Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 11, 1919, Page 6, Image 6

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(2. Lortjchuilg,)
.Er soll nur kommen, der Geizhals
Zuhsam verdient und sorglich gejpart
liegt der Betrag, den ich ihm schulde
für genesenen Marmor aus Aquv
leja und für die städtische Steuer,
Alle meine anderen Gläubiger habe ich
gebeten, zu warten, lieber erhöhten
Zins zugesagt und alles Geld zusam
menaeleqt für diesen Wurqer. 2ita
aber will mir der. Tribun? Ich
schulde ihm nichts: als sur leben sei
ner Blicke, mit denen er mein goldrein
Kind verschlingt, einen Messerstich.
.Hute dich! Sein Meiser ist stär-
ta: es heißt Schwert. Und hinter
ihm stehen die wilden Maurusier, die
Reiter, und die lsaurrschen Söldner,
die wir mit teurem Geld bezahlen
müssen, uns gegen die Barbaren zu
schützen.
.Wer aber schützt uns gegen die
Schützer? Der Kaiser? Im fernen
Ravenna? Ter ist froh, wenn die
Germanen nicht zu ihm über die 2ll
pen steigen -: er kümmert sich längst
nicht mehr um dies so lange Zeit xö
misch gewejene Land.
.Außer, um in unerschwinglichen
Steuern unsern letzten Blutstropfen
uns abzupressen.
Lah! die Staatssteuer' Sie ist
viele Jahre nicht mehr erhoben wor
dm. Kein kaiserlicher Beamter wagt
sich a mehr über du Berge. Sitze lch
doch hier auf kaiserlicher Scholle: wie
mag aber wohl der Wann heißen, der
jetzt Kaiser ist und dem dieses Stück
Erde gehört, von dem er nie erfuhr?
Alle paar Jahre wnd em andrer Kai
ser uns bekannt: aber nur durch
du Münzen.
Und diese werden immer schlech
!er."
.Nun, noch schlechter können sie
kaum werden: das ist ein Trost
.Aber die Steuern werden immer
unerträglicher, ließ mir mein Wetter
sagen aus Mediolanum, wo man noch
Büttel und Soldaten hat, sie mit Ge
walt zu erheben
' Uns kann's gleich sein," lachte der
Junge. .Wer weiß, wie viel ich schon
schulden mag von diesen paar Joch
Landes."
.Und die Legionenstraßen über
wächst das Gras, ja das Buschwerk
des Waldes." ,
.Und die Truppen erhalten keinen
Sold.'
.Aber sie machen sich durch P!ün
derung der Bürger bezahlt, die sie
verteidigen sollten
Und die Wälle von Juvavum zer
fallen, die Gräben liegen trocken, die
Schleusenwerke verdorben ; die rei
chen Leute ziehen davon ; nur arme
Schlucker, die nicht fort können, wie
wir, bleiben
.Mich wundert, daß der Argenta
rius nicht schon lange mit seinem gro
ßen Geldsack über die Alpen davon
gezogen ist,-
.Ich ginge nicht, Oheim, auch wenn
ich könnte. Und weshalb am Ende
könnte ich nicht? Meine Kunst, mein
Handwerk wird noch überall geehrt, so
lange Römer in Steinhäusern woh-
nen, nicht in Holzhallen, wie die Ger-
manen. Aver ten vm mit meiner
Seele sestgewachsen hier an dieser
Scholle. Vme, diele Geschlechter hin.
durch haben meine Väter hier gehaust:
man sagt, seit der 'Gründung der Ko-
lonie durch den Imperator Hadrian.
Sie haben den Urwald gelichtet, den
Sumpf getrocknet, Straßen gebaut.
Furten höht, Haus und Garten an
gelegt, Edelfriichte auf die wilden
Apfel- und Birnbäume hier ge
pfropft: das Klima selbst und der
Himmel sind milder geworden: ich
kenne Italien, ich habe Marmor in
Benetim gekauft: aber ich wohne hier
lieber, auf meiner Väter altem Erbe
Aber wenn die Barbaren kommen!
Willst du auch dann?"
.Bleiben! Ich habe darüber meine
ganz eignen Gedanken. Für uns k!ei
ne Leute ist es unter Barbaren besser
als"
.Sage nicht: als unter dem Jmpe
rator. Tu bist ein Römer!"
Ganz ernsthaft sagte das der Ticke:
aber der andere lachte: ollzuwenig
glich der gute Oheim einem Römerhel
den: seine Nachbarn meinten, er forme
nach dem eignen Bilde seine Silenus
gestalten. .Halbblut! Meine Mutter war eine
florisch Keltin: Jnduciomara! Das
klingt nicht sehr quiritisch. Und nicht
unter dem Imperator stehen wir, son
dern unter seinen Henkersknechten von
Fismlbeamten und unter der Mord
saust maurischer 'und isaurischer
Soldknechie: muß ich Barbaren
dienen, ziehe ich die Germanen vor."
.Sie sind aber Heiden
.Zum Teil. Tor hundertfünszig
Jahren waren wir das alle. Mein
Großvater hat noch heimlich dem Ju
piter geopfert. Und es sind auch Chr
stea darunter."
.Arianer? Ketzer! schsimiiier. sag!
die beiize Kirche, als Heiden
Bor wenigen Jahrzehnten waren
unsere Kaiser auch Ketzer. Unv die
ermaNkn fragen keinen, was e?
g!auöt: wie schwer aber haben unsere
M
T 1 y CZ2!
X X jErlkm tZDm
dcr Bölkcriuaiidrruiig.
r T a h n.
Ääter leiden müssen, wenn sie nicht
,ust des jeweiligen Imperators Glau
den richtig trafen."
.Du stellst dir'ö doch zu glimpflich
vor, wenn die Barbaren kamen. In
so manche Stadt haben sie Feuer ge
morsen
Ja: aber Stein brmnt nicht. Gar
bald haben die Nomer die verbrann
ten Balken neu eingefügt in die un
zerstörten Mauern.' Tenn kein Ger
mane setzt sich ja in eine Stadt! Aus
dem Lande weiden sie ihre Herden, zu
dem Bauer in sein Gehöft legen sie
sich. Ein Tritte! nehmen sie ihm srei
lich von Acker und Weide.. Aber das
Land lebt auf dabei: ist es doch trau
rig entvölkert, fehlt es doch überall an
freien Bauern auf freier Scholle. Für
den Herrn, den er nie gesehen, der m
Neapolis oder Byzantium praßt, be-
arbeiten den Boden Sklaven. Oder
vielmehr sie bearbeiten ihn nicht.
Nur so viel arbeiten sie. daß sie nicht
gerade verhungern. Was sie mehr er
arbeiten, nimmt ihnen ja doch der
Sklavenmeistcr fort. Da geht das an
ders her mit Pflug und Sichel, wenn
hundert Germanen in den Upagus
rücken, jeder mit ungezählten weiß
köpfigen Kindern. Denn so viele
Kinder als dieses Volk hat, habe ich
nie herumrutschen und springen ge
glaubt auf dem ganzen Erdkreis!
Und m wenigen Jahren baut sich je
der der heranwachsenden Söhne sein
eigenes Holzgehoft in dem gerodeten
Wald, dem getrockneten Sumpf. Wie
die Ameisen wimmeln sie über die
Furchen! Und bald werfen sie ihre
alten Holzpflugscharen fort und bil
den dem Colonen die eiserne Schar
nach, und das Land tragt m wenv
gen Jahren so unvergleichlich mehr
als zuvor, daß es Sieger und Besiegte
reichlich nährt.
Ja, ,a nickte Cnspus, .das ha
bm wir erlebt in dem Grenzland, wo
ie sich seßhaft gemacht. Sind der
Söhne zu viele herangewachsen, so
werfen jie das Los und dcr dritte
Teil, der die Wanderung erlöst, zieht
weiter, wohin' Falke oder Wolf sie
weift. Ader nie zurück, nie nach Nor
den!" seufzte Crifvus. .so rücken
uns immer näher," 7
.Aber 'sie lassen uns unser Recht.
unsere Sprache, unseren Gott, unsere
Basiliken: und viel, viel weniger der-
langen sie an Zins als der Sklaven
meister des Herrn oder der Steuerer,
Heber des Kaisers.
Gut, daß dich Severus nicht hört,
der alte Armaturarum Maaister in
Juvavum. Ter würde dich !"
Ja, der meint, es seien noch die
c!teu Zeiten und es lebten noch die
alten Romer, wie etwa zu den Tagen
Germanenbandiaers, des Kaisers
Probus, zu dessen Geschlecht er sich
Kh!t. Aber bei den Heiligen und den
Halaunen! Er irrt sich. Warum
ollte ich mich sür den Imperator er-
i? Er. dieser Imperator, erei-
ert sich wahrlich nicht für mich: fern.
im festen Ravenna, sitzt er und ersinnt
neue Steuern und neue Strafen sür
die, welche keine Steuern zahlen, weil
sie nichts haben.
Der alte Severus übt lanae schon
Freiwillige ein. sie gegen die'Barbaren
zu führen, falls solche bis hierher
schweifen. Ich bin darunter seit ein
paar Tagen. Mühsam trag' ich
Schild und Speer bei dieser Hitze.
Dich, so viel jünger, kräftiger, habe
ich nie gesehen auf unserem Cam
pus Martins", wie er's nennt
Fulvius lachte: Ich hab's nicht nö
tig, Oheim. Ich habe mit den Was
sen umgehen gelernt als Gefangener
der Germanen lange genug. Und gilt
es, die Stadt und den eigenen Herd
zu schirmen, ich werde nickt fehlen
der Ehre halber! Nicht in der Mei.
nung. viel auszurichten. Denn glau.
de mn: wenn sie ernstlich wollen, das
heißt, wenn sie müssen, weil sie unsere
Aecker brauchen, die Germanen,
dann hält sie Severus nicht ob mit
seinen alimodischen Feldherrnkünsten
und seinen neumodischen .Legionarien
des juvavischen Kapitals", unter dem
von ihm geschenkten gÄdnen Adler.
Wer der Tribunus auch nicht mit sei
nen Reitern aus Afrika und seinen
Söldnern aus Jsauria. Doch siehe,
da winkt dir , alte Philemon, der
Sklave: in dem kleinen Porticus sehe
ich den Misch! rüg auf dem Schemel
blinken: der Tisch ist bestellt. Nun
trink' von unserem herben Räter
Wein: schon AuIustus wußte ihn zu
schätzen: und er steht bereits ein Jahr
im Kell:r, seit ihn von Teriolis her
das Saumtier gebracht. Latz uns
Felicitas anschauen und das Kind an
ihrer Brust und vergessen Kaiser und
Barbaren."
Zweites Kapitel.
llni?rdessen näherten sich der tlei
nen Villa, langsam auf der Legionen
sinne beranwandelud. die beiden von
Crispus vorverlündeien Männer; sie
blieben
k?t stellen, in eifrigem ($v
das Barsch reiten unters re-
sprach
chfno.
Nein,
ne'.n warnte der Ar??n
tarius, den l: fy.cn K?rZ, den er
trotz
der Sonne ungedeckt trug, bedächtig
schüttelnd und mit dem langen Stab
auf die harte , Straße stoßend, .so
rasch, s gewalttätig, so zufahrend
geht das nicht, 0 Freund Tribune, wie
deine ungestünie Lust begehrt. Laß
mich nur gewahren! Wir sind auf
I ctm rechten, dem sichern Wege. -
.Dem Weg ,ft ein krummer, lang
weiliger Umweg, ein Schneckenweg!"
rief der Soldat ungeduldig und warf
daS stolze, behelmte Haupt zurück,
daß der schwarze Helmbusch auf die
Ringe des Rückenpanzers rieselte.
.Wozu die Umstände Dir freilich
eilt es nicht, da kleine Gütchen bei
nem ungemessenen Landbesitz einzu
sügen. Aber ich! Ich kann nicht
mehr schlafen, seit mich der Anblick
dieses jungen Weibes entzündet hat.
Das Blut schlägt mir inS Herz zum
Springen. NachiS treibt'S mich aus
dem heißen Lager. Bei der gürtel
losen Aftarte von Tripolis! Noch nie
hab' ich ein Weib entbehrt, deß mich
verlangte. Ich will sie haben, diese
schlanke Felicitas! Und ich mu ß sie
haben: sonst bersten mir die
Adern!"
Und seine lodernden schwarzen Au
gen blitzten.
.Du sollst sie haben, nur Geduld
.Nein! keine Geduld. Ein Schwert
stoß macht den Milchbart von Ehe
mann kalt, auf diefm Armen heb'
ich die sich Windende auf Pluto, mein
schwarzes Roß, und hui! hinauf inS
Kapital, mögen die Marktweiber von
ganz Juvavum dahinter her zetern."
Mord und Frauenraub! Du kennst
die Straft."
Pah! tritt wirklich em Klager
auf? Und der Kaiser? Der Kaiser
von Juvavum dcr bin ich. Laß
sehen, wer über die Walle meines Ka
pitoliums steigt."
.Das Kreuz, mein brüllender Leo,
das Kreuz und der Presbyter! Nein,
nein, keine himmelscheienden offenen
Sünden. Es ist wahr: der Richter
und seine Lictoren sind schwach in
diesen von Rom fast aufgegebenen
Landen. Aber die Kirche ist desto
stärker. Spricht der hagere Weiß
bart, der Johannes, über dich die
Ausstoßung, so bist du ein verlorener
Mann. Kein Pfund Fleisch, keinen
Krug Wein verkaufen dir' mehr die
Juvavenser."
.So hol' ich, was ich brauche, mit
meinen Lanzen!"
.An deinen Lanzen sind aber befe
stigt Maurusier: und diese sind
fromme Christen; der Presbyter hat
sie getauft, so weit sie'S noch nicht
waren. Sieh zu, ob sie dir noch fol
gen, hat dich der Alte verflucht
.Jchschlag' ihn tot, nach oder bes
ser vor dem Fluch!" rief der Offizier
und tat einen raschen Schritt voran:
sein langer dunkelroter Mantel slog
im Wind.
Aber der Wechsler blieb wieder sie
hen, mit den knochigen Fingern die
gelbe Tunica zurechtziehend: .Wie
nutzlos! Weißt du denn nicht, daß die
unsterblich sind? Schlägst du Einen
tot, schickt der Bischof einen andern.
Und sie sind alle gleich viel mehr
als deine Soldaten einander gleich
sind. Und ich ich Zehe dich nicht
mehr über 'die Straße an, bist du
ausgestoßen von der heiligen Kirche."
Jetzt aber machte der Soldat Halt
und lachte laut: Du, Zeno von By
zanz! Du glaubst so wenig an die
heilige Kirche wie Leo, meiner Mut
ter Sohn. Und ich meine, dein see
lenwürgender Zinswucher steht nicht
besser angeschrieben bei den Heiligen
denn mein bischen Liebeslust und
Mordlust. Was hast du mit der
Kirche zu tun?" ,
.Das will ich dir sagen, du kurz
denkender Sohn des MarS: ich fürchte
sie! Sie ist die einzige Macht in die
fer Zeit, in diesen Landen. Der Kai
ser ist fern; seine Beamten sind alle
zu kaufen; die Barbaren sind wie das
ökwiUej: sie brausen heran, man
duckt sich, sie brausen wieder davon;
aber die Kirche ist überall, wo auch
nur ein einziger Priester im halbzer
fallcnen Bethaus die Messe, halt.
Und der Priester ist nicht zu kau
fen! Ter Elende darf ja nicht le
ben wie ein Mensch: so braucht er
nichts ; und alle, die auf den Him
mel hoffen, folgen ihm, das will sa
gen: alle Narren. Wehe ober dem
Mann, der die Narren wider sich hat
: er ist verloren. Nein, nein! Mit
dem Presbyter dürfen's wir nicht ver
derben."
.Ich brauche ihn noch, den Schlei
cher!" knirschte Leo leise durch die :
Zähne, mit einem zornigen Blick auf
seinen Begleiter, und schob ungeduldig !
sein kurzes breites Schwert in dem
fchöngearbeiteten Wehrgehäng zur
Seite.
.Deshalb hab' ich ja fuhr der
Kaufmann fort, dir zu dienen "
.Gegen gute Bezahlung." warf Leo
verächtlich ein.
Die ich aber leider? erst
zur Hälfte empfangen!"
Die andere Halst?, nachdem ich
die Reh-Aeugige in meiner Kam
mer habe."
(Fortsctzunz folzr). -
Dem Ziele nah. Tpnnd:
Dein Erbottlcl war nur schnet?"
Tünel: 7,5
war wohl
die iöcmralvroö?."
K 0 r r i a i e r t. -Die
" H.'kfc
it.
recht
wc il'irnjcc hat doch noch ein
irisckl-S (-jMi'."
' AutgefmÄes". meinen Siel
As Äl'ttldcn ZIllche.
Gust. Bronta de Meudivil.
Ter Gerichtshof war bis auf den
letzten Platz besetzt. Endlich sollte, man
das Geständnis jenes starrköpfigen
Allen vernehmen, der , bisher tein
Wort über die Beweggründe seines
Verbrechens hatte sagen wollen.
Der Angeklagte war ein Mann in
den sechziger Jahren. Weiße Locken
und ein weißer' Bart umrahmten ein
kluges und edelgefchnlttenes Gesicht.
Seine blaßblauen Augen starrten in
die Leere. Er war blind.
.Nun, also," sprach der Richter,
wollen Sie uns heute die Ursache er
klären, weshalb Sie jenen seltsamen
Totschlag verübt haben, weshalb Sie
einen Menschen getötet haben, den wie
überhaupt gar nicht kannten und der
Ihnen niemals ein - Leid angetan
hatte?"
Ja, Herr Nichter, heute will ich
alles bekennen. Ich habe mich bis zetzt
zurückgehalten, weil ich vor einem
zahlreichen Publikum sprechen wollte,
in der Hoffnung, daß, je mehr Leute
mich hören, es um so besser sur mich
sein werbe. Sie sagten, Herr Richter,
daß jener, den ich umgebracht habe,
mir niemalz ein Leid angetan hatte,
und doch war er es, der mich ins lies
sie Unglück gestürzt hat. Ich habe ihn
umgedracht. um mi gegen einen
Todfeind zu wehren."
Ein leijes Murmeln im Saal ver
riet die wachsende Spannung. Der
Richter blinzelte einen Augenblick um
her und sprach dann: Wir sind be
gierig, näheres zu erfahren
.Das soll gleich geichehen," sagte
der Blinde. .Die Geschichte ist kurz.
Seitdem ich das Augenlicht verloren,
verdiente ich meinen Lebensunterhalt,
indem ich zwölf Stunden täglich an
einer Straßenecke im Zentrum de:
Stadt Flöte blies. Das Metier gehört
nicht zu denen, die zum Wohlstand
führen, aber es ernährt immerhin sei
nen Mann, und übrigens stand mir
kein anderes zur Beifügung. Dreißig
Jahre meines Lebeys habe ich in die
sein Berufszweig zugebracht, und ich
würde ihn sicherlich bis zum letzten
Atemzug ausgeübt haben, wenn das
Verhängnis nicht dazwischen gekom
mcn wäre.
Tank der Müdherzigkeit der Bor-
übergehenden betrugen meine täglichen
Einnahmen sieben bis neun Reale,
Das genügte, um meme bescheidenen
Bedürfnisse zu decken. Ich brauchte
wenigstens nicht Hunger zu leiden,
Also ich lebte glücklich, so glücklich, wie
eben ein blinder und alleinstehender
Bettler sein kann. Aber auf einmal
kam es anders. Im letzten Sommer
mußte ich d Wahrnehmung machen,
daß die milden Gaben in geradezu
bedenklichem Maße abnahmen. .
Anfangs allerdings achtete ich nicht
weiter darauf und glaubte, es sei ei
Zufall, dessen Wirkung: ln den nach
sten Tagen wieder ausgeglichen wer
den würden. Aber ein Tag verstrich
um den andern, und die Almosen
wurden unmer spärlicher. Ich war
froh, wenn ich am Abend einige Gro
schen hatte, um ein Brot zu kaufen.
Die Miete meiner Dachkammer konnte
ich nicht mehr aufbringen. Wem
Elend war entsetzlich. Wie viele Nächte
verbrachte ich schlaflos, m:t knurren
dem Magen und sieberglühendem
Kopf! Immer wieder stellte ich mir
die Frage, waS wohl die , Ursache
meines Unglücks sein mochte, aber ich
fand keine Antwort und war dem
Wahnsinn nahe.
Ich änderte meinen Standort, in
der Hoffnung, daß ich anderswo des
fere Einnahmen machen würde, aber
umsonst, umsonst: die milden Gaben
blieben fast ganz aus! Ich mußte
meine Dachkammer verlassen und
schlief auf einer Bank der öffentlichen
Promenade. Die kalte Jahreszeit
rückte heran, und drohte meinem
armseligen Dasein ein Ende zu ma
chen.
Inzwischen hatte sich in meinem
Innern ein tödlicher Haß angehäuft
gegen jemand, der mir unbekannt
war, dessen Bestehen ich. aber in
stinktmaßig ahnte und den 'ich als den
Urheber meiner elenden Lage be
trachtete. Anfangs war das alles nur
eine undeutliche Vorstellung, diese
aber wurde allmählig klarer und tla
rer. und schließlich zur vollen Ge
wißheit.
Eines TageS nämlich, wo ich an der
Straßenecke stand und trübselig
drauflos flötete, hörte ich Passanten
sich nähern und hielt ihnen bittend die
Hand entgegen. Da hörte ich einen
sogen:
.Euter Freund, wir haben schon
vem andern gegebm
Dem andern! Mir stockte der
Atem. TaS Herz schnürte sich mir
gewaltsam zusammen. Ich hatte
plötzlich begriffen. Meine Ahnung
hatte mich nicht getäuscht. Er be
stand wirklich und leibhaftig, jener
niederträchtige Mensch, der mir die
Lebensadern unterbunden hatte. Es
war wahrscheinlich ein Faulenzer,
gesund und stark, der, anstatt zu ar
beiten, eS bequemer und einträglicher
fand, das Publikum glauben zu ma
chen, er sei mein Einnehmer und so
die mir zugedacht Almosen ein
stkeNk. I
Meine Entrüstung kannte keine
Grenzen. Ich hätte laut aufschreie
mögen, damit der Schandbube ver
hastet worden wäre, aber man hätte
mir doch nicht geglaubt, und der
Elende hätte sich ganz ruhig davon
gemacht, um am folgenden Tag das
Geschäft wieder aufzunehmen.
Ich faßte mich und beschloß, mich
zu rächen. Ich verstellte mich, um
meinen Ausbeuter nichts merken zu
lassen, und spannte von. dem Augen
blick ab alle meine Sinite an, um ihn
von allen übrigen Menschen unter
scheiden zu lernen. Nach einigen Wo
chen kannte ich seinen Schritt ganz ge
nau. Er kam jeden Morgen, stellte sich
in einiger Entfernung vor mir auf.
und einst hörte ich deutlich wie , er
sprach:
.Meine Herrschaften, bitte, ein AI
mosen für den armen Blinden
Ich wartete noch einige Tage wei
ter, um mich noch besser zu orientic
rcn, bis ich meinen Schmarotzer so gut
kannte, als hätte er mit mir unter
einem Dach gewohnt. Wenn ich
mich abends von meinem gewöhn
lichen Standort entfernte, folgte er
eine Zeitlang hinter mir her. fei es,
daß er sich überzeugen wollte, daß
das Tagewerk zu-Ende war. oder
sei es. daß dies einfach auch sein W.ez
war.
An dem Abend schritt er, wie ge
wohnlich, hinter mir her. Ahnungslos
pfiff er ein munteres Liedchen. Es
schien, als ob er mit dem Ergebnis
des Tages zufrieden wäre. Und ich
hatte im ganzen einen Groschen ein
geheimst! Als ich um die nächste Ecke
bog, blieb ich stehen, und er stieß Mit
mir zusammen. Da packte ich ihn an
der Kehle mit der linken Hand, zog
mit der Rechten das bereitgehaltene
Messer aus der Tasche und bohrte es
ihm in die Brust, ein-, zwei-, zehn.
fünfzehnmal, wutschnaubend, räche-
brüllend..
Und nun wissen Sie Herr Rich
ter, weshalb ich zum Verbrecher wur
de."
Ich erinnere mich nicht, zu wieviel
Jahren Zuchthaus der blinde Bettler
verurteilt wurde. Aber eines weiß
ich: so verdammenswert die Tat auch
war, ich fühlte ties im Herzen ein Ber
stehen. ,
Kollcs neue Salvarsa 'Präparate.
Gcheimrat 5,olle'Jrankfurt a. M.,
Ehrlich-) Nachfolger, bringt in der
Tciiticheil Medizin ichen Wochn
schritt die bedeutjanie Ärbeit zum
Abschlüsse, in der er seine eMriilien'
tollen Studien zu Ehrlich Salvar
saN'Therapie und über neue Salvar
saii.Pcäparate darstellt. ' Nach den
Erfahrungen, die in den Kliniken
mit den beiden neuen Kolleschen
Präparaten gemacht worden sind,
bieten diese Verbindungen die größ
te Aussicht, die gefährlichen Neben
Wirkungen des Salvarsan auf das
geringste Maß zu beschränken und
vielleicht Salvarsan'Todessälle ganz
auszuschalten. Nach Heilkraft und
praktischer Verwendbarkeit bieten
die neuen Präparate noch eine Ver,
beZseruiig gegenüber dein Alt und
Neusalvarsan Ob man je ein Ver
fahren oder Präparat erhält, das
ohne jede Gefahr und Schädigung
die Syphilitiker der Heilung zu
führt, möchte Kolle auf Grund aller
bisherigen biologischen Erfahrungen
bezweifeln. Nebenwirkungen haben
alle Präparate dieser Art: das Chi
nin, die Salizylsaure, die Herliaure,
das Quecksilber und viele wertvolle
Medikamente, die sür die symptoj
matische Behandlung von Krank.
heitszustanden unentbehrlich gewor
den sind. Aber die allzu kritischen
Nörgler .an Ehrlichs Salvarsan
Therapie weist auch Kolle zurück und
spricht die Hoffnung aus, daß nun
ein Fortschritt zur Anwendung der
SalvarsanTherapie gemacht worden
ist, der in größtem Maßstabe zur
Ausrottung der Syphilis als Volks
seuche nutzbar werden kann.
Die tauinelude Jupitermonde.
An den Lers Was für ein schief
Gesicht, Mond, machst denn Duhu
des alten Liedes Grad aus dem
Wirtshaus" denkt man unwillkürlich
bei den neuen Ergebnissen über die
Bahnen der äußersten Jupitermonde.
Tiefe Bahnen sind nämlich keines
megs kreisförmig, sondern beim ach
ten Jlipitermond ist die größte Ent
fernung, die er zeitweilig vom Haupt
Planeten hat, mehr als doppelt so
groß wie die kleinste, und beim
neunten Jupitermond nahe,zu dop
pelt so grß. Diese Bahnen sind nun
aber auch acht etwa Ellipsen, son
dern sie stellen überhaupt keine ge
schlossenen Kurven dar. und die ste
ten Veränderungen der Abstände be
ruhen auf dem störenden Einfluß,
der die Sonne durch ihre Anziehungs
kraft auf die Weltlörper, unter denen
der neunte Mond nur etwa 30 Kilo
meter Durchmesser hat, ausübt. Diese
Feststellungen sind in verschiedener
Hinsicht recht bemerkenöwert. An
und für sich gehören ja alle derart!
gen StörungS-Erfcheinungen, so auch
dieenign, die zur Auffindung deö
Planeten Neptun führten, zum Drei
korperproblem, das, wie bekannt, un
lösbar ist in dem Sinne, daß man
die Bahnen dreier einander anziehen
der Körper nicht in eine Formel zu
sommensassen kann.
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