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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 24, 1919)
EeZte 3-Tägliche Omaha Tribüne-Freitag, öcn 24. Januar '1919. Entsetzliche . ' FamilientragööZe tSht Anttcr nschicsit ihre fünf .in der nd schießt sich eine ngrl durch den Kopf. , Chcruian. 2. !D. 2 t. ni. Die Furcht, das; ihre fünf Kinder dauernd krank Heften mürben, trieb Ix Zj Jahre alte Frau Clara an sl.ni, Gattin von Harald Hansoil. Marsckall iicr Stadt, zur SJerziveif lung; sie erschoß die Kinder und schos; sich dann eine Kugel durch den Kops; sie dürfte schwerlich mit dem Lcoen davonkommen. Offenbar bat sie die entsetzliche Tat in einem Anfall von Wahnsinn ausaefübrt. Tie toten Sünder sind: Torothii. 13 Jabre alt; tariern, 11 Jahre: Hazel, 5 Jrchrc; Lorraine, 3 Jahre und Milo 18 Monate. . Hanson selbst entdeckte die Tragö. Sie, die sich aller Wahrscheinlichkeit nach heute um 7 Uhr morgens ereig nete. Wie gewöhnlich erhob sich .?anson früh von seinem Lager, um die elektrischen Lichter der Stadtlan en auszulöschen: die Familienmit glieder schliefen friedlich. Nach Hause zurückkebrend, sand er die fliit der in ihren Bcttchen liegend, jedes derselben hatte eine Kugclwunde in , der Schlafe; mit Ausnahme des Ba- - bvs waren alle tot: nach wenigen ' Minuten gab auch dieses den Weift uf. Wehklagend eilte er aus die Strafe hinaus und rief seinen Nach, barn, den Postmeister Brennern, der bei. Allem Anschein noch wurden die Kinder während sie schliefen, er. . schössen, denn nichts deutete daraus bin, daß sie sich gewehrt hatten: auch , haben sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gewuszt. wer die Tat ausführte. In einem Nebenzimmer, das sterben de Baby neben sich, lag tot die Mut ier, den Ncvoloer. mit welchen sie ihre Kinder erschossen hatte, frampf haft umspannt haltend. Nachbarn sagen, die Kinder wa rcn allerdings krank, aber nicht ge fährlich und befanden sich aus dein Wege zur Besserung. 7lmer. Neibereien mit den Franzosen ?lmcr. Hauvtquartier in Teutsch- land. 22. Jan., (Verspätet.) (Uni too Preß.) Gerüchten über Reibe reim, Mischen Franzosen und anic rikanischm Truppen ein Ziel . zu setzen, sollen folgende (!inzelhc?ten, die jene. Gerüchte verursacht haben, hier, naenchrt werden. unzwnsttuan um eine genuin Feindseligkeit zwischen der 3. Ar niec und den Franzosen eine Zeit , lang bestanden, die - durch kleine Zwischenfälle hervorgerufen wurde. jcfer aoer vollständig bersazwunden v.i. Eine Veröffentlichung i):cc: Zwischenfälle ist vielleicht das beste- Als diz 3. Armee das Rhcinufcr erreichte., lvurden die Befehle des Lberkon:!andos plötzlich geändert und Mnzösische Truppen waren zur Äce?ung ocs tuvtichen .s des Brückenkopfes abkommandiert. Tos zwang verschiedene Divisionen w einem weiteren Marsche von 36 Meilen und beraubte Teile der amc rikanifchen Armee der Ehre, den Rhein zil überschreiten. Natürlich niurrten die Truppen. - Tann ferner waren die Franzo sen der Meinung, daß die Amerika- ner dieselbe!! Vorschriften für das beichte (Gebiet erlassen hätten, w: sie selbst. So mischten sich französische Oniziete unter das Publikum beim urchzugc eines französischen Nezi nients durch Koblenz und schluaen solchen die Hüte vom Kopfe, die sie ieirn herannahen der Fahnen und dein Erklingen der amerikanischen , Nationalhiminc nicht selbst abnahm zncn. Ta die Amerikaner keine der , artiaen Vorschriften erlassen hatten, drückten mehrere ihrer Offiziere ihre "Mißbilligung dieses Vorgehens of feil au?. Tonn, weiter, b'e Amerikaner er 'üiierteu sich maiichcr kleiner, unbe deutender Vorkommnisse in Franks seich, wie Ucberteuerung im :(n kaufe von Waren und dergl. TaZ vermehrte das Gefühl der Ilnzu fricdenheit. Minverftändiiinsfe ka".ien dazu. Aber noch Verlaus etwa einer Wach; war alles vergesse und die alte Einigkeit herrschte. Bei Lichte betrachtet ist die ganze Sache nur natürlich bei der Uütä tigkeit d?r Armee. Soldaten sind im j:ur jun Brummen geneigt, uvö amerikanische besonders könnten sich ihres Lebens nicht erfreuen, t)äib:i sie nichts zu brummen. Ist's nicht der Unteroffizier, dann ist's die A. A. C- A. oder.Kongrek, oder sonst was. Eine Woche lang waren's die Franzosen. So weit festgestellt wer den konnte, waren die obigen 2a'.--sich,'!' die einzigen Gründe jar die (M-xMik. ' ; Tot eines verrückten. WasdiiiLton, 21. Jan. Im ,rmi?;i würden beute iii ibrcn der ?.:!,denen Wniinui;u.ft von einem 'Jta.xe. bet 'o'fettbar verrückt in, t -i -ur.b dc noch der Hüfte pflegten., n-tfWji,'U und , durch Zckü'ie le r?.i-sefäk;rl'ch venoundet. Tie P liü jshtct aus den Burschen. Note Kreuz Schwestern begehen Selbstmorö Bordeaux, Frankreich, 21. Jan. GiadyS uns Torothy Cromweu, Zwillings chweitcrn, von Nen, ?)ork, sprangen heute vom Geländer des Dampfers La Lorrainc ins Meer und ertranken. Beide gehörten dem Roten Kreuz an und befanden sich seit einem Jahre in Frankreich. In einem in ihrer Kajüte vorgefundenen Brief erklärten sie. das; sie sich beide das Leben nehmen wollten. Arbeitslosigkeit unö Einwanderung Wafbinzion, 24. Jan. Sekretär Morrison von der American Federa tioil of Labor erschien vor dem Einwanderungskomitee , des Nepra sentautenhauses. uin für Vorlazen zur Beschränkung der Einwanderung einzutreten. Er habe aus 21 Nnite ren Städten Vachrichten erhalten, nach denen dort schon 12,;,000 Mann auszer Arbeit seien, sagte Morrison. Er nan-ite Tetroit mit bn.om, PhiladcN'hia mit 10,000, Jndiana. polis mit 8.000. BrZdgcvort niit 15,000. Worccslcr mit 12.000, San Frauciom mit 15,000. Tchenectadv mit 3500 und Pititsburgh mit 1!),. 000 Arbeitslosen. Morrison verlas einen Brief des Präsidenten der Maschinen-Gewerk-schast. der behauptete, dasz diele Fabrikanten die Arbeitszeit verlaii' gerten und die Löhne herabsetzten. In mehreren Fällen hätten die Ar bcitgeber erklärt, daß der Krieg mit dein 11. November zu Ende gegan. gen sei und sie sich nicht mehr an die von der Kriegsbehörde festgesetztem Löhne hielten. I Morri'on verlangte, das; sofort ci was geschehe, die zurückkehrenden Soldaten unterzubringen, und daß die Einwanderung ganz und gar verboten werde, bis die Zeiten wie der normal seien. Prof. Jsaac N. Hourwich von New ?wrk. der sagte, er vortrete eine halbe Million jüdischer ?lrbci. ter. sprach gegen Einwanderm'gs' bcschränkungen. Tie Einwanderer seien das beste Bollwerk gegen Bol schewisnnis, dmin sie hätten den Bolschewismus drüben kennen ge lernt. Einwanderung würde den Arbeitsmarkt nicht ungünstig beein flussen, wie die Erfahrung lehre, sagte der Professor, denn Perioden starker Einivanderung sielen stets mit P?r:odcn großer Prosperität zu sammeii. Senatoren bekämpfen 100,00,V00 Vorlage Washington, 24. Jan. Tie Bim dcssenatorcn setzten heute iiu-cn Kamps oegen die von dem Praiiden ten Wilson verlangten $100,000, 000, die zur Unterstützung von Not leidenden in alliierten Ländern veo ausgabt werden sollen, fort. ES wird behauptet, dasz die Maßnahme im Jnterene der Groszschlächter und Nahrungsmittelproduzenten getros. sen werden soll, welche eine Preis reduktion kommen sehen und das; et. was geschehen müsse, um die gegen wärtigen Preise aufrecht zu erhol, ten. Das Uriegsamt wünscht Untersuchung Washington, 2t. Jan. 5!riegS sekretär Baker und Generalsiabsch.'f March erklärten heute dem Haus komitee für Regeln gegenüber, daß sie eine Untersuchung der Geschäfte des 5!?icgsdepartenicnts und der Art und Weise der Knegsführuiig willkommen heißen. Alle Offiziere, die in Frankrc'ich gestanden, wür den gern Aussagen machen. Eine Untersuchung aber, wie sie von dem Abgeordneten Campbell. Llansas. verlangt wird, nämlich um fcst! stellen, ob die 35- Tivision in un nütze? Weise schrecklich Verluste in den Argonnen erlitten habe, würde schwer balien, da die Offiziere, wel che darüber Aus-kuntt geben konn ten, in Frankreich weilten. tvill Berger nicht im Kongreß haben Washington. 24. Jan. Ter erste otsenc irnnpruch gegen Zulaining Victor Berger von Wisconsin als Mitglied des Lkongresses kam heute vom Kongreßmann Gillett. Mana A,.tii3 rt - : v i ::, umiti-ä, iincui ätunuiumi'ji iut Tprech:ramt dcs nächsten Nongres. ses. Nach seiner Ansicht war Bergcr der Tisloyalität überführt und ist nicht würdig, dem 5iongreb o','zu gehören. ZZosa Luxemburgs Leichnam gesunden :4m'urcmu, 21. Jau. Tcr Leirfmcüi! der von einer Volfz-nienge eriuortk'ten 2lnarchistin Rka Luzeni' bürg ist im Landioehrkanal gesunde!! morden. Ter Körper war schrecklich verst.lMtt:eU- Interessantes aus der vunoeshauptstadt Ter Fall La Follktte: znr Wahl des Cozialistcn Bcrstrr? Erhöhung der ttkhälttr der ongrefzniitgliedkr; deutsche jlanonru in Nachfrage. - Washington. 25. Jan. (Eigenbe. richt.) Bei der Abstimmung im enat über den Antrag des ttomitccS für Privilegim und Wahlen, die von der Minnesota-Kommission für öf fentliche Sicherheit beantragte Alls. Itoszung Robert M. La Follette's von Wisconsin einer Ncde wegen, die er am 20. September 1917 in St. Paul gehalten, fallen zu lassen, weil letzte re ein' derartiges Boracbcn nckt rechtfertige, ergaben sich 50 Stim. mm dafür und 21 dagegn. Dreißig republikanische und siebzehn dnokra tische Senatoren waren für Abwci sung des Antrages der Minnesota Kominission für öffentliche Sicher, hcit, zwanzig demokratische und ein republikanischer Senator (Smith von Michigan) dagegen, enator Wil liams von Mississippi, der übrigens einmal in Heidelberg. Baden, studiert bat, nabm die Gelegenheit war. um seinen Kollegen von Wisconsin der Lüge zu zeihen. Letzterer wurde rot un Gesicht, kmitc Tabak, machte eini ae Bemerkungen zn seinein Nachbar, Senator Gronna von NordTakota, und vermied es. feinen Gegner anzu schauen. Tie ganze Szene machte ei. nen sehr peinlichen Eindruck- Der Versuch Senator Dillinghmns von Vermont, den Senator aus dem Sü den zu besänftigen, mißlang. Er be. hielt das letzte Wort. ' Bisher ist seitens des Reprafen. tantenhauses nichts gcschchm, um die Wahl des in Chicago der Verletzung des Spionage-Gesetzes und der II. loyalität überführten Sozialisten Vic. tor Bcrger für ungültig zii erklären. Er wurde im November in Milwau. kce, defsm Bürgermeister er einmal gewesen war. zum Kongrefzabgcord' ncten erwählt, ein Amt. das er fril her bereits bekleidet hatte. Wäh. rend seiner Tätigkeit in Washington erfreute sich Bergcr bei seinen Kolle. gen einer gewissen Beliebtheit. Er drängte sich nicht vor. hielt sich in seinen Reden in gemäßigten Grenzen, war liebenswürdig und ging gern aus einen Scherz ein. Repräsentant Moore von Pennsylvanien erzählt, Berger wäre einmal von seinen Kol legen gehänselt worden, tvcil er, ein Tozialist, sich die Nägel habe mani. kurieren lassen. Er antwortete: Ja, das stimmt, ich habe sogar außcrdcin ein Bad genommen." Der 66. Kon grcsz wird sich mit der Frage bcschäf. tigen, ob Berger zu Sitz und Stimme im Repräsentantenhaus? angesichts seiner Uebersührung in Chicago be reäztigt ist. Ter demokratische Vertreter von Allcghein; Couniy, Pa., hat eine Re solution dein 5ause unterbreitet, der zufolge das Gehalt sämtlicher Kon grebmttg Inder auf $ 10,000 pro Jahr erhöht werden soll. Zur Zeit betragt das (schalt eines Kongreß Mitgliedes $7,500 pro Jahr und Neisckosten. Eine Bewegung ist im Ganges um das Gehalt der Kabi nettslnitglleder. das $12.000 pro Jahr beträgt, zu verdoppeln. Be kanntlich haben sowohl Schatzamts Sekretär McAdoo wie Generalan walt Gregor als Grund ibrcs Rück tritts angegeben, daß sie mit dem Ge halt nicht auskommen konnten, weil das Leben in Washington sehr teuer wäre und ihre Stellung bedeutende Repräsentationskostcn notwendig ma che. Es ist der Antrag gestellt worden. den Marfcholl von Frankreich dadurch zu ebren, daß man ibn zum ,.Gene. ral Emerttus" der Armee der Ver einigten Staaten ernennt. Ter An trag ist an das zuständige Komitee des Repräseiitantenhouies vcriviezen worden. Er ist offenbar gut gemeint: ob er durchführbar ist. ließ sich nicht feststellen. Tie Petitionen der Eisenbahn An gestellten an den .Nongreß mehren sich, in welchen um Fortdauer des Regicrungsbctriebes der Eisenbah. nen, resfl. uin Verstaatlichung der. selben ersucht wird- Tas kann als Zeichnen des guten Verhältnisses die nen, welches zwischen der Bundes Bahn Tirektion und den Angestellten! besteht. . In vier Tagen wurden im tton grest Gesuche von 4 10 Orten. Ttäd ten und Anstalten im Lande um Ueberlassung deutscher Geschütze mit Lafetten und , Kugeln eingereicht. Eine Stadt wünscht dazu noch ei deutsches Flugzeug. Besondrs groß ist das Verlangen nach deutschen Ge schützen seitens der Gemeinden von Wisconsin: sogar die Stdt Berlin will deukicke Kanone:, haben. Aber auch von Xvroi und anderen indlick-en Staaten ist die :!och''rge eine große, Getttz-brg in Pennfiiloanien. die kleine Landstadt, welche der größten ?chlack,t des Bürgerkrieges ihren Na inen gegeben hat, verlangt die be. deutendste Anzahl von Geschützen, nämlich zwanzig. Tie leisten Pc teilten sind jedoch bescheiden genug, sich niit einer deutschen steinerne bc gnügen zu lvollen. Der Kongreß der Vereinigten Staaten wird jetzt auch für die Un abhangigkeit des früheren Kaiserrei ches Korea interessiert, das feit 1005 unter japanischer Oberhoheit sieht und einen japanischen General-Goi!' verueur soivie japanische Beamte in den höchsten Stellen hat. Tas Land hat etwa zehn Millionen Einwohner. Das diesbezügliche Gesuch wurde von der New Norea Association" gestellt und an das Komitee für auswärtige Angelegenheiten verwiesen. I Bei der gemeinsamen Trauerfeier beider Häuser des Kongresses für Theodore Roosevelt am 0. Februar wird Senator Lodgc von Massachu. setts die Gcdächtniorede halten.' Die Errichtung eines Denkmals in Wafh ington ist von dem Repräsentanten Frcderick C. Hicks, zu dessen Distrikt Oyster Bay gehört, beantragt wor den. Der 161.507 Acker messende Sequoia National Park in Califor. nien, der von Visalia aus zu crrei chcn ist und den Giant Forest" auf weist, soll Roosevelts Namen erhal ten, während der Witwe eine Jahres- Pension von $5,000 ausgesetzt wor den ist, .die sofort in Kraft tritt. Ter frühere Präsident hat einmal erzählt, einer leincr orfapreit , loarc !an Lücken, einer der Gründer von Ger. inantown in Pennsylvanien, gewesen. der im, Jahre 1G01 Konstabier wu dc, als das erste Gericht in Ger mantomn etabliert wurde. Von dem Repräsentanten Thomas s' '-manton von exas lino lurztlch zivei wichtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht worden- Tie eine betraf die Unmöglichkeit, von der General Adjutant? in Washington Auskunft über verwundete amerika nische Soldaten zu erhalten die Fragesteller werden an das Rote Kreuz verwiesen ' und die zweite betrifft die Nichtentlassung von Ma trosen. welche mit ihren Zahlungen an den Bckleidungstonds un Ruck stände find. Viele dieser Matrosen erhalten monatlich nur 2 bis $3 ausgezahlt, weil sie für Angehörige Zuweisungen gemacht. Versicherung erwirkt und Freibeits . Bonds au Abschlag gekauft haben. Die Leilte werden angeblich, trotzdent ihre Ent lassung verfügt ist, solange in Dienst gebalten, bis ihre Schulden an die Bekleidung ökassc bezahlt sind. Senator Korans große Neöe it Rückkehr ZliiN Llmerikanismus frühe rer Jähre und Abweisung aller Bündnisse oder internationaler Ver pflichtungen, wie sie durch eine Liga der Nationen auferlegt würden, wur de vor zwölf Senatoren gehalten. Desto größeres Aufsehen hat sie nn Auslande erregt, wo man irriger Weifc daraus folgert, dos; das ame rikanische Vo'k nicht hinter seinen! Präsidenten steht. Die Franzosen in öer Pfalz CMünchen- Post, 3. Dez,) Am Sonntag vormittag trafen dst ersten Bcsatzilnastruppcn franzosi scher Nationalität in Landau ein Von Impflingen und Weißenbnrg kommend hielten sie. m der Haiwt sache Jäger zu Pferde und Artille rie, unter llingenoem Spiel ihren Einztig. Vor dem Hauptquartier des Oberkommandos defilierten die Truppen, die später in den Kaserne ments des 12. Feldartilleric-Negi ments untergebracht wurden. Gegen 12 Uhr wurde von deil Offizieren der gesamte Post, Telegraphen mnd Telephonbetrieb übernommen. Da raufhin wurden die bahntechnischen Anlagen in Augenschein genommen Nahezu der gesamte Eisetibabnver kebr ist eingestellt. Von dem Stadi voslgebäude ( früher, srnnzösische Tor) und von dem Hauptbahnbof webt die Trikolore. Nach dem Ein. rücken größerer französischer Zwo penabteilungen, unter denen sich Farbize befanden, wurde ain'Sonn. tag vormittag 11 Ulir die Stadt Zwcibrücken unter das französifche Oberkoiiimando gestellt. EijZ Ti visionsstab hat int Justizpalast Quartier genommen. Von abends H Uhr b's inorgcns 6 Uhr darf nie. mand aus der Straße sein- Alle Was. ?en find abzuliefern. Cagle Club zählt 7.50 Ärlkg?' gkfallkne. Ter Eagle .'ichib. ist 10.000 Mitgliedern, verlor 750 von ihnnen im Weltkriege. " Eine Geldanlage in der Lion Bonding Eo. ist gl,t. Maii lese die Anzeige dieser Geiellichast in unserer heutigen Aiiczabe- Ter Lküagoer Schlackitlusbaron Ar.'s'o t iiUit stch außcnMude, nie driger' ?leiivwc in HmUdl zu stellen, ,s uach früheren Ek'at! rung,'!! bKleviet, daß er da? Be- di'nc; iini, das fubhft.'iii auf höhere Preise vorzubereiten. CouligcngchciMigk. Von Hugo 5llri. I - - Paris ist doch eine ganz einzige Staöt, selvst m der ioicn Saison. Meine Saison ist nämlich dow jo tot, daß sie 'nicht durch ein kleines Clandatchen -belebt wurde. Diejes mal handelt ei sich um die Bezie hungen zwischen Dichtern und Schau jpielern. Der Schauspieler ucien .Guitry. versllmint darüber, daß der Lchristsieller Paut .Bourget die Hauptrollen in seinem nächsten Stücls nicht von iyin spielen laisen will, crhedl schwere Antlagen gegen den Dichter. In zwei Stucleil our gets jelerte lLunry Triumphe: im ..Tribun" und im Emigranten". Nun behauptet er nichts Geringeres, ah) Satz er, Gnitry, der eigeiuliche Verfasser dieser beiden Stucke lei. Durch ftine Ideen hatten die Stucke erst die richtige Gestatt und den rich. tigen Inhalt gewonnen. Mindestens fldjuljten ihm, dein Schauspieler, Xüd und Rechte eine Hauptniltar beiters, der die Theaterzettel ader verschweige. Auf diese schiveren An tiagen, die den benannten Noman cier geradezu ats Plagiator hinslel lci, antwortete dieer ciyc würdig. Er crtlärt nämlich, sich jedem iilera njchen Schiedsgericht üver die an gebiiche Mitarveaerschasl Guitrlls wütig nnterwersen zu wollen, üver zeikgl, datz kein Gerick dieser Art ihm seine volle Autorrechte sireitig machen würde. In er Tal lann leine Presuzolcmik einen Ctreitsall dieser Art, wenn er einmal ausgewogen wurde, entscheiden. Es Ziehen einan der eben zwei Behauptungen gegen über. Nur einsichtige literarische Diichter, die genau prüfen, tonnen da entscheiden. Der Schauspieler hat indessen den Vorschlag des Bühnen dichlers ohneiveiters zurückgewiesen. Iyin genügt das Bemusjtsein, der ei gentliche Autor zweier Stücke zu sein, die den Namen Bourgets tra gen. Weitere Rechte will er nicht in Anspruch pelimen, und an einer wei teren Betätigung seiner Äutorlchast liegt ihm nichts. Ter Stanöpuntt setzt ihn natürlich ganz und gar ins Unrecht, sind seme Behauptungen richtig, so hätten sie wohl auch kein Schiedsgericht zu scheuen. Er kann offenbar keine Beweise siir sie aus bringen. Ich weiß nicht, ob ein be rühmter Autor, der im Schweiße sei ncs Angesichts seine Millionen ver dient, sich so ohneweiters einen P!a giator nennen lassen muß. Oder ob Bonrget die Sache weiter verfolgen wird. Jedenfalls dürste er noch manches andere Stück schreiben, das Erfolg erringt, ohne daß Herr Gut try darin auch tinr spielen würde. Herr Guitry aber hat ür seine Per son noch keine Zeile geschrieben, die ihn berechtigen tonnte, sich überhaupt Schrijtfletler zu nennen. Tut nichts, der kleine Stanöal ist fertig. Und es wird immer Leute geben, die zu Guitry hallen und nicht zu Bourgej. Und diese werden dem Dichter ewig nachsagen, daß er sich an den Ideen des Schauspielers bereicherte, ob die ser auch sonst von so kostbarem Gute niemals etwas zeigte oder verriet. Ter Mann kann doch nicht plötz lich verrückt gewoiden sein, um sich die Autorschaft erfolgreicher Stücke zuzuschreiben!" werden viele eute sagen. Etwas muß doch an der Sache sein." Warum soll er aber nicht plötzlich verrückt geworden sein? !iommen denn solche Dinge so selten vor? Ja, vielleicht war er schon früher verrückt. Ein Bühncnjlar und noch dazu in Paris , ja, wie viele unter ihnen sind denn ganz nor mal? Und es ist gar kein Wunder, daß sie verrückt werden und einem Größenwahn erfüllen, den man so wohlanögebildet mir noch' in den so genannteil geschlossenen Ansialten" findet. Alles liegt ihnen Zu Füßen. Jedes theatralische Auftreten ist ein neuer Triumph. Das Publikum rast vor Eiitnickcn. Tie grauen werfen ü-iicir Bommels, belagern den Büh renauSgang, um sie noch einmal zu sehen, sich mit Hochrufen heiser C. ?.;.. tti. luinit iuiirn.il. Aic .nisäiiiiiUHt;; triefen von Lob. Alle Dichter um fchinrichel den göttlichen Schauspie ler, der, wie man glaubt, in einem Stücke nur aufzutreten braucht, um ihm den Erfolg zu sichern. Allen ftcllegrii kann er den Neid vom Ge sichte ablesen.' Jede Post bringt ihm Dutzende zärtlicher Briefe verliebter Schönheiten. Die Direktoren, die zefürchteten, die geldgeizigen Tyran nen,, die sich bei allen verhaßt zu ma chen verstehen, die mit ihnen zu tun haben, verwandeln sich beim Anblick der großen Sterne schier in schweis. wedelnde Hunde. Sie buhlen um ihre Gunst, erschöpfen sich in den ver. fiihrernchsten Engagement Zanträgen. Tie Stars leben wie die Fürsten, und wa? sie wollen, ist ihrem Kreise Gebot. Die Gesellschaft verhätschelt sie. Eine !lieise nach Amerika brinr,; ihnen Äillionen ein. Ja, wie sollen ' ,!? da nickt verrückt werde? Wie so! ten sie sich da ich: für Uebermeü scheu kalken? Zumot sie meisten!- nichts gelernt haben, manchmal nicht, einmal ihre sollen, und hie und, da j ,!ue wenige Jahre veriloi'cn und seit., der Zelt, da sie. eS an Provinzschmie- ren-dem Gevatter Schuster und Handschuhmacher nicht recht machen konnten und sich ihre schuhe selber wichsen muhten, wenn sie blank sein sollten! Selbst grosse Geister vertra gen nicht immer solche Wandlungen des Glückes. Wie sollen es diese ar- niciv Phantasten, die ganz und gar in Traumen und Einbildungen le ben? Tie eS zustande bringen, auch die Könige und die vergötterten He. den glaubhast darzustellen, wäh rend ihnen der Magen knurrt und die Räte ihrer geflickten Gewänder platzen? Und doch ist etwas daran. Nur nichts Rechtes. Es ist ja möglich. daß der ausgezeichnete Schriftsteller sein Stück niit dem berühmten Schauspieler, der die Hauptrolle spielen sollte, besprach und dabei ei nige wertvolle Anregungen gewann nicht gerade für das Stück, aber doch wenigstens für die Hauptrolle, Denn die gronen Akteure, die in so. chcn Fällen zu Rate gezogen werden, haben gewöhnlich nur ihre Rollen im Auge und nie daS Stuck. Ich erin nere mich, dasz ich einmal das packen de :piel Ernesto, Rosiis in Delavig ncs .ouis 1A.- bewunderte. Im fünften Alte verfällt der sterbende König auf feinem Paradebette in eine tiefe Ohmnacht. Alle Welt hält ihn Zur tot, auch der . Dauphin, sein Sohn. Ter nimmt die Krone vom Tiichchex neben dem Lager des Kö nigs, setzt sie sich aus das Haupt und halt eine Ansprache an den versam nielten Hos, den er seiner Huld und Gnade versichert. Während der Rede erwacht der Unhold von einem König aus seiner ynmachl. Besangn, noch halb betäubt, blickt er verständ nislos um sich, Ta sieht er die Krone aus dein Haupt dcs Dauphins. Das Auge wird stier, das bleiche Gesicht wird förmlich aschfahl, die gebro chene Gestalt erhebt sich schrecklich und grauenhaft, die erstarrenden Finger kranipfen sich in die ujt, um die Krone wieder an sich zu rciszen, Und der Blick der Schrcckcnsgestal ist so fürchterlich, dasz dem Dauphin das Wort auf der ippe erstirbt. Un willkürlich weicht er einen Schritt zu rück und instinktiv nimmt er die Krone vom Haupte. Ter König aber fallt in seine Kissen zurück und ist un defiiii-üu tot. Es braucht nicht (gejagt zu werden, wie der groije Realist diee Szene spielte. Ein Sturm des Beifalls brauste datzach durch das Haus. Aber diese !zene war gar nicht von Roist, la kaum von Telavigne. Ter Dichter schrieb nur vor, daß der König aus seiner tiefen Ohnmacht erwachen sollte, um formlich als letzte Brnon den Tau- phin mit der Krone auf dem Haupte zu sehen. AIs Telavigne sein Stück Talma vorlas, der den König spielen sollte, ersaßte dieser mit seiner schau spielerischen Phantasie sofort die ganze Gewalt der Szene, die er dem überraschten Dichter in aller Schreck lichkeit vormimte. Telavigne er- zählte, er hätte selbst vor der Gestalt gezittert, die er geschaffen. Sehen Sie!" rief Tolnia. Lo will ich das spielen. Die Haare müssen sich den Leuten aus dem Haupte sträuben, und wenn sie aus ihrem Entsetzen er wachen, werden sie klatschen und klat schen, und das Stück ist gemacht Talma kam nicht mehr dazu, die Rolle zu spielen. Er starb, bevor das Stück in Szene ging. Ter Dich. tpr slhrr finttc citip Änrk'kNina prnn. fangen, die er nicht mehr fallen ließ. Un wer auch nachher noch den König spielte, gab die Szene so, wie sie Talma geseyen. Und je größer und machtiger das Spiel des Dar stellers, umso gewaltiger, wurden die Zuschauer gepackt. Unzählige Anregungen dieser Art haben schon die Bühnendichter von großen Schauspielern enipsaligen. Aber ist das Mitarbeiterschast? Ge miß nicht. Tie Phantasie des Schau spielers gestaltet doch nur noch den großen Linien ihrer Handlung und der Charaktere, die der' Dichter ge schassen. Dazu komnit noch die ganz eigentümliche Regiearbeit mit ihren vielen Proben in Frankreich. Die vielen Proben dienen nicht nur dazu, damit der ganze Mechanismus wun derbar klappe und die Vorstellung jene Leichtigkeit und jenen Schwung a,eivine, die diese Darstellungen so genußreich machen. Sie dienen dem Dichter auch dazu, beständig Verbes serungen zu machen, hier Längen auszumerzen, dort Lücken auszufül len, ganze Szenen an der einen Stelle einzuschieben, an der anderen zu strei chen, Charaktere um und neuzuge stalten, bessere Aktschlüsse zu ersin nen, wenn sich die vorhandenen als zii schwach erweisen. Tas ganze Thea ter beschäftigt sich mit der Sache, und mancher geiswolle Schauspieler kam schon in diesem allgemeinen Zusam menmirken aus Einfälle, Mots und Trics, die Glück machten, ob sie auch vorerst nur dazu dienen sollten, ihre Rollen aufzuputzen. Es ist dabei zu beachien, daß der Dichter während aller Proben Herr der Szene ist. Äack feinem Willen allein wird aeän oert, verbessert, gestrichen und zuge letzt. Nur jene Anregungen der .Nidvirkenden werden' beachtet, die ihm zusagen, die ihm Passend er scheinen, in denen er eine Förderung des StückcH ficht, nicht blos dieser uni jener Rolle. Die Wünsche der HaurtdanieFer werden natürsick be sonders beachtet. Und ics ist schon1 j; möglich, daß Boürget, um einen Siai ji wie Guitry zu gewinnen, sich zus , j manchem Einschiebsel in seinen Stüt ken verstand, das ihm jonst storeno erschienen Ware. i Tie Sckausvieler. und wären 1 auch die größten, wollen immer toie' r der ihre alten Mätzchen vorbringen ! Sie haben ein fabelhaftes GedachtuiZ iür die Szenen, mit denen sie ci(t mal, und wäre es auch vor Jahi. leimten, aewelen. sich einen Applmi ? s.ti.M ...H i.i,IYni nT.4n (I?)slnsttl in W yuutn, uuu tuuuitii uiujt wjuini ii" , mcr wieder spielen. Darin bestehe,) I t. ,...r-.- j.ii j. : r. . s ... i i 'A NUN ijaupiiiiajiiuj ujre luuwuunmtH Anregungen. Sobald ihnen die eui tuation passend erscheint, ihre Mätzji chen vorbringen zu können, komme , ie mit ihren Vorschlagen zur Berdesj erung deö Stückes. Der Autors chreibt beispielsweise vor, daß eiml Szene von einer Person gespieU wer de, als wäre sie ein bischen angehe! tert. Die Person kommt ja von eUh nein Bankett, das soll markiert wer den. ohne besonders gesagt werde. üu müssen. Das Bankett spielt cm njiiijtigc Rolle in dem Stücke, vie hangt davon ab. ob diese Person dc- bei war oder nicht. Erscheint sie ein wenig angeheitertem Zustande, erröt das Publikum sofort, daß sie dem Bankett beigewohnt, und folgt mit doppelte? Spannung der Ei;t4 Wicklung der Szene. Dem Schausple? ler wird dabei einfallen, daß er inrij einer Lachjzene im Räuschchen, die etiji großartig macht, vor zwanzig .Jahd! ren einen gronen Er olg errang und sofort wird er den Autor darauf aufmeÄsam machen, daß sich hier Ge,! legenheit zu einer besonders wirksaz men Epi ode bietet. Heißt der Schau ; spieler Guitry, so wird die sogenanni k te Anregung wahrscheinlich beachtetV? werden. Seme Episode halt zwarn! die Qandluna auf. aber man will. den großen Künstler nicht verslimi.'i mrn. CIH UllUl'ltX'lllUl ll tu tllli stummes Spiel, das cingeschobenk wird, oder ein schönes Lied, wenn die-) ncii-u-ri' ruinre jinnuin ein bi-j.u' - chen Stimme hat, und anderes znehrsi Tie Geschicklichleit eineö Autors bcj sieht denn auch meistens darin, alle j die Anregungen der Schauspieler, die er beachten muß, so auszuführen, daß sein Stück darunter nicht leidet 1 Tas ist sehr schwer. Denn jede Stö rang einer rasch vorwärtsschreitenden ii Handlung hängt wie Bleigewicht an ji dem tucke. Mancher Autor fielk! schon so über viele schätzbare Anre' (jungen mitsamt seinem Stücke durch., n Dieser oder jener Akteur holte sich': uulivuiu tun u:;uu uuiu iuu;iu-? einen Spezialapplaus. Was hat der durchgefallene Dichter davon? Des? nx:,,k ...U !.,... aI... ii j...i. i : kchauspieler wird aber im Stille bedauern, das; er nicht das ganze, stuck geschrieben. Denn feine" Epi- oöe wirli irlte. Blos das Stück versag zß diese und andere eiugcjchu. te. beneu Episoden duS Stück zugrimdf' nazicien, wiro lym niemals ausdai!, siL.Li'Atti s..,.. s.j Lr.jB s iiatii. wciuui uvil tu Ciua, li wird er natürlich glailben, seine Epi) ode hatte es gerettet. So kamt auch . ein Akteur wie Guitry, wenn cr ei nem Autor wie Bourget drei Episo-, den auszwiiigt, leicht dazu gelangen. ich für den eigentlichen Verfasser der Neuheit zu. halten. Was war denn das für ein Stück ohne die drei Evi' odcn!. . , ! ES ist. schwer, mit Stars zu vcc' kehren. R'och schwerer, ihren AnrcsZ gungen zu widerstehen, die förmlich Gebote find. Am schwersten abcr.l trotz ihrer Anregungen Erfolge zu erzielen. Das ist alles, was man zum' Falle Bourget-Guitry sagen kann. Dieser verbohrte Bourget ist der ver altoten Meinung, daß zu einem Er folge vor allem ein gutes Stück hört, der göttliche Guitry nieint, sei" ne kleinen Mätzchen machen den ErZ olg allem. Ueber diesen Zwiespalt zwischen Schauspielern und Dichtern i wird man nie hinwegkommen. Man ann sich vorstellen, daß die Schau piele Bourgets noch viel niehr ge allen hätten, wäre cr nicht aezwun gen gewesen, dem göttlichen Guitry ! gefällig zu sein. Aber was würde 1 Guitry anfangen, wenn ihm die? , Bourgets nicht mehr die Stücke z.f den Mätzchen schrieben? - 4 $ Ein Kompliment. V,,4i in San 7l!s.,l.. .-fS..t.i AtMrt Snt itin.lti.!! O-....,..-! f. 4 ! .i tu um ijHiuu.iuitui: II uui tu M ' yuuti. viv ütiuuuiif ill U'flltlElll R hat man .anchmal Gelegclcheit zum ? achen." 'treibt Malcolm Adam? vom Roten Kreuz. V Eine Aiuabl Verrnundrfrr vii, U , Marinekorps wurde auf einem über ; ladenen Motor, uhrerk nach den? I Lazarett gebracht. Die Wärterin, bitiy ben Transport begleitete, wurde rowll; gen der Verwundunge.i besorgt. öch hoffe, daß ich keinem von "vr, hnm wehe tue," sagte sie. N Sie tun mir aber wehe. an! wertete einer der Soldaten. , Aber ich komme, j aar picht in z - ohre Ruhe t.er die Wiirterin in-l signiert cmZ. ; Gerade damit tun Sie n,i l wehe,' erklärte der Verwundete, i Aerzte ol Schwer- arbeiter. TaZ Stadtannnanan, Baden ersucht das kantonale Lebeb mittelamt, die Aerzte während des Lrippczeit all Schwerarbeiter :l A behandeln und ihnen die persönliche ebensmittelration , durch Berabrei! chung von Zufatzkacten -um SO xoj wi.y 41 in m cnjiüen. I