Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 30, 1919, Page 6, Image 6
Seite -Tägliche Omaha Tribüne -Dottttcrötcig. den 30: Januar 1919 AufdevGluekswsge. 4 Roman von 4 4 M (18. FortsetZt'.ng,) Eeibet! Kann Sie daS übrigens so fchr Wunder nehmen ? Ich sagte Ihnen, die Zeiten seien ungünstig, die Ctjanccn iä't sicher ich kennte, um Ihren hrch' stellten Ansprüchen zu gegniigen, gbr Capital unmöglich bei sichern Ünterneh Ölungen sich betheiligen lasien, ich mufzle ivagen alles wagen, auf die Wc fahr hin, alleS zu verlieren, und Sie ivußten das. Ich bin. soweit die Sache es zuließ, mit möglichster Vorsilbt zu Welke gegangen, aber absolute Sicher heit lieg sich natürlich nicht feststellen entweder enormer Gewinn oder enormer rlust. Die Terrain-und Eisenbahn speculation hat namhafte Häuser zu Fall siebracht und die Actionäre selbstver stündlich auch Sie werden aus den Zci Hingen wissen, um welches Unternehmen es sich handelt, und vielleicht auch geahnt haben, daß grade hier Ihr Capital mit operirte, eben weil ungeheure Gewinne so wahrscheinlich waren. Ich rechnete mit einiger Bestimmtheit auf einen glück lichtn Ausgang allein ich habe mich lei der aufs neue überzeugen muffen, daß selbst ein so routinirter Geschäftsmann. jroxi ich seit Jahren einer bin. sich irren kann! Ter Staat bat noch im letzten Au igenblick die Concession zurückgezogen, das Äctienbündel. daS sich als Aequivalent Hhres Capitals in meinen Handen besin det,ist vollkommen werthes. Soeben em jpfinz ich ine sicher beglaubigte Depesche, inst das Eesürchtete eingetreten iit'. Sie jrnb ruinirt, Carola! I Carola war aufgesprungen und Darrte !ihn an mit weit geöffneten Augen, wo gender Brust, fliegendem Athem, ohne ein Dort hervorbringen z könnern Er erhob jsid), da er sie stehen sah, ebenfall lang ?sam und stand ihr stumm gegenüber. Lt -ruhig ins Auge fassend. ! Und das daS sagen Sie mir so kalt, So so gleichgillig ins Gesicht, als o& es sich um eine Bagatelle bündelte ! Kiek sie endlich hervor. , Ich bin kein Mann der Emotionen und Ueberspanntheilen. das sollten Sie tvissen, Carola! Und wenn ich es im was würde es Jhnm helfen ? Glle Wnthausbrüche und Lamentationen der Welt könne die todten Eisenbahnae ttn nicht mebr iu werthvollen Papieren lachen I ' Für Sie ist es leichter, gelassen zu blei en, der Sie mit keinem Psennig JhreZ Vermögens bei diesem Unglücks Unter nehme betheiligt find. ) ' Nein, das bin ich auch nicht, Gottlob ! Sich habe mich wohl gehütet ! Sie wer-j den sich zu entsinen wissen, das; ich in der ersten Unterredung,die Sie mir in die fern Zimmergütigft gewährten, ausdrück lich den Umstand betonte, daß ich m e i n Vermögen in durchaus zuverlässigen Ca pitalsanlage arbeiten lassen könnte,wäh rend ich mit dem Ihrigen nothgedrungen zu wdghalsigen Unternehmungen gezwun zen seil Tarauf entgegneten Sie mir, daß cie nicht leben wollten, wie eine Kloster krau, und ermächtigten mich besonders zu g.'der beliebigen Ertravagan, in dieser lichtung ! '. Weil ich nicht ahnte, baß Sie mich inZ verderben stürzen würden ! Verzeihen Sie, schöne Frau, daß ich Sie corrigire es ist niemals entfernt meine Absicht gewesen, Sie ins Verder ben zu stürzen ! Die Baronin horchte hoch aus. Aber wie wie Sie konnten unmöglich annehmen, Ca kola, daß ich eine so theure und , bewährte Freundin, an die mich so manche unser geßliche Erinnerung knüpst hier zuckte die Baronin heftig zusammen, und Herr von Marburg lächelte , in einer so pre ; kären Lage, umgeben von Calamitäten aller Art, sallen lassen würde oder dach ten Sie es dennoch 's Wenn Sie es tha ten, so fügten Sie mir ein schweres Un recht zu ! Lassen Sie uns einen Aus gleich schließ,, festgehalten bis an unser dereinstiges seliges Ende, begründet auf gegenseitiger Liebe und Hochachtung warum heben Sie abwehrend die Hand ? vorerst hören Sie mich gütigst bis zu Ende l Ich werde mir die Ehre geben, hne die ausgiebigsten Mittel zu einem ebe in Paris, in London, kurz, wo e lehnen beliebt, in jeder von Ihnen zu be qiimmenden Weise zur Verfügung zustel 'Im, Sie sollen in keiner Hinsicht be schrankt werden oder sich irgendwelchem ,wang zu unterwerfen haben, Ihr Leben soll sich ganz nach Ihrem Wunsch gestal tont Er hielt einen Augenblick inne, und Frau v. Wismar fragte mit zusammen-c'-.ozenen Brauen. b;e vollen Lippen ver rötlich geschürzt : , 3 Und welchen Gegendienst verlangen Ci sllr diese lebenslängliche, glan zende Versorgung, die Sie wohl schwerlich aus reiner Menschenliebe in Scene sei- j7N? 5?err von Marburg neigte sich verbind- l Sie besitzen eine feine Menschenlennt Y'.n, schone Frau, gestatten ,S,e mir, Z nen dazu Glück zu wünschen ! Aller, dtt'z setze ich eine hcgeiileistiinz voraus, jtc ,Zhne speciell inoessen wedcr beson Hui schwer fallen dürste, noch irgend wel-irf-e Opjer von Ihnen fordert. Ich ersuche öit um die Hand Ihrer Tochter Katha rina! ' T war er un, der gesürchlcte, in tcv,kt E!e doch noch immer bezweifelte Momcnt ! Kühl, glatt und ruhig wurde i rt Bitte-, die au' ein Haar einem Äcfth'.e glich, ausgelproche, tf Person k cheZ Empfinden IgnoriU, ch tkvgeizi-f-:'n "i'Iaiw mit einem Hauch des Äundrs riH:;t, vernichtet, ihre uubZndige E j:..A grau?sm, grausam bestraft ? Er L "-toJ y. ?dnlnz miz HH' ' Vernhard Frey. 44'1"M"44444444444 yarrtichieit angestrebte Ziel war sm nmcr ihrem ''crcich entrückt. O, wie sie ihn haßte, den vornehm lächelnden Cavalicr, der daS (.iliipbenbrot, das er ihr reichen wollte, als Lockspeise dar bot, für welche sie erst den Preis zu zah len hatte ! Und doch durfte sie eö nicht mit ihm verdarben, sie war i seiner Gewalt so oder so mußte still halten, sein gefügiges Werkzeug fein, um sich nicht die einzige Hilsouelle, die sie auf der weiten Welt hatte, zu verschcr zcn ! Nun, Carola? Sie sehen mich än wie eine Niobe! Kam Ihnen die Salde wirk lich so ganz unerwartet 1 Sie suchte sich unter feinem bcobach tenden Blick zu sammeln, und der Stolz kam ihr zu Hilfe. Das weniger, SiglSmunb I Indessen, wie ich Kartharina kenne, wird sie nie mals einwilligen, mrt einem offenbaren Interesse für einen andern Ich weiß, ich weiß l Ihre Tochter ist nicht, wie Sie, die sich die überlvicgendcn Vortheile eines solchen Wechsels sofort klarmache würde sie hat den scntimen talcn, zu Gcsühlsseligkcitcn neigenden Charakter ihres Baters, meines vcrstor denen Freundes, der die liebe deutsche Treue undöledlichkeit über alles setzte hier aber ist eben die Stelle, wo Ihr Ein-fhiß- sich geltend machen muß. Ihnen mutz es doch ohne Zweifel erwünscht sein, statt eines Malers Gerhard Palmcr ci ncn Sigismund von Marburg zum Schwiegersohn da war das ver haßte Wort ! zu bekomnien, und den Widerstand Ihrer Tochter können Sie leicht mit der Eristen;srage, die nun mehr ganz in meinen Händn liegt, be siegen ! Leicht? Sie kennen das Mädchen nicht? Wo es sich um solche Tinge han delt, ist sie wie von Stahl ! Sie wurde sich lieber mit ihrer Hände Arbeit ihr Brod verdienen, als eineConvenienz-Ehe eingehen ! Meinen Sie wirklich, Carola? Ich denke denn doch zu gut von Ihrer Toch ter, um ihr eine so sinnlose Ueberspannt hcit zuzutrauen. Sie ist neben aller Sentimentalität, der ich vollauf Rech nung trage, ein gescheites Mädchen, das nicht umsonst einundzwanzig Jahre in der großen Welt gelebt hat ! Sie wird sich bei näherer Ueberlegung sagen müs sen, daß die Geschichte mit dem täglichen Brod zwar sehr romantisch klingt, daß aber das Wort Brod einen ziemlich dehnbaren Begriff darstellt, deine Men ge anderer Tinge, als da sind : Diener scbaft, Equipage, silbernes Taselgcrätb, Tamastmöbel, legante Toiletten und vergleichen, in sich begreift. Es spricht sich leicht verächtlich vom Lurus, iccnn man mitte darin sitzt, icb möchte aber wohl sehen, wie sich die Baronin Wis mar nebst Baronesse Tochter in zwei ge mietheten Stuben mit birkenen Möbeln und einem unbezahlten Pianino, das die Erwerbsquelle vorstellt, ausnehmen wür de ! Nücken Sie ihr gütigst diese Per spective vor Augen, und der poctisebe Nimbus des Brodvcrdienens wird, ich bin fest überzeugt, alsbald vor der Prosa ischen Wirklichkeit verschwinden! Turch die üppigen Glieder der Baro nin ging ein Schauder das Bild war wahr, so grell es ihr auch erschien, sie wußte es nur zu gut, dennoch bäumte sich ihr Trotz auf. Und wenn ich es nun nicht thue-i nicbt thun will was dann 'i Tann Herr von Marburg lehnte sich leicht in seinen Sessel zurück würde ich mich genöthigt sebcn, Sie beide ihrem Schicksal zu überlassen, so wenig ritter lich ein solches Verfahren auch Ihnen und selbst mir erscheinen mochte! Außer dem aber kenne ich noch ein anderes Mit tel, unfehlbar sicher meinen Zweck zu er reichen ich besitze einen gewissen Brief, in welchem man mich mit dem Plane be kannl macht, das Söhnchen des Barons Wismaf aus erster Ehe auf unvcrfängli chem Wege verschwinden zu lassen, um ganz sicher das.dem Kinde zustehende sehr bedeutende Erbe in die Hand ;u bekom men Bis dahin ha!t die Baronin ihm zu gehört, wie gelahmt vor Schreck und Zorn, jetzt sprang sie aus, ergriff seinen lrm und rüttelte ihn wie in Beuiveif lang. , Jenen Brief Sie baben haben ihn nicht vernichtet, wie Sie mir fest ver svrachen ? " Wozu ? fragte er gelassen. Bei mir, im Geheimfach meines Schreibtisches, fand ihn Niemand, und es war wie eine prophetische Stimme in mir, die mir sag te. dieser Brief könne knir dereinst noch sehr nützlich werden ! Sie war wie vernicklet in sich züsam mengesunken. Und Jbre Mitwissenschaft, Ihre Hilfe bei der That ? Wer will sie mir beweisen ? Ich fägke Ihnen ja, wie umsichtig meine Maßre geln getroffen waren! Unter anderm Namen habe ich bei dem Banquier die betreffenden Gelder hinterlegt, ich selbst habe mich ein einziges Mal nur den Leu len in Steiermark. die jetzt längst k?dt sind, gezeigt, die jetzigen Pslege-Eltern Ivisien nichts von mir. Tocumente und Papiere sind in meiner Hand, sowohl der Taufschein jenes tvdlkranken Kindes Jo feph Anton Lolkmann, daö wir seinen Eltern ablausten, als auch der Jbres StiessohneS Herbert Thi'sil, von Wis mar, den wc dem bald verstorben?,, Bauerkibuben unterschoben. Und so!l:cn Sie selbst gewankt und glücklich genug sei, mich, was nick-t anzunchmen aleichlallz in jene Schlingen zu rerivik sein, f wurde ich Mich, denen biauche ich Sie wl'k'l nicht zu versichern, e,ner s? ZM''1&1&L iM i- schickt durch schleuniges Verschwinden zu entledigen wissen. Ihnen dagegen dürste die Sache schwerer werden, den' ohne Mittel ist ei nicht ganz leicht, zu ntslie hen. und der Credit der Baronin Wis mar ist. wie ich fürchte, nicht der festeste! Und doch war die Summe Geldes, welche ich Ihnen, unserer Verabredung gemäß, von dem Vermögen des Knaben auszahlte: der Grundstein JhrcS jetzigen colossalen Bcsitzthums. Ganz recht. Eben darum will ich da für sorgen, daß ein Zheil dieses Besitz thums der Begründerin meines GlückeS wieder zu gute kommt! Die schöne Frau versank in sinfteres Brüten ; Herr von Marburg betrachtet sie eine Zeitlang ausmerlsam. dann griff er ihre hcrabbängende Rechte. Kommen Sie. Carola, lassen Sie un vernünftig miteinander reden l WaS ich Ihnen zuletzt sagte, muhte ich ausspre chcn, um es Ihnen deutlich zu machen, das; es keinen andern Ausweg für Sie gibt l Es ist eine Drohung, ich gebe es zu, und zwar leine eitle, sondern eine, die zur strengsten Wahrbeit werden kann, salls Sie sich nicht willig fügen l Und ist denn das so schwer i Verlange ich das Unmögliche von Ihnen ! Ich will Sie von einer Tochter befreien, die Ihnen lange schon unbequem und eine lastige Zugabe ist., Sie haben es mir selbst verrathen. Ich will dieser Tochter eine Stellung, ein fcebni in der großen Welt schaffen, um welches sie ohn Ueber, treibunq manche Fürstin zu beneide hätte, ich will endlich Ihren langgeheg ten Wünschen zuvorkommen undJhrDa sein in jeder Hinsicht glänzend, gaz ach Ihrer Neigung, gestalten! Sehen Sie, verebrte Freundin, das ist die gute Seite der Medaille, und ich denke, sie ist er freulich genug ; es soll mir lieb sein, wenn Jbnen die Kehrseite ganz und gar erspart bleibt, nur mußte ich Ihnen die selbe vor Augen führen, um gegen alle Wenn" und Aber" Jbrerseits mit Er folg gerüste'. zu sein. Werden wir auch in diesem Falle Vundesgenoffen wie bis der. und Sie werden es nicht. iu bereuen haken. Sie ließ willenlos ihre Häird in der seinen liegen, und an ihrer eitel Seele schwebten im Fluge Bilder des Elan zes und der Pracht vorüb, die sie sott an, uneingeengt durch pecuniäre Beden ken, um sich entfalten würde, in Paris, in London, in Petersburg, Brüssel und im Sommer in den vernchmsten Luxris bädcrn. , Und Sie versprechen mir undcditc? Schweigen wie bisher, salls ' . Sie mein schöner und gewandter An walt werden ! vollendete er, ihre Ha,id u seinen Lippen emporhebend. Lassen vir die Todten ruhen ! Herbert Thalsilo von Wismar ist todt, wie der Schein un-' feres Arztes inLemberg bestätigt so we nig wie dieser brave Mann es wußte, welcher von den beiden Knaben, die Sie mitbrachten, der Erbe dkö WiSmarschcn Vermögens war, so wenig wissen es an den außer Ihnen und mir, ain allerwe nigften der Knabe selbst, der als Joseph Änwn Polkmann ein idyllisches und zu friedencs Tasein führt wir können dreist annehmen, daß er sich so besser be sindetz als vor dem Namensinechsel. Das, schwindsüchtige Bauernknäbchen schlum inert sonst auf dem Lembergcr Friedhof unter einem Äarmordenkmal mit Pomp basier Inschrift eS war ein glücklicher Zufall, der uns damals sobald dies llei ne, dem Tcde aeioeihte Wesen sinden ließ, das unsern Plänen so unentbehrlich lvar. Sie hob w,e gequält hie Hand und wandte sich ab. Nichts mehr davon! Ich kann es nicht hören! Mich verfolgen die ernsten, fragen oen Augen de Knaben zu tauiendmalcn im Traum, und ich frage mich schaudernd, was ich aus ihm gemacht Einen kraftvollen, harmlosen Bauern jungen, der seelcnverznügt mit dem Stut zen aus die Jagd geht, mit den Burschen rauft und sem Madchenkußt ist dasein schlimmes Los? Haben wir ihndenn eingesperrt, leben big begraden oder sonst zu einem bckla genswerthen Dasein verdammt ist er nicht frei, glücklich, gut versorgt ? Wir haben uns seiner Ansprüche bemächtigt, ehe er selbst eine Ahnung von denselben hatte Aber mein Gem?bl liebte seinen Sohn Ja, es traf sich glch mit der Reise des guten Wismar nach England be huss persönlicher Negulirung von seines Bruders Nachlaß. Unterdessen lieh sich vieles bewerkstelligen, so auch der Tcd seines Sohnes und Erben, dein dann bei Wismars Rückkehr die Abfassung seines Testaments folgte, das Sie zur Alleinerbin des Gesamintvermögenö er nannte, . (Fortsetzung folgt.) Berechtigt! Verlaif gn. .Geben Sie zu, den Kläger ein .Mondkalb' genannt zu haben?' Twohl; aber ich bitte um mildernde Umstände ei war gerade Neu mond!' Boshaft. Dichter: JZtx Sie mein Trauerspiel doch wohl nicht aufführen, so bin ich gekommen, um mir e! wieder zu holen. Direktor: .DaS ist auch die einzige Wiederhg. lung. die Ihrem Opui ,u theil wird.' Jmmr drfklb. A. lzum Trchäolozen. der sich mit einem ziemlich iejcchrten Fröu'in verlobt, hat): .Wie !t ist eigentlich Dein Vrenit?' Archäologe: .Nach dn neuesten Forschungen zmeiunddrer h!g,' Ein dl, Tpendr. JBtfzn Sie. wenn ich r-nsnrra t n:l spende, kinn frag' ich mich im mer: WaS kann ti brauchen?" .Ich msch'I anders I Ich frag' ir.vt im mtt: Wal kenn ich mAt brau, felX ' " M. '. ', ,.-, xssfssssasset ZZiezu Unrecht starbca. Von . Fred (Wien). Gibt es daS? Zu Unrecht sterben? Ist nicht der Tod jener einzige V!o ment der Ezistenz. des Lebens könnte man fast sagen, dem gegenüber alle Kritik stumm ist! E sei denn die 'Trauer der Nahestehenden.' die stets und'ernsach .zu sruh" sagt. Gibt eS denn, wenn einer den letzten Atemzug aus der armen Brust gelassen hat. eine andere Art zu wcTten als das Gc fühl das trotz allem immer wieder mit der Vorstellung, ein Mensch müsse eben sterben, weil seine Krast ver zehrt, die Flamme ausgebrannt ist. im Streite liegt? Die zu Unrecht starben ... Ich meine auch nicht jene Großen von denen die Welt noch viel zu erwarten titte. nicht die Ge liebten, deren Bild zu hell ist. um schon zu verblassen. Heute denke ich. von einem umfangreichen Werke ge zwungen, dessen Inhalt. nicht etwa den Ton Pathos hat. an die Leute, die .von Rechts wegen' starben, die gezwungen wurden, sich töten zu las sen. oder doch aus der Gemeinschaft der Lebenden ausgeschaltet wurden. , indem man sie in den Kerker setzte, und dieses Recht war ein Unrecht, war Menschengesetz und Justizirrtum. Menschenwillkür . . . Erich Cello, der kluge- und menschliche Berliner Anwalt, hat ein Buch geschrieben: .Tie Irrtümer der Strasjustiz und ihre Ursachen', in dem nicht etwa für oder gegen die Todesstrafe Argumente gebracht werden, sondern aus der Un zahl jener Fälle des letzten Jahrhun derts, in denen einer oder eine irr tümlich des Mordes wegen verurteilt worden ist: eine bedrückend große Zahl, unsentimental und gerade dar um mit Gewalt wirkend, dargestellt. Was enthält dieses Werk nicht alles? Verstörte Hirne und Seelen, teufli fche Bosheit, kalten Eigensinn! Wie viel Rätsel stehen da. Und hinter allen der Schatten des Mordes, der äußersten, härtesten Strafen von Nechts wegen" aus Irrtum! Deutschland und Oesterreich, Eng iand und Italien, Frankreich und die Schweiz alle Lander, in denen mir's so herrlich weit gebracht, haben ihr Teil an dieser Sammlung schauer licher Gerechligieit". Da ist ein englischer Rekord: in L7 Jahren sind i'J irrige Todesurteile gesallt worden. Während sieben Monaten, die sein Amt gewährt hatte, rettet der Sherifj Wilde sechs Unfcyuldige vom Gal gen. Im letzten Augenutick, als schon die Hinrichtungöpred!gt gehalten ist, oermag einmal der Sheriff noch daö Leben eines Mannes freizubekommen, der nicht gefehll harte und auf den Schlcichpfaoen der Justiz dennoch bis zum Galgen geführt worden war. Aber sind das Tinge aus längst ver zangenen eiien, Arider, um minder zu schrecken, seltene Vorkommnisse, cglich gewesen durch längst korii gierte Gesetze i O nein, 'das neun zehnte und zwanzigste Jahrhunaert gibt alle diese Beispiele her. und wir, denen .nur" das Menschliche zu Her zen spricht, wollen darum auch hier nur ciiiigcä an der Hana dieses er schüttelnde Ruches ausschreiben, ei niges, von dem, was es alles in der Welt gibt. Ta sind lnlte Männer. Gendarmen unt UnteriuchllNgsrichler. Männer von NiäIerberuf und gedankenlos böse 5ilalschweider, die eine einmal ge faßte Meinung um keinen Preis und sei's djä Leben eines, andern aufgeben wollen. Irgendwas hat ih nen den Gedanten eingezeoen: der ist der Täter, und nun wachst ihre Er innerungstrail ms Ueber,nenchliche, über Berge haben sie sehen tonnen, durq Mauern horten, uno ist erst einige Zeit vorbei, so haben auch an öre viel gejehen und geHort, und es ist ein tiaipf um, die gute Sache, was zuerst Mißoerstöudnis , Ge schwätz war. 'Man lese de;i Fall Miethen. Er hat sich ereigne!. Aus ein paar gestammelten Worten einer tödlich am Mopse Verletzten, höchst zweifelhaften Indizien, wird ein Todesurteil. Ter zu lebenslänglichem Zuchthaus be gnadizte Mann stirbt im Zuchthaus, nachdem er in Briefen, die zu lesen dunkle Näch:e mit Schreckgepenstern anzufüllen vermögen, seine Unschuld immer lind immer beteuert hat, nach Lew längst jeder, der in die, Sachlage Einblick detommt, aus neuen Tatsa chen die Ueberzeugung hat, ein Ün schuldiger sicße stunde um Stunde )en Äopf an die Wand der Zelle, Aott un, die Menschen nicht mehr begreifend. Ta ist der Fall Steiner, der sich in Wien zugetragen hat, im Zahre 1878. Lei diesem Beispiel aus Oesterreich sei übrigens angemerkt. vag seuo cri lonjiiiuen, in melier reich sei's mit diesen furchtbaren Irr cüincrn der Slrasjusiiz besser bestellt Zls im Teutschen Reich. Tatz sie ge schchen, überall, wo Menschenhirne unabänderliche Urteile mit ihrer rir men Vernunft fällen, das ist ja. wir faoen's zornia. hilflos und schiu dernd zugleich, auch in Oesterreich nicht anders möglich. Aber die Ge ictzeoolschriiteii. die ein irriges Ur ieil abändern lö:inen. sind, wie Sello zeigt, in Oesterreich besser. Während n-ch preußischem Rech: die Resiitu tion eines rech:jkizftigen Urteils nur zulässig ist. wenn dteses aus eme tal sehe Urkunde oder ein meineidiges Zeugnis gegründet war. und selbst in dem Falle, wo ein andrer deS glei chen, BerbrechenS wegen verurteilt worden ist, nichts dem Unschuldigen helfen kann als etwa ein reitender Formfehler' im Verfahren, ist die österreichische Justiz schon seit Jahr zehnten weitherziger. Nun der Fall Steiner, an den sich Wiener Leser er innern werden. Neuda war der Ber tcidiger einer frechen und Ungeschick ten Dirne, die verdächtigt wurde, eine Freuiidin und Konkurrentin ermordet zu haben Sie wird zum Tod ver urteil, vom Kassationshofe zu sieben Jahren schweren Kerkers begnadigt, weil man man ein ihrer Schuld zwei felt ein goldener Mittelweg, den die Richter oft zu gehen scheinen, un sereinem unfaßbar. Und nachdem sie vier Jahre gebüßt, entdeckt sich der Mörder. Der Mörder, ja ... durch welche groteske Schicksalsfügung ist er's geworden und hat eine Unschul dige fast zum Tode, wahrhaftig in den Kerker gebracht ? Er hatte sich bei jener Frau vergiften wollen. Ein Versehen hat die Leichtsinnige dieses Blousäurefrühstück statt feiner gerne ßen lassen, und der Mann, voll Grauen dieses Versehen bemerkend, wissend, daß sie nun Serben muß, er würgt sie, damit sie nicht schreie, man das .Versehen' nicht entdecken kann. Man kann's nur so mit den dürren Worten der Protokolle aufschreiben; wer wollte noch Worte zu solchem Ge schehen machen? Und nun die vielen Fälle, wo eine gewaltige Äolksstimme herrscht, das Äoz populi, vox bei durch alle menschliche Einsicht widerlegt wird. Die Verbrecher, diesmal unschuldig, die Menschen, die auch nur sonstwie unsympathisch sind, einer verhaßten Rasse oder Kaste angehören, und der Fluch der .Stimmung", des , Ge schwätzes wirkt. Da sind Prozesse um Mörder, nicht einer, viele, wo die Berufsrichter, sonst strenger alS die Geschworenen. . immer wieder die Schuldsprüche aufheben, die Veräch tigert während der Untersuchung sie chen und sterben, die Massensuggestion aber bei ihrem Urteil bleibt. Der Fass Ritter acht einstimmige Schuld fprüche werden von den höheren Ge richtshösen umgestoßen, weil kein Grund für die Mordschuld ist. ollein Gekiässigkeit, Berbohrtl)eit, Wut gegen ein antisoziales Individuum, die Phantasie und Wichtigtuerei derZeu gen ruft immer wieder nach dem Scharsrichter. . Wir wollen nicht von politischen, nicht von berühmien Ras sesuzgestionen sprechen. Diese Pro zesse mit ihrem Auf und Rieder von Riedtttiacht, Edelmut, Romantik. Tiploniatii,', Intrigiic hic rind da sind in aller Gedächtnis. Ader der französische Fall Fualdcs aus dem Jahre 1817 ist weniger bekannt und verdient einen Hinweis, weil er die Intensität und Umfänglichkeit und böse Wirkung der Phantasie hysteri scher Lügnerinnen als Zeugen zeigt. Die Reichen haben es getan,' ruft die Menge, als ein Mann erstochen aufgefunoen wird. Eine umfang reiche Verschwörung. Helfershelfer, tausend Einzelheiten werden erfunden bis zur grotesken Eidaussage: man hat das Blut des Getöteten den Schweinen zum Trinken gegeben und wir, wir haben alles das gesehen! Während nach Jahren die Unschuld des Verurteilten, die völlige Unwahr heit aller Behauptungen aufkommt. Wie viel Leid, das keiner mehr gut machen kann, ist aber inzwischen ge schehen! Und immer wieder erschrickt man wie fast unmöglich es ist, 'eine kriminalistische Theorie, die einmal ousgesponnen ist, zu widerlegen. Secqs Jahre sitzt ein andrer, namens Bourgeois, im Äagno, nachdem der wirkucu Schuldige ichon ge,ianden hat und auch verurteilt worden ist. . . Und nun stehen die Rätsel auf, die Gestalten jener, an denen nicht nur die Justiz gesündigt ha:, fondern die auch an sia) selbst sündigten; was sind das für unselige, elende Natu rcn, die. um irgendeine. Leichtfertig seit zu verbergen, den Schein des Mordes, das Henkerurieik auf sich lenken, sich in Lügen verstricken, aus deren Netzen sie oft genug nicht mehr befreit werden können. Ein Dienst mädchen putzt sich mit dem Schmuck der Herrschaft, um zum Ball zu ge hen.. unglückliche Geringfügigkeiten treten hinzu, sie wird gehängt. Ein Diener tragt den Mantel feines Herrn. Die Zeugen bekunden dar um, den Herrn mit eigenen Augen ge sehen zu haben . . . Und auf der andern Seite die Sicherheit der Sach verständigen, daS Geschick Irrer, de ren Geisteskrankheit nicht erkannt wird ... und dos Ethos jener Ver brecher, die sich für Heilbringer hal ten. 1837 ermordet in der Kürche beim Gottesdienst der Priester Ver ger, ein Berfolgungswahnsinniger, den Erzbischof von Paris. .Ja', ruft er während der Verhandlung, wo es um seinen Kopf geht, ich bin ein Feind der Priester von heute, wie JesuS Christus ein Feind der Prie ster feiner Zeit war.' Und an der Seite dieses Mannes stehen Scharen von Menschen, die nicht anders tonn ren, glaubten, die Menschheit zu ret ten. indem sie töteirr. Was aber soll man zu jenem Fall BruMscha sagen, der in jeder Bezie huüg d,is gräßlichste Rätsel brinol? ' ' Pl Hl" . t J. .f it er iJtar.n IN nn leniaienrrei'er Lnns IM.Ez t2t m cincrn stralicnbuch gelesen, daß Kannibalen Menschenfleisch verzehren; ohne Scha . den. ja z ihrem Wohl. .Und davon nicht sterben." sagt er in dem Ge , ständnls. fein, eigenes zwölfjörigejk Mädchen auf einem irdenen Tefr ge braten und gegessen zu haben. Vber dns Geständnis ist falsch. Man erschrickt ja überhaupt iiber dlk Zahl der sich selbst fälschlich der entsetzlich, sten Taten Beschuldigenden- und muß Cello recht geben, wenn er von der noch bestehenden, r.ur in der Form abgeänderten Inquisition spricht. Ist falsch. Die Tochter lebt. AIS der Zuchthausdirektor das dem Verur teilten sagt, ist er weder freudig er regt, daß er frei wird, noch gibt er irgendeine Erklärung. Sagt nur: .Werd ich frei, gut. Die Gendarmen haben mich hergebracht, sie sollen mich wieder fortholen. Geschieht das nicht, dann soll alles beim alten blei den.' Ein Geisteskranker. Gewiß, das ist die Konstatierung im üblichen Wortlaut. Aber wie geht das zu, daß ein Mensch solches. Tun im wüsten Träumen wär's , allzu be drückend selbst sich zuschreibt, mit der Vorstellung, er habe es getan, lebt, und als er dann, von allen als vollkommen geistig normaler, äußerst intelligenter Mensch geschildert, die Türe offen sieht, durch die er in die Freiheit gehen kann jetzt doch auch innerlich sicher, daß er nur von einem schauerlichen Alp gedrückt war, als er sein Geständnis tat. gleichsam mit sich, dem Leben trotzt? Man muß denken, wie weit eben diese unseligen Menschen von unS sich entfernen, wenn man sie wegen eineZ nicht bc gangenen Frevels auf den letzten Weg schickt. Daß ihre Welt fortan wahr hastig nicht mehr die unsre ist find es darum in Wahrheit nicht mehr mög itch ist, sie in unser Leben zurückzu holen, selbst wenn daZ Urteil aufgc hoben wird. Wir wollten sie zu Un recht sterben lassen und in Wahr heit können sie also auch nicht mehr leben, wenn wir sie in Wirklichkeit dann leben lassen. Habc :!e schon Löwcnflcisch gegcs fr? Mit dicscr überraschenden und doch sehr zeitgemäßen Frage tritt ein Pariser Blakt an seine Leser heran. Es versichert: Bärenfleisch, Büjfel, Kanieel und Elesantenfüße bah, das ist keine Sinnst, das hat bald ' einer gegessen, aber Löwen sleijch? Wie verschafft man sich Lö weiijlcisch? Und doch ist es dieser Tage in Paris passiert, daß Löwen fleisch auf den Markt gebracht wur de. Das Blatt erzählt auch, wie sich die Geschichte zugetragen. Ein Buch senmacher hatte eine neue Feuer wasfe erfunden und wollte sie ein mal an irgendeinem Tier ausprobie len. In emec der so selten gewor denen Menagerien, die der 5trieg noch nicht völlig entvölkert hat, er stand er einen Löwen. Mehr noch, eine Löwin, eine schöne junge Löwin in der Blüte :h Jalire die nu)t mehr als 2 Vi Lenze zählte. Mit sei nenr neuen Mordinstnnnent tötete er das Tier und bot es dann in einer Geflügel und Wildbrethand, lung in der Rue Montorgueil zum Kauf an. Ter Händler war nicht sehr begeistert, er wies das Angebot kühl zurück und erklärte,, es fehle ihm durchaus die passende Kund Ichaft für dieses Vieh da. Ter ersin dungsrciche Waffenschmied aber be harrte auf seinem Vorschlag und ver sick'erte, daß in . iner Zeit, in der man weder Kalbsleisch, noch Schwei uesleisch, ja nicht einmal Hammel fleisch habe, Löwenkoteiettcn zu 4 Franken das Pfund oder weniger saftige Löwenbratenstücke zu 3.50 Franken einen reißenden Absatz fin oen würden wie frische Brötchen. Und der Mann hatte recht. Nach der armen Löwin herrscnte eine geradezu stürmische Nachfrage. Wie das Lö wensleisch geschmeckt hat, weiß daZ Pariser Blatt nic't zu erzählen. Lebensweisheit. geht im Leben nicht ohne Ver druß. Toch ich sür meine Person, ich mein', Wenn sich nun 'mal einer Lrgern muß. So muß es immer der andere sein. ' Wie der Schleich han d e b e t r i e b e n w t r d. Ein bayr. Postbeamter bediente sich bei Schie bercicn mit Mehl und Brot der amt lichen Postsäcke. Neulich wurde er er tappt, wie er 110 Psund Mehl und 2 Psund Brot auf diese Weise. auS Nicderbayern hereinbrachte, und sie wieder ouösühren wollte. Nebelhafte Aussicht. Heiratökandidat: .Hat denn diese geradezu abstoßend häßliche Dame soviel Geld daß Sie sie mir fo eindringlich zureden?' Vermittler: .Noch nicht; aber ihre Mutter ist Witwe eine prachtvolle Erscheinung! Ich sage Ilinen, die macht noch mal eine glänzende Partie!' Ein BedauernSwer ter. Bekannter: Also morgen geht'S ins Gebirge, Herr Rat?" Rat l'eufvnd): Leider! Haiv.rx bat man i'ch vom Urla.tö erbolt. sa ti schon ttiüei isi Feine Farmanwesm Skahe Cmth 280 Acker I Milen von in CIM in TI 1,,,,,. Siebt., fltlwn. lt(e "2 dcsichl au reichem Irtraatj 111 ilt Ikbr kra5Iiid. it.r tt ousgeeuinkle4 Suit Ibtlont). Bitt DuclWl. 20 Hdtt II I, da ibrig, nltt Pg, D'r Platz "t iiilt in Njmhl d ncu'ilk und itUtn erbelicruna'N. doch, a der ttgkiilvmn lein Farmer tst, W M t acwIlU u vnkaulkii, um da sin Ilir flfidatllicte w's ii e misten. Stimmt $140 für bin tit. 'et und I2K.000 können ! C icher ielt (OT dl. Rann JlcDfii bleibn. Ich liefere den iMtract wk den SesldNiel und ebe öüarrnn, vttb. onnch in Velchtllei Nur fl'fXLI 1t für leben Verkant, den Ich mne. E'tt In Cbfnem fliit da Wiin icnSwerte finfet. schiklli, mir. tost n tu stillten tut! und Ich werd, ei estrz verluden. ledkn itrie n M liegen. Meine Mreiien und? und NZuter IieDen mtt cl impleblurig zur Celte. 80 Acker land. 20 kvtelken von CrnoS ! icb und nur 84 Meilen von Oitet a. Ta Land 1(1 leicht geweilt und etti)t an dem bellen fchwai-zen öutitu. 60 davon sind unser Uuiifl ,nd der Reit tit Weide, flrurtilMum, ,nd SAalirnMiime. in Ha mit giinmern. guter etaü, Bornftlfid. kiZweinellall und mit türmen tttt Windmühle. Clenl in einer JjoflTOiile, Telephon und ECtutrnii , frei mit $185 et Ktfer. jelchl Bedingungen. 80 Acker ittttia ttie cSlfl, und tiShft let" Üifiita; üNeS feine und kdene lanb; reicher ffudcn. eintiHSunt. tttlfilSÜ alle kuttidlkkt. Hau mit t glmmern. guler S'nmnen mit ZZIndmühie und ant erhaltene tol lung? und lkbäudk! hübscher kaiimbeilnnk. Wird dersmitt. um inen JRnrtilnft u ordn! und wirk billig verkaust. Prei $210 per et. Claude H. Reed, 1309 H,warv Ct. Cmall, JltSraSfa ttU S)fitt IM MaZsifizierte Anzeigen! Verlangt Männlich. Verlangt wird ein nlitteljiihrigr Mann für allgeineine Fanntvirt. schast; und wenn ereinen Sohn im Alter tion H bis Z(! Jahren hat. so kann dieser auch in .Tienst treten. Monatlicher Lahn. Adressiert Boz F. Tagliä'e Oniglza Tribüne, Oma ha. Neb. 2-349 Zerlangt Männlich und Weiblich. Verlangt Manu und Frau m ben mittleren Jahren um auf einer Farm 20 Mcilct von Omaha zn ar betten. Guter Lolm. daucruöe Ar bcit daö ganze Ialie hindurch. Man adressiere: Gnö Polstedt, Washing ton, Ncb Noute i. 2.2:M:) Stkllkngcsiich. Wer (inen TeutschRussen mit Frau, 35 Jahre alt, siir Farmcrrhelt haben will, sckrewe. bitte, an i5ou rad Beck, Otis, ttansas. 1-31-19. Tchr billig zn dcrkanfcn. HauS mit 6 Jiinmern. ganz wo dern, billig zu derkanfen. Preis $1,800. Ebenso eine Ecklot, c,s; bei 150. nahe der St. Josel'h Kirche. für $700. Näheres zu ersahren bei Melchior Leis & Scm. 2215 Süd 16. Str.. Tel. Douql. 5,5?. i Carl T. Schmidt, Pazton Hotel Pharmacy, 14. und Harney Str. Schnelle Abliescrung prompt bc sorgt- 'Tauernde Kundschaft bedeu tet für Sie , Ersparnis Tag irnd Nacht offen. 2-204 9 Liblrtti BondsH Liberty Vonds! Wir bezahlen die besten Preise. ""Um sich zu überzeu gen, komme man zuletzt zu uns. Striktes Vertrauen. Zimmer 602 Security Vldg., 16. und Farnam Straße. 2.6-13 Privatmann bezahlt bar für Li berty Bonds; kauft auch Quittungen fük BondSz de teilweise bezahlt sind: alles Gesckzäst vertraulich. George Schröder, 5-15 Railmay Exchangs Vldg- . tf Wir bezahlen blanke? 'bare? Geld für Liberty Vonds und teilweise bezahlte, VondS. .411 McCague Bldg. 2-343 Land'Agenten verlangt. Agenten verlangt für Land Ver kauf. Gute Kommission. 721 finft Natl. Bank Bldg., Omaha. Neb, tf. Kost und Logi. Da? vrkiswürdiaste Cssen ei Peter Rnmp. Deutsche Küche. 1508 DdgStrobe2. Stock. tf 0)1 Si brivgeilde Tranrlnae bri Bro begaarbS, 16. und DouglaZ Str. Mkktnkchel. ' (MraaaVe elektrisch, Moka?. Tel. Douglas 2019. Le ron & ray. 116 Süd 13. Str. Advolakru. H. Fische?, deutscher RechlSanlvalt und Notar. (Srundakte geprüft. Zimmer 1418 ZV'rft National Bank BuUding. . Man unterstütze die deutsche Presse, indem man zu ibcer Werbrew 'hLÄ.beiträKt. ' ,