Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 12, 1919, Page 3, Image 3

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Seite 3-Taglich'e Omaya Tribüne-Mittwoch, fc'cn '12. Februar 1919.
HF'HILIGIT-A.S.H
n
Historischer Roman aus der Bölkcrluandtt'ing.
Bo Felix Dahnl
(3. Fortsetzung.)
. .. , m .
csyald hab ich ja mir au otei
Muht, gegeben, all diese Maschen ge
schickt in meiner and versammelt:
ein Ruck und das Netz schlagt über
des Cteinmeden Kopf zusammen: er
und die fuße Puppe zappeln wehrlos,
machtlos und. was das beste, rechtlos
darunter. Kaiser und Kirche können
dabei zusehen, wie du das Wöglein
greifest und ich das Land. Nicht, als
ob das wertvoll wäre; aber es runde
meine Felder hier ab. Ich verkaufe
dann leichter das Ganze an einen
großen Herren in Italien."
t .Auch ich habe nicht vor, das zer
brechliche Geschöpf lange zu behalten
nur Herbst und Winter iibcr. Kom
men im Sommer die Cklavenhändl
kr "wieder von Antiochia, schlag' ich
ifie los um hohen Preis. Dies halb
Dlaullche Weiß des Auges it ge
sucht. Wo hat sie's her?"
Aus Hellas . . oder 'aus Jonien.
Ihre Eltern waren Sklaven eines
griechischen PuipurhändlerZ, der hier
starb aus, der ittuckreise aus Panno
uien. Sie behaupteten, der Alte habe
sie freigelassen vor seinem Tod; sie
trieben nun einen kleinen Salzhandel.
,NIZ auch sie gestorben, ward he das
Welb des. Nachbarsohnes, des Stein
nietz, der mit ihr aufgewachsen. Ich
Din gespannt, ob sie den Freilassungs
brief verwahrt haben. Wenn nicht,
dann gute Nacht, Felicitas!,
Wir sind nun gleich am Ziel hier
lenkt der Fußpfad abwärts von der
großen Straße nach dem Mercurius
pzügcl. Mäßige, ich bitte, dieses Un
gestüm und die Vier in deinen Blicken
du verdirbst uns sonst alles!"
I Ich bin nicht geboren und nich
geschult, zu warten
" Damit trat der Tribun in den of-
scnen Eingang des Gartens.
Zeno folgte langsam; der volle
Kuß der sinkenden Sonne siel auf den
Schwellenstein und die frisch eingelöst
Lene Inschrift.
feie habitat Felicitas!" las der
Tribun. - Wie lange noch?" frug
er fragend.
Nihil mal, intrei!" schloß der
K'aufmann." Gut, daß Wünsche lei
?ie Riegel sind.
Sonst kämen wir nicht herein!
meinte der andre und trat höhnend,
!n,t raschem Schritt, auf die zierli
jchen Äuchstaben: diese waren spiegel
silatt gesalbt mit frischem Oel
ilto'i Fuß glitt aus, er strauchelte,
suchte sich zu halten, stürzte und
jschlug mit einem Schlei des Schmer
ges, schwer rasselnd mit Helm und
Harnisch, aus die Steinplatte nieder.
(
Drittes Kapitel.
' Sofort, noch bevor sein Begleiter
eine Hand nach ihm ausstrecken konn
te, ihm aufzuhelfen, hatte der Zorn
mutige sich erheben wollen: aber mit
tinem wilden tfluch sank er wieder zu
Dodcn und wehrte nun heftia den
Versuch des andern ab, ihn aufzurich
ten.
.Laß mich liegen, der Fuß ist ge
brachen ! Oder der Knöchel ausae
renkt. Nein: es ist das Knic! Ich
weift es nicht. Aber ich kann nicht
stehen. Ich muß mich tragen lassen.
Ich will die Hausleute rufen! da
kommt schon der Steinmetz aus dem
Hause!"
.Tot siech' ich ihn, rührt er mich
an. Ich will keine Hilfe von dem!
Jenseit der Straße, links, auf dem
Uebungsplah, sah ich einige meiner
Leute Speere werfen. Die rufe mir!
die sollen mich fortschaffen."
So geschah es.
Während der Wechsler die Söldner
von dem nahen Ezerzierplatz herbei
holte, versagte der Liegende, sich von
dem hcrbeigeeilten Steinmch abwm
dend, diesem jede Antwort; schweigend
seinen Schmerz verbeißend, ließ er
sich dann von den starken Mauren
bis in die Stadt tragen, wo ihn
bald eine Sänfte aufnahm und auf
das Kapitolium führte.
Einstweilen hatte Fu?vius den
Kaufmann an dem Eingang festge
halten. .Nicht über die Schwelle,
Äortresflichster!" sprach er den vor
wärt Drängenden zurückschiebend.
.Ich bin abergläubisch! du hast deit
bösen Blick! Sowie ich deiner ansich
tig ward und des TribunuS, eilte ich
euch entgegen, das Geld, welches
wohlzezählt in diesem Säckel für
dich bereit liegt, ergreifend: .hier
zkhle nach! Ganz genau gerech
net: fünfzig Soltdi Kapital und.
bei dreißiz Prozent Zinsen, noch ein
mal sünfzehn Solidi! Und hier
renn ohne Quittung ist mit dir nicht
zu verhandeln! hier habe ich auf
dies WachStäfelchen die Quittung ge
s?rleben nimm den Griffel -
ge deinen Namen darunter und geh'
deiner Wege: auf Nimnicrwieder
kehr."
Aber unwillig schob Zeno mit der
mageren Hand die Silberstücke zurück,
daß etliche klirrend auf die Stein
platte sielen und hier umherrollten.
.So rasch kommen wir nicht auZ
,'mander, gastlicher Hausherr und
dankbarer Schuldner."
Dankbar! dreißig Prezent fnd,
- i -n-iv-v-n-yn.
i meine ich, Dankes ?,ug. Und gast
I y : j. in .' ik i .vhnn
lich ist man mcht gegen Harpyen
und Lemuren. Nimm, waS dir hier
gehört, und geh!
.Wenn , ich genommen haben wer
de, was mir hier gehört," erwiderte
der Byzantiner nun grimmig,
dann gehst du, nicht ich. aus diesem
Haus, aus dieser ganzen Besitzung."
Was soll das heißen?"
.Das soll heißen, daß es sich nicht
nur handelt um die elenden fünfzig
Solidi nebst Zinsen. Tu bist mein
Schuldner sllr mehr als den zwanzig
fachen Betrag: mein ist das Haus,
mein diese gesamte Possessiv: höchst
wahrscheinlich bist auch du in diesem
Augenblick schon mein mit allen Kno
chen, die du im Leibe trägst; mein
auch jene Sklaventochtcr, die dort zwi
schen den Vorhängen ängstlich lauscht,
das Kind an ihrer Brust: Mutter
schnf und Lämmchen sind mein eigen."
So bösartig wurden diese Worte
zuerst leise gezischt, dann, 'iir steigen
der Wuth, immer lauter und drohen
der hervorgestoßen, daß Fulvius er
schroclen zurückblickte, ob auch sein
junges Weib nichts von diesem lln-
heil vernommen.
Aber Felicitas war schon wieder
hinter cem Borhängen verschwunden
beruhigt, daß der wilde Offizier, den
sie fürchtete, sie wußte nicht warum,
nicht mehr da war. Daß das Geld
; F.ZrTZ
ia. So verabschiedete sie lächelnd ilt
k! Va KTl t Aiv jiAf ä!I f a. 5!
ren Gast, der seinen Becher geleer!
hatte und nun dem Ausgang zuschrit
Kein Wölkchen beschattete ihre weiß,
Stirn, da sie sich nun aus die Kline
niederließ, das mädchenhafte Antlitz
mit wunderbar holdem Lächeln über
das eben erwachte Kind herabbeugte,
verschämt die Brustfalten ihres Ge
wandes zurückschob " sie errötete da
bei und die Lippen des Kinde
an den, leinn ge cyweulen Bu en
führte.
Einstweilen halte mr Gatte, im
Schreck und Zorn, dcn zögernd Wer
chenden mit dem Ellenbogen einen
Schritt weiter hinweg von dem Em
gang gedrängt; die Muskeln seiner
nackten Arme spannten sich, sne bei
den Fäuste ballten sich; drohend, aber
sprachlos, stand er vor dem Mann,
der so surchtbare Worte gesprochen
hatte.
Jetzt trat Criipus heran: er saßt
seinen jungen Neffen fest am Handge
lenk des rechten Armes, den diese
eben, langsam drohend, zum Schlag
erhob.
Was bedeutet das rief der mt
Oheim besorgt.
Fulvius brachte kein Wort hervor.
Aber Zeno antwortete: Das bedeu
tet. daß ich vom kaiserlichen Fiscus
dies Gut gekauft habe:- und die gan
ze alte Steuerforderung des Staates
dazu, daß nach den Steuerbuchern
dieser Erbpächter und fein Vater seit
Jahrzehnten mit dem inzwischen vom
Kaiser versiebenfachtcn Pachtzins im
Rückstand sind. d. h. mit den straf
zinsen zusammen über sieben tausend
Solidi schulden." , '
Crispus überrechnete im Augen
blick, daß er, wenn er sein ganzes
Vermögen geben wollte, den ?!esfen zu
regten, noch nicht den siebenten 2ei
dieses Betrages zusammenbrachte.
.Das bedeutet , suyr Zeno jon,
daß ich, bei der zweifellosen Zah
lunasunfähialeit des Schuldners, die
cn mir als Schuldtnecht zu precyen
und mich morgen vom Magistratus
in den Besitz einweisen lassen werde.
O Felicitas!" stöhnte Fulvms.
Sei ruhig, ich nehme, bis der
Prozeß entschieden, Mutter und Kind
zu mir" tröstete der gutmütige
Oheim.
Prozeß?" lachte Zeno. m Pro
,en. der mit der usou treaung an
änat. i t rasch ent chiedcn. Awn ei
los bewiesen ist mein Anspruch durch
die kaiserlichen Cteuerlisten : sie
machen vollen Beweis. Und jenes
junge Geschöpf " ,
.Willst du vielleicht aucy nie ai
in. Irenen der Schuld ihres Man
nes, dir zusprechen lassen? DaS giebt
es nicht im Recht der Römer." ries
CrispuS.
Bleibe bei deinen Gipssrasendii-
dem und lehr' nicht du mich das
Recht und seine Wege!, Das lunge
Weib ist ein Sklavenkmd, 'ist Eigen
um des Herrn ihrer Eltern. Tiefer
Herr starb ohne Testament, ohne nach
weisbare Familienerben. Sein Nach
laß fiel, als erbloses Gut. on dcn
Fiskus: dem Fiskus gehörten die El
tcrn und gehört das Kind."
.Der alte Krates lieft die ältern
und das Kind vor seinem Tode frei."
Wo ist der FreilassungZdrieZj'
Und da beide verstummten, fuhr der
Wechsler triumphierend fort:
.Ihr schweigt? So ist es, wie ich
vermutet; mit dem Brand ihres El
ternhauses, bei dem Aufstand der Co
lonen gegen die Steuerpächter, ist der
PapyroS mit verbrannt. Die unfreie
Geburt steht sest : die grellaung
ist nicht zu beweisen -: also her mit
der Sklavenbrul!"
Da übermannte der Zorn, mit
AnZst qemischt, den junzen Gatten;
er siicd ten LöZartisen mit der
Faust vor die Brust, daß dieser zu
rücktaumelte. .Hast du denn, olter
Sünder, vielleicht, wie mich und mein
Haus, vom Fiskus auch im voraus
schon mein Weib erhandelt?"
Nein." grinste der Erbitterte: .die
schöne Griechin wird eines schönern,
jüngern Herrn, der besser zu ihr paßt:
bald schleppt sie in seine Löwenhöhl
ein Löwe. Du weißt ja wohl, in wel
cher ArMtte Löwe um Liebe wirbt."
.Der Tribun!" schrie Fulviuö.
Ich erwürge ihn vorher mit diesen
Fäusten. Und du, Kuppler, nimm "
Aber Crispus schlang beide Arme
um seine Brust, ihn sest haltend.
So gewann der Argentarius Zeit,
sich davon zu machen; eilfertig stieg
er den Stufenpsad hinauf, der zu der
Legionenstraße empor führte; al5 er
die Höhe erreicht, wandte er sich um
und blickte durch die grünen Büsche
auf die Billa zurück: drohend erhob er
die Faust und rief den beiden Man
nern zu: ,
.Wehe den Besiegten!"
Viertes Kapitel.
Crispus wollte umkehren, in das
Haus zurück.
.Was willst du tun?" frug Ful
vius. Felicitas fragen, ob denn keine
Abschrift, keine Zeugen der Freilas
sung" aber der junge Gatte hemm
te ihn.
Nein, nein! Sie darf nichts da
von ahnen! Das arme, zarte, hilf
lose, so glückliche Kind! Es würde
sie zerknicken! dieser scheußliche An
schlag."
Wie willst du verHuten, daß sie
ihn erfahre, wenn er ausgeführt wird,
schon morgen? Denn ich zweifle nicht:
der Wucherer sagt von der Steu
- ,,, nnJÄn V3
schuld und von seinem Kauf des
Gutes. Das ist auch noch nicht das
Schlimmste! Du kannst flüchten, wie
so viele lausende von Steuerschuld
ncrn, auf die Berge, in die Wälder,
zu den Barbaren meinetwegen. Laß
ihm hier den Haufen Steine!"
Das Haus meiner Eltern! die
Räume wo wir so glücklich waren!"
Ihr könnt auch anderwärts glück
lich sein, wann ihr wieder beisam
men seid. Aber Felicitas mit dem
Säugling, -- sie kann noch deiue
Flucht nicht teilen ; sie muß blei
ben, bei mir bleiben können. Und
oas, hoffe ich, ist zu erreichen; denn
die Freilassung ist mir unzweifelhaft;
die Alten, haben sie nicht erlogen.
Nur den Beweis also ,gilt es! Den
Beweis!" ,
Der Freibrief ist verbrannt, das
ist richtig. Verbrannt mit den weni
gen Schmucksachen und Spargeldcrn
der Alten. Oft haben sie es uns er
zählt: sie hatten alle ihre wertvollste
Habe in einem kleinen Schrein von
Eedcrnholz, im Ehegemach, unter den
Lagerkissen. Als damals in der Nacht
der Aufruhr der verzweifelten Schuld
ner und der Bacauden der bäuerli
chen Lasttiere der großen Grundherrn,
ausbrach, eilten die Alten mit dem
Kind erschrocken auf die Straße, den
Grund des furchtbaren Lärms zu er
forschen: sie liefen vorwärts an die
Ecke des Vulcanus-Marktes. Sosort
wälzte sich von rückwärts ein anderer
Hause von fechtenden Bauern und
Soldaten in ihre Straße, sperrte ih
nen den Rückweg. )vl.e hölzernen
Vorratshäuser der- kleinen hier leben
den Höker gingen in Flammen auf.
Als sie nach zwei Tagen zurückkehren
konnten in ihr Haus, war dasselbe
fast völlig ausgebrannt; unter den
halb verkohlten Kissen des Ehebettes
fanden sie ein paar Goldstucke, ge
schmolzen, die Eisenbeschläge des Ce
dernkistchens noch glühend, ringsum
aber derbrannte Asche vom Holz
des KästleinS und von seinem In
hlt,"
Abschrift war nicht vorhanden?
In ihrem Elternhause gewiß nicht.
Das haben wir völlig ausgeräumt,
bevor wir's verlausten nach der Alten
Tode."
In den Akten der Curie?"
Die Freilassung geschah durch
Freibrief, nicht durch Testament. Nur
das Testament wäre etwa dort hinter
legt worden. Aber Krates ward vom
Tod überrascht, bevor er das geplante
Testament errichtet hatte.
,Zeugen?"
Gab es nicht! Ich sage dir ja: die
Freilassung geschah nur durch Brief."
So fehlt es an ttdem Beweis!
Es ist furchtbar."
.Es ist zum Verzweifeln!"
Aber welcher Leichtsinn auch!
Jahre lang dahin leben, ohne"
Jahre lang? Noch nicht em
Jahr nenne ich sie mein. Vorher war
es der Eltern Sorse. Aber auch
icse guten alten, hier fremden Leute,
was konnten sie tun? Den toten
Herrn konnten sie nicht ouferweckcn
die Freilassung zu wiederholen.
Hatten nicht andere Leute den
Freibrief gelesen"
Möglich! Aber diese konnten doch
nur bezeugen, daß sie ihn gelesen,
nicht, daß er echt war."
Ich sehe keinen Ausweg als
Flucht, rasche Flucht."
.' y
(Fortsetzung folgt).
Das Leitmotiv unsre? L
bcns: .Unsre Arbeit" mich die all
gemeine Wohlfahrt fördern.
Eine Frau gibt nur dann
zu, daß eine andere schön ist, wenn
!e woiß, daß sie selbst noch schöner
Interessantes ans der
'Bundeshauptstadt
Washington. 12. Febr. (Eigenbe,
rich4-.) Merkwürdige Wandlungen
lereiten sich bor oder sind bereit
vollendete Talsache. Senator James
Hamilton Lewis von Illinois, der
Freund und Wortführer k3 Präsi
denken im Senat, erlieft eine War
nung an (Srosz-Britannien in Veo
binduna mit dem von ihm erlassener
EmfuhrVerIiot, durch welches der
amerikanische Export schwer aescha'
digt wird. Etwa dreihundert amen
ramsche Produkte werden von dein
Embargo getroffen. Senator Lewis
erklärte, es werde dadurch eine deli
ffitc Situation geschaffen und warw
te Grost'Britaiinien davor, den
Geist von 1812 heraufzubeschwö
ren". Der Geist von 1812" be
stand in einer Kriegserklärung der
Vereinigten Staaten an England
wegen Behinderung ihres Handels
Mio ihrer Schiffahrt. Auch Sena
tor Reed von Missouri gab seinem
Nnuehageii über Englands Hau
delsPol'tik beredten Ausdruck. Er
beschwor das Schreckgespenst eines
iveiteren Krieges um die Handels
öeaeiuoiiie der Welt bermif. Er
forderte daZ amerikanische Volk zum
Aufwachen auf. Wenn wir jetzt
nicht custvachen," fuhr er fort,
wenn die Träunier weiter träumen
.'.'.id eine ausgiebige Propaganda
qe fuhrt wird, niögen wir zu einem
Punkte qesiihrt werden, au welchem
unsere Nation sich gezwungen sieht,
sich aus einem Kreise von Intriguen
herailszuzieheu. umgeben von einem
Kreise von Stahl und fteuer der
von unseren Feinden gebildet wurde,
wahrend wir schliesen.' Die ReZo
luliou Senator Weeks' von Massa
chiisetts. durch welche der Staats
Sekretär ersucht wurde, iueim an
aänalich, Auskunft über das Em
bargo zu geben, dürfte jedoch nicht
mehr m dieser Session zur Debatte
kommen. Senator King von Utah,
derselbe, welcher die Unterdrückung
des Deutschamenkanlschen National
bundes beantragt und das Verhör
gegen ihn geführt hatte, das zu
seiner ? freiwilligen Auslosung am
11. April vorigen Jahres führte,
war derjenige, welcher England der
teidiale, weil das Embargo eine
innere Angelegenheit des genannten
Landes wäre. Eine unstatthafte Em
Mischung in die inneren Angelegen
beiten Enaland's nannte er die
Resolution. Er machte die interessan
te Mitteilung, das; unsere Regierung
sich wahrscheinlich zu emem Em
bargo ?uf kanadischen Weizen veran
laßt sehen würde, um nicht Hunderte
von Millionen Dollars des für den
amerikanischen Farmer festgesetzten
Weizen-Preises wegen zu verlieren.
Uebrigens hat auch Frankreich ein
Einfuhrverbot erlassen, um. seine
Heim.I'ndustrie zu adinstieren und
ein 7,n groszes Angebot vom Aus
lande zu verhindern.
, ,
Gestützt auf die Zusicherung der
Anti-Saloon League" ist der revu
blikanische Abgeordnete Simeon D.
Fosz aus Jellow Springs. Ohio,
in den Bewerb um das Amt des
S; -echers des 66. Kongresses, des.
fen Haus bekanntlich eine nicht im
bedeutende republikanische Majori-
tät rnifweisen wird, eingetreten. Je
der Repräsentant, der Feß nicht in
seiner Benrbung unterstützt, wird
von der Anti.Saloon League" als
ein Freund der - Whisken-Jnteres.
sen" verschrieen werden. Die Liga
tritt dasür ein. daß drastische Ge
setze zur Durchführung des Prohi
bitionsAmendements erlassen wer
den. Feß soll den LigaLeuten als
Mittel zum Zweck dienen. Es sragt
sich indessen, ob die Volksvertreter
noch länger die Bevormundung der
Anti'Saloon League" sich gefallen
lassen werden. Eine entschiedene Op.
t-osition gegen die Beeinflussungs
versuche der Liga bildet sich heraus.
Sie dürfte stark genug werden, um
Herrn Fes; bei seiner Bewerbung
nm das Sprechcr.Amt eine Nieder
läge zu sichern.
m
Den Petitionen zufolge, welche
Senatoren und Repräsentanten zu
gehen, sind zahlreiche Bürger und
Vereinigungen des Landes sür Aus
dehnung der Regierungskontrolle
über die Eisenbahnen, Schaffung
eines Erziehung? Departements,
Passierung eines , Fraucn.Stimm
recht-Amendements ,zur Verfassung
der Vereinigten Staaten, Erweiter,
unq der Unterstützung der Bundes
Regierung beim Bau von Land
straßen, Auszahlung einer sechs,
resp dreimonatlichen Löhnung an
ehrenvoll entlassene Soldaten und
Matrosen, Unabhängigkeit für Jr
land und Etablierung einer Liga
der Nationen. Die Legislatur von
Minnesota verlangt in einer Ein
gäbe an den Präsidenten, den
Krieg?, und Marme-Sekretär, so
wie die Vertreter deZ Staates im
Kongreß die sofortige Tienstenilas-
sung der Frelwilligen-Arniee. Auch
fordert sie hinreichende Pensionen
für kiriegskrüppel, die erwerbslos
geworden' sind.
Ti? Legislatur von Oregon be
jürwcrtet sofortige Beratung und
Animl'me der Vorlage von Sena
tor King's von Utah, welche die
Etablierung cineS besonderen Büros
für Burgertuin und - Amerikani
fierng im ArbeitsTepartement cm
ordnet, weil durch ihre Beslirnmün
gen eine größere Achtung und An
hnnglichkeit und eine stärkere 'Loya
lität gegenüber den Vereinigten
Staaten seitens aller permanent
hierzulande ansässigen Ausländer,
Naturalisienmgs Kandidaten und
Bürger" herbeigeführt werden wür
den.
Von verschiedener Seite ist die
Anlegung gemacht worden, dem Pa
namaanal , den Namen Roosevelt
Kanal zu geben. Die Sache ist an
das Eommittee of Interstate and
Foreign Eommerce" verwiesen wor
den Dafür eingetreten sind meh.
rcre Rctarn Clubs" im Lande.
Eine Vorlage, welche von der Ne
prasentantin Jeanette Nankin von
Montana, unterbreitet worden ist,
dürfte besonders sür amerikanische
grauen von Ausländern interessant
sein, $i'I Nankin hat beantragt,
dst Amerikanerinnen, welche Aus
länder heiraten, ihr amerikanisches
Bürgertum behalten dürfen.
Von verschiedenen Elubs ist ge
,?eii eine Erhöhung der Kriegssteuer
a'uf' MitgliederBeiträge protestiert
worden, wie sie in Vorschlag ge
bracht worden ist.
Die Pittsburger 'Handelsbehörde
bringt darauf, daß deutsche oder
österreichische Reservisten sowie an
dore Personen, die in irgend einer
Weise den Vereinigten Staaten und
ihren Verbündeten Opposition ge
macht hatten, für immer ansgeschlos
sen sein und daß alle internierten
Ausländer deportiert werden fal
len. Alls dm Mate
Aus Bloomsielöi Nebr.
Vloomfield. Nebr., 12. Febr.
Mumie Hainloth unterzog sich jüngst
einer Operation für Blinddärmen:
zündung. Die Operation verlief
gut
Nicht so ant verlief eine Opera
tion für dieselbe Krankheit sür Anna
Lotten, die zur Zeit noch nicht außer-
halb des Bereiches von Gefahr ist.
Charlie Petersen wird nächstens
auf., für Blinddarmentzündung ope
riert luerden. Es scheint, als ob
diese Krankheit uüt der Influenza
wetteifern will.
Da wir bei Krankheiten sind,
müssen wir auch noch berichten, daß
Frau Jim Brühn seit einiger Zeit
wegen eines Herzleidens bettlägerig
war und Frau Hans Sas; an einer
Lungenentzündung darniederlag.
Der Zwist zwischen Wauia und
Bloomncld ist nach der Wausa Zei
ung ans das ungehonge Veneh
men einiger Vlomfielder Jungen in
Ldausa zurückzuführen.
Bei der am letzten Dienstag vov
genommenen Walzt von Beamten
für Entwäsierungsanlagen erhiel
en C. S. Bagley, Ed. L. Caya, I.
ctirr- l i irj. O'i
ys, '.wcuouri Bit ineiiitn duroum.
Der Ball der Feuerwehrleute war
gut besucht, jedoch uar das Einkam
men nicht ganz so gut, wie in frühe.
ren Jahren.
Richter Bärge starb am 8. Febr.
an einem 5!rebsleiden. Mit ihm
cheidet einer der beliebtesten und
angesehensten Männer aus dem Le.
ben der Stadt. Nichter Bärge war
reu und fest in seinen Ansichten
und wankte nie in der Rechtspre
chung. Viele verlieren in ihm einen
reuen Freund und Berater Nich
er Bärge bat zwei Söhne, die im
Bankgeschäft find, und zwei Töch
ter, die in Vloomfield leben, hinter.
assen. Sein Andenken wird von
vielen Freunden geehrt werden.
Aus Columbus, Nebr.
Columbus, Nebr., 11. Febr.
Arthur Wilson kam am Sonntag
morgen von Cleveland, Ohio, wo
selbst cr während der letzten sechs
Monate im chemischen" Kriegs
dienst gestanden, nach Columbus.
Er wurde letzte Woche ausgemustert.
Während des Frühjahres sind eine
Reihe von öffentlichen Verkäufen
(Auctions) durch die Bundesregier
und in Aussicht genommen, unter
verschiedenen Taten, wobei eine
große Zahl von Kavallerie und Ar
tillerie-Pferdcn und JuhrenMaul.
tiere, Pack-Maultiere und ,,Lead
Mules" auf den Markt gebracht wer
den sollen, ungefähr 500 Stück mit
jeder Auktion. Das wird sür Viele
eine Gelegenheit werden, gute und
Ichöne Pferde zu billigem preise
kanscn zu können, denn diese Tiere
haben sämtlich die Reg!crungsEra
niination durchgemacht und sind als
vollwertig anerkannt und die weit
aiis meisten darunter haben nur we
nig Dienst gesehen aber leider wer
den diese Verkäufe in den verschie
denen Truppenlagern wie Canrp
rtNx. "Vrt frtnM TrniftrtiT fliinfn
y t, v'nf Miitvit,
usw., algeliallen.
wohin es kaum
Frei-Billete geben wird, noch freien
tuarmen Lunch und wie es die Far
mcr hier herum zu finden erwar
ten, dafür können sie aber frei nach
Hause zurück reiten, das heißt, wenn
sie kmifen.
OolumbuS hatte gestern abend ei
neu irirkliän musikalischen Dreat."
dünn des im Nortlz Theater , gege
bene erste 5!onzert des G. Clef
Club." unter der tuchilgen Leitung
von Frau Christine Fontein
Paanso i'iner Sängerm von Bedeu
hing. LlM allen Seiten wurde die
ses wirklich !ünstl?eise Konzert lo
bend besprochen und dcn jungen Da
men die größten Ko-nvlimente ge
macht, wi'il man sich allgemein da
rüber Ivui'derte, daß diese jungen
Damen in so kurze- Ziit (drei Mo
nate seit dein, Bestehen, des Klubs),
se Großartiges leisten oniien: auch
Frau Fonti'in.Paci'ise, w.lche von
ihrc! Ga"'n ans den iticrno be
gleitet N'irde, erzielt? nit ihren
wunderbar schönen Solos legeister
ten Avt'la"s und das Publ'kum der
hielt sich während der G"angsvor.
trägz r:!uischenstille, waö sonst nicht
eben Mode ist in Eolunus. Sehr
schöne Leistungen waren auch die
beiden Piano Solos pon Frl. Heien
Snyder, welche ourch ihre Fertig
kt allgemeine Bewundnimg her
vorrief, jyic auch Frl. streit Lay
mit jlirer riehen 2 iolimBfcIcihmg
zum legten Liede des Clef
l.'lubs.- Altt Acht'.mg vcr solchen
Leistungen! Nach Ö": Konzert mä
ren die Mitglieder und die Freunde
des G. Clef Club zu einer animier
ten Tonzpartie mit Luncheon von
Frau Fontein Pannso in's Evans
Hotel geladen.
M. E. Helms vom Book Store
reiste heute abend nach Kearney,
woselbst er ebenfalls im Book Store
interessiert ist, um nach dem Rech
ten zu sehen. Er wird- vielleicht die
Woche daselbst zubringen.
Bruee Webb, Präsident der Cre
ston Bank, ist mit seiner Familie
ins ,-vans sotet eingezogen, um
darinnen ihr Heim aufzuschlageil,
bis fein geplantes Haus in Colum
bus gebaut fein wird. Inzwischen
fährt er täglich hin und her nach
und von seinem Geschäftsplatz in
Creston. .
Morgen abend findet das jähr
Iichs Konzert Der Columbus Public
Schools im Gymnasium des Hoch
schulgebäudes statt- Tasselbe besteht
aus Gesangs und Instrument
Musik'Vorträgen und hat den
Hauptzweck, den Eltern zu zeigen,
was die Kinder während des Iah
res in diesem Fache gelernt haben.
Das Programm enthält auch eine
hübsche Operette in Kostümen und
darf man sich auf eine interessante
Abeildunterhaltung gefaßt machen.
Aus Grand Island.
Grand Island, Nebr., 11. Febr.
Ein eigentümlicher Fall kam ge
stern im hiesigen DistriktsGericht
zur Verhandlung. Tonalsen, ein
Farmer von Doniphan, kaufte eine
160 Acker Parzelle in Chase County
im westlichen Teil von IZebraska
und bezahlte dafür. Henry Niedfeld
reiste mit Donalson nach der Gegend,
wo das Land liegt und es wurde
besichtigt und versichert, daß 80
Acker davon unter Kultur seien. Als
nun Donalson das Land, welches er
besichtigt hatte, in Beschlag nehmen
wollte, wurde ihm bedeutet, daß
dieses nicht das Land sei, wofür er
den Aesitztitel hatte, fondern neben
an gelegen sei, welches aber nicht
in dem Kulturzustaiid war, als im
Uebereinkommen angegeben war.
Nun verklagt Donalson für den
minderwertmen Unterschied im Ve
trag von $2300.00. Michelson be
hauptet, daß Niedfeld nicht als sein
Agent fungiert hatte.
Gestern wurden eine Anzahl Pe
titionen in Hall Counti) in Umlauf
gesetzt und bereitwilligst unterzeich
net, um gegen die Vorlage, Hinsicht
lich des Verbots des fremdsprachig
chen Unterrichts, welche unserer Le
gislatur zur Annahme vorliegt, zu
protestieren. Ein großer Teil unse
rer Bevölkerung ist empört über die
Art und Weise, wie man allen
fremdsprachlichen Unterricht nicht
nur in den öffentlichen Schulen,
sondern auch in allen Privat. und
GemeindeSchulen feste Klammern
anlegen will. Nachdem der Krieg
nach 'Außen beendet ist, versucht ein
fanatisches Element den Kampf ge
gen einen großen Teil unserer fried
liebenden Bürger mit aller Kraft
lustig weiter zu führen. Wann wird
wohl dieses Element zur Vernunft
komnien i
Alte Ansicdlrr gestorben.
Beatrice. 12. Feb. Frau Sophia
Schwab ist, 80 Jahre alt, in ihrer
Wohnung nordwestlich von Plymouth
gestorben. Sie wird von ihrem Man
ne und fünf Kindern überlebt Jsiah
Troyer, ein alter Ansiedler Holmes,
billes. ist dortselbst im Alter von 88
Jahren gestorben. Seiiie Nachkam
menschast ist zahlreich.
ägen rlucs ncneu TachcS
wende nian sich ,an die
Northwsst Nendy Noofing Compani,
02 Süd 01. Straße Harney 2574
Arbeit garant. Leichte Bedingungen
REPARATUREN1
, , für
0sf8n9Furnac3s u. Darnpskssst!
OMAHA STOVE REPAIR WORKS.
1208-8 0 ,!, Str. . Phon Jjlmr 20
Klassifizierte Anzeigen!
Verlangt Männlich.
Verlangt: Sofort ein tüchtiger,
Blacksmith, entweder für Lohn zu
arbeiten oder als Partner im Ge
schüft einzutreten. Näheres Hermcm
Vroer, Randolph. Nebr. 241-10
BcrlangtMännlich und Weiblich.
Verlangt Mann ' und Frau in
den mittleren Jahren um auf einer
Farm 20 Meilen von Omaha zu er.
beiten. , Guter Lohn, dauernde, Ar
bcit das ganze Iah? hindurch. Man
adressiere: Gus Volstedt, Washmg
ton. Neb., Noute 1.
et ,0
10
Stellungsgesuch.
Deutsche ' Frau wünscht einige
funden Arbeit während des Tages,
entweder mit leichter Hausarbeit zu
helfen oder bei der Kinderpflege be
hilflich zu sein. Frau Clara Nau
mann, 2717 Süd 15. Straße. tf
Verlangt: Fünftausend Leute,
reichlich Arbeit, 20 oder 40 Acker
Land frei. Schreibt für volle Ein
zelheiten an R. H. Enoch, Fairford,
Alabama. ' 2-2149
Zimmer z vermiete.
Großes, Front.Zimmer mit? Priba
teM Eingang zu, vermieten. Auch
Kost wenn gewünscht. , Frau Clara
Naumann, 2717 Süd 15. Str. tf
Zu vermieten.
Feines General Store Gebäude in
geschäftiger Stadt. Besitzergreifung
irgenö eine Zeit Gegenwärtiger
Mieter zeigt bereitwillig den Ge
schäftsumsatz. Nachzufragen A. Wei
ler, Dunbar, Nebr. 2-14.19
Zu verkaufen.
Sieben-Zimmer Cottage, modern,
mit Ausnahme Heizung, zwei volle
Größen Eck-Lots, südöstlich vom
Hanscom . Park gelegen; nahe bei
Schuld und Ostseite Park Ca? Linie.'
Lotten hübsch mit Nasen bedeckt mit
Platz für Garten; auch guter Stall
und andere Außengebäude, Obst
bäume und Sträucher. Preis $2,000
Man rufe den Eigentümer, Har
ney, 136-1 nach 4 Uhr nachmittags
auf. " 24340
Geigen zu verkaufen.
Geigen und GeigenAusstattungen
zu verkaufen. ' Ausgewähltes Lager
zum Kostenpreis. Eure Gelegenheit
den Profit des Händlers Zu crwa
ren. Wir machen auch GeigenRe ,
paraturen. Kennern & ' Ritter,
Zimmer 20, Valdridge Gebäude, 20.
und Farnam Straße. 341-19
Zwei Iowa Farm Bargains.
170 Acker Farm in Carroll
Countn, Jowa 1 Meile von Stadt.
75 Acker unter Kultur. Rest Weide.
land Durch die Weide fließt ein
Bach. Gutes Gehölz. Zweistöckiges
Wohnhaus, großer Stall, Schweine
haus, etc. Alles in gutem Zustande.,
Eme ideale 5!ombinatlon von Vieh
und Getreidefarm. Zu verkaufen für ,
einen Bargain Preis. $113 per
Acker. Leichte Bedingungen.
Sehr billig zu verkaufen.
Haus mit 6 Zimmern, ganz mo
dern, billig zu verkaufen. Preis
$1,800. Ebenso eins Eckloi. LL bei
150, nahe der St. Joseph Kirche,
für $700. Näheres zu erfahren bei
Melchior Leis & Son, 2215 Süd
16. Str.. Tel Dougl. 3553. tf
Carl T. Schmidt, Pazton Hotel
Pharmacy, 14. und Harney Str.
Schnelle .Ablieferung prompt be
folgt. Dauernde Kundschaft . bedeu
tet für Sie Ersparnis -Tag und
Nacht osfeu. -' 2.204 9
"Libcrtn Bonds.
Kaufe Liberty BondS
für Bar. Sichere und gesunde In
vestments 7 Prozent bis 10 Proz.
Geo. Schroeder, 345 Railway Cx
change VIdg. Dougl. 3261. tf
Land'Agcnten verlangt.
Agenten verlangt für Land Ver
kauf. Gute Kommission. 721 First
Nail. Bank Bldg.. Omaha. Neb. tf.
Kost und Logis.
TaS vreiswürdigste Essen ek Peier
Rump. Deutsche Küche. 150
Dodge Straße, 2. Stoc tj
Glück bringende Trauringe bei 7!ro
lZcgaardö, 16. und Douglas Str.
Clkkttilchk.
Gebrauchte ?Irkttischk Mokore.
Tel. Douglas 2010. Le Bron &
ßrcto. 110 Süd 13. Str.
Advokat.
H. Fischer, deutscher NechiZsnwsJ
und Notar. i?runda!te geprüft.
Zimmer 1418 First National fef
Building.
?Ü
.'V
if
T i
S
V
)i
lc
!