Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 25, 1919, Image 7
Kultürgclchfchttichcs vom .DrlttllKrani.' Tie' Geschichte deS fflrnutrranÄ renhlin,, Magdeburg 1583". son . .. . . . " I K... II. .t. i f.jt. .- . . . t. irn auen-Zeilen und m allen Böl p" uhui-u m lotgenoermaszen ;' jfept ist noch nicht geschrieben. Sie ie damals zu Brautkränzen rinnen alle jre uarnten durch die' Junafernkran und seiner Trä. gemeine Nräiitzblumlem abgebildet gorin jenes PreiZlied, daS auS dem und erklert werden", noch nichts von reischiik" befmmt ist? d?r Myrte. Ebensowenig erwöhiit' . , , ! sie Johann ComariuS in seimm', Werk:. .Christlicher Bräute. Brent- Tie Äier fim epirnuve? R, gaM und Eheleute, Braut, und Ehe Und grün der iiraiiz der Locken. ajoner, grüner. ,ci)i,, grüner Jung iccnrranzi rl i "r)lt'- .Hicü' m s"hrt haben. Mit feinen zarten, nicht sehr hoch anrechnen, denn ßlsINit fthtn ntt ?nrtt.Ä eö sich bei dem jungsräulichen Bukett Trieben, den freundlich glanzmden er. ge iihrt von 'einer nänchm ju " " Uf dkM illfttt. wn emen ran, da OranaknKkt?n Ml, .x k. ..' i. ........ .'4. I r ES? ihn einen Kran, von Orannbliit.n sn,, s sä Un7 ' ur.s i ? j m. ,i 7 . . . . u ke t ut jcieiuuu in raiaenoen zvniiaci i ,;, ., ... ... handeln mich, Der Libretti t ollte dcä WäbAms rrinvmttut, 9fm L- ' r i;x "n b" rt tt STfl6f- i - .. . .. ... I - ,. TriiMtivvi -"W tniilblli VVII A4i.lili.lb WUiUll 1 1 M I I Jl I III II III. öin grobes und inhaltsreiches veruiendeletl Blu,ön:Cs ist cnisj fc&cn. .Mit in Myrte, mit leglichem Gebrauch wissentlich, daß' .lichte 'Blick tu . , w.i Vilinc 111111 .-. . . "-II " " 1I..V ,:. v . -. ' . dem Schleier" die Braut nicht allerley Krcuter.und Blumen' lJ?..?"01 nslm' ist ,.., h't VTr ' U Crenken. innern hl, Mnnn..!' ..., 'Wonnen. v uuiiwyiu, ui) jutt. IllUjti. , - '.V.. .. I . . .. 'II trf . . V . 4 t Beilchenblnue Ccidel Und als der schmucke freier kam. War jieven Jayr verronnen; Hxan denken, lrne bicitslÄ M,. lich dazu genommen werden, welch iuiiaen der Brautickmuck k. man Coronarias. Crenbblumen und I ""- V jj I A i, ' 4 " f wd)t' siüt. SRH hirft;inhit!s;titfrtlwwcr nennt, wie da leliid tolam. . -i, ... VV4MVfIWIUiy I . ff ... - . ' ' I " Ersassen wir. wenn Gilm. der beana. ?c: 013 Trelsaltigkeltsblultto, blaue ( prte Sänger von .AUerieelen" von aM. gelbe, rothe, braune, wei I lemer Covhie aat: .Steine ondre ße' tewiarve olchen, ooer Tamas- ' ?vird wie du. Blumen um die Stirn? n, Liegelblumen, Bliimlein der uyrenpreis, ergikmein i i' tragen." Und wie erareikt uns. 'e. I f'Vn wegen deZ populären Braut. mt' Sammetrvbleiii, Nein Maß. m Uichens, die Geschichle, die sich vor ben. je lenger je lieber. Cremz. ! H tin paar Jahren in Tux. Böhmen, blmnlem, Augentrost, Reinblumeil. v.biieivielt hat. Gin Drfi r Bien aug, Hauswurz und Nolen". Hut dein Brautkranz unter In ."' v3tn spricht Abwham a miQ in Sie Etaot gekommen, rar vjiutu, occ wie räum ein ert lmnifrini (ofinht,, ,;ns- ... weiter die bolkötümlickln ?it!st . .... .,,.u... -.., vniiu.tu luit-ucc flui- . , ., ; . , (f winnen der mit dem Braulkranz "' rauche semer Zeit kannte, von den elbstgewählten Tod ,u ae. cn imancycrm Mumen, mit denen Jtn. ' das Beetlein.des Herzens wie das l Tem weiblichen Geschlechte war fbie Myrte, die in den Mittelmccr. , Zandern wüd wächst, schon in vor christlicher Zeit bedeutungsvoll. In l HfprtMMtnii h!nit k!!,. rt.t WYmtermSrZnW Maukens, hochsieigenöe Ila.ser L,.;'. ... ' " IMlin! Tiflf .VSnftniinrt Hintat Sn puagnpn ajcn schonen vor mehr als k. v 0-f " r , 1 Soüü ftnhrr ,.s..,,s. ' .-.1 brennenden Liebe. Kreuzblumen der öänden flcirfln Ä Mm lümlem der Reinig ' J - - ij '" 'Xj v it der Braut im hohen Lirde geschmückt sein soll: aber auch er redet noch nicht von der Myrte, sondern zählt zu oem richtigen Weihelranz zwol Blumen' als da sind: Hyazinthen Testament begegnen wir den Myr xenzweigen als Jriedenssymbol und Tchmuck der Festzüge. Nach Teutsch. ,ano wuroe vie Myrte als Braut- ,anz nicht ohne weiteres übernom nen, da der Widerstand der lroin dien Kirchenväter gegen den heidni- Wn illrauch erst uiierwunden wer keit, Violen der Demut. Sonncn warm des Gehorsams, Tag und Nacht des steten Gebetes, Bcraik meinnicht der Allgewalt Gottes, Je langer je lieber der Mortisikation, Aniarantchen der Beständigkeit, Tau lenoichon der anmutkgiten Tugenden Zuerst scheint die Myrte in Niirn berg und Augsburg, also in Städ. den muszte. Und wenn der Myrten 'ranz für die christliche Trauung luZTr, i ei ri a,v t-LHui u uaumt nrnnrt hinrhen . toi ....S noch ehr lanae. bti die immh.7Zr7,,.7Vr:t? 'i1"1 2 ltPhun n. ...n.i- q u erimia.s iüöj eine Achter 5. selb 7 koo Fuggers zu Augsburg an ihrem 'eu re n i b! tötage statt des gewohnten .ntK , wie bei. NoÄmnrinfnin, ,..; in... liche Uebung allgemeine Berbrei Zng sa.id und grobstädtjschcil Wielsweise aus der Insel Rügen und ' mMe ? t !r 5 tt f '""dmoärls. heimisch wurde. Tie t Sf' 1 Jlt j''"UVti V',vl"' VUV i4.4- gemein üblicher Vrautschmuck trat je, doch io- Myrte erst viel später au! Wie selten sie in dieser Eigenschaft lell'it in der Mitte des 18. Jalirbun. oerlö noch war, erhellt daraus, daß es mr etwas jehr Bornchmes galt. 'iimttelalterliche 'deutsche Braut .chmuckte sich mit Noömarin. Beim yochzcitsmahl wurde Rosmarin in ,'LN Wein getaucht, wie früher bei ,cn AUdeulichcn .'auch. A,u Etran jt des mittelländischen Meeres wild ,'achieiio, wo er, nach der Beiner 'ing eines Gelehrten aus dem 17, s ert.. einc.demiaben mSZn ipiitinuMT iifr m rtiiif stiM Am r . 1 . .VV.Vtl ' VMÖ vtC VVl alS ICO die Tochter 'des Etadtjyn i 1 f. v 1 und vvn .vaiverilaoi mit einem ei segelnden Seefahrer selbigen zn i anzen Meilen ver, puren können Hirde der Rosmarin durch 5larl den f roszen in die deutschen Bauerngar. i t verpiianzt, wo er lehr bald be M wurde. Noch heute trifft man l in den Bauerngartchen. Haiti eiche. Volkslieder knüpfen an die ierwenöung des nach der Volksvor, lliing mit feinem Aroma der Ber ?suttg widerstehenden Rosmarins lls Grabeszier an. Eine belgische lage laöt.dle Lllnder, danach un, 'rer zoilsvoritellung dom Hollcr eigens aus Paris hatte kommen las sei,, zum Traualtare schritt. Tiei, kleine, aus feinen künstlichen Myo tenzweigen beslehende Krone wurde als Erbstück in der betresjendcn Fa milie ausbcwahrt. Eine Tochter akotz vuggcrs in, Augsburg trug aifo lUüd den erjten Myitenkranz in cntichlanö aus dem Haupte. Bei den weitreichenden und vielfa chen Geschäftsverbindungen der Fug. gcr waren sie mit dc,r romanischen Sitte vertraut geworden. Hieran reiht sich die erwähnte Myrtenkrone bnr V.i S9 1rtSll.I..-.t,.a i ufch oder' vom Storch herkommen, affi 'k dem Nosmarinstranch wachsen 5.? 5?.?.' J! ,0 m Mittelalter brachten die Paten I ff ; .r?: "m viereckigen, mit i "Täufling einen Rosmarinzweig. Z , deckten Schild befestig Tresden gibt, es noch heute eine hr: "'i ? "rv" 'r er M i Ifirt h ! w t' 0Crt5' vrncymes vttrachtet uns Drte und m der Nosmarm strausi- s.. L,u en feilgeboten wurden. Tie deut- Yn Z V" " ffi iCft- 31 tto ran sin tr.rnnn flm.. "vr. " vvt iA. SÄ.rÄ s s iiu i, uutt Uls, ttkn x f,- v-, n o.f,i...... Ä5! enwenS I. - ivZ rf " flriinc Myrte vollends zu 'WMtewfaWboUwitU Schon Brentano, Uhkand. ?mahiitc: iLch hab' die L!a t gctröumct ' Wohl einen schiveren Traun,, , ,Z wuchs in viemem Garlcn iin öloömaru'nbaum. I Erst zu Anfang des 10. Lahrhun scheint der Rosmarin ganz orangt worden zu sein. BolZ. c vekaniite öZoiner.Uelic'rii'Kpr. h, 1 chiet uns im sechsten Gesang seiner "I ..f- n..!!u v- . ... . yuc ui,e , oie m oiiicin .eil, uver 'die chmuckung der 'ant auösührlicyl Wir ' crzahren rt, wie Amalie, die Freundin der ;auk, von dem Myrtcnstockchcn ti ge Zweiglcin abbricht und den raus entgehenden llranz der lieb hen Braut inö Haar drückt. Es ist itürlich, daß der Bolksaberglaube Y mit dem Brautkranz sehr be zanigk; stets aber wird bezeichnen' weise von Nosmarinzmeiglein Nchlet, nicht ober von Myrien. iif den sogenannten Brautdeclcn B IS. und lü. Jahrhnnderls ma n um den frommen Spruch Myr ;dtante geivebt. TlejK Lrauldel ) .1 waren seidene Tischdecken mit ,' mchriftcn der Name auS den V igzerschen Webereien in. AugZ. f, ' ' V .A Pir kommen zum ersten Myrten. ? uri.c einer deutschen Braut. Tie ;ite, die Braut mit e,inem Myrten 'l-i zn schmücken, scheint in sü'ckland erst seit dem 16. Jahr, i.-jt aufgekommen zu sein. Lu y '; '".'artini weih in seinem 1581. s f c.en Büchlein: Xer christli. 1 l.'una:ccm Ebrenkräiulein. da. ') Rückert. Ehainisso 11. a. feiern sie in ihren Gedichten als die .bräutliche Myrte", und heutzutage ist sie all. gemeiner Brautichmuck geworden. Tie eigene Myrte! Was lag in die. sein Worte dem deutschen Mädchen, das sich die Myrte zum' Ehrentag selbst zg. Jetzt hat auch hier die grausame Praxis gesiegt. Man drahtet die Myrten oder nimmt gar aus Lack und Leinen künstlich berei tete. Mit der Myrte nißt mehr als der schöne Wahn enivei. Wie viel,! wie unendlich viel, fagt daS beschei dene Myrtenztockchen im Sonnen cheln vorm Stubenienster dein deut chen Mädchen! Tingelsledt hat es. em wenig sentimental und doch rich tig erfaszt: Sie stand in tiefen TrZmnen Und sah die Ächrte an: s Aicht tauge wirst du säumen, Tu lieber, ferner Mann, Dann schlägst du durch die Locken Solch eine l..cne mir " Und fäh,st beim jitang der Glocken Mich heim, von mi' zu dir! Ein Symbol mufz an Wahrheit. Echtheit und Ehrlichkeit anknüpfen. Kann eZ dem Mädchen ein teureres Symbol geben als die Myrte? Und danir angestrichene Leinwand oder gedrahtete . Zweige. Wie anmutig ist eö, wenn die Braut sich so mit dem eigenen" Myrtenkranz schmäk ken kann, wenn der große Augen, blick kommt, da sie zum Altar soll. Ter Kranz gilt als SiegeLkrone der Liebe und eine Trophäe standhaft überwundener Ansechtunzen. Jo bann Friedrich Kind singt dem. Echöner, grüner, schöner, grüner Jung zernlranzi Beilchenblane Seide! Tas Nosmarinkränzchen der deutsch'böhmischen Braut und des Bräutigams wird für die Reichen, berger Gegend um 1825 erwähnt. Tie Gewinde wurden von der Llran zeljungfer vor der Trauung in ei nein seinen weiszen Lejnenluch ge tragen. Hieran schlicht sich der Rosmarinkranz für Braut und Bräutigam in der Teplilzer Gegend. Er wurde vor der Trauung den Brautleuten am Altar von der er ften 5lranzelsungfer aufgelegt, dann wieder abgenommen. So hatte die Bezeichnung Kranzeliungser" mehr !lnii als heute. In vielen Gegen, den Deutschlands, zum Beispiel im Waldeckjchen, ist der Myrtenkranz unter dem Landvolk noch nicht ge bräuchlich; zylinderarlige 5lopfbo oeckungen, die mit allerhand Flit reriano ausgeikatlet fino, treten für ihn an die Stelle und werden für eine bestimmte mäßige Summe auch wohl für den Hochzeitstag verliehen. Zu Falkenstein in der Oberpsalz setzte die Braut über das oben zn sammengebundene Haar den Ben del" eine Art runden, drei Finger hohen Koppchens, mit fchwarzen Spiken, Glasperlen und ogenann teil Fliiiserln" besetzt, wovon am Nucken fchwarzieldene Bänder herab sielen. Darüber türmte sich eine glannde Krone, von Flittergold und Perlen aufs kunillichile gebil det. Die Neuzeit hat dielen Hoch zeitsstaat so ziemlich beseitigt und durch einen Üranz von künstlichen weiben und roten Blumen ersetzt: der Bendel verschwindet ganz, mv derswo in Süddeutschland ist das .Flraul" beliebt, die kleine, mit Per. ken, Schmelz und Flinserchen um zogene 5irone, die durch eine lange Nadel mit' verziertem Knopf mit dem oben zusammengestrichenen Haar verbunden, als ehrbarste Tracht sür eine Hochzciterin gilt und weder Witwen , noch Gefallene schmücken darf, was sich aus den Bendel bezieht, sowie den hohen Flitterkranz mit zwölf Sternchen, wozu im Genick der Bendel gehört, 11k dieiem Falle cm Reit von Gold- fransen und Perlen. Zu Velburg in der Oberpsalz trägt die Braut den Orangenkranz von Pappendeckel, eine Art, Zylinder, der sich nach oben erweitert, mit Goldflittern, Perlen. Sternchen, dem zunehmen oen Monoc, einer lachenden onue, verschlungenen Handen und anderen Symbolen reichlich behängt, auf die fein die Brautkrone, reich und präch tig von Rauschgold. Bon letzterer fallen zwei rot-goldene Bänder, mit Perlen geziert, den Rücken hinunter und sind oberhalb der Huste, auf ei- Rauichgold be citigt und itrafi angezogen, damit die Braut den .Nopf nach vorn nicht senken kann. Das Haar ist germanisch aufgebun den; auf dem Neste hastet die Kro ne. Ganz originell trägt um Neu. stadt in der Oberpsalz die Braut keine . 5!rone oder Kranz auf dem Haupte, sondern dafür ein Kränz, chen am Arm und ein Sträußchen an der Brust. Nach Nation und Landschaft erfuhr der Vrautschmuck sehr verschiedene Ausgestaltung. In Frankreich kam der Orangenblütcn lranz für vornehme Bräute im 17 Jahrhundert auf. In der orienta liscken Blunicnsprache ist die Oran gehbliite ein Symbol der Keuschheit, Um den Hut Susanncns in Figa ros Hochzeit" ist gelegentlich in n,u. sikalischen und anderen Blättern ein lustiger Strebt entbrannt. Die be währte französische Musikschrift L Menestrcl" glaubte mm die cndgül, tige Lösung dieser Frage gesunde zu haben. Zunächst wird behauptet, daß feit unvordenklicher Zeit. Su sänne die erfte Szene im Hut ge spielt habe, was doch sür eine Kam merzofs allzu zeremoniell erscheinen müßte. Auch habe das liebenswür. dige Kmd durch solchen Kostüm zwang einen Teil ihrer Verve und Grazie einbüßen müsien. In Vcau daher blosz Hut" für Caiffurc" gesagt haben, und dieser . Ausweg wäre dann zuerst bei öcneucn In szenierung m München gewählt worden. Tatfachlich ist auch im Ber lincr Opcrnhause bald ein Hut, bald ein Kranz von Susanne getragen worden. Wenn eine Susanne sang: Sieh' doch, sich' mein lieber Figa ro, wie der Hut mir herrlich steht" so sang eine andere: Wie der Kranz nur herrlich steht". Nach dem Menestrcl" wird indessen die Frage endgültig entschieden. Im Texte Beaumarchais', der doch von den Librcttistcn zugrunde gelegt wurde, heißt es ausdrücklich: Tu. saune befestigt an ihrem Kopf vor einem Spiegel das kleine Bukett aus Orangcnbliiteu, das Hut der Braut" (chapcau de la mariee) ac nannt wird." Hienach werden sich also in Zukunft alle Kammerzofen in Figaros Hochzeit" zu richten haben. Was die Raute dem litani schen Mädchen bedeutet, ist schon in Goethes nach einem volkstümlichen Motiv gedichteter ,.Fischerin.!.zn sehen : O, du mein Kränzchen von grüncr Nautc. Wirst nicht lang grünen auf meinem Haupte. Vielfach beschäftigen sich mit dem iiberspinnt das Jinmergrün in In zer Zeit die Grabhügel. Noch im 18. Jahrhundert wurde kein. Mäd chen, kein Jüngling in deutschen Landen . begraben, ohne mit einem Singriinkranz geschmückt zu sein. Ein alter Kräuterkenncr weiß zu er zählen, daß im Jahre , 1533 ein Leichnam aus di Erde gehoben wurde, dessen Singriinkranz , noch grünte. Zwischen den Myrtenzwcigen, die die agyptlichen Schonen in vorchrist licher Zeit trugen und dem sezessio. nistischen Orchideenschmuck der aine rikanischen Millionenbraut in unse ren Tagen liegen mehr als viertan send Jahre. Wenn wir die Ge schichte des Brautkranzes überblicken, müssen wir Auerbach zustimmen: ,,1 der Blumengeschichte liegt ein Stück der allgemeinen Geschichte des Menichengeschlechtcs." Dandoflys Werbung. Von Carola v. Vynnttcn.Heidelbcrg. Baron Paul Vandossy stand in der Wipplmger Straße und schaute Ziufeno an einem dreistöckigen Hau lll um vimtc jvcuiii uinuus. wat alt lind trug ein einfaches grünen HochMszeichen die litani- Kimie5 iüei0- Doch war cs unued schen Lieder: Ei Zträußchca will ich binde AuS lauter saftigen Zweiten - . Dem fremden, liefen Burschen. 'Doch auS dem Uroucnzweiglci Will ich ein Ärönzchcn ividcn Tem fremden, licvcn Mädchen. Oder: Und geh' zum Naulcngaricn hinaus Und sprich dich mit der Raute auö: Grüne, 0 Raute, id wactise dicht. Ich geh' von dir noch lange nicht. Eikies der Lieber beginnt: Bom Nautcngartcn ganz allein LLandelie einit ein Mägdelein. 'In einem anderen heißt es: Ich ging dereinst zum Birtenivald, iiamen ore, junge Burschen bald. 3Uni clc Vlucucu zieriia) iino rein: &utm Morgen, Jungfräulein!" Aber ich schwieg und waudte 'ä Gesicht. viuque mein viauieniranzchen nicht. Mädchen, ioer wird so schivcigsam sein, muyrie nicht eljpnat ans siranzeleni." Bom Markte flammt euer Hnllcin her. Wer al'cr kann kaufen meiii ziränzlein, wer: Rührend ist daZ zertretene Nan lenveei". um zur ate riu einem Mädchen, dau, das Pserdtu das Nantenbect zerrten hat, das Nöß lein schenken; sie aber wehrt ab: Viel zu teuer ist d' NautS mein. Aber was gilt mir dein Nösfclein. Eine Elegie klingt, in den Wor- tcn: Wieder sprossen öiaut' und Rose, Wieder wachsen zarke Lilien, Aber nie die 5iuaendtage Wie das jiraut im Garten. Der alte Freier wird verspottet: Hüt' dich, sieh' dich vor. 0 Alier. W? nicht m den Garrc. Will in duft'gcm Raulcnbeet Mit dem Besen warten. tcimbar ein sehr vornehmes, zurüch clzogenes Haus. Dafür sprach die stille, tiese Torei.lsahrt, dafür spra chen die hohen Fenster mit den un geteilten Spiegei.cheiben. Bandofsy nickte befriedigt; betrat den Torweg, stieg in den ersten Stock und zog die Klingel an der zwei flügeligen Flurtür. Ein niedliches Mädchen in hochelc gcnter Kleidung und hypermoder er Frisur schloß ans. Den Hut in. der Hand, fragte Bandossy etwas unsicher und in müh. samem Teutsch: Baroneß KoUing, hob ich die Ehre?" Ein aufzuckendes Lächeln ein Nicken eine einladende Handbe wegimg. Wandoffy trat ein und folgte der jungen Dame in einen rneölichen kleinen Salon. Hiev bot ihm mit leisem Bitte!" einen :'lrn,stuhl und setzte sich gegenüber. -Jch bin Ba.0,1 Vandossy Pal," und er verneigte sich gegen sie. Sie lispelte: -Ich habe es gedacht nach der Karte, von heule früh." ,,s Herr v.BPuchcr, Vormund. ren Baroneß, nicht gekommen in Ungarische Krone", muiz ich mich! sllder vorstellen." Ist ebensogut, Herr Baron! Onkel und Tante sind seit einigen .agen verreist. Vandossy, de; su mit lebhaftem Vergnügen betrachtet, laszt ein Ahl" oren. Tann zahrt er fort: Ba rrneß , Ivaiß, .zorum bin ich in dien Bgronesz waisz auch, daß qs.- Wnrnn ,!x,, ! kk v" uu einer unier 0? kr S Ä n? ltung über fein Auch Das Leben n naen Da, die ?utÄt- n a Planeten" einem Mitaröei. 2! ' t ms ht'Hf ter des Matin" auseinandergesetz,. f Q,lr -11 Mmn' nu er sich das Leben auf der cm tr-n 4 ' v . und dem Mars vorstellt. D,'s Le- . Reizend flüsterte sie. das ben. daS die Erde belebt.- sagte er. Zl Jc an., ... belebt auch die anderen Planeten! ""7."."? ' Aus dem. was sich bei uns zwägt. Schnellzug nach Tömes." Auch da, mit war die Baroneß einverstanden, Vandossy zögerte nochinen Augew blick, dann sagte er, ihre Hand neh mend:, Daß Baronen mir fclir cic k., . v , vtiii, wu vei UM AI in Lull, aminc abho cn, unö morgen holb nnen wir schließen und vermuten Wf fohren wir dann olle drai mit m HA fwUnJ hln;ut isL -,: 7 p vv.fj l v. i4LVi.Uk iVi V untersuchet vie die Existenzbedin. gungen .eine jeden Planeten im Vergleich mit dem unseligen .find. Auf Grund meiner Forschungen bin ich nun zu folgende Ergebnissen sollt, hob ich z,vr noch Nicht gesogt. 7k ä Ans T LTfXnT ober natürlich. Sie wird sehr Anteil Planeten können lebende JJ'IT'' , V . Wesen nicht existieren; es hat sich Er a niete aus. Das große Werk zum Beispiel in den alkalischen Mee- aL m3 üu eC qlaubte e5 ren des Jupiters kein Organismus 51,S!S? 'flft"", bilden können, und -Merkur kann. Allerliebst sah die Baroneß aus weil. der Sonne zu nahe ist. auch in ihrem weißen Kleid und Hut, als kein Leben erzeugen sie an 'des . glückstrahlenden Braut- w.. . rkv. ;i SSS tfXcfm11 VSlJ$Xin I 8U finden, eine recht männlich aus- enfi rWSk nA fcOcnbe Samt in bequemster, - her- w e Z d Erde- d khreSei n renmäwg angehauchter Kleiduna. uL L Ll- ' l'L:!":1 Ll ü lln i. " (il ' . r 7 . '"a 1 yeme IN denselben Existenzbed naun herzlich: Baroneß wird sam wie ; muL ntLJmX. L tu Himmel bai uns. Solang ich Ä alir UmS fiefanb eil im, ArReginwnt, Hot sie nix 7 (Ärt Zu tun, olö glucklich zu inochen nun. n.ch x! ,.?,' tl llillt " -- ...w.vj.nijui, Än.lttl, UUKl. Di7 Baronin stieg, wie Vandossy S ÄAS auch gew. hatte, im Hotel zur Un- sind." Venus m"mw7 m garischen Krone" ab, und das an- bleiben als die Erde und wird spä. gehende Brautpaar verlebtem ih. ter dieselben Phasen durchmachen; rem Zimmer einen frohen Abend. ganz anders aber steht es mit Mutter, is sie ratendes Madel. Wnr 1- bin doch sehr glücklich, daß krieg ich gss , X1, . 0 . ää leim 2i 3 peratur beträgt nur noch 9. Grad eim oruh uck. Celsius, während die mittlere Tem- yv, aniivorieie ne ruiu, .rat , --. er . ÄWEir .(.im 1 r - - r-----1 r .i.r a ii, v-- uJlU- m ! sinn hnr kVk--s x.-.., Schodl, ,,! Ber,,d Si n .7" tTXJSTf teäi Hw M . m?znsKgrsx& schlechte ürau!" entgeanete er M sn t." .7. Luroniint Z , , 7y ,u luuue 11)111 un' urgmigt. ., ,er Jahr (etwas länger als 6ö8 Es war .mn em Viertel nach Tage), und die Pflanzen Md Jnse!. fZh ü ?altt' 9ümx& 5 tai haben also für ihre Entfaltung getrossenen Verabredung wieder bei dovwlt '.s Li qJ J' . ? , ist erschien um sie zur Fahrt nach Pflanzen und Insekten; das R ul Temepvar abzuholen.' tat sind bneknf 11 . .. ' '""IUvl'Jvl)w"1' vtUUiLL marchais Stück sagt Susanne aller dings: Sieh', Figaro, hier ist mein kleiner Hut. Findest du es so bes. ser?" Und der Barbier erwidert: .Ganz unvergleichlich besser, Geliebte. O, wie süß ist dieses reizende, jung fräuliche Bukett am Morgen des Hochzeitstages für. die verliebten Augen eines Gatten auf dem Kopfe emes zungen Mädchens!" Lorenzo da Ponte, der Librettist der Over Mozarts, hat dann das Thema wei ter ausgeführt. Als in München Figaros Hochzeit" neu in Szene gefetzt wurde, entstand die Frage, ob Susanne in der ersten Szene den Hut tragen sollte. Aus der Ant. wort Figaros wurde nun, wie der Tiese-lioch leicht zu vermehrenden Bluten der Bolkpoesie bekunden, was die wie der Rosmarin wegen ihres starken Duftes sur besonders kräftig gehaltene Raute im Liebes leben Litauens galt. Auch diese .yochschatzung war mit der Pslanze aus dem klassischen Vorstellunaö. kreise in die nördlichen Gegenden gelangt. Man mutete der Raute, die einen Hauptbestandteil der AI- IcrweltSmedizln Nithidet und 'The- riu bildete, außerordentliche Kräfte gegen Giste zu. (Salbei und Naute vermengt mit Wein läßt dir den Trank nicht schädlich sein.") Aus diesem Grunde fand diet Naute, de gegenwärtig noch in Bosnien alZ Amulett . gegen daö Verschreien der Kinder anaeweiidet wird, einen Platz in den Hausgär. tem Aus Raute wurde mit Hilfe anderer Kräuter der Vierräuberes sig" (vinaigre de quatre voleurö) bereitet, so genannt, weil während der Pest von Roselle vier Näuber, die sich seiner bedienten, ohne An steckungsgefahr die Pestkranken und Toten geplündert haben sollen. Das haltbare Grün der Raute Zymboli siert auch die Erinnerung. Würzigen Duft wie Nosmarin und Raute hat auch der Thymian. Die heilige Jungsrau machte sich bei lyrer Vermahlung mit dem heiligen Josef ein blühendes KränÄein aus Thymian, daher schützt er gegen al les Bose. Der Brautkranz der pol Nischen Braut in Galizien besteht aus Jmniergrun und Raute mit buntsärbigen langen Bändern. Auch die älteste Brautjungfer trägt einen solchen Kranz, daher sie mit Recht Kranzelmngser heißt. Hier begeg nen wir zum erstenmal einer ur sprunglichen einheimischen Pjlanze mit ausdauerndem Grun als Be nanoleu des Ärauilranzes. nur Immergrün schreist man irrtümlich auch Sinngrun". Richtig izt Sin grün, denn das nur in Zusammen setzungen vorkommende althochdeut sche sin" bedeutete so viel wie Dauer, Stärke (Sintflut, jetzt ent stellt: Sündflut ist die große Flut). Tas bizublühende Singrün ist ein beliebter ' Gräberschmuck wie die Brautpslanzen, die wir schon ange Herr v. Pacher ho mir geantwortet aus inaine Arnuiuv in Wiener Freindenblott?" Die junge Dame nickt, ohne auf zuschauen. Vandossy rückt unruhig auf seinem Sitz. Die Fortsetzung dieser Unterhaltung scheint ' ihm Schwierigkeiten zu bereiten; in sei. nein, stark gebräunten, , gutmütigen Gesicht malt sich Berlegenheit. End lich jagt er: Baroneß hört, wie ich kann Sausü; musz ich kurz iüachen. Ich hob Unglück gehobt mit maine Frau war sie kaine Haus,ran, Hot .chlmime Geschichten gemocht. -Jetzt wir sind geschieden, un bin ich evangelisch geworden; damit kann wieder nehmen aine Houöfrau, wie hob ich großes Ver langen!' 5tinder hoben wir nicht, bin ich Vierzig, maine Mutter führt Wirtschaft, und hoben wir ein sehr lustiges' Leben. HanS is sehr schön, is immer voll Gast, und hoben wir ainmal kaine, so sohren wirzuNochborn,von aine zu andern, und blaiben solange uns pifrlll. In TömeS sind wir in zwai Stund, dort 'hoben wir schöne Thea ter, eine große Bibliothek und sehr schöne vLäden. Is sehr lustig in Teines Main ich, ich telegraphier an main Mutter, soll Baroneß holen und schont sie sich Haus an, und gesollt ihr, so lassen uns. zusammengeben. Hob ich gezaigt Brief von Herrn v. Pacher maine Inspektor, und Hot er gesagt: Feldmarschalleutnant Ba ren Kolling war sehr braver Mann, ich hob gedient unter ihm. Sie Ion nen von Fleck weg heiroten saine Tochter. Is Baroneß recht, soll iw schicken Tepesche an main Mut tn?" Es war der jungen Dame recht. In deren Gesichtchen beständig die Teufclck- unbezivingkichcr Lachlust zuckteM und Vandossy schied eMzückt mit einem sehr warmen Händedruck und dem Versprechen, morgen nach ihr zu schauen. Er war glückselig. Aber auf der Treppe kam ihm der Schrecken. Taifel", brummt er für sich, hob ick total vergessen, ihr Liebeserkla rung zu mochcn wird sie viel laicht übelnehmen! Hat! Wenn ich will heiraten aine Tam, is ai. fMlich Liebeserklärung genug!" Barones'e Kolling mochte ihm die se UnterlaZsungösünde aber wohl ' V''O"'!).' -rV" VfXRitoT fiAhrtf; ; i ?? urb iff r ,rvr. "-"""' .u . . ' "uu imvm.. stzseseoer; ne lind grosz, m t brächt! Beoaure." lautete der , etwas wem- gen Farben aesckmück VXn flCrK S ' ' einen bei uns unbekennten Grad Nicht .tchwjrV --. Hat Baro- von Vollkommenheit erreicht; der ,1,b wu.,o "U' wo ,ülC lvouen wy Mars r,t also, das Land der Riesen. nn Mir yow s'chnellzug, wie pslanzen, der-wunderbaren Blumen. ' heben mr gcrn mitsammen aus der Vögel mit lauter Stimme und geniacht -r- Die Alte sagte in seit- mit magischer Pracht der Farben, , ......... .v,. . un .vuty r,er aiiacnere i nt hrifm Raff Ts; netj : sann der Herr nichts ausge Tiere sind dort leicht, rasch, hochbei macht haben, denn sie ist gestern nia. und die nnm s,- w abend erst mit , den Exzellenzen und Aussehen rascher Windhunde ange- mir von Salzburg zurückgekommen, nommen... Es ist ein Zauberland! Snir user Stubenmädchen war in Die schwache atmosphärische Span ut .Wohnung, hat aber heute in nunz hat dort eine beträchtliche Ent aller Früh daö Haus verlassen miis. Wicklung des Lungenapparats zur scn, weil sie erst nach Mitternacht Folge gehabt, und in den Kleidern der Baronen Daraus fchlien! irfi. hnh y, fc. heimgekommen ist.", schen es gibt Menschen. d?nn ?. Baroneß' war Stubenm. gibt Tiere, also auch Aiken. hp fi,f hl?" stotterte der aus allen seinen entwickelt haben - so 'beschaffen Wonnehimmcln gestürzte Vandossy. in müssen. Man kann sich vorstel Als Antwort auf diesen Schmer, km, daß die Marsmenschen, die amk zenöruf wird ihm die Tür vor btr find, weil die Schwere dort al'rin. Lc'ase zugemacht.- Er starrt die ge Jnj) blond, weil dis Licht dort flossene Tür an, dann schleicht er mildert ist, etwas von unseren dir. Treppe lMmiter und fährt nach Skandinaviern haben,' nur daß der Ungarischen Kröne" zurück. wahrscheinlich ihre Glieder ferner Wo is Baroneß " riitt ihm die -'vaut sind und ihr Schädel breiter Mutter, entgegen, als er allein bei ' re viauzn Augen find grö ihr eintrat. ,Mntter . Baronen ?ec U1,u mit einer iroßeren Anva! war StubemNadel!" , sungssahigkeit begabt; ihre Nase ist Tu bist großer Dummkopf, Pal! ''fo und ihre Hörlrichter sind Ober tnt nix, aine Frail kriegst gleichfalls größer. 1 Ihr umsangrei dn doch. Willst du nicht anschauen ?)CC ihre breite Brust, ihre eueres Baroneß? langen und dünnen Glieder, das Pal jedoch ist vernichtet. Trüb. $c!)kn einer Taille, die den Brust, selig schüttelte er den Kopf. Rain .?kn b?m Unterleib trennt, geben Mutter, kann ich nicht gleich wieder em lÄM, das sich von oiidere lieben! War raizend unserem Aussehen sehr unterscheid Etubenmadel!" ?," wre großen Augen, ihre fräs- Sie fuhren allein nach Temcö. u "?!e beweglichen Nasenflü ' I I I u I. u . L f V V i Htm, iyie umizn jyrert vilöen einen chönheitstyöus. den mW -mnhr. Beruhiauna. Wol,, scheinlich nicht sehr bock fckäin mür. nungssucher: Die Wolmuna aekällt den, es wäre denn, dak er ,..,5 mir ja fönst sehr gut, wenn nur durch eine Intelligenz entzückte,' die nicht das störende Geräusch von der man als übermenkchlick h.;,Wvt Eisenbahn wäre!" . könnte. Ohne Hals, ohne Taille, mit Wirt: Ach. darüber können Sis den breiten, der Dauer hör . , . .:: . ...ti t, . beruhigt sein; bet dem Mufiklehrer nebenan wird von morgens biZ abends musiziert, so daß Sie von dem Rollen der Züge kaum etwas hören werden." -AufderHochzeitsrri. s e. (Im Eisenbahnkupee.) Sie: Ach, Schatz, wenn jetzt plötzlich ein Eisen bahnzusammenftoß erfolgte wie l errlich wär' es. so miteinander zu sterben! (?.'ach einer WeUe.) Nicht wahr. Tu bist doch in einer Lebens Versicherung?" Einziges Hindernis. Tem Bräutigam ist wirklich ein netter Mensch." Nicht wahr? Schade, daß er nicht schon mein vierter oder Züntti'r ist; ich würde ihn sofort heiraten!" gerschaft anaevakten MH?n miw. den die Marsdamen den eleganten grauen unserer Boulevards - wahr Icheinlich ein bischen drollig vorkam men... .Auf die Frage, ' ob er klaube, daß das Leben auf dem Mars harmonisch und sanft der lause, - erwiderte Edinond Perner: -Ter Marsbewohner ist nach meiner Ansicht im Besitz der herrlichsten Zioilifation: die Tiere fliehen ihn nicht mehr und er . hat nichts von ihnen zu fürchten..." Ter Gelehrte verkündete diefe märchenhaften Tm ge, ohne zu lächeln oder gar zu lachen; er dachte sich wahrscheinlich, daß man ihm ohne weiteres glau den müsse, da man ja vor!Sufiz noch nickt die Möglichkeit hat. feine An gaben nachzuprüfen.