!t i Äusdev GliieLswoge. ii ,, ' j, ' , ' . , i v - Roman von M-H--m4'M-H , (14. Fortsefetmg.) s Ich muß i zugeöcn l .Tu bist zum j ßtiiff sin i?hr r(iÄir W.rnn - 1 I Ja. daZ bin ich ! Freilich habe ich mich aus eigen Kraft dazu gemacht, ks fanb sich niemand, der mir die Wege ge bnet hätte und so gütig gewesen wäre, ;mcine Angelegenheiten zu ordnen., Abcr lasten wir das vielleicht war es gut ,für mich ! Ich habe keinen näherstehen ten Verwandten als dich und bin somit bereit, für dich zu sorgen, wenn bitte, noch keinen Tank, Marcel! wenn sage ich, du auch deinerseits bereit bist, dich weinen Wünschen zu fügen. ES ist Zeit, daß du dich verheirathest über ilasse ks mir, dir eine Braut auszusuchen, die deinem altadeligcn Namen entspricht, und an dem Tage, welcher deine l'er lobung mit jener Tame publizirt, sind deine sämmtlichen Verpflichtungen, übet welche ich durch ein pünktliches Berzeich ' itz genau infonnirt zu fein wünsche, er levigt, und ich setze dir eine jährliche Aente au!, die dir eine standesgemäße Existenz sichert! - Marcel war aufgestanden und ans Fsw fter getreten da war es nun flekmp wen, was er so lange gefuratcr yane idie directe Einmischung des Onkels m jseine Lebensplane, die sire Idee dessel 'den, den Neffen, auf dessen Name und Wbstimmung er innerlich unsäglich stolz ;trav, standesgemätz", nach feinem eige ,nen Wunsch und Willen zu verheirathen! Entweder oder! Der junge Mann kannte seinen Onkel und wußte bestimmt, daß es bin kein Trittes für ihn gab ! Tes Onkels Hilfe konnte er nicht entbeh - 'ten feine Lage war eine verzweifelle i, aber feine Bedingung konnte er eben ffowenig erfüllen, es war einfach immög lieb ! So ausgeregt aber auch diese e danken in feinem Kopf durcheinander Wirbelten, 'es war ihm doch asge fallen, daß Herr von Marburg in feinem iletjten Satz nicht das Wort Universal erbe" ausgesprochen hatte, das er sonst ;so oft und" gern betont und zu wcl chem Titel der einzige Sohn seiner der istorbenen Schwester, fein nächster 2lV verwandter, füglich auch ein Recht bc , ansprucken konnte t Jetzt hatte er einer ' .iäbrlickea, Rente" erwähnt was hatle das zu bedeuten? Gleichviel, es mußte zur Klarheit kommen zwischen ih tlin. .sgmMKr!-m i "Onkel Marul wandte sich um und s'iikf die anb leit auf das Fenster .VrAt. der wralose Ausdruck in leinen Rü, se batte einem tiefen Ernst Platz gemacht ? t W t . f. M. C . AI I ; ras Uiion cne yar für micy einen Zehr ernste Begriff, ich nehme es damit, ?n du, dick auck darüber wundem . Magst, nicht leicht möchtest du nicht mir allein die Tntjchewung tn einer o wia? luyn Angelegenheit wie diese überlas- ff! ? '"j "'. ' Nein ! Du bist junz und vorschnell, ich bin überzeugt, daß du bei 'dieser aller dings wichtigen Frage verschieden, Punk. tt, die mir von großer Bedeutung sind, außer Acht lassen würdest. Daher habe ich tetäURtn. für dick, ;u wäblen Zu deinem Wriim Küast du dick, aut du kennst incine Bedingungen, ich werde sie Wort für Wort erfüllen, fügst du dich nicht, so ziehe ich meine Hand für immer rn dir zurück! , -'v Keine Muskel in 5em regelmäßigen OTwtüfe fia Pphemnnnil iudtt. die Äli ? blickten tx&ai und aleickmiltia wie immer und die Hände unternahmen me- anych wieder vaMve ?xul mn oem iurt. !&.'' ' m . Marcel war leichenblaß geworden, er kämpfte sichtlich mit einer raschen, heftig gen Entgegnung, vie Zym aus een xi? vipn sckwbte. denn lein Athem kam und ainq stürmisch. Was hätte er darum ge- eben, dem blasirten Egoisten seine Gelv .Zpenden, die er ihm in Zlussicht gestellt, vor die Füße werfen, sich ganz und für immfit fcim iedem Einarin. in sein Slbiik- Ul befreien zu können! Aber ach! Sein grenzenloser Leichtsinn zwang ihn den Be thn rkit dem bittern Trank, aeaen den sein Stolz, fein Selbstgefühl sich so- heftig sträubte, in die Hand, er mußte chn leeren bis mm Grunde ,Er legte seine Rechte auf den Arm des vor ihm Sitzenden, bog sich s ihm nieder und sah ihm mit feinen L'.. 13 f nt . ... . t:n...i ZHonen, großen Mgen warm viwiw ms fv'icRfff.- Ta's Lebensglück hängt nicht an Adel und Tltcl, sagte er n&raguo,, nno uv k k st mick ein wenia lieb, und es ist dir ganz gleichgültig, ob ich glück Zich oder unglücklich werde ! Glücklich aber kann ich niemals nu emM wewii jh, sRpfon fei, für welcbes mein Len ick't selbst das erste Wott gesprochen M f Wäre ick em Grodgrundbelitzer t rätt etwas anderes I So aber wer in der Welt kann und wird es einem ar wen Künstler verargen, selbst wenn er K-r imt Abkömmlina eines einst reichen und mächtigen Adelshauses ist, daß er bei der Wahl seiner Gattin weniger aus Ptnmmhamn und Abne liebt als auf Kezlt und Herz! Kymm, Onkel, laß ,!, M.ittiini füllen, fei einmal noch tt leMtt 'Wlal. ick? verspreche es itc gut und großmüthig, und ich will ei nderer, ein venerer zen,i? mnm und auk eiaene Kraft fortan vertrauen, M. k fr?md fSilfe ! Iftt Hl?. XaI lernn StiMMkx klang erschüt tad eine innere Herzensangst wo war ht Uikt Evcttiub. der ewig bereite de, lufttze GesellZchafte geblie k. i . i- wm Mariura :o seinen Arm ZU- u,i und erhob sich aus seiner bequemen ZltÜum. " 9i- ff irrn stirbt i. itüi M fest nn, tr'ten ÄoNe ick? beftirch: U fca'i ein nnüliies Alrachemenk.irzeno Bernhard Frcy. Wunsch unmöglich erscheinen läßt! Nimm dich in Acht. Ä!arcel! Ich denke, du kennst mich ! Ton dun Augenblick an, in welä?em du meinen lang gehegten und soralätia durchdachten Plan durchkreu zest, sind wir fertig miteinander fettig sur ,mmer. tmnt: uno nun anr worte : habe ich recht mit meinem Ver dacbt? Marcel blieb stumm. Sein Obeim wartete ein vaar M!nu ten, dann streikte er sorgfaltig den abge zogcixn Handschuh über seine Rechte. Skoch eins ; ist es nur ein Passage res Verhältniß, eine momentane Leiden chaft, aus welcher du dich nur zctzt nicht mit Ankiand befreien kannst oder Willst fahre nicht so zornig auf, wenn ich dich bilten rars, es liegt keine socieici gung m meinen Udorien over in et :ad't ern tticher vi k ru geievttcy ge bunden ? Wieder dasselbeZchweiaen. Das .naupt des iunaenMannes wartiefauf die Brust herabgesunken, die Augen blickten starr vor sich hin. Fltfe dakbte es mir yitn von 'Jcaicura sah nilbt einmal mebr zurück, sacht zog er di Thut feint kick zu und drückte im Vorzimmer dem Harrenden Jerome mit freigebiger Hano ein vtiizenees Mioziua in dik Reibte. Als der weblaeschulte Kammerdiener in die Habt des Lalons kam, borte er rinnen seinen Senn ein paar Worte vor sick binsvrechen und dann laut aufla chen, gleich daraus ein Hestiger UZwaen Zug. ' ,'t der Maskenaiuua zu beule Abend bereit, ganz fettig, bis ins Detail 's Ter Ächwelgwme neigte oas aupt. Punkt a'ibt Ubr soll der Waaen vor abren. und liier. 5Zerome. machen Sie !ick einen veran'üaten Abend, wie ich es auch zu thun gedenke, wir wollen lustig em tustig tm Darf ich hereinkommen, Gcryaromen Z Frau Balmer batte leise an ibns Sob- nes Thür geklopft und steckte jetzt vochch tig den Kopf in Zimmer. Ja, komm nur, ,ch bin geraoe fettig. Ah, wie fchön! Die alte Zvrau schlug bewundernd die ände zusammen und aina im Bogen unr ihren Sohn herum, als fürchte sie sich, rhn Such nur zu streifen. lÄervard batte das reicde und lteio same Eosiüm Eamonts gewählt, da er sich Clärchen spanisch" zeigt. Die eng anliegenden Tricots, das Lammttvams mit den aescblikten Eeidenvunen. der kurze dunkelrothe, mit Hellem Atlas ge- futterte Acantel, au vas yos vie yoye, Itattlicke Gestalt des Malers ungemein vortheilhaft hervor. Ueber der reichge- kaltctcn KvlKenkrau e trua er leicht und frei das Haupt mit dem breitkrempigen Sammtbut. von dessen Rande stolu Straußenfedern nickten ; die Hand am Nlchverzienen tsefag ves ipaniicyen -v gens, um den Hats eine funteinoe Cyren kette, fs stand er da und sah lächelnd auf eme Ä utter nieder, die ,t?n m icyeuer Freude kaum zu berühren wagte. :isM stcbt m'an er?:, welch änliche Ge- stall du hast, rief sie enthusiastisch, und wie hübjch du überhaupt bist l Xi bildschön aus, bildschön, und wenn ich. fcpine ?'!utter. dir das iaae. so kannst du es dreist glauben (Gerhard erlaubte sich grade deshalb mnerlich einige meisei), es ist nur jammerschade, daß eme so kleid fame Trackt beutmtaae an; abaekom men ist! :olcy farbiger ammr uno m las, solche Spitzen und zzedern. die fteyen ganz anders zu Gesicht, als eure nüchter- nen, fchwarzen ueyneioer mn iyiem steifen Schnitt, euren Halsbinden und Filzhüte. So wie du jetzt dastehst, mußt du ja jedem einzigen Mädchen ge fallen ' m w Cm - II Das Ware mir schon recy:, luirereyeni Nun Kör mir einer den 5lunaen an ! Allen will egefallen, und ich denke, er trägt nur eine einige im Herzen ! Sage mir nur das eme : Wiro f,e yeuie auiy bei Baron Strachwitz sein ? Natürlich ! Wenn ich nicht bestimmt wüßte, daß sie da ist, wäre ich überhaupt nicht aus den Maskenball gegangen, der ja bei dieser vorgerückten Jahreszeit ein bar Unsinn ist i z Also nur ihretwegen! Und du Killst mir noch nmer nicht sagen, wie sie heißt 'i f - Gerbard küßte die kleine Frau, die im Eifer der Rede ihre Hand auf seinen Eammtärmel aeleat batte und dieselbe 'nun erschrocken zurückzog, lachend au! die Wange. . - - ' . . . Tu erfährst es. wenn Alles im reinen ist ! Wer sagt dir, dak sie mich haben will Nun, sie wird doch so dumm nicht sein und ihr Glück von sich stoßen, was kann fit denn baden wollen i 'U mit ein yuv scher, kluger, einzig guter Mensch, in berühmter Künstler, verdienst eine Masse Keld. abae eben von deinem enonen ner msiam. und würdest deiner 'irau den Himmel auf Erden bereiten. Eine Prin jissin kann ja nicht mehr verlangen ! Eizentlick münte ick dich als Heirath!' mittler aussenden, liebe Mutter ! Aber nun ist S Zeit, gehab' dich wohl! Außer mehreren Söhnen besaß Baron Sirackwik n inliaes Töchterchen, wel che der Liebling der Eltern und Brüder war; als solcher hatte sie es richtig fcmTrfirtefefct. da i&t sn Ebren an ibrem chehnte Geburtstage ein Maskenball 'W r it. . .'i.fiii kvi im .nsuze lyrer Ottern vris?,llct uris treti der dorzerück:en Ibres-.t Un-- tut firf eine l'isn Gnite in. Der 3!?i!iTt'',!t fi'n ein Ein?eh'!t mit dem iunaen. lu.bli'b'n MmcheriknikZ ;u ha in. das da f aluckielia im kosibaren Costjim .linx.1 Tls. n:er lit balb Seite 6-Wglicha Omaha Tribüne-Samstag, maske von Ichwarzen Spitzen hervorlach te. Trüd und regenschwer der Himmel, die Lust unfreundlich und hl, dazu ein rauher Wind, der das Weilen im Freien erwebrte. Zvrcilicb war ti selbst ickt. um acht Uhr Abends, trotz des umdüster ren Plmmeis nocy ganz yeu oraugen, in dem prachtvollen HalaiS in der Lud wiaöstrake aber waren all die schwere sammtncn und seidenen Vorhänge dicht zugezogen, auf oen fumeuwen ruirres brannten die dicken, vornehmen Wachs kerzen in B!enge, das Orchester aus er höhter Estrade, hinter Lorbeer und Pal men halb verborgen, intonirte Viendels sohns rauschenden Hvck'ieitSmarsch, und durch die geräumigen &aU slulheten in Glanz und Pracht die bunten Masken züze l Mitten hindurch schlüpstcn und beichten vie zahlreichen Diener deS Hau scs, nach Art der italienischen Limona denverkäufer costümirt, um vorerst durch funkelnden Feucttvein die Geister zu be leben, die gute Laune anzufachen, den Scherz, den Frohsinn zu entfesseln, der bei solchem Fest die Hauptrolle spielt. In ibren bunten, br.arren Gewändern küss ten und sprangen Harlekins mit grotcs ken Gebärden einher, die stets bereite Peitsche unternehmungslustig in der Hand, allzeit einen Witz, eine derbe Nck kerei, eine kecke Herausforderung aus den Lippen Künstler, welche sich nur zu gern in dieses Kleid hatten stecken lassen, um einmal ohne Zwang ihrem Hang zur ausgelassenen Lustigkeit fröhncn zu kön nen. So gab es einen unter ihnen, der es Allen zuvotthat. Er trug keine Mas ke, dafür aber eine ungeheure falsche Nase, ti;t künstliche Glatze und einen riesigen, fcuerrothen Schnauchart, dessen zusammengewirbelte Enden bis auf seine Anist herabhingen ; das ganze Gesicht h:tte er sich mit Kreide und grellrother Schminke eingericben, so daß er ganz un kenntlick war. Sein balber Mensch hal in einem saftgrünen Habit mit gelber Schuh, der andere in schreiendem Gelb mit grünem Schuh es ibar Angelus. Er ging grade hinter einem trübseligen Ton Quirote her, in welchem er unschwer seinen Freund, den langen Klldhauer, welchen wir im Rathskeiler kennen ge lernt, berausgcfunden hatte, als seine Aufmerksamkeit durch eine neue Gruppe gesesielt wurde. In weißem Atlasge wände rauschte eine königliche Frauenge stalt einher sie stellte den Schnee" dar. Eine Unzahl zattweißn Flocken lag leicht, wie hingeweht auf dem schweren, spie gdnden Stoff und auf dem langen Schleier von kostbarstem Gewebe, wie von FeenbZnden gezaubert, der über ihr gelöstes braunes Haar wallte. Eine kleine Zackenkrone von Eiszapfen hielt ihn auf dem Scheitel fest, und in den Stirnlocken blitzte und flimmerte es iri märchenhafter Pracht tbaufunkelnde Brillanten, scheinbar absichtslos hinge streut, als wären Wassettropfen auf das dunkle Haar gefallen und lugen geblie bcn. An ihrer Vrust steckten ein paar grüne TanncnrelZer als Attlut des Winters, zusammengenommen und fest gehalten von großen Brillanten. Ter Harlekin kniff blinzelnd die klu gen Augen zusammen, als blende ihn diese Tiamantenpracht, dann waidte er seine Aufmerksamkeit einer zweiten, et was kleinern Gestalt zu, die gleichfalls in weiß gekleidet war, aber der Anzug bestand aus den zartesten, lustigsten Stoffen, ließ zwei winzige Fußchen fe hen, und ans dem mattichimmcrndcn Blondhaar, das aufgelöst in unglaubli che Fülle bis zu den Knieen herabflog, schwebte ein Kranz weißer, thaufrischer Äioosrosen, dazu trug die graziöse, zarte Gestalt in der Aechten einen hohen ili enstenzel. von welchem herab drei wun dervolle Blüthen nickten. ' Titcmia, die Elsmiönigin ! ' Ja, so mukte sie ausleben, wenn sie in Zauber haften Mondnächten auf ihrem Luftwa gen yern!eöerge!wevt tam uns ryren Zauberstab grüßend neigte. Angelus brnmmte ein kaar bewundernde Worte in seinen rothen, falschen Bart und sah sich nacy feinem isesayrien ener um, cer soeben noch in seiner Nähe gewesen war; Er sollte ihm ratben bclien iwar wer die beiden Damen waren, das glaubte er Wson verausgefuneen zu vaven wer aber konnte der hochgewachsene Mann mit der ruhig stolzen Haltung scin,der mit den beiden getommen war, uno zeyt, da, das Gewühl sie trennte, der blonden Ti- tania folate wie ihr Schatten ? Er erin nerte an Marcel Beaulieu. aber würd dieser sich eine so finstere Maske gewählt haben ? Der Mann war durchaus in kckwar-.en Sammet und Atlas gekleidet. in großer, breitrandiger Filzhut ließ das fchwarze Haar feycn, auc eer leisenwercy berabjallend Bart war tiesschwarz indenen, wer sagte, ob es scm eigener war? Kelter war nicht zu frnden, Angelus' beschick, aus eiaene .fiand la forschen, et V ' - i, g " bahnte sich rasch seinen Weg und berühr- i. i.ui v ii'.:ii4,. v;. rr S...U v.a ic Kiui uni ici vctil-V' VK ,u, ;uuc r Unbekannten. ße, du. dreh dich e'nimak btxxm, dak ich dir jagen kann, wer du bist ! Vlnn f TerAnaeredete stand bor il-m. und der Harlekin musterte ikn scharf. lu bist der siiegenbe Holländer, nrcht wahr ? . Ter bin ich! Gott sei meiner armen Seele gnä big ! Suchst du hier die eine, die dich er lost? Ja, und da ich sie nicht verlieren möch te, so entschuldigst du mich wohl, mein guter Arlechinol ' (Fortsetzung folgt.) . ' Bert?tung. Junger Arzt: .Ich bin gliicklich. Herr Tollege. Jh nn mittheilen U können, daß ich alle lreiundzwinzig Pstienten, die Si? mir liberzaben, alt qefund aut der Irpliiben Behandlung entlassen korm t,!' Prsirilcher Arzt: Alle dreiund rzig' gesund entlassen! Und da? raten Si - ine kimxri, Hn, iÜt2iZ IcMcd'Arc,dleZW stau von Grlcans. Von Tr. Karl Hauck. Im Jahre Nl8 wurde in dcm kleincn Städtchen Tiiilreiiiu un der Maas ein Baucrimiädchen geboren, daZ berufen sein sollte, die Retterin Frankreichs ans tiefem Beriall zu werden und dem bereits 1(X Jahre wahrenden rieje zwischen Frank seid und England jene entscheidende Wendung zu gchett. die in der Jol gezeit England dauernd vom Fest lande vettricb. Schon frühzeitig- wa ren in der sinnendcn und ernsten, von religiöser Schwärmerei erfüllten Jungfrau mystische Stimmungen tieroorgetreten. Wenn sie ciniam durch die Waldtäler ihrer Heiinat wanderte oder unter einer alten Eiche in der Nähe ihres elterlichen Hauses sasj, an die sich besonders im beginnenden Jrühjahr Bräuche und Spiele knüpften, öle noch in die alt keltische Heiöcnzeit hinaufragleil. so glaubte sie überirdische Stimmen zu vernehmen und die Mutter des Herrn und deö Heiligen des Him mels in ihrer Nähe zu sehen, die ihr die Zukunft offenbarten und Großes von ihr verlangteit. Frommer Wun derglaube und nationale Verehrung traben das uaendleden der Jiina irau mit einem dichten Ecranl von Legenden umgebe!?, auS dene'n sich als wahrer jiern die vo iyr ichon in kindlichen .agcn gehegte Ueveo zeugung eines von Gott zu ander ordentlichen Taten touscuen scnS herausschälen läfct. Unter Kriegslärm war sie ausge- waänen. Ter üaixwt wiläzen Eng' land und Frankreich, an dem aus englischer eile der herzog vo, Burgund teilnahm, hatte seine Wo aen aucd in da stille Tal von Dom remy gemorsen. Domrenni selbst sah ,ch in heftigen streit mit einem ve naäibarten. dem Henoa von Bnr gimd anhängenden Ort verwickelt. und in den enaen Gassen von Tom remy kreuzten sich nicht selten die Waffen der feindlichen Parteien. AIs ftarl VII. von Frankreich nach der l litickeidenden Schlackt von A,m. coutt im Jahre 1415 vou König Heinrich V. von England des hro neä iiir verluitia erklärt wurde, vcr suchte er vergeben, den sraiizösischen oden von den fremden möring liugen zu säubern. Immer weiter wurde sein Herr zurückgedrängt Zinerlennmia mnö iiarl ichiieNlm mir noch jenseits der oire. und auck bier ickon wankten leine öln Hänger, die den in .'eichtiinii und Sittenlosigkeil öahinlebei'.den Konig oe: hohen und verantivortimgsoollen Würde für unwert erklärten, zu der ilin Geburt und Herkun't berufen hatten. Nnr Orleans wurde in dem von England bescyten .eile ,mnl reichs nocb von Dunois aebalien cha es war nicht abzusehen, wie lange die ctadt noch den teis von kauern yeransiürmcnden Engländk'rn Widerstand leisten könnte. In dieser höchsten Gefahr erschien Johanna: plöyUch und unoermittelt, oem Willen des Himmels gehör chend, wie sie sagte, trat sie vor den Hanptmann der in Vaucouleürs Iie genden königlichen Abteilung und verlangte von ihm, vor den König gesühtt zu werden, da sie die heilige Sendung erhalten habe. Orleans von den fremden Belagerern zu be freien und den König zur Krönung nach Rheims zu geleiten. .Widerstre 'bcnd und zaudernd, aber nicht unbe rührt von der glühenden Begeiste rnng der Jungfrau, gestattete er ihr endlich, sich nach Ehinon zu begeben, wo der König damals Hof hielt, und ihm die Bitte vorzutragen, an die Spitze eines Heeres gestellt zu wer den. das gegen Orleans ziehen solle. Wie in Baucouleurö, o nagm man euch in Ehinon die schwärmerische Jungfrau anfänglich mit Mibtranen und Zweifel auf. Was sie von ihrem Verkehr mit der Mutter dcö Herrn und den Heiligen des Himmels er zählte, erschien so sonderbar, das; 'der König die Theologen seines Hofes beauftragte, öaL kühne Mädchen, das zu erringen versprach, was den erprobten Führern des sranzöjifche SSme'z fcijiVr. fiprtaat geblieben war. zunächst auf seine Nechtgläubiakeit zu prusen: es wollte ihm erscheinen, dafz hier ein Gaukelwcrk der Hölle vorliege, die Frankreich und den j.öniz nur noch tiefer ins Verderben zu ziehen suche. Die Erklärung aber, die ihm von den Theologen wurde, da Johanna von himmlischen Kräf ten, nicht aber von den Mächten der Dunkelheit geleitet werde, und ihre unberührte Reinheit, die von den Frauen des königlichen Hojlagerö ieNJi'iti'llt mtirhe. -.erikreuten xwai die Ledenken des Königs, aber vol le! Vertrauen jate er zu der fremd artigen Erscheinung erst, als sie ihm geheimnisvolle Enthüllungen mach, te. von deren Inhalt zwar nichts BestünmteS überliefert ist. die sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach lyif die eheliche Geburt deS Königs Kl-ninn' heun r-rn frirtfii feinden. zu denen auch" feine eigene illuttcx gehörte, wurde der König als H ,'tard bezeichnet, der kein Aecht lud?, i'd) Söniz scn Frankreich zu nennen den 25. Januar 1919. ,. w, 0r.nK hrS bciliaen Ludwig zu tragen. JI Einverständnis mit dem Parlament erhielt die Jungscau jetzt eine, vorerst nur kleine HeereS adkeilung. mit der ie ocn uamv gegen das englische Heer begann, das vor Orleans lagerte. In weni aen Tage schon ersülltcn sich ihre WeiLsagungcn: es gelang ihr. sich durch die Sieihcn der Belagerer hin durchzuzwängen, und am 4. Mai 112!) dmiiii sie in Orleans ein. Durch einige glückliche Au!älle. die sie im EinvciMnöms mir oen m Orleans üegeMen iranzo,iillzrn rern vordA'itete, zwang sie wenige Tage später, am 8. Mai. die Eng- äl'der, zur Auflzeoung oer eiage- runa. i.'Mit dieser Ersola allein war es. der das Vertrauen des Königs zu ihr beseitige. Zcht und Uröiiung war mit ihr in oaö ja,l aufgeloile ii-,i,izäii!ck'e .vcer jinructaelebtt. oen. auch die Soldaten begannen an die i:,im,.iHiriid,eii Urälte ibrer Führe rin zu alaubcii, und mit diesem ilmibnn verband im ein wmento 1 (vehorjam, oer oie r,vige ei imgsrau in entscheidender We,,c veeinjlubt hat. 'Mit der Einnahme on Orleans war der eriie eli oer Ausgabe erfüllt, z-! der sich die Iung'rau berufen suhue ,ei liiubte das Werk ocr Befreiung Frankreichs und die Wiederoufrich- tung des rechtmäßigen Königtums vollendet und Uonig imi va. an der geweihten Ställe des französj. scheu 5iomgtumZ, in öieuns, gejatvi zind gekrönt werden. Noch war der Zid dorthin durch machtvolle engli sche Heerhausen gesperrt, die unter dem Befehle des engliichen soer. feldherrn Taldot standen; aber ily iem nürmiichen Vordringen konnten du? rngmnoer nicyi wiocr,lei)eii'. am 18. Juni wurde Talbol bei Patay geschlagen, er selbst gefangen genom men. und nichts hinderte mehr den jionig, den feierlichen Zug nacr Reims anzutreten. i,n zur Seite ritt Johanna in die Stadt ein, und ie ttand neben nun. als der irzdi schof von Cambrai Karl VIl. von Frankreich mit dem heiligen ftet allste und ihn unter dem lauten Jubel deö Volkes zum allein recht mamgen König von orantreich aus- rief. In der dichten Menge, die den öiaum der ehrwürdigen Kathedrale füllte, befanden sich auch der Vater Joh.mnas und ihre Brüder, ur mit Widerstreben und in dunkler Ahnung kommenden Unheils, haue er die Tochter den Weg zum König antreten sehen fetzt aber drängte auch er sich an den Altar der Kira), um seiner Tochter im höchsten Glan ze irdischen Glückes nahe zu sein. war der Höhepunkt ihres Lebens, dem unmittelbar daraus der jähe und furchtbare Sturz folgen ,,ullte. Wie von einer inneren Stimme ge trieben, wollte Johanna nach 'der Uröming jeder weiteren kriegerischen Tätigkeit entiaaen. Die Ausgaben. die sie sich geiiellt hatte, zu peren Lösung sie sich bestimmt glaubte, waren erfüllt; jetzt tonnte sie in die stille und kiiiiamkeit ihres beschei denen Heimatdörfchens zurückkehren Ls sollie anders kommen. Ein Uo nui, wie slan vji oer in ocn -ia gen der i'äit und Sorge den Weg zu seinen Truppen nicht gefunden haue, m in den .agen des unern c-i nimere ui auoen vor ui, ui u ihn drangen im eldlaaer erwartet hätten. Nur. widerstrebend fügte sich Johanna: was sie iebt begann, m schab ans den Willen deS irdischen Herrn; keine Mahnung der Heiligen hatte ne zu befolgen, ai sie erneut die Männerrüstiinü um ihre Glieder ichnallte, und oen ftatnpf zur Wie dereroberuna der auptiladi des Reiches unternahm. An den Wällen von 1'ans schetter'e das Gluck der Jungfrau. Bei einem Aussalle der englischen Truppen, die sie vergebens niederzuwerfen züchte, wurde ,ic schwer am Schenkel verwundet und zur Ausgabe der Belagerung ge Ziwunaen. Es war der erste Miner folg ihres kriegerischen Lebens nicht nur nt ihr, auch m den ihr un erneuten )!ruvvcn begann oer Glaube Wurzel zu fassen, daß der steril der Jungfrau sich nieoe, neige ron mreS Abrateiis zoa lim da Heer hinter die Loire zurück, und wahrend die naiander, ermutigt durch den Erfolg, den sie über Jo oanna öavonaetrazen hatten, den Win er ?m ne '.en und umfaffenöeii Vorbereitungen benutzten, duldete narl Vl i da eine eigenen Truv pen sich zerstreuten. Das beginnende rüb!ahr fand die Junakrau wieder im Felde - aber vergebens suchte ;ie das ichmlndende Muck erneut an ibre mahnen m teneln. Um Com piegne vor den Angrissen des mit den unalandern verbündeten Ler zogs von Burgund zu schützen, warf sich die Jungfrau mit der geringen Mcnm'ckait. die ikr aeaeben war. in die Stadt, noch einmal glaubte sie den Sieg über die vor den Toren lagernden Feinde davontragen zu rönnen, muioon uno oegeincri wie in ihren Ansängen stürmte sie an der Spitze ihrer Truppen den Fein den entgegen, aber sie hatte sich in ihrem Eifer zu weit vorgewagt, ein feindlicher Soldat erkannte sie,- riß sie vom Pferde und !ib."-g2b zie dem ö.'i'tard von endonic, der sie sei !m Lchi'iuherrn. d,"m GiaZen von 'igi!y. auUicfcrle. !Lon ihm urde sie milde behandelt: ihre Leiden und q,,'iskkandlunaen begannen erst, als. der Graf auf da Drängen der Eng-! länder rhncn sie werroorze scun' ... ,,,,. hnn IstOstst gcne Utüt-Il )uyin vv.. LioreZ auslieferte oder verkaufte. Vergebens suchte sie zu eniftleyen; der Sprung von oem .urme zu Beaurevoir brachte lyr oie er,eunie Freiheit nicht. Bemusztlos, aber kaum verletzt, wuroe ,e in oie eng' lische Gefangenschaft zurückgebracht, ohne dafz sich der König oder die Groben des Landes um tyre vrei, ,assung bemühten, et oxe rouroe ikr Sckicksal aleichgültia aufaenom men. In eisernen Ketten wurde sie von den Engländern nach oucn ge bracht, jeder Fluchtversuch war für. öerhin ausgeschlossen, und ein vol les dhr niuszte die Heldin in dunk ler Kerkernacht verbringen. Au? politischen Gründen waren die Eng länder entschlossen, daS Mädchen dem schmählichsten Tode, dem Feuer tode, zu übergeben. Der Glaube, das Frankreich durch göttliche Hilse ge rettet worden sei, sollte erschüttert n?, hnmit der Boden bereitet wer den, anf dem sich die Wiedererobe kung deS Landes durch englisch! Truppen vollziehen könne. Noch sind die dickleibigen Prozeszakten vorhan den, aus denen grauenvoller Fana-' t.Zmus hevoröricht. Im Februar 1431 begann dei Prozesz gegen sie. Voll wilden Eiferj klagte man sie an, ein Bündnis mit dSm Teufel geschlossen und als K zeriü geduldet zu haben, das; tsai gläubige Volk sie als Heilige vev ehre; öffentlich sei sie in Männer kleidern erschienen nnh habe dadurch weibliche Scham und Sittsamkeii verletzt Verbrechen, die nnr mit dem Tode geiuhnt werden tonnten Ueber diese Beschuldigung saß eir Gericht zu Rate, dessen Urteil fest siand, ehe noch die Verhandlung be gönnen hatte. Johanna mufzte sier vcn, und die Universität Paris be slätigta das Todesurteil, das ih, vorgelegt wurde, und das die angeb lichen, todeZwürdigen Verbrechen dei Jungfrau noch um eine große An al,l weitere vermehrt hatte. Am 24. iftat 1431 wurde ihr das Urteil verkündigt, aber in lebenslänglich! Kerkerhast umgewandelt, als sie sich iv. einer Stunde der Angst zum Wi derruf und xui Abschwörung ihrek Ketzereien bereit erklärt hatte. We nige Tage ipater widerrief jie ihi Geständnis. Das s.cauenhaste Leben in der Haft, wie si ihr von den Engländern bereitet wurde, Person- liche Verletzungen ihrer weiblichen Würde, dann wohl auch das licgreich wiederkehrende Bewußtsein ihrer göttlichen Sendung, das fie, au angesichts des grauenvollen Todes nicht verleugnen zu dürfen glaubte, hatten diesen Entschluß in ihr er wachsen lassen. So wurde sie am , 30. Mai 1431 als rückfällige 5tetzerin auf dem Marktplätze in Rouen auf erhöhtem Holznoftf verbrannt, bis zum lebten Atemzüge in inbrünsti. gen Gebeten die heilige Jungsrau anrusend. Ihre mich? wurde in die eme gen reut, um auch die letzten Svuren der Ketzerin vom Erdboden zu vertilgen, Lange Jahre blieb das Andenken der Jnngiran in unehren; erst 1431 wurde auf Befehl Karls VII., der dabei einem ftets machn ger anwachsenden Verlangen seines Volkes folgte, der Prozeß wieder nufaenommen. aber es dauerte fünf Jabre, ehe die Verhandlungen so weit gediehen waren, oafz Papt lia lixtus III. die Jungfrau von Schuld und Verbrechen lossprechen konnte. In Frankreich wurde sie wie eine Heilige verehrt; durch sie erst war der reihcuLkamps der Franzosen gegen die Engländer in entscheidende Bah- nen gelenkt worden, und so wird sie ols eine Verkörperung des fran!iösi schen Nationalbewußtseins weiterle ben, das in schwerer Zeit nicht vom Könige, fondern von der schlichten Gestalt aus dem Volke gepflegt und getragen wurde. Tempora mntnntur. Norder Hochzeit. O gib mir meine Ruhe durch einen einzigen Blick aus deinen Au gen!" Nach 25 Jahren. 0 gib doch nur einen einzigen Augenblick Ruhe." - Selbstbewußt. ...Ihr Antrag, Herr Leutnant, ehrt mich ungemein, doch muß ich ihn zu mci, nein Bedauern dankend ablehnen, denn ich bin bereits verlobt!" .Bereits verlobt?! Da haben aber Gnadiaite scheußliches Pech!" SommerfrischeinSar misch. Friedrich Wilhelm Schultze ist Preuße durch und durch!" .Nee, der Bauch ist bayerischer Herkunft." Ihr erster Gedanke! Kürzlich wurde ein Arzt an daS Krankenbett einer Wöchnerin in NönigLwusterhaufen gerufen. Bald darauf erblickte einZioilling5pärchen daS Licht der Welt. Ter Arzt will die Wöchnerin fchonunKsdoll aus den doppelten ZuwachZ vorbereiten und sagt: Na. Frauchen, ein Jun ge für den Kaiser, ein Mädchen für Sie!" ..Gott sei dank." ruft die glückliche Mutter, zwei? Da krie ge ich ja zwei Brotkarten mchr" $m Z. Waovim. Advokat. Spricht deutsch und ist öffentlicher Notar. 801 Omaha National Ban: Gebäude. Omaha. 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