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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 31, 1919)
Seite 'Tägliche Omaha Tribüne-Freitag, den öl'. Januar 1919. rl ' f' V w )c iZmaha Tribüne rurnsrnG ca yal. j. peteb. rwwit sT? Te7.eUaM: Durch den .trag, ptt Woche 12 Cents? .', I A ora,sbczahlng, er Jahr $ß.U0; sechs Monatr $3.00; i C1X0; bei Vorabezahlnng von ,wei Jahre $10.00. t: c.'o:rblatt, bei Voransbezahlnng 92.00 das Jahr. -rra Ktr. Telephon! TTLEB IM. Oatfea. Mebrask. Moin-, Ja. Brandt OGk) 4076tl Ar. -1 iecond-clasi mattet March 14, 1912, at tha foetofflct f i w.iw.vn(' r"? tta rt es Cbnjma. Mnrrti 8, IST?. Omaha, Ncb., Freitag, den 31. Januar 1919. :. lznagnst Gary predigt Optimismus ',!.t ":!crti, bet Vorsitzende dcö DirektorenrateS der Ctal)lKorpora. ' i:uf die Pessimisten, die daZ graue Gespenst der Arbeitslosigkeit vor : zu schen glauben, herzlich schlecht zu sprechen. Die Geschäfte werden .z-sicht nach auch unter den veränderten Verhältnissen der Ueber t .'ücde wieder in vollen Gang kommen, wenn nur die Pessimisten ' In wollten und Industrie und Handel energisch daran gehen, Arbeit ' ,cn. ' ' :ct Gsry glaubt also nicht, daß es sich um schlimmes Arbeitslosen. :i handelt. Er beschreibt die festen Fundamente unseres Wirtschafts, und fragt, weshalb denn auf dieser unerschütterlichen Vasis der Gc ' an. nicht kraftvoll und sicher dastehen sollte. Die HilfsqucllAl des : , so führt er aus. seien nach wie vor unerschöpflich. Die Vankcn der , .:;!? reiche Mittel? die Nation habe die halbe Welt zu ihrem Schuld. ;.- der Nattonalreichnun Amerikas habe sich während des Krieges be. vermehrt. Wir leben in einer Periode der Prosperität, wie sie bis einmal erträumt wurde," schließt Herr Gary. erwartet, wie gesagt, dasz die Geschäftsleute auf allen Gebieten V and ans Werk legen, um Arbeit für die vom Dienste entlassenen cn zu schaffen. " Seiner Ansicht nach ist eS die Pflicht eines jeden Fa. r;3 und Kaufmannes zu überlegen, wie gerade in dieser Zeit der i reger gestaltet und Platz für neue Arbeitskräfte gemacht werden Sehr gefällt ihm in dieser Beziehung daö Vorgehen des Jntcr. ! ,b.Pcäsidcnten Shonts, der tausend Mann einstellen läßt, um eine ! Kcirngrnig feiner Linien vorzunehmen mfl) sein Vahnsystcm mit einem , Anstrich verschon zu lassen. So muß gehandelt werden!" erklärt -.hie Ziveifel kann die Geschäftswelt viel zu ihrem eigenen Nutzen Km sie diese Ermahnungen des Stahlmagnaten zu Herzen nimmt. sieht der Industrie und dem Handel vielfach die Ungewißheit inge im Wege, und um diese hinwegzuräumen, müssen die Behörden ftn. Nichts ist im Augenblick so wichtig, als die Erlösung von allem v:,cn, die unzweifelhaft einen flotteren Geschäftsgang nach sich'ziehcn Recht vor Macht Uu pariser Friedenskongresse ist an alle in Betracht kommeuden " eine Warnung erlassen worden, daß die gewaltsame Besitzcrgrei. -ou Gebieten, über deren Schicksal und staatliche Zugehörigkeit sich icdonLkonferenz das endgiltige Wort vorbehalten hat. den Ansprüchen Mächte auf diese Gebiete ernstlichen Abbruch tun würde. Mit cmde '.orten, die Pariser Konferenz scheint nicht gesonnen zu fein, sich zu iSrin zu bekennen, daß der Besitz neunzehnte! des Nechtö sei, und .'endeten Tatsachen widerstandslos zu beugen. i war hohe Zeit, daß der Friedenskongreß feinen Standpunkt in die. aclegenljrit prazisierte und in unzweideutiger Weise kund und zu tat, daß jene gewaltsamen Gebictseinrleibungen im östlickzcn und l.hen Europa, die in Verkcnnung oder Verdrehung der Begriffe mit .'ationalitätenprinzipe und dem Selbstbesttmmungsrechte der Völker '?rtigt werden, seine schließliche Entscheidung nur zu Ungunsten derer 4m kann, die dem Gnindsatze Macht geht vor Recht" huldigen. Me Warnung ist cm alle in Betracht kommenden" Mächte gerich. :ie irgendeine namentlich oder sonstwie herauszugreifen, ein taktvolles :i bi-sten Sinne des Wortes diplomatisches Vorgehen, durch welches ;:t der Anschein von Parteinahme, ehe daS Für und Wider genau ist, vermieden und gleichzeitig auch der nationalen Empfindlich. ucZ' einzigen Volkes zu nahe getreten wird. ;ie betreffende Pariser Depesche läßt nicht erkennen, welche Macht die .nig zu dem Erlasse dieser Kundgebung gegeben hat." Die schonende in welche die Warnung gekleidet ist. und der Umstand, daß sie dem ::.d Buchstaben der von Präsident Wilson wiederholt betonten Vor. ungen für einen gerechten und dauernden Frieden entspricht, machen 'ch'schr wahrscheinlich, daß er selber auch zu dieser neuerlichen Maß. . der Versöhnungspolitik wieder den Anstoß gegeben hat. - M-3 Ramm auf der Ehrenlistc der Täglichen Omaha Tribime Ter Audrang zur Ehrenlifte der Tägliche Omaha Tribüne, , '.,end ans Lesern, die $10 auf zwei Iah für die Zeitung bezahlen damit einen Baustein stiften z bereu Eigeuheim, dauert an ?t können wir weitere 21 neue Banfteiue aumelden, wodurch deren .iL:th! is 1048 gestiegen ist. Mehrere freiwillige Mitarbeiter "n sich wieder bctätigt, daruutcr die Herren Albert Siemers, Otor; I. BnLtcrmcyer, Teshler, und Aug. Hohneke in HoskinS, Nebr. t Mm mehrere Bausteine eingesandt. Herzlichen Tauk. sraen kommt die Liste zum Abschluß. Wir werde be, der sefttfjrif einige iutcressaute Mitteilungen z machen habe. W i "let ehrenlistc och bcittetea will, hat dazu och Gelegeuhnt. XZ Nantes aus r Bundeshauptstadt .rttzung von Seite 1.) :cn in Aussicht genommen -, olse? der einzige, der zur , -3 stand, war der eines C.srrfars, und das Amt err Palnier nicht gut an ,', teeil er einer alten Oua .Üic entstammt und als Mit hr Religionsgemeinschaft ',c:;:h3 ei." Gegner des ""dDerks und alles dessen - -mit zusammenhangt. Dem ! ::?rslAnwalt wird die '" Aufgabe -Hufallen.,, das .siri?menL dn während weitgehende Vollmachten :t worden waren, auf Frie : bringen. Auch andere -!-,'?.':l'nZ.Msnnabmen werden 5lssrt ,dct General-AnwaltS Ut ein g?n?andter uns er r rniri't sein muß, um den n-cn, bis an ihn gestellt i ;;rffrn. Zu genügen. . Ams verlautet, daß der r demokratischen Natio : t:d und des .War Trade ,Arrt Var.ce ÄcCormick von fit., zum Nachfolger ,-.'Mcrl in VsriS, Eil" Kant G. Sharp, des reichen Lhio. erS, ausersehen worden sei. Herr MeCormick Vt Herausgeber des Har. risburgrr -Patriot", Besitzer . wert voller Kvhlengruben und gehört ei. ner Familie an, welche die mannig faltigsten finanziellen Interessen iiu Staate Pennsylvanien hat. Ter Be sitzer des Patriot" ist ein ausge. sprochener Abstinenzler, und z:var von der aggressiven Art. Es wird in Kreisen von Zeitungsleuien. die ihn von Harrisburg ber kennm, er. zählt, daß MeCormick jeden, der nickt aus dem Waskerwaaen fitzt. für ein moralisch minderwertiges Individuum hält. Ob er daher als Botschafter in Paris, der Stadt der Lebenslust und des Champagner. Weins, die geeignete Persönlichkeit ist, erscheint zweifelhaft. Wie schon mitgeteilt, wird die Schaffun. von zwei neuen Re gierungs'Tepartements, eines für SanitätZ'Wesen und das andere für UnterrichtZ.Angelegenheiten, 'eiirig befürwortet, mit Sekretären und Ka binett?mitgliedern als Chefs. Sena tor Chamberlain von Oregon tritt für ein besonderes LuftTeparte ment" ein, an dei'en Spitze rben falls ein Sekretär stehen soll. Wenn sich diese Wünsche erfüllen füllten, wczu ramenLich, soweit der letzte Vorschlag in Betracht kommt, wenig Ausjlcht vorhanden xt, so wurden wir dreizehn Kabinctts-Sekrctäre haben Da in nächster Zeit bereits Flugmaschinen zu $700 pro Stück auf den Markt gebracht werden sol len und" damit dem Luftsport, des. scn eifrigste Vorkämpfer die drei ßigtaufcnd Flieger unserer Armee werden dürften, unbegrenzte Mög. lichkciten eröffnet sind, wird der Lust-Sekretär" alle Hände voll zu tun haben und nicht auf Rosen ge bettet sein. , Heinrici. Aus Council Bluffs. Fran Hombach ist besser. Frau Lenora Hombach Gattin des Dr. W. P. Hombach. die seit Weihnachten auf dem Krankenlager sich befand, ist wieder so weit herge stellt, daß sie ihr Zimmer verlassen kann. Frank Znrmnehlrn's Cr entführt. 5!ekorder Frank Zurmuehlen, des. scn 5 Passagier Ear vor seiner Woh. nung stand, hat am Samstag seine Car eingebüßt, indem sie von einer unbekannten Person entführt wurde Die Zeit der Luftfahrer ist noch nicht vorüber. Kommissär für Hochstraßen. . Gouverneur Harding hat Herrn Tonilinson von Chariton. Ja., zum Mitglied der Kommission für Hoch, straften ernannt, an Stelle des H. C. Baird, der resignierte. Ter neue Kommissär wird sein Amt am 1. Februar antreten. Haltestellen bleiben. Tie erst kürzlich ins Leben gern fcncn UcbersPning.Haltestellen der Omaha und Eouncil Bluffs Stra ßenbahn Gesellschaft werden beibe halten und nicht zum alten Syst.in zurückgegangen werden. Die Bahn, gescllschaft hat ihre Gründe dage gen angegeben und der Stadrat hat dieselben gutgeheißen. Schreibt kurz trb gut. Korporal Jim Sorenson. der sich bei den Dodge Ingenieurs anwer den ließ, spater jedoch zum Signal Corps verwtzt wurde, hat folgenden Brief an feine Angehörigen ge schrieben: Am 11. Dezember haben wir den Rhein überschritten: das Bier it ausgezeichnet." T,e Karte war von Heimbach," Deutschland, da-tiert. Naubansall. Als am Dienstag abend I, A. Toolittlo cn der 22. Straße und Adenue C seinen Ladett schließen wollte, wurde er von drei Nlaskier. tm Männern angehalten, die ihn mit vorgehaltenem Revolver um seine Barschaft im Betrage von Z100 beraubten. Die Räuber ka men in einem Automobil und fuh ren auch ebenso rasch davon. Naubaufall. Am Sonntag abend um 7 Uhr. als Fred Larson, der eine Automo bil Station an der Ecke von Broao way und State Straße hält, zählte die Einnahmen des Tages und wurde dabei von einem gut geklei deten jungen Mann unterbrochen, indem der höfliche Eindringling Larsens Geld verlangte. Larsen, der die Sachlage salort überschaute. rarste das Geld zusammen, riß die Tür des Geldschrankes offen und warf dasselbe hinein und verschloß den Schrank. Dies hatte er im Nn getan. Der Räuber entkain mit $10 und etwas Kleingeld. Mieter verlangt .Entschädigung. I, V. Thornton hat eine Schaden- ersatzklage gegenJ. E. Hollenbeck, Eigentümer einer" Farm im Garner und Crcscent Tvwnsbip, sowie den Deputy Sheriff A. st. Giefe und occn Burgen, die Fidelity und Deposit Company von Maryland in: Actrage von ,$00 erhoben, weil dieselben ihn als Mieter gewaltsam vom Platz entsetzten. Einbrecher erfolgreich. Kurz nach der Mittcrnachtsstunde am Sonntag auf Montag drangen Einbrecher in den Groceryladen von L. jroloff, 2000 Sechste Ave., und erbeuteten $3C1-0S in Bargeld, $100 in Liberty Bonds und $00 Sparmarken. Tie Einbrecher ent nommen dein Schrank noch andere Wertpapiere. Tie ganze Angelegen heit wurde der Polizei übergeben, die den Spitzbuben auf der Spur ist. ZlMstM'L f,r 1 THIBEST XJTlACAROHl f K 4 KMTUM V. sSLj -VI, cJJzfL 1 Pis'Ssätixsmi , 4 -t-- iL.wmm VrZJ U ... i ....ijniii ii ii i """" .V!?ül.! ' xHE " Tribune's English Section I i , i s - 1 n ..... From tlic latest financial re view issued by the well known New York bank housc of Henry Clcws & Co. wc quote the follow inff highly , interesting and sig nificant parts: One of tbe , most impressive results ol the war is our changed attitude internationally ; a change which has not yet been fully appreciated. But take it äs we may, we are no longer a recluse among nations, ior we have Ltepped out boldly into the European arena, spending blood and treasur lavishly in proof of our determination to vap hold great national ideals. Quite unexpectedly we developed great power in world politics, largc ly because of our dis interested position; and it may be taken for granted that we will neither relinquish that power nor shirk its Obligation. Our President has set forth certain ideals. intended for the good of mankind as much as for oursehe?. Difficult as they may ie of realization, they correctly represent. the Views of the Ame rican peopk, and form one of the most precious contritmtions of the war toward establishing the future peace of the world. Mr. Wilson will certainly have the approval of the majority of patriotic r. Anwricans in his ef forts toward establishing a league of nations; and even should he not entirely sacceed in his high project, he will at least have set forth a living ideal which ti'me and common interest may eventually turn into a practical reality. The war quickly changed this country from a debtor Nation to next the chkf creditor Nation of the world; -stimulating our for eign trade to such a degree that in less than five years our ex ports increased ISO per cent and our imports 50 per cent. In even less time than that we absorbed, net, $3,000,000,000 securities, and have also loaned to our Allies ßhont SIO.000.000.000 net Our i national wealth is estimated to have increased about 40 per cent; our bank Clearings nearw 90 per cent. As a maritime power we have leaped almost from the bot tom to a good second, having 3 000000 tons alreadv comnleted and 13,000,000 tons projected. In smte of the diversion oi our economic energies and the con semient dislocation of labor. wi produced more than half the world s supply of copper anu oii. Of steel and cotton we alrcady produce vastly more than any .. . j 1 otner nauon. v e raiscu arger quantities of graiil and cattle than ever in our history. and Mr. Hoover has told us that we must send not less than 20,000, 000 tons of food this yeaf to starvincr Eurooe. which. ean jafely be done without causing any scarcity ai norrw. in irum, the United States has found it self internationally. In foreign trade we are sure of great develogrnent. Immense uantities of commodities. crude "products and building materials will be wanted m Lurope tor re construction. France and Ger manv can suddIv but little Britain is already well prepared, and is making a prompt start; but much of her greatly revit alized energy will be cchsumed in the new ckvelopment of her own empire. The United States will, therefore, come in for a liberal share of this new demand. We, too, are making ambitious plans for trade development in South America and tlit Far Fast, and many new opportunities will be .opened by this great war. Several of our great banking in stitutions are alive to the future, and American branch banks are opening all over the world. Un der the Webb law, designed to permit combinations ofexport ers, very extensive preparations are being made, and many large industrial corporations have joiiwd these organizations, Small concerns have equal op portunity with the larger under the Webb law, which was also intended to avoid possible Con flict with the Sherman Anti Trust law. During 1919 wt may look for a large expansion of ex ports and a very considerable growth of imports, although the latter, under present conditions, cannot be expected to keep pace with the former, and we shall still continue to be a leading creditor Nation. The only means by which these debts can be, settlcd and by which foreign ctuntries can buy our products is for a liberal granting of Cre dit on our pari, alto a , much wider Investment of American Capital in foreign nterprises. Thi is a new but necessary de parture, and one that will ulti mately lead to an increase of na tional prosperity and influence. When war boirowing is ended we will be in a position to grant these Credits freely, having more free Capital thaa any other country; also having large gold supplies and a growing income from our foreign holdings, the proceeds of which to a very con siderable extent can be prosit ably employed abroad. Though we have suffered less and spent less than some of our Allies on the war, its effects have, in some respects been al most as marked here as there. Great social and political changes are inevitable. Lome of them have already occurred, and others' will follow. Even , novv we are unconsciausly in a quiet and orderly reralation. Extra ordinary i-ncursions have been made by the Government into business. Many new functions were projected, and official ac tivities were tremendously ex panded into entirely new fields. Not a few of, these activities are surs to remain, despite demobili zation; and whether Government ownership of public Utilities ex pands or not, it is certain that Government regulation of in dustry in some form or other is destirwd to grow to much wider proportions. ' Industrial dernobih'zation is proceeding eveji more rapidly than the mlitary; and the Gov ernment has taken itself very largely out of business by january Ist. For months past practically all finance, commerce and industry have been under stringent public control for pur ppse of winning the war. By means of price fixing, licensing and other nvethods the Govern ment assumed supervision of nearly all forms of production, distribution, transportation and finance. Upon many occasions such rules pressed hard upon all branches of individual and cor porate cnterprjse, and business men nafurally grew restive under the delays and uncertainties thus incurred; not to speak of the friction and trouble caused by inexperieneed and varbitrary officials. All drawbacks were, however, cheerfully ndured for patriotic reasons, and ow our manufacturers, bankers and merchants, after real experience as to what it means to have the Government in business, are re joicing over the prompt approach toj normal conditions. At the close of the year the railroads, shipping, telegraphs and tcle phones remain under Govern ment control; and a'measurc of regulation over foreiern ex- change, gold and bank Credits is still in existence. The Govern ment also holds immense quanti ties of merchandise which must be sold, and still exercises more or less control over wheat and meat prices. In other respects, however, public regulation has almost completely disappeared American iinances are in bet ter shape than those of any bei igerent because the strain has been less, and resources relativ dy greater. Great Britain has assumed a huge load, which, through skilful handling and the varied resources of her great em pire, she is abundantly able to sustain. France, too, is equal to the heavy bürden thrust upon her; but both Germany and Rus. sia are overwhelmed by Infla tion, and threatened with repud iation and bankruptey. There has, of courSe, been considerable inflation in this country, as is always the case in war; but thanks to our Federal reserve System and the rigid conserva tism of our bankers we have never crossed the danger line. The efforts for raising such im mense sums for ourselves and our Allies have been titanic, naturally absorbing the country' savings so completely that little or no Capital was available for. ordinary enterprises. This scar city of money and Capital must be endured for some months longer, owing to the urgencv ol after-war requirements, which wui necessuaie a xurtner post ponement of new ventures. When war demands da cease, a heavy rush for Capital must be expected ; and the only check upon inordinate development will be high interest rafes and high commodity prices; oonditions which are not bkely to disappear at a very early date .... The labor outlook has cauv:d much uneaiiness, tbc uasettle- ment induced b"y high costs of living, war wages being the chief cause. Probably the Situa tion will efear itself. There is every likelihood of plenty of employment at good wages, and a shortage of labor will be great ly relieved by return of men from the front. Ernployers, re cognizing the Situation, are generally willing to rnake rcason able concessions. The rnove rnent to reach a better under staoding oa both sides through discussion, getting together. considering the other point of view,' and Uearing in niind the hurnanitics of the Situation also prornises to aid the solution of en otherwise threatening Situa tion. Gcrtainly if a fair and friendly spirit can be established between Capital and labor, in cluding recognition of their com mon interest and co-operation to such ends, there will be no ser ious trouble .... '-. For business men the outlook h promising, though confused by the many uncertainties re-, kerred to. Ikonetary restraints will have to b'e' carefully con-sidercd,-äince there is an uhusual degree of inflation in both finan cial and commercial affairs. Com modities are upon a hazardously high level, owing to worldwidc scarcity and high costs of pro duction, and some recessions must be expected. Should the declines come gradually, the re sult will be stimulating to business by aiding a partial re turn to more normal conditions. In the agricultural regions there is much prosperity resulting from prevailing high "prices; and in manufacturing districts the sarne is truc, owing to high wages. .In consequence there should be a wide distribution of all the ordinary necessities. What is most needed is a stnet conservatism in all important business ventures, also a wide economy among the public at large. If thes simple safe guardz are carefully followed for ihe coming year, the effect will be to strengthen confidence and pave the way for a safc and cer tain recovery. Eine Bitte an unsere Leser! 'i , Die leisten Lkskkvder, Tribune erhalten dieselbe durch die Post abgeliefert. Wahrend wir stets darauf gedrungen haben, die Zeitung im Voraus zu bezahlen, wurde die Boransbezahlnng durch die Bor schrift d KrikgöindustrZebehorde zum Gesetz gemacht und so streng als möglich durchgeführt. Wir haben aber feit der Erhöhnng des Äbonnk mentspreises auf $ß.00 da Jahr gefunden, daß die werten Leser, nicht wie früher, meistens für ein Jahr im Voraus zahlten, sondern nur anf 3 oder 6 Monate, die meisten nur anf 3 Monate. Wir möchten nun hiermit unjcre Leser bitten, doch gleich auf ei Jahr oder doch minde stens 5, Monate im BoranS z zahlen. Daß Ihnen dies eine Leichtig keit ist, davon find wir bOrzengt. Wenn uu Hundute von kleinen Betragen eingesandt werden, s, bedeutet daö, daß wir den Lesern'im Jahre mehrere Rechnungen znsendrv, und mindesten einen Clerk mehr anstellen müssen, m die Arbeit z bewältigen, die durch die vermehrte Bnchfuhrnng, Korrespondenz und Aenderung der Leserliste entsteht. Dies sind Unkosten, die nS schwer betreffen, nd die vermieden werden' können. Wir hoffen, unsere Leser werde e nicht für unbescheiden hal ten, wen wir sie onf diese Cache anfmerksam machen. Wir sind auch überzeugt, daß sie nserer Anffordernng soweit als möglich nachkom men werden, nachdem wir sie anf die Cache aufmerksam gemacht haben. Selbstverständlich ist uns der kleinste Abonnementöbetrag willkommen. Allein solche Leser, die gerade so gut auf ein Jahr wie anf 3 Monate bezahlen können, helfen S, Zeit und Geld z sparen, indem sie dies tun; nd daß sie uns auch in dieser Hinsicht entgegenkommen werden, davon sind wir überzeugt nd derbleibe mit Tank im Voraus, . Tägliche Omaha Tribüne, - Bai. I. Peter, Herausgeber. . , Aus Couneil Bluffs. Coupe verloren. "Herr Theodore Petersen, 52g Elen Ävenue, meldete der Polizei, eines seiner Ford Coupes, das. zur Zeit an der Ecke der Park Avcnue und Pierce Straße sich befand, sei ihm abhanden gekommen. Legt Bernfsng ein. Flormce M. Eve hat gegen Carl M. Hart einen Prozeß im Distrikt Gericht eingeleitet, worin ' dieselbe die Summe von $9000 verlangt für geliehene Gelder und Eigenwm, da jedoch daS Bankerott-Verfahren ge gen Hart im Bundesgericht einge leitet ist, so ersucht der Berklaate um eine Verlängerung des Bänke- irottsverfahrenS, bis die Klag? erle digt i,t. Am 2. Dezember erlangte die Klagen.: Eve eine Beschlag nahme dcS Eigentums dcS Verklag ten in der Summe von $500. Un ter dieser Beschlagnahme nahm der Sheriff Besitz eines Automobils. Fred Browning, der dagenm oppo nierte, wurde jedoch mit seinen An sprüchen abgewiesen. Klägerin gewinnt. Margarete Nocnnau hatte den Daniel Wbitson ruf $4,700 Scha dencrsatz verklagt. Die Verhandlun gen ergaben, daß Whitson an einem Tag im Monat Januar nach Dun kelwerden das Gefährt der Nocn nau mit einem großen Automobil anfuhr, wobei die Klögcrin bedeu tende körperliche Verletzungen er litt und daS Buggy, in dem die Klägerin sich befand, stark beschä digte. Tie Jury sprach der Nocn nau die Summe von $2,286 zu. Bahnen müssen Order Parieren. Tie zwischenstaatliche ' Handels kommission erließ an die Iowa Bah nen die Order, daß verschiedene Frachtraten nach südlichen Plätzen den herrschenden Frachtsätzen ange paßt werden müssen. Tie Erlaub nis, diese Raten zu erhöhen, wurde pcn der Kommission abgelehnt- leichtcn Getränken. Jnkorporatorcn sind: Henry Meyer, A. Gohlinghorst. A. Gordon, H. Tank, Richard Gro newcg, John S. Gardincr. C. Oow lcS und Hermann Linden. , Mrs. Minnie Pfeiffer, unsere wohlbekannte Modistin, ist in ge schäftliche Angelegenheiten nach dem Osten gereist und dürfte bei ihrer Rückkehr wohl vieles Neue und Jil. tercssante für ihre Kunden zu zci gen haben. Amendierte Jnkorporan'onS'Artikel. Die Avoea Staat! Bank hat bei dem County Nckorder anumdierte Jn?orporationS.Artikel eingereicht bezüglich der Verbindlichkeiten, die unter der Akte einzugehen sind und die Haftbarkeit derselben. - - - Ei euer Kegelklub. Beint County-Rkkorder wurden die Jnkorporations.Papierk der Council Bluffs Bowling s Alle Compann eingereicht. TaS Betriebs kapital ist auf $1,200 festgestellt. Nebst der Unterhaltung dei Kegel spielS hat die neue Gefellschakt auch den Permit erlangt zum Verkauf m Erfiiv Xeiat und H a Verlangt-. AnMgsn ! Solche sollten stets geschickt werden zur Veröffentlichung in der Deutschen Zeitung Nachgerade weis; jedermann, daß diese Zeitung nicht nur auf der Straße gekauft und gleich wieder weggelegt oder weggeworfen wird, denn sie ist in der , Stadt Gmaha Im schönsten und im wahrsten Sinne deZ Wortes " Das Familienblatt Sie wird int Hau? genom. men, nach Hause gebracht und von ollen Familicnmitglie - dem gelesen im Trauten deutschen yeim jLimwm-.mv X'ixaismjr tanrsxsüii RUTH F.LY Nil Rlavker- und . Gesang5lehrerln Lbsolvlerte im Jahre 1811 da Chicago'er Musical Col lege mit höchsten Ehren und erhielt goldene klnerken. nungSmedaille. .;''' Zimmer 14 ' Valdridge Block 20. und Farnam SMi A