Seite 2Täglichc Omaha Tribüne Ä1!ontag, den 20. Januar 1919. o x agliche Dmaha Tribune TKIEUNB PÜBUSEIN0 COVAL J. PETEß. Preisn t. Ums kl Tageblatts: Trch de Trag, xer Woche 12H Cents; liuch die Lost, dei Lorauöbkzahlvng, per Jahr $si.0U; sechs Monate $:i.OU; itrri V.lAnnif S1 51 K,i t..,- ...: v.i im ni t'v ii vuiuuvvijiniiuiij vuu alul1 piw.u reis des Wochenblatts bei Voranöbezahlnng $2.00 das Jahr. 1:7-13? Üwr4 Stt, Telephon i XYLEK MO. Oaha, Nebraska. li Malnes. la, üraadi 02e, 4O7tfe At. Entered aa seeond-clasi matter Marcb 14, 1912, at th poetofik cf um&na, f.ebraska, tmdei th act cf Congreaa, Marei 8, 1879. THE POLIT1CAL CREED OF THE TRUE AMERICAN beliere !n the United States of America as a Government of the People, hj the People, for th People; whose just powers are derlTed from the consent of the governed; , Democracy in a ßepublic; Sorereign Nation of many fcovereigi Statesfa perfect Union, one and inseparable; established upon those rnnciples of Freedom, Etjuality, Jastice and ilumanity for which American Patriot sacrißced their Lives and Fortunes. L therefoce; believe it I tny Duty to my Country to Lov it; to Support it Oastitotion; to Obey its Laws; to Respect Its Flag and to Defend it aga'üst all enemies. V Omaha, M., Montag, bc 20. Jannar 1919. i ... . . , Min um pciincr zugneir. Die SPoKtntgtcn Staaten und die Ententemächte sind übereingekommen, l'iXid) die Ernennung eines Generaldirektors für die Ldwtsmiifel-Serfor. riung der nciigebildetm, neutralen und feindlichen Staaten die Verantwort UchLüt für die Lösung der ungeheuren Aufgabe in einer Hand zu ?on zentrieren, gleichzeitig der and) die Anordnung und Durchführung der notwendigen Mahnahmen nach Möglichkeit Zn erleichtern. Die Ernen ittln,i Herber! (5. Hooiicrs für diesen Posten bedeutet eine wohlverdiente ?lnerkennung der Verdienste, die er sich sowohl bei der Organisierung der Hilfstätigkeit in Belgien, als auch im eigenen Lcindc als Chef der Nah. rungöinutelbchörde erworben hat. Man würde nach unserer Ansicht einen Irrtum begehen, wenn nian in den Bemühungen, die Versorgung der erwähnten Länder mit Lebensmit idn zu ermöglichen oder wenigstens zu erleichtern, blok einen Akt von Sym cthie für die von den Kriegslcidcn am schwersten betroffenen Gleichgesinn. ien und für die Neutralen oder von allgemeiner, auch auf die Feinde sich rrs:reckender Menschenfreundlichkeit sehen wollte, so vcrstädlich und lobenZ ivert dies auch wäre. Wir glauben vielmehr, es dabei in allererster Linie mit einer Handlungsweise zu tun zu haben, welche durch die Erwägungen der nüchternsten, gänzlich gefühllosen praktischen Politik diktiert worden ist und auch Blusj von diesem Gesichtspunkte beurteilt werden sollte. Taß wir und unsere Kampfgenossen für die Ernährung jener Völker und Staate. Sorge tragen, die unserem Einschreiten ibrc Unabhängigkeit, ihre ganze Existenz verdanken, ist auch vom politischen Standpunkte ebenso sclbswerstandttch wie vom sentimentalen. Nicht weniger natürlich und prak. tl'ch klug ist es auch, wenn den neutralen Ländern Gewißheit gegeben wird, hat sie sich auf eine regelmäßige Zufuhr und Lieferung von Nahrungsmit teln verlassen dürfen, selbst wenn die zur Verfügung gestellten Mengen ac! ringet fein werden als die früher von ihnen im freien Wettbewerbe auf den TZeltniärkten erworbenen. Gerade dieser freie Wettbewerb muß ausge spaltet werden, wenn auch das formale Recht der Neutralen auf denselben nicht in Abrede gestellt, noch seine praktische Ausübung mit anderen Mitteln als denen der Ueberredung und des Hinweises auf ihr eigenes bestes Inter csse bekämpft werden kann. Denn treten die Neutralen auf den Märkten ns& SF?ifftrtriprfiir um tfltihnmct&m'iiM its in finh ?Z?liSlr?ikwr5nen hie im. vermcidliche Folge, bis znm Schlüsse alle Völker, die alliierten wie die neu traten und feindlichen, die durch Hochpreise in gleicher Weise betroffen wer den und ohnedies schon die Lasten kaum mehr tragen können, rebellieren und die so mühsam, angebahnte Ordnung der politischen und wirtschaftlichen Zustände in Europa völlig über den Haufen werfen. Und was die Lieferung von Nahrungsmitteln an die feindlichen Mäch, te anbelangt, ja geschieht das zwar in Ausführung eines Versprechens, das beim Beginne der Waffenstillstands-Oerhandlungen und, wenn wir nicht irren, als eine der Vorbedingungen des, Waffenstillstandes gegeben wurde; aber man wird wohl zur Annahme berechtigt sein, daß schon damals die Staatsmänner der Wer. Staaten und der Ententemächte die Gefahren vor. e,us sahen, die eine Ablehnung dieses Vorschlags nach sich ziehen würde, und dest sie durch die seitdem erfolgten Ereignisse in ihrer Auffassung der Lage, "h';:;, der politischen Folgen der Weigerung, auch für Ernährung der Vevöl ierung der Mittelmächte mitzusorgen, nur noch bestärkt wurden. Denn eine Regierung, die dem Volke nicht wenigstens teilweife Bürgschaften hinsichtlich der Nahmngsmittel.Versorgung hätte geben können, würde niemals dauern den Bestand gehabt haben, und damit wäre die eine unerläßliche Voran, fetzn ng. für WaffenMstands. und später Friedens-Verhanölungen zu Wasser Geworden. Mit anderen Worten: dafür sorgen, dasz die Völker Europas Hinsicht. Sich ihrer Ernährung eine gewisse Zuversicht hegen dürfen, heifzt. sie vor Verzweiflung und deren Begleiterscheinungen bewahren, heißt, sie dem Vol. fchttvismus entreißen, der in ganz Europa sein Arme nach ihnen ausstreckt. Ein Europa, das genug zu essen hat, kann seine Zeit und feine Gedanken di'n Bemühungen für seine politische und wirtschaftliche Genesung und Wie derherstellung widmen, während ein hungriges Europa eine furchtbare Ge fahr für den Rest der Menschheit bedeutet. 920 Name auf der Ks,renliste der Tiiglilhen Omaha Tribüne - Trr größte Fortschritt, den wir och an einem einzelnen Tage in serer lFhrenlifte zu verzeichnen hatten, kann hente angemeldet wer den, den nicht weniger als 15 neue Bausteine wurden seit Samstag , voa elie,'a diele Mitgliedern der Ehrenliste der Täglichen Omaha Tri böne grstiftrt. Tie Gesamtzahl nnferer Bansteine hat damit die Zahl Z)20 erreicht. Dieser Fortschritt ist sehr ermutigend nd gibt uns die MxläHi&t Hoffnung, daß wir uusere tausend Bansteiue bis zum 1. Fe Ixim beilanes haben werden und die Khrenliste dann abschließen kön ne. Tazn verbleibe ns jetzt fast noch zwei Wochen Zeit und inner halb ilekr Zeit sollte ns das Werk gelinge. Auch heute haben wir wuder einige fzetwilligeu Mitarbeitern die Einsendung von Banstei nr z verdanken. Einer derselben, der stineu Namen jedoch nicht ge nannt haben will, sandte uns neben einem Baustein auch noch einen voranHzshlenden enea Leser ein. Tas uennt man praktische Arbeit nud tätige Beihilfe, die wir hoch anerkennen. Wir hoffen zuversichtlich, Z!u!?chea jetzt nnd dem 1. Februar noch von einigen andern Freiwilligen Ä tirbeitera zu höre. Ter neue Geist, der jetzt in die Bewegung föaiiiif, sollte sie unbedingt in der festgesetzte Zeit zur Vollendung bringe. &.;ir hake bei Erhöhung des Abonnementspreises ans $si da? v.cJr angekündigt, datz wir die Zeitnrg noch zu 5510 bei Vorauszah las? von zwei Jahre liefern würden, bis wir 1,000 Vansteiikr bei f3:.nifB säten. Tas sollte dsch ein hinlänglicher Grund für diele sin, gleich zwei Jahre im Boraus z zahlen. Es bedeutet eine Er vi-nzti von $2. Eigknttich körnen wir diese zwei TollarS vur schwer k?.'l,ri-n, wir bragchk aber dir Bausteine diel otigrr und deshalb sind wir bereit, ei Opfer z bringe. Dies sollte aber von Seiten vncxa Zsjii sch An!lag finde nnd sie ansporne, uns zn helfen, d?j kk gefrtzte Ziel dos 1,0X) Baufteiuen z erreiche. Wir hoffe ilb. da, enf diese ernenten Anfrnf hin, die yhrenli'ste in de :-; : ',-'.:a Tozr wieder rascher wachse wird. wollen Arbeitslose!, zn ZlrbeZt verhelfen New Aork, 20. Jan. Die (ou verneure vieler Staaten haben, in Interviews mit der United Prest. ihrer Bereitwilligkeit Ausdnick ge geben, der Bundesregierung in ih rein Bemühen, Arbeit für die zurück, lehrend.':: Truppen zu finden, an die, Hand zu gehen. Senator Kenyon Zn Washington schug vor einigen Tagen eine Kon ferenz von Gouverneuren vor, wo Mittel und Wege beratschlagt wer den könnten Einige- Staaten beabsichtigen aiis gedehnte öffentliche Arbeiten, um für den Arbeiter Ueberschusz orge zu tragen. Gouverneur Frazier von Nord Takola ineinte. die Farmen seines Staates würden einer unbeschränkl en mm Arbeits bedürftiger Be Deutschlend sendet Protestnote an Uuhlanö ung gewähren können. ritq unterftiitt haben und dieses noch heu. te tirn" Es wird ferner mitgeteilt, daß am legten SamStag Boljchewili Ttreitkräfte sich der ostpreustischen Grenze nähern und Mitau. Eckau len, Tukkum, Golddilö und Bechel, jani bereits besetzt haben. ltonstnl'tion Von Hochstrasten, staat ichem Mahlmuhlen und Elevatoren mache taufende von Arbeitskräften nötig. Nord Takota fürchte alles andre eher als Mangel an Veschas ngung. lwuv:rneur Burnquist von Min nesota hat in einer Spezial Bot chaft an me Legislatur einpsohlen. eine aewine summe zur wenigstens zeitweifen Unterstützung von Ar. beitslosen beiseite zn sehen. Miizoun hat, nach Aussage von Gouverneur Gardner, Pläne für Hochstrakeii. die sich auf 60,000,. 000 belaufen. Gouverneur Allen von Kaiisas empfiehlt Straszenbauten und die Konstrultion von Staatsgebauden. Gouverneur Hobby von Teras r't sehr für die Idee, meint aber, daß d,e Gouverneure mehr vollbringen önnten. tvenn sie zu Hause blie ben und tatkräftig sich der Angele genbeit widmeten. Gouverneur Sleeper von Michi gan ist überzerigt, die Fabriken fei nes Staates würden Stellesuchende mit offenen Armen aufnehmen. Gouverneur Smith von New Iork will verschiedene Millionen Dollars sür diesen Zweck von seiner Legi lawr verlangen. Gouverneur Harding versprach, einer Versammlung beizuwohnen oder eiien Vertreter zn senden. Nach Gouverneur Norbecks Aus sag" ist Süd Takota nicht in Sorge um Arbeit. Was der Staat braucht, find Arbeiter. Kalilornia wird Geld bcwilli gen für . Bewässerungsanlagen, Tainmarbeiten und Reklamation, werke- An Arbeit soll es hier nicht fehlen. Gouverneur Lister von Wai'hing. ton sagte: Wir haben genug Arbeit jetzt für einen Ueberschusz von Ar. beitern, Pläne für weitere Anstel lung von Arbeitern können wir nicht fassen, ehe nicht die Bundesregier ung zu einem Entschlüsse über Ko opcrarion von Staats und Bundes, rcgiening gekommen ist." Umerilmnische Verlustliste Washington. 20. Jan Nächste hende Verlustliste wurde vom Kriegs, amt veröffentlich: Sonntag Ge. fallen G; ihren Wunden crIegenG3; infolge von Unfällen und aus ande rcn Ursachen gestorben 22; Krank hciten erlegen 33; schwer verwundet 22; bei 10 konnte die Schwere der Verwundung nicht festgestellt werden; leicht' verwundet 4G; vermißt 34; zusammen 236. Montagsbericht, Vormittag Ge fallen 11; an Wunden gestorben 10; Unfällen erlegen oder aus anderen Ursachen gestorben 7; Krankheiten erlegen 40; zusammen 68. Nachmittagsbcricht Schwer ver wundct 33; bei 19 konntö die Schwe, re der Verwundung nicht festgestellt werden: leicht verwundet 14; ver mißt 3; zusammm 69. Bern, 20. Jan. Die deutsche Negierung hat an die Volschewiki Rc gicrung Russiands eine Note gerich tet. in welcher gegen Rußlands Un terstüvung der Spartakilbleiitc Prote stiert ivird. In dieser Note, so wird aus Berlin gemeldet, heis es: , baven unumitvnllche Beweise an Hand, das; die Revolutionen, die in Deutschland angezettelt worden find darauf berechnet waren, das Volk zu überrumpeln, und das; das da,ui nö tige Geld von den russi'cken Behör den kam. Mehrere russische Regb rungsbeamte haben an der Revolii tion aktiven Anteil genoiniiicn. Die deutsche Regierung protestiert gegen diese Emmi chung m die inneren An gelegcnhciten Deutschlands, und wird energische Maßregeln gegen zenc Rns sen ergreifen, die die Insurgcnteii Tapferer Soldat Zuchthaussträfling Dii-.ver. 20. Jan Eine in ei ner hiesigen Zeitung veröffentlichte Photographie des wegen Tapferkeit vor dem Feinde dekorierten icrge anten Walter Need brachte ihn ins Gefängnis. Vor zehn Jahren ei sprang Need oder Nifenberg, der wegen Todschlags zu zcbn Jahren Luchthans m Lincoln, Nebr., ver urteilt worden war, seinen Wärtern. ! f- r- jfT t. . . .r iici5 na; in stan.aon anwerven uno focht m:t Auszeichnung gegen den eind. Er wurde ausgemustert und am mit seiner ihm unlängst ange rrauien ,zrau nam Denver, wo er durch seine Photographie als der entsprungene Sträfling Nifenberg erkannt wurde. Er wird jedenfalls nach Nebraska ausgelierert werden. paoerewski polnischer Ministerpräsident Warschau. 19. Jan. (Verzögert.) Tas polnische Ministerium setzt sich aus nachuehenden Mitgliedern zu iTi . n . Y' '.-j... V.! lammen : vooerriDsii. cuiiner oes Aeuszeren; WodeikowSki, Minister des Inneren; Honcia, HandclIminister; Janicki, Ackerbauminister.'' Jvonofs ki, Arbeitminister; Suniski, Justiz minister; Englitch, Finanzmimster; Janisewski, Minister dcsSanitäts Wesens; Eberhardt, Minister des Transportwesens Linda, Minister des Post und Tclegraphcnwcsens; Minkicwicz, Nahrungsmittelminister; Pruchnik, Minister für Oefientliche Arbeiten; Przesmycki, Minister der 5lümw. Die Konstitutions . Versammlung tritt am 9. Februar zusammen. 'tp,n r ; i ;u,' , re (5 is Zwi City, Ja. ts, J A- Jan. Zn ri;!o!4 dcr Lindholm ?. thm'-fkä bisher unbe iyt Feuer znm Ausbruch. 7 FeucrkwKr zu tun ver das tji'Mt auf seinen Herd zu beschranken; das Gebäude wurde vollständig zerstört; der ange. richtete Schaden beträgt etwa tzZM.. (XX). Beruft Euch bei Euren Einkäufen auf diefö ZeitnKz, Monarchisten in Portugal rufen Ma nucl zum König aus. Lissabon, 20. Juni. Monarch! sten haben heute wieder die Monar chie ausgerufen und den früheren Ko nig Manuel zum Herrscher ausgeru fen. HyerZ war nicht verkleidet. Gus Hyers, dcr Kapitän dcr Aus schnüffler von Schnapsschmugglcrn, stellt in Abrede, daß er es durch eine Verkleidung ermöglicht habe, I. W. McDonald am Sonntage zu der haften. Er behauptete, dast er sejne gewöhnliche Kleidung getragen l)dht Der Zcitungsreporter, dem er dies mitteilte, hatte keine andere Ant wort als Gojh." Mit- KolnmkuS Ritter habe 1000 glieder. Turch Aufnahme von LZ 5iandi daten haben die Kolumbus Ritter ihr erstes Tausend Mitglieder' voll gemacht. Die Einführung fand Tonnia:? nachmittag in der Metropg. titan Hll statt. Tas Ereignis wur de mit Verträgen und einem Don kett? gefeiert. Viele Städte des Ttaates waren bei de: Feier ver treten, Soviet in Ruszland dehnt Herrschaft aus ' Amsterdam. 20. Jan. Der fni here Chef dcr Soviet Regierung in Weistrustland hat die Distrikte Smo lcnbk und Minsk als Teile des von den russischen Volschewiki bcrrschtcn Gebietes erklärt. (Die Provinz Minsk gehörte bis vor kurzem der Republik Ukraine an: der Smolenök Distrikt begrenzt die Provinz, in wcl cher Moskau gelegen ist. der United Preß,) s mn. Zum Besten der entlassenen Soldaten Olympia. Wash,. 20. Jan. Der Ttaatsscnat hat einstimmig beschlos. fen, den Kongress aufzufordern, je den ehrenvoll aus dem Dienst entlas. fenen Soldaten einen Bonus von Z300 bar zu übergeben. Kreuzer bringt Toldaten heim. New Fork, 20. Jan. Dcr gF deckte Kreuzer Pueblo ist hier heute von Breit. Frankreich, mit 1,528 amerikanischen Soldaten ai Bord eingetroffen. Alls dem Staate Ztks remont, ZZeb. Frau Adolph Srb von Todge ist in Long Brach. Cal., gestorben. Sie fiel der herrschenden Seuche zum Op fcr. Joe Johnsons Automobil wurde am Donnerstag gestohlen, während er un Theater war. Frau Eliza Sasseen, welche die Fidelit Trust Eo. verklagt, liatte weil diese unrechtmäßiger Weise Eigentum ihres Mannes ihr vorent halten habe, wurde vom Gerich! Eigentum von ungefähr Z16.000 zu erkannt, welches die genannte Ge sellschast ihr bezahlen musz. Assyrian Brunncr hat die North River Insurance Eo. verklagt, wei diese nickit Bezahlung leisten will für zivci bei ihr versicherte Automobile, welche bei einem Feuer zerstört wur den. Otto Petersen. welcher das Bab timore Hotel leitet, ist an dcr Grippe erkrankt. Llopd HavcnS Hühner, haben in Miichel, S. Tak.. Preise erlangt. N. M. Herre wird in Superior ein Uhrmacher, und JuwelenGeschaf eröffnen. Kent Graham ist aus dem Hee reödienst entlassen worden und wird eine Firma, welche elektrische Vanimn einiger mvrizierr. verircien. Fred Lairds Automobil wurde ge stern gestohlen, während ein Polizif ein Augenmerk auf einen vcrdächti zen Mann, welcher eine Reihe von Autos an der 6. Straße betrachtete, gelenkt hatte. Der Verdachtige ent kam aber doch mit dem gewählten Automobil. Bis jetzt sind für die M. C. A. KZ.600 gesammelt worden. Die Sammlungen sollen in nächster Wo che beendet werden. Aus Columbus, Aebr. Nur och eine Liberty Loau. Washington, 20. Jan. Wir wer. den nur noch eine ltriegsanleihe ha ben, nach Aussagen von Beamten des .Schatzamtes. Wichtige Elltschkidung. Red Cal Ja., 20. Jan. Richter Whecler vom Tistriktsgericht hat in dcr Klae d?s Auditors von Mont- gomerq. Eo'.'iity gegen die Erste Na. twnal Bank von Elliot . die Ent fcheidimg abgegeben, da st das Coun. to die rii'.?ständiaen Stcuexnwelche es durch die Kläger einzufordern Zucht, nicht kollektieren könne, da die Banken nicht g', ictlich, zur Steuer, abschävuna her.iiigczgen tuorden siiid. Die Prüiungbchörde hätte zur Zeit dcn Fehler gut machen tön- nen, doch da auch diese nichts getan hätte, fa sonn dcr Auditor keine Znm auferlegen- Es i t jeyt Z!i si'ät. die Ttencr auszulegen oder im Gericht einzufordern. Eolumbus, VicbT., 18, Jan ? ... r ...v ... . v 00 f?:t.:r:... .viü.H' oiiirH'c vv!i üia 00. xiui nun ist zurück von Camp Dodge. Ja., wo er heute mittag ausgemustert wurde, erfelbe kehrte erst kürzlich aus Frankreich zurück, auf dcr Pocahow taö. Die d. Division sollte ge, rade zur Front geführt werden, als die Nachricht von dem Wafscnsnw irancz eintrat. Tie'Columbus Highschoole Bas, kct Ball Five besiegten die Füllen ton Fwe gestern abend mit li zu ii. M. I. Vrewer von David City beabsicht:gt in Columbus in Lkurzem eine Zigarrcnfabrik anzufangen. Er kaufte das Gallcy Haus an 13- und 32. Ave., wo er mit feiner Familie wohnen wird. Frl. Louise Johannes unterhielt am Tonnerstag abend 6 Freundin nen und 6 Freunde bei einer Skat ing Party auf Gnters Slough. John Mo nett kaufte das Henry Gcrrard Grundstück gegenüber der Bibliothek und hat angefangen, daö darauf stehende alte Haus abzurcis sen, um cm Bungalow darauf zu errichten. Fofcph I. Tischncr, welcher im pätherbst nach Californien reiste, kehrte :mt seiner jungen Frau ge stern von dort zurück. Die Hoch' zeit tana am Neuiahrsmorgen in Santa Ana statt. Thomas Nestler, unserer früherer Braunieiitcr. welcher nun in der Omaha Roller Mühle eine Ansteb ung hat. wird als schwer krank ge meldet an einem Lungcnleiden. Wünschen gute Besserung. Die Elks beabsichtigen ihre Halle er dem Book Store zu verlegen und lassen die betreffenden Räume hcrrickiten. William Schwantie. Sohn von Herrn und Frau Fred Schwantje. kchrle kürzlich aus Frankreich zurück und traf gestern bei seinen Eltern in. ' ' Der Frauenverein dcr deutsch. protestantischen Gemeinde hielt seine Jahresversammlung ab und er. wälzlte folgende Beamte: Frau B. Tiering, Präsidentin; Frau P. I. Luchfingcr, Schatzmeistcrin; Frau A. C. Flatow, Sekretärin. Der Verein zählt jetzt 90 .Mitglieder. Frau Pastor Neumaerkcr, welche seit Neufahr krank gelegen, befindet sich ans dem Wege der Vefserung. Herr Pastor Ncumaerker erhielt einen Brief und Prospcktus von seinem Sohne, Prof. John G. Neu. maerker in Nn Aork, worin er sei. nem Vater schreibt, das; er mit einem andern Professor in New Fork ein Somnicr Eamp für Knaben crwor ben hat welches ihm über die heistcn Sommermonate geügend Beschäf tigng und Einnahmen bringen wird. Prosit! Frau L. Jaeggi war seit einer Woche an Lumbago oder HHenschufz bcttlugering. befindet sich ober wie dcr bedeutend besser. Ein nlKr Ansiedle? gestorben. PlaMmonih, Nebr,, 20- Jan, Tavid 'Miller, der im Jahre 1870 nach PlattsuimiZö kam. starb am v cci.'Titaa in Ztimtoo, viel, er war t ' " ' " V.' " -is THE : . j j Tribttnes Englisli Section (Devoledl to th interpretation and furtheranco of real Amcricanisra and trua dernoeraey; supplernenting and re-enforclne our general edltorial pol icy of expounding and defending the Ideal and Institution of th American neonle: rrinted in Enjflish for the bem-fit of all re: and desirned to pread a knowledge of thaEnglish language among our foreign-burn dtisena.) Senator Reed On A League Of Nations." N. v Y. "American" Hndorses Missourian's Opposition To Proposed Union. s I We liave at varipus times presented tbc vievvs of snpporters and opponents of the League of Nations idea to our readers. Thus reference was also made, some time ago, to the address delivered by Senator Reed of Missouri in the Senate on this Subject. ,We submit herewith an edito rial from the New York "American" on the Senator's views as expressed in an address recently delivered in New York City, discussing thera under the heading: "Senator Keed teils the truth aliout tlie League of Nations." The editorial reads : Senator James A. Reed, of Missouri, has an open and honest mind. He knows the past and is alive to every present-day probiern that affects United States intcrests. Ilis alert, far-secing mind has found the trufh about the proposal to transfer to others certain powers and righ'ts that belong to and must remain to be exercised by the American people. In his speech in this city last night he told the truth about the League of Nations plan. Senator Reed's speech is printed in füll in this paper this niorning. That speech is a chart of American liberty not only, but it points the way to the only peace that promises to be enduring for us, because if we Iwrsid over our powers, of any part of them, to other peoples, we cannot remain the Masters of our own destiny. Every American citizen should read Senator Reed's solemn protest against a proposal that "contemplates the transfer in whole or in part," of some of our vilal powers "to the re presentatives of foreign governments sitting as members of an interna tional court or league." "The (Konstitution ordains," said Mr. Reed, "that a Congress elected by the people, of the United States shall have the exclusive right 'to de clare war, raise and support amies, provide and maintain a navy, and niake ruleyfor the government and regulation of the land and tiaval forces, to suppress insurrections and repel invasions.' " It is against the transfer of these powers that this great American Senator raises a voice that will be heard not alone throughout the length and breadth of free America, but in Europe Capitals and in lands which are not yet free, be cause they never had, or have given up, their independence. That voice cannot be disregarded with safety. "The right of self-detcrmination is the soul of sovercignty," said Senator Reed, and he added: "A nation which yields that right in any degree loses to that extent its sovereignty," Whö doubts it? How many American citizen, knowing what Mr. Reed said to be true, would vote today to give away powers now belonging to ns and upon which our na tional safety depends? Whcn the United States entered the war it marked the beginnin of the end of the greatest and most terrible of all wars. Senator Reed put the case in a nutshell when he said last night that we preservcd the Civilisation of Europe. But we did more than this. We went far to a?5ure our own national safety, for we proved our power to do the thing that needcd to be done. So fong as we preserve the power we have by keepin; it in our own hands we rhall be safe. We can have the greatest navy i!i the world, and we should have it. And when we have it no nation will dare attack us.. It is because of our power,'' no less than because of our enlightened understanding, that ve as a people are the greatest force for Civilisation. Senator Reed will never give his consent that American citizens shall be ordered to battle by the majority vote of an international lcagul "composed of the representatives of foreign governments, hiany of which are laggards in the march of civilization and exponents of autoeraey and tyranny." Of Course he will not. Nor will any American who has learned to think straight consent to any plan that would lessen our own freedom by depriving us of a large measure of our strength. The clechr-thinking Missouri Senator does not sorget that self-inter-est plays a part in the action of nations as well as in that of individuals, and that nations may be controlled by the passions of the hour. He know that seliish intcrests may concentrate against American intcrests, and he says that our rights, our libertics and our national life "may be taken by the votes of prejudieed kings or potentates controlled by their own sclsish interests," if we yield our powers to other governments instead ql keep ing them in our hands, where they belong. Particularly demanding the attention of all thoughtful citizens is Mr. Reed's warning of the danger that would confront us if we tied our, hands instead of leaving them as free as the framers ol" the Constitutiön made them. "When a nation's life is impcriled it must frcquently act upon the instant." That is worth remembering here at home. It should not bc forgotten by those now representlng us abroad. And best worth remembering are Senator Reed's closing vvords: " 'The League of Na tions.' It will not stand the acid test of reason or experience." viele Jahre im Sattlerge schüft in Plattsmouth tätig. Die Leiche wurde zur Beerdigung nach Plattsmouth gebracht. Farm'Anleiheiauk gegründet. Albion, Nebr.. 20. Jan. Ueber .?l00,000 in Darlehen wurden von der Zweig.Anleihebank gefordert, die hier organisiert wurde. I. F. Brady ist zum Geschäftsführer der mim Bank ernannt worden. , (sin Nooseveli-Tag. Lincolns Nebr.. 20. Jan. Gou vcrncur MeKelvie hat eine Prokla niation erlassen, worin er das Volk von Nebraska auffordert, den 0. zebruar als RooseveltGedenktag tu würdiger Weise zn feiern. Die Pro klamation betont die Verdienste des verstorbenen Er.Präsidenten. nes, ein Flieger, gewann einen Preis von tzo000, weil es ihm ge lang,guf einem Dach zu landen, während er sich in vollem Flug br fand. Die Maschine wurde dabei be schädigt, doch der Flieger blieb un verletzt. . WWIiW!MSWSÄÄSÄMSWSSMS William Sternberg Deutscher Advokat gi.nmer 950954. Omaha Natlanal Kank.Gebäude. x Ul TouglaS 962. Omaha, Nebt. WWWAAWW!MMWWMWW Privatdetektive als Prohibition Ägent. Linesln, Nebr., 20. Jan. Ge orge Slryker, ein Omaha Privat etektive. -wurde znm Gehllsen deZ Staats.Prohibitionsagenten Hyers ernannt. Bnarischks Kabinett tritt zurück. London. 20. Jan. DoS bulga. rische Kabinett hat resigniert, so meldet eine Depesche aus Sophia. ;rem',er Zalinoft, der Fuhrer der Pazifisten in Bulgarien, trat kurz nach dem Waffenstillstand an die Tpilie des Kabinetts. Fliegee gewit $5000. Paris, 20. Jan. JuleH Vcderi. Liberty Bonds gekaust und verkauft Wir handeln in Loalen Tichcrheitexapitte Korporationen finanziert Uobt. C. Druesedow & CLo. 860 Crnaha NN Bank Bldg. REPARATUREN H Oefsn, Fernacss 0. Dirnpfksssil OMAHA 8T0VC REPAIR WORJU f HO-i Dm1m 5lr. Pk...TyW V