Seite 3-Täg!iche Omaya Tribuns -Montag, fccu 20. Januar 1919 ' i : -' - ..... tui -: ' WWWwHWwmwtwwtwi AufderGlückswsge. jj t Noman von Bernhard ?nh. ; , .'- sagen I (S. Kortseizunz.) , Noch nicht definitiv. Hier und da ein iDinkr. ine vereinzelte Asiemblee, als 'lctz! Nacl'zügKr. Da war neulich m tl Ball bei Seinsdorff, den Sie ja au. iioch kennen, zu welchem ich noch grade rechtzeitig eintraf, ganz hübsch arrangirt, aber nicht besonders gute Ton! Zu ,viel Künstler, die nachgrabe hier in Äiünchen jeden Zoll Terrain occupnen und das ganze gesellige Treiben mit ,h rcn freien Manieren und ihrer genialen Änerzogenhcit überwuchern dergleichen findet man in einer andern deutschen Stadt kaum wieder, hier sind die Herren buchstäblich das tonangebende Element. In lünftrncr Woche ßitn waren eiiaaj Witz einen Maskenball ein ganz anqe nebmcS Divertissement, insofern man sich 'wie ausgetauscht vorkommt und es mit dem vornehmen Ton nicht so peinlich ge nau zu nehmen braucht 1 Auch bekommt man bei solchen Gelegenheiten grad hic '.historisch echte und wahrhaft künstlerisch Mschaffene Costüms zu sehen, Hirn entwickeln die Münchener einen reinen dein Geschmack, inait kommt ihnen nicht leicht gleich darin! Im großen und ganzen aber, mon eher, ist der Aufenthalt hier michts für mich, die Misere einer solchen deutschen Stadt gähnt m'-ch förmlich aus allen Ecken an, eö ist kein Zug, kein Esprit darin! r i Nun, Sie unternehmen doch sicher zum 'Sommer eine Badereise wie immer I Ge ben Sienach Voulogne, nachDicppe.wo 'Sie, so viel icl weiß, sehr lange nicht gewesen sind es ist unglaublich, wie sich die Eleganz dieser Bäder in den letzten Jahren gehoben hat! Bin ich hier geschast iich frei, so gehe ich gleichfalls an den Atlantischen Ocean. j ' Di schwarzen Augen der'Vareni funkelten in fast unbezähmbarer enit sucht. ? Sie haben recht, ich würde dort aufle- t ben, ein anderer Mensch werden, wenn ja, wenn die Dame drehte ein kostbares Nrillantarmband mit der Rechten hin und ber. sodad bunte Blitze nach allen Seiten daraus emporzucktcn, wenn mein vortrefflicher Financier mir diese Ausga "sar kam und hf ncflrtftft ! äin slüclitiacs Erstaunen mg auf Herrn von Marburgs G...cht. J2. ? ....... w:. v(,. tuo oie urncn cnvunge,,, im. in Nnristt Banauicr übermittelte, be reits verbraucht, mein Gnädigstes Ich will sehen, was sich thun läßt, gebe Ihnen in dlikn ,u bedenken, da ich Ihr Vermö' gen in sehr gewagten Operationen spielen lassen mup, um yren wnnu nügen. , .. Sie lächelte ihn an. Ich bin ganz ruhig wenn Sie wagen, in xwinnen Sie flud) ! icl,t immer, vereinte Freundin, nicht immer X Für mich selbst spcculire ifi seit einiacr ?,eit gar nicht mehr, ich lasse meine Capitalien ruhig arbeiten uns Bescheide mich mit einer soliden, sickern Bermcbnma derselben. Mit Jh rein Vermögen indessen bin ich gezwun aen zu speeulircn. weil unter Ihren schö sänken das lSolo wu Schnee im t?nnnensckein lerrinnt. und Sie wisien wer alles wsqt, kann alles verlieren! Ich that meine Pflicht ich habe Sie ge hwirnt 1 Die schone Frau warf schmollend die s'iliiitn ans. ck kann nicht leben wie eine Kloster trän, ick bin nickt daran gewöhnt und will es auch nicht lernen ! u Wer wollte eine so siegreiche beante - wie Sie zu solchem Lose verdammen? Er küßte galant ihre Hand. Aber Ihre f xiancielle Lage war nach dem Tode Ihres Gemahls in der That eine beraus glan zende. Das Gesammtvermögen er legte ine ganz besondere Betonung auf dieses Wort-betrug- . Nidjt weiter ! Die Baronin hob gebie tcrisch die Rechte, ihr Antlitz war sichtlich unter der Schminke erblaßt, ihre dunkeln Augen loderten in Angst und Zorn. Sie wissen, ich will nicht daran erinnert wer den! . , . 5err von Marburg neigte da? Haupt. Ihr Wunsch ist mir Befehl, so werde ich denn auch über alle? weitere schwel gen. Die an sich nicht schwerwiegenden Worte mußten für die Baronin wohl eine tiefe Bedeutung haben, denn sie zuckte, wie von einer Kugel getrosten, zusam men und fragte im aufgeregtesten Fluster ton: Was ist geschehen? Was haben Sie mir zu sagen I Ist er weih er Z Nur Ruhe und kaltes Blut, meine Gnädige! Sie habenein für allemal jene Angelegenheit in meine Hände ge legt, und ich habe dasür zu sorgen, dcitz weder Ihnen noch mir Unannehmlichkei ten daraus erwachsen; Sie werden mir zugeben müssen, daß das bisher in keiner Weise geschehe ist, und ich verstehe un scr beiderseitiges Interesse zu gut. beste Carola, um MichjemalS in dieser Hin sicht zu andern Ansicbten zu bekehren ! L!aS Sie mit Ihrer halben Aeußerung ndeuten wollen, ist niemals zu bcsürch ten woher sollte ihm plötzlich derartige Kunde kommen 1 Ich habe meine Map kegeln derartig getrvsscn, daß, selbst wenn., ras llnvoryergeicyene cinin;cri iuuk, weder Sie noch ich zur Rechenschaft gr,o gen werden können. Fatal ist nur der Umstand, daß , so leid es mir thut, Sie, verehrte Freundin, aufregen zu mus ken. ich es doch für meine Pflicht halte. Sie von der Thatsache in Kenntniß üben, da der Zufall leicht eine tat (sie rerhängnlßvolle Begegnung herbeiführen konnte tag, ize ia, er jcji ,n un,erer Wke ist! Die Barenin schnellte vca ihrem Sesscl Und daS wagen Sie, mir zu Das konnten Sie dulden " a Er zuckte gelassen die Achseln. Was konnte ich tlmn Z Die Leute sind nicht derartig abhängig von mir, daß ich ihnen verbieten dürste, hier oder dort ihre, Wohnsitz ,uszuci)tagen, uno.. dann wie konnte rch tmzen, dcch tote so bald schon nach München zu gehen be absichtiaten? Ucbcrdies ist die Entfernung nicht fo ganz unbedeutend, ich glaube kaum, das er nach der Stadt kommen wird. Sie hatte einpaar Schritte ins Zimmer hinein gethan und ließ jetzt den Kopf auf die Brust hcrabsinkcn wie in äußerster Bcstürmna. Wenn ich ihn se wiedersähe! Sie haben es mir so fest versprochen, daß er mir nie, niemals mehr vor 'iuacn kommen ollle Ich konnte seinen Anblick nicht ertragen. und ich wurde uzn wlcvernlennen un tcr Hunderten, an den Augen feinen Augen! Ich muß fort aus München, fo rasch als mogiicy ay jmuq; mu)n rine Was ist es mit ihr? Soll sie sich derlo ben? Es sieht fast so auS aber wer kann aaen, ov an lyrein ooeniv cn igrn- s,nn. an ibrer Avalhie und Indolenz die Sache nicht doch noch im lebten Augen, b ick scheitert? Borlau in yat es den Anschein, als ob sie ein offenbares In tcreiie für diesen WuUt yak ja, a, er st Maler, staunen tote rmcü nur an. mon eher, noch dazu bürgerlich. Aber us voole?-vous 'i Er ist ein tüchti aer Künstler, fr Hat Vermögen, wird sich emcn arosicn Namen machen und die Idce.KatHarine könnte dereinst eine wirk, lich glänzende Partie machen,oie auch mir zugute käme, habe ich langst aufgegeben. Ewiges derart bot sich ihr, sie lehnte mit der Miene einer beleidigten Fürstin ab, und zwingen kann ich sie tetder nicht. Al so begnüge ich mich damit, sie versorgt zu icycn mg ne memeiyatoen eine j;ic besheirath machen ! tote mv nie eine vcwnvers zaruiae Mutter gewesen. Carola. Nein, ich war es nie i halle mtr, wenn ich ein Kind haben mußte, einen Sohn gewünscht, es war eine a ter ! Ich hatte sie mir ähnlich gedacht, meine Sorgen und Interessen theilend. sie war Zug für Zug der Vater, all eine ilrupuwien yrocgrisse, vie ganze Niilisterei svießbüraeclicher Anschauun- gen, die überspannte Berzückung für Na tur und Poesie, das eiaensinnige Schwei- gen in Gezevschait, nut einem Wort.die ganze deutsche Gesühlöseligkeit, die mir mein kurzes Ehelcben so grundlich verlei bete, kindeich in ihr wieder, nur daß ich diesmal iiill halten mutz. 26 fremden darf ich mich nicht zeigen, wie ich bin, Ihnen gegenüber aver, mein reuno. earx ich mich nicht verstellen, und das thut mir wohl. sehr wohl ! Sie hat wirklich ein verführerisches La cheln, und in der Tiefe ihrer Augen liegt ein Abgrund, dachte Marburg, während er sie rnit ruhigem Blick fixirte seltsam, daß der Instinct der Mutterliebe diesem Weibe so aam fehlt, sie ist Salonda- me und Jntriguantin von Scheitel bis iu Soble. ' lÄraoe öffnete er die Lippen zu einer schmeichelhaften Erwiderung des letzten Eomplimcnts, als die Thür sich plötzlich austhat und Katharine rasch herein trat. Sie hatte keine Ahnung, daß ihre Mut- ter Besuch haben könnte, und noch dazu welchen Bejuch: ebenso wie iyr israjci um den Hut abzunehmen, aver 'carvurg sah, wie ihr tzarv 19 noa, vv. Er verwandte keinen Blick von ihr ; ein erröthendeö Mädchen ist doch etwas tcU zende I sagte er sich. v 7 . .ur t C. Un eet Wie ne lym w acgkuv,p, iv. . km. als babe er etwas neue, nie dage wesene, vor sich l Er hatte sich so wenig um junge Mädchen bekümmert, m a . . ! " . n.i. ... sittv. ie leine vaenung, jüt sie unbeachtet : erst die un rau dark bearündete Ansprüche auf Auszeichnung und Anbeter erhe ben ! Herr von Marburg hatte sich fran. zvsischen Zuschnitt deS Lebens, sranzbsi' sche Grundsätze unv enriveiie angkrig' net, sie sagten ihm besser zu, als das deutsche Wesen, von dem er sich mebr und mehr emanzipirte ; zetzi ram es ,ym m den Sinn, die Deutschen, die dem jungen M plychijchc WrcWuPttdk. ?ZlnS den Erfahrungen rliicöl Psychiaters. en die Baronin unliebsam überraschte. sie hatte ihre Tochter erst sehr viel spater ett' artet. Das iunae Mädchen stand inmitten des Salons, und der Nachmittagssonnen schein, den jene beiden so sorgfältig ver mieden, strömte durch das breite Fenster goldig uver i ycr, ais srcue er nc? I"' ner Wirkung. . Ein rascher Gang, Iu aend und Gesundheit liatlen die zarten Wangen leicht mit Noth überhaucht daß sie der jungen Apfelblüthe glichen. Das knappe, dunkelblaue Kaschmircostüm.das die kleinen Füße sehen ließ, konnte sich an Kostbarkeit nicht entfernt mit der schweren Seidenrobe der Mutter messen, aber wie weick schmiegt sich der warm aefärbte Stoff den schlanken, jugendli Mädchen huldigten, hätten doch nicht un recht damit. Freilich. pikant im fran löst chen Sinne war diele auiarine ' . . 't Q1)..li.u I nicht, das war viel eyer inre wmw ; Aber solche Frauen hatte er schon bis zum Ueberdruh beobachtet und kennen gelernt, er war vertraut mit all ihren Manövern ulrd Feinheiten, die sämmtlich aus in einziges Ziel hinausiien. es war etwas anderes, etwa neues, keine Spur von Koketterie, eine ganz unbefan cn Natürlichkeit. Sie saß ihm gegen. über und erzadtte von tyrem e,ury intt permanenten Ausstellung, aber er hörte kaum, was ne Ipraa), wie iie iptaa;, das fesselte ihn ! Die feinen Hände hiel ten immer noch den Strauß umsaßt, die Augen leuchteten jetzt unergründlich dun kcl, die Stimme hatte einen so weichen, liebkosenden Tonfall, und dazu dies löst liche Blondhaar. deS germanischen Mäd chens echtes Abzeichen ! Wie jemand, der aus einem menschen erfüllten, grell erleuchteten Saal, wo dumpfe, schwüle Lust und wirres Getöse herrscht, plötzlich in einen stillen, grünen Park tritt, voll reiner, milder Lust, Bln mendüsten und lieblichem Bogellaut, so wirkte dieses Mädchens Erscheinung und Wesen auf die überreifen, abge- stulnpften Nerven des verwöhnten Lebe mannes. Diese zartrostge Wange bedeck te keine.Schminke, die dunkeln, fchönge schweiften Brauen und die langen Wn per waren nicht schwarz gefärbt, das üppige Haar war cocnio ea.'i wie vie m nen Zälme, und über all diescni na türlichen Reiz noch jener eigenthümliche Dust und Schmelz, den Marburg inner lich Jugend und deut,chcg Mc,cn nannie, und der doch nichts anderes war, als der Zauber der Unschuld, die &itharrne sich an der toeite ihrer wiuiter, inmitten iu reS wechselvollen Lebens zu vewanrcn gc wußt hatte ; sie besaß die reine Natur ih rcs Baters, der träumenden Sinnes, aber ohne Makel durch eine Welt deS tocheinS und der Lüge gegangen war. da Auge nach innen gerichtet, wo die Stimme n seiner Brust ihm von dem ocai eiayi te, das er lange vergebens gesucht, bis es ibin in berückender Schönheit genaht war, um dann wie ein Lustgcbilde in bit tcrer Täuschung zu zerflattern. Die Baronin deutete Alarburgs tocywcigam keit, fein unausgesetztes Beobachten Ka tharinaS auf ihre Weise ; er hatte sie sehr lange nicht geseyen, er vergtict) ,ie mit w rem Vater, et wollte sich vergewissern, ob sie Geist habe. nein, einem solchen Manne konnte ein solches Aladchcn nie mals gefährlich werden, da;u gehörten andere Mittel. die schöne 'au richtete den biegsamen Oberkörper straff auf und schloß halb die Augen, während ihre Lip pen sich leise öffneten.- uno jiaiöcinne ? it-nuu;, ic l. zahlte, aber wußte sie, was sie sprach und zu wem? Ihr war. als hörte sie eine fremde totirniiie reden von der i'iU5iei lung und den Gemälden und ihrerFreun din Adele, hörte sie nicht daneben im Geist eine andere Stimme, eine tiefe, weiche, die ihr vor einer yatven innoe einen so erfreuten guten Abend geboten und dann gesragt: darf ich Sie ein Stück Wegeö begleiten k toie yaite ge nUt, und darauf war er mitgekommen, und sie hatten sich so gut unterhalten mit, einander ! Er hatte gezunden, was au sie fand : daß der Frühling eigentlich noch nie so schön gewesen sei, als gerade diesmal, und von einer Blumenverkäufe' rin hatte" er dann den totrauß gelaust und gefragt : Haben Sie die Blumen lieb, gnädiges Maulezn k ,a i ymn, cn freut mich ! Nehmen Sie dies bescheidene Sträußchen an von mir ! Ach, es war ja nichts besonderes gewe Zen, gar nichts ! Sie hatte in ihrem Le ben ganz andere Blumengaben zugeschickt bekommen : kostbare Kamellen- und Jlo sensträuße mit Blonden und echten Spit zen, in Umhüllungen von Alias uns Stickerei aber das - hatten bestell! 5M'M!m Eine Reihe höchst kurioser und überaus interessanter Beispiele von LwangLhatldwngen, resp. Zwangs. Vorstellungen, gidt der a. o. Profes. jor der Psychiatrie an der Unlverjf M Bonn. Dr. Karl Pelmann. in seinem Werke Psychische Zwangszu. stände", die vielfach der eigenen ir rärztlicken Beobachtung entstanl men. Er zählt eine große Anzahl von Angstztiständett, sogenannte Phobim, auf, unter anderem auch die sehi peinliche lind an Damen ge trnfi etwas tonn cn veruizrenoe erru' tungösucht, Erytrophobie. Prosesjor Velman berichtet aus der eigenen Praxis über zwei derartige oälle: chen Formen an, und wie reizend ahmte I Dien:r mit einer Visitenkarte überreicht der große runde Hut mit den nickenden . " i ledern das lieDliateiae uaiiajcntm: n der Apathie und Indolenz, welche die Baronin noch soeben betont hatte, war keine Spur zu sehen; ein acyein, o svn ni. wie der Lenztag da draußen, stand aus Katkarinas Lipven, und ,n den Au aen ein zärtlicher Traum. Wie ein hol der Bote des Frühlings stand das zunge Madchen da, in ver iga.no einen ,v.", k!s sirm vnn iüftlrfien und Mai WVU.II VMH , vi. . - - ftIÖtffll. ' ai- , t..fi.t He von Matvurz war u,gk,u,vc Bald nacheinander kamen ein Serr und 'eine Dame zu ir. Die Dame war jung und unverheiratet. Wurde nun in einem Kreje, in dem sie sich gerade befand, von einer Ii'iebschast oder dergleichen gcjpro chen, dann merkte ic, wie sie erröte, te. Es war ihr klar, da ihre Um gebung hieraus Tchlüjse ziehen müsse, die ihre Person bctrajen. Hierdurch vermehrte Verwirrung, die sie zwang, die Gesellschast plötz lich zu wrlaije und es ihr endlich iimnöglich machte, fernerhin mit an deren zu verkehren. Tcr Herr war ein Richter, und er merkte bei Ber ' Handlungen über jeruelle Bcrgchen, wie er errötete, calucliaz rnuizie dies die Unigeduna zu der Vcrniu tung bringen, das) er ähnliche Ber gehen begangen habe, und seine Ver wirrthcit steigerte sich derart, das? er kein vernünftiges Wort mehr rc den konnte und gezwungen wa'r, die Sifcrnig zu verlassen. ; cm- oi,i il? ifisirth'1!! ist 9r- i)tutl tv""1" 'i" menduft wehte ihm entgegen. in vielem parfümirten Salon eine wahre Erquik- k,, ,r a imele tttk aur. - toie bringen den ganzen izmining irrn sich, Aaroncs,e ! sagte er mir vervinvii' Atm liikllk. wie lanae erscheint es mir ah ich Sie nick t stcfefcen ! Wollen wir 3,rnmht ifin. wie kliedkM f Ich bin überrascht, S,e hier zu sehen. n . in. XVifimn (iflf mir ijlil vvn awiuiuii), .ff tä unn s(irfm Kommen aesa.it. Damit aina sie an ihm vcrüber aus die Baronin zu. um ihr die Hand zu re 'i'eiep-7 Kitharine, und setz dich zu nz. 'ia.t diele und lieb lcichzillig die jsrnd sinken. Tu hast heute mmal F. U, das ist ein Ereignch bei d,r, bitt du so schnell gegangen ' Ja k . Sie trat rasch voNtnLpiezkl. ganz im Arbeiten hinderte. Auch mit anderen sonderbaren Problemen beschäftigte er sich, zum Beispiel w. um haben die Menschen hiich kaltes Blut, wie gewisse anders. Geschopser 'usw. .... Bei anocren oem)i üuu zum Zahlen. Tuke, fuhrt loigenoen gau an: Ich wuroe wegen vwi Dame zu Rate gezogen, deren Lei. den hauptsächlich darin bestand, dafz ie lciuc, auch nicur oie uww Handlung ouöiuhrcn konnte, ot)iie vorher zu zählen, meist bis 10 oder i 3 an einem UicüOttiCN von iu, iw ten bis 100. Sie konnte sich nicht im LZotte umdttlien oder aus oein selben erheben, ohne gezählt zu ha ben. Auf der Treppe muß sie jedes mal zählen, ehe Ne den Mg aus et Iist rnihcrp Stufe icfct. Sie ftlit am Tische und will die Teekanne nch mm' i8 vctactit eine aeramne Zeit, ehe sie dieselbe anfaßt, denn sie niufj vorher zählen. Sie kann keine Tür Öffnete ohne vorher zu zahlen; te zählt ihre Atemzüge lind ihre Kcki-itts bcim Sva.ncrengehen, wenn sie ein Ladcnfcnstcr, oder was sonst ibre Aufmerlsamkeit fesselt, betrach ten will, mud sie vorher zählen, o" der jlirche ist ihre Not besonders ros?. ür sie ist cö eilte erschöpsen de Arbeit, ein Buch in die Hand zu nehmen infolge des Zahlen?-, oas oa mit verbunden ist ustv. Wenn sie nähen will, zieht sie die Nadel wte der und wieder aus, bis zu 1 mal, ehe sie wirklich den ersten Stich macht. Beim Lesen quält sie jich mit tern Zwcisel, welchen Abschnitt sie zuerst lesen soll. Sie vergleicht firfi selbst mit einem Knaben bcim - , Wettlausen, der aus oa igmir ein?, -zwei, dm" wartet, eye er an- änat zu laulcn. 'e gunivl. vuv k? orU ti-piiuiliii cicsüult vave. m der Al',icht. sich selbst anzufeuern, und daß hieraus ihre unwioerltey, liäw Gewohnheit entstanden ist. Ein recht ergiebiges Feld l,t die ,iit,iism, Die Wort' ooer giou, und so töricht der Gegenstand gmensucht, die Charrot und Mag ziuweilen ist. an den ie sich Wien, so haben sie alle daS Gemeinsame, k,'n t)am Beialleuen bis aus das Blut m auglen und ihn sozial un ntöglich zu machen. So behandelte Mi iiist zwei Sckwestern. die beide wegen Selbstmordversuches der An slalt ziigcsiihrt wurden. i eine litt unter der beständigen Angst, nan in cm ganzes i),ie,,i ucv,uu haben. Zucril ist es der Heißhunger nach dem Wort, ein ijeiwiji uc iw Miauens und der Angst, das erst ge stillt ist, wenn' man des gesuchten Wortes babliait neworocn i,r. .(Snrr hslttfl einen lscklaaan au uno kilimit eine Abschwächullg feine Wortaedächtnisses erlitten. Fehlte daS bet Gelegenhert vcs mount tageS deS Hausherrn gegeben wur. de. Unter oen ctaoenen wui r Qerr. von dem mir eine recht Pikan- . . 1. iMilfJlAll te Anekdote verannr war, m w feiner Persönlichkeit in einer ebenso genauen wie wenig schmeichelhaften X T I rtX Sc Weife gedacht war. xa er un mein Scachbar war, drängte sich , nur die Versuchung immer unwtdersteh licher auf, ihm diese Llnetoore zu w zählen, und ich atmne wtriuiq n- V . ' I - f 4 .i t SSl A - leichtert aus, als sie uuwv ben wurde, bevor ich dieser Versu chrkng erlegen war. Einer meiner Patienten, der der letzte tn der Welt gewesen wäre, anftöZzige Reden zu führen, tonnte iicu nur in größten Muiie oavon zunmuin, auf der StraLe ohne jede Beranlaf sung laut zu fluchen. Seine Frau sah mit Erstaunen, wie er von Zeit zu Zeit eine hastige Bewegung mach te. deren Ursache sie nicht kannte. Er selbst sagte, er mache diese krampfartigen Bewegungen, um fich von der Zwangsvorstellung zu be freien und den fchlimmen Worten keinen lauten Ausdruck zu geben. w Wie fchon bemerkt, find es mit Vorliebe jchmutzige und unpassenoe Worte, die sich vordrängen, und zwar zu einer Zeit und an einem Orte, wo es sich am wenig,ien iu)iiu, wie zum Beispiel in der Kirche oder einer sonstigen, besonders ehrbaren Versammlung und wo ernen oie Lust ankommt, wie wäre es, wenn du hier einen Gassenhauer sängest oder dir durch einige kräftige iZlueue Lust machtest? Von einem schlest- schon Magnaten wiro er zagn, oav " . j . . - ? ..r .ift cc aus der Strane ooer in wm schaft Plölzlich auf einen Herrn los J r . i V OH- fuhr und uzn unter aueriitmo vn- ' - f f ! CVYft J".- zcrrungen des iscimzres nur üuiujih und Echimpfwortcn überhäufte, ihn aber dann so herzlich um Entschul digung bat. wie er gar nicht anders gekonnt habe, oan rym niemano grmn darüber jcin konnte. Neben dieser Koprolalie gibt es aua, eine Kronomanie, den Trang uamlM), er was entzwei zu schlagen. äon Via poleön wird gesagt, dasz er bei Ver Handlungen mit sremoen e,anoim nicht selten irgendein kostbares Ge fäsj crgrifsen und zur Erde gcwor scn habe, ein Argliment, das seine Wirkung selten verfehlte. Mildem tiefen Verständnis des .i n B8,F,lSailflIR " Deutscher Rrzt und Wundarzt 1140 bände. ,nt Nationa! Bank Cic Y ..v . 4 li und Farnam Str. 0kslMind'N! Kon 11 611 13 vsrmn. isifl und 1 di 6 nmias. iDffici teievdoni Dougla ' llobnun: irglnw d. kLol,nungierboni lttit) 6173. r- mmmmmmmtmmmuuiomm lttaZsifizierte Anzeigen! tjifiiWV-iP'i' - - " tv Verlangt Männlich. Verlangt: Eur guter Metzger und Wurstmacher'S Helfer. Hanr mond Packing Company. Cheyenne. 148-22. daß sie umherliegende Nadeln oder tl)m n,, cju Wort, so geriet er in Stceichlwuer verMiiaen uno ms die arWe Au regung, uno icnic durch 2 Schaden kommen tonnte. xavL m$ Tochter hatten nichts av ' r di i. i ' .t. i'.. u , ir . ai und die unertragliaie mqz inev ic dazu, diese Versuche wirtlich zu ma Deutsch-lutherischer Mann und 2 Söhne im Alter von etwa 161 Jahren werden gewünscht für all. gemeine Farmwirtschaft. Monatlicher Lohn. Für die tfamum nein ircie Wohnung zur Verfügung. Man set)e sich mit Nev. Wl. (i. Zvcayer, ftjiioio. Neb., in Verbindung. 1-20.13 Apartment oder Flat gewünscht. Slpartment oder Fla! gewüusäi!. möbliert oder unmöbliert: für wci.' tere Auskunft telephoniert Touglas 8343. s Möbliertes Zimmer gesucht. Einzelner Herr sucht möbliertes Zimmer mit oder ohne Frühstück: im Zentrum der Stadt. Anerbieten' mit Preisangabe erbeten - unter Bor 200 Omaha Tribüne. l--c2.49 Zu verkaufen. Kleiner Grocery Store kaufen. Telephon Walnut Zll der 31! 53. 1.21-19. chen und lich dadurch in er.nite w falic m bmmeii. xw anocre Me itcr konnte den Zweifel nicht los werden, ob sie bei der Wahl ihres Gatten auch daS Richtige geiroucn habe. Sie war ein crmogenoe Äcadchcil uno hatte sich in oen caiin verliebt, der eine dienende Stellung in ibreill elterlichen Hause einnahm Ehe war er,t nach längeren Lckwienakeiten uuo nur oaonrai zu stände gekommen, dad sie bestimmt erklärte, keinen auderen zu nehmen :ie hatte ihn wirklich gern uno ocr Gatte lohnte ihr üics ourm unvcr brückliche Treue und Ergebenheit. ?ro,idei,i war ihr lchon vei ocr .rau, uug der Geoame ausgciioven, c Zjung Lcioenoer, uno ein niivl:!, deres zu tun, als tym oie Worie an einen Lerikon so lauge vorzulesen mh hiiä riditine aettniden war. et einer anderen 5l lasse von Leidenden ist das Wort da, cö drängt sich je doch derart in , oen Aoroergriinu, das: es zuweilen eine moteniaie um laduug, dcö Zcutcuins veranl'-.sjt. Ucberreizuug des Zeutrums imn nämlich derart sein, das; es sch tkt Herrschajt des Ber,kauvcs emz!ei)i und das betrcisenoe o.-'er r,i,i ganzer Sah. trotz aller Bcrsuche der Untordruckuiig, mu5geuop ivi oa mit eine soiortige urleichteciiiig oe un.'etölickcn Zi,,landes erzielt wiro. Sogar vor der Mündung des Geweh- res löi'pic ich das Won .na,l zu riickdulten. auüerte ein an oieser humanen Arztes schildert Professor Pelman die Qualen, die solche mit Phobicn und Manien behaftete Men schen, die er für Opfer ererbter Ver anlagung hält, erdulden, und wel che Willenskraft fie anwenden, um ihre Schwachen vor remoen zu ver bergen. , Das Ende Ht großen Fiifze. . t, doch nicht der Nichtige, uno o,e,cr Gedanke liett ie von oa ao niazi inS. Er ver o ate te vis in den Traum und triev iie cnoun) oa m. fich ins Wasicr zu fturzen. Eine andere kaum minder yaust , . - !,;(.,.. s'irt . nori rt slcr Kiuruii i uuut um v U"" " ... . t !, ,1,'1,N,1,'N Maien. - Störungen oe beiut fich auf die unge, um vie Aeiiszecm.g zu verhindern. Mciit sind es Worte von schmuyigcr eoeu lung. Gotteslästerungen oder belei digende Aeulzerungen, oie im) vor drängen, und zwar im so unwiocr- itcfilidicr. ie tocltistcr geeignet der Ort iür (ie iit, daher mit besonde formcUcn Denkens, als deren Mu- rer Vorliebe in der Kirche öder in ! . . . M.r.(i:..(i uec die ,age ooer isrtilleii,u,t un- u)cicuiaj!i zusehen ist. Bei den Ntnoern i,i oie arrtncWisfll nonilClL llltö klN JUNO o. . fntiii c tifirt eilt fcüCU IN oen eiu fronen. Die Scholastiker des Mit telalters zeiaen uns, dab man sehr nelelirt und doch ein Kind sein kann Denn wenn man sieht, wie sie ihr So erzählt Varnyagen von me . ' .7S-..f.."...S;,F,.anvi" Vrt in ipincn iyCniiuuiuiHtui.il vvu einem Feste in den Tuilerien, dem er ini Safire 1310 beiwohnte, uno wo der Kaiser in äuberst schlechter "auns aemoe einen o nng duu anaeialiren hatte. Zu iener eu hatte ihr jemals lemand mit so treuen, aluckilrablendn, Auaen, mit so henge winnendem schein o icyone cnajen und MaigMchen ihre leblingsblu men aeacben? Und da;u blauer Him mel und Sonnenschein und ein Gefühl im Herzen von Jugend und inil und Nreude nein, nein, das Leben war dock keine Last ! V Auf baldiges Wiederschen! jagte ihr Vormund und stand auf, ihrer 'ititler die Hand kuffend, dann hielt er ihr seine Mrfrtt bin. (2ie leate kanaiain ibre kleine " . ('s I. I f -- - -7 --u- ui , . und ihr entgegengegangen: ein rriri,Mn ant) hinein und sah empor in jeine Au der 5auch von warmer xul uno tu ßCIt tmn trägen. 1 gen, vie einen lragcn, oieicriien nm hatten, 5latharine zog hastig ihre Hand fort und um chic wieder c t ibre -mn men, als seien fie ein Talisman, der sie kcküöie acaen alleZ Bcle. das sich ihr nahte. (Jsrtsezung folg!.? Glosse. Man klagt oft da. rilber, dafz bald an jedem schönen Punkt in der Naiur in Wirthshaus stehe: aber an wie manchen Ingen die klagenden gar nie, wenn keines dort lande! U n t e r G a u n e r n. Ä.: Mek ne Vorfahren sind alle über 100 Jabre alt gewoide' 25.: .Du, das war aber cerom vor Ein uhruna der Za. Ui traft." t,vw i ' i " "u-i" , ' - . . . ti irivm P imiio iiUar iniunen Ion.' atna ein iev ut, yw. o'- dickleibigen Untersuchungen vcrgeu- mählung umher, das ganz im im- d"t und darüber gestritten haben, tersten Volkston gedichtet, doch ohne wie gron und heife die Hölle gewesen, Zweifel seinen Ursprung rn der ho- .mh nii rfi Reius. der doch als Eot- hcrcn Klasse haben niulzte. Der ......... ' '..i Ini in ei. all iVillftt (SlCM.l UNS CtNe ICÖIOI II UUIIluujuu U"i. v, " i-v i-". - , - . . .... oas ?!,', iirWü. Beutel und Mackt durch ein emeines X!'CD ce hPrsllcidcn Tinae mehr hätte ver- fleckt und jchnaubte Nache, aber die mnoU flinnen. ob die Tause gül- NLolizei wunte seinen ta sei. wenn man sich dabei deS Sllie ; hnr nnhnrfnl tTtl'llf LCS. ltl WMfVt VVb. HtW.H " w V v... ' , , tjl t beb ent hätte, was für Instrumente die Stadtpost ohne Ramm IN jchlech. mJ ,,'i.l.n irnh deraleicken ter Abschrift zuge ehielt worden, ch ehr, dann fühlt man sich ordent- hatte mich mit den vertrauten lich angeheimelt und glaubt sich un- Freunden heimlich an den lu, igen J stinber oder Iraaesüchtige ver- Ver,en ergötzt und konnte sie schon ?,.(. hrt dils.n krankhaften auswendig Her agen. eyr ungew ii.'l,'n TPiTfitofe. ieruelle aen traten mir ieht. als gerade .....is,i;M,a CCrrtrtcti ?in ii!kr iibellauuia und jimter uno iiii.iuvyyiv - , ..,ra m.. nur vori vernii. , miuiuuiu te und Melodie lenes dieses in oen iim, und je mehr ich ,,e avwel,en wallte, de lo be tiger orangicn ,ie sich hervor, so dasz oie von ocr pmr ' 1 ' . f t a O! uimn hr3 Auaenviicis ncri'iäie w bildungökrast schon schwindelte und eine Sauvtrolle, und es gibt unter ihnen Univerialaenics und Spez!ali,ten. Tuke erzählt von einem '1lljhrigen Studiosuö juris ver onooner Univcrätät, deen Vater Ansallcn von Tcpresjion unterworfen war. und der einen epileptischen Onkel mütterlicherseits hatte; er las eines Tages die Worte: Jt was pot in comvatible" und kurz daraus den deutschen Satz: .Ich liebe eS nicht." ES siel ihm auf, das; im ersten Sahe das Vcrneinungöwort vor dem Wich tigsten Worte stand, während es im zweiten nachfolgte. Er begann über Verneinungen im allgemeinen nach-uqcubeln, und er mochte lesen, was cr wollte, immer drängte sich ihm hnbei die Nraae der Vernei nunaösäLe auf, die ihn schließlich hei dein aerinasten Anstoß unver- mcidlich in das tätlichste Aergernis stürzen zu müssen glaubte, als glücklicherweise die Audienz ihr Ende erreichte und wiederholte ticft Ver beugungen das Abtreten Napoleons begleiteten, der an mich keines sei ner Worte, sondern nur einen durch dringenden Blick gewendet hatte, mit dessen Weitcrschwcch'n eine wirkliche Gefahr mir zu schwinden fchien." In einer gleich Peinlichen Lage be fand ich mich bei einem Festmahl. Nach einem italienischen Bild Hauer, der auch ein hervorragender Forscher auf dein Gebiete der An thropologie ist, soll der menschliche Fusz vor allem natürlich oer weto- liche das ossentunoige Be,ireven zeigen, immer kleiner zu werden. von dem ötunttler iseieyriun ' w ...i-.-.v-.. cw.-r.! nn pncr DCOCiiieiiui: i iiifliujt uv Mumien, alten Skeletten und noch cbenden Personen gemachten m- d,en ollen m uverzeugenoer seiie dargctan haben, dan wir langst nicht wehr aus o groizem uize rcven unsere Vorfahren. Tie durchschnitt- iche Lange des kuszes uitMer m- r . 1 1 fV -..(. S..i.. V 1 ten. )0 vor zu ayujuuueut-n v drnm herum, betrug 12 Zoll, wäh rend jetzt der Durchschnitt auf genau IO12 Zoll gesunken t)t. unjere a menwelt kann alfo jubeln und froh locken I Wenn das fo weitergeht, wird sie in etlichm Jahrhunderten in puncto leinhetr oer ouijajcn mit den Chinesinnen rivalisieren können. . Lichnowskys Denk schrift freigegeben. Berlin. Nach der Morgenpost xt die Anklage- uno Verteidigungsichrur ocs - vur,ien Lichnorosky in Deutschland freigege- ben worden. . Nahrungsforgen im Gefängnis! In den Bezirks-Gefang- nijscn und den Stras-Anstanen oes Kantons Bern ist der Lcbcnsmtttel- Maugel eingetreten und macht sich in einem Maße fühlbar, San man nicht mehr von Versorgungs.Anstal ten" reden kann. -Die Verwalter und Gesangeuen-Wärter klagen, dasz ihnen die nötigen Lebensmittel zur Ernährung -der Gefangenen sehlen. Einer beschwert sich darüber, das; bei den Bauern zeitweise keine Kartosseln aufzutreiben seien und dasz ihm auch aufzerdem das Nötigst zum Kochen fehle; ein anderer schreibt, dasz er bei größter Sparsamkeit nur noch für zwei Tage Nahrung für seine ..Schützlinge" habe. Tie Milch- und Brot-Nation wurde schon vor lange rer Zeit um die Halste herabgesetzt, daw fehlen die Suppen-Einlagen vollständig. Hülsenfrüchte sind auf gebraucht und die der neuen Ernte noch nicht erhältlich. Tie rationierten Lebensmttel sind auch den 'Gefäng nissen sehr knapp 'bemessen worden und in Fleisch ist kein Ueberfluß. Also Mangel überall, und doch stehen wir mitken in der reichen Erntszeit an Hcrbstprodukten aller Ari. Die Spitzbuben werden es sich also jetzt zweimal überlegen, bevor fie zu neu en Taten schreiten, denn selbst der Spitzbube hungert nicht gern, am al lerwenigstcn im GefangniZ, Hans zu verkaufen. 4-Zimmer Haus, Bauplatz 1 25 bei 132. 3 Blocks von Ames Ave. Car.. 50 Fufz vom Boulevard; Preis ist ! 81.600; leichte Abzahlunas-Vedin- ' . . . m to 1 tm aungen. Adressiert 4iia vcovo Straße. Telephon Colfax 4119. f i-zu-rj Z kaufen gewünscht. Liberty Bonds für Bar. Kein Warten. Ebenso Quittungen oder Kontrakte für Liberty BondZ. m die Anzahlungen gemacht worden sind. Zimmer ai'J ccagus Piog. Südseite vom Elevator. 12M-19 Farm verlangt. 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