Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 8, 1919)
Scito 5 Tägliche Omcha Tribüne -SalnZtag, den . Februar 1919, wie Seutfchlanb ; den Nrieg verlor ' Zustrom' amerikanischcr Maunschaf Jen föhrtr Wendung zu ttnnsten drr Alliierten und deutsche Nie dkrlage herbei. . " ' Vashington. 8. Fcbt.-Tle ßo schichte bon Deutschlands Übermensch, liehen Anstrcngungm. im Frühjahr 1018 einen militärischen Sieg zu erringen, von Amerikas Jntcrvcn. tinn an der Westfront und an der fchliefsiichcn zermalmenden Nieder nge des Feindes sowie von der schcinlorcn Vernichtung von fast der Hälfte seiner CtrciiKäfte ist in Zollen enthalten, die heute voin . Jfcris . Departement veröffentlicht lag: des Feindes sowie von der .'Gcwchrstärke" der alliierten und der deutschen Strciilräfte an der Westfront in monatlichen Zcital). schnitten voin 1. April bis zum 1. Nruemlicr und wurden von dem Jn telligonzdienst deS Gcncralstabs der amerikanischen Armee in Frankreich cnSizearveitcr. Unter Gcwehrstärke ist zu verstc lim die Zahl der Mannschaften, die in den Schiihengräben stehen und bereit sind, mit denk Bajonett übe? die Böschung zu gelten." Als Deutschland letztes Frühjahr sehten großen Schlag führte, hatte es 1, 5(30,000 Mann ..Geivebrstärke gegöu 1,250,000 für die Alliierten. N:n t., Juni hatten die Deutschen , eine Gewehrstärke von 1,639,000 Mann, aber trotz des riesigen Dnicks ficßcn die alliierten Linien über wand amerikanische Hülfe daö Han dikop und machte den Gegenstos' möglich, der Mitte Juli geführt wurde. Die alliierte Geivehrstärke betrug am 1. Juli 1, 496.00Q Mann, die sich aus 778.000 Franzosen. 515, tw0 .Briten und 251,000 Amerika nern zusammensetzten. Amerikas Bei steil?r an Mannschaften, die. im '.'lpril 65,000 Mann betragen hat. icn, war auf die erwähnte Zahl ge. stiegen. Am 1. Juli begann Teutsch, lands Stärke abzunehmen und seine Starke befrag 1.412.000 Man", argen 1,556,000 Mann 'für die AI liierten. Ais zum 1. Septumber uahin die alliierte .Gewehrstärke stetig zu, ob wohl allenthalben verzweifelte Ge genangriffe gemacht wurden. Mitte Oktober war die amerikanische Ge wehrstärke auf 350,000 Mann gestie. gen. Am "1. September erreichte die alliierte Gewehrstärke mit 1,682.. 000 Mann gegen 1.339,000 Deut sche ihren Zenit. Am 1. November war "die Ge' l.'elrstärke der Alliierten auf 1,485, )üu zusammengeschrumpft, beim die deutsche Armee jedoch nur 800., 000 Bajonette entgegenstellen konn. len. Die plötzliche Abnahme der fccut, schert Streitkräste. die im Juni be aaick und im Oktober wieder offen bar wide, wurde auf die Tatsache 5uruck.fiführt, daß Teiüschland im nruhlmg alle zur Verfügung stehen, den Reserven in der Erwartung ein. ftcscfci hatte, vor Anbruch des Win lers den Sieg zu erringen. Dies, Neserden wurden in dem deutschen Angriff und in den ihm folgenden alliierten Angriffen verbrauflzt, während die amerikanischen Trup Pen stetig an Zahl zunahmen. Nach ungesalirer Schätzung war die ame- rikanische Gewehrstärke ungefähr 20 Prozent der gesamten amerikani schen Streitkräste in Frankreich. Dadurch erklärt sich die Tatsache, taB die amerikanische Gewehrstärke im Oktober auf eZwa 260,000 Mann geschätzt wurde, obwohl sich am 11. November, deni Tage des 'Waffen skillstandeS. über 2,000.000 Tnip. pen in Frankreich befanden. Eine ähnliche Lage ergibt sich auö Stabs berichten über die Gesamtstärke der Alliierten, die sogenannte NationZ. stärke", die den ganzen Frühling .und Sommer des letzten Jahres bindurch größer war, als die deut sche'Nionöstärke ' , i Ist berzengt, daß Tentschland hungert. Paris, 8. Feb. Gin genaues persönliches Studium der Zustände in Teutschland hat fccn Lberstleut- uant Searlg Sarris vom Neserve 7orps der amerikanischen Bundesar. mee überzeugt, daß daS deutsche Volk tatsächlich hungert. Er fand u. a., das viele, Personen, namentlich Kin der. in hohem Grade cm Blutleere leiden, weil sie nicht genug zu essen bekommen. Deutschland ist ein Land von Friedliofen. Hosvitälern und Hun gi'rsnot" sagte er, .und niemand,' kennt die Grobe der tatsächlichen Per-! lulte un Kriege. ich glaube auch, dah sie niemand jemals erfahren wirol Wilson kann nicht nach Belgien gehen Paris. 8. Feb. ES hat sich für Präsident Wilson als unmöglich er. 'wiesen. Belgien den beabsichtigten Besuch abzustatten. Sollte er jedoch ein zweites Mal nach Europa kom üien, w wird fest gehofft. .das; die 'Zeit für einen solchen Besuch sich düil.!ein wird. volschewiki Itvtmc an polnlscher,Grenze ' Warschau. ' 8. ftcTv General Sheptitzky. GnleralstabZchefvder pol nischen Armee, sagt, daiz eS für die Polen notwendig fei, wenn die Alli ierten eö nicht tun, dak der Weg nach Tanzig eröffnet wird, damit , der Armee unter General Saller die Möglichkeit geboten wird, rkach tyo len zu kommen. Deutsche Soldaten, die auS Rußland kommen, sagen, dnsz eine große Bolschewik! Armee in der Bildung oegnffen sei, um in Polen einzufallen. ES wird, hier berichtet, dasz General von . Esterlosf, früher Mitglied des russischen Generalsta beS, Kharkow erobert habe und in die Ukraine vordringe. Infolge des Mangels an Seife soll in Kovel die schwarze Pest7 ausgebrochen fern. Die 1? Jahre alte Gräfin Sanna Ordo ist von ihrem Landsitz, unweit von Pinka. in Warschau angelangt und berichtet, das; die Bolschewik! in jener Gegend sehr tätig seien. Die Gräfin wohnte seit Monaten in einer Hütte, um zu Vorhuten, dad Bau. ernbanden, die herumstreifen, ihr Schlok niederbrenne und die Ernte zerstören. Viele polnische Frauen sind auf ihren Landsitzen geblieben. indem sie Polen dadurch einen Dienst zu erweisen und die Bolschewik: auf. zuhalten hosfen. Die" Volschewiki sollen sehr gut bewaffnet sein und von den Teutschen alle Geschütz? ge kauft haben. Die Volschewiki,' be. rauben ihre Opfer der Kleidung und verbrennen alles, was sie nicht ge brauchen können. Sie sagt, das; vie. le Deutsche sich den Bolschewik! cm schließen. Xlcxic Bedingungen des Gbersten Uates Paris, 8. Feb. Das offizielle Bulletin des Obersten Rates kündigte an, daß gestern die Fortsetzung des Waffenstillstandes diskutiert worden sei und daß man dies heute fortsetzen werde. Es herrscht das Gefühl, daß die Deutschen mehr und titelte ihre! rf . rr . v k. V rni ÄlClUillg ÜLTgl.'lL'IX UIIv ÜUj UUC JUl Maßregeln ergreifen müsse, sie ihrer Lage bewußt werden zu lasten. Marschall Foch wird am 1,7- 'F? bruar nach Trier gehen, um die Be dingungen deS 3. Waffenstillstandes festzusetzen. In Frankreich ist man der Ansicht, daß E scn. das Munt tionszeckrum Deutschlands besetzt werden sollte und man wundert sich. ob Hindenburg erlaubt sein wird, sei nen Feldzug im .Osten gegen die Po len weir vorzubmiten. y': Truppentransport im Monat Februar Washington. 8. Feb- General stabschcf March gab heute die Erklä rung ab, das; sich der Transport der amerikanischen Truppen von Frtink reich nach den Wer. Staaten im FettUar bedeutend höher stellen wird, wie im , Januar. Während des letzten Monats wurden 110.000 Mann nach den Wer Staaten trans porticrt: im Februar wird die Zahl 100,000 erreicht werden. :...'f. . un.iu.uii. iiim'w M 4 AMtu W . Crtl. j tT.r I i, n, i-- . m I I "r 7" ' ü 7: ; Ti uc -"I--" r , W ... ,ni1 MAI1A Sl MlA 1 1 1 1 , jyuiii in viULiit nuut iiuuu utuiui.i- chcn Bach erfroren aufgefunden. Es wird angenommen, dah er iueinem Anfall von Irrsinn seine Wohnung verlies;, in den Bach geriet und dort erfror. . , . Die Janks" !n Wie Wien, 6. Feb (Verzögert.) Ame. rikanische Truppen, die den mit Nah. rungsmitteln beladenen Eisenbahn zug nach Wien begleiteten, wurden bei ihrer Abreise nach Fuimc mit Hochrufen verabschiedet. Aus Couneil Bluffs. William Mnchlenweg gefallen. Herr August Muehlenweg, 3122 Avenue E. Eouncil Bluffs,' erhielt die Meldung von Washington, dast sein- Sohn William am 11. Ok tober in einem Gefecht gefallen sei. Er wird von sein ein Vater, seinen drei Schwestern, Frau May Si mons. Mrs. A. M. Carey. Mrs. D. E. Nickels und einem Bruder, Korp.al Earl Muehlenweg. der bei den Dodge Ingenieurs in Frank reich ist. überlebt. William Mueh icnroej trat am 1. Mai 1917 in Cmaf;a unter die Wafren und schlost 'ich der Komvann 5k vcsm 1. !isan.'' fcrie.Neiment an. Er war im welicraeschäst tütig und verbrachte seine Lehrzeit bei der Firma Carl son & Banks. Er wurde am 2. Januar 1807 geboren und wohnte im elterlichen Hause, 8122 Avenue C, bis er mit feiner Ltompany nach Frankreich ging. Der Vater des jiln gen Mannes ist ein wohlbekannter Teutscher in Council Bluffs .und ein Lcser der Tribüne. , Beruft Euch bei Einkäufen die .Tribüne', auf Cin Streich gegen tschechische wittüiir Amsterdam, 8. Feb. Ein Gene. ral.Streik, der den ganzen Nordwe sten von Ungarn umfaßt, ist am Montag in Komont aufgebrochen. So meldet ein Bericht aus Budapest- Alle (Äschätte sind eingestellt und die Hotels und Kasfeehäufer ge schloffen. Am Donnerstag verbrci tcte sich der Streik über daö ganze Obcr.Ungarn' an dem Streik bc teiligcn, .steh ' sie Kaufleute, Bcam te. die Eifenbahncn, Telephon -und Telegraph.Angestellte und Beamte sowie ,die Aerusspcrsonen. Die Ttrcikcr erklären, dad der Streik so lange weiter geführt würde, bis die Tschechen ihr Betragen ändern., Der tschechische Kommandeur drohte den Streitern im Postamt mit dem o de, ohne jedoch die Rückkehr dersel ben zur Arbeit zu erzwingen. Nepttblikaner wollen Senat organisieren Washington, S. Fsbr. Während de? kantest um, dasSprecheramt des nächsten Hauses die Aufmcrk samkcit der Republikaner festhält, sind die Republikaner im Senat in alle? Stille dabei, den Senat zu or ganisieren', in dem sie nur eine Mehrheit von. zwei' Stimmen haben. Der Führer der Minderheit, Sena tor Ladge, berief eine Konferenz, "m die Scniorität, sowie das Perso nal der zu ernennenden , Komitecn zu besprechen. Die 5lonfcrcnz wird einen Bericht des Komitees für Re geln vom Vorsier Lcnroot entgegen nehmen. .Lcnroot sagt, dak unter den neuen Regeln der Vorsitzer eines Komitees nicht zugleich Vorsitzer ei nes andern Koinit6cs sein kann. '. Start' Eisners Meinung. Bern, 8. Fcö. Kurt Eisner. der bayrische Staatsministcr, hat in ei- ncm Interview mit einem Korre spondenten der Assoziierten Presse seine Meinung über den Krieg und seine Urheber . ausgcspromcn. Er ,sagte .Obwohl noch rzicht alles Ma terial an den Tag gekommen ist, so wurden jedoch genügend Dokumente an's Tageslicht gebracht, die Deutsch, lands Schuld an dem Kriege erge ben. Da ist zum Beispiel ein Rekord der Unterhaltung zwischen dem König Ludwig von Bayern, und Graf von Schön, dem früheren Gesandten in Paris, der unter den Papieren des Grafen Hcrtllng gefunden wurde. Die Unterhaltung fand im August 1914 statt. Der Krieg sollte einen andern Verlauf nehmen als der im Jahre 1870 und das; Belgien an Deutschland fallen müsse. Weiter sagte Herr Eisncr. das! der König die Bemerkung machte. Deutschland müsse ebenfalls die Mündung des Rheins haben, selbst f Kosten der Verletzung der Neutralität." Weiter sagte der Herr. Bayern müsse einen Teil von Elsast-Lothringen haben, in dem letzteren Falle sollte Bayern ans feine Gebiete in Baden und Hessen verzichten." Kaiser Wilhelm war of fenbar persönlich schuld an dem Sitk- ge, doch im großen Ganzen ist die Milüarpartei verantwortlich - dafür &uim)iHUi uur'ii nun tuiuiu r?j...r: tru r;,t crw 4JtA4ilUU.il HLLLUUUUi, nUL W.IU I. ' vl i.' btacht werden. Er be iirwortet. daß gestohlenes Eigentum zmttckcrstattet f ' ' ' " " - r - - ' " werde und die Räuber betraft. ' 1 Internationale Konferenz. . Eine Resolution wurde von der Sozialisten Konferenz angenom mm, wonach alle Länder in die Völ ker Liga aufgenommen werden müssen. . Herr Kurt Eisner und Müller, die deutschen DelegatV, sagten, hast die Mehrheit des deutschen Volkes bereit ist. für vollständige Abrüstung 'einzu treten. Die Frage über die Vcraut wortlichkeit des Krieges wurde ei nem Spezial Komitee übergeben, doch wurde die Frage in der ganzen Sitzung nahezu zur Hauptdebatte. Die Folge war. das; die deutschen und französischen Dclcgatcn oft hart anemaiioer gcrieren. Die deutschen Sozialisten nahinen den Borschlag an, dasz eine Volksab stimm ker-Li timninng unter der Leitung der Bol iga über das Schicksal von El- sasz Lothringen entscheiden soll. 5lopchagen Nähr-Zentrale. Kopeifhagen, 8. Febr. Magnus Swenson der amerikanische Nähr mittel-llontrolleur für Polen, Finn land, die russ. scheu baltischen Pro vinzen und Skandinavien, hat', hier mit d?m oanllchen Aiisland-Mun - r konferiert, der ihm jeden B.'i Iu-Iand zur Forderung s.'ines Werkes zusaate. ..5!ovcn!iage!, ist der geeig netstt Mittelpunkt für die Lebens mittelVerteilung". sagte Swenson. Die Nährmjttel-Jags in Finnland ist du sehr ernste, und ich werde Hauptmann Kranz von der Ver. Ttaoten Arniee dorthin senden, um die Verhältnisse zu prüfen." Schnee in Washington, T. ö. Washington D. C.. fi. Feb Hier nt heute der erste SäMefall der Saison zu verzeichnen Italiens Schuldenlast $16,000,000,000 . - - Rom, .8. Febr. Wie Luigi Lu zatti, der frühere Premier und eine der führenden Autoritäten Italiens auf finanziellem Gebiet, erklärte, be löst sich Italiens , Schuldenlast ge genivärtig auf $1 2,000,000,000, gcg.'i: $2,730,000,000 beim Ein tritt in den Krieg. Nehme man dazu noch die Summen, welche die Regier ung für Pensionen, Kontrakte und andere nötige Ausgaben aufbringen müsse, so werde sich die National schuld auf etwa $ 16,000,000,000 be Ziffern, was eine besondere finan zielle Hilfe für Italien nötig mache. Es tut mir leid, erklären zu müs sen", sagte der Ex Preniier, daß Italien mit feiner relativen Schul denlist an der ' Spitze aller Länder der Welt steht. Bringt man seine grinste an Mannschaften und Geld in Abzug, so dürfte sich sein Natio nalvermögen nur auf etwa tz20.. 000.000.000 belaufen. Sollten alle ricg5anleihen der Entente Ion soüdiri't werden, daim werden Jta licn und Frank'ick, deren Anstren gungen und Verluste an Mannschaf, ten und Gut am größten waren, da durch entschädigt werden, das, ihnen ein kleinerer Anteil der Kriegsschul. den zugewiesen wird. Die Per. Staa. ten und England sind nicht allein stark.oudern ouch generös, und sie werden anerkennen, das; Italien und Frankreich, die am meisten an Gut und Blut gelitten haben, intern Ziell unterstützt werden müssen, und zwar in einer entsprechend größeren TOfi? " Das neue Ueich der Süöslaven j London, 8.V Febr. Der aintie- rende serbische Ministerpräsident Wcv.tq gab in einem interview mit dem Vertreter der Times die Er klänmg ab, in dem Programm der ugoimven xt vorgesehen, daß das neue Königreich der Südilaven Ser. bien. Kroatien, Montenegro, Slo vemei, Bosnien und Dalmatien ein schließen wird. König Peter ist zum Herrscher ansersehcn worden. Auch wird der Versuch gemacht werden, ?ie,r uno i5iume oiesem Reich ein zuvcrleiben. (Bekanntlich beansvru, chcn die Italiener ebenfalls Dal matien, Tnest und Fiume) Amerikanische Verlustliste Washington. , 8. Febr. Nack stehende Berlustliste wurde heute der öffcntlicht: , , Freitag Vormittagsbe. rilyr va)wcr verwundet, 143. Nachmittagsbcricht Gefallen. 25: ihren Wunden erlegen, 17; infolge von Unfällen oder aus anderen Ur sachen gestorben, 6; Krankheiten, er legen, 40; vermißt, 15; zusammen 111. Vormittagsboricht am Sams tag: Gefallen, 46; ihren Wunden er legen,. 20." schwer verwundcr 35: zuiammcn 101. Nachmittagsbericht infolge von Unfällen oder aus anderen Ursachen gestorben. 11? Krankheiten erlegen, 45; schwer ver wundct, 00; zusammen 155. Schlueiz bleibt gerüstet. Bern,- 8. Febr. Der National wt der Schweiz hat mit 101 gegen 1 Stimmen den Antrag abgewie se.l. das Militärbudget für das laufende ftah? um 20 Millionen Francs zu rcdiizieren. Ein sozialistß. ,cyer Antrag, oaö Bjundget abzuwei. seit und in der ganzen Armee Sol. datenräte und ,cinc einheitliche Löh nung einzuführen, wurde mit 182 ocgen 11 Stimmen geschlagen. Alle Redner der bürgerlichen Parteien betonten, dan die Sdftwei, im 5Vn. tcrcsie ihrer Sicherheit eine aut aus- gebildete und wohl ausgerüstete Ar mee ausrecht erhalten müsse. Kantsky Vorsilier in Weimar. Weimar. . Feb. Nnterstats. sekretär fürs Auswärtige ' klarl Kmitöky wurde hce niit '671 von 300 Stimmen zum Vorsitzer der Versammlung in Weimar erwählt. msm Seit ist Geld! Wenn Sie zum Leseri wenig Zeit haben, ist es ganz be ' sonders wichtig, dos Sie sich die Tcigliche Omaha Tribüne regelmiißig zusenden lassen denn Sie finden darin daö Neueste t:n6 wichtigste ' immer klipp und klar ausge stellt, und sind somit in der Lage, stä? täglich in kurzer Zeit über den Fortschritt der Tinge zu orientieren. Tägliche Omaha Tribüne letters Frorn 0ur Readers CHRISTIAN SCH00LS . 4- (By Louis Zobel.) 'They are not all thieves thftt rlops bark at.' And they nre not all un loyal Americans that politicians howl at The Lutherans as well as the Catholira always have been and are up to this day good . loyal citizens. Thcy therefore need no penal lawg to make it plain to thera that . their chools must eompete with the pub lic chools. Common senge teils them this. A proverb eays: Teop!a throw stoncs only at trees that have fruit on them.' And this is the reason why some peopla seek the destruction of the church-schools. Th parish schools of to-day successfully eompete with the public schools. It is only a matten of common observatiort that the average pupil attending a Chris tian Echool is on the am level with the children of the public echool. Every citizen is kindly invited to visit the Christian schools in bis vicinity and be convinced of their high char acter and eminent werth. The Americans maintainlng such schools believe and know that, if they Euccced in making their children true citizens of the kingdom of Christ, they will at the ame time have made them good citizens of the United States. And all those who are acquainted with the saving truths of Christianity must admit that a good Christian at the? same time is a good loyal .citizen. Daniel Webster said in his famous Plymouth -oration: "Whatever makes men good Chris tians makes them also good fitizens." Gladstone Osten said: "Try to make good conscientious Christians out of your children, and Great L ritain will be well satissied with them as citi-. zens." And the following opinions on Christian education and schools, expressed by prominent Americans of the present Century may be of inter- est and at the same time instructive. W. JBryan said: "The mind must not think of itself to highly; it is not the commander-in-chief of man's destiny. Faith is greater than rea son. Learning is good, but remem ber that the fear of God is the be- ginnüig of wisdom." " And Eev. A. Eugene Bartlett, D.D., says: ."Con- fucius taught that every child must learn the Iaw of relationships. Our children must know their relation ships that bind them to God, to home.l Hghgnregionen: Lokals Schneefälle to parents, tc.sch.ool, to playmates, tojmit Temperatur unter normal die work, to city, to nation. To these re lationships some one must teach them to be absolutely true. The father and mother can give this Training best; but is they do not do it, then the min ister and the Sunday-school teacher must undertake the work; Snd is they fall, then the day-schzol teacher. In a well-ordered republic it should be the glad privilege of all to unite to give the child the right of relig ioüs training." According to the views of these prominent men every education making any claira to com pleteness must include a religious training. And therefore the Chris tian schools cannot be detrimental to the Land of the Free. The propZgation of the German language haa nothing to do with the exiiitence of these church-schools. The study of German is, however, em- phasized, because this language up to the present time affords the best mediura in order to reach some of our people. And therefore a great in justice would be done to some of our fellow-crtizens, if they were depriv ed of the right to stay in touch with their children in religious matters 'My native land is dear to me; yet dearer still is liberty.' ' L.' ZOBEL, Ida Grove, Iowa. Kirchliche Nachrichten Eo. SlvAly. jlraiiz Kirche, 20. und Viüton Str., Titns Lang, Pastor. Teutscher Gottesdienst um 10 Uhr vormittags und englischer Got teödicnst um 8 Uhr abcudS. Alle Vottcsdieiiste werden vorläufig im Erdgeschoß der neuen Kirche abgc halten. Tie Einweihung der neuen Kirche findet statt am 2. März. Erste Ev. Luth. Slirche. 1005 So. 20. Str. Gottesdienst in deutscher Sprache um 10:00 Uhr, in engli sche Svrache um 11:00 Uhr mor- gens. Gemeindeversamiiilung gleich nach dein Vo!tesdiet. Wir laden freundlich ein zu den Versen: mlunaen der Ersten Teut sck'en Mltliodisten Kirche, Ecke von 2. 11. und Center Str. Sonntag schule 10:00 Uhr morgens; deit sche Predigt 11:00 Uhr morgens; Iugendbund Versammlung C:15 nchin,; englische Predigt 7:30 abends. Votstunden jeden Mitt woch um 8:00 Uhr abends. Kings Heroik Versammlung ersten Sonn tag im Monat um 2:00 Uhr nach mittag. Missioneversommlung jeden er'k'n Tonneroiag m Monat um - ly 'UU)lUUUi. 4. VUW.IltlllUli! l'l. liliiycil rticuuw Pred., Wohnung 2325 T. 11. 2t. gung schwerlich behaupten wollen, 2 U!r imchmittag,-A. P. Vaecker. Setstnben Sie Ihr Yieh a VULSZM Viek kommuiiONZ - Hänölcr Tklepho Soth 300. tPtnn Ht SDf C' M t wi t fffn w??, (flbfi Ut Cli tl, uaftlt at Mitritt.' KtterIkh.kllna sorkZki! rlc&lflt ectrn etc sich It nt I SrrliMini k, tsM,,. CtDuMtn eil nl kklchtt nk riifrt 3Inni(lon, tetn etc pi ranViu v ' - NartenNränzchen öes Damen ZNusikvereins Morgen, Sonntag, den I. Febr.. abends 8 Uhr,, veranstaltet der Omaha Damen Musikoerein in der MusikhaNe wieder eines der so be liebten Kartenkränzchen. Mehrere vorzügliche Preise für Herren und Damen ftnd ausgeätzt worden. Nach der PreiZverteilung werden die Teil nehmer a in Kartenspiele mit Kaffee nd Kiichen regaliert werden und den Schluß des Ganzen bildet ein Tänzchen, zu welchem Herr Ernst Rees? aufspielen wird.' Alle Freimde des Tamen Musuverans ftnd herz liehst eingeladen. Großer Maskenball Der Oniaha' Plattdeutsche Verein und der Omaha Musikverein werden in diesem Jahre ihren großen PrejZ Maskenball , gemeinschaftlich abhalten und zw r am Sams iq, aen 1- lärz ii? der Mufikhalle. ?50 in Preisen für die schönsten Masken werden zur Verteilung kommen. Ei ne Anzahl prächtige Gruppen ist bereits angemeldet. Tie -festgebenden Vereine erwarten, daß sich dieses Fa schingsfeit zu einem großen Erfolg gestalten wird. , wöchentlicher . f Wetterbericht Für die Periode vom 10. bis einschlicßlich 15. Februar. Oberes Mississippi und unteres Missouri Tal. Schnee am Montag oder Mon tag oben: Schnee oder Regen etwa am Ender der Woche. Nahezu nor male Tempcrawr, , mit Ausnahme Mitte der Woche etwas unter nor mal, doch nahezil normal an Ost ufern der Seen. NördlickieZ Kclfenachirne : und erste Hälfte der Woche, nachher nahe zu normal. Schutz gegen Influenza und Grip pe. Diese Tod und Verderben brin gende Plage, welche jeden Teil un seres Landes heimgesucht hat und wahrscheinlich zu irgend einer ge legenen Zeit wieder ihr Erscheinen machen tvird, schreibt man gewissen Keimen und Bakterien zu, die durch Mund und Nase in das menschliche Snstem eindringen, wo sie vom Blut absorbiert, sich schnell vermehren und nach der Lunge und anderen Lebensorganen getragen werden, wo sie die schreckliche Krankheit verur sachen. Die Gelehrten erklären, das; der einzigste Schutz gegen die In fektion dieser Keime in dem richti gen Zustand des Blutes liegt, das;, venn das Blut gesund ist, es diese unwillkommenen Besucher härmlos macht und sie zusammen mit ande ren verbrauchten und verdorbenen Stoffen aus dem System ausscheidet. Nur eine Person nur reinem Blut, regulärer Verdauung und richtig arbeitenden Lebensorgmien, ist ge-, seit und geschützt gegen Influenza . rrr . . ruf r f -r m uno Grippe, ujiuaiiajcrroeiic icn neu wir von Alters her ein zuver lässiges Heilmittel, das, wenn vor schriftsmäszig gebraucht, kräftigend und reinigend auf das Blut wirkt, die Verdauung fördert und die Le bensorgaue zur normalen Tätigkeit anregt; wir nteinen Forni's Alpen kräuter, . das bekannte Kräuterheil Mittel. In der kürzlichen Epidemie hat es wieder seine vorbeugende und heilende Wirkung bewiesen. Venn rechtzeitig gebraucht, schließt dies Heilmittel die Tür gegen die ansteckenden Keime, und wo die Krankheit sich bereits festgesetzt hat, stärkt es die Widerstandskraft des Blute? und der Organe und bewirkt dadurch eine sichere und schnelle ,e!luna. Dies alte, bewährt? Krau, terhcil.nittel wir5 nicht durch Apo theker verkauft; es wird durch beson. dere Lokalagenten geliefert oder direkt van den Herstellern. Tr. Pe ter Fahrney & SonZ Co.. 2501 Washington Vlvd.. Chicago. Illinois. Wegen rines neuen Tachk wende man sich an die . Northwest Neady Noofing Company 02 Süd 31. Straße Harney 2574 Arbeit garant. Leichte Bedingungen In Belfast sind die Leute auf Ker zenlicht angcwicscn, aber dasz sie des halb in halber Tunkdbeit säßen, wird man nach den Berichten über den Verlauk der dortigen Greiften;?. Sud-Or::':, Nebrskks. , T Marktberichte j -o Omaha Marktbericht. Omaha, Nebr., 8. Felr.' Rindvieh-Zufuhr 400; fest. Qntr bis ausgewählte VeeveS, 17.0018.00. k Gewöhnliche bis gute. 15.00 16.75. Gewöhnliche. 1300 11.00 Kühe und Heifers. fest. Gute bis beste Heifers, 10.50 13.50. Ausgewählte bis prima .Kühe--12.0013.00. Gute bis beste Kühe, 10.00 11.75. MittemWge'Kühe 8.2510.00. Gewuhniche. 6.503.25. StoÄers und Feeders, fest. Printe Feeders. 14.0015.25. Gute b. beste Feeders, 13,00-, 113.75. Gewöhnliche bis gute 8.50 8.50. Gewöhnliche, 7.00 8.00. Guts bis beste Stockers, 10.00 12.00. . Mittelmäßige bis gute Stockes 8.5010.00. Gewöhnliche bis mittelmäßigö Stockers, 7.508.50. Guts' bis ausgewählte Lamme? Stock 'HoiserS. 6.508.50. Stock Kühe, 6.57.50. Stock Kälber, 7.009.50. Veal Kälber. 7.0013.75. Viills und Stags. 9.00 10.50. Schweine Zitfuhr 5,000; fest; 10c höher. Durchschnittspreis 16.90-17.23 Höchster Preis, 17.50. Schafe Zufuhr 200; fest. - Giite bis ausgewählte . Lämmer, 15.7316.40. 2?!ittelmäk'ge bis gute ZZämmer, 15.75- 16.00. Feeder Lämmer, 13.0015.50. Jhrlinge, gute bis 'beste, 13.00 11.00. Mitteln: Jährlinge, 9.00-9.50. Feeder Jährlinge, 9.5010.00. Widder, 11.0013.00 Widder. Feeder. 8.50 10 50. Mutterschafe bis gute, 10.00 11.20. Mittelmäßige bis gute Mutterschz. fe, 8.0010.00. Feeder Mutterschafe, 6.008.90. Chicago Marktbericht. Ehictzago. Jll., 8. Febr. Nilidvieh Zufuhr 1.500; fest. Schweine Zufuhr , 13,000; duraz. fchnitllich 5c höher. -Durchschnittspreis. 1 7.50-17.90 Höchster Preis, 18.00. Schafe Zufuhr 2,000; stark. : Kansas City Marktbericht. Kansas Citn, 8. Febr. Rindvieh Zufuhr 400; nominell. Schweine Zufuhr 8,000; ,ftst; stark. " Durchschnittspreis. 17.0017.45. Höchster Preis 17.60. Schafe Zufuhr 500; nominell. St. Joseph Marktbericht. St. Joseph, Mo.. 8. Feb. Niuddieh Zufuhr 100; nominell. ; Schweine Zufuhr 3,000; fest; 1?; " hoher. Durchschnittspreis. 16.9011 Höchster Preis 17.40. Schafe keine Zufuhr. Omaha Gctreidemarkt. Omaha. Neb., ?. Fcb. Harter Weizen Nr. i 2-21. Sample 2.23. Frühjahrö'Weizm : Nr. 2 2.132.14 . Sample 203. Gemischter Weizen Nr. 2.2.11. . Nr. 3 2.01. Nr. 5 2-12. Weißes Corn Nr. 3 1.271.23. Nr. i 1.201.22. GelbcS Corn Nr. 3 1.261.32. Nr. 4 1-201.25. Nr. 6 1.171.18. Nr 6 1.16. Gemischtes Corn er. 3 1.25. Nr. 4 1.201.21- Nr. S 1.15-1.17. Weißer Hafer Nr. 3 56 S7. Nr. 4 56 Sample ß5i, Roggen Nr. 2 1.201.21. Nr. 3 1.19. Gerste Nr. Z Z. Nr. 4 73. '