Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 04, 1919, Page 3, Image 3

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    4 1
Seite 3 Tägliche Otnalja Tribune -DicttStag, fcu '4". Februar '1919'.
X
!!Z5nfdsV,Sliieö
f , . ' ' '
Noman bon
(22
Forisetzung).'
6s Idn eine vcnweifelteEntschlossenbe
n Blick und Ton dikser Frau, die ihrAl.
es auf eine Karte letzte. -
Gerhard Palmcr athmete mühsam, h
einen ((fisnbfn Aiiarn stammte f'm
rbrlicher Blick der Beracbtuna aeaen eine
v eia)t wimux. ,
'. Äic flintif-rt 5 Jn Vier 9"sin I
Tochter m eine verhaßte Ehe
reivei, zu wollen, ihr tas traurigst
Hot ?
! ?ni vxr',.-,n cz. r.n.a :x. ...
, V H wwwyiiv , l-14'1 IW l
' staunt.- mein iVrr 1 "jffuthnriita tnirh
llcrdingS ohne Neigung heiratben ein
(fcdimte, an den sich zn. gelvhnen sie
jfcollauf Zeit gchabt hätte die meisten
armen Mädchen unseres Standes gehen
onvenienz uven ein. t , yrn übrigen
zst.Herr von Marburg'abgcschen von
ihtr ' großartigen Reichthümern ein
entleman, der seine Gattin jederzeit mit
dem erforderlichen Feingckuhl behandeln
ivnvz
J Und ihr Herz, wie ihren Geist knebeln
wz lang am rtvdtcn wird I
Cme bürnerlich sentimentale Aussas,
ung. welche ich Ihren LebenLkreisett.?ll
er Umgebung zugute halten muß. Ich
enne keine s?rau, die an gebrochenem
1.1 . . f. ; ,n . '
herzen gesioroen ,sl l
i Gerhards Brauen zogen sich zornig zu
ammen.
- Enden wir diel Gespräch, Frau Baro
hm 5 Noch einmal, zum letzten Mal! Ich
asse nicht von Katharina, die meine der
Zlobte Brank, die mündig ist ' ich erbiete
jm'ch. mit meine. ganzen Hab und Gut,
hnit meinem vollen Credit und Namen für
IrV . fr w , r . - 1
yrr erpsilungen, jur yre öummt
seinzutreien und somit inen Ihrer 2Bcl
Wrungsartittde zu beseitige Einen an
soern will ich, werde ich nimmermehr an
jerkennen, Und 'Katharina, ich weiß S,
wo es gieiaMus nlcyt i
Sie wird, weil sie muß ! Wo wre
die entartete Tochter, die mit nchigem
merzen ,hr Lebensglück aufbaut um den
Weis des Namens, der Ehe des e
sbens, ict, deS Leben chrer Mutter ! Es
ist eine verzweifelnde Frau, die zu Ihnen
nxricyz ia) vm mir gerunvenm Handen
n Cigismund von Marburg ausgclie
nerr, er und nur er kann mich retten -Kind
nun entscheide dich. Katbarina
Willst du deine Liebe mit meinem Fluch
mit meinem Tode besiegeln, so geh sg
uch! r -
Bebend am ganzen Körper, das Gesicht
erdfahl, die Lippen blutlos ja, es war
Kine venwelsciiioe wau :
Katharina einen Aligenblick ! bat
Gerhard Palmer angstvoll, als das jiin.
cie Mädchen einen, Versuch zu sprechen
flnacyie.
I Er trat dicht vor die Baronin bin
flmö faßte mit schmerzhaftem Griff ihre
d..
I Sie können mir nicht sagen, km waö
i sich handelt mir Ihr Geheimniß um,
vemcn Preis vertrauen k
Um inen!
Gut k So will ich'iu itjrn neben und
iwill stehen, was ein Ehrenmann gegen ei
mn Schurken vermag t Bleibe fest, und
I leihe mein. Rätharinn t ii fnlfft k
f mir yoren l
I Er hob entschlossen den Kopf und wand'
I . f' . ... t. i. ... Vf B L ' : irt m .
i : ""-7-- ii- v.
' t liiy nacy oer yur; oie aronin svigte
ihm rakck. , i
IEr darf nicht gehen! rief sie der
Tochter zu. Es ist überdies umsonst
tglsmund von Äiardurg ,st sei Wti'
per! ,
' Wir werden sehen eö soll sich alsbald
entscheide. '
! Und ist er der Stärkere und trägt er
den Sieg davon niemals werde ich
Marburgs Gattin l Katharina rief es
mrt leidenschaftlichem Nachdruck, und eine
rasche Blutp'elle flieg ihr bis zu denSchlä
sen empgr. Lieber will ich arbeiten wie
eine Magd, für dich, Mutter, für mich
-wss Hunderte mittelloser Mädchen im
stände find ich werde eS auch leisten kön
ien! Ehe ich mich aber soweit entwürdige,
diesem elendenJntriguanten anzugehören,
dem es nicht widersteht, die Braut ver
mittelst eines SchurlenstreichZ vor den
Altar zu schleppen eher will ich meiner
Liebe entsagen, will einsam durch daZ Le
den gehen , .
Ihre weiche Stimme brach in unauf
haltsamen Thränen ihre Mutfcr ließ ein
leises, spöttisches Lachen hören.
Und du bist nai genug, zu glauben,
mit diesem CiUsagungsbekenntnih einen
Sigismund von Marburg zu ertveicke?
Was nützt ihm dein nützlicher Eifer,
dein Arbeitstricb, was deme heroischen
Aufwallungen? Ihm ist keineswegs
damit gedient, daß du einsam durch das
Leben gehst", er wünscht dich zu besit
zen, und da eZ nicht mit deiner freilvilli,
gen Einwilligung geschehe konnte, so
war er vorbedacht aenua, auf in Mittel
H sinnen, das dich unbedingt w seinem
Villen zwingt. Das Mitfesist gcsun
und niemand wird es ihm jemals nt
mm : .
Vielleicht Katharinas Verlobter!
Es lag jetzt weder Zorn noch Vergch
tuiig in Gerhards Stimme und Antliy,
nur die Ruhe eines unbeugsamen End
schlussts, als er seine Braut auf dieStirn
küßte, und, ohne die abwehrende Gebärde
. der.Baronin zu beachten, das Zimmer
verlich. - ' '
Unten vor dem Hause ?!and er einen
Augenblick still wie das Herz ihm in
der Vrust hämmerte, da? Blut ihm n den
Adern kochte, wie jeder Nerv in ihm zuck
te Md sich empörte gegen d-n schMh'.ichen
'Handel, dessen Zeuge er gewesen war und
dem s'in LcbenGluck zum Opfer fallen
solltet Rein, und tausendmal nein!
viMit um tttcr, s amt
lana siine Auaen
t'"v,t ilfliihn !
NUN I
j
usrst
.ici,iic
&WOfC
Vcrnhard Frey."
4h$4,44$t$8M&l,iB2'f4'lfrltlf
Wobnung deZ Mannes, der sein Tod,
feind geworden war, zu erforschen. Es
konnte ine lange Fahrt werden wer
stand ihm dasiir, ob de: Gesuchte daheim
war ? Sei es drum ! Ruhe brauchte er,
Zeit, sich zu sammeln, sich zu fassen! Nicht
alhcmloS zitternd vor Enegung, nein,
besonnen und kaltblütig küßte er sprechen
und handeln.
Er warf sich m den Micthwagcn und
versank in finsteres Arükeil , Wie sollte
er dem Mann entgegentreten ? Ihn vor
die Pistole fordern, weil er durch ehrlose
Mittel bis Braut eines andern zu erlisten
bemüht war ? Oder ihm daS Geheimnih,'
welche? die Baronin so vollständig in sei
ne Gewalt gab, zu entreißen, suchen?
Aber wie das anfangen Z Er besaß sei
ne Handhabe, nicht daS geringste Merk
zeichen, welches dicS Geheimniß war, und,
er konnte es sich nicht verhehlen, er hatte
es mit einem gefährlichen Gegner zu
thun!
Hatte Marcel nicht neulich' etwas von
einem halbzerrisscncnBricfu. einem Kna
ben auS Steiermark gesagt $ Wann war
daS nur gewesen ? Konnte eS gestern sein?
Aber welch langer, öder Zeitraum lag da
zwischen, welch endlose Nacht voll quäl
oller Bilder! ,
Er driukte die flachen .Mnde gegen die
Augen nur Ruhe, nur keine langen Aus
einandersetzungen, rasch entschlossen, und
sollte es zum Aeußcrsten kommen! Er war
ein sicherer, guter Schütze freilich, ein
f t l . (V! L L 5 I" . r r
lilkyenoes Wilo, oas Wic: man cyon
nieder aber einen Menschen einen
Men chen! Wie eiskalt es ,bn überließ
Konnte er krank sein Z So roth schwamm
es vor seinen Augen, als sahe er durch ei
nenlutigen Nebel !
Schon da? Er schrak empor der
Wagen hielt ja. , Nichtig, er hatte nach
der Polizei fahren wollen, und da war
, nun auch angelangt und konnte fra
gen.
. BriennerflraßeNr. 36. Gerhard kannte
das Haus, es geborte emem ihm obersläch
lich bekannten Baron, einem heitern Le
bemanne. Der Besitzer war für lange Zeit
mss) rem euccit gegangen und , hatte,
wie es hieß, einem vertrauten Freunde
seine schöne Wohnung zur Bersugung und
beliebigen Benutzung gestellt. Dieser
qjkeuno also -
Ler Wage sebte sich wieder in Bewe
fluim.
Gestern um dies Zeir welch ei
glückseliger Mensch was er gewesen! Wer
ihm die heutige Lage vorausgesagt hätte!
Wie ruhig, wie gleichmäßig hatte sich
bisher sein Lebensfadcn abgesponnen,
und nun war er lobu mnemaewaen
in Kampf und Streit. Aber her Preis
war des ZiampscS werth, und meine
Katharine" murmelte er zärtlich, wa
rend seine Augen sich halb träumend
scblossen.
Am ÄKll Die Gedanken an seine
liebliche Braut hatte den Maler nicht
losgelassen, sie hatte ,hn so ganz gesn
aen genonimen, da er Uri undert vcv
gesscn hatte, sie hatten ih!, aber auch wie
der feit nnd starr gemacht, die wühlende
Äiusrcgung war gewichen, er athmete steil
er, un hoch erhobenen Hauptes, jeder
M!l em ernst kiitjchlojscner Mann, be-
trat er das hallende .'orhaus, wo ihm
ein dunkel gekleideter Kammerdiener ent
gegenlrat. '
Herr von Marburg zu sprechen z
Ich muß bedauern, der gnädige Lerr
k)atle gestern etwas spät soupirt und ist noch
zu Am tch habe gemessenen Befehl,
nicht zu stören.
Es ,st ein sehr dringendes Anlieaen.
das mich herführt, bringen Sie Ihrem
Herm diese Karte t
Vergüte geschulte Mann wollte acksel-
,uckcnd ausweichen, aber ein Blick aul
totirn uns Auge des Besuchers ueß ihn
andern Sinnes werde, der da vor ihm
stand, sah gerade so aus, als werde er bei
nochmaliger Weigerung direct in -das
Vchlafgeinach des gnädigen Herrndringcn
uns ihn m eigener Person aus dem
Schlummer wecken.
Bitte elmtwellen liier einzutreten ick,
werde den gnädigen Herrn benachrichtig'
gen-' . ' : .
Ein .halbrundes Bonimmcr Mit moos,
grünen Sesseln und Teppichen Gerhard
Palmer konnte sich spater an d Ausstat
tung dieses Gemachs Stück sllr Stück ent-
innen, obwohl er meinte, vestandiq auf
eine iteu. grstarn zu vaven. oon
tille ringsum, nur eine große Uhr von
chwarzem Marmor tickte langsam und
emtönig ; es herrschte eme dumpfe, ein
geschlossene Luft indem eleganten Raum,
als habe man denselben lange Zeit zu
lüften versäumt: Tie Fensterscheiben
waren dicht verhüllt, daS fahle ZwUter-
lcht war den schar en unstieraugen,
die an volles Licht gewöhnt waren, unan
genehm.
iöeryars glaubte es au? die warnt
hier nicht ertragen zu können, mit bebuk
lam L,nd scklua r die in das Neben
gemach führende Thurvorhänge, durch
welche kl Schimmer heuen .agesiichtes
drang, auseinander. ,
;n der Ahnt war dieses nevenzunmer
ell, in weiter Saal, durch dessen drei
hohe Fenster ungehindert der TageSschim
mcr siel, aber waS er beleuchtete, war so
unerwartet, daß Gerhard, den der grelle
Gegensatz zu der vorherigen Tunkuhelt
blendete, unwillkürlich die Flechte zu den
Augen führte, als meine er, nicht rech!
qeseye zu habe. .
Ter Saal war ersichtlich Mt VchSU'
Is eines am dttgsngenen Abend statt'
gehabten Banketts. DaS die große, in
der Mitte deS Raumes stehend Tasel be
deckend Tuch war halb heruniergerisjcn
und schleif: tkeilwcise am Boden, in
hoher Taselaussat) mit kostbaren Früch
if linK sf:ti'f n kl iftnstwri
W! i,k.!TflM.l I I
iM.N'7'ch:n Tktt'ch, &iU'.:.t Ct)an".i;s.v
nerglaser und halbvoll Flaschen danei
ben. Da silLerne Tafelgeschirr war
wie absichtlich auf ein Stelle zusammn
geschoben, in der Mitte, des Tisches stand
eine Sioulelte und hier und da achtlos
hingeworfen lagen Karten, Würsel, an
geraucht, Cigarren, ei paar große Pho
tographieen. Einige Stühle waren um
geworfen, das Pianoforke, in Gerhards
unmittelbarer Nähe, geöffnet, Noten da
rauf und darunter verstreut, auf dem
Pult aufgeschlagen in französisches Lie
berbuch der zweifelhaftesten Sorte,. alles
in allem in so treffendes Bild ineS wü
sten Gelages, daß man noch meintedis
Gestalten zu schn, welche diesen Naum
bevölkert hatten, die rohen Scherzworte
und das Gelächter zu hören, welcheSlwi
schen Champagnergenufj undi Aazardspiel
diö Zeit kürzen geholfen. Eine trübe,
dicke Luft lagerte wie eine Nauchwolk
über dem Ganzen, und ein widriger Duft
von Wein, Speisen, Cigarren und ver
welkterr Blumen, die einzeln unb in
prachtvollen Sträußen aus Tisch und
Stühlen lagen, schlug dem unfreiwilli
gen Zeugen dieses FcstnachspicIS enlge,
gcn. - .
Gerhard Palmer war kel übereifriger
Tliarndkxlk. (f.t hjsir fainerie'1 irnfjrhjn
VI... n:-.rir.'.: l i, .,,.n
jiuimn unjimn kinkk ver sivtteilcn ge
Wesen und Hatte manche burchschwärmte
Nacht, manchen tollen Streich zu verzeich
nen. Wie aber. Männer im Alter deS
Herrn von Marburg in ihrem Daheim
derartigen Ausschreitungen geselliger ,
Freuden stöhnen, ihren Festen einen so
widerwärtigen Stempel ungezügelten Ge
nusses ausdrücken könnten, das verstand
er nicht. Sein scharf umherschwejkender
Blick kntdecktt aber noch andere Dinge,
die ihm Weiler keinen Zweifel ließen,
welcher Art die Unterhaltung sonst' noch
gewesen, die der Hausherr seinen Gasten
geboten- hatte. Auf einen Stuhle lag
ein bingcworfener Fächer, in achtknvpsi
("r....u..4,,.u (.:.. cj.t .;t.
Ijv D mutiiyunuiUjui, ein iu;ictjr,
eine Spitzenschärpe, auf dem Tischestand
in kleiner, blaßblauer Atlasschuh, aus
welchem der Champagner, der den Schuh
völlig durchweicht und verdorben hatte,
auf das Tafelwch geflossen war also
eine Orgie der schliinmsten Sorte!
Mit einer Gebärde des Ekels ließ Eer
h'ard den Thürdorhang wieder falle
und trat in das verdunkelte Borzimmev
zurück.
Nach einiger Zeit veranlaßte ein leiseS
Geräusch ihn, sich Anzuwenden. Auf
der Schwelle stander Kammerdiener
und ersuchte ihn mit unterthnig?r Ver
bcugung, ihm zu folgen. Durch den
Hausgang führte er den Gast in ein jen
seitS gelegenes helleS und schönes Zim
mer, und gleich darauf trat der HauS
Herr durch 'eine gegenüberliegende Thür
ein. Gerhard hatte ihn nur einmal ge
sehcn,noch dazu in der Maske des fliegen
den Holländers, er erkannte es indessen
nur zu gut wieder, das regelmäßig ge
schnitten?, bleiche Gesicht, die dunkeln
Augen mit ihrem schweren, tragen Blick,
die nachlässig-selbstbewußte Haltung deS
reichen .ManneS. .Acder Zug in dem.
farblosen Antlitz sprach heute von grcn
zenloser Uebcrmüdung, ' alle Muskeln
schienen erschläfst, die Augenlider lagen,
tief übe? den Augen, jede Bewegung war'
schleppend, wie gehemmt.
Ich bitte, setze Sie sich, mein Herr. .
Sie wünschen!
Jch wünsche Gerhard, blieb stehen'
und sprach in festem, klar accentuirtem
Tone ich wünsche, daß Sie, Herr von
Marburg, hier und sosort jeden Anspruch
auf Fräulein Katharine von Wismar,
welche meine verlobte Braut ist, aufge
ben, widrigenfalls ich. mein gutes Recht
Ihnen gegenüber in einer Weiss geltend
machen werde, wie eS zwischen karalic
ren Sitwis! I .
Es wa gesagt, fest und kurz, und Gen
hards ausdrucksvolle Augen hingen mit
gespannter Erwartung an den Zügen deS
andern. ,
Herr von Marburg nickte zu dieser
bündigen Elcklaruna, ohne eine Miene m
verziehen, er schien nichts anderes erwar
tct zu haben. '
Es kommt nur daranf an, zu beweisen,
entgegnete er langsam, wer von uns bei
den das größere Recht auf die Hand deS
Fräuleins ,n die Wagschals zu werfen
?ar? Aja üie, mein Herr, litt) nue als
ihr Verlobter vorstellen, fo glaube ich an
nehmen zu dürfen, daß Si sich ihr Herz
gewonnen haben, was ich 'in gewissem
Sinn nicht umbin kann, tu bk klagen.
Ich meinerseits habe Ruf, Ehre und Zu
iunft ihrer Mutter in meiner Hand, und
da mir viel daran liegt, Fräulein von
Wismar als meine Gattin zu sehen sg
gedenke iaj, mich dieser meiner Macht t
umfassendster Weise tu bedienen, indem
ich mit ihre Hand sichere. Es thut mir
leid, daß sie mit einem noch ganz frischen
Herzenskummer in die Ehe treten wird,
jedoch haben Damen ihres Standes fast
immer der Heirath in Täuschung
zu beklagen.
Palmer fühlte, wie ihm daS Blut m'S,
Geficht schoß, doch bezwäng er sich mühsam
unv fragte in gedämvftein Ton, in wel
chem nichtsdestoweniger eine dumpfe
Drohung klang:
t Und Sie, könnten wirklich glauben,
ich werde mich Ihren sogenannten Necb
tu uiiu uiivjuuen veugeni
. . w ( '. JL ... U t !j
Sie
sind Nicht gewillt, noch letzt, ,tt der Ieh
ten Stunde, Ihre Drohung zurückzuneh,
me ?
Wie sollt ich ? Sie bewerben siitz um
das Mädchen ich auch Sie rufen Ihr
Recht an- ich das meine Sie lieben .
Katharina ich liebe sie auch unser
Spiel steht vollkommen gleich, mein Herr
Palmer l
. ' (Fortsetzung folgt.)
Rechtnexempil. Lehrer:
Max. wenn zehn Aepfel vierzig Pfen
Nige kflen. und deine MuAer gibt die
dn Pfennige, wieviel bekommst du
dafür? Mar: Keinen. Meine 2Jut
tet gibt mir keine zehn Pfennige. Leh
rer: Aber Max, nimm mal sn, bei
ne Mutter würd dir zehn Pfennige
schenken. Mz: Cpas,. Herr Lehrer,
!a icnrlen :e kv.va Mutter.Wcht. -
Alls dem Staate
Aus Ceöar Countv
Hariiiigton, Wbt., -i. Man. Das
sclzone Wctter- im Monat 5?o
schciiü nun dahiil zit sein, denn der
Monat !?cöcuar hat mit Regen Und
naszkalt begonnen. Nun, dies in ae
wifz besser, als wenn ein' arowr
Schnecsturm wid empfindliche Kälte
eingesetzt, hatte. Man kann deshalb
lmmer noch ain. Kohlenhausen spa
rcn, daS I'esanders den armen Leu
ten hoch willkommen fein wird.
Der Hartington " Coinmcrcial
Cllü will die Sache in bk Kand
nehmen, ein städtisches Auditorium
zu errichten. daS für die Stadt eine
aroke A!ojwmdig?eit ist, denn es be
findet sich keine einzige grojze Halle
in öcr Stadt, wo bedeutende o
fcntliche Versammlungen oder Un
terhaltunlsen abgehalten werden
können. Präsident F. O. Robinson
hat ein ans den Scrkcn B. Read.
H. I. Soreitsen und A. I. Lainmers
bestehendes. Komitee ernannt, das
d:e Sache einachend untersuchen
lind rn oeriiachitZn Versammlung
darüber Bericht erstatten soll. ,
Durch , den letztwöchentlichcnl 15c
deutenden Preissall des. Getreides
sind auch . die Besitzer der hiesiaen
uievatoren schwer detroffenwordcn,
denn die Elebatoren waren mit Ha
fcr und Körn fast bis obenhin an
gefüllt. Cs wird wahrscheinlich nichts
fortgeschickt werden, bis die Preise
sich wieder heben, damit die Aer.
luste nicht zu grofz werden.
titai Karoune Lanawrmaun. die
seit über 30 Jahren eine Bewohner.
in dieses Countys war, ist letzten
Dienstag morgen im Heim ihrer
Tochter, Frau T- I. Cunningham
nahe hier, im Alter von 77 fahren
auS dem Leben gefchiedcn.Das Ve
arLbnis fand am Donnerstag mor
gen von der katholischen Kirche hier
aus statt und der Leichnam wurde
nilf dem katholischen Fricdhofe zur
Nuhe bestattet. Die Verstorbene wur
do in Deutschland geboren und er
zogen, wo sie sich auch verheiratete
und nachdem ihr Gatte starb, kam
sie mü den Kindern nach Amerika
und zwar nach diesem County, wo
sie seither wohnhaft gewesen ist. Sie
hintcrläbt, drei Söhns . und' vier
Töchter, die alle' verheiratet sind. R.
i. 5&
Ein drei J'abre altes Töchterchen
des Farmers MagmlS Vottolfson
verschluckte letzten Freüng cm Korn
chcn Korn, das in die Luftröhre ae,
riet und dort' sich festseßte. -Indem
ärztliche Hilfe nicht gleich erlangt
werden konnte wegen e.ncr Stöv
ring in der Tclephonlmie und , auch
sonst Niemand Hilfe zu leisten ver
mochte, fo muszte darum das kleine
Madchen ersticken. Die Eltern find
fast untröstlich Wer den plötzlichen
Verlust des, Tochtcrchcns
Eine fast erwachsene Tochter deZ
Farmers G. Schagcr hatte in einem
Hospital in Sioux City eine Ope
ration durchgemacht wegen , eines
Halsleidens und konnte am Sams
tag vorige Woche heimgebracht wer
den. Auf dem Wege hierher wurde
sie jedoch Plötzlich unwohl und muszte
in bewußtlosem Zustande bei der
Ankunft in Hartington gleich in's
Hospital geschafft werden, wo sie
Donnerstag nacht, gestorben ist. Das
Begräbnis fand am Sonntag nach
mittag auf dem' norwegischen Fried
Hof statt. i
Frau Martin McFadöen von
nahe Colcridge ist letzten DonncrS'!
tag in einem Hospital in Siouz
City infolge einer Operation gestor
Lcn. Ihr Leichnam ist heimgebracht!
worden und wurde am Montag aus
dem katholischen Gottesacker in Har
tington zur ewigen Ruhe bestattet.!
Außer ihrem Gatten hinterläßt die
Dahingeschiedene noch etliche erwach
fcne Kinder.
Die Vaskct Stores Co. von
Omaho wird binnen kurzer. Zeit
auch in Hartington eineir Laden er
Öffners und hat zu diesem Behufe
bereits das Gebäude des Herrn An
ton Hirschman gemietet, der fein
Geschäft am 15. d. W. ausgeben
wird. Dieler Laden wird den ande
ren derartigen Geschäften bederücnde
Konkurrenz bieten, die sie vollrnlf
verdient b.?li-n wegen der Profit
machcrei. Wir lvünschen dein neuen
llnternchmen den besten Erfolg.
er H.r Polcp, ein Teutscher, er.
öffnet diese Woche ein neues Schuh
gcschäst Und Reparaturwerkstätte
mit moderner Einrichtung, daS er
mit seinem Sohn betreiben wird.
Da er sein Geschäft versieht, wird
er gewiß alle Hände voll zu tun ha
ben. Viel Glück zum neuen Un
ternehmen. '
Aus Grand Island.
Grand Island, Nebr.', X Febr.
Viele Klagen werden laut von Far
n:crn, deren Söhne Uoch im MIU
lädienst sich befinden, daß dieselben
trotz ioicdrrholten Ersuchens noch
nicht entlassen werden. Bald werden
die Frühiahrsarbc'tL .auf den Fel
bttn beginnen und d;e Eltern, welche
in den niei'ten Fallen f'r,; .in K-nlk
lind, möchkn ihre Söhne so bald
wie -möglich zu Hause haben.
Mayor Clcary, Vorsitzender ' der
Sanitätsbehörde, ist der Ansicht, daß
die Flu Epidemie am Erlöschen ist
und der Gcsmchheitözustand wieder
normal erscheint'.
Ludw. Sondermann. Sohn,' bon
Joe Sondcrmann, ist soeben von
Frankreich in Newport News ange
kommen. .
Vor einigen Tagen tnurde, das
Wchnhaus von August Meyer' von
Dieben besucht und. einige Diaman
ten Ringe im Werte von $400 ent
wendet. Eö scheint fast, als ob die
ser Diebstahl von einer mit den
Verhältnissen bekannten Person be
gangen wurde. ...
Paul Wagner von Worms er
hielt 'Freitag die traurige Nachricht,
das; sein Sohn ClauH in Kansas
City plötzlich an der Lungencntzün
dung gestorben ist. Claus war ein
kräftiger, 18jähriaer junger Mann,
und begab sichT'rrst vor zvelSo
chen nach einet dortigen Automobil
Schule, um noch vor der Frühjahrs
Feldarbeit ein Studium zur - AuS
besscrung von Autos durchzumachen.
Grand Island. Neb.. 4. Neb. ..Die
Sonne bringt es an den Tag", bleibt
ein ewig wahres Dichterwort. Schon
seit Ml letzten JahreZ wurden eine
Anzah! Schweine und Hühner von
der vier Meilen nordwestlich von
Grand ISland gelegenen Danald
Ranch v.'rmißt, später wurde in der
selben Wbe.-von Carl Mettcnbrink
eine Gasolin Kraftmaschine ent
wendet. Von den Maschinen Räu
men der Grand Island Manufac
turing Co., der früheren Brauerei,
wurden letztek? Herbst wertvolle
Treibriemen gestohlen,, ans einem
Haus in der Nähe der Soldaten
Heimat lnaren Möbel und Hausge
röte vcrscbsivunden. Vor einigen Ta
gen nun bemerkte eine Frau, welche
ihr Haus, in West Lawn an einen
gewissen John Bennctt vermietet
hatte, daß von ihren Hausgeräten,
welche sie in einem Teil des Hauses
verwahrt und eingcWossen hatte,
Verschiedenes verschwunden war.
ie ließ daraufhin von Sheriff
ÄttCutcheon eme Haussuchung bei
Bennctt vornehmen und- - hierbei
wurden auch fehlende Gegenstände
gesunden. Sheriff McEutcheon, web
cher wußte, daß Bninett, bei der
Donald Rauch angestellt war, nahm
ihn in s Gcfangms und als er dort
in die Enge getrieben wurde, gab
er an, daß Carl. Ernst und Otto
Schulz di? Schweine vin der Donald
Ranch, entwendet hätten und daß
Carl Schulz ebenfalls im BeBsitz
?dn der , Mmeiibrmk gestohlenen
Maschine fei. Als nun dies drei
blättrige Kleeblatt der Gebrüder
Schulz im Gefängnis . war, wurde
noch meor entdeckt, und e?n gewisse
Luddington mit hineingezogen, wel.
chcr.angÄuch etwas Korn aus ei
r.em Eisenbahnwaggon entwendet
yaue, welches sur sie Wonals canch
bestimmt war. Jn Ernst Schulz's
Keller fand man Teile der Treib
riemen, svelchs von der Grand Is
land Mfg. Co., der früheren Brau
crc'k, gestohlen wurden. Auch hatte
Ernst Schulz, als er als Maschinist
in der hiesigen Brauerei angestellt
war, geschlachtete Schweine in den
Kühlräumen der Brauerei im Juli
letzten Jahres heimlich aufbewahrt.
Er wurde auch bald darnach ent-
lassen, tveil die Handlung damals
schon Verdacht erregte. Alle diese
Vorgänge führten nun zur, Ent
deckung einer ausgedehnten Diebes
bände. Warum 'die Leute sich in
solche Gefahr beckeben haben, ist
nicht zu begreifen, indem alle Betet
ligten lohnende ' Anstellung hatten.
Anton Assendrup, crn wohlbe
Sagt, dickes, träges
Blut sollte
gereinigt werden
Fettige, finnige Haut, ööclr!echen
der Schweiß, Geschwüre und
Beschwerde un? Schmerzen alle
dertrlebc durch Snlpykrli Tab
lcts. Wie Großmutters Früh
jahrsmcdizin. Man nehme dicse Tablets. die aus
Schwefel, Weinstcinrahm, Schwefel
kalk und dem Extrakte aus seltenen
Kräutern hergestellt werden und nch
me sie regelmäßig enva einen Monat
uiid man kann das Gift aus feinem
Körper treiben. Sulphcrb Tablets
find wundervoll für Verstopfung, un
tätige Leber und Nieren; sie setzen al
le AusschcidlmgS - Organe in sofor.
tige Tätigkeit. Sie reinigen die
Abzugskanäle" und man wird ihre
seine Wirkuiigdcn ganzen Frühling
und Soinnwr verspürm. Kspsschiner-
zcn, slatarrh. 5!euralgie, rheumatische
Schmerzen, Verstopfung und ähnliche
Beschwerden, die von Giften im Kör
per ,hcrrühren, verschwinden; die
Haut wird klar, Pusteln und Ge
schwüre werden absorbiert und der'
schwinden durch die regelrechten Aö
zugskanale. Jede Schachtel ist garem,
tiert und man kann sich so selbst über
zeugen. Gut für Kinder und Er
wachscne. Bei allen Apothekern 50r
pro verschlossene Tube. Man kan
SulnhN'b Tabkks ("nicht Schwefel
(Tulphur) TalZleii
9J!nn crfjnftc
WrtiT 1i!trnnVlTrtifrti 1i!(tÄ
M(Ut v. l uii;tu j .tiv. .i Ü"J ' I ' V ' y .m ; .
fahrt beiträgt. Fast alles hängt davon ab: öoil der glücklichen Aus.
sührung eims Geschäsisunternehinens bis zur vollsiändien Frei,
heit von Kranksein uiid , Krankheiten.
Es verlohnt sich, die Zähne in gute Verfassung zu bringen uab
sie darittzu erhalten: sie sind .die hirnndlage für die Gesundheit
des LeiKs. , ' . ' .
, Unsere preiöwurdige Zahnbehandlung öffnet den Weg dazu
für jedermann. . , , ,
Beste Eil (j 1 I Beste 22K
berfüllnug P I I Goldkrone
Wunder
Platten.
$8,
rTCETH
-
r.
1321 Fimilim Strasic
R
r z,
vfg
aass
kannter Farmer, vier Meilen iiörd
lich von St. Libory. ist der In
flucnza zum Opfer gefallen. Die
Krankheit ging in , Lungenciitzün
dung über. Anton Assendrup, war
erst 30, Jahre , alttz und als wohl
tuender Farmer -gut bekannt. -
Henry Klcinkauf's Leiche .kam am
Freitag von Los Angeles in Grand
Island an. Er was bet Schwieger.
söhn von F. H. Fund. Die Beerdi
gung fand am Sonntag unter star
ker Beteiligung statt. Auch er war
ein Opfer der Flu.
' Eilt weiterer Sterbefall ; infolge
Lungenentzündung wird von der
lutherischen Gemeinde in Worms
berichtet. Es ist dies Cark Schwor,
dessen Mutter und ein Bruder vier
Meilen südlich von Worms wohnen.
Die Leiche wurde , von Portland.
Ore., nach Grand Island geschickt.
Uns Visomfeelö,, Nsbr.
Vloonifield, Nebr., 4. Febr.
John Hamloth U'-.d Frau feierten
am letzten Sonntag die 22. Wieder
kehr ihres Hochzeitstages. Eine
große Anzahl von Freunden stellte
sich ein, die aufs trefflichste bewirtet
wurden.. Herr und Frau Hamloth
gehören zu den besten Farmern
Bloomfields und erfreuen sich allge
fj,.t:r.i.r.,;i mi,.
iui-Iuci. vitilCvtyCu uuu llZIUng.
Hier ist eine ' Petition bezüglich
der Auftechterhatung der 5l'ixchen
schulen an den .Staatssenator und
Repräsentanten abgegangen. Die
selbe ist von den besten Männern
der Stadt und Uingegend miterzeich
net worden. Jn der Petition wird
auf den Segen , hingewiesen, den ge
nannte Schulen gestiftet haben.
Rudolf Laftentz und Matthäus
Schumann feierten in letzte? Woche
ihren Geburtstag, zu dein sich eine
große Anzahl Freunde einstellte.
Erna Ege ' hielt m ihrer .8 M
len von Bloomfield gelegenm Schule
ein Vasket Social ab, das 73 ein
brachte.Ein Teil des Geldes wurde
sur patriotische Zwecke verwandt.
Bei John Decker brachen zwei iu
gendliche Diebe ein, die die Laden
kasse um $80 erleichterten. Die bei
den Helden wurden in Siour City
abgefangen. ' "
Nichter Bärge negt an einer Ma
gcnkrankhcit darnieder und muß
das Haus hüten. .
John Vuls leidet noch immer an!
den Nachwehen der Influenza.
xaä cichcnvcgangms von ihcü
dor Wartens, der 'am M. Januar
begraben wurde, trug einen patrio
tischen Charakter. Theodor war im
Camp Pike in Arkansas für Lun
genentzünhung operiert worden.
Nach einem einjährigen Leiden starb
er dann, als in SioUz- City wieder
eine Operation vorgenommen wur
de. ' Pastor A. SPiecKrmann sprach
mit höchster Anerkennung von dpi"
Söhnen seiner Gemeinde, die ihr
Leben sur ihr Latidnn die Schanze
geschlagen haben und'' von denen'2
im Dienste ihres Landes den Tbd
fanden.
Minnie Hamloth wurde behufs
einer Operation siic Blinddarm'
entzündung nach Siour City ge
nommen.
Blissclt soll neue Bank erhaben.
Bassctt. Nebr., i. Febr. Hiesig!;
und östliche Kavitalitten beabückt,-
gen, hier eine weitere Bank. zu or-
ganisieren; Basjett hat bereits zwei'
Geldinstitute.. Hier hat sich- diö
s.-rvi mrn Tii srli,, ,
mit einem Aktienkapital von' $100,-
Vlk".'v '-V"."" v""u'"'i
000 organisiert.
Farmers (flcdator ComKanh.
Beatri:e,' Nebr.. 4. Febr.--Hicr
hielten ungejähr 100 Farmer aus
der UmgrIeud eine Versammlung
ab und beschlossen, eine Farmers
Elevator Company zu gründen. T.z
?iflienkov!wl winde aul 420.000
Icstgefttzt; 75
Farmer erklärten sich
fttf) M)fnnf!-
hrr - i. tir Wi'fiinMlpit 1t!'S ""f
u.
PO
Schwerste Briiuii
Arbeit,, pro Zahn.
$5
$10, $15
McKENNEY
Zahnärzte
Ecke H: und Farnam
14
32
bereit, der Organisation .beizut?,
kiy, die Mitgliederzahl soll - di.'
Hohe von 175 nicht übersteigen.
. Konvention der Hoteliers.
Jork. ' L Febr. Die Sfcfiracsa..
Hotel Meii's Association wird . hier !
am 7. und 8. Februar ihre Jahres
konvcntion abhalten: die Sitzungen
sinden im Hotel McCloud . statt. .
Ulassifizierte Anzeigen!
Werlangt--Manlilich nnd Weiblich.
Verlangt-x-Mann und Frau in
dm mittleren Jahren um auf euser
Farm 20 Meilen von On:aha zu ar
beitcn. Guter Lohn, dauernd? Ar
bcit das ganze Jahr hindurch. Man
adressiere: Gus Volstcöt, Washing
ton, Neb,. Route 1. 2-23-1 y
Verlangt Weiblich
VerlangtGute deutsche Hau?
hältcrin, von mittleren Jahren, .für
einen alten Herrn. Gutes Heim,
Adresse Box V. M. Tribüne.
- - ' " 2 .j'.
Zivci Iowa Farm Bargains. .
170 Wer Farm in Carroll
County, Iowa 1 Meile von Stadt.
75 Acker unter Kulte, Rest Weide
land. Durch die Weide fließt e:;;
Bach. '.Gutes. Gehölz: -?Zweiftöckigcs
Wohnhaus, großer Stalle Schweine
haus, etc. Alles in gutem Zustande.,,
Eine ideale Kombination von Wich ;
und Getrcidefarm. Zu verkaufen für ;
einen Bargain Preis. tzllJ per
Acker.' Leichte Bedingungen.
120 AckerarinlV Meilknvon
Council. Bluffs. 65 Acker unter
Kultur; 25 Mäct guter Obsthain.
Rest Gras- mid Holz-Lanö. Kleines
Haus. Preis tz100 per Acker. Be.
dingungen, die Hälfte bar.
Otto Siemssen.,
10 Omaha National Bank Bldg.,
23 3519. 2-8-1 ü
-, Sehr billig z dcrkanfen.' - .
Haus mit 6 Zimmern, ganz, ms
der, billig ' zu verkaufen. Preis
tz! ,800 Ebenso eine Ecklot. 6G lä
150, nahe der St. Joseph Kirch.'.
für Z70O. Näheres zu erfahren, bei
Melchior Leis & Son. 2215 'Süd
IG. Str.. Tel. Daugl. 8555. tr
Carl T. Schmidt, Parton $oid
Pharmaeu, 14. und Harneu Str.
Schnelle Wicfer.ung , prompt : besorgt-
Dauernde Kundschaft bedeu-.
tet für Sie Ersparnis' Tag mb,
Nacht offen.
2-2J.ll)
Librrlt, Bonds.
Kaufe Liberty Bonds
sür Bar. Sichere und gesunde J.z
vestmcnts, 7 Prozent bis 10 Pr,"z.
Gea. Schroeder, 515 Nailway Cr
chauge Bldg D. G21C. . lf
Liberi Bond ! Wir bpxnuT h
Kosten Preise. Um sich zu ül-n?
tmmo . rrtt , ,,a
I v'"'i" f Mt j-v .'4. Qt jfi. ii;, -
Striktes Vertrauen. Zimmer z 602
. rnr. . ui .
rcuruy iog., id. uno iu-'risti:i
fctrasjc.
rlP.
Land'Nqcntcu verlangt.
?Ul'hrt inrirrdrtt für Vnn
Per.
tZ-rf
"!?""" (.
Ja-jf. Gute Kommissizn. 721
Natl. Bank Mda.. Omaha, Ncb. t?
II'H
Kost und Logis.
s prciewnrdiqsie E.icn ci tkt
önmp. Tcuüch? Nüch. 1WS
Dodge Strafe.. 2. Stk. tj
knVnk..... x,.; .i,
j1 bringende Ztamnne fei i'rf.
hfinnnrSg. 1fi ,,H sr,..,,.,. Pf
V jjti.. U-f ly, K.iV fUJlV' s
' NtttrilcS.
Gebrauchte ?Irktnichc Nokerxn.
Tel. Douglas 2n!. 'Uten
Gray. 110 Süd 13. Str.
- Advokakklt.
H. Flichcr. deutscher ili-lt
und Notar.
iZmndakts
V.:-rn 1415 F:rst
flat;
:nct
Guilding.
.!
if
!
1
'1
i i
j
i!