I Seite 2-Tüglichc Oinah'a Tribüilo -Mittwoch, den 22. Jaimnr 1919. , X 1 l f c f. -'I . cuiiuav äjiii ciij st nuunc TRIBUNE PÜBUSUING C0.-VAL J. PETER. fWdent. ?rn fcfü Tageblatts: Durch den Trage?, per. Wochi Cents? durch die Post, bei Borandbrznhlnng, .vr? Jahr $ß.00: sechs Monate $3.00; V ftp -.dr- - - . . . .. 11 unoic i-ju; ve, Vorausbezahlung von ,we, ahreu $l(X00. Preis des Wochenblatts bei Boraöbak,Inna $2.00 da Jahr. j 1X77-130 Howard Str. Telephon' OLE k40. OMaha. Nebraaka. De Molnea, I, Brauch Offitet 407- Ave Entered aa econd-das mattet Marcn 14, 1912. at ths postofflc of Omaha, Nebraslta. ander the et of Congress. Marrji 8. 1879. . . Cmolm, Neb-, Mittwoch, den 22. Jannär 1919. Die deutschen Wahlen Mehr als ein Jahrlumdert ist es her. db Theodor Körner, der deutsche 7reiheitt!m!ipser und Dichter, auf dem Schlachtfeld sein Lebm den: Vater. Linde opferte-, In seinen Werken, besonders in Leier und Schwert", hat er ttm deutschen Volke einen Schatz hinterlassen, der unvergänglich ist. Weit über hundert Jahre ist es her, das; Theodor Körner feine von glnhendem Patriotismus zeugenden Lieder schrieb, und doch möchte es fast scheinen, als ob manche derselben erst heute verfaßt seien. 'Wie treffend schildert er z. 83. in seinem Liede Trost" Zustände, die den heutigen Vor hin nunssm in Deutschland ähneln wie ein Ei dem anderen? Die Zeit ist schlimm, die Welt ist karg. " Die Besten weggerafft: Die Erde wird ein großer Sarg Der Freiheit und der Kraft. Doch Mut! J In dielen Herzen, still und treu, Keimt noch des Guten Saat." Die Hoffimng, die unal'weiZbare Hoffnung, daß sich noch alles zum Wirten weisen loerdo, spricht aus allen Liedern Körners. In keinem wohl inclx, als in dem Gedichte Was uns bleibt", aus dem gerade heute das deutsche Volk Hoffnung und Stärke schöpfen kann. , Was uns bleibt, wenn Deutschlands Säulen brechen, Wenn der Götter Stimme trügt. Wenn der Menschheit Wunden sich nicht rächen, Wenn das heiligste Vertrauen lügt; Wenn umsonst die aufgeblihte Jugegd Um deS Vaterlandes Kerker stürmt. Und des Volkes Spartergleiche Tugend ' m Fruchtlos Leichen über Leichen türmt? Bleibt uns nichts Flieh'n alle guten Engel Mit verwandtem Angesicht? Brechen aller Hoffnung Vlütenstengel, " Weil des Sieges Palme bricht? , Kann der Arm kein rettend' Kreuz umklanniern In der höchsten letzten Not? Müssen wir verzweifeln und verjammern? Gibt ci keine Freiheit als den Tod? ' v. Mag die Hölle droh'n und schnaubm, :. Der Tyrann reicht nicht hinauf. Kann dem Himmel keine Sterne rauben; 4-.; j Unser Stern geht auf! j Ob die Mai)t die freud'ge Jugend töte, " Für den Willen gibt es keinen Tod; - Und des VluteS deutsche Heldenröte Jubelt von der Freiheit Morgenrot! Mag die Hölle droh'n und schubett, der Tyrann Bolschewismus wird in Deutschland nicht festen Fusz fassen können. In Bayern, Württen-cherg, Baden hat die Vernunft die Oberhand behalten, sie wird auch anderweitig iriumdhieren. - Montag fanden die Wahlen für die Nationalversanunlung in Deutsch, land statt- Die Volschcwiki, .Spartazisten und wie sich die Radikalen alle iH'iinra mögen, hatten ihre ganzen strafte eingesetzt, um der gegenwärtigen Rc'siierung Hindernisse in den Weg zu legen, und so den vernunftgemäßen Wiederaufbau des Landes zu verzögern. Aber das deutsche Volk hat sich trotz der niederschmetternden Ereignisse die Vernunft bewahrt und diese Um slürzler der Gesellschaftsordnung geschlagen. Es hat eine große Mehrheit i-Cu konzervanven Demokraten erwayu, von oer man annenmcn oars, can U ein freies Reich errichten wird. Und Les Blutes deutsche Hcldenröte iub,lt von der Freiheit Morgenrot!" Das18.Amendement Mit einer' überwältigenden Stimmenzahl der Staatsgcsehgcber und einer überwältigenden Mehrheit der Staaten wurde das 18. Amendcmmt ::c Bundeööerfcäsung angenommen. Binnen Jahresfrist in Kraft tretend, wird es für immer ungesetzlich sein, geistige Getränke innerhalb der Ver. Staaten zu fabrizieren, zu verkau 'cn der zu versenden. Der Kongreß der Ver. Staaten, sowie die einzelnen Staaten, haben übereinstimmende Gewalt durch geeignete Gesetze, die Ve s'inunuxgen des Verbots zur Ausführung zu bringen. Die Amiahme des Amendements bedeutet eine Umwälzung in der Form tuii Theorie unserer Regierung. Das Volk hat damit sein Recht zur Selbst, aierung preisgegeben, das Recht, welches in den frühesten Tagen der Re. Xl als die Grundlage der wahren Demokratie betrachtet wurde. Es rX ein Preisgeben, willig geopfert zum Besten der Willensschwächen Mitglie di'r der menschlichen Gesellschaft. der persönlichen Freiheit, auf die wir ls Onierikanische Bürger so lange stolz gewesen sind. Es räumt der Regie ron.i die Pölizeigcwalt in jedem Staate ein, nicht mit der gleichen Vollmacht wie der Staat selbst, sondern mit einem höheren Recht und einer Gewalt, j-ls der Staat sie, besessen hat. Das Gesetz gibt aber der Bundesregierung 2.Mbeschrän!ts Gewalt zur Errichtung und Erhaltung einer unbeschränkten Vslizeigewalt, zum Zweck der Regulierung der Gewohnheiten der Sitten liV.d Gebräuche des Volkes, soweit dieselben mit den? Genusse geistiger Gc :rin?e zusammenhängen. Es ist die logische Behauptung von der Schick, VllcX und der Weisheit, die Bundesregierung mit der nötigen Polizei oewalt auszustatten zur Unterdrückung aller Gebräuche anderer Personen, von der öffentlichen Meinung als unstatthaft und gefährlich betrachtet w-erdon. Es ist eine Sache - wir sagen es ohne Vorbehalt oder Vorurteil wcruber die Vater der Republik sich tm Grabe umdrehen konnten. Es i t ein Versuch, der noch von fernem. Volk, ob zivilisiert, oder unzivilisiert. i cifurtt wurde, mit Ausnahme der barbarischen Türken, die sich demselben vnterwerfen, weil es eines der Gebote von Mohammed ist, dem Propheten gleich dem es einen andern Gott mcht gibt. Die Annahme der Prohibition seitens des amerikanischen Volkes ist die :. .t:ri."'.nteste und wichtigste Erscheinung der modernen Zeit. Es ist eine rvi'jsung, die uns die Rückbildung des Staates in Aussicht stellt; das "'7Ümkn der Selbstverwalwng, cm dessen Stelle die Zentralisierung der i .urit in Washington tritt. Es zeigt uns die Tendenz zur Vergrößerung i'tralgeValt und Vermehrung ihrer Ncgierungszweige, um dadurch i i::'.,te dos einzelnen Bürgers zu verkürzen, denn ze mehr Rechte und - .'..t der Bürger dem Staate preisgibt, desto geringer wird das Masz '-..locil für die eigenen Zwecke. Tu? omerikattische Republik wurde vor 143 Jahren ins Leben gerulen . , -i.!.;nö von souveränen Staaten, mit persönlicher Freiheit und Selbst aU die Grundsteine der Republik, in der die Zentralregierung r :Uc'Xlad,t hatte, wie sie gewährt und festgelegt wurde. Der geschla . -mitton triumphiert nach hundert und fünfzig Jahren über den Sie. - ,L'-.r'cn. Die Neigung des amerikanischen VolkeS,,für ein anerkann einzutreten und dafür zu kämpfen, ist nach vnd ach verschwur,. y " Vüe.ch wir heute streben sind praktische Ergebnisse. Wir kümmern ; :.x 'rxl-t um Theorien, wir halten uns uichr en die bestehenden , . ' . s- ' i v m.,r, .tu: s, a , V,na 1 03 UrtluHtn UVC HtuiVUlCH iiui II viv nunn.il' wiun nationale Verbot nicht den ersehnten Erfolg haben wird, darf als sicher an. genommen' werden. Wie sich die Rückbildung jedoch gestalten wird, bleibt der Zukunft überlassen. , CTL 940 Nliiml auf der ßhrcnlistc der Täglichen Omaha Tribünc Auch heute habe wir eine schöne Zlortschrltt iu der Ehrcnlifte der Täglichen Omaha Tribüne zu verzeichnen, bestehend au Lrfern, die $10 für ein zweijähriges Abonnement bezahlt und dadurch Bau steine zum Eigcuhcim unserer Zeitung gestiftet haben. Die Zahl du Bausteine ist heute um elf gkstiegku und hat die Gesamtzahl von 940 erreicht. Wenn der Fortschritt in den nächsten Tagen so anhält, dann werden wir unser Ziel bis zum 1. Februar erreichen. Es verbleibt nuS jetzt noch etwas mehr als eine Woche Zeit hierzu und in diesen Tagen sollte wir ohne Zweifel unsere 1,000 Bausteine beisannuen haben. Auch heute haben wir wieder eine Anzahl von freiwilligen Mitarbei teru erhalten. Die Bctätiguug dieser unserer Freuude hilft uns, unser Ziel in der fcstgcscisten Zeit zu erreichen. Es ist eine große Genugtuung zu wissen, dasj unser Bestreben, die Tribun auf solide Grundlage zu bringen, die verdiente Anerkennung von Seite de Leserkreises findet. Es ist uns dies ein Ansporn, auf dem bisherigen Wege weiter zu ar beiten ohne Rücksicht auf den'diclco Verdruss und die schweren Zeiten, di wir einer ungerechten Verfolgung wegen durchzumachen haben. Wir ersuchen deshalb hiermit wiederum unsere Leser, sich jetzt zu beei leu, der Ehreuliste bekzntreten, di,e wenn wir 1,000 Bansteine beisam ,nen haben, am 1. Februar zum Abschluß kommt. Und wir nehmen an, das; es gewiß noch recht diele Leser gibt, die gerne Mitglieder der Ehreuliste sein wollcu. ' Wir haben bei Erhöhung de? AbouuemeutSvreiseS auf $lZ das Jahr angekündigt, dah wir die Leitung uoch zu $10 bei Voraussah lung von zwei Jahren liefern wurden, bis wir 1,000 Bansteine bei ' sammeu haben. TaS sollte doch ein hinläuglicher Grnud für diele sein, gleich zwei Jahre im Voraus zu zahle. Es bedeutet eine Er sparnis doik $2. Eigentlich körueu wir diese zwei Dollars nut' schwer entbchrcu, wir brauchen aber die Bausteine viel nötiger und deshalb find wir bereit, ei Opfer zu bringen. Dies sollte aber von Seite unserer Leser vuch Anklang finden und sie anspornen, un? zu Heiken, das uns gesetzte Ziel von 1,000 Bansteine zu erreichen. Wir hoffe deshalb, daß, auf diesen erneuten Aufruf hm, die Ehrenliste iu de nächsten Tagen wieder rascher wachsen wird. Alls d cm Staate I x .onbention der Feuerwehr. Freinont, Nebr., 22. Jan. Der Verband der Freiwilligen Feuer wehr des Staates hat seine Iah. rcsvcrsanimlung gestern hier eröff net. Mayor Wilcu bewillkommnete die Feuernichr des Staates in herz, lichen Worten, worauf I. W. Guth. rie, der Präsident der Organisation, sprach. Int Hotel Pathfinder fand ein groszcr Empfang statt. Die Stadt ist mit Besuchern überfüllt. Der Eommercial Elub hat ein gro stcs VergnügungsProgramm .zur Unterhaltung der Gäste entworfen. Heimgarde soll bestehen bleiben. 'Lincoln. Nebr.. 22. Jan. Die 300 verschiedenen Home HJimrö Kompagnien im Staat, die von dem ausscheidenden Gouverneur Ncvllle auSgemnstcrt wurden, werden ebenso schnell von Gouverneur McKclvie wieder cingcmustcrt werden. Gou verneur WcKclvie hat zu diesem Zwecke ein Rundschreiben an die Sia pitane erlasse. In dem Schreiben iverden die Offiziere aufgefordert, sich zuin Empfang des Obersten H I. Paul, der auf der Heimreise von Frankreich begriffen ist, bereit zu halten. Wenn die Home Guards" ausgemustert tvcrdcn sol lcn, so soll dies unter Beobachtung gewisser Zeremonien und gecigne ter Feier sein. h'ni'-i Freiheit im Wege ist, um eine liebgewonnene Reform einzu. V) Zumt man die erstere einfach ans dem Wege. UM die letztere ZU ' -I f r "ri'ckfrags ha! man alle Versuche gemacht, die gewünschte Re V,"-W,vs,n.-n. Mgu verwchte .Local Option", Eounty Option", fs, i f?Ä nd da Staatzprohibitio ein Fehllchlag "' . -v, iVQttls'Xiltsn geiru.en kh.ivi.ii. au um vw Kouvent der Klcinkaufleute. "T K!Hf Wrfw 99. C"rtit Tor y llt f VVVL, -rf. jyjlt. K- V Vcrbano der Kleinkaufleute von NebraSka wird am 10. Februar sein? Jahrcsdcrsammlung in Lin coln abhalten. Die Sitzung wird wer Tage m Anspruch nehmen. Es werden mehrere interessante Vor träge gehalten werden über die Rckonstruktions-Pcriode und die nö. tigen Vorkehrungen, die der Kauf mann, im Interesse des Geschäftes, zn treffen hat. Tot in seinem Hause gefunden. Norfolk. Nebr.. S2. Jan. Ehar les Drabc, ein Piokier von Stan ton Eounty, früher ein wohlhaben, der Gmndbesitz'er und Landeigentü. mcr, winde tot in seinem Hause, östlich v.m der Stadt, gesunden. Man glaubt, das; er der In fluenza erlegen ist. Seine Frau rövhnt in Stanton Eounty- Die Be erdigung findet am Mittwoch statt und die Leiche wird in Picrce begra be werden. Erlag der Influenza. Fremot, Ncbr., 22. Jan. Frau I. E. Äurry, Tochter von Herrn und Frau M. G. Snyder, Pionier von Fcemont, ist in ihrer Wohnung der Influenza erlegen. Eiu Auflodern der Jnflueuza. Grand Island. Ncbr.. 22. Jan. In verschiedenen Plätzen des EountieZ ist die Influenza wieder aufgetreten. So sind in 'der Gc. goiib Von Alda, Woodriver und Shelton neue Krankheitsfälle ge. Nicldct worden. Die Krankheit hat in der Familie Sckivcitzer, die auf einer Farm, vier Meile von Grand Island, wohnen, bereits vier Opfer gefordert. Die Mutter ist mit zwei oiidern ' Mitgliedern der Familie bereits früher gestorben, die 20. jährig? Tochter Ängine ist diese Woche der Influenza zum Opfer gefallen, während der Vater sehr schlimm erkrankt darnieder liegt. Bankett zu Ehre d. Krieger. Fremont. Ncbr.. 22. . Jan. 28 heimgckehrte Soldatchi von Hooprr und Umgegend waren Gäste bei einem Festmahle, das zu -Ehren der Vatcrlandsvcrteidigcr veranstaltet worden war. Es waren hundert Per sonen anwesend. ,' Aus Eouneil Bluffs. Tora Hinrichs, ein Opfer der Influenza. Mit überraschender Schnelligkeit verbreitete sich gestern abend die traurige Nachricht, daß Frl. Dora Hinrichs, die einzige Tochter, von Herm und Frau Gus- HinrichZ, Eounil Bluffs wohnhast, an der Influenza gestorben ist. Die junge Tarne war sehr wohl bekannt in Eouncil Bluffs und auch in Omaha, wo sie Mitglied des Taincn Ge sangvercinö Eoncordia war. Herr Gus Hinrichs, der Vater der ver storbencn jungen Dame ist ebenfalls am Rheumatismus erkrankt, fowie der einzige Sohn, der mit feiner Fa rnilte von Canada zurückgekehrt ist. Näheres über das Begräbnis war nicht erhältlich zur Zeit als wie zur Presse gingen. ' . widersprechende GerUchte aus Portugal Madrid, 22. Jan. Unbestätigte Gerüchte besagen, daß der frühere portugiesische König Manuel an Bord eines SchisseS unbekannter Nation, lität auf. der Höhe von Lissabon ein. getroffen ist. Anderen Meldungen zufolge sollen Vertreter Manuels die Führer der royalistischcn Bewegung entmutigt haben. In Lissabon soll verhältnismässig Ruhe herrschen. Anhänger de Königs sollen in den nördlichen Provinzen Portugals die Macht an sich gerissen haben. Va lencia ist von 1,500 königlichen Truppen besetzt worden. In ganz Portugal ist der Belagerungszustand erklärt worden. , Mlcbe Onkcl Mauuels.-" Madison, Nebr.. 22. Jan. Emanuel I- Miller, besser bekannt in' West Point und Madison als Onkel Manuel", starb in der Wohnung seiner Schwester, Frau Dr. F. Ä- Lang, von hier. Er litt an Leber Krebs. Ernanuel I. Miller wurde am 2 1.- Januar 1. z:t Mechcm!c;rille, Pa., geboren. j! IC Bedienen Sie sich der Klassi Erfolg ist kberrssche? die lln. sizierten Anzeig der Tribüne! Der kosten nur kvirzz. (YiiBcoTit'm News) Hie Lord Mayor of Dublin want cd to go to Paria to lnrite President WiUon to Ireland. He cculdn't get a pangport, they wouldn't let hlm in. That izkr- you back to the dayj whn kelp wanttd advwiiM mcnti in tha Knglih papr fcaliit ually conrludd vük th word, ."No Irih 6f"d apply." The Chine ar not to sit at th pace table. Th Japanese will !t there. Intrpstiny trrtnjrem'it. mJiiAHU " "W für tti lüde. Eorii Drittels. 1 To?1 Büchsencom tut man in eine Schü IM. siiat J!i Tcelöitel Sali, kimu. c was Psesser und 2 gut geschlagene Eidotter, das Weiße der Eier schlägt man zu Schnee; einen Eßlössel Mehl siebt man mit ys Teelöffel Backpul ver v. fugt ihn zu den anderen Zuta ten; gut vermischen und lösselmeise kleine Nlößchen abstechen, die nian in Fett schön braun bäckt. Selleriesalat. Hierzu braucht man ungefähr 3 Sellerie, lnollen, die man ohne sie -abzuschälen, gar kocht; sobald sie gar sind, schält man sie ob und schneidet in feine Scheiben, ebenso eine mittelgroße Zwiebel, gießt Oel und Essing darti der, fügt Vz Teelöffel Salz und et was Pfeffer daran, zuletzt einen EKlöffel heißes Wasser, läßt gut durchziehen, streut dann etwas ge kzackte Petersilie darüber und serviert den Salat kalt. Blumenkohl alemande. Einen sauber gereinigten ftopf Blu mcnkohl setzt man niit kochendem Wasser auss Feuer und läßt densel den gar kochen, dann aus die Seite des OsenS schieben und Eßlöffel Salz zufügen. In einer Pfanne be reitet man von Fett und Mehl eine helle Einbrenne, löscht dieselbe mit dem Blumenkohlwnsscr, läßt noch un gesähr 10 Minute,: kochen, gießt die Sauce durch ein Sieb und verrührt dieselbe mit einem Eidotter und 2 Eßlösseln Milch, läßt eben auskochen und schmeckt mit 1 Teelöffel Zitro nensaft ab; die Sauce gießt man über den Blumenkohl. Bon dem Bluincnlohlwasscr. das übrig bleibt, kann man eine schmackhaste Suppe bereiten. GrapeFruitSalat. Eine Grape Fruit schneidet man halb durch und entfernt mit einem spitzen, schar fcn Messer den Inhalt, aber vorsich tig, damit die Schale nicht zerbricht; Orangen bereitet man auf dieselbe Weise zn. Tann schneidet man mit einer scharsen Schere die oberen Rän der der Schalen in Zacken ein. Den Inhalt der Grape Fruit und der Orangen schneidet man in kleine Stücke, gibt dazu entkernte weiße WcintrKubcn, ebenso Tasse durch die Flcischhackmaschine geriebene Pcanuts und genügend Mayonnaise, um das (Lanze geschmeidig zu Ma chcn, und süttt dann die Grapefruit ' schalen damit; obenauf gibt man eine kandierte Kirsche, bestreut -mit seinge lwcktcn Pistazien und dekoriert mit kleinen Salatblättchcn. Flikderorilch. Man bereitet die Fliedermilch aus ganz frisch ge pflückten Holundcrblütcn, die sehr sorgfältig nach gesehen werden müs sen. ob sich nicht kleine Käfer oder Wurmchen, darin befinden. Man wäscht die Blüten flüchtig mit kaltem Wasser und läßt sie aus einem Siebe abtropfen. Je nachdem man den Flie dergeschmack schwächer oder stärker wünscht, nimmt man mehr oder wkni zer Dolden. Tann bringt man so viel Milch, wie man Suppe o?cr Getränk haben will, zum Kochen, gibt die Dol ven bindn, laßt sie einmal aufkochen undann auf hßieer Stelle 5 bis 10 Minuten ziehen, worauf die Milch durch in feines Sieo abgegossen wird. Tann bringt man sie wieder zum Feu, verkocht sie mit 12 Teelöffel in Milch verquirltem Kar tofselmehl (man kann auch mehr neb men, wenn man die Fliedermilch sie! fer liebt), würzt mit feinem Zucker, stellt sie vom Feuer fort, zieht sie mit 12 verquirltem Eidottern ab und legt kleine Klößchen von' mit Zucker zesüßtem, steif geschlagenem Biweiß, schäum darauf. Man gibt die Flie dermilch meist kalt. Hammelschnitten mit Lomatenfauce. Man kann handgroße Schnitten aus der Brust oder Keule schneiden oder man bess dient sich der aus dem Rucken gehaa' tun Infi'fflHuri ?i nrh!m mit .W. .tVIVMVI). W I. .ffefrVV. .1 mrcchtgeputzt, geklopft, gesalzen, mit geriebener, in Butter gedünsteter Zwiebel bestrichen, in Ei und geriebe. aer Semmel gewendet und auf bei den Saiten in steigender Butter InA der Pfanne goldbraun gebraten. Zur Lauce dünstet man ungefähr 1 2 ößlösfcl voll gehackten rohen Schin ken nebst einer gehackten Zwiebel und lo zerschnittenen, gut abge wischten Tomaten in Butter oder Fett unter sleißigem Rühren durch, gibt 23 Eßlöffel Mehl dazu, läßt es gar werden, verkocht dies mit so viel heißem Wasser oder heißer Brühe, daß eine ebene Sauce entsteht, di durch ein Sieb gerührt und mit Salz und Zitronensaft abgeschmeckt wird. Man richtet die Schnitten nebencin ander auf ettvärmtcr Schüssel an und füllt die dickliche Sauce darüber. Dazu passen Schmorkackosseln oder in zerlassener Butter nebst gehackter Petersilie geschwenkte, vorher ein sach in Asseln. ;akwssser öbzekochte Ksr. - THE- Tribune's English Section . (Devoted to the Interpretation and furtheranee of real Arnericaniarn and trne demoeraey; aupplementlng and re-enforcing our general 'edrtorial pol icy of expounding and defending the Ideals and Institution of the American neonle: nrinted in Enirlish for ths bm-fit of all classos: and desisned to pread a knowledge of the Englinh languag among our sorcisn-horn citizens.)' Latin Too Must GoP British Saltmakers' "Fight Against The Sun." -A Tarifs Petition. , , - The Bombing of Germany. r Tlie Fcderal Council of Churchcs, which comprises twenty-seven of the Protestant denominations of America, rccently held a meeting at Atlantic City to "discuss the problcms incident to the period of re- construction." The 175 delegates, we learn, "with intense enthusiasm passrd a resolution deprecating the use of any f oreign language in any church in America, and calling upon the twenty Million communicants afTiliat:d with its constituent bodies to use every proper mcans to have English used exclusively in tlie worship of God." Lome of our Catholic wecklies reccived with a certain satisfaction the news tbat Gerrnan, Polish, French, and other "forcign" languages werc to be clirninated frorn Catholic Churchcs and schools in this coun try. Uut the moveificnt, as charnpioned by the Fedcral Council of Protestant Oiurches, gocs rnuch farther; it airns at the abolition of Latin, in order to strike a deadlyblow at the Iloly Sacrisicc of the Slass, the very center and heart of Catholic worship, To us this aim ' Vas evident frorn the beginning, and hence vc cornbatted the rnove ment alrtady at a tirne when its tendency seerned to be rncrcly anti Gerrnan. It doesn't take a philosopher to see the logical consequences flowing fron such an un-Catholic and anti-Arnerican principlc as that a man ii not free to worship God in whatevar language he pleascs. . (The Echo, Buffalo.) The British Saltrnakcrs' Fight Against The Sua. The question of f ree-trade as against a protective tariff or even a liigh-tariff, is involved in the matter of irnporting Spanish solar salt into England. Representatives of the particular industry in England have requested the placing of a tariff on this foreign sun-made commodity, which request the Manchester Guardian treats of in a playful, clever manner, under the heading; "Our enerny, the Sun. Writes. the Guardian :; Bastiat, in one of bis Free Trade dialogues, has delighted the world with the Petition of the candlcmakers against the sun. That which bis wit and logic forecasted has, with the help of the war and the Premier, faithfully arrived. We havS a Petition against the sun, a petition of taltmakers if not of candlcmakers. Ilere it is: Last night the Winsford Saltmakers' Association; unarümously passed a resolution protesting against the raising of the restrictions on the importation of Spanish solar salt. They call attention to the Prime Minister's Speech of Saturday, in which he promised that unfair dump ing and forcign competition would be stopped, and have resolved to op pose the importation of cheap' sun-made forcign salt by every mcans in their power. The position is aggravated by the recent embargo on exports. The sim is the enemy. Ile is the unfair Dumper, the foreign corn ipetitor wlio must be stopped. He brings "cheap salt into the world, Whatu,pity, they must be saying at Winsford, that Spain did not join Gern rny. Then we might have made it a term of the Peace Treaty that the sun should no longer shine in Spain and give birth to that abomina- htien solar salt. But the sun is not the enemy of the saltmakers and. candlcmakers alonc. Were it not for his wicked and dehberately anti British partiality we could grow bananas and oranges, tobacco and dates, cotton and rubber in these islands as well as they do ncarer the tropics. To all these and numberless' other suiTering native industries the sinister sun is the general enemy. For" their sake, if the war, with its Prohibition on imports, cannot be kept going for ever, at least we can Llot out tlie light of the sun with tariffs. And as they know at Winsford, tlie Prime Minister, who is vtnved against dumping, is the man to take up the war against the sun now that the war against the "Hon" is over. t Rccords Oi The Bombing Of Germany. British papers now at band give the offkial figures of the bombing of Germany. The systematic bombing of military objectives in Germany by Royal Air Force squadrons began in October, 191, although the uniti specially employed upon this work were not known as the R. A. F. Inde pendent Force until General Sir Ilugh Trenchard was appointcd to take command on 6th June, 1918. The period covered by tlie raids down to the conclusion of the armistice is therefore almost cxactly U months. During this period R. A. F. squadrons made the astonishing number of 709 bombing raids over Gerrnan territory, as follows: Raids upon large Gerrnan towns ,.,.374 Raids upon Gerrnan aerodromes establishcd for the defense of the Rliine .209. Raids upon other military objectives in Alsace-Lorraine and Germany .....126 i ' "709"; It will be noted that more than half of the total number of raids were upon important Gerrnan towns, many of thern situated more than 100 miles frorn the basc of the R. A. F. Independenr Force at Kancy. , Indecd, the average distance covered by cach squadronout and home) varied frorn 120 to 160 miles per raid, while it was no uncommon thlng for the weekly average to rise to the figures of dose upon 200 miles per raid during periods favorable to long-distance bombing. It is worthy of note that the number of raids made by the British alone over Germany in twelve months is nearly five times as great as the total number of air raids made by Germany over Great Britain during rather more than four years of war. . Carefal h&ndling of yoar telephone Lakrnmeat to avold breakage of the recelvtr or the motithpl ia & prteantion that will aeslit ia roetüig the tc&ro Hy of telephoae materiell and sküled labor.' s