Seile A-TögriHs Omaha Tribuns -Donnerstag, den '16. Jannar '1919. "i 0 liehe Smaha Trib UN e TSISUKE rCBLISGlNQ C0 VAL. J. PETEE. President. ;rri8 des Tageblatt: Trch den Trag, per Woche 12 Cents ; ) v.i '4 vzk, m Boransoezahinng, ttt Jahr ? .uu; ffrti Monate Stf.Uü; Monate $U0; bei Vorausbezahln, von zwei Jakiren $10.00. freist des Wochenblatts bei Vorausbkzal,lng $2.00 das Jahr. Howard tk. Telephons riLEK 40. Oiaaha, Mebraska. üm ,. la, Brancb Office! 4V7-LU, Ae. Lntered &a econd-eiaai matter March 14, 1912. at tho poetofflet of ha, Nebraska, ander the act of Congreu, March , 1870. TUE P0L1TICAL CREED OF THE TRUE AMERICAN t-lieve in tha United States of America ts a Government of the People, by the People, fcr the People; whoae just powera are derived frora the t t'Bt of the goveraed; a Democracy in a Repubüc; a Sovereign Nation of i'y Sovereign States; a perfect Union, one and Inseparable; established ; those principles of Freedom, Equality, Justice and Humanity for whlch iTkan Patriot saerificed their Lives and Fortunes. L therefore, bclieve lt is my Duty to my Country to Love it; to Support Konstitution; t Obey its Laws; to Respect its Flag and to Dcfend it ilnst all cnemies. Omaha, Ncb., Tonnerstag, deu 16. Januar 1319. Nosten der Lebenshaltung in der Uriegszeit ' Wie die Preise der notwendigsten LcbcnZmittel und des Unterhalts .nchernpr in den letzten fahren gestiegen sind, daS haben unS mchrsachc hlenzusammenstellungen mitgeteilt. Wie die Kosten den, Weg nach unten Koten werden, wie sie fallen werden, das musz abgewartet werden. Es !t nicht an Leuten, die in dieser Beziehung nur schwachen Trost spenden. die Behauptung ausstellen, die Preise würden sich auf ihrer gcgeuwär. tn schwindelnden Höhe halten. Aber das ist wohl eine übertriebene Ve chiung; eine gewisse Erleichterung wird allmählich wohl doch zu verspüren i.' Schon find mancherlei Dingo im Preise gesunken, die Nahnmgsmittcl rden also wohl auch säzlicblich den Siückwcg antreten. Nach dem letzten statistischen Material) von einer Zentralbehörde der öiistrien hcrmlsgcgcbcn. belauft sich die Preiserhöhung der Eristcnzmittel ! die vier Jahre des Weltkrieges auf 70 Prozent- Das; es sich um eine tj bedeutende Erhöhung handelte, hat jeder unserer Leser schon lange ch ohne statistische labcllm verspüren können. Ein einfacher Besuch beim ,'ccr oder Fleischer belehrte darüber schnell genug. Vor einem Jahre rde die Preissteigerung auf 55 Prozent geschätzt? sie hat sich also inzwi. m noch vermehrt. Die Nahrungsmittel lassen eine Preiserhöhung von 83 Prozent er. en; Kleidung sogar 93 Prozent: Feuerung und Licht 55 Prozent? die )hmmgsmiete hat noch die geringste Erhöhung erfahren, sie stellt sich im rchschniü um 20 Prozent höher als dor vier Jahren. Die betreffenden HIcn stammen aus Handelskammern. Wohlfahrtsorganisationcn und an. k"n verläblichen Quellen. AIs Kuriosität mag erwähnt werden, das; unter h Meidungsstücken die Overalls" die riesige Preiserhöhung von 185 Pro. i ausweisen: vielleicht ist dies dem Uebelstande zuzuschreiben, daß so viele .a:n m diese Ueber alles" hineingcrutscht sind. Es ist die Frage aufgeworfen worden, welches der drei Dinge, die im rtschaftsbetricbe der Nation eine so große Nolle spielen, zuerst von der enwärtigen Preishöhe hcrabklettern würde, ob der Zinsfuß, der ArbeitI. it oder der Warenpreis. Die angestellten Erwägungen kommen zu dem snltat, daß die Löhne durch die Arbeiterorganisationen aufrechterhalten rden dürften, der Zinsfuß für daö hergelichcne Kapital eher noch steigen, :. Warenpreis dagegen sinken werde, langsam allerdings und nicht ohne derstand der Gesckaftswelt. Tcß sich eine Wandlung im wirtschaftlichen Leben vollziehen muß. ist Ans dem Staate Der verfall Portugals Die Ermordungdcs Präsidenten der Republik Portugal ist nur eine .'ode in der Geschichte des Niedergangs Portugals, das vor 400 Jahren 2 Zeit lang mächtig, reich und angesehen war. Lange dauerte die Glanz. : Lufitanims nicht, und seit dem Schwinden seiner Größe zur See war imal bald tot Frankreich, bald von England abhängig. Von 1580 1610 eine spanische Provinz, erkämpfte es seine Freiheit wieder unter t Schutze Frankreichs, dessen Bundesgenosse das Königreich mit dem neu Herrscherhaus Vraganza nun 60 Jahre blieb. In dem 1701 ausgcbro Spaniscken Erbfolgekricg zog jedoch König Pedro der Zweite vor, die ftanzösische Freundschaft zu verzichten und der großen Mianz gegen ? .-iz den Vierzehnten und dessen Enkel Philipp von Anjou. den neuen ' ? vcn Spanien beizutreten. Verhängnisvoll für die wirtschaftliche Ent klang Portugals wurde der ihm 1703 aufgenötigte Methuen-Vertrag. die Wcinausfubr nach England erleichterte, aber Handel und Industrie rrr fchädigte, das Land, dessen nationale Unabhängigkeit er zu sichern u!, in Wirklichkeit zu einer englischen Hcmdclskolonie niachte. -x w czrim hn 5TiTf sl807V stand Napoleon auf dem Gipfel ''L 52acht. Nur noch mit einem ernstlichen Gegner, England, hatte er - -mn. Um den britischen Hanoet zu vcrnmnen, zwang er oas ganze Festland zur Kontinentalsperre. Doch das kleine Portugal. Eng. : .'rbündeter seit mehr als hundert Jahren, zögerte, sich gemäß der r?wn Napoleons dem gegen die erste Seemacht gerichteten Bunde kceichs, Nußlands, Oesterreichs, Preußens, der standinavischen Länder z Spaniens anzuschließen. Noch ehe die ablehnende Antwort Dom Joaos. . r J n-L-rt. tnpr hriUpeJrnnYcn Mutter, der Köniain Maria der Ersten, .V.nzregent die Regierung führte, in Paris eintraf, hatte Napoleon am! &i y. nn-r 2 ßk STlrr4yrti Qsrt-nfrtinnTiTs'rni tnif ('nft'ftlflyt i sZXCi. XuJi Ul Utiit VytUHCil jtiii-uy uvn uumunvwM r.t.w-. nrcdjt. daß das scheinbar leicht zu erobernde Porwgal zwischen Frank f) uzb Spanien geteilt werden sollte. Bereits am 10. November erklärte ' französische Monitcur: Der Prinzregmt von Portugal verliert seinen ?on, weil er den Jntrigen der Engländer Gehör geschenkt hat. Der Fall zules Braganza wird ein neuer Beweis sein, daß der Untergang eines en s.chcr ist, der sich England anschließt Zwei Wochen später konnte s et an der Spitze eines französischen Heeres in Lissabon einziehen: die -l'che Familie war drei Tage vorher mit dem gcsamten'Hofstaate nach r ixn geflüchtet. Portugal wurde wie ein erobertes Land behandelt, n e:ner Teilung war keine Nede mehr; alles, wurde französisches Gebiet. ; rr zierte als Vizckönig. Als die Spanier, denen Napoleon am 6. t z 1S03 seinen Bruder Joseph als König aufgedrängt hatte, sich zum l at:?a:npse erhoben, zündete ihr Beispiel in Portugal. Enalische . rrcn und 'portugiesische Freischarcn schlugen am 10. August 1808 bn .- !:3 die Franzosen unter Junot. der sich entschließen mußte, das Land tc uincit. t "l -c Kriege machten Portugal aus einen: Handelsttoat zu einetn Mili. ' .-.t: als der Krieg beendet war. war der Judu'trialismus einstweilen geworden, während die Portugiesen kein Gesckick bekundeten, sich in r'ue Zeit' zu finden. Innere Unruhen und der Verlust Brasiliens tru , jCaec dazu bei, Portugal zu schwächen und sein Wiederaufkommen zu ,uu Dünn bevölkert wie Portugal ist. sieht es trot-dem jahrlich seiner Bürger auswandern. Nicht nur an der Ostküste unseres 'z'f:ndet man deren viele, sondern auch in Hawaii. Dabei könnte '-'.e-k'fchw Kinder so gut selbst gebrauchen. :-rtv?al ist so zum warnenden Beispiel Worden: ES belaß einst '';;! und ungeheuere Schätze flössen ihm aus Indien zu. aber man K'rii beide zu bewahren und dauernd nuydar zu machen Die ' irar kurz: die Neue Lauen nun ,mon xi lang. (.Amerika.") alU Hiiirical Societv. .!t. Nr IC Jan. In c,..r..,rt 7'Z,4's',k CC ..:.i!l o ij.l mW'-'O i :'it'iria;::mJi:n3 rer je H,':orical Society : d:' Tcitl der Ne. - : '..-i t:i dort verflos ,i ün :e t::t Verein zu : ' ': Beamten :: rr.-'Oe, l 2cn L. i i: , .Präsident. ,'ident. Dr. Robert Harsch: Sekretär. A. E. Shcldon. Lincoln: Exekutiv bchörde: S- C. Basttt. Gibbon: R,. m. 5t. Shiite. PlaUsmouth: Xt. H. V. LPwrfl, Lincoln. Deutschland muß jetzt di, Er- lahrnnz machen, daß vüch die V,el berrschafk kein' ungeimschtcr ?ea'n ist. ZI?aZ schon ict eil: Hr:ü.-r flf- L'z?'Pr2- wußt (at, 890 Diaiiicn auf der Ehrculistc der c iiglilhcll Olnaha Tribüilc Ter Wcnsch freut sich, wenn er Fintschritt sieht? rinca solchen ttn kn wir heute wieder mal vermelden; den die Zahl der Vanstcine hat ihcute um N Stück zugrnommr und ist von 870 ans 890 grslicgcn. scheint, als ob unsere kürzlichen cindringlichen Appelle doch nicht vcr geblich waren. Aor alle Tingcn ist aber der Fortschritt unseren freiwilligen Mit arbeiter zuzuschreiben, denen wir für ihre selbstlose Beihilfe sehr brr pflichtet sind. Z diesen zählen unser tätiger Lokala.qcnt, Herr l5. F. Los, in Blron, Neb?., von wo ans wir heute drei Bausteine erhalten haben. Einer der Ctifter, Herr H. F. Grnbcr, sendet uns dazn einen t prächtigen örmntiguugsbricf, in welchem er unter anderem folgendes ' sagt: Ohne die Tribüne könnte ich einfach nicht fertig worden. ES ist jedes Tcutschamcrikaners Pflicht, oder sollte es wenigstens sein, so eine Zeitung wie die Tribüne mit allen Kräften zn untcrstükcn, denn ein jeder von uns weiß, wie sie in den Leiste Jahren von Nichtcwissern ohne allen Grund angegriffen wurde, und jeder weif;, was die Tribüne für uns war und für jeden echten Amerikaner ist." Nun mit herzlichstem Glückwunsch zum Gelingen Ihres Werkes, verbleibe ich Ihr H. F.. G r n b e x. Ein anderer freiwilliger Mitarbeiter, Herr A. I. Hofmnicr in Fordyce, Nebr., sendet uns tbenfalls zwei Bausteine mit einem hcrz lichen Begleitschreiben und dem Versprechen, dasz er versuchen wird, wenn möglich, uns noch einige mehr zn besorgen Es sollte uns nnn gelingen, das 9. Hundert morgen oder doch spätestens Samstag zn vollenden, sodasj wir nächste Woche ans die Erlangung des 10. Hunderts mit aller Energie hinarbeiten können. Es derbleiben uns dann noch zwei Wochen, um unsere IM) Bausteine bis zum 1. Februar zu beschaffen und werden wir nichts nnucrsncht lassen, um das Ziel in der festgesetzten Zeit zn erreichen. Um uns der Baseballsprache zn bedienen, wir sind jetzt beinahe am Home Nun" angelangt, der nns zum Siege führen wird und mnsz. Das Vorhaben wird gelingen, wenn sich unsere freiwilligen Mitarbeiter weiter bctäti gen, wovon wir überzeugt sind. Wir haben bei Erhöhung des Abonnementspreises ans $G das Jahr angekündigt, daß wir die Zcitnvg noch zn $10 bei Voranah lung von zwei Jahren 'liefern würden, bis wir 1,000 Banstkiiie bei sammcn haben. Das sollte doch ein hinlänglicher Grnnd sür viele sein, gleich zwei Jahre im Voraus zu zahlen. Es bcdentct eine Er sparviS von $2. CigeiMich körnen wir diese zwei Tollars nur schwer entbehre, wir brauchen aber die Baastcine viel nötiger und deshalb sind wir bereit, ein Opfer zn bringen. Dies sollte aber von Seiten unserer Leser anch Anklang finden und sie anspornen, nns zu helfen, das uns gesetzte Ziel von 1,000 Bansteinrn zu erreichen. Wir hoffen deshalb, dasz, auf diesen erneuten Aufruf hin, die Ehrenliste in den nächsten Tagen wieder rascher wachsen wird. Uus ColNmöus, Aebr.z 15. VN.- EoluiiibnZ. Nebr.. H. I. Block und M. Shure sind seit gestern Morgen tu Geschäften in Oniaha, Die Dircktorenbcbörde der 1. Na tioiial Bank hielt gestern Zlbend cm Geschaftsvcrsammlung ab. H. W. Abts reist morgen nach Omaha zur Versammlung der Großhändler- Die ColumbuZ Local Board hat noch für zwei Monate schwere Ar bcit mit Ordnen dor Korrcsponden. zen, Fragebogen, Nummcriercn. etc. Paul Becker, Sohn von cherrn und Frau William Becker, kehrte am Montag von Cmnp Oustcr. Mich., zurück. Vor 7 Monaten verließ Herr Paul Becker Norfolk, wo er in der Hochschule für Arbeiten im Training Departement der Universität von Ncbraska unterrichtete. Von dort wurde er nach Eamö Cusicr gesandt, wo er im Hauptauarticr der 11 Tivisionsabtcilung stationiert wurde Er wurde eben aus dem Dienst ouS, gemustert und wird bi zum Fra. tag in ColumbuZ bleiben und dann nach Pr.ris, Jll.. cehcn wo er als Manuel Training und Athletic In stnirtor der dortigen Hochschule in St,'llnna tritt. Frl. Eozina Zack an Ost liier Straße unterhält heute abend d'n S. S. S. Cluö. C I. Garlow, Vorsitzer der Mur Mimitc Wen von Platte County unterhält heute abend alle Four Minute ,Men von Platte County mit einem Suvder im Thurston Hotel. 25 Männer werden erwartet. Tc? Staats-Vorsirr ist unter den Geladenen und wird hier sein- Bürgermeister Kersenbrock erhielt die drahtlose Anzeige von Capt. Dr. W. S. Evans von Fort Nilcy. be sagend, daß er sehr wahrscheinlich bis nächsten Sonntag zu Hause sein werde und inzwischen seine Aus mutcru:ig erwurte. - A. Ballang.'r aus Jork ist jn der Stadt, um Arrangenients zu treffen zur Uebernahme und Leitung des North Theaters und erwartet dasscllie in zwei Wochen in rege! mäßigem Betrieb zu haben mit Wandelbildern nach dem Geschmack des Publikums. Die Platte Countji Poulrry & Pet Stock A'locianon hielt letzte Nt im ?). M. C. A. Gcbäude eine GeZchaftövenammlung ab mit B.'mntenwahl. ö.'zch der Beanitm wähl wurde di.' Frage der Jrlor. poration der Association erörtert und beschlossen, dieselbe zu tnkorpo rieren mit einem Kapital von 2,T,QQ.0;. Jb.nilers wurden er naniit, UM Akticu zu verlausen. Ihr Territorium sell über die Grci-ze von Platte Eountg binai; gehen. Ermüh.'t wurden: Prlis'dent. W. Trinnm: Lie-Pröstdent. Wm. Priee: Sckrejär.ch.-itzmeister. Fred. 1. LioZ: Superuendn-t. licit R. Cri-'i: Tir.kwren: Nalpk, t7o?!:d,'.e. Wnm 'U:U-r. Hrciif .''r und Frz.: 2". C. Zc',x Frau H. M. Fontcin. welche seit Neujahr an Unterleibkentzündung leidet, befindet sich auf der Besser ung. miiß aber noch einige Zeit daS Bett hüten. Nahnmgsinittl B.'anite find seit einigen Tagen in ColumbuZ, um die Bücher usw. der hiesigen Müh lcn nachzusehen, da die Letzteren bc kenntlich unter strenger Kontrolle der betreffenden Bebörde stehen im Interesse der Nahrungsmittel Ersparung zu Gunsten der notlci dcnden Bcvöikening in ganz Euro da, welches die U. S. zu versorgen übernommen hat. . - Cclumblis, Nebr., 11- Jan. P. G. Ci'.nningham verkaufte sein Haus an Leutnant North Evans. Herr und Fnu George Reeder aus Arkansas sind zum Besuch bei seinen Eltern, Herrn und Frau I, G. übcdcr. Nach zehntägig?!: Krankheit war Frl. Gertrude Bloom gestern wieder im Stande, ihre Stelle als Ober, lehrerin der ltcn Ward Schule zu üb'rnch'.nen. Der kath. Fraunverein wird üiorgen nachmitaig von der Frau B. Z. Baniieaö22 West 17. Straße, unterhalten. Von der schönen Witterung prosi. tierend. hat der Commeraal Club seinen Traetor uiid Trag ' an den Straßen in Llrbeit seit letzten SamZ. tag und werden damit fortfahren, so lange das Wetter gilt bleibt. Capt. Dr. F. H. Morrow ver. reiste gestern nach Gcrstner FieldZ, Lake Charles, in Louisiana, um die letzten Vorbereitungen zu treffen für i feine AuZmustcning aus dem Mili. tärdicnst und erwartet in zehn Ta gen zurück zu fein, um hier zu blei ben. Die Elks 'hielte gestern abend eine Versammlung ab zur Jnstal lienmq der erwählten Beamten, Otto Walters und L;mj Williamson. Verschiedene Aufnabmegcsucho wur den erledigt und ein Lunch serviert. Muellcrs We:de wurde von den Mitgliedern des neuen Golf Lrnte" zum Tpiclvlatz erkoren. Der Platz ! befindet sich gerade West vom Süd ende der Loup Brücke und wird als sehr pa'iend erdl"t. G. Gentleman, Wage-Juspek-tor der ll. P., nc.r w.n Montag mit lzwei Test Cars' her und erprobte !die Trnck Scalcs drr 5tompaiiy. j Das Begräbt-.,? von Sam Jinhof, welcher am Sonntag nacht verschied, jwird iür die Auknn't einer Tochter quZ Washington c 'behalten, i Tuvcrintendcnt I. P. Carey von der U. P. war in Bcgleirunz von W. T Elision, Generalarzt in Coimci! Bluf'S. dm Montag kurze 'Zeit in ColumbuZ aus der Nc.se nach dein S t i:cr. j ?lm Mei'tog kam ein Spez'lzug mit Beaniicn d:t Burlington Eo, aus emee ;!nZvekt:n5tour nach Ua lumbiiS. 0"o nnr.n die Herren E. Biqnell. Supt.; I. T, Welch. Chies Ti:u'tcher: I. Z. 2'v:ar, Train Mail.'r: L.unnt'Vn. Travrlinz Uiti tor vr.ti !'t B. l'wsi'rn, Frc'gU onl.-rcirr. Jut Snrn T.';;.Ncr wrde c v. Mcn!a,i und tnr.tj das firrc 3ch,v::!i;i .'. d r s.-nr uf 4v il. Ci war dai li :iz t:'f i. IIe Government SS&a; Film Stück von Photographien dekS U. S- Signal Eorpö. U. S. Navy und alliierten Armeen in der letzten Schlacht vor dem Waffenstillstände. Gestern morgen starb in Bellwood Celia Noehrich an Pneunionia. Mor gen wird die Ägrabnisfeier in Bell, wood abgehalten und die Leiche nach Colilmbus gebracht, um auf dem hiesigen Friedhof beigesetzt zu wer den. Herr und Frau Henrg Hink wa ren iiber Sonntag bei Verwandten in Silver Creek und kehrten mit Berne McCormick, einem Bruder von Frau Hinck, zurück, welcher hier eine Woche verbleiben wird. Aus Fremont, Neb. Ja,, -Ja- Fremonk, N'br.. 15 ines Tavls von Leshara hat in Frankreich seinen Tod gesunden. Herr Pastor Schuld, welcher be reit? seit fünf Wochen an der In fluenza erkrankt ijt, erholt sich nur langsum von der Krankheit. John Anderson's Autonlobil wurde gesteril gestohlen, während er dem Gottesdienste in der Baptisten Kirche beiwohnte. Robert Aoigt von Amcs ist am Samstag an der Influenza gcstor den. Auch seine Fraii ist sehr krank- Die Home GuardZ von Hoopcr haben beschlossen, als Patriotische Organisation mc'ter zu bestehen. Frau Nog Breiitlinger, welche sich vor einigen Ta?,en einer schweren Operation viiterzog, ist ün hiesigen Hospital gestorben. Das von ihr in der Operation genommene Kind starb ebensalls. Teim'N Larson, ein Mitglied des ehemaligen Freinont Signal Corps, besindet sich aus dem Heimwege von Frankreich. Joseph Frick, ein ehemaliger Fre monier, ist in Utah in der letzten Wahl nicht zum . Nichter des Su pren'.e Gerichtes gewählt worden, doch hat der Gouverneur ihn wieder für die Stelle ausgesucht, da er am besten den Platz füllen könne. Frank Häuser, welcher durch die Influenza sehr geschwächt ist. so daß er bisher noch nicht seine re. gelmüßige- Beschiiftigiing aufneh. inen konnte, hilft in den letzten Ta gen feinen: Bruder in dessen Ge schäft. A. W. Murphy ist von den Conntn Supervisoren zum Vor sitzenden enuähl: worden. Die ?Z. M. C. A. hat bis jetzt be reits :iG00 für ihren Fonds zu samnien gebracht. C. N. Gurney ist von der Lion Bor.ding Co von Omaha zu deren Präsident! erwählt worden. Der GenlndheitSzustand von Will Nine, welcher an der Influenza er krankt war, bessert sich jetzt. Gilbert Wallick. welcher Zn der Office von Sherisf Condit als Clerk fungierte, ist aus dem Militärdienst entlassen worden. Ralph, Büß, welcher in der Chi. cazo Reserve Bank angestellt ist, wurde xttm Superintendenten von TiScontos emannt. Es wird prophezeit, daß die Mieten in Frcmont höher gehen müssen. In der Schlacht gefallen. Sti'lla, Nebr,, 10. Jan. Frank Mnnson, südlich von hier wohnhaft, wurde von Hauptmann Cromlcy brieflich in Kenntnis gesetzt, daß sein Sohn Alvin am 3. Oktober gesal len ist. Todesfälle in Westpoint. Westpoint, Nebr.. 16. Jan. Vcrnard Tonjcs. HO Jahre alt. ist auf seiner unweit der Stadt gcle genni Farm der Jnsluenza erlegen. Myra. Wch'erchen des Ehepaares Thomas Scipp, 5, Jahre alt, ist an der Jnsluenza gestorben. Madison EoiiMh ohne Fonds. Madison, Nebr-, 16. Jan. Die County.flommisZäre haben Fred Ter ry zum Vorsiycndi'n ihrer Körper schast envählt. Es hat sich herausgc stellt, daß vor September d. I. keine Warrants ausbezahlt werden kön neu, da die alte Behörde alles Geld. das ihr zur Verfügung stand, ver hatte. aufgärt kinncr Packinz Co. verkauft mehr Aktien. 5incciii, Nebr., 16. Jan. Der Staat gestattete der Tkinner Pocking Conivany von Omaha, weitere Vor. zuas.Aktien im Betrage von ü0),0(i0 zu veräußern. Dadurch wird das A'ticiiürpital der genann. trn Firma auf tz,;,0M,000 gebracht. Jede Aktie .wird mit $123 verkauft wenden. Der Zinsfuß betragt acht Proz"nt. Die (risenbahn.Kommissäre Wiisun und Taylor statteten der Tkinner Anlage lethin einen Be such a!, und sind iiber den Befund ihrer Untersuchungen sehr zufrieden. ' 4 .(Hnitv- MtMelvie a die Zhcrifse. Line,'ln. Nrbr., Itt. J.ln. (4ouu. Mtiieivie uird k'ch deute J'.ach Fre nwat t .'geben und vor den Sl,er:ffs dcS Staates, die dort ihre JabreS vefan'm.'unz abgalten, eine Nede halten, in wdrfVr er beloit-Vr Turcl'ubrung d't Pretübitionsge. ftti-L tJl Wort rctcn wird. ' ! , . ... i' r-""l . THE . Tribune's English Section (Pevoted to the Interpretation and surtherance of real Arncricanisra and true demoeraey; upplementinjr and re-enforclng oor general editorial pol icy of expounding and defendinj? the IdVals and institutions of the American oeonle: nrinted in Enelish for the benefit of all cfas-es: and desiened t spread a knowlcdce of 'the English language amonj-ourforeign-born citlzens.) GERM ANS FRIENDLY, , SOLDIER WRITES JOHN E. INGOLDSBY 8ATS AMER1CANS WELL TREATED BT VANQUISUED FOE. The common people of Gcrmany seem to be entirely. friendly to the American soldiers and are mighty glad the war is over, Jonn E. Ingoldsby, armer Union Tacific telegraph operator, said in a letter to his mother, re ceived today. Ingoldsby is a member of the Second division of the regulär , army and is at present at Coblenz. His letter follows: "Rheinbolilen, Germany, Dcc. 11 We are observing my birthday by lay ing off a day hcre on our march to Coblenz. Our route hag been changed and we are to cross the Ehine at Bingen, the 'Jfair Bingcn on the Rhine' of the poem. , "Since coming Into Germany the stock of tho common German people has gone up Just 10(1 per Cent with the American doughboys. In Luxemburg we were told to be very cautious in oür dealings with the Germans and that we might expect to be at least insulted at every turn. Consequcntly, our inen were wary and prepared for the worst. Having been in the country of two conquered peoples, I Vncw better, but meist of our young fellows thought they would have to rlo a lot of fighting. j SAYS GERMANS ARE FRIENDLY "We are billctcd with private farnilies in almost every town. The Ger man people with whom we are billeted do everything possible to make us seel at Korne. They insist on bringing us bot water for shaving and other little convenienecs. They Insist on us eating with them and will not accept the excuse that we get enough at our own kitchens. They are insulted if we otTer to pay for the food. In short, they are the sam kind, honest and hospitable people as arc our German friendä and neighbors at Korne, and it is saf to say that if the American soldier had his way, the aristoerats of Germany would bcar the bürden of the war indemnities and the common people would get off pretty light. "The Germans att seem glad that the kaiser ia finally down and out as they have been Bore on him for a long time, but euriously enough they all seem to like the crown prince and to think that the Kaiser alone is respon- sible for the war. The greater portion agree that the United Stetes wa entirely justisied in entering the war and are eorry we had to fight. GERMANS NOT STARVING ' , "From my observation, the tales we have been reading about the Ger mans starving are lies. While the food is limitcd to a sew articles, there seems o be plenty. The only serious drawback is the absence of bread. They have a substitute for bread and it taste s sine, but seven or eight different women, ranging from Alsace through Lorraine and Luxemburg, all assure me that this substitute is very bad for the stomach, when you have to eat it for every meal. They go crazy over a piece of white bread and our kit chens attract crowds at every meal. We, of Course, get plenty of bread, but it is a source of wonder to these people whea they see a truckload of bread stop at a kitchen and carelessly toss the cook a couple of hundred Ioaves. "Prices are extremely high, but even so, the poor seem to look as fat as the poor in any other country and every body looks prosperous. The war has boosted the price of labor as it has elsewhere and money seems plentiful. "We all want to go hörne and we think we are entitled to go Korne, but we hear rurnors that we are to be held as garrison soldiers, so we are rather discouraged." Manchester Guardian's London Corresponden! On The American Sailor. Writlng to his paper, the London Correspondent of the "Man chester Guardian" gives this as his impression of the American sailor: London seems to be thinking a good deal about the 15,000 Ameri can sailors who are in town. What are they tbinking about London? "1 like your town all right," one of thern said to me to-day, "but you" haven't enough restaurants. Evcn in a small American town every street has got them in bunches of fives. Your transport is not up to Standard, but I suppose that's tlie war. London's more like an Ameri can city than Edinburgh, and the people are all right. You are not so modern as we are. I iee your girls have got their hair bobbed why, our girh had that ten years ago! The people are real friendly. We like your bürg, but your climate is a mutt. The big difference is your ladies. You can speak toa lady here, big hör low, without getting into trouble. If you spoke to a lady in America you'd be arrested. I don't say that thcre's not- something where you're more demoeratie than we are." I referred to the condition of the Strand, and said I hoped that they would not take home wrong ideas about English girls. Ue said'. "Make no misrake about that. We know all about it. When a man just eme back to his ship from Icave in London the fellows asked him what the girls were like. He said: 'Depends on what sort you're out for. You can get both sorts if you want them.' We've got our bad joints at home, like you have; but lots of us have got to know sine girls, and high-tofied too, and we don't want the other sort" They got on very well with the English sailors on the Forth. "We gave thern a vaudeville, and they gave us what they called a concert." He would like to live in England when we changed our weather. 1IOW TO LOCATE' AN AMERICAN. . This sailor gave me sorne sound Information on a point about which I had ahvays been curious. I asked him if one An erican could teil at onee what part of America another came from. He said "Sure. Take a man from the South. He speak s slow with a drawl Air-you-goiti'-down-lown-toe-iiight' seer like that, like a bunelz. of farmers talkmg. A man from Chicago talks like a man from Xew York, quick an-i cutting like, with a lot of profanity." , "But could you teil the difTerentg betvveen a Chicago nun and a New York man?-' "Sure; a Chicago man uses more profanity, and he moves his band hkes this see? as if he was dealing a card trick A New York man's quick and soft." "What about the Middle West?'' "Ob, a Kansas man doesn't speak slow like a Southerner, or too quiclc hk; a Chicago man, but just plain and distinct, so anyone can under stand him. Just like I speak. I corne from Kansas." So there you have it aü Surrjical Mcthods Practised At The Front. Surgery in this war, writes a correspondent of a British paper, started on the Lasis that the majority of wounds were aseptic, owing to the speed of the bullet and the brat generated thereby. The Turkish Crcck War sliowcd an average of 80 per cent of buüct wounds, and the Russo-Japanese War about the same. In this war the tremendous wea pons emjloycd, the big gun, the bomb, the torpedo, altered everything, and infection became almost at nnce the cl.ief factor to be coped with. Field ambiilanc.es at once altered their character, and from beirtg, as it were, waiting-rooms for the hospitals, they thcmsclves became hospitals. Tetanus and gas gangrene could on!y be avoided bv immediate pre ventive trealnient. Iüvrn then it was not or,!v a qurstion of prevention, but of favirig the linib aft'rcted. In France there were two maif form; of trratment. One cut away at once the whole of the infeetco. part. ll.is was prartisrd with stieecss by the great doctor T.crre Duval. The other, in ca s where the firt was not possible that is, after the wound lad Urn in bring over 16 Kours. was the Carrel treatment, uhrrd.y a continuous tlovr of dninfrr!ant poured over the inferted' j;irt. In this way mürber of infrminable siijpnration were avotded jiiih all tlie lernble consequencts o well known now to axmy doct'or L..;