Seife 6-Tnaliche OmaW TrilZÜno-DicttswF, den 28. JaiMär 191O. Interessantes aus der Bundeshauptstadt Lrrsgngt Trportatlon j internierter , feindlicher Nnölandrr; gcge Mas scnkinwandcrnngz die neue Arbn trxpartci? znr TroFenlegnng" der Nation. ! 7 Vashinüton. D. C-, 27. Jau. Tie günstige Einbmchtung dcr Vor läge, welche die Deportation aller 'internierten feindlichen Ausländer verordnet, die vom Arbcits'Sckretär olS nicht wünschenswert bezeichnet worden find, hat nicht überrascht. Der Umstand, daß die Deportation erst auf Weisung des ArbcitZ.Sekrc'iZrS erfolgen soll, läßt aber oie früher schon geäußerte Annahme begründet erscheinen, das; man Milde walten lassen will. Die wirkliche Zahl der internierten feindlichen Ausländer, die indcn Vereinigten Staaten an fällig waren, stellt sich auf nur 1.820. während die anderen Rntcr i, 9 onn Qc;Ti c?ppUuM ii i. 1.4V ii tttftmjf ß'tr von feindlichen Handelsschiffen w. reit.-- ' Repräsentant Royal G. Johnson ans Abcrdccn, S. D,, der nach Wash. nigton und in den Kongreß zurückge. kehrt ist, nachdem er in der Armee Dienst getan hat, machte vor 'dem Einwanderungs . Ausschuß des Hau. seZ geltend, daß eine Massen-Einwan. dcrung von Teutschen und Oestcrrci. chern stattfinden werde, wenn nicht , die Burnettsche Gesetzvorlage ango. nolnmcn wird, durch die. auf vier Jahre jede Einwanderung verhindert werden soll. Repräsentant Johnson erklärte, deutsche Gefangene wären sich einig in dem Wunsche gewesen, nach Amerika zu kommen, weil fie die Vereinigten Staaten für ein im rncnS reiches Land halten, wo jeder Aussicht ' habe, zu Vermögen zu ge langen. Nicht allein- die groben Tarlehen, welche dis Vereinigten Staaten den Ententemächten gewähr, ten, hätten den Glauben an Amen kaä riesigen Reichtum in den Gefan. gcnen wach gerufen, mehr noch habe dazu der Umstand beigetragen, daß der amerikanische Soldat besser ge kleidet und stets mit Gold reichlich versehen war. Er befürwortete das Einwanderungs Verbot im Inte? esse amerikanischer Arbeiter, nutzt aus .Rassen oder Religions-Vorurteilen. Solche wären in 'der amerikanischen Armee nicht zu finden. Im Kampfe , hätten fich alle Amerikaner, gleich, viel welcher Abstammung oder wel chen Glaubens fie waren, tapfer ge kalten.' Sie hätten nur ein Vestre bcn gezeigt, die Flagge hochzuhalten und für fie zu känyifcn. Am 22. Dezember wurde mitge teilt, daß man in Kongreß-Kreisen nickt ohne etwas beklommene Gefüh. 1e die in Chicago, New. Aork und an 'deren Städten angebahnte Gründung einer nationalen Arbeiter ,Partei verfolgt. ES wird jetzt als nicht aus x flcaiiiin umuujui u"u ." w 1 lition der alten Parteien die Folge ' fein mag, um die inabgebcnden In tercssen vor. einer allzu fortschrittli. chen Invasion zu schützen. Die neue American Labor Party of Greatcr New Fork" hat beschlossen, als Mit glieder nicht allein Hand, fondcrn auch KoPf.Arbcitcr zuzulassen und . ... r r Jt. ! ..rtf.tr... vv. ä.h ct Frin. keinen t.mier?cnico zroiiujm urHum sierten und Nichtorganisierten Arbei, tern zu machen- Auch ist die So. naivst Party" zur Mitwirkung bei der Aufstellung und Erwählung von Kandidaten aufgefordert worden, welche der ArbcUer.Vcwcgung und ihren Forderungen günstig gesinnt sind. Das Programm der neuen Partei spricht sich ferner dafür aus, die Lcagi of NationZ" durch eine Lcague of Wortes" zu ergänzen. Tie viclleicht populärste Planke" der Platsorm" der neuen Partei ist ihre Erklärung gegen Prohibition, welche sie mit allen Mitteln bekämpfen will. Es unterliegt keinem Zweifel, daß llzr dadurch ein sehr bedeutender JuwachS ihrer Gefolgschaft gesichert werden wird. Tie alten Parteien haben nach dieser Richtung hin das libc. ralgesinnte Elcnlent in bitterster Wei se enttäuscht. Es fragt sich über baupt, ob sie in derselben Form und ohne eine gründliche Um und Neu geitaltung bei der nächsten Wähl vor das Volk treten und auf Erfolg roch nen können. WaS unserer Station fehlt, ist eine Partei mit großzügiger Vision, die imstande' ist. die neuen Ideen und Ziel?. -zu begreifen und dafür sich restlos zu begeistern, deren Verkündet Präsident Wilson in Eu ropa geworden ist. E5 unterliegt fvnrm flnvifcL das ur Zeit in der amerikanischen Politik und in unlerem nationalen Leben es nur eine machtvolle und gewaltige Per. söillichkeit gibt, und sie ist Woo. drow Wilson. In der alten Welt hat man daS längst erkannt; hierzulande sträubt sich das politische Parteikletz,. rcrtum gegen ein derartige Cinge tiändnis. Wenn Amerika wirklichen Anipnzch auf da Vorkämpfertum für' Setbbestimmllng der Nationen ) und weither,? Humanität zu er bebn berechtig! lern rcrn, wirr cre r llr.h-'U fi& keine EingriZke in- die Rechte ihrer eigenen Staaten zu Schulden kommen lassen und muß Mnschlichkcit und Wohlwollen mich Ihren Fremdgcborcnen gegenüber zeigen. Solange der Haßgefang nicht endlich verstummt ist, haben wir kein Recht, unö unserer Humani tät zu rühmen, und solange die lln tersuchungm gegen . fremdländische Propaganda allein nach einer Rich. tung sich bewegen und viel cklatan 4ere Verfehlungen, die von anderer Seite begangen worden sind und noch in vollem Flore sind, geflissentlich übersehen, kann von einen; auSge prägten Gcrechtigkeits' und Unpar teilichkeitS Gefühl nicht die Siede sein. m ' n, Unter den Petitionen, die in Vcr bindung mit nationaler ProhibUion dem Kongresse zugegangen find, bc findet sich ?ine, die wie ein recht schlechter Witz aussieht, ober eZ im möglich sein kam:, weil sie don dem Pastor und den Mitgliedern bcr Methodist Episkopal Church os Oriskany Falls, N. ausgeht. Sie wurde dem Hause von dem Re präsentantcn des 83. New- Forkcr Kongreß Distriktes, Homer P. Snydcr, unterbreitet.. Sie verlangt, daß die Auswanderung amerikani. scher Brauer nach China, um dort Vier zu brauen, verhindert werde Daß die Brauer unter die Chinesen zu gehen beabsichtigen, ist sicherlich neu. Eine andere Sache, die in Ver. bindittig mit der Trockenlegung des Landes vor das Forum unserer Volksvertreter gebracht worden ist, behandelt die Zukunft des Wein baus Californias. Senator Phclan stellte den Antrag, den Ackerbau Sekretär zur Anstellung von Erhe bungen zu veranlassen, wie Wein trauben für andere Zwecke als zur Herstellung von alkoholischen Gc' tränken verwandt werden können. Nach allaemcinem Urteil ist nie mals von einem Senator' auf einen- Kollegen ein fo begeistertes Lobucd gesungen worden, w?e von Venator William S. Kenyon von Iowa auf den Führer der siegreichen Wasser Brigade im Senat, Senator Morris Sheppard von TWs. Er beglück wünschte ihn zu dem großartigen Er folge. Die Mütter der Nation und das christliche Bürgertum des Landes danken Gott, daß zum Kongreß ein Mann kam mit dem Mut, der Aus dauer, der Vision 'und Menschenliebe, die er inmitten aller Stürme der Lästerung bewiesen hat. Nach rnci nem Dafürhalten ist niemals Huma nität und Gerechtigkeit, sowie dem wirklich besten Interesse dieser Na tion ein größerer Dienst leistet worden, wie der des Senators von Texas. Ich spreche ihm meine herz, lichsten Glückwünsche zum heutigen Tage aus, fürwahr einem Tage des Triumphes für ihn, und gratuliere dem Staate Texas, daß er den Mann in seiner Mitte hatte, welcher , der Führer in dieser großen Bewegung gewesen ist." Senator Sheppard dankte tiefbe. wegt. Der Congressional Rccord", der die Glückwunschrcde Senator KenyonS vollinhaltlich znm Ausdruck bringt, weiß nicht zu berichten, ob sich die 'Szene aus Schillers Bürg, ickaft" nachher wiederholt bat. die bn Dichter wie folgt beschreibt: In dm Armen liegen sicy Bmoe und weinen vor Schmerzen und Freude." Mahlmühlen geschlossen. Minneapolis, Minn., 28- Jan. Sämtliche Mahlmühlenanlagen deS Pillbury Mühlen Systems wurden gestern zum ersten Mal geschlossen. Herr C. A. Loring, Präsident' der Company Tagte, wir haben mehr Mehl im Vorrat, als wir verkaufen können, so haben wir uns entschlos sen, unsere Mühlen zu schließen. Die Regicr-ung hat. seit sechs Wo chen kein Mehl von uns gekauft. Wir können kein Mehl verkaufen, wenn wir keinen Markt dafür ha bcn. . Verdorbene LebcnLniittcl zerstört.. Duluth, Minn.. 28. Jan. Ein tausend Kisten mit Tomatoe Cat sup", in jeder Kiste sechs Gallonen Tomatoe Catsup, wurde durch den VundeLbeamte?: Page Morris mit Beschlag belegt und zerstört. Der Catsup kam don Woods Croß, Utah. und war mit ungefähr 20 Prozent verdorbener Tomatoes durchsetzt' Streitfragen zwischen Deutschland nd Pole bald beigelegt. Amsterdam, 23. Jan- Ein Bei. legung der Streitfragen zwischen Deutschland und Polen soll unmittel. bar bevorstehen. Verhandlungen, welche jetzt zwecks eines wirtschaftli chen Austausches im Gange sind, sos. len die Bejtimmungen enthalten, daß Polen Nahrungsmittel nach Deutsch land schickt, wofür Teutschland die Polen mit Kohlen versorgen würde. Tie Alliierten in Kiew. Paris, 28. Jan. Eine Wiener Tcpeiäze meldet, daß französische und ruinänliche Truppen die ukrainisch? Stadt Kicm besetzt haben. wltt Debs' Urteil bestatkgt haben j... , Washington, 28. Jan. Im Obcrbundcsgrrichr wurde ein schrift. licheS Argument der Regierung un ierbrcitet.' welches daS Vorgehen der unteren Instanz im Falle deS wegen einer zu Canton Ohio, gehaltenen Rede zu 10 Jahren verurteilten So zialistcnführers Eugene' V. Debs aufrcchtcrhält. Es wird darin gel tend gemacht, daß daS ObcrbundeZ. gericht kürzlich sich auf den Stand Punkt gestellt hat, der Kongreß habe die Macht, jemanden seiner Freiheit, ja selbst des Lebens, zu berauben, falls eö sich um daS Aufbringen einer Armee handelt- AuS diesem $nrn. de dürse der Kongreß von jedem Bürger verlangen, sich einer dorbe dachten, böswilligen Obstmktion des Prozesses zur Erlangung der erfor dcrlichcn Zahl von Kämpfern zu ent halten. In einem anderen schriftlichen Ar gument gefaßt sich die. Regierung mit der Auslegung deS Spionage Gesetzes im Falls des wegen Veröf fentlichung illoyaler Artikel Vorurteil ten Redakteurs der Missouri Staats Ztg. Von KansaS City, Jacob Froh, werk. Mit Beziehung auf den Ein wand Frohwerks, daß seine Vcrur. teilung die verfassungsgcmäß garan. tierte Rede und Prcßfreiheit vcr letze, macht die Regierung geltend, daß dies kein absolutes Recht sei, naclf Belieben zu reden, schreiben oder zil drucken". Dieses Rocht ge statte einem Verleger nicht, Militärs, sche Operationen durch Entmutigung von Anwerbungen zu stören. Gouverneur besteht auf seinen Zlnklagen j Topcka, Kas., 28. Jan. Gou pcrncur Henry I. Allen erklärte heute, er sei bereit, vor einem Kon greß Komitee zu erscheinen, um sei ne Anklagen wegen unnötigen Verlu sten der 33. Division zu wiederholen. Er hatte behauptet, daß diese Trup. pen, meist Söhne Missouris und von Kansas, nicht die nötige Ausrüstung an Fliegern und Artillerie in ihren Känlpfcn im Argonnen Walde gehabt hätten. Er selbst war fast ein Jahr lang in Frankreich mit der I. M. C. A: Aus Columbus Aebr. Columbus, Nebr., 27. Jan. M. H- Fontcin machte am Sonntag morgen eine Geschäftsreise nach Grand Island, von welcher er heute abend zurück erwartet wird. Frau Carl Hansen, welche vor einigen Tagen von einer Appendi citis'Opcration aus dem St. Ma rys Hospital entlassen wurde, ist wiederum im Stande, in ihrem Store zu fein. Die Familie Carl Rohde, welche sämtlich einen Anfall der Influenza hatte, ist wieder von dem bösen Gaste befreit. Herr und Frau Samuel Block und Kinder von Frcmont, brachten den Sonntag bei Herrn, und Frau M. Share zu.. Frau Louie Gutzmer von Norfolk käm am Samstag zu einem ( mehr, tägigen Besuche bei der Familie I. A. Gutzmer dahier. Frl. Helene Würdemann von Ravenna, Nebr., brachte den Sonn tag bei ihren Eltern, Herrn und Frau Chas. Würdemann zu. AloiS Patsch war am Sonntag ein Omaha Besucher. &v. Myrtle Long, welche in Chcyenne, Wyo., eine kranke Schwe fler und Familie gepflegt, besuchte hier auf der Heimreise nach Daven Port, Ja-, für einige Tage ihre Freundin, Dr. Clara Aerni. Herr und FraN Chas. Würdemann uno kleiner Sohn und die Frl. Vera Vicrgutz und Myrtle Ostrander, machten zusanimcn gestern eine Au tofahrt nach Grand Island und kehrten am Abend in Begleitung von Frl. Heien Würdemann von Ravenna, Nebr.. nach Hause zu. rück. Frl. Heien reiste heute Mit tag wieder nach Navena zurück. Zlus Plattsmouth. Plattsmouth, Nebr,, 27. Jan. Nach langein und schweren- Leiden starb am Sonntag Morgen um 2 Uhr der in deutschen Kreisen be kannte Johann Bauer. Gebürtig auS Ncinheim in Hessen-Darmstadt, kam derselbe im Jahre 1865 nach St. Louis, wo er eine Zeitlang als 5küfer seines Handwerks oblagl Spa ter ließ er sich i Pekin, Jll-, nie der. worauf er spät,?? nach Nebraska übersiedelte. Für längere Jahre be tri"h e? die Landwirtschaft und ließ sich dann später geschäftlich in hicsj. ger Stadt nieder. Mit ihm ist eine treue deutsche Seele von hinnen ge gangen, die stets beürebt war, an der mit Rat und Tat beizustehen. Weise ist der Mann der weiß, vai er vor der Krone der Schöpfung zu verschweigen hat! Aber solche Weisheit iit selten in unserer r.d. Migen Zeit wollen Macht der Soviet beschneiden Berlin, 23. Jan. (United Preß.) Führer der Majoritättssozialisten und Demokraten eine Koalition, von welcher man annimmt, daß sie die Nationalversammlung bcherr schen wird befürworten die Aus arbeitung eines Programms, laut welchem den Arbeiter und Soldaten, räten (Soviet) die Macht genommen oder doch wenigstens bedeutend be schnitten werden soll. Die Spartakcr opponieren einem derartigen Borge hen entschieden und werden ihre gan ze Stärke, wie gering fie auch immer sein mag, den Soldaten.Arbeitcrrä ten zur Verfügung skllcn. In einer gestern .zu Braunschweig abgehalte nen Massenversammlung wurden Be schlüsse zur Beibehaltung der Solda tcn-Arbeitcrräte gefaßt, bis die fo zialistische Revolution festen Fuß ge faßt hat, ohne Rücksicht auf die Be schlüsse und Anordnungen der Na tionalversammliVig zu nehmen. Die Majorität des deutschen Vol kcs ist der Meinung daß die Be schlüsse der Nationalversammlung absolut sein sollen, und daß sowohl die gegenwärtige Regierung als auch die Soldaten-Arbcitcrräte sich deren Willen zu beugen haben. Man kann somit darauf rechnen, daß die erste Versammlung zu Weimar sich zu dem ersten, Kongreß der deutschen Repu blik gestalten wird. Die gestrigen Preußischen Land tagswah'len verliefen ohne Zwischm fälle. Nur wenige Frauen beteilig ten sich an, denselben. Der Schnee schreckte wohl 'die meisten davon ab, von ihrem Stimmrccht Gebrauch zu machen. ' vranting warnt vor Bolschewismus Bern, 23. Jan Ter hier zur Sozialistcn. und Arbeiter-Konferenz eingetroffen schwedische Sozialisten führer .Hjalmar Vranting sagte, in einem Interview unter anderem: Die Alliierten müssen den errun gencn Sieg ausbeuten, um Deutsch, land zu überzeugen, daß es geschla gen ist- Die Jdeatt des Präsidenten Wilson bilden das Baiiner aller W ropäischen Sozialisten. Sie sind eine Garantie eines gerechten, dau ernden. Friedens. - Die Lage der Arbeiter in Deutsch, land ist kritisch. Wenn diese nicht bald genügend Vorräte erhalten, um die Industrien aufzubauen, fo liegt die Gefahr vor, daß sich der Vol. schcwisinus in ganz Deutschland ausbreitet und sich aus Frankreich und England erstreckt. Für die russischen Bclschewisten habe ich keinerlei Sympathie. In Rußland geht die Tyrannei jetzt von unten anstatt, von oben aus. Die Tyrannei der Volschewiki ist barbarischer, als . diejenige der Hohenzollern. Ich bezweifele es sehr, daß die von den Alliierten vorgeschlagene Konferenz mit den Volschewiki zur Losung der russi schen Frage führen wird." Amerikanische Verlustliste Washington, 23. Jan. Der kom mandierende General der amerika Nischen Erpeditionstruppen hat nach stehende Verlustliste eingesandt: Vormittagsbericht An Wunden ge starben. 13; Unfällen erlegen.. 3; schwer verwundet, 105; vermißt, 18. Zusammen 1S9. Nackmittagsbe richt: Gefallen, 14; Krankheitcii er legen, 27; schwer verwundet, 122. Zusammen 1G3. Entlassung von conscientions ob i jectors." , Leavcnworth, 28. Jan. Mit $100 bis $500 in der Tasche, rück ständige Löhnung, wurden die er sten 11.3 von denen, die ans Ge. wissenöikrupcln Soldaten zu wer den, sich geweigert hatten, vom mili täuschen Gefängnis hier entlassen. Ein neuer Anzug , für jeden .kam noch hinzu. Einige von ihnen schienen sroh, andre waren verbissen, wieder andre weigerten sich, die Entlafsung anzu nehmen irnd 2 waren zu krank, weg. zugehen. Ein paar ivolltcn den ange botenen Anzug nicht, einige sollen sogar die Löhnung ' zurückgewiesen haben, Nahrungsmittel werke billiger. Washington. 28. Jan. "In die len Großstädten des Landes sind die Nahrungsmittclpreise gefallen; dieses gilt besonders von den Bllt. ter. und Eicrpreiscn. Auch der Preis der 5kortofseln ist erheblich niedriger geworden. In Philadel phia ist tet Preis für Präserven bedeutend gefallen- Cleveländ und Detroit berichten über einen Rück gang der Mehlpreiie, und in Bus fal sind die Brotzlreise billiger gc worden. Wenn alle Kälber, um die getanzt wird, goldene waren, würd.: die Vclt sich nach einem anderen Metall jur Münszwccke w.Zchen müssen.. Aus Iowa 1 . Ein sehr guter Verkauf. ' Forktown, Ja., 28. Jan. Der Farmer Andreas Schwarz hielt auf seinem Anwesen, unweit der Stadt, eine öffentlichen Verkauf seines ViehZ und feiner Farmgeräte ab. Der Verkauf ivar ein fehr guter und die erzielten Preise fehr befriedigend. So brachte eine Zuchtkuh die Summe von $133. Gerate und Futter brach, ten ebenfalls gute Preise. Die Ge samteinnahmen beliefen sich auf tzG500. Schwarz gedenkt mit feiner Familie sich in Shcnandoah nieder zulassen. Lebensgefährlich verwundet. A B Cassil, zweiter Supcrinten dent der American Smelting and Refining Co., wurde, wahrscheinlich lebensgefährlich, vom Nachtwächter T. F-'Casey, gcstcm j abend ver wundet. r Die Affaire war die Folge 'einer jahrelangen Feindseligkeit, die, wie es heißt, zwischen den beiden be stand. . ' Nach einem Streite hatte Caß'y gestern die Office verlassen, mit Drohungen gegen Cassil. Eine halbe Stunde später, als er aus der Of fice heraustrat, wurde Cassil von Casey mit Nevolverschüssen empfan gen, von denen , zwei ihn an den Beinen verwundeten und die dritte. in den Unterleib eindrang. Augenzeugen versichern, daß Ca sey dem Superintendenten im Dunkeln aufgelauert habe. Arbeiter hörten die Schüsse, eilten herbei und drohten, Casey zu. lyn chen, der zum Telephon gegangen war, um sich der Polizei anzuzeigen. Cassil wurde nach dem St. Cathe. rinc's Krankenhause übergeführt, wo sein Zustand für gefährlich erklärt wurde. An den reichbcsctzien Tafeln des Wissens sitzen gar manche, die über die Suppe nicht hinauskommen. Frau Hollom hat 50 Zahre lang ge litten, sagt sie Lincoln Frau erfreut sich jetzt guter Gcsniidhrit, zum ersten Male seit ihrer Kindheit. Ich würde keinen Versuch ina chen, Ihnen zu sagen, wie viele Ar ten von Medizinen ich in den letz, ten dreißig Jahren eingenommen habe, ich kann jedoch positiv sageii, daß Tanlac die einzige von ihnen ist, die mir je gut . getan", sagte Frau Kate Hallom, wohnhaft in 1000 L Straße, Lincoln, vor eini gen Tagen. .- , ' Für dreißig Jahre" fuhr sie fort, war mein Magen in sehr schlechtein Zustande, und ich mußte sehr vorsichtig fein, was ich gegessen. Sogar eine Tasse Kaffee verur sachte die Ansammlung von Gasen und ich wurde von schrecklichen krampfartigen Schmerzen in meiner Magengrube befallen. Meine Nerven waren fast die ganze'Zeit in Un ordnung u. hatte niemals eine wirk lich gute Nachtruhe. Auch litt ich von Entzündungs 'Rheumatismus feit meinen Kiuderjahren und vielmals mußte ich drei oder vier Monate auf einmal im Bett zubringen. Ich glaiibc, es war der hartnäckigste Fall von Rheumatismus, von dem ich je gehört, denn er ließ nicht nach, ganz gleich welche Behandlung an gewandt worden und es schien, als ob er schlimmer würde, je länger er andauerte. Als ich Tanlac so hoch empfoh len fah in den Zeitungen, wunderte ich mich, ob es wie die übrigen Me dizincn war. und schließlich hatte ich mich entschlossen, einen Versuch dainit zu machen und selbst auszu-finden-. Zu der Zeit als ich meine erste Flasche geleert, fühlte ich mich so viel besser, daß ich zuversichtlich zur Ansicht gelangte, daß. Tanlac mich voit meinem langjährigen Lei den erlösen werde. Mein Appetit kehrte zurück und ich kann jetzt große, kräftige Mahlzeiten, essen und anstatt mich von dem Heran nahen der Mahlzeiten zu bangen, hatte ich für diese, ein großes Verlan gen. Das beste von llem ist. daß ich irgend etwas essen kann, was ich will ,irnd daß es mir keine Be schwcrdcn verursacht; ich werde mit jedem Tage stärker. Es fcut mich. Ihnen auch mitteilen zu können, daß ich heute etwaS sagen kann, was mir seit meiner Kindheit an versagt war zu sagen, nämlich, daß Ich vom Rheumatismus ganz bereit bin. Tanlac ist gewiß der größte Segen tür mich und ich empfehle rs mit Freuden Jedcrniann." Tanlac wird in Omaha verkauft von allen Shcrman & McConncll Trug Ecmpar.y'ö Stores. Harvard Pharmacy und West End Pharmacy unter persönlicher Leitung eines Spezial Tanwc Vcrtietcrs. Ebenso von der Forrcit and Meany Truz Company in Süd-Omaha und den leitenden Apothckcn in j'.'dcr Stadt und Tcwn vn ganzen Staate Ne braika. S. artet nicht, bis Zötztte fchmerzm Man komme zu uiK jetzt und lasse uns die Zähne in volle Ord nung bringen. Der Vorteil ist auf Ihrer Seite. Sie ersparen Gelb, Sie entgehen den Schmerzen und habenden Vorteil gutcr Zähne. Dies ist der' ehrliche Rat von Zahnärzten, die wirklich wollen. daß Leute bessere Zähne haben.. X - , ' . ' , . Wir werden Ihnen auch raten, wie Sie ani besten für Ihre Zähne Sorge tragen können. Beste Sil & bttfiillnng ) 1 Beste 22K Goldkrone $5 Wunder Platten, $8, TEETH 'mw. 1324 Farnam Straße Reiche Ernte für Einbrecher. cn,.... CvrLci ..... c rr: . . i-.vwim oiiue von viauo uno vjin pnich. Verübt Montag nacht, Ivurden oer Polizei angemeldet. George Ralph 60 Tage GcfiingniS. George Ralph, der im Verdachte steht, das Feuer in' der Maria Mag. dalcna Kirche angelegt M haben, stellte alle Schuld in Abrede. Er wurde zu L0Tagen Gefängnis ver. urteilt und soll auf seinen Geistes, zilstand hin untersucht werden. Versuchter Einbruch: Ein Neger versuchte im Wärter inncnheim des Wise Memorial Krankenhauses einzubrechen. Sein Vorhaben' wurde aber bemerkt, - ehe er es ausführen konnte, und die Polizei benachrichtigt. Polizist John Coffey fing den Burschen, der ein 5Zellner zn fein vorgicbt. , ErSoldatcn suchen Land. Nach Aussagen des Supervisors für Landwirtschaft von der U. P. Bahn werden viele der ausgemu fterten Soldaten sich dem Ackerbau widinen. Mehr als 100 haben ihn zit dessen: Zwecke in, den letzten 14 Tagen 'besucht. ' I '" Bersicherungslente ngchalten. Die angebliche Behauptung des Kapitäns der Gchcinrpolizisten John Briggs, daß bei ; den Autodiebstäh leit Polizisten und VcrsicherungZ leute ihre Hände im Spiele hätten, hat viel böses Blut erregt und, das Verlangen lauter und lauter wer den lassen, daß Briggs entweder feine Behauptung zurücknehme oder Beweis vorbringe. Die Allgemein keit seiner Aussage verdächtige alle Polizisten und alle- Versicherungs agenten Aus diesem . Grunde find die letzteren bei Kommissär Ringer vorstellig geworden, ' Ein religiöser Fanatiker. Philadelphia, 23. Jan. Ein Mann, der sich Oincga, Sohn von Jesus Christus" nannte, lief durch die Straßen, der .Stadt, wobei er rezts und links schoß, drei Perso nen tötete und fünf Personen zum Teil tödlich verwundete.' Er wurde endlich von einem Polizisten auf dem Fahrrad cnigeholt und festge nommen. Die Polizei sagt, daß der Mann religiös wahnsinnig sei. Marktbericht I Omaha Marktbericht. Omaba, Neb.. 28. Fan. Rindvieh Zufuhr 7,500; 15 25c niedriger. Gute bis beste Veeves, 16.50 18.50. Gewöhnliche bis gute, 11.00 1G.00. Gewöhnlicke, 12.7514.00. Kühe unö Heifers, 15 25cnicdr. 11.5013.00. Ausgewählte Prime Heifers, 11.0014.00. Gute bis beste Heiser, 11.00 13.50. Ausgewählte bis prima Kühe 12.0013.00. Gute bis beste Kühe, 9-2511.00. Mittelmäßige Kühe, 7.759.00. Gewöhnliche, G.25 7.25. Stockers und Feeders, schwach, 25c niedriger. Prime Feeders, 13.75 16.00. Gute b. beste Feeders, 12. 13.00 Gewöhnliche bis gute .509.50. Gewöhnliche. 7.008.00. Giite bis beste Stockers, 10.00 12.00. Gnte b. beste FeederS, 1213.50. Mittelnmßige bis aute Stockerö, 8.5010.00. . cZnvöhnliche biZ mittelmäßige Stockers, 7.508.50. Gute bis ausgewählte Zimmer, Stock Heifers. (5.508.50. Stock Kühe, 6.257.50. StsZ Kcüter. 7.009.50. jrrn .M r. ÜC Schwerste Brücken Arbeit, pro Zahn. 05 $10, $15 ' i TÜS Y" T"l TVT IV T T""1 T ncitJLwrJEi Zahnärzte , . Ecke 14. und Farnam Veal Kälber, 7.0013.50. Vulls und Stags, 8.0010.00. Schweine Zufuhr 12,500. Durchschnittspreis, 16.7317.20. Höchster Preis, 17.45. Schafe Zufuhr 6,600; 10 15c ho. her als Gestern. Gute bis ausgewählte Lämmer, 15.2516.00- Mittelmäßige bis gute Lämmer, 15.0015.50. Feeder Lämmer. 13.0015.75. Jährlinge, gute bis beste, 12.00 - 12.50. ' Mittelm Jährlinge. 9.00-0.50. Feeder Jährlinge, 9.5010.00. Widder, 10.00-11.00. Widder Feeder. 8.5010.50. Mutterschafe, gute bis beste. 9-50 10.50. Mittelmäßige bis gute Mutierscha fe, 9.009.50. Feeder Mutterschafe, 6.008.00. Chicago Marktbericht. Chicago, Jll.. 23. Jan. Riedvieh Zufuhr 16,000, allgemein fest, höchster Preis 19.75. Schweine Zufuhr 65,000; schwach; . 5e niedriger. Durchschnittspreis. 17.4017.60. Höchster Preis, 17.70. Schale Zufuhr. 15,000; stark, un . bestimmt höher. Höchster Preis für Lämmer 16-60. Kausas City Marktbericht. Kansas City. 23. Jan. Rindvieh Zufuhr 11,000; langsam, schwach. Schweine Zufuhr 19,000; schwere fest, leichte vernachlässigt. Durchschnittspreis,-16.90 17.03 Höchster Preis, 17.50. Schafe Zufuhr 2,500; stärker. Höchster Preis für Länimcr. 16.40. St. Joseph Marktbericht. ' . St- Joseph. 23. 'Jan. Rindvieh Zufuhr 3,000; langsam, fest, 15c niedriger. Schiveine Zufuhr 13,000; fest. 5c niedriger. . . Durchschnittspreis. 16.7517.25. . Höchster Preis, 17.35. Schafe Zufuhr 1,500; fest, stark. Omaha Getreidemarkt. Omaha, Neb., 23. Jan. Härter Weizen Ne. 2 2.23. Nr. 3 2.112.16. . Nr.. 6 1.90 Sample 2.05. Frühjahrs.Weizen- . Nr. 1 2.15 2.20. . Nr.. 2 - Nr. I Nr. 4 Nr. 5 2.112.17. 2.022.14. 209. 2.01. Gemischter Weizen- Nr. Nr. N;. Nr. Nr. 2.14. 2.052.11. 2.022.12. 1.95206. 1.872.01. .Sample 2.00. WeißeZ Corn Nr. 4 1.25. Nr. 5 1.22. Gelbes Corn Nr. 3 1.331.34. Nr. 4 1.20 1.80. Nr. 5 1.26. , Gemischtes Corn Nr. 4 1.251.23. Nr. 5 1.201.23. Nr. 6 1.12. Weißer Hafer v. Nr. 2 60. i Nr. 3 58 59. 9fr. 4 585814. Standard 59. . Sample 57 ZS Roggen Nr. 2 1.32. Nr- 8 2.31. Genie Nr. 8 9092. -Nr. i L5 SO. Sample 85. -