Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 21, 1919, Page 6, Image 6

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    Seite 6-Tägljche OmahaTribüne-Diettstag. den 21'. Januar 1919.
- i ' ' ...jssa
t wintwt
i'
Auf bevGlMswsge. jj
Roman von Bernhard Frcy.,
- . .V-.ir.l.
, - 4.0. () f i'
HauiZreunde.'
'3, Frund Palmer I Wa treibt
u, die pechigste Arbeitsbiene, um diese
gesegnet sechs! Nachmittagsswnde hier
m'i KarlsthorZ Bei solcher Beleuchtung
mi,x u malen pfui! Ich rnujj euch
selten! - '. - V
' C war Marcel Beaulicu. der seinen
Clrrn plötzlich unter den des erschrocken
zusammenfahrenden Palmer schob und
nun mit ihm die Neuhauser Straße hm
ujschritt.' 1 "
Sie spielen Ihren schönste Trumpf
sofort aus. damit ick meinerseits nichts
weiter zu Ihnen sagen darf, lächelte er--
hard, und ich thu S aucy nicyr, wa, ysr
ci, gegen den Stachel zu lösen ? Ich
itot nur bi! drei Uhr Hand und Kopf
heiß und miide gearbeitet, dann an rnei
mtm Jvurnal geschrieben und ein paar
lGeschäsisbriefe verfaßt, da darf ich mir
feoM nach des Tages Last und Hitze die
Erholung eines SpazicrgangeS gönnen '.
; Sie ist Ihnen eben so nothwendig wie!
! Scharfe Sitzung bei Taloni, ange,
ftrenate Debai über spanische und grie
cbische ?Sm, hitziges Für und Wider,.
' mörderisck'eÄldichlacht .-..-"-""äs- !
AuS welcher Sie ganz unverletzt her-!,
o,aaekld?
; Nüchtern w ein Kandidat der Theo
,. , ' e. t. , . : -f u -,. '
lögie 1 zcy ipirn rnvun sin "üi",
Webster, Crbtheil meiner Vorfahren'. Also,'
wa3 ich sagen wollte glorioser Sieg des
aniers über den Gkiecha ! Zahlreiche
Leichen erschlaarn Flaschdckndas
g-lacbtkeld! Schlug dek 5UfeS: fcdU
Ilischer Spaziergang durch ftühlingS
warmen Straßen der guten Ctadt Wün
icfccn, Endziel: das Hai. Ostens, rn der
Vaverstrsße. ' ' ""Au'
Cilcn'itt nick'l daheim, er schließt den
verkauf seines letzten ildeö in Äugsdurg
, ad. ' '
Nun, und wenn auch was thut's?
Dieie kleine ffrau Adele itt eine ?pe
'cieüe Freundin von mir, sie wird alten
enoiien ihres Ehegemahls nicht unaaiv
lich ihre Tbur verschließen. Seid kein
I-bilmcr. Gerhard, und kommt mit
nur
Ich war erst Vor wenigen Tagen
iert.
1 TaS hat nichts auf sich, Frau Avele
Osten ist ein tugendsames Wnb, an die
sch böse Lästerzungen nicht wagen, und
Qit vollends genießen den Ruf eines Klo,
Zterschülers, Ihre wiederholten Besuche
haben daher nichts Bedenkliches ; im üb
igen nehme ich alle Lerantworvmg auf
wicht "
Palmer sträubte sich nicht länger, er
g'.nz Zehr gern zu Ostens und in letzter
cit ganz besonders gern.
Es war gewissermaßen eine Liebe uf
den erste Blick gewesen, welche ihn zu
Katharine von Wismn gezogen. Wah
nd ihre Schönheit und vornehme Gra-
zie seine Bewunderung als Künstler er
regte, nahm die- tlebUche unicyuw, wei
dn ihrem anien Wesen den Stempel
ufdrückte, sein Seele Lesanaen. dazu
kam der seltsameWechsel ihres,wusdrucks.
der ibre Auaen jetzt heiter aufleuchten.
iedt wieder traun und kalt erscheinen
ließ. Und aZS letztes Gefühl sprach das
' Mitleid, welches die Tochter einer so
w:l:l!chm. eberssächliche Mutter tief fc?
klagte, kam die Hochachtung für ein so
junge Waschen, eas ven yero,,a?en enu
schluß gesaßt. sich, den bestehenden Ver,
baltnifsen zum Trotz, einen eigenen Le
denssveg zu bahnen und felbstständig mit
t'nem Dasein zu ringen, das ihr bisher
nur seine glänzende Seite. : in mühelo
Zes Erfasse alles äußerlichen Luxus ge
zeigt ! Vornehm, wie ihre Erscheinung,
war auch ihre Seele.die sich frei zu erheben
wünschte über jene Well des Scheins und
der conventionellen Lüge, iit der sie zu
leben verurtheikt wQ ' Ach. wie schön
wußte es sein, dieses reiche Innenleben
zu erwecken, ans 'Licht zu ziehen, die wie
' ti,i Mimose" zurückschreckende Seele, die
sich nicht hervorwagte us Furcht vor
Berkennung und' Äiißdeutung, dauernd
zu erwärmen ! War es nicht eine Auf
gäbe, d einer treuen, tiefen Mannes!
ii würdig fern sonnte? Er hatte es doch
so est gesehen, das holde, kindliche La
cheln. Frohsinn und Jugend hatten ihn
a!iq?strahlt aus den großen Augen
vielleicht, ach. vielleicht lernte sie es. ihn
?u lieben, und dann ja. dann k Ihre
Äluiter würde kein Hinderniß sei ; zu
deullick Zeigte sie das Bestreben, ihre
, ' Toä'ter gut zu versorgen, um ein für
' allemal jeder ferner Pflicht für sie ent-
beben m kein ! Dann sah Gerhard Pab
mer sei Leben vor sich liegen, so einig
sckön. lo suSzefüllt. wit er es n ge
träumt Z Beglückt durch die Liebe, geho-
l'zn durch sein mehr und mehr fortschrei
uatt unst. von treuen Freunden umge
.n fehlte wirklich noch etwas in dem
5.valbildk. das ferne geschsstige PHan
U"u sich schuf? Wie würde seine alt,
yin'ltt dies Mädchen lieben, wie wurde
Katharme, die das Leben im großen Stil
nie in der großen Welt vorzeitig sruy
ul ernft und mißtrauisch gemacht hatte,
,rmkn uns kick erittnien an dem
ft''chen, frohen Cmn. den die ewig jun
et Seele seiner Mutter sich bewahrt !
Und glücklich wollte er sie machen, ge
, . i et sann 3. et batik klN rcfees,
fKuiigel Zutrauen iu sich selbst und sei
, , rt T.ihmhxt et Bealückens gewonnen.
i,itff tö nie dacU, aeahnt, daß
tr h UtUn konnte! Vsren in ihm doch
i?tunn laut geworden die er früher
r yttr.nmmtn. Oüenbsninae se!om,
die er N!S selsnnt. eine 'chaf
ft"sZ:sud!gkeit. eme ,BkAri?!nung, d,e
? tm fschopsZicher Bor ewZg Ge
l z,i pidtn Zchikn k. DZ alles hatte
i :t 1 e'; iSan, f-e hilie ihn, sie itfit
i S-.! S-tit icnranctlt, v?i k.e v
I Unruhe, das leidcnschaslliche Stürmen
und Sebnen ,n seiner ruil veanglgie
und beglü.!!! den bisher so ruhigen
Mann zugleich, er chatte sich die
Liebe seiner Mannesjahre als Jung.
lma hatte er zahlreiche L:cywarmcrecn
gehabt ! - so anders vorgestellt, 10 viel
sicher K Nun überraschte ihn das eige
ne Gesühl'in seiner Größe und Stärke,
allein aus dersetven giauvre er- even vie
Kraft schöpfen zu können, ein festes, da.
erndeS Glück zu gründen, wenn Ka
tbarine ihn lieble ! Ja, dieses wenn!"
Marcel batte so bestimmt versichert, sich
nicht um sie bewerben zu wollen.
aber wer veruyigie 19 uocr oir w
siihle des jungen Mädchens gegenüber
diesem interessanten und einnehmenden
Mann? ...
Sie lassen mich Monologe halten, mein
Nester, und, sind von des evamens
Rlä,1e anackrankcll. ops m vit oye
Wer ein Bild, wie die verfolgten Ehri
sten" im Pmsel hat, muß ganz nders
tireinseben !
Trokdem es nicht der Mühe werth ist,
nach Ruhm und Anerkennung aind xov
hmn im streben ? '
Sie sticheln auf mich, alter Freund,
k. Sie und ick. da! ist zweierlei ! Ich
bin liebenswürdig und einsichtsvoll ge
iu. bei andern dasjenige neidlos anzu-
erkennen, waS mir selbst versagt geblieben
ist!
Oder bester: um, was Sie sich nicht be
miibm wollen! '
Auch das. wennÄie wollen, Vie wan
delndes Orakel I Hier sind wir am Ziel.
Ist Ibre Tame daheim, mein liebes
Kind! ' - . .
Jawohl! - Wollen die Herren hier m
Vorzimmer die Hüte ablegen, ich werde
sie melden:
Halt da! sagte Palmer. Wir sind ja
alte Hausfreunde und besorgen das selbst,
später ! Hören Sie denn nichts Mar
cel - . .
Doch : Ich höre, daß hier irgendwo
ausgezeichnet Clavier, gespielt wird!
Wenn die kleine Frau ihre Conservatori
umsÄeminiscenzen bisher verborgen hat,
so ist- ' .
Still ! Hören nur iiecei zu :
Und setzen uns einstweilen !
Er setzte sich rittlings auf einen Rohr-
stuhl, das Kinn auf die Hände gestützt.
während das Vcädchen Ncy lene enlierw
te und Palm regungslos lauschend da
stand., - -
Robert Sibumanns tiefsinnige Phaw
taste in ! Die Spielerin war
sai't am Ende des ersten Satzes ange-
langt, und Gerhard bedauerte innerlich
lcbbast. nickt 'das Game gehört zu ha
ben, denn er sagte sich sofort, daß sich
hier glänzende Technik mit einer ivahr
haft schwungvollen und tief durchdachten
Auffassung paare. In dem hinsturmeu
den A!legro,das siegbaft jede Schwierig
leit überwand, pulsirte echte Leiden-
schast, nd die Kraftentfaltung, die
bne Anltrenauna 'eniclt tii werde
schien, steigerte sich von, Motiv zu Mo
tiv. Eine kurze Pause, und dann schweb
te daS Adagio h:rab schön und weihe
voll, wie lindernde Thränen, die lang
sam niederrollen und das große Herz er
leichtern. - Einfach, ohne jede Essectha
festerer und aewckte Manier, sprach die
schwermüthig-süße Melodie zn denHörern
und veraihmele envilcy in ruyigcr ca)en
Ter letzte atz. der wre em vranoen-.
des Meer im machtvollste Auftrauszn
gipfelt, wurde mit glänzender Bravour
und einer Hingabe gespielt, die dem
Componisten bis in die gehcimite Megung
seiner wahrhaft genialen Tonschöpsung
zu folgen schien ausjauchzend wie in
unendlichem Gluck klang o,e er,a)ur
texte Menschenseele aus diesen Harmo
nieen, schwang sich auf, rief in alle Welt
hinaus, was in ihr zuvette uns ronie,
und riß die beiden Zuhörer derartig mit
sich fort, daß sie ihren Vorsatz vergaßen,
wie auf Verabredung aufsprangen uno
am Schluß eine laute Beifallssalve ga
ben. . " !
Marcel hatte hastig die Thür aufge
rissen. In dem wohnliä'kn Salon sah
Katharine von Wismar sn dem schönen
Steinwayschen F?I, W Wangen leise
geröthet, ein sieghaftes Leuchte in den
dunkeln Augen, an der Brust ein pa
Miglöckchen und einen kleine Veilchen
strauß. Ohne alle Perlegenheit. wie ge
hoben und aetraqen von ihrer Kunst, er-
hob sie sich und trat den Freunden enige
aen: auck ;au Adele Osten, die in ei-
nem stillen Eckchen andächtig gelauscht,
kam zum Vorschein.
Sie haben es gut zu Ihrem Besuch
aetroffen, meine Herren '. riet sie iroy
lich. Nicht wahr; das war ein Hochge-nuk?
Marcel ergriff Katharinas Hand und
küßte sie mit groger Feiertichteit.
'Sie haben die Jahre unserer Tren
nun? gut anaewandt, Kalhi, lassen Sie
sich Glück wünschen! Wenn Sie mit
meinen Leistungen eben so zufrieden
sein sollten, wie ich nut denJ hrige n,
sg will ich froh fein! Sie könnten
dreist, so wie Sie da gehen und stehen.
mit diesen Errungenschaften in. inen
Cöncertsaal treten und sich durch Ihrer
Hände Arbeit ein schönes Stück Geld der
diene k
150 weil was aekchiebt ! VielleiZ t
rechtfertige ich noch einmal Ihre gute
Meinung, wenn man mir aus dem ge
fshrvollen Wege hilft, wie man mir rer
sxrach !
Sie ?ab zu Pa'mer auf m:i einem ter
fiändnißsoll frazenken B.ick, aber er
Witn sie nicht begreisen zu wollen, W
chelte nur.
Marcel trat :u der zungm um
nach btern uo lrcs k;niti Eije?n iu
tragen, und unterdessen sagt Katharine
leise: X
Warum antworten Sie mit mmt I a
be Sie Ihr neulichei Versprechen so bald
schon vergessen 1 : ,
Nicht vergessen aocr y vin andern .
Sinnes geworden!
Und warum k Hat Ihnen mein pikt
nicht gefallen Z ' ' , Z
Gefallen it kein palender Ausorua
für mein Empsinden, erlassen Sie mir,
bitte, sur zetzt jede eingehende ;u,
ich sage Ihnen später einmal, weshalb l
Nur da eine lassen Sie mich ausspre
chsn, gnädiges Fraulem : wenn Sie je
mals diese Schumannsche Phantasie in :
einem Concertsaal vor versammeltem Pu
blikum spielen, so solle sicher nicht meinem
Schuld sein ich rühre keinen Finger
dazu, Sie in die Ocssentlichkeit zu drin
gen!
Sind Sie so wandelbar in Ihren Ent
schlüssen?
Wenn eine stärkere Macht sie mir end
windetja ! .
DaS ist eine bittere Täuschung! Ich
hatte mich so fest auf Ihren Beistand ver
lassen. Sie sagten selbst, ohne einen er
sahrenen Freund
Sietz halten mich für Ihren Freund ?
Ich danke Anen I Aber - Marcel ?
Marcel? WaS soll daS heißen
Ist auch er Ihr Freund Z
Seine klaren, blauen Augen blickten
mit scharfem Forfchen in die ihren
sie konnte nichts dafür, daß sie unter die
sem durchdringenden Blick leise errö
thete.
?!un, das will ich meinen, ließ sichBeau
lieus fröhliche Stimme hinter ihr verneh'
men. S inquiriren ja trotz dem besten
Staatsanwalt ! Natürlich sind wir inti
me Freunde und wollen es bleiben bis an
unser seliges Ende, nicht wahr, Catari
nala bionda? 2öaä drehen Sie ss her
ausfordernd Ihren martiallschenschnurr
bart, Palmer Z UnseremS hat doch ältere
Rechte Ihre Bekanntschaft ist ja na
gelneu! V . . . , nn . ! ,
,,e daven reo,'i, Aiareei, equet
mich! .
Wir dürfen aber nicht um Nnfere mu
sicalischen Genüsse kommen, warf Frau
Adele dazwiichen, icy vin ganz giua
lich. einmal wieder gute Musik zu hören,
ich selbst komme so wenig zum Spielen,
und mein Herr Sohn macht mit seiner
kräftigen Etnnme eme andere cujtt !
Karhi darf freilich nicht sofort wieder
spielen, die Phantasie war keine Kleinig-
. . . c, irr:. , Q ai f . Mr.rt..
ieit! Ami C-lt, iici't't ainict, iiiuijcn
uns ein Lied zum beste geben! Was?
?!icht in Stimmung? Und das soll ich JH-
nen glauben Z veil wann ieiven ie,
mein besonnener Freund an Stimmun
gen ? Sie sind ja nicht unser hiesiger
lyrischer Tenor, der mit feiner Berühmt
heit kokettirt und durch langes Weigern
die Erwartung künstlich au, den Hohe
Punkt fchraubt!
Das freilich nicht! Mein ich habe we
mg gesungen in letzter Zeit, und ob unter
deir Noten Ihres Mannes
Hilft Ihnen alles nichts, lieber
Freund?- Hier ist Schuberts Wande
nr, mein'LieblinzslicdAalhi", wird Sie
gern begleiten. Herr Veaulieu und ich
bilden die Zuhererschast und die Kritik
zugleich! ' ' ;
Die muntere jüngere Frau stellte das
aufgeschlagene best auf das Notenpult
und zog sich mit 'Marcel auf einen kleinen
Tivan im Hintergründe des Zimmers zu
rück. Wir warten ! '
Noch vor fünf Minuten würde Ger
bard den melancholischen Krundzuz die
scö Liedes schwerlich getroffen hab,,
ihm war nichts weniqer als melan
ckoliick ;u Muthe aewesen ! Jetzt war
Die . letzte Sarin
i
Nach kinkm sorben in Trutschlad erschienrnrn kuche von röstn
; ' tC ir.-fS.,rif
. VHIIHIV i, k'im'l.
I
Wir 'wissen - W z'rmlich sicher,
dch Llkrandra Feodorowua. die als
Älix von Hcfsm rm Schicksal mis-:
erwägt würd?, den prunkvollsten
Thron bei mächtigslcii Reiches Enro.
pas-mit dein lchten Alleinbeherr.
scher der alten Welt zu teilen, nicht
mehr am Leben ist.
' Ta ist nun aerade jetzt von einer
deutschen Schriftstellerin ein Buch
geschrieben worden, in dem versucht
wird, die Tragödie der letzten Ja
rin in einer seltsamen . Mischung
von Roman und Geschichtsschreibung
bis zu dem Augenblicke darzustellen,
in dein sie und ihre Kinder als Ge
fangene der Nevolutioimre in die
Peter.Pauls-eswng überführt wer
den sollten.. Die Verlasserin hat eine
eigenartige' Methode gewählt. Tas
Werk läuft von Anfang bis zum
Ende. 870 Seiten lang, ohne lese
Unterteilung fort, lzat weder die
Fonn einer geschichtlichen Tarstel
lung, noch die nneö Romans. IM.
dcrn gibt nur eine ziemlich winiur
licle Geschicktsübersicht. die mit frei-
erfundenen Ebisoden und lisrischen
Ergüssen samt einem bischen Hy
sterie durchsetzt ist. Die Quellen sind
so bunt getvahlt, wie s oie 'cr
fasscrin für eine solche Arbeit nur
brauchen konnte. WissenschaftMe
Arbeiten, böfljcke 7,citschristett, Zei-
tunc-,snotizcn Ztnd uiedrigitee Tratsch,
sowie, keme zlolportaactitcrarur er
scheinen bedenklos als gleichwertig
für die Arbeit bernaezogen-' Ten
noch'! ist das Buch viel weriveÄer
und viel interessanter, als n:an nach
seiner , historischen nutz Iiteran,chcn
BedeutiNigslofigZeit annchinen müsz.
te. Bei allem erzwungenen Wohl
wollen M allen Entschuldij'uiigcn
und Cütschnldiguiisisversuchcu für
den Iaren und die Zarin vermittelt
es doch viel vpn der Stimmung, in
der all das möglich geworden. :,
was wir da miterlebt kabelt. ;
Ein Unzahl von Figuren taucht
auf, fast alle die bekannten Steinten
aus den letzter. Jahren der Geschichte
Rußlands. Ter kalte, finstere Pol',
jedonoszcw. den die Verfasserin,' etwa
so sieht ivie Schiller seinen ;(3i'cn
üiquisitor i,r Ton Carlos." lö
den erbarmungslosen, ' überlegenen
Leurmemer eineö Ai'.totratcn, dei-
rührung zwischen VSM .uno err
schrr unmöglich machke me am
nute Absichten des Zaren nicht zu
denen gelangten, sur ine jte ve
stimmt warcil. wie ihn das Echo
feiner Ber,tano'gungsvcrma)e m,i
hnm Nalk verirrt erreichte. Die
Masse fal nur. was die HoNchran
zeit und die Tschinowörnks von sein
Willen d& Zaren übrig gelassen
batte. Zu ihm gelangt Nichts an
deres als der Nacheschrei der Um
stürzlcr und das Wutgeheul der
iittäuscktcn. So mus-.te er inuner
uniickerer. immer feiger und vev
bittcrter ivcrdcn, so zwangen ihn
seßie Beschützer, nur iil Absperrung
dei
ein alter Ärgwob in sein HKmuch ge
falleu, wie ein Nachtfrost auf Blülh?,,'
bäume, Niareel liebte Katharine nicht.
gut, er Wolke das glauben, oder
. ' -'
So sana er denn mit seiner tiefe,
svmpalhijchen Stimme, von dem Wunsch
beseelt, sei,, Pcstcs zu geben, rind
ergreisend tönte die sehnsuchlZvolle Fra
ge : wo bist du, wo bist du, mein geticb
tes Lalid 'i und am Schlich das geister.
haste: dort, wo du nicht bi,t, ia it das
(Älück! -
Katharine ließ d Hände von den Ta
sten gleiten.
e habe mit 10 llc,em v)mn 0c'
un aen. dak na last 'einen könnte, in
diesem S.'iece liege Ihr eigenes Schick
sal. , ,, . ...
Ich neigeun ganzen Nicht zur eywer
mulh, doch, reißt mich d wunderbare
Composition jedesmal mit sich fort, und
heute habe ich mit besonderer Hingabe gc
Zungen, denn ich wünschte, daß mein Qk ,
lang nren Vklsstt ysii
er Zweck izr errezo.)!, muv,K mm;
fönnlich zwingen, auf die Begleitung acht
zugeben.
Also i:e sind tmiB !ig reiioniicy ge
stimmt? Warum wünsche Sie grade das?
Weil ich Ihnen eine Buchte zu machen
habe. Wenn man sich etwas angeeignet
bat, waZ andern gehört, ohne zu fragen,
istdasDiebstahlZ , ' ' '
Sicher ! Und dieser Sünde hatten U
sich schuldig gemacht ?
Ja '. Ist dieses brkiche Bekenntniß
nicht schon der erste Schritt yax Besse
rung? ' '
Wenn Sie das Entwandte nickst Zurück-
erstatten, so ist Neue und Bekcnntniß'
nicl't viclwertb ' i
Gnädiges Fräulein. Sie sind grau
sam! Wie nun, trenn ich das, was
ich genommen, gar nicht mehr zurückge
ben will, ja. noch mehr, nicht zurückgeben
kann? , ' " , , '
sFsrtsetznng fgt.)
Keine Entehrung, Wan ha?
S georfeizt. und E haben sich a:
nicht oenbeidizt?' .Ich konnu nutzt,
weil ich keine artrx Waffe ka:e 15
dies Ttrck.' 0Zbtx i HÄK, Se
ja jufchlager,' t'örrtn." O rrn,
Mn Stock ist s theures FaMe-tüfJüdL",
n Aeqlückuügsmctboden sein Bolk
zur er.'wenilma rringni. uun.
2craci lenntHt) Witte, öer tieine
Süübahnbeamte ud ronzugiae
gu'.aiizmimner, oer unairerne
ncr mt dein . phantastischen bZedan.
ken. die demokratüchen 'Forderungen
der Zeit'brsteKen zu lasie, der ,,n.
ermiidliche Warner, vor bau
asiatischen Menreuer,, der tegenpol
deö Grcs;vrokuratorÄ der Heiligen
S,n:d, der den, Kais durch Zeme
unerbittliche Sacklichkeit. durch jeine
iinbengsanie X'oijif üetb sti nervös
machte, ' dan er wieder reis sur ö;e
Beiiormunduiig outch 'HoviLSoiioS'
zenk . wurde. Baron -redcricks, oer
treue' Minister des kaiserlichen
Hauses, der finstere General Tre
pow, oer jici) von oer ooruugu
des Zaren alle Machwolikommeubeit
übenragen ließ und imter dem Vor
wand. Leben' und Gewalt ..des AI
ieinbenichers ?!ikolmch des Ziveiten
','. r s. '. . ins .:..s.
zu imuyen, UHU,t aic viucimji'si
schast an sich riß. .j
e
und Todesurteil die Rettung
eiaeneu' Lebens u seben.
Alerandra Jeodorowna aber war
nnfa hvAoi.i Bücke nichts als eine
iaric. emvsindsame. asketischer Glau
liiakeit üuneiaende Seele, die ihren
Gatten liebte und ihm doch nicht
beiseit konnte. Die ersten Jahre bet
Ehe. in denen ihr der Thronerbe
versagt blieb, in denen Aerzte und
Mönche diese so gar nicht, robust
veranlagte Frau körperlich uud see
lisch wie eiil Versuchstier behandel.
ten, sie von Erperiiuent zu Erven,
ment und vo;t einem wundertätigen
Heiligenbild zum anderen schleppten,
iie mit Jnstnimenten und Medila
ineuten peinigten und Nächte bin
durch '4 den Knieen im Gebet vor
der Mutter-Gottes von Blagowjest
icbeuöko Sabor. dem wundertätigen
Madon'.,enbild im Kreml, uud dann
in der Uavclle des heiligen Sera
vbiu umberrutschen ließen.' hatten
diese Frau völlig gebrochen. Unab
lässia waren die Ver nche. sie ,ui
die Politischen Intriguen des Hofes
lüi'.einnizielicn. Jeder Ehrgeizige
am .Hofe vcrsucktc, durch sie Ein.
flich auf den Zaren zu gewinnen
ahn Alerandra Neodorowua zitter
te vor der Politik und erschauerte
unter den forschenden ' und feind.
lichm Blicken ihrer Schwiegcrmut
ter, die in ihr die natürliche Geg
nenn sah.
Tr:? rvi'blfu dl'S Tbrouerben w:c
sein endliches Erscheinen waren unr
Ponen in ben Rechcucrcmpeln der
Soiii'trizaiiten, die sie nicht spielen
wollte und uichi spielen konnte, und
aus jeder neuen Aeußerung ihrer
Passivität erwuchsen ihr neue Feinde.
Die Ängst. dem Reiche keinen Thron,
erben - mehr schenken zu können,
imird,' mir von der Angst um Kiesen
?nm siiistrliju. als er endlich da
inar. Eö war ein kränkelndes Kind,
keinen? Wörter, inner Wärterin
tnar m vertrauen, nicht nur aus
dem Schreibtisch deö Zareil, auch r
den Vorbängeii des Kinderbettckeiis
fand man die Todesurteile der Re
nolütiiu'öre. Mit jedem solchen Be
woi. daü die nächste Umgebung des
?Zarcnvaares unzuverlässig sei. wuchs
die Mackt Trevows, dein sich auch
das Schlafgemach der Kaiserin und
be, kleinen Tbronfolacrs zu jeder
Skilnde des Tages und der Nacht
Wncn inuttto atec Johannes von
rnnüodt war tot und die gemav
terte Seele der .Kaiserin sehnte sich
üidi pih.t Stütze. Da siel sie in den
!km Rasputins. Er sasz am Bett
des ktanken Tllronfolgers, und wem,
er ihm die Sande aMlcgte, ?a,,en
. ' . . ,
bei uns warst. Wie rann tco w
genügend , für aNcS danken: ich
konnte nicht sprechen, nicht hören,
ich enN'fand nur ein machtiges Ge
fühl. Du bist mit uns. möchte nur
auf Deiner Schulter einschlascir,
ruhig, friedlich. Nlihe rund cherunr.
die Seele ist weit fort, wer weiiz
wohin. Du hast ste oortlun mtLe
nommen, wohin sie m lcynr. xanr
Dir für dieses Vergessen. Wer
dann, wie sie sich quält, ste selnit
ich dorthin und zu Dir, zu m)
rorn (Hrofteit. Wie soll ich Dich ncn
nen? Du bist uns alles. Bergicb
mir. Du mein Lehrer, ich sehe c3
ein, ich weiß es. tch ,uno,ge uno
sünd'ge. Verzeih', habe Geduld, tch
gebe mir Mühe, mich zu bessern,
nhpr es nclinat mir nicht. Ich weis;,
das; ick vieles nicht recht tue und
denke: ich möchte so ganz eine gute
lrf,ri!tin koin. ein auter wten cd, te
doch c. ist so schwer. . Wieviel muk
man mit schlechten Gewohnheiten
Ab Du wiNt mir fiel
fcn. wirst mich nicht verlassen. Ich
bin schwach und liebe nur Dich al.
lein und glaube nur Dir.
Gebe Gott uns die Freude eines
baldigen Wiedersehens I
5xck küs e Tich warmi egnc
mich und verzech'' mir l
Ich bin Tem mo-
cins kranke, früh gealterte Kai
f-i mit nrutteten cerven, oie
""'..""', .V i rn-i,
Nsln f irmier icven . xt tonen juu;
für Nackt aeveiniat war. hat diesen
,.- , .. .... .
Brief geschrieben, keine tevensunnge
Zrmt. d e Befriedigung iyres .em
peraments sucht. , ?
Oimmimmmmimtwwiaiaeiavi
WMWm Sternderg
Deutscher Abvekst
gi.mMr 950 054. Omuha National
anryMMk.
lü. Douglas 962. Omaha. Nebe.
ElSWUFWiMWAMWÄS
AusUansas
ttlaZZiZizierte Zluzeigen!
Verlangt ' Männlich.
Verlangt: Ein guter Metzgcc
uud Wurstmacher'S Helfer. ani.
mond Packing Company. Eheyenne.
Wno. 1'0."-
Teutsch luthcrifcher Mann und 2
ohne im Alte: von etwa 16 IM
Jahren werden geivunzan sur ac
gemeine Farmwirtschaft. Monatlicher
Lohn. Für die Familie sicm
Wohnung zur Verfügung Man sete
sich mit Rev. M. E?. Patzer. r?oro.
Nb.. jn Verbindung
Äpartnicnt oder Flat gewünscht.
Avartmcnt oder Fiat gewünscht.
möbliert oder unmöbliert; siir wer
tcre Auskunft telephoniert Douglas
8345. N
?,ber N.asvutin bekämpfte oie UN'
kromzne Bater Johannes von , wucr Ncsnutin bekämpfte die Sün
Krsnstadt, dessen Lehre Manner uns de nickt durch Einkehr uud Reue,
Bremen mit oie ?.erkmrr ane. io h'n (i'iiiiaeltum tuen: feutioe ttm
das? iis sick im .iampfe 'zwi chen ih. , Cundl? beneaen. Immer höher stieg
ten M'merden und der- BesiZgung ' immer unbeimlicher wurde seine
der Sünde oufriebem und endlich , qsckt. immer ohnmächtiger flüch
der wüste, arobsmnliche Prophet msite sich der Zar in die Suggestion,
ibirien. der ehemalige Pseroeo.ieo
wit den manikürten Äauernyanoen.
die, der .aiser küstie, die die 5lm
scrin mit ihren Lippen und Tranen
bedeckte Nesp,äin. ' Dazwischen öer
französische Vcagier Monticur Phi'
lippe, der dem Uaiier die hwsier
einer Abncn erzcheinen t:en iino
ihm die Zwiesprache mit ocu üflX
bofreier vermittelte, den 'Nikolaus
der Zweite in feinen gureri' Stun
den uachzimhmen versuchte. Te
Großfürsten huschen 'vorbei. Michael
Michaleowitsck, derThronkölger bis
zur 'Geburt des kleinen Alerei. der
dem Zaren zur Geburt jeder Toch
ter herzlich Muck wünschte und ihn
ehrlich tröstete. Er wustte selbst nicht.
ob er sich auf die Erb,chs?t treuen
oder vor ibr zittern . foAe. - Tor
grausame Tcrgei, der Gatte Elisa
ktt'iki?, h?r l?,m,'s?ir der 5larin. den
die Aombe eines Nibilisten zc-rrist.
und die anderen Mitglieder des kai
serlichen Hofes. Fast olle willenlose
Werkzeuge in den kleinen, wunder
dar schonen Handen öer naiscrin'
Mutter Maria Feodorowna . der
großen Feindin Deutschlands, obtt
der noch geiahrlicheren ihres., eige
nen ToKncS. den sie durch e'uie weit
verzweigte pofverschwörunl'Aur Ab.
dankunc, zwingen oder tveiüg'ten
unter ihre Vormundscha'k' ducken
wollte, . ..- .
Reckt g-ichickt rxrstc'lü & die Ter-
fgncrm glaiibhaki zu machen we
dicke l:s!anr ton cickennützigen und
fM.rrMiiiirhtJirrt Vcfiiiterit der Ä::to.
r'i.fifrttirtirt prmnrhpt " WIN l'eiffl
V v...vvv,
'N die Sc'ewa geworfen wurde
die von diesem Maiinc ausging. Er
Mttc die TAnon der Wolga, die blu
tig nach Westen llo. aber er lamps,
te für den frieden.
, Ma: wein, das', er bei emer
Abendgesellschaft im Palast des Für
sten
nan
Die Kaiserin ließ ihn suchen uns m
ciiit'm Gewölbe in Zarskoje , Selo
aut stell,. Dort betete sie Tage und
Näcktc. bis man ihr auch diesen
,'ick,im raubte. Ter letzte Trost
war ibr genommen, worden. Nicht
war iii mehr all ein zitternde
Wild, das' auf den Todesston war
Me Km Süicklak Nawutins t ein
Briet gefunden worden, den die
NerinNorin des Buches von oer
mm ttarin als historisch; bezeichne
(kr aibt ein so deutliches Bild von
der- völligen Hilflosigkeit,' von oer
demiitiaen Gebrochenhl'it dieser
rruk. dck er wohl zr den erschü
kernditen Tokumcnten gehört, durch
die erwiesen werden kann., wie über,
reif zur Vernichtung die russische
Autokratie gewesen ist, als sie' ihr
verdientes Schicksal traf- Wenn die
Zarin so hemmungslos , jn den
Bann eines Wüstlings geriet,, daß
solche priese von ihr gefundeit wer
tr kom'ten, dann mußte sie ins
'Zndcnlo'e stürzen. Tcr Lrief'la'
tct: '
' uaneri Alezaudra 'eadorMna,
die tttmchoriil .uno c:eyniuMig?,
(in Rwuti..dm Mönch: '
Urrifrrnhl'&.t' rNid? WS? b
o.,s;.,s sianM. 13.. Jan. Heute
an diesem schönen Wintcrmorgen
ergreife ich die Feder, um dem Le
serkreis mitzuteilen, dafz hier noch
alles in guter Ordnung gehet. Die
Jniluenza, könnte man wohl sage,
hat ihre Arbeit hier getan. Doch
erregt jede Erkältung die Furcht, ,??
wäre ein Anzeigen von der Iu
fluenza. Diese Krankheit ist em fl
Krfr.Mrr Gast, denn in vielen Fal
len bringt sie den Tod mit, und der
ist des Menschen Feind. Heute ist
w csjrninpl klar und die Sonnen
strahlen schmelzen den Schnee und
wärn'n die Luft uild sparen
Koklen . Aber die Wege find fast
iipassierbar. Und der Weizensarmer
tiniti Ttitiit maanaiill uc vuv
it d e Hcit uno oas W.
' .. -L. -.tiwnPfTi'frtrt
cr'mcnr geeign, u.ji-uu,,,'-
tiTrt.fcii. wenn die Gelota cke es
erlaubt.
Kel'ra Weinert und , rau von
Shattuck, Otta., die m fruyeren
ahren Lehigh-Burger waren, ve-
Men d e e Wocke Meunoe uno
Bekannte hier und waren angenehme
Gaste. Sie komnwn aus MZerow
kotvka, Nußland, wie noch vieie an
Wr iriih baben es in oen ay
ro ifiress Hierseins zuni Wohlstand
gebracht- Bon Yier gmgen
ÄSilTsIioro. um auch Dort Mlamue
in besuchen, hauptsächlich den Imn
m Fritz Schauer, sruyeren wijw)
Mtm"r
Uliielm Sckwandt von Noro
nVr,n tiip H aeacniuanitt wer Lei
iV.,im- erJmmier. irCQU Taviö em
i.n?, Sckwieaervateri seines Sah
r, ccsiMnn. Weter Hein, und
nnr.',, Nekminten aus Be um.
Xrnu Lek Walker, die ttt Weil).
nachten mit ihren zwei kleinen Töch-
hier bei ihren umern, Prir
Heinzes auf Bepich weine, rrar
keute ihre Heimreise an.
Selten Sonntag preoigie eiu
Missionar in der hiesigen Mennom.
ten Brüderk rcke. Das Vvangenuin
wird nicht nur durch die Missionare
in den 'Heidenländern gepredigt.
rmrf, fiic Truckvresse tut ein wich.
qes Teil dabei und die fremdsprach.
liche ' Literawr - yar miia,ei.roie
den roßten Anteil an der Verbrei.
imirt des Evmigelmms tn mwen
Ländern. Von allen Missionsfeldern
Indien in Verbindung mit B:r
ma dasjenige Land, in welchem daZ
Verlagswerk am verwiZeltsten, , aber
auch am interessanteiten t. oie,
sn Lande, dessen Bevölkemna lev
sifii rin S ebtet anet Vrooerooyner
nninrM. WCffiett ungefähr 150
hmifipn aelvrocken. die ich ima
i,i,nsmeise von ä) pracu amiuen
abaeweiat haben. Drei Von diesen
Kaminen sind iedoeb die wichtigsten:
die Jndo-Arische, die DravidiZHe
nd die TbibetischMinesische usw.
NebriaenZ aeht hier noch alleS
n,Zk ander Tagesordnung. Einer
und der Andere kauft sich Land; die
tnktfiwakner kernten sich Wohw
Käufer. Georg Diehl, der big jetzt
noch immer in Mietshäusern wohnte.
fmifte fidi emen der schonten Woyw
hVAt?'. secks andere Mieter wollen
uck nock kaufen. , Auch werden
Vläne acschmiedÄ neue , Häuser
i hauen. So kann Nillw woai ce
haudten, dafz Lehigh Fortschritte
macht, wenn die Schntte mich nur
kurz sind. An Brot und Wasser fehlt
?Z auch nicht und noch mehr als dies
biümdct sich in den Warenhäusern.
Zo sind auch fne ncschaZtSleule mu
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