu Weimar gesandt. j Verlängerung des Waffenstillstandes. Berlin, 14. Feb. Die Ansicht gewinnt in Weimar, dem Sitz der Nationalversammlung, immer mehr Raum, daß der Wassenitillitand au tomatisch jeden Monat ohne Vcrhand lungen verlängert werden sollte. So meldet dab Berliner Tageblatt. Die Alliierten ) genossen den Vorteil ei ner jcbertj' Verlängerung und crinri terten immer ihre Forderungen, sagt die Zeitung weiter. Die Grenze des verksidigungSlosen Deutschlands, dieselben zu erfüllen, ist überschritten worden der Becher läuft bereits über. 1 Eberts Annakjmerede. Weimar, 13. Feb. Wir werden ge gen eane Herrschaft der Gewalt bis zum Ueilßersten ankämpfen, ohne Nn terschied, aus welcher Quelle sie kom ' cv..:?.-:. scs.-i ' 1 rv J sT"f mg, erklärte Fnedrich Ebert, ofö,' cc die provisorische Präsident Ver tirntnTi na annabm. Wir wollen un.!'hrem eigenen tzcn betrieben wer - . . . ir: ".XT.; Z T. r... cv f " 11 U .IlLUIll vvuiiivviii fi.v-t(t-i-w.i oes Nccilies DIÜUUWW. ,Vl IMWCl ' k t Yt k, svLi- rrisicit soll unsere Geschichte in der Heimat und in der Außenwelt ent halten sein. Ich lege jetzt den Schwur vor die ser National . Versammlung ab, al len Deutschen die größte Macht zur Wahrung der Freiheit zu geben. Wis hart auch das Geschick, welches das deutsche Volk bedroht, sein mag, wir verzweifeln nickt an seiner Le benökraft. fuhr Präsident Ebert fort. Die Regierung ist bereit, alle Ersor dernisse, Aufgaben und Pflichten zu erfüllen, welcke sich erheben mögen. um Ihnen Genugtuung zu geben .tj. .. fTY..-i .rf , ,Vlk l Vti;i.. l--"! " - - Arbeit der Ordnung zu widmen, da mit Glück u- Zufriedenheit des deut schen Volkes und seiner Söhne wie I Verkehren möge. Ich fordere Sie auf, mit einem dreifachen Hoch den j folgenden Ausruf zu begrüßen: I Lang' lebe das Vaterland und das deutsche Volk! Die Tclcgaten erhoben sich von ih rcn Stühlen und brachten die Hochs ..s Handlnngediener streiken.' Berlin, !4. Feb. Zwanzigtan. s,d Handlungsdiener in Berlin ha ben die Arbeit niedergelegte weil i'rnni keine Lohnerhöhung bewilligt imirdc. Die Leipzigerjlraße, in ivelcher sich die meine großen Ge. schatte beiindcn, ist von Truppen bc. k,l worden. Lvonniett aus die Tözliche Tribüne, Der Kampf um die städtische ckchtanlage Hat in der Lrgislntur mit allem Ernste begonnen; N. B. Howcll hält große Rede. Lincoln, Neb.. 14. Feb. Vor dein Hauskomitec für Städte und Ortschaften fand Donnerstag nach, mittag das erste Verhör über die Hausrolle No. 450 statt, welche der Stadt Omaha das Recht gibt, eine städtische Lichtanlage zu gründen. Die Vorlage schreibt bor, daß die Stadt Omaha das Recht erhallen soll, Bonds auszugeben für eine derart! ge Anlage und bestimmt deren Lei wng. Vor Beginn des Verhörs fand ein Kanif zwischen , Herrn Howell und Herrn I. B.,Jimman, dem Vertrc ter der Ncbraska Power Co., statt, Herr Zimncan war auS technischen Gründen gegen das Verhör. Herr Holvell sagte, Herr Zimman treibe nur Nerschleppungspolitik. Schließlich bosäilosz das Komitee, Herrn Howell sofort und die Vertreter der Power Company nächsten Dienstag zu ver Howell sagte u. a.:' Meine Herren! Dies ist eine einfache Fra ge. Sie werden einfach darum er sucht, den Bürgern von Omaha das Recht zu geben, durch ihre Stimmen zu entscheiden, ob sie sich selbst ver sargen wollen durch eine elektrische Lichtanlage, betrieben vom Metra politan Water Distrikt, anstatt daß sie zugeben, das; das Volk weiter ausgebeutet wird von einem Privat Monopol, daS fich eine ewig währen de Gerechtsame zu , verschaffen vcr standen hat. Alles, was wir fordern, dab Sie das Recht der Selbst fragte Herrn Howell, was Wohl die Omaha Ehamber of Eommerce zu,! dieser Sache zu sagen habe, worauf Herr Howell in folgender Weise ant wortete: Die Mitgliedschaft bcitcht ans laner feinen Herren, wie Evcirktt Bncklngham von der Stock ards Company, die mit Korporationen denken, mit Korporationen essen nd mit .Korporationen schlafen." Schallendes Gelächter durchdröhn te den Sad. Herr Howell sagte dann auch noch, das; Mayor Smith ihm mitgeteilt habe, daß die Omaha Gasanlage mit der Zeit von der Stadt übernommen werden wurde, um mit dem Mctropo litan Water District verschmolzen zuj werden, und daß die Stadt schließlich alle öffentlichen Nutzbarkeiten über nehmen und durch einen besonderen Virwaltungsrat leiten würde, der alle Gewalt des Wasserdistriktes er ben und neue Gewalten erhalten werde. Die neue Vorlage arbeite also genau im Sinne mit diesem fortgeschrittenen Plan. Herr Howell sagte auch, wenn die Bürger nicht vor der ausbeuterischen Arbeit der Korporationen, geschützt werden wuv den. würde die allgemeine Unzufne dcnhcit steigen und Bolschewismus entstehen, während die Leute zufrie. den sein wurden, sobald sie sehen. oag oie osiemiichen Anlagen zu bm. Dir Advent 5s E K.'ned sprach gegen die Vorlage. Japan verlangt vollen Besitz der Inseln Paris. 14. Febr. Japan hat noch nicht .eingewilligt, liur Maw datar di r Karolinen. und Marschall in sein, die bisher in deutschem Be fitze waren, zu werden, während die andern Dichte, wo sie in Betracht kommen, dieses Pnnzip anzunehmen. sich so gut wie einverstanden erklärt haben. Ein lapanischer Delegat sag te, daß Japan auf feine Errungen scbaften im Pacific Ozean sehr stolz sei, und daß man ihnen für ihre militärischen Erfolge eine freiere Hand aus diesen Inseln gewähren solle, wo sie japanische Kultur und l'.iMlisation unter den unzivilisierten Bcwobnern einzuführen beabsichtig "N. Sollte die Liga dicS nicht ge statten, sa könne Japan sich mit dem Plane nicht zufrieden aebcn. da es den Nationalstolz seines Vol kes empfindlich berühren würde. Prrstrigernng des Inventars deö .Großen Hauptquartiers. . .Öouiburg, 27. Nov (Postnachricht) ' Die nach Millionen zu wertenden Ciiirichlungsgegenstäiide des deut, sckien Großen Hauptquartiers werden seit einigen Tagen svctl& durch den Arbeiter, und Seidafrnnit cn den Mcislbictcndm versteigert. NllßllUld lllld DcutschllUld Von Joses V. Polonsku, Direktor des Russischen Bureaus. (Aus dem Bulletin der Freunde der Deutschen Demokratie.) Die Einwanderung von Deutschen in das russische Reich greift bis auf den ersten Teil des 18. Jahrhun derts zurück. Die russische Regie rung fand es damals angebracht, soviele Ansiedler als möglich in die noch unbevölkcrtcn Gebiete zu drin gen- Für die, die willens waren, russisches Land zu bebauen, hatte sie eine Reihe von Lockmitteln. Die Deutschen, die entweder mit ihrer Lage im Hcimätlande,' unzufrieden waren oder die Vorschläge der ruf fischen Regierung anziehend fanden. wanoerten m großer Äabl ein und ließen sich auf russischem Land, meist in den nördlichen Staaten, nieder. Dies waren die Pioniere unter den Kulturträgern" in Rußland. n ocr letzten Halste des Jahr Hunderts wurden sie im volitiscken und wirtschaftlichen Leben des ruf. silchen Lebens ein Faktor. Das n,f, fische Volk, dem die industrielle und erzieiiensche Ausbilduna selilte. m?l, che die Deutschen besaßen, gewöhn ten sich daranin Deutschland die Zueile fort chrutlicher Ansckaunuaen zu sehen. Die Deutschen erkannten sehr bald den ihnen daraus ersprie. ßenden Vorteil in beua auf mme Verhältuisse, und Gebrauch davol: machenö, kamen sie dazu, den russi schen Handel und selbst die nkssi. schen Bildungsanstalten m hrtwrr, tX. 7 ' r.,- " iu;cn, ruiilichen Schulen . und univeriitatenl waren unzulänglich ooer viel zu exklusiv, die Anforde rungen derer, die im eigenen Lande inioieren wollten, zu befriedigen. ic,e muzien vrachten Jahre als ttibenten in Deutschland m. eia neten sich deutsche Eigenschaften an. :wd wenn sierr ihr Heimatland ZiAickkehrten, versuchten sie den An fchduungen, die sie in dem Sitz ihrer rwu i ... mna 'matcv gepflegt hatten, Vcr orenung zu gebn. - Vor dem Kr ge war. wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich ist; bet deutsche Einfluß in Rußland au ßerordentlich stark. Und als der Krieg begann, fand Teutschland es sehr leicht, feine Iutrigen bis hin ein in den Zarenpalast zu spinneu. v(aa) oem toturz des. Zaren, als Deutschland es für gute Politik an sah, Rußland zu spalten und chaoti sche Zustände herbeizuführen, gestat tete die deutsche Regierung dem Her ren Lenine und Parvus ans sichcrem Wege Rußland zu erreichen, wo sie, wie die Ereignisse seither bewiesen haben, die Weisungen ihrer Meister ausführten. Die herrschenden Krci se in Deutschland aber sahen erst zu spät, daß Lenines Lehren gar leicht in Deutschland selber ftuchtbaren Bo. oen finden konnten. Wie fich die zukünftigen Bezichun gen zwischen Deutschland gestalten mögen, das wird zum großen Teil von om Ausfall der Friedensver Handlungen abhängen. Wollen die Alliierten, und Amerika im bcsonde ren, sich die Mühe nehmen, die rus siscke Sitiiation zu studieren und zu verstehen, dem russischen Volke ae recht zu werden und ihin finanziell zu helfen, foöaß es wieder auf eige nen Füßen stehen kann, ist es sehr gut möglich, dem deutschen Einfluß in Rußland dauernden Halt zu ge bieten. Sollten aber die Alliierten die russische Sitiiation nicht erfassen und nicht imstande sein, eine prakti sche Lösung zu finden, so ist es im- vcrnieidlich, daß die russische Bol fchelviki'Regierung mit ihren deut schen Brüdern gemeinsame - Sache macken wird- Und da Deutschland' intellektuell und wirtschaftlich höher entwickelt ist, wird H in absehbarer Zeit wieder einen starken Halt am russischen Handel gewinnen und rvi r r . r ... numano zu ie,nem vorteil aus schlachten. Keine neuen Orden und Titel in Preußen. Berlin, 2i. Dez. (Wolsf. Post Nachricht.) Nach einer Bekannt machung der preußischen Negierung findet die Verteuuug von Orden und Titeln hinfort nicht mehr statt. Doch dürfen die früber verliehenen Orden und Titel weiter getragen werden. Für di; Beamten wird die Neu regelung der Amtsbezeichnungen im Anschluß an die in Aussicht stehende Reform des BeamtenrechZs und der eZo!unLSrHäItn:s?e erfolgen. . Die Schulvorlagen im yaus eingereicht Jln der Form zur Annahme rmpfoh len, wie sie gestern in der Tri diine berichtet wurde. inkolli. eevr., ll. tzcdr. tc tom Haus'lhrziehungSkomitee ameii di"rt?n Schulvorlagcn wurden. Don ncrötag morgen, in der Form, wie sie gestern rn der Tribune bcschrie ben wurden, im Unterhaiis mit der Empfehlung, sie anzunehmen, ein gereicht . Die Senatsvorlage von Sinian, Seiiat File 24, bezicht sich auf die C J Jt V Ä ..r, iremoen prangen uno oie aus -olle No. L4 betrifft die Kontrolle der Gemeindeschulen. Die allgemeine Annahme geht dahin, daß sie in ih rer zetzigen Form angenommen wer den. Die anstößigen Punkte sind' die hinsichtlich vollständiger Konttzrolle des Staates und gleicher Lehrbücher aller Schulen. Der letztere Punkt dürfte von ' den Kirchengemeinden niemals angenommen werden. Blizzard legt allen Verkehr lahm Lincoln, Nebr., 14. Febr. Der Sturm, der fast den ganzen Don uerstag über Zentral und West NebraSka dahinfcgtc, dauerte auch während der Nacht an und wütete auch in manchen Teilen des Staa tcs noch heute morgen, obwohl er allmählich abnahm. Wind, der eine Schnelligkeit von 45 Meilen die Stunde erreichte, ' blies Schneewehen 10 Fuß hoch zusammen. Die Bahn Verbindung auf der Burlington und der Northwestern kam einfach zum Stillstände. Nicht nn einziger Eil. znq erreichte Lincoln zur fahrplan mäßigen Zeit, seit Mitternacht Zwischen Lincoln und Ravenna und Lincoln ' und Hastings waren alle Verkchrsvcrsuche aufgegeben. Umge stürzte Telegraphen und Telcphon Pfosten machten die Sache noch schliirnrer. In der kurzen Strecke zwischen Erete und Fairmont allein waren 60 Pfosten umgeworfen und zwischen. . Aurora, und Grand Is land sah es nicht viel besser aus, Der durchgehende Zug von St. Louis nach dem Nordwcsten, auf der Burlington Strecke kam zwar kurz nach Mitternacht hier an, wur de aber, bis zum Morgen hier fest gehalten. Die Zustande, auf der Northwe- stern Bahn, nahe der Grenze von ino-Takota, waren besonders bö tadte westlich von Inman, Holt Eounty, waten isoliert und östlich von dieser Stadt waren vier Fracht ziige im Schnee festgefahren. In der Rosebud Gegend rings um Boone steel tobte der Sturin letzte Nacht fürchterlich. DicSchneewehen machten die Landwege unpassierbar. Das Vieh auf den Feldern litt. In Lincoln fielen fast 2 Zoll Re- gen, kr sich in einen leichten Schnee fall verwandelte, aber der Sturm wütete tüchtig und beute morgen fiel das Thermometer langsam. Kunsas Eitn. Mo.. 14. Febr.- Teile hon West.Kansas lagen heute morgen unter einer Schneedecke, zwei Zoll dick und ein heftiger Wind wütete- Eine Anzahl Bahnzüge vom Wcster blieben aus, sie waren einge. schneit. Lokalzüge wurden nicht ab gesandt. Telegraphen- und Telephon Verbindung ist nach allen Richtungen hin unterbrochen. Chicago, 14. Febr. Züge vom Westen kommen alle mit mehrstün diger Verspätung heute an. Die Santa Fe berichtet, daß der Sturni bis Albuouerqile, N."- M., gewütet babc. Die St. Paul Bahn-hatte fast keine Verfpamng. Depeschen nach dem Weiten wurden nm mit Vor behalt angenommen. Man hofft aber daß das Schliminstc vorüber ist. Die österreichische Aationalkonvention Paris, 14. Feb. Hier eingetrof- feiie Depeschen besagen, daß die Lster reichische 'Nationalkonvention am 17. Feli. zusammentreten wird. Zu den er sten Fragen, die zur Verhandlung kommen werden, gehört der beabsich. tigte Anschluß Teutsch Oesterreichs an Teutschland. ' ' Bern, 14. Feb. In Wien soll es zu deiitschfeindlichen Demonstratio nen gekommen sein. Offiziere und Soldaten marschierten durch die Straßen der Stadt, Banner tragend mit der Inschrift Wir wollen nicht mit Deutschland vereint sein," und denkt an die Toten-" Wenn eine Uhr nicht ordentlich fgezegeil ist. bleibt jie sleheu. die Susfragetten bleiben meistenZ sitzen, Konstitntion der ölkcrliga akzchticl 44s.fk I MliilltAAiAAMAfA A U.l t A. 4vv f1" vniv iiuvviuuivimtv 4vtikf im.uji. Wasser und zu Lande zu errichten, verworfen; ein Vorschlag Japans abgelehnt Präsident wilson wird heute spät abends abreisc Zi i v't f'-.:tT: rrx.:czi ? it.... . ciBinig ocr virrruglirvmmnv Paris, 14. Febr. Der Vorschlag des französischen Delegatcn Bour geois, eine starke internationale St-.eitmacht zu Wasser und ju Lan de zu schaffen, um den Weltfrieden aufrecht zu erhalten, wurde gestern mit überwältigender Mehrheit ab gelehnt. Die Vertreter Frankreichs und der TschechoSlowaken waren die einzigen, die für den Plan stiniw.ten. Die Konstitution der Völ kerliga besteht, wie sie angenommen !nurdc, aus 26 Artikeln. Dieselbe wird in der heutigen Plenarsitzung der 'Friedenskommission vom Präsi denten Wilson verlesen werden, doch wird man nicht darauf dringen, daß sie in Bausch und Bogen angenom mcn wird- Die japancsische Delegation reichte einen Antrag ein, daß bei den Ein loandcrungsgefetzen die Frage des Rassenunterschieds nicht mehr bc rührt werde. Es wurde seitens meh rcrer Tclcgatcn darauf aufmerksam gemacht, daß, lallte diese Angelegen hcit zur Debatte gelangen viel Zeit verloren gehen wurde, und man kam darin jibercin, die Angelegen hcit nicht zu berühren. Praudl-nt Wilson wohnte dieser Siung nicht bei: er hatte in der Konferez deS Obersten Kriegsrats zu tiin. Den Vorsitz führte an seiner Stelle Lord Robert Cecil, . , Offizieller Bericht. Paris. 14- 5?ebr. ?!rt dem an. stern abend bekannt, gegebenen of Nziellcn Benckit cheißt es: Der Rat für Marineangelegenheitcn und Transportwesen hielt am 1., 4. und 11. Februar Sitzungen ab, Anwe ftnd wMcn Vertreter Frankreichs, Italiens, , der Vereinigten Staaten und Großbritanniens. Wichtige Be schlüsse wurden wegen der Beschlag nähme deutscher und österreichischer Unsere Truppen werden Rußland verlassen Washington, -14- Fer. In der gestrigen Senatssitzung kam die ruf. stfche .Lage wieder zur Debatte. Den Anfang dazu machte wieder Senator oiinion von .alisorma. der aus feinem Verlangen besteht, daß s der Seiiat zu Gunsten eines Aus Marsches aller amerikanischen Trup pen aus Rußland erklare. Ihm ae genübcr verteidigte Senator Hitch. cock, Ncbraska, die Politik der Re gierung und prophezeite, daß die erste Frage für die vorgefchlaaene Konferenz auf der Prinzeninfcl lzwischen den russischen Fakttonen einerseits und den Alliierten an drerseitö) den Abzug aller auslän dischen Truppen ans Rußland bc refien wurde. Die Debatte zwischen Hitchcock und Johnson, war sehr hef ig. spater grisf Senator Lodqe in dieselbe ein, der nicht ganz so schroff . . or..r:t.L . . . im t . . sine aniiaji auszene wie onniolT, doch aber mciiite, daß nach Abschluß es Wafsenstillstandes die amerika nischen Truppen hätten Rußland ver lassen sollen und hinziisetzte. daß cr glaube, wir würden besser getan baben, wären wir gar nicht nach Rußland marschiert in der" Art und Weise, wie wir's getan habe. Am Ende drang Senator John son mit seinem Antrage nicht durch, die Debatte bis zum nächsten Tage zu verschieben. Er wurde beiseite gelegt. Grenze zwischen Deutschen u. Südslawen Wien, lt. Febr. Die amerika uiiche Kommission unter Oberflleut uant MileS. die mit der Mission be. traut var. unter dein Wasfenstill ftandvertrage zivischen Dnitschöster reich einerseits und den Jugoslawen andererseits die Kärntner Grenze sestzulgeii, ist hierber zurückgekehrt nd hat Professor Woelidge, Haupt der amerikanischen österreichischen hommizsion. ihren Bericht unter breitet. Die Rundsckau" erklärt, die Ko!ni:,!''sion babe ihre Arbeit in oer g:wi7.cnl?aste!leii Speise ,. ouZgc fuhu "a)'l!e gweas .veunoejorvcrung Truppen gefaßt. Hierzu Norden der Hauptsache Passagierdaurp! benutzt werden, wahrend für hi Tiiinsport don Nahrungsm't nach vcrfchicdencn Häfen Eure,. Frachtschiffe zur Vermcndurz i men werden.' Diese Schiffe werfe; unter den Bestimmungen des Fr densvertrages wieder au die Le -zurückfallen. Sie werden die Fi; des all'iertcn Seetrans,vortd:env und die Nationalflagge jenes Sla d.s führen, von welchem sie itlv nommcn worden find. ! Der Rat ernannte eine Teie tion. die sich nach Spa begeben ) um gemeinsam mit Vertretern Nahnlngsmittcl-Departemcnts r den . Marinebehorden der verschiki' nen 'Regierungen mit Delcgaten d deutschen Regierung am 16. F. behufs der Uebcrgabe der Sci zu verhandeln. Schiffe von "in: 'cttnt 250,000 Tonnen werden ic laust v Von den Deutschen sosort p Verfügung gestellt werden; reu..' Schiffe werden später' von den liierten übernommen werden- Die Heimreise des Präsidenten. Paris, 14. Febr. Aller 2?v scheiiilichkeit nach wird Prästde! Wilson. heute um 10 Uhr abe" seine Reise nach Brest antreten, in sich dann morgen nachmittag im den Vereinigten Staaten einzusö'. fen. Der Dampfer George Wo ington. auf welchem Herr BiV die Fahrt nach Frankreich macht ankert ,'im, Hafen." : Der P-räzide dürfte ' spätestens am 26. Februc an. seinem Bestimmungsort erntrc fen. . lcmenceau nud Wilson. ; Paris, 14. Febr. Der vrodk zeite Kampf zwischen den real schcn Jdeen, welche Ministcrpr, dent Clenienceau vertritt, u:id t, Idealismus des Präsidenten Wr son ist jetzt im Gange. Bezeichnen für die Kommentare der g,cvo: schen Presse ist ein heuttges B" welches das Erstminen des n,i zösischen Premiers wisdrückt, wie Präsident Wilson beobachtet, im die , Überschrift lautet:-.. Worub; spricht er? Bis jetzt hat der T-v zahlreiche Ideen angenommen. w? che den feinen entgegenliefen: , sk'Nrslfk'ii' hpr 9fr'hiynXnnnn-n u v. vv V V. V VVll.t..Wh 1. Jt Fnedens.Konferenz, die Meiboi der Verhandlungen, die Behandlrni der Russen,' die Vestimmurig des ko! nialen Problems und 'diele a t.iii 13 in i i .11 1 ,.11 i in 1 1 1 1 1 r t' Ahn . ...2. . JtrifwtR.SsifirnmtTmm -n-ttt- ' U k l wv.iM..in)vt. land zu besprechen, kann Ekniei reau nicht nachgeben. Frankreich t?-. langt: 1. Sicherheit. . 2. Entschädigung und Schad.:' ersah. . . ttnrast unter den Arbeitern Englan London, 14- Febr. Arbeiters.! rer verlangen die Verstaatlich,. der Eisenbahnen des Landes? komi-i dieses nicht zustande, dann weid . die Vorangestellten verlangen. 5, sie ziisainmen mit den Arbeitgelki-, die Bahnen vermalten. Wird c.i i dieser Plan verworfen, dann lies di Gefabr nahe, daß ein allgeine. ner Streik der Vahnbeamten lns. niert werden wird. Unsere Finanzkönige haben k"? Ailssicht, -ols die einzigen siberlebc den Könige ouS dem zweiten Jahr zchnt des zwanzigsten Jahrhundert in die Geschichte überzugehen. Wetterbericht. Für Omaha und Umgegend: B wölkt beute abend und San??!.! etwas kälter heute abend. Für Ncbraska: Allgemein Zl, heute abend und Samötag; d;--: kälter n ösllicheu und jüd itnim-. Teil heute ebend. Für Iowa: Nnr-eüärd'Z und l, kt beute abend mit Sch:;. fall im estlichen Teil, SauUlaz 1 v'rjöiÜ,