Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 21, 1919, Page 8, Image 8

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    ')rsuhen neigt sich
öem Sozialismus zu
Berlin, 21. Jan. Tvcitere Nach
richten besagen, daß ki den Wahlen
in Berlin auch MalhiaS Erzbcrgcr.
Vfiljenöer der deutschen Waffen
suLziandökomiuission und Führer des
jeriniml, Friedrich von Paycr. Herr
, '.",ü,,tit!i un! Herr Wroeber den
Sieg davongetragen haben. Einen
'cicküen Sieg errangen die Majort
, tt:soziaUsten in N(?rdschlediu!g. einer
ict ersten Distrikte, die sick der 31 et
Ii.tio anschlössen, Preußens das bis.
' I?r als starker Gegner der Soziali.
stnt galt, gab für die Kandidaten der
MajoritÄbsozialisten 100,000 Sti;n
v.tn ab; die konservativen, die frii
bet dort stets eine -große Majorität
cufzuweison hatten erhielten 117.
i!0g Stimmen. In Hannover ßhuwit1
die MajorttätssoMlmen mit grober
Majorität aus dem Wahlkanipfe her.
vor; sie erhielten 120D00 Stimmen.
Ik unabhängigen Sozialuten mußten
sich nnt knapp 6, WO stimmen zn
frieden geben.
In Treöden, Bremen und Hain
; Znlrg haben die Majoritätöfozialisten
: mit großer Mehrtet die unabkangi
gen Sozialisten geschlagen. (In ci
; ret früheren Depesche hieß es. dasz
' die Spartakusleute die Wahlen rn
I Hainburg verhindert hatten.)
Lr-UönZg Manuel
will den Thron nicht
Lisiabo!!. 21- Jan. V- Die royaU
stische Revolution in Portugal dehnt
M) weiter aus : dieses gilt befoiu.
ders von den nördlichen Provinzen.
Der FAirer derselben, Paya Concci
ro, hat sich felbst zum Ministerpräö
dnüen und Minister dcö Acußcrcn
ernannt. Die königliche Standarte
weht über feinem Hauptquartier, das
er in einer Vorstadt Oportos aufge
festlagen hat. ' Er König Manuel bat
entern von England depeschiert, daß
er den Thron nicht haben will.
Fürsorge für
Beschäftigungslose
Wafhinaton. 21. Jan. Senator
Kention, Iowa, : reichte heute eine
Äill ein, laut welcher eine Notfallbc.
hördc für öffentliche Arbeiten .gesckaf.
fcn werden soll, um Arbeitslosen
Beschäftigung zu geben.,, - ,- '
Dorpat wieder '
von Csthen besetzt
StAlhom, .21." Jan., Esthland!,
sche Tnippen haben den Bolsheviki
wieder Torpat entrissen. Sie erneu
' toten drei lZieschiide. eine Lokomotive
u"d über 100 Eisenbahnwagen.
Groszer Streik in
Schifsbauhöfen
Tacauia, 21. Jan. 9!ahezu 15,
000 Metallarbeiter . in vier . hiesigen
Schiffsbauh.öfen und neun Werkstät.
ton dahier haben heute um 10 Uhr
vormittags die Arbeit eingestellt, weil
ilnien die nachgesuchte 'Lohnerhöhung
i'.icht bewilligt wurde.
.SeattleWash.., 21. tzan., 30,.
000 Augestelltc In hiesigen Schiffs
dauhöfen streikten heute ntn 10 Uhr
Z"orgcns auf Geheiß des von dem
Meiat Xtc&tä : Eouncil erlassenen
Streikbcfehls. , ; .
Straßcuranb in Mafon fSltn, Ja.
Mafon City. Ja.. , 1. Jan
Iohn Simmons wurde, bier letzte
Nacht im Geschäi'tsteil der Stadt von
Mci Männern , über'allcn niederge
schlagen, und um $140 beraubt.
Truppen und Psffagiere landen.
?'cw Dork. Zt., Jan.- Heute
f fl'ld zwei Dampfer mit über 4,500
Fifivn antörikaniZcher Tnippen und
Passagieren hier eingetroffen. Tcr
Tranoportdamvfer George Waihing
ton hatte 3,447 Mann an Bord. Der
italienische Dampfer Verdi, von ,(e-
nua und Gibraltar kommend, brachte
Passagiere und 439 amerikanr
sche Matrosen.'
lroßfeukr.
sreat FallS Mont.. 21. Jan. -Ein
großer Teil des Geschäftsoierteli
i:t Stadt ist letzte Nacht durch Feuer
rliört worden. Der. angerichtete
Schaden wird auf $450.000 deraw
iMt ' ' ' ' '
H. O.' "tdivards ach AiNkraiin,.
C. Edwa.'ds. der Manager bon
?wit &. QoJ wird eine Reise,
icni3Cü und siefchäit, nach
s.'?7Iien ' unlcrnehmen. . . Seine
c'k'j? Jamil'k eine neue Schwiege?.
t.rl,ti.r einbegriffen, wird ihn. ke
? Seine Abwesenheit "wird 6
öaiwrn?
Tl ma Z'iwot yrsiorlrn.
Tkx'inas cwot-t. einer der
.'er.' 2ü Ciiw!i; ." md 5')
f.'i'si in Ziv.c'm ar'i;?!!! flc
: ! iv'-eri ,-: ! ;n 'fcrsliii,
, i-n Xiin iJü 7i atzrc.ge
Interessantes aus der
Bundeshauptstadt
-L
Nicfelfarmen siir znrückkchrrude Sol
datcn,' Bonns für Regiexungs
?Ingkstclltk.
Washington. 21. Jan. (Eigenbe
richt.) Vor dem Hauskomitee für
Äericielmig vo,l Tcockenländeeeicu
trat der Sekretär des Innern Lane
energisch zil Gunsten emer schweben,
den Geschesvorlage ein., die die Be.
willignng von ZI 00.000.000 zur In.
anspruchnahme von , Staatsländerci.
en vorsieht, die an die zurückkehren.
den Soldaten verteilt werden sollen
Es,i't borgeschlagen. 215.000.000
Acker Sumpf, und Trockenländerel.
en zu verlangen, welche, wie belaup
tet wird, durch Drainage und Verie.
selung fruchtbar und äußerst produk
tiv gemacht iverden können und Ivel
che in Koinpleren, deren Grösze im
Verhältnis' zu ihrer Ertragsfähigkeik
sieht, an dis Soldaten verteilt wer
den sollen. Herr Lane wies da?
Komitee sehr freimütig darauf, hin.
daß die verlangte Summe Vernunft
widrig klein fei, und dafz er in Wirk,
lichkeit P.00.000.000 brauche, um
das Projekt auszuführeii- Als der
Krieg endete." sagte er. kostete je
der Tag ' der Regierung $50.000,.
000. Ich wünschte, der Kongress gä
be mir die Kriegskosten von fecks
Tagen. Der Plan, der nirdie rück
kehrenden Soldaten die Aufnahme
landwirnchaftlichcr Betriebe vor
schlägt, itt io bewündcrnsivert er an
sich selbst ist. doch sehr bescheiden im
Vergleich zik dem, was Canada und
Auftralien sich anschicken für ihre
Soldaten Zil tun. Canada will je.
dein seiner Leute $3,000 und 320
Acker Landes anbieten. Wenn die
Vereinigten Staaten im Verhältnis
zu ibrcn Hilfquellen ebenso viel tuu
wollte wie Australien getan hat, dann
müsztc die .Bewilligung für die Ge
sehvorlage $4,000,000,000 betragen.
Sekretär Lane führte des Weiteren
aus, dak es absolut nicht die Absickit
der Vorlage fei an den Soldaten ein
Werk der Wohltätigkeit zil tun? man
lvill 'ihnen nur die Gelegenheit geben,
sich eine Heimstätte zu bauen. Sie
selbst sollen die Urbarmachung, Be
ricselung oder Entwässerung ihres
Landes gegen festgesetzten Lohn lei
ten. Tann nM die Negierung ihnen
bei Einrichtung der arnien finanzi
ell iir Seite stehen und ihnen cinc
lange Frist gewähren, um .das Geld
zurnckzilzahkn. Das Projekt emp.
fiehlt sich Zelbsl dem gesundem Urteil
der Koiigrefzleiter und hat die rück
haltlose Zustimmung von Präsident
Wilson.
"
Der Beschlust. das; auch imuäch.
sten Fiskaljahr den Regierungsange.
itellteii ein Bonüs von $1 20 gezahlt
werden soll, ist bei Weitem nicht
eine aenüaeiide Anerkennung der
atsache, daß ihre Gehälter vcrgro
stcrt werden sollten, um sie in den
Stand zu setzen, das zum Leben Not.
wendige bezahlen zukönnen, dessen
Preise jetzt einen Höhepunkt erreicht
haben. Der Beschluß ist und bleibt
eine einfache provisorische Maßregel,
die außer Kraft gesetzt werden kann.
wenn immer es dem 5longrcß beliebt
die Notlage als beendet anzusehen.
Die Notwendig'eit einer höheren Ge
haltsjkala bestebt, seit langem, und sie
wurde besonders notwendig, als der
Krieg in Europa die Preise hier zu
Lande auf die Spitze trieb. Den Rc
gierungsangestellten in zedein Monat
$10 zu ihrem Gehalt zuzulegen
durchschnittlich ungefähr 10 Prozent
ist tin Zustand, der mit dem An
schwellen der Löhne von Arbeitern
in privaten Unternehmungen um 20,
30, 40.450, ja, in manchen Fällen
fogar 100 Prozent in krassem Kon
traft sieht. Der Regicrungsbcointe
mit feinem fürstlichen Bonus von
$120 imJabr, welcher kaum hm
reiäit, den höheren Preis des Jlei
sckes für den Familientisch zu zah.
len. ist heute, durchschninlich ärmer
als der ungeschulte Handwerker.
Dieses schreiende Unrecht in Recht zu
wandeln, dazu ist es in keiner Weise
zu .spät. Die Vorlage' ist erst im
Haus eingebracht worden? vielleicht
wird sie dort ar.endiert. Sicherlich
sollte sie im Senat amendiert werden.
Wir haben gerade den Krieg zu En
de geführt, um Demokratie und Hu.
manität in der Welt 'sicher zu stellen-
Die Regierung, die die ameri
konische Beisteuer zum Siege in die
Wege leitete, sollte nicht dabei be
harren, der härteste Arbeitgeber und
der' armseligste Zahler im Lande zu
sein. Das Versprechen, die Gehalts
skala zu revidieren, das in der In
anssicktnahme eine? Kominisnon, wel
ck-,c die Gehälter , in den einzelnen
Departements auf ein gleick,c,s Ni
vcau bringen soll, liegt, dieses Ver
sprechen bezahlt nicht den Fleischer
und Bäcker, den Kohlenhändler, den
Schneider und Täiuhmacker und Arzt
im kiäcku'sen Fi?faljahr. cbgleich die
ean'ten ibren Bonus beziehen.
as Huiiz bot eine Vorlage a,'ge
umamn, welche, die oi Kriegs mini.
'kerium - ansgegcbrucn itt'ornullen
tiovira'itc fi-r ilZig erklärt und d?
reu ericht'gung cvxihnct, unö ci Hl
Seite 8-Täglickje Omaha Tribüttc-DiottZtag,
Irlänöisches parla-
n,ent in Sitzung
Dublin. 21. Ian.'-Das lchtc
Hindernis gegen' die Einberufung
de, irländischen Parlaments ist ans
dein Wege geräumt worden, iiidein
offiziell erklärt wurde, dafz den öf
fcntlichen Zusainmeiikünften nichts
entgegengestellt werden würde- Die
Einberufung des irländischen Par.
laments" ist ans heute nachmittag
angeordnet worden. Die Teiegaten
bestehen zumeist ans Sinn Fcincrs.
die bei den letzten Wahleil ins bri.
tische Parlament geivölt wurden.
Etwa die Hä!fte der erwählten ir
ländi'cken Parlamentsmitglieder be
findet sich unter der Aliklage de?
Aufruhrs in Hast. Man glaubt
nicht, daß es den Jrländern znit
der Ziisanimcnerufuiig .des Par
lament) ernst i,t: man will wahr,
scheinlich nur die Aufnierksamkeit
de? Fru'denskonserenz auf die Zu
stände in Irland lenken, um eine
Lösung der irländischen Frage her
beiznführcn. Die Versammlung der
Isländer stebt in direktem Wider,
spnich mit dein britischen Gesetz,
doch scheint die Regierung im stil
len .ihre Zustimmlnng dazu gege
den zu haben.
Prohibition erhöht Eandy Verbrauch
' Seit Beginn der Prohibition in
Nebrasta hat die O'Vrien Eandn
Eo 25 Prozent nu'hr Süßigkeiten
fabriziert und verkauft ls vorher.
Uno. wenn erst Prohibition sich
über das ganze Land erstreckt, dann
w!rd der Verbrauch sich noch mehr
vergroncrn. Herr Woodward von
der gleichnamigen Candy Eo.,
Eouncil Bluffs, konstatierte eine
gleiche Zunahme und schreibt 10
Prozent davon der Prohibition zu.
Es. scheint, als ob Leute, ihres
B'eres oder gelegentlichen Schnapses
beraubt, einen süßen Zahn" ciit
wickeln, wie man aus ?lmerikanisch
sagt.
600 Znhörrr rntblöszten ihr Haupt
znm Andenken, an Liebknecht.
Bei der Erwähnung Liebknechts
brachen Montag abend im schwedi.
schen Auditorium inehr als 600 Sz.
zialislen in eine Ovation aus, die
mehrere Minuten andauerte. ,
Der Sprecher pries ihn als einen
Helden, einen Märtyrer, den groß,
tcn Mann des 20. Jahrhunderts."
Die Zuhörer erhoben sich von ihren
Sitzen 'und standen, entblößten und
gesenkten Hauptes. ,
Er starb für uns", sagte der
Redner.
Einige Minuten später wurde eine
andere Ovation laut, obwohl der
Redner protestierte. Es geschah bei
Erwähnung der I. W. W-
Kate Richards O'Hare hatte spre
chcn fallen, konnte aber nicht erschei.
uen. da sie wegen, Tisloyalität in
Haft ist. Ihr Mann vertrat ihre
Stelle. '
Einbrecher nud Diamantendicb
arretiert.
John M. Applebn. nach Ansicht
der Polizei der letzte de Teilneh.
nier ani Einbrüche und Diamanten
rzabe im Melashock Laden, ist auf
dem Wegeiach Omaha. Felir Do
lan, einer unserer Geheimpolizisten,
hat ihn unter Bewachung. Apple
by wurde in Gordon, Wis.. wo er
ein Restaurant hatte, verhaftet. Der
Einbruch fand vor fast einem Jahre
statt Polizist Rooney wurde von
den Räubern damals schössen.
240 vene Schüler für Haudelshoch.
schule,
Znm Eintritt in dieHandclshoch.
fchule haben sich 240 neue Schüler
gemeldet. Das bringt die Zahl, aller
Schüler auf 1.350. eine Anzahl,
die seit Bestehen der Schule nie
erreicht worden war.
nur sehr zu hoffen, daß der Senat
schleunigst ebenso handelt. Die Haus.
Vorlage überläßt die Erledigung die
ser Ansprüche dem Kriegsministeri.
um. und das Milit'ärkomitee des Se
nates bat eine Vorlage gutgeheißen,
welche iwssclbc vorsieht. .Das Mili
tärkomitee hatte früher beschlossen,
die Erledigung einer Speziälkommis
sion zu überlassen, ist aber, wie man
sieht, von dieser Ansicht zurückgekom
men. Es gibt ungefähr 6,l!00 bon
diesen Kontrakten, die alle zusammen
mehr als $2.700.000,000 involvie
ren. Alle diese Kontrakte sind im
guten Glauben gemacht und ohne die
legalen Formalitäten, welche ihre Er
ledigung ohne gesetzgeberische Hand,
lung zulassen. Viele Fabrikanten ha.
den ungeheure Kapitalien in ihnen
eingelegt und könucn mit der Ver
Wandlung ihre.? Fabrikanlagen in sol.
cke für normale Friedensproduktiön
nicht vorangehen, ehe diese Kontrakte
erledigt sind. . Im Kongreß besteht,
anscheinend keine Opposition gegen
die Ältigkeitserklänlng dieser Kon.
tralte. welche die patrivkischen Ge
ichä'tbleiue en der Regierung in
gutein Glauben übernommen bakten
und deren Äuö'Mrmz sie durch die
zeitraubende Auzstslluna formeller
Kontrakte wcht verzöaert Utca, woll-
kt
Ludwig Zliflrn ubrr die
, dkutjchamrrili. Prefle.
Bei dem Diner zu Ehren des
Herrn Joseph , Hartigan in New
Aork hielt Herr Ludwig Nissen fol
gende Siede:
TieS ist die einzigstartige, die ma
lerischste und vielleicht die bemerkens
werteste internationale Versammlung
von Männern, die selbst in dieser
kosmopolitische,, Stadt hier je eine
Tafel zierte. Außer einem erheblichen
Einschlag im Lande geborener Ame
rikaner vertretur wir 32 grundver
schiedene ?!assengruppen, die sich hier
zusamniengeiunden haben zur Eh
rung des Abkömmlings einer ande
ren Rasse, die gegenwärtig jetzt nicht
amtlich auf der Laildlarte als Nation
'zu finden ist, aber einer Rasse, deren
, Einsluß in der ganzen Welt gefühlt
' äzird uild deren, Mitglieder als fähig
erachtet werden, alles zu regieren,
außer sich selbst zu Ehren unse
res geichatzten Gastes, Joseph Harti
gan. Er war der Leiter der fremdspra
chigen Abteilung im zweiten Bundes
Reservedistritt während des Kreuzzu
ges für die vierte Freiheitsaiileihe
und was für ein Leiter war rrl Das
Tlab der Anerkennung der Art, wie
er uns gemeistert hat und wie er
lins nach seiner besonderen Art Mu
sik tanzen machte, wird deutlich ge
nug gezeigt niit dieser Maniseslie
rung unserer Wertschätzung, unse
res Vertrauens und unserer Zunei
gung. Die vierte Freiheitsanleihe zeitigte
einen großen Ersolg. Das Schatz
anit sagt uns, daß beinl dritten Liber
ty Loait die Leute sremder Geburt
und unmittelbar frcmdgeborener Ab
stammung 42 Prozent der Einzel
zciäsiier gestellt haben, obwohl sie
nur 28 Prozent der Gesamtbevölke.
runz bilden. Sie find mit 150 Pro
zent 'Over the Top" gegangen.
Tasselbe oder mehr gilt von der
vierten.
Vese glänzende Errungenschaft ist
solchen Ausschüssen wie dem unseren
zu verdanken, und besonders den rück
haltlosen und uneigevützigen Bestre
bungen der fremdsprachigen Presse in
unseren: ganzen glorreichen Lande,
von welchen Zeitungen mehr als 700
zu verzeichnen sind.
Alnb dies bringt mich zu dem
Punkte, furchtlos Stellung zu neh
men m einer Politik, welche einer
unsrer hervorragendsten Bürger vor
schlägt. Eol. Rooscvelt. ein Er
Präsident, ein wackerer Soldat und
mutiger Staatsmann, macht alle An
strengungen die fremdsprachige Presse
für immer aus diefein Lande zu ver
treiben. Meine Herren! Ganz gleichgiltig,
wie groß um) weife ein Mann fein
mag,, er kann nickt immer int
Rechte fein und in Verfolgung die
ser Politik nehme ich die Vcrant
wortuna auf mich, kühn zu behaup
ton, daß er unbedingt im Unrecht
. ist- , P
Obwohl ich an keiner der Zeitun
gen dieser Art beteiligt chin, behaupte
ich, daß die fremdsprachige Presse so
notwendig ist für die sichere, harmo
irische und ordentliche Verwaltung
uiserer Negierungsangelegenheiten,
vie das Gesetz der Schwere für den
Zliiß der Gewäiser des Minmippl.
ici,e Prelle ist notwendig, den zu
sammengesetzten Zufluß von Einwan
Serern in einer zusammenhängende
liörperschaft von Anierikanern zu for
men. Sie ist fo notivendig wie das
predigen des EvangeliunW in diesen
verschiedenen Sprachen, welche den
neuen Ankömmlingen verilanöllch
sind. '
Während der denkwürdigen au
öerthalb Jahre, welche soeben zu
Lnde gegangen find, war es gerade
diese Presse, welche für die ordentliche
und freudige Befolgung äller Regie
rungs - Anordnungen sorgte. Ohne
sie würde es unmöglich gewesen fein,
Millionen unserer Bevölkerung be
kmmt zu machen mit ihrer Pflicht, die
Zlushebungsgesetze und andere Rege
lungen zu befolgen und diese Willis
nen zur moralischen, finanziellen und
physischen Untersiützung der Regie
mng zu bringen.
In den großen Bergwerks- und
Industrie Zentren unseres LaiiÖes
sind ganze Gemeinden, in denen nur
sehr Wenige voll und ganz die Be
deutung der englischen Sprache vcr
stehen. In diesen Gemeinden war
eö die fremdsprachige Presse, welche
das Volk erzog für die Erfüllung
seiner Pflichten und znrWertschätzung
des echten Geistes von Amerikaner
tum.
Es ist diese Presse, welche perant
wortlich ist für die herrliche Tatsache,
.daß wir hier keinen Ausruhr und
keine ernsten Störungen zu verzeich
neu hatten. Und ich weiß, daß die
Regierung zu Washington dies voll
und ganz weiß und diese Tatsache
mitZusriedenbeit und Freud be
grüßte. In diesem Zusammenhang ist
es angebracht, zu sagen, daß in Por
to Rico. Gnam, den Philippinen-Jn
seln und der Panama-Zone die Re
giening erhebliche Summen ausgibt,
i.m in der fpischen Sprache Amen
:m::v zil lehren.
Amerika ist ein Land vieler Zvrci
ch,'n, aber von nur einem leitenden
Gedanke,,. Mer maZ biloet diese
idanlcn bcran? Nichts - atöml
cii diz Tatsache, daß die xielfprachi'!
dctt 21. Janilar '1915.
gen Einwanderer imstande sind, in
ihrer eigenen Sprache die hier ge
druckten Leitungen zu lesen, die Ame
rikanisiiiiis predigen, önslatt daß sie
gezivungen sind, Zeitungen zu km,
welche vom Lande ihrer AbstumMlNg
gesandt werden, welche Blätter von
Amerika .seindlichen , Insinuationen
starren inögen.
Sie alle lesen sie müssen et
was lesen und sie können nur in ih
rer eigenen Sprache lescnf und wir
müssen dazu sehen, daß wir ihnen
den richtigen Lesestoff liefern. Denn
dies ist die beste und wirksamste Art.
die Ausbreitung deS AolschewikitumS
zil verhindern, von welchem die ganze
Welt bedrobt ist, aber den zu verhin
dern in diesem Lande der Freiheit
mir z unserer Ausgabe machen müs
sen. Ich wnndcre mich darüber, ob Eol.
Roosebelt erkennt, daß es gerade diese
Politik war die Einschränkung
der Sprache und Gebräuche der ver
schiedenen Völker uiüer nationaler
Autorität, die, die hervorragendste
Ursache dieses großen Weltkrieges
bildete, der soeben so unrühmlich cn
fcetc für die Nation, welche versuchte,
diese Politik durchzuführen?
Wenn Oesierreich-Ungarn nicht o
beharrlich darauf - bestanden hätte,
die verschiedenen Rassen ieö Kaiser
reichs zu unterwchen, ist es wahr
scheinlich, daß der Thronerbe nicht
im Juni 1914 in Serajewo ermordet
worden wäre, und wenn sich die?
nicht ereignet hätte, würde sich iek
Weltkrieg für eine weitere Geirera
tion huben vermeiden lassen oder hat
w sich 'nie ereignet.
Ich könnte ihnen ausführliche
Gründe ähnlichen Gepräges anfüh
ren, aber dies ist nicht notivendig, es
möge genügen, zu sagen, daß wir nie
imstande sein werden, die freindspra
chige Presse gefahrlos auszumerzen,
es sei denn, daß wir zuerst die Ein
Wanderung verbieten, u. dann warten,
bis alle im Lande lebenden Einwam
derer tot sein werden und wir nur
im Lande geborene Amerikaner ha
ben.
Und nun, nachdem diese Gründe
dargelegt sind, aufgebaut auf einet
Meinung, welche zu Diskussion und
Widerspruch führen niog, gehe ich
zum Höhepunkt tibet, indem ich noch
eine Meinung ausspreche, welche, wie
ich glaube, unbedingt unwiderlegbar
ist. Der erste Zusatz zur Verfassung
der Ver. Staaten sagt, daß der
Kongreß kein Gesetz erlassen soll,
welches die Freiheit der Rede und
der Presse einschränkt." Es ist bax
in nicht vorgesehen, daß die Redefrei
heit und die Freiheit der Presse aus
eine besondere Sprache beschränkt sein
solle. Und wie können wir unS der
Redefreiheit und der Preßsreiheit eo
freuen, außer wir haben sie in der
Sprache, welche wir sprechen und le.
fcn können?
Männer aller Stationen! Wir kön
nen wohl sagen, daß wir die Weli
vertreten und damit repräsentieren,
wir Amerika, denn Amerika ist .die
Welt im Kleinen. '
Wir sind hier, um die Einheit der
Tat in Unterstützung unserer Regie
rung zu feiern. Laßt uns vereint
bleiben unter dem Schlachtruf: Wir
sind Amerikaner, jetzt für immer, und
im Geiste unserer Verfassung
Amerikaniömus ist nicht eine greif
bare Tatsache er ist ein Gedanke.
Im Gesetz ist die Verantwortung für
die Tat festgesetzt. In unserem wirt
schaftlichen, politischen, sozialen und
religiösen Leben zählt der Gedanke,
in welchem wir handeln. Wenn es
der Geist der Heuchelei ist, dann soll
ten wir uns als für immer verdammt
betrachten denn alle rechtlich den
kenden Menschen hassen den Heuchler.
Und ich bin überzeugt, daß der all
mächtig Gott ihn nicht mehr liebt
als Menschen dies tun.' Aber wenn
es der Geist der Billigkeit, der Geist
der Anhänglichkeit an uniere Pflich
ten, der Geist der aufrichtigen und
beaingungslosen Wahrheit ist, mit
dem. wir an die Betrachtung der
Dinge herangehen, die wir vollbrin
gen wolle,;, dann mögen wir den
Segen der Zustimmung unseres Ge
wissens erwarten. Und eö ist dieses
Gewissen, das innere Selbst, in wel
chem wir die Zustimmung oder Nicht-
stiminung Gottes erfahren, denn
ir können nicht seine Zustimmung
erwarten, wenn unser eigenes Ge
missen uns verdammt. , ,
ltiid wenn wir über die Voroerei
tungen des Geistes und Charakters
unserer zusammengesetzten Bürger-
jcha't für ihre Psilchten sprechen,
sollten wir uns alle darüber klar
werden, daß es unsere HeiligstePflicht
ist, den echten Geist echten Amerika
nismus einzupslanzen - wirkliche
Ehrlichkeit der Absicht.
Patriotismus ist Ehrlichkeit der
Absicht im Dienste des Landes.
Der Toast: '
Mein Vaterland!
Möge es stets stark sein
Indem es gerecht ist.
Und nie im Unrecht sein .
In Anwendung seiner Macht.
Leiche im Kartoffel-
feiler. Im Streit erstach die 41- ,
jährige Win'.ersrau Benha Reichte
in Guben ihre Ljährige unoerebe- '
lickite Schwerin- Martlm Rcschke. i
Die Polizeiuerwaltuiist fand später
die Leiche einen halben Wläa tief j
im Aartoi.fclkcller vergrab. "
freund Sitthold im
sonnigen California
, , m ! .
Von He'rrn 'Theodor' S'mhold.
.unseriil gescliätzten Mitbürger, der
mit seiner Gattin den Winter im
sonnigen California verbringt, ha
ben vir folgenden Brief erhalten,
der unsere Leser gewiß interessieren
wird:' -
LoS Angeles. Eal.. in, Januar.
Werter Freund Peter l Slach einer
Fahrt von drei Tagen und zwei
Rächt?. 1800 Meilen, durch hun
drte von Meilen von Tesert.,
stcinia?' lebirgc. kommt man hier
an. Las Angeles, auf Deutjch. die
Stadt der Enael . bat ein töeales
Klima und ist ein idealer Platz zum
wohnen. Klarer, wmtenlofer Him
mel. Sonnenschein wden Tag. .ein
peratur l!0 bis 70, Grad, Nachts
40 bis 42 Grad, kein Sommer und
kein Winter, nur cinc trockene und
nasse Saison.
Los lnaeleS wurde gegründet
Sept. 17S1 durch einen U. S. Ar
me' Offizier, der cnt Anzahl slo
lonistcn vom Staat Sonora hierher
brachte, um eine Ackerbau Kolonie
zu gründen, uiil die nahe Garnison
mit Lebensinitteln zu verorgen.
Der erste Zensus im Jahre 1790
ergab eine Bevölkerung von 141.
lis war eine acmischta Klasse. 1
Europäer, 72 Spanisch-Amcrikaner,
7 Indianer. 22 Mulatten und U
Mestizen. 50 Jahre später zählte
die Kolonie 770 und im Januar
1847 waren cs 1.500. Der Zensus
voik 1880 ergab 11.003 und nachdem
die Paeific' Eisenbahn verbollstän-
diat war. wums die Stadt rapid
und zählt gegenwärtig ' 07.500
Eiuiuohner-,
' Los Angeles ist für cinc Groß
stadt ausgelegt. Viele Wolkenkratzer,
großartige Gebäude, elegante Lä
den. großartig Hotels, und ein Ge
wühl auf den Straßen mit Men
schen und Autos, wie in Chieago
oder New ?)ork. Meilenlange groß,
artige Boulevards und Straßen
ini) Asphalt gepflastert, lange Via
dukte, und eine Anzahl Doppel- und
einfacher Tunnels durch den hüge
ligen Teil der Stadt, da der nord
westliche Teil der Stadt sehr der
gig ist. Die Residenzstraßen sind
meist mit Palmen (30 bi$- 10 Fuß
hoch) und Ctipressen bepflanzt, eben
so die meisten Wohnhäuser, laiche
meist im Missions- und spanischem
Styl gebaut sind. Rosenbüsche,
Geraniums und viele südliche Blu
men wachsen im Freien. 8 bis 10
Fuß hoch.
t Am Weihuackts Tag wurde in
dem großen Lineoln Park ein
Miiitf, und Gesanas-Konzert aene-
beir von der Marine Band und den
prominentesten Sängern und an
gerinnen hiesiger Theater. Konzert
ist dort jeden Sonntag imd finden
sich stets Tausende von Zuhörer
ein, die teilweise in dem grünen
Gras lagern.
,?ier lind aarne, Straßen von
Hotels und grssze und kleine Äoil
rift-Apartment Häuser. Ein Tourist.
Avvartment veitent öurchickmttlich
aus 1 öder 2 möblierten Zimmern,
Badezimmer und Küche mit as
ofen und .üüchenutensilien zum Ko
choik. ; Teller. Tassen.' Messer und
Gabeln; ready for housekecping":!
monatlicher Preis ' öurchichmttuch
Herr H. C. Gramkow von persia, Zowa, litt
jahrelang. Versuchte zahllose Kuren, fand
keine Hilfe.
, Dr. Barnes kurierte ihn.
Man lese, was er über Tr. Barnes nnd feine Kr sagt.
Stit einer von i 98 ist doiniündig gcsund. Vsn den S7 finb einige beitidaetig,
einige sind halbkrank und ndere jind niedergeschlogen und leünninnios, nöcr be titii
(len Krankheiten haben eine gemeinsame Ursache, lie L! erden find schwach. ?!!cht die
Nerven, an die mn gewöhnliA Mertt denkt nicht die Hingen, die eße Bew,egi,gen
und Gedanken lenken, sondern die Nerven, die ungclnikl und unbesnnnt, fta&A imd ?ag,
die Leber regulieren, die Nieren operieren und ,Is,Uk.Iich die dehnte Organe dfä
men'chliche Shftemä konirolliere.
Dies sind die Nerven, die sich abnntzen und
niederbrechen
' Wollen Sie warten, bis sie niederbrechen, oder wollen Tic sich die
Erfahruiig eines, der nach Jahren von Leiden endlich kuriert wurde,
zu nutze lachen? Zu Ihrem Nuhen hat Herr Grakow folgendes ge
schrieben: .
- Ich bezeuge hiermit, d,tz ich seit Jahre krank euiese bin. Ich dkt,rle hbntll, bei
,de Hilfe. Trch eine chbar, de tt. Samd ehlse hatte, lieft Ich Ich berede,
weiItkirk Tr. Vtmi j besuche nb ik eleqentjeit tu geben, miä) tu er.airiHlcren
nb ( iit erfdfren, ai mit ach beS tttttri Ansicht fcltff. ach einnchkder Nnlers.
ttnnn berlichertk lr. Varntl mit, bah er ich riere nne. Ich btganu seine nr
s,srt ntn freue Ich s,e z könne, baft ich eine effern eineS Zastaube da n
s, fafiftr. ach einer kurze Vehandl ar Ich dallsteindig kuriert, Ich k tt.
Ttrnii , feiue Heilmethade icht bch en embiedle. Ick babe keine I ,
mtinrf Arbeit errate b die Ist schmer, b ich ei Fleilchergklchätt habe.
Harn, ff.Gramka, Persta, Iowa.
af sör Herrn wrninkow er:e!cht Kurde, kann tut ?ie erreit we,den. Warl-n t
icht, ii Sie beltlögerig sind, sondern kommen ZU heute und haben Zit tat Borlril hrt
Tr, ?nne siilit. '
Iltertuchüng kr ei und dertrauNch, ,
vr. CKarle Barnes
.')!.'! .20 Sttvritiks ü'ldg., lödöstl. Ecke C. nnd ,"arnm Str.,
Omaha, ö,'kbra?ka
Bnrsitundkn: ' Ubr morgens bis Z Uhr vndmv, tägl-ch. Abend
7 Uhr b'.i 9 Uhr.' Sonirtagi 11 Uhr bis 1 M,r.
$20 bis $:10 und höher, je nach
den. Ansprüchen ,
' Los Angeles hat 05 Schulge.
bände incl. mehrere grae Hoch
schulen, Politechuiscke Schule uud
große öffentliche Bibliothek. .",058
Schullehrer und eine Schüler Anzalik
von 8:1,700. Die Stadt besitzt 21.
teilweise großartige Parks. , J'ul
lusstellungs-Gebäude i't eine wun
dervolle Kollektion von Fossils, Ma
stadrniS" (30 Fuß lang bei 20 F'ust
hoch' mit Stoßzähnen 8 Fuß laug)
und riue Anzahl pre historischer
Tiere, gefunden i,t der- Asphalt Pits
nahe LoS Angeles, die vor etwa
200,000 Jahren gelebt haben sol
len.
Ein Aguaduet bringt das Wasser
vom Monnt .Whitney 250 Meilen
von .hier " und waren die Kosteii
$25,000,000 und nahm mehrere
Jahre zum , Baue.
Bohl wenig Städte der 51.' er.
Staateil bieten dem Besucher f
viele interessante SehenSwürdig
keilen, so viel. Schönes und Neu
artiges. Mit ' dem ausgedehnten
Straßenbahn Sm'tcm u. der elektri
schen Eisenbahn kann umu Auöslnge
machen und für einen mäßigen
Preis nach den vielen Resorts und
Badevlätzen am Ozean oder in den
Gebirgen. Cs ist dies überhaupt ein
gesegneter Flecken Erde: cs ist
deshalb wcl,t zu verwunden,, wenn
jeden Winter so viele Fremde hier-,
l)cr kommen.
Die hiesige Handelskammer macht
große Anstrengungen, um Kapital
herzuziehen, Fabriken zu bauen nii!
namentlich den 20 Meilen von hier
gelegeneis Hafen San Pedro zu ver.
größern. Die Leute hier sind sehr
optimistisch und glauben an eine
große Znknnst, aber noch für lauge
Zeit 'wird die Stadt von den
Touristen abhängen, die des Kli
mas wegen "liier her kommen. Als
leschäftsnlatz ist Omaba vorzuziehe, l
und biliet auch dem Arbeiter tuehr
Arbeitsgelegenheit und stetige Be
schästiginig. Hier sind große Frucht
und Lebens, niitel, Läden ohne ,Fe
ster oder Türen. s,anz offene Front,
die nachts mit risernein Gitter ver
schlossen werden und ebenso viele
andere (Geschäfte. Gegenwärtig sind
sehr viele Fremde in der Stadt,
Mit iestern Gruß, zeichnet
' Theo. Siiihold.
Autonnsnll.
Otto Fürst, 3020 Pratt Str...
wurde an der Ecke der 25- und
Farnam Straße -mit gebrochener.
Hüfte und wahrscheinlich inneren
Verletzungen aufgefunden.' Nach sei
ner Aussage wurde das Auto, in '
dem er mit 2 andern saß, am West
Todge Wege umgeivorfen. Wer diese
gewesen) wollte er, nicht angeben.'
Er weiß auch nicht, wie er die 10
Meilen vouh Orte des Unfalles nach
Omaha gekommen ist. ,
Tcinmlnlig für die Armenier
TonglasCo's Ouote für die Ar
menier ist ern kaum zur Hälfte er
reicht. Die Sammlung soll fortge
setzt werden, bis die Onole erreicht
ist.
Frliu Le Bandy geht frei ans.
Misteola, N. ?).. 21. Jan. Die
Großgeschworenen babe sich gewei-
gert. Frau Marie Augustine . Le
Bandy ivegeu der Erniorduna ihres
Mannes in Anklagezustand zu setzen.