Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 07, 1919, Page 4, Image 4
lj Soiio '4-Täglichs Omalja Tribüno--Frcitag, hm 7. Fcbrttar'1919. , c Angliche ePmaha Tribüne TRIBUNE FliCLLHUING CfX Preis des Tageblatts: Durch durch die Post, bei Vorauebezahinng, am Monate $lou. Preis dr, Wochenblatts bei Voransbezablnng $2.00 das Jahr. NN-lZS? Howtr kr. .Hrphom p in, a, Branrb tnterwJ aa econsl-claai oiatter MarrJb 14, 1913, at thi poetosiW f -"s. Ketraük. UiJei th act of CongruM., Marrh 8, 1879. , Omaha, Ncb., Freitag, dc 7. Februar 1319. Fiir 6ic 5. Anleihe In einer kürzlich vom Schatzamt im Hinblick auf die bcvorstchende Auf. läge der .Sicges.FrcihcitsanIeihe" veröfsciülichtcn Ankündigung ljeisjt cS unter anderem:' ' Unsere Auslagen für Dezember waren die größten, die wir bisher zu decken hatten, und zwar $2,000,000,000, eine Summe, fast doppelt so groß, ols die Gesamtausgaben unserer Regierung für ein volles Jahr vor dem Ericas. Viele Leute mögen das eine Bezahlung für ein toteS Pferd nennen. C3 ist wahr, nur eine in Amerika hergestellte Batterie erreichte Frankreich, tatsächlich kam keiner unserer Tanks ins Gefecht, abcr ein Strom von Artil lcrie und Geschossen war unterwegs. Wir begannen Senfgas zehnmal ra scher zu liefern, als die Teutschen es Herzustellen imstande waren und unser Programm der Verwendung von Tanks rechnete mit einem Tank für je J5 Fufz der Schlachtfront. Sind wir uns darüber klar, das; Deutschlands Armee niemals wirklich geschlagen wurde? Tafz sie bis zum letzten Augenblick auf feindlichem Vo den kämpfte? 5dir weil sie wußten, daß dieser grofze Strom von Munition ouf dem Wege war, nahm der Krieg in 1öl8 ein Ende, statt in 1919 und das rettete das Leben von 100.000 bis 200,00 unserer Iungcns. Es ist uns von vielen Seiten acratcn worden, das; die fünfte Kriegs dnleihe durch die großen Vankintcrcsscn und die Besitzer groszer Reichtümer Lusgonommen werden sollte und daß wir an das Volk im allgemeinen uns nichr wenden sollten: daß man an dieses keine Ansprüche mehr machen dürfe. Wir möchten diesen Ratgebern entgegnen, das; dieses Geld für Kr'.cgsunko stcn bestimmt ist und wenn dieser Krieg kein Volkskrieg ist, dann möchten wir gern wissen, wessen Krieg es war. Und ich glaube nicht, daß das Volk sich die Gelegenheit vorenthalten lassen will, ihn auch finanziell zu Ende ge führt zu sehen , . . . Vive la paix Wilson! 'Au5 einem Leitartikel der Baseler Nationalzcitung fcomlS. Dezember erhalten, wir Kunde über eiste Episode beim Einzug des Präsidenten Wilfon Paris, von der uns die Kabclbcrichte nichts erzählt haben: .Der Jubel, mit dem Paris den Einzug Wilsons begrüßte, wurde durch einen Zwischen fall ein wenig tzctrübt, der als sonderbares Zeichen der Zeit und Stimmung rcrmerkt werden muß. Nebst verschiedenen sozialistischen Korporationen gab seiner Freude über die Ankunft des Präsidenten auch ein Bund kriegI. ...r.". rx f-t:i or..sk.j , :i -.i... fvc ....v rivi- iiirn nii'iii'r wlv.uk.uxx. tiuauriiii. iiit durch die Straßen zog, auf denen Vice la paix, Wilson I" geschrieben stand. Als der Zug die doniehmen großen Boulevards erreichen wollte, stellte sich ihm die Polizei und die berittene Munizipalgarde entgegen, es gab verschie. dene kleine Zusanunenstöße, bek denen die Kriegsverstümmeüm der Kraft ihrer gesünderen Gegner auf die Dauer nicht gewachsen waren. An sich ist die Sache natürlich ohne weitere Bedeutung, doch als auf. reizende und fchmicrliche Groteske spricht sie zu dKi EWfindm- Dem Cfcfcr jener Kricgsverstümmcltcn dankt es Frankreich, wenn jetzt Wilson und nickt Wilhelm iort feierlich einzieht, und die Demokratie lohnt dies ihren cufopfernden Helfern, indem sie mit Gewalt sie von der Straße weist, die dre Ueppigkeit der Kricgtzgewinner, der einflußreichen DruckebeV und den Verkäufern der chauvinistischen Blutprcsse gehört. An Tagen, deren Ehre Wilson gilt, werden Fahnen entfernt, auf denen Hoch der Wilsonfriedc! geschrieben steht. Für die berühmte Einheit, der Ziele zwischen den Alliier t:n, die von den Pariser Annexionisten so unentwegt behauptet wird, ergibt sich damit ein grotesker, Beweis. Man wird erklären, hinter jenen Temon stranten stände eine revolutionäre oder gar bolschewistische Bewegung, und vom Standpunkte französischer Regicrungspolizci aus mag dies wohl auch stimmen. Doch da wird man mit Vergnügen bemerken, wie einsichtig und besonnen jener französische Extremismus sich gebärdet. Die russischen Sovictleute hassen Wilson, die offiziellen Sozialisien Jta liens protestieren gegen seinen Besuch; die SpartakuZgenossen erblicken in ilnn einen Vertreter des reaktionären, bürgerlichen AusbeutcrtumS, und die gleiche Auffassung wird auch von den neutralen Gläubigen der Lenincsekte verkündigt. In Frankreich ober sehen mich die Revolutionäre, die gegen ibre Regierung demonstrieren, in Wilson den Retter. Taraus möchte man schließen, daß es dort dank der Tapferkeit der Poilus und der unbeirrbaren Charakterstärke des französischen Volkes culgenblicklich recht leicht ist, zu re gieren ; es benötigt nur ein klein wenig Vernunft, Menschlichkeit und Vor oussickt, cin wenig Achtung vor den erhabenen Begriffen, die man so eifrig in redegewandten Munde führt. Daran scheint es jedoch leider zu fikAlen: sonst hätten die kriegsverstümmeltm Arbeiter nicht die Bckanntsä'aft mit Volizistensäbelk' und Verhaftungen erleiden müssen, als sie Wilson als iörcn Bundesgenossen in doppeltem Sinne, im nationalen und intcrnationa 1.".:, feiern wollten." - ' ' Interessantes aus der I Bundeshauptstadt - ; Washington, 7. Feb. sEigenbe. richt.) Die Furcht vor einer ge wältigen Vermclzrung'dcs Angebots ruf dem Arbeitsmarkt war zweifellos Uz Veranlassung Zu der günstigen dinbcrichwnz des Vurnett'fchcn Ein kaNderungs - Verbotes für einen f,eitrmM von vier Jahren nach Frie benöchluß seitens des Einwände nmgss Komitees des Nepräsentan. tenbailseZ. Das stellt der gefunden liföiiluüj unseres industriellen iv:d jjroduftiöen Lebens kein günsti f ,-3 Prognostikon. .Als Herr Vurnett yvi Vorlage dem Hause einreichte, hak er: Es ist unmöglich, Revo. l''tinre und Volschewiki außer landet m hatten, wenn wir nicht iä'.'Ich!ich - die ganze Einwanderung mz'Mm"' Die Vorlage bestimmt,, i;ft Leute, w-elche ihrer Religion we ken in der Heimat verfolgt wurden, ten dem Verbot der Einwanderung r'i betroffen werden sollen. Das würde der Einwanderuna von russi. unh polnischen Jud."n, die be s-nrZ u?:t?r reliaiöstr Verfolgung , ! lrn k-abon, Tür und Tor ösf. k'li, tr."de'N unter ibncn die radi ' "vt Csi-'T- i te vA Mlv.teti, Poli --r 7,1 '''rvn w'rd durch die -.! If'i V irlaie die Einwände : 1 U t'"'cnsj nicht gestattet. ,?ru r i t ti anders. Politische '!!';;. so Vs deutschen Achtung. i-i'rsm. solange sie nicht , Ti'ln Tendenzen huldig , s 't nr.krs Republik bcdro f i.-';.r?.fii landen. Ihre . t: V;j:ff lst-fmng hat lebhafte :n 5",cn i:e ?or'ae lr' - VAL. J. PETEB, Freaifeat. be -Träger, per Woche 121$ Cents; ptx Jahr $0.00; sechs Monate ?3.U0; nLK MA, Omaha, Nebrmnka Offices Itr.-etb Ave. V mir ri irn viiuiien 11 u cuiiuianen vorgerufen, aber trotzdem ist ihre Annahme kaum abzuwenden. Der sozialistische Abgeordnete von New Rork. Meyer London, erklärte. Bol s schcwismus komme nicht von außen j her, sondern entstehe von innen her aus. Er glaubt nicht, daß die Vor einigten Staaten davor sich zu fütch tcn hätten, denn die Vorbedingungen für Bolschewismus wären hier nicht vorhanden. Meyer London, fuhr dann wie folgt fort: In den nach, sten wenigm Jahren wird es viele Revolutionen in der ,Welt geben, und viele Regierungen werden nur wenige Tage oder Monate dauerm Dadurch aber werden diele politischen Flüchtlinge geschaffen werden, und, wenn wir wirklich daran glauben, daß wir gckämpft haben, um die Welt der .Demokratie zu sichern, so sollten wir diesen Männern und Frauen, wozu die be'ien Leute der Welt, gehören, nicht das Asyl der weigern, das sie anderswo auf Er den nicht finden können." Die Burnett'fche Vorlage enthält in 'Abschnitt 6 die Bestimmung, daß nach Ablauf der vier Jahre, in wel chen die Einwanderung überhaupt verboten fein soll, nur eine prozen Wale Zulassung von Einwanderern gestattet werden soll. Die höchste , zulässige Einwanderer Zabl würde , sich auf dreißig Prozent der Ge , famtzahl der männlichen Vertreter 'der betreffcndm Nationalität stcl ,len, welche 21 Jahre clt'oder alter sind und bei letztem Zensus naturali siert und in den Vereinigten Staaten ansässig waren. Als nicdrigllcr Pro zmtfatz sollen ?,ehn Prozent gelten. Sollte diese ' Bestimmung pasf'ert werden, so kann Einwanderern w":n schenLwertex Nationalitäten der V-r. zug vor anderen gegeben werden. Vor einer Reihe von Jahren wurde eine ähnliche Einwanderung BeschräN' kungg . Vorlage nicht angenommen, weil Zweifel in Bezug auf ihre Kon stitutionalität wach geworden waren. . . . Es gewinnt immer mehr den An schein, oU ob eine ErtraSitzung des neilen Kongresses unerläßlich s'in wird. Die Bewilligungs . Vorlagen find nod) lange nicht unter Dach und Fach, und am 4. März vertagt sich der C5- Kongreß. Der Präsident dürfte Ende Februar erst wieder zu kurzem Aufenthalt -in Washington eintreffen. Ob cs ihm gelingen wird, in den wenigen Legislativ Ta gen, die dann noch übrig sind, eme Erledigung der dringendsten Vorla gen zu erzicleii, erscheint mehr wie zweifelhaft. Der Schatzamts Sekrc tär Glaß hat erklärt, das; die Ver zögcrung der Annähn? der Nene nue Bm" im höchsten Grade peinlich wäre und eine Situation schaffe, die zu ernsten Komplikationen führen müiste. Ob der Kongreß den letzten Monat seiner Lebensdauer durch größeren Eifer und weniger Reden bcmcrklich machen wird, läßt sich nicht voraussagen, aber eS ird alles von Regierungs wegen aufgeboten wer den. um das zu erzielen. Die Frage, ob das Kriegs-Tepar temcnt seine Absicht, die Leichen der in Frankreich gefallenen oder ver storbenen Soldaten nach den Verei iiigtcn Staaten zu geeigneter Zeit nach der Heimat senden zu lassen, durchführen wird oder nicht, hat noch immer nicht eine bestimmte Be antwortung gefunden. Jn'militäri. schcn Kreisen scheint man dagegen zu sein, und die gcplan?e Anlage ei nes anrcrikanischen National.Fried hofcs in Frankreich dürfte die Fol. gcrung zulassen, daß man den ur. sprünglichcn Plan dcS Transports der toten Helden nach der Heimat fallen gelassen hat. Eine dcfinstivc Entscheidung wird jedoch nicht lange auf sich warten lassen, da die Hinter. blieben? immer dringender um end- ailtige' Auskunft ersuchen. , Wer erwartet, daß Prohibition sich noch abwenden läßt, nachdem das 18. Amendcmcnt zur Bundcsverfassung vom stellvertretenden Staats . Se krctäc sür ratifiziert erklärt worden ist, der dürfte bitter enttäuscht wer den. Nationale Prohibition wird am 16. Januar 192 in Kraft treten. Daran ist nicht länger zu zweifeln. Bisher scheinen trotz des Aufgebots juristischer Cclcbritäien, welche die 5.Mllateure , des Landes zur Be kämpfung des Prohibitions-Amende-mcnts gewonnen haben, keine stich, haltige Einwände . geltend , gemacht worden zu sein, welche das Jnkraft. treten des Amendemcnts verhindern könnten. Wer klug ist, beugt vor. Das gilt besonders für solche Leute. die nicht beabsichtigten. Bier zu Hause zu brauen rder Schnaps selbst zu fabrizieren, sobald die große Trocken fielt in's Land gezogen sein wnd. ' Bekanntlich hat Admiral Matfo, der Befehlshaber unserer atlantischen Flotte, dem Flotten . Komitee des Repräsentantenhauses erklärt die Liga der Nationen werde immer mehr zu einem Nähkränzchen ohne OinnnrrS.miHfl Ittld cllNC interNllti0 uale Polizeigewalt. Er befürwortet ebenso, wie es Marine Sekretär rsiia Mintt nur pintom Wochen ae tan hat, den Bau einer Flotte, welche in jeöer ZoeZleyung mj rr uijt swf imh virtr seiner anderen sich zu fürchten hätte. 'Der Admiral izt da. für. daß jährlich eine Billion Tol Tn-a Kr fcprt Ausbau der Flotte auf gewandt wird- Die Frage, welche ciftig erörtert wird, beschäftigt Zaz mit dem eventuellen Gegner, dessen Abwehr diese Ricsenflotte gelten soll. Nach völliger Beseitigung der deut. An snfAfirw finf jiffpnFinir veridiic JljViL WtMV j., i--."- " ' ' dene andere entstanden. Aber welche . fr, a 1. Jf. . r CM i Macyr YI es, ocz üuraj Tiniurui üiui 1 r. ... . ! . . . VluAluM (T(1aVM111A lenvllll eine viuiyuuut uiiiuna geocn meroen iou s , Die 38. Iowa General-Assembly Des Moincs, 7. Febr. Das ge- me'.!n'cka!tlicbe Sloimie beider Sau Zer für Ackerbau Hot eine Vorlage nach dem System des Eounty Farm Azciitcn ausgearbeitet. Der Ent wurf des gemcinschastlichcn Aus schusscs gibt den Coul!tu.Superbi iorcu die Vollmacht, Geldbemilli gungen zur Unterstützung des Couiity Farm Agenten Systems zu machen und durch andere Beiträge zu erhalten. Das Snstem der Eoun. ty Agenten wurde bis jctzt allein durch Zuwendungen und fre'mAige Beiträge erhalten. Daß Eountn Aaentm wertvolle Arbeit in den legten Jahren geleistet, ist klar er wiesen. Der AuklSufi für ofsentlicLe Ge kitaj'mt hat einen Gefeventwurf ausgearbeitet, wonach der Gefahr der geichlccbttichen Nramyeiten nach rc-ten ttrauen aeueuert werden soll! Es iiind eine Situma des 5!o mftes stets, in der Gouverneur Har. din.'. KorvorationSanwalt R. W Bners und Frank Pierc? von Mar jLzlltov Reden über öie heikle Frage crhieltcil. Dr. W. C. Wit!,, vont Wer. Staaten Gesundheitsamt, empfiehlt die Annahme der Rule Bill, welche eine Kontrolle der Krankheit beabsichtigt. Die Behörde erhält unter dieser Bill die Voll macht, jeden, der mit der Krankheit behaftet ist, so lauge unter Aufsicht zu halten, bis er geheilt ist. ES ist Aussicht vorhanden, daß die Bor läge angenommen wird. Gmiverneur Harditiz, der , von vielen Seiten angegriffen wird we gen der Begnadigung von Ernest Rathdun, hat diese Woche eine Er klärung über den Fall abgegeben. Er wies darauf hin, daß eine Ver gewaltigung des Mädchens seitens Rathbims nicht im Gericht ernne scn worden und daß die Begnadig gung auf Empfehlung der Eount Beamten erfolgt sei. Zlus Des NZplnes. Des MomeS. Ja., 6. Febr, E. L. Ll'.,.d. 3527 Unitt? Ave., wurde wegen allzu schnellen Fahren m Ha t genommen und dem Richter vorge führt, der ihm eine Strafe von $50 auferlegte. Der. Taxifahrer Ed. C. Larsin. der ebenfalls der Unsitte des Schnellfahrens fröhnte, wurde Wenfalls bestrast. , Drei Negerjungen im Aer von 16 und 17 Jahren, entführten dieser Tage ein Automobil und machten eine Ll!stfahrt dainit. Als sie davon genug hatten, sprangen sie an der Ecke der 1. und Jesserson Straße ab, überfielen John Pedersen und beraubten ihn um $107 Herr Edward Marzer, der wohl bekannte Bauunternehmer, hat sei nen Compagnon, mit dem er seit 26 Jahren zusammen wär, ouLge rauft und wird daS Geschäft seinen Söhnen zur Weiterführung über geben. TaZ Tistriktgrricht verhört diese Woche den Fall des Baukontraktors James H. Kernebier, der angeklagt ist, Eigentum, wie Gummireifen u. s. w.. gestohlen zu haben. - Es dürfte diese Woche noch zur Entscheidung kommen, ob wir 5 oder 7 Eents Fahrgeld auf der Straßenbahn zu zahlen haben. ' Mofe Clayman. ein Depiity-' Sheriff, wurde bei einer Razzia auf eine Poolhalle und Ziganxngeschäft mit zehn andern Männern unter der Anklage, ein Hazardsvel getrie. ben zu haben, verhaftet. Senator Byington von Johnson County hat eine Vorlage in der Gesetzgebung eingereicht, die, wenn angenommen, es ungesetzlich macht, Lehrer n einer onentuchen Schule oder Kollege anzustellen, die nicht Bürger der Ver. Staaten find. James Dunn und John Tobson,, zwei Knaben in? Alter von 9, resp. 10 Jahren, brachen durch das Eis im Greenwood Park und ertranken. Vle Personen sind wieder cm mal mit ihren Aktien hinemgefal. len, indem die Pan Motor Co. pleite ging und als eine Schwindelgesell schaft erklärt wurde. Sämtliche Be amte wurden in Haft genomnn. In der Veriammlung der Klei derhnndler tauele paffendenvcise die Frage auf, ob die Kleider, die man zetzt als echt wollene" kauft, mich wirkliche Wolle enthalten. Frau Julius Lcdig, 10 und High traße, war am 6. Februar (Mt geberin des Teutschen Tamenver eins. Daß die Damen sich köstlich unterhielten, bedarf kaum einer Ver. sicherung. Die Zusammenkünfte des TameNvercins zeickznen sich stets durch heitere Geselligkeit aus. Wegen eines enen Daches wende man sich an die Rorthiorst Neady Nosfing Company 802 Süd 31. Straße Harney 2574 Arbeit garant. Leichte Bedingungen Avoca. Die lctztwilligs Verfü. gung und Testament des versterbe nen I,'ol;n S. Elaussen von Avoca wurde beim Gerichtshof eingereicht. Seine Verfügung lautet: daß alle gerechten Forderungen an sein Ver rnögcn zuerst bezahlt werden sollen, inschlicßlich ,dcr Kosten sür ein Grabdenkmal. Er vermacht seiner ,rau anstatt des geivöhnlichcn Wü wenanteils. im Falle sie die Bt'diit gungkn des - Testaments annimnit, den Gebraiich und die Nutznießung seines gesamten hinterlaszeuen Ver. mögens für die Dauer ihres Lebens Tollte sie jedoch sich verheiraten, so erhalt ue den aetetzlichen Witwcnan teil und der übrige Teil soll unter die Kinder und Kindcökinder zur Verteilung kommen. Die Witive und der Bruder des Verstorbenen. Prtrr Claussen, sollen die Nachlassenschaft verwalten. Die Mitglieder der Pottawatta ime Countq Fair Association hiel ten am Dienstag eine Generalvor sammlung ab. um die Bcaniten für das laufende Jahr zu ermählctt und Routine Geschäfte zu erledigen. Die Direktoren berichteten, daß sie den Piehverkaufs Pabillion käuflich er. werben haben und znM für den Preis von fi,m. Nach Abb,zah lnng eller Fordeningen und Ltech nungen verbleibt immer noch eine TcllUld von .$1000. Die. diesjährige Fair wird größer werden und bester ibgezg und auch eir.e:) len Erfolg bkten. Folgende Direk. toren tuurden erniählt: N. Frost, Elzaö. Schinitzt. N. 83. Derby. F. M. Beynier, A. L. Preton. Lee Taylor. Ed Wineland. John Maas sen und ß. Wilson. Die Bollzugsbe. amten sind folgende: R. Frost. Pra sident: Lee Taylor. Vize-Päsident.-Rudolph Stender. Schatzmeister. Die Erwählung eines ' Sekretärs wurde bis auf weiteres verschoben. Ailaiüie. Die Rothschild (vain Eojiipan'.i hat alle ihre Getreide Speicher und andere Anlage, ent. lang der Atlantic Sc Northern Ei senbahn an die Firma Gund : Sein verkaufte Dieses schließt die Speicher bei llinibleton,, Smith Lake undElk-Horn und Hanson Heights ein., Herr Gund ist ein Bankier Nebraska und Herr Sein ist in Emerson wohnhaft. Tis neue Fir. n:a wird ihr Hauptquartier im Ge bände der Farnicrs SavingS Bank k, .r. .,. ! ,. ,,4 ll vr ' ZK Wrunb tiu? tue einen Getre oclpei cker in Atlantic einac chlo cn und 4, flr;n;. tiMcmMpn nh wird die neue Company einen Speicher in der nächsten Zukunft da. selbst errichten. Linterset. Der Nat der County. Supcrvisorcn hat den County-An walt anIttviesen, die Klage gegen Jda Meyerö wegen Ermordung ih rer Schwiegertochter. Frau Fred Meyer, niederzuschlagen. Hiermit endet einer der sensationellsten Mordanklagen im Conntu. Bekannt, lich wurde Frau Fred. Meyers im Jahre 191-1 durch einen Schuß töt. lich verwundet, und starb, ohne die Besinnung wieder zu erlangen. Fred. Meyer nnd seine Mutter wurden des Mordes angeklagt und im Dk strikt Gericht schuldig befunden. Der Fall wurde vor daö Staats obcrgericht gebracht und das Urteils beiseite gesetzt. Im zweiten Berhor wurde Fred Meyer freigesprochen und da srit der Zeit der wichtigste Zeuge gestorben ist, so, erklärte der taatsanwalt. daß weniHofsnung sei, Frau Meyer zu überführen. AU5 Ceuneil Bluffs. - Lobt unsere Polizei. Tom Tennifon, der 'bekannte Omaha Politiker, stellt der Council Blusfs Polizei das Compliment aus. daß sie mehr gestohlene Automobile aufgefunden und wiedererlangt ha. be wäbrend des vergangenen Herb stcs als die Omaha Polizei- Das ist gewiß ein hohes Lob aus dem Munde des Mannes, welcher der mftlift OWirtrh I nTi ftctit tlMALJK WJV. V 11). .fc,. Schlimm in beiden Städten. Nicht allein Council , Blusfs, son dcrn auch Omaha hatte SamStag und Sontag unter den Eintrechern und Dieben zu leiden. Der Omaha Polizcibcricht ist ein tramiges ZeZ. chcn der Zeit. Es steht zu befürch. ten daß dies der, Anfang nner SchrcckenZzeit sür die Bewohner bei der Städte ist. Simon BroZ. verklagt. Katharine Francis, ' die einen Groccricltdcn an der Avenue F und Straße führt, hat die Groß Händler Simon Bros, auf $2700 chadeiMsatz verklagt. Die Klägerin gibt an, daß am 16. November 1 017 Louis Simvn, ein Mitglied der. Firma. Waren aus ihrem Ge schäftslokal entfernte im Werte von $700, um sich für eine Forderung bezahlt zu machen, welche die 5llä gerin der ginnst angeblich schuldete. Die Klägerin verlangt nebst dem wirklichen Schaden 'von $700 auch noch die Summe von $2,000 als exemplarischen Schadenersatz,- Fand eine Leiche im Feld. con. ., 5. Fkbr.-Johme Mmor, ein Knabe, der Fallen stellte. fand in dem Felde unter einem Baum die stark verweste Leiche eines Mannes in sitzender Stellung, die wohl seit längerer Zeit sich dort befunden haben muß. Man glautt. daz es einer der Jnfanen der Coun ty Anstaft war, der seit mehreren Monaten verschwunden ist. Der Eo roncr nahm die Leiche in Beschlag, Vettern treffen, sich als Feinde. Wiii. I. Greulach von der Coin pany L, der gegenwärtig mit der amerikanischen Besatzungsarmee tn Deutschland ist, traf in Frankreich einen gefangenen Soldaten, der den selben Namen führte wie er und eZ stellte sich heraus im Lmife der Un terhaltung, daß die Beiden verwandt waren. Herr Ni.f Greulach stammt aus Koblenz, wo zctzt sein Sohn steht. . . Einbrecher, ohne Deute. Am Somsta? wurden drei Ein bräche bei der Polizei gemeldet. De, eine Einbruch wirde bei einem Arzt verübt, der ziveite in einem Nram laden und der dritte in einem Bar biergcschäk't, doch in keinem Fall wurde ein Verlust durch Diebsmhl gemeldet. Wahrscheinlich fand bn Dieb in 'keinem Fall ctnias wün schenSmertek. Ciukommknstkukr. ?l:n 1 r, Fcbruar werden die Ein temmM.ß&&. mi&UiskJtäl&tii, . W . nAXMsMi Bezahlung,, - TUE Tribune's Englisli Public Works To Relieve Uneii z ploynient. Secretäry 0s Labor Encourages Such Enter -" prises To Aid Boiltling 0s Uoads,,Watcr Systems Feasiblc Unjertakings. ' - Public works 01 all kimls ilhat will cive cmnloymcnt to mea d Tnobiüzed srom tlic Army and ström unelerwav at onee as a reconstructiou nicasure. aecording to Secrtar, . m-,. . .... 0I. wu.iarn . vi son, vvuo. this subiect, points out that not onlv condilions to a pettec lasi.? be facilitated thereby, but that a worlc cjf ereat permanent value to the Nation States, cities, towns, in fact all , . . . i .,. i . ne ueneves, 10 maKe up ior nie reuucca consiruciion aue 10 uie war. ir. Government's Obligation to provide employment for the returinigr sot diers and the necessities for many and btate empment render such a program essential at this Urne, h holds. The Sccretary's statement follows : TUE MATTER ÖF RAW MATERIAL AND WAGES. "I am of the opinion that srom the time we restore ourselves to ouv normal nostwar activities. the demand for oeace-time oroduction will bi1 i io great mar tnere wiu not ue ine reduction in the wage rates srom their present basis. I feel furtner. that the manufacturer who fails to take the future and who, in a hope of raw matenal, does not build up his the possiblv brief period of readiustment. will be handicanoed n secur'1 ing his share of the business afterwards ; because he will bc handicappcc'j throussh lack of workinr forces in bis fafetörv. "Ü theresore setms to nie that ing care of theossible probiern in activities and the time when we - activities. f RESTORATION OF INDUSTRY AND DEMOBILIZATION. "Witli the attitude of mind that rart of sorne manufacturers relative prices of raw Material and the price tion of industry will not take placc takes place. We are not sure of that. Thcre ought to beprovision made for a teservoir that would absorb the demobilized workers and the de mobilized soldiers, not in doinf the things which there is no need to have donc, but in doing the things that ought to be done that are vaUwl-l? for neacc-time ournoses a reservoir that will take care of tiiem for the brief period between their dismissal rom the war industries untu they can be reabsorbed into the natural postwar induarial activities. . . 'ROAD BUILDING. "The Department. of Agriculture is taking steps to aecomplish parfi' of that purpose in tlie matter of road improvement, highway improve-! ments, on the theory Kongress has acted on m the past, that for rnihtary purpos and f or postal routes, roads are neecssary all over the countn Vhere men are employed in road building, they do not have to be taken srom their own hörne cornniunities to en?a?e in the work. The Deoart- rnent of Agriculture, theresore, has .V ? . ? ' 1l creasco approprianon wnicn wiu enauie ic, in cooperauon wiin ine re spective States, to engage in a nation-wide proiect of road buildincr tha will absorb, if nced be, sorne of thosc resurnes lts natural Course. rUBLIC WORKS TEMPORARILY DELAYED, SIIOULD BE NOW TAKEN UP. , f i "During the period of the war, by virtue of tlie shortage of wstrlvf rnen, there has been litüe or no municipal activity in buildiijg operationff) in park extensions, in sewage extension, water-works. or any other c J the public Utilities. They have been .1. l i -f 1 t wie Mioriagc vi iiian-jjywci anu uewituse vi nie inauuuy 10 Nuance, v Zt .! iLi." I. .t.. 11 i -f T -t .1 .... ' -A tre feuggesung, inrouu uc juepm pairties tnrougnout tnc Touncry, tne activities at as earlv a date äs nossible. "yhenever it is possiblie to ütilize public means, wherever it is pos-' siule to unaertake puüiic work, or time purposes, it snouid oe unoertaken as promptly as possiblc. It ma not be needed, but it ought to bc -it is needed. """ Tersonally I am oppesed to the creation of work solely for the pur oose of Fi'vinf emnlovment to somebodv. I lnok imnn fhn't n hrinr , muck vaste; wastcd intelligcnce, wasted1 energy, and waste of material? I But the same argument can tziot be made against employing labor forVl üseful purposes, and this should always be borne in mind, that, if von) I have miüions of men out of emplovment and by virtue of their bting oul f of employmmt, unableto supply iood and clothing and shelter for their? f f amilies, they are going to insist upon the opportunity of earning a I livelihood. . ia "l am not one of those who Government owes every man a fiving. But all Govemments, all organ-' izea society is marwertatea, ana consequenuy, more or jess artihcial be- i j cause of the restrictions that must of necessity be imposed for the pur pose of enabling us to live in harmony with cach otlier. And because of? those restrictions, men have not always the opportunity of working for - ß themselves, and I am cne of those who believe that all good Government,' j will see to it that every man has tlie opportunity to earn a living. In) j other words, the Government does not owe him a living, bitt it owes him the opportunity to earn a living." I 7" den unter den: neuen S!eucrgesetz, damit jeder seinen von 'der Regier ung verlangten Bericht einsenden und Stcvrr vön seinem Einkommen bezahlen kann. Jede unverheiratete Person mit einein jährlichen Ein kommen von'1,000 oder mehr und jede verheiratete Person mit einein Einkommen von $2,000 und darü ber, hat diese Steuer zu 'zahlen. Ausgenommen von dieser Bastener ung sind Geschenke, Vermächtnisse, Lebensversicherung und Einkünfte unter dieser Nubr.k. Von, den Einnahmen können sol gcnde in Abzug gebracht werden: Zinsim aus persönliche Schulden, Steuern, ausgenommen BundeSein kommen, Uebcrschiis; Profite, Erb schiften, Steuern für lokale Ner. belserungen, (Veschäfteverluste, Ver lusie durch Feuer, Verluste durch Stürme oder Ticbstahl, wertlose Forderungen, EigentumZentivertung und Zmntt'.dünac.r cu rcligiöi: - Section V I, In Readjustment. - Works, Parlvs, Scwagc tlie war industries should be pt n a siaicrncni ow ining rw viewi o i will the transition srom war-tim will be aecomphshed. Govcrnmental divisions. outjht novi i . . ' i fonrts of improvement in municipal ' , . remoiest possiüimy oi secunng anvi into considcration the prospects o! securing a cheaper labor or cheapesj Organisation and maintain it dunnt i the Situation resolvcs itself into taky the tntenm between our ceasing war.) have assumed our natural postwar I have expresed as existing on th to waitin? for a lowering in of labor, it may be that the restora as rapidlv as the demobilizatiou srom the Army or the dismissa.l asked, or is about to ask, for an in-f It. ?L . 1 workers ternporarily, tintil industry dclaved and postponed because of) i .. 'f.L. ! i. .. r. ... ii- l 1 uiicni 01 jauor, 10 mc vanous mumci aavisaDUity ot tneir rcsuminc tncte things that are valuable for peace R provided so thatit can be utilized v- take the eround that a emmtrv nr .L Prozent, des Netto EinkommenS.l Großartiger Emvfana T '. .... c ........ rv...... ... ... .' M-iz uiiSHniiuiuiirn Gruppen coii Council Bluffs erfreuten sich ges ,icni aoeno eines gronarngen Em pfangs. Es waren ungcführ 700 r . r v . j ...... . rr M , . . ojiuuK-n untoticno. xas itliiDNatiä i der EagleS und das Auditorium i! waren gepackt mit Menschen. 30'X," uommumka tsinger, tnigen eine, Anzahl bekannter Volkslicdcr vor.', Die .Nitter des Vollmondes" tru-j gen ein gut Teil zur Unirrhaltiina' 'A bei. ind.-m sie ihre komischen Üv' 'J fühnings.Zeremonien zur 21 1 f. i ! iübruna brackt?n. CS tinhni . ß fahr wert Butter, um alle die Sandwiches zu beftreichen. Getanzt' wurde nach Herzenslust. I. Die Herren Gesetzgeber don Mik. , 1 sourj seinen da5 Bedürfnis zu l,s ben, den ollen ehrlichen Seeinann herauSuckchren:' Sie hrfhim M1 U w ! V4 II in i