Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 16, 1919, Page 3, Image 3

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    Solle 3-TSgWo Omaha Tribüne Donnerstag, den '16. Januar '1919.
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ff
j ZlusderGlückswsge. i
tt
Körnern von
(6. Fortsetzung.),
, Hat man lud) auch twaS VemUnft!
M zu ssen vorgesetzt! Hcinödorsss sind
ia auch Süddeutsche l Nein, wenn ich
venke, wie sie hierzulande die Biersische
kochen und wie wenig Butter zu allem
f,eno,nmen wird und da Gemüse daß
ich Gott erbarm! Aber dir kann inan jetzt
alle? anbieten, du verzehrst eZ zufrieden
wer acht Jahre in diesem München bei
solcher Kost gelebt hat.der wird bescheiden
und weiß am End gar nicht mehr, wie
ein vernünftiges Gericht schmecken soll l
, Frau von Grün lieh sich dir empfeh
len, und sie würde sich freuen, wenn du
sie einmal besuchtest.
Ich muh sehr danken. jit) soll mir
Ivohl all meinen Staat hervorsuchen und
'den wetten Weg machen für so ein Bisit
chen für fünf Minuten, oder soll mich
mit ihr beim Conditor treffen und da für
mein Geld eine Tasse Cho lade trinken,
fcafj doch nur ja hundert hren um unS
,henn hören, waS wir ,S zu sagen ha
benk Nein, die südd mischen Moden
sind nichts für mich! Wer mich besucht,
der soll hübsch zum Kaffee und Abendbrot
kommen, dah nian doch ein vernünftige?
LLort in Vertrauen reden kann, und
!wer mich haben will, mag's auch so rna
chen!
! Aber, Mutter, was habt ihr euch denn
immer so viel zu erzählen Z
I Davon versteht ihr Mannsleute nicht?!
iTausend Dinge von Küche nnd Wirth
schast und Markt und Dienstboten, mit
denen man euch nie kommen darf. Du
Zbist zwar ein guter Sohn und hörst im
rner in Geduld zu, aber oft sehe ich doch,
tai deine Augen einen ganz absonderli
chen Ausdruck bekommen, und dann sind
deine Gedanken wer weiß wo k Uebel
inehmen kann ich eZ dir nicht, S wäre
Igrade so,als wolltest dumirimmenu von
deiner Malerei erzählen k Siehst du
lGerhardchen, ich bin gewiß eine dumme,
jc.lt Frau, aber dein großes neucS Bild
finde ich greulich! Die Menschen sehen alle
jo verhungert aus, kein einziges hübscheS
Besicht ist darunter, und dann dieser ab
ischeuliche Kellenaum mit den nackten
iCteinwänden, von denen das Wasser
tröpfelt, und die rauchige Kienfackcl dazu
mit ihrem grellrothen Licht I -
jf Ja, in einen Salon mitPolsterm'vbeln
jund Petroleumlampen tonnte ich meine
verfolgten Christen" nickt fetzen !
' DaS habe ich nicht gesagt, so dumm
bin ich auch nicht ! Aber welcher Mensch
vählt sich denn immer solch schauerliche
wie nennt ihr eS doch in eurer Svra
che ? Motive ? Schön, also Motive !
Du hast doch ein gutes, weiche Gemüth,
das weiß ich am besten, aber immer
totalst du Greuelfcenen ! Wenn ich dei
nen Freund Angelus bedenke, was war
fein Tanz auf der Alm für ein reizende?
Bildchen, und dann unter dem Mai
bäum," ja, daS lob ich mir! Ich wun
dere mich nur, dah du jedesmal deine
Bildn so bald verkaufst und für so un
menschlich viel Geld l Neulich waren ein
paar von deinen Freunden hier, ich mußte
ihnen das Atelier ausschließen, die ka
men ganz auS dem Häuschen vor Entzük
ken über die verfolgten Christen" und
fragten mich, ob ich es nicht auch herrlich
fände! Na, ich war still! VIamirenwill
man sich doch grade auch nicht mit seinem
Geschmack!
In demselben Augenblick schlug die
Uhr auf dem Kaminstms halb zwölf und
lZerhard erhob sich.
. Tu willst schon fort? Wehin k'
I Ich habe einen Besuch zu machen'üni
.. muß Mich dazu umkleiden. ,j
Kopfschüttelnd sah die Mutter dem ei
iig Aufbrechenden nach, sorgfältig räumte
sie Hefte und Echreibutensilien fort und
rückte den Lehnsessel wieder zurecht, dann
klapperten ihre Stricknadeln wieder ein
rönig fort.
I Wie fein du dich gemacht hast l le
grüßte sie eine Biertelstunde spater den
eintretenden Sohn. Schon wieder ein
keines Vorhemde nein, nein, ich sage
ja nichts, es muß so sein! Deine scho
ne Wasche ist recht mein Stolz wie sah
da alles auS, als ich hier ankam I Na'
türlich, hier versteht ja kein Mensch eine
tüchtige Lauge zu kochen mit Bür
,sten bearbeiten sie die Wäsche; ich kann
S gar nicht mit ansehen l Also du willst
wirklich schon fort, noch dazu in einer
Droschke, wie ich sehe w, soll'S
denn hingehen? Ich kenn die Leute
nicht, sag,t du Z DaS schadet nichts,
deshalb hätte ich doch gern ihren Namen
erfahren ! Bleib nicht zu lange auS, Ger
hard, eS gibt etwaS Feines zu Mittag
rathe! '
Ich kann wahrhaftig nicht, die Zeit lst
knapp. Adieu, liebste Mutter!
i Und einen Kuß killst du mir auch nicht
Heben I Früher geschah es immer, jetzt ist
auch daS nicht mehr Mode I Also doch l
Adieu, mein Sohnchenl
DaS sechs Fug lange wfcerrn(t)ir
neigt sich zu der kleinen Frau, d sich
auf die Fuhspitzen stellte, herab, sie lab
dicht lg seine grvs,k blauen Auzen, it
fcar.a ganz die iujen ihre selben Man
c.
Sudeten ma5, die ?aro!n ffiiS
mat u ihrem -cnlun in den J&ut
Jahrectte" 'orgsaliig Tsilctle. Taun
und wann warf sie inen hastigen Blick
auf feit ruhig Prvjillm ch Toch,
kx, d mit einem Buch am Ftnste
saß.
lochte ä du nicht dein 3mj durch
tm da LNu'nc belebe! htaam di
fuiil endlich. Db Hst wieder fcbtt
d Ä'afj, kintSnig u4k '
Kalkarm sh aus. Vrwt,f U
s4. Vama I ''.
$n, 4 I sonnt immer fei I . l: ,
'.!! er futa d,r ,ch Irou
Bernhard Frey.
ch ja tischt zum Vorschein
zu kom'
men!
Diese System deS UnstchtbarwerdenS
verbitte ich mir in für allemal. Ueber
dies ist der Besuch für dich I
Für mich ! Ich wüßte nicht jemand
von gestern!
Jal
Niemand hat mir in Wort davon ge-sagt-
Dagegen mir, waS ja kohl auch ge
nügt! Und wer
Dieser lange Mensch, dieser Nord
deutsche bn .Die, wie hieß c
gleich ? Es war ein Maler, Mare,
stellte ihn dir vor nun hab ich's, Pa.
mer !
Kalharine fland rasch auf.
Es hast du ihn gebeten, unS einen Be
such zu machen !
Nun und w e n n ich e that ?
Ich habe mich bei Beaulieu nach ihm
erkundigt, r ist in sehr vermögender,
hrenwerther Mensch auS guter Fami
lie, auf dem besten Wege, sich einen gro
tzen Namen zu machen waS willst
du? ES ist eine Chance weiter nichts '
UebrigrnS welch ein Ausdruck : gebeten
Ich gab ihm einen Wink daS ist al
les!
Und cr versprach zu kommen ?
Du scheinst alinirt, Katharkne, daher
will ich dir die alberne Frage nachsehen ;
wäre eS zu denken, daß eine Baronin
Wismar einen simpeknHerrn Palmer ohn
es ist ia einfach lächerlich I Nun wo
hin so schnell?
Die Tochter hatte ein paar Schritte
in'S Zimmer gethan ; sie wandt sich
halb zurück und sagte in gedämpftem
Tone:
So sich zu, Mama, wie du mit deinem
bestellten Besuch fertig wirst. Ich gehe
aus! j,,.,
Du wirst hier bleiben !
Ich kann nicht und will nichlk
Liede und Gegenrede waren wie Schlag
aus Schlag gefolgt, inen Augenblick ma
ßen Mutter und Tochter einander mit den
Augen, wie zwei erbitterte Gegner. Dann
wandte sich Katharine langsam und ging
auS dem Zimmer; um die vollen Lippen
der Baronin spielte in böses, hämisches
Lächeln. ,
Tief ausathmend stand da? junge
Mädchen fünf Minuten später auf der
Straße; an der Seite ihrer Mutter hätte
sie nie in einen solchen Eilschritt fallen
können so ging sie rasch vorwärts,
stieg auf den Promcnadeplatz in die Pfer
debahn und fuhr bis zum Bahnhofs
platz, wo sie aüsstieg. Wie sie jetzt die
Bayer Straße entlang schritt und
endlich vor einem dreistöckigen Hause
mit grünen Jalousiee Halt machte, hellte
ihre ernste Miene sich mehr und mehr
auf, und als auf ihr Lauten ein ta
scher, leichter SchwH sich der Thür nä
herte, spielte sogar in Lächeln um ihren
Mund. , ,
Der weiße Thürvorhang würd, bei'
seite geschoben, ein hübsches brünettes
Gesicht tauchte hinter den Glasscheiben
auf, gleich darauf öffnete sich die Pforte.
Kathi, liebes Herz, wunderschön, daß
du kommst l Mein Mann ist im Atelier,
daS Mädchen aus, ich muh in der Küche
nothwendig selbst nachsehen, und dcrwe
schreit sich der Bube den Hals ab. Den
ganzen Wagen habe ich ihm voll Spiel
zeug gegeben, aber daS hilft alles nichts,
er will aufgenommen und umhergettagen
1 sein. Da! Hörst du ihn? Vertrittst du
mein Amt in der Küche oder wartest du
den Jungen?
Natürlich letzteres! Katharine küßte die
Freundin und legte eilfertig Hut und
Mantel ab. Geh du nur zu deiner Sup
pc, ich komme dir nach !
Inmitten eine! hellen, freundliche
Zimmers stand in Kinderwagen,, von
kopflosen Puppenbäkgen, gestrickten Hans
würsten,Peitschkn und Gummisigure um
geben, die der Eigenthümer dieser Herr
lichkeiten rücksichtlos von sich geschlcu
dert hatte; der Jnsaffe des Wagens, ein
kräftiger, blonder Bub von achtzehn
Monaten zappelte vor Zorn mit den dik
ken Beinchen und schrie wie am Spieß,
sein kleines Gesicht war kirjchroth vor An
strengung.
Eott bewahre mich! beschwichtigte Ka
tharine und hob ihn rasch auf. Was
bist du für ein kleine? Bösewicht I Sieh
einmal, was ich hier habe l
Damit wischte sie rhm die Thr3nn
vom Gesicht und hielt ihm ihr funkelndes
Medaillon an goldener Kett ntgegen.
Ein paarmal fuhr S och wie in
Schluchzen durch den kleinen Körper, um
die Lippen wetterleuchtete es, dann ein
Blick auf das blitzend Spielzeug und in
daS junge, freundliche Antlitz und wie
ein Sonnenstrahl rschien i Lächeln
auf dem runden Gesichtchen, während die
dicken Hände eifrig nach dem Geschmeide
griffen.
So l Dal ist ein gute Kind ! lobte
die junge Dame. Siehst du, jetzt gehen
wir dasur auch zu Mama I
Frau Adele wandt sich freudestrahlend
vom Kuchenh.'rd um.
Das ist raich geg 'ni,en I Wie er nun
wieder lachen kann, als ei nichts gtioe
scn wäre ! Aber Kalhi, wie redend
siehst du mit d.'rn Kind auS, wie ine
schone, blonde Madonna, verlaß dich
darauf, ich verstehe daS alS Malcrfrau!
Und toi geschickt du den Buben hältst !
Mott, wenn ich dich bei mir behalten
ksniite. immer und immer, daß die schö
nm Tae njcter Lonservatoriumzeit
wiederkamen, wo wir so glücklich
men waren. da rcir u schvn ! ;
Axllcicht komme ich dech noch einmal
yn dir! sagte sie leise. Mir alt
kidoi! ich hikshtx, und deiner freund'
ilil!ichn ('ks,ik,un tm ich stets M;a
du glaubst nichC w! too6j mir d'ai,
thut I Für erste freilich I
Die zunge Frau sah liebevoll zu ihr
hinüber.
Du bist wieder echt sorgenvoll und,
traurig, deine Mutter i
, Das junge Mädchen nickte. ' I
I Ich dachte S mir! Ach, Liebste, könnte
ich dir helfen l
, Ich weih, du thätest eS, aber daS kann
niemand, als ich selbst, und einmal wird
S mir doch endlich gelingen k
Hast du bestimmt Pläne? Leide doch
nicht,, daß dir das Kind die Haare so un
Vttinhevta zaust, schlage ihn auf die
Hand. Laß los. Gerhardt
Ich wollte dich schon immer fragen,
Adele, woher du den Namen hast k So
viel ich weiß, heißt niemand in eurer
Familie Gerhard k
Nein, wir haben ihn nach einem Freun
de meines Mcnnes, der oft zu unS kommt,
genannt. Er würde dir sehr gefallen,
ein gescheiter, liebenswürdiger Mensch
und als Künstler ungewöhnlich viel ver
sprechend
Ein energischer Zug an derHauSglocke
unterbrach ihre Rede, sie hob ihre fchlan
ken Hände, die tief im Mehlteig steckten,
empor und sah lachend auf ihre Freundin
waSnun?
Nun werden Gerhard und ich die
Thür öffnen, lachte Katharine zurück
und ging mit dem Kind auf dem Arm
hinaus.
Baronesse Wismar '
Herr Palmer ! :
feie sahen einander an,-s,'e in es
fenbarem Schreck, da sie gerade dieser
Begegnung hatte ausweichen wollen,
er in angenehmem Erstaunen, gemischt
mit einem seinen humorvollen Lächeln,
er hatte ja gemerkt, daß sie ihn ver
meiden wollte ; nun war es umsonst ge
Wesen, eS sollte eben sein !"
Viel reizendir erschien sie ihm heute
noch imeinfach-elegantenHauSanzug, als
gestern in der kostbaren Balltoilette. Wie
kindlich sah sie mit erschrockenen ?lugen
zu ihm auf, und dazu schmiegte der
kleine Bube seine Wange ganz dicht an
ihr zartes, holdes Gesicht!
Lassen Sie es meine erste Aufgabe sein,
Ihnen die achtzehn Pfund abzunehmen,
wir haben ihn neulich gewogen I Nun,
Pathenkind. kommst du zu deinem Na
mensvetter?
Der Kleine kannte den bärtigen Mann
offenbar sehr gut denn r reichte ihm die
Aermchen ntgegen und ließ sich den
Tausch willig gefallen.
Und nun Freund Osten ist Wohl
nicht daheim, wo aber steckt Frau
Adele ?
Hier in der Küche ! ließ sich die Stim
me derselben vernehmen. Ich kann au
aenblicklich noch nicht abkomme; ge
statten Sie mir, einstweilen unsichtbar
zu bleiben und die Herrschaften aus der
rne miteinander bekannt zu machen.
Fräulein von Wismar, Herr Pal
merk '
Sehr erfreut l Wjir babe übrigen
seit gestern bereit Bekanntschaft ge
macht I
Um so besser I Geht nur in den Sa
lon, ich komme bald nach.
Es war ein eigene Verhältniß für die
beiden, wie sie inander nun gegenüber
saßen. Katharine war verwirrt ünd be
fangen, und auch Palmer konnte seine
sonstige Sicherheit nicht so bald finden;
d kleine Bube kroch auf dem Teppich
umher und spielt mit in paar großen
Glaskugeln, die Onkel Gerhard" fü,
ihn aus der Tasche gezogen, eine zeit
lang hörte man nur sein lustiges Jauch
zen und Lallen über das neue Spielzeug.
Also Frau Adele Osten ist Ihre Freun,
din ? brach Gerhard endlich das Schwei
gen.. !
Wir waren zusammen aus dem hiesi
gen Conservawrium, sie freilich nicht so
lange als ich; denn sie machte nach ei
nem Jahre die Bekanntschaft ihres jetzi
gen ÄianneS und heirathete ihn !
Und ich lernte sie erst als Frau kennen,
so erklärt eS sich, daß ich nicht früher
schon von Ihnen hörte. Sicher befindet
sie sich an Konrad Ostens Seite weit
glücklicher, als wenn sie von Stadt zu
Stadt zöge, um Concerte zu geben, der.
von Haus zu Hauö, um Stunden zu er
theilen l -
Sind Sie auch dagegen, wenn Mäd
chen danach streben, selbstständig zu wer
de nd sich auf eigen Hand einen Le
bensweg anzubahnen ?
Im Princip keineswegs, ynttigsteS
Fräulein l Ich kann nicht umhin, für so
muthig und strebsame Damen sogar sehr
viel Sympathie und Theilnahme zu m
pfindkn, aber auf der anderen Seite
muß ich sie bedauern aufrichtig bedau
ern ! Wie schwer wird eS ihnen gemacht,'
festen Fuß zu fassen mrt ihrem Beruf,
wie thürmen sich Hindernisse alle Art
vor ihnen auf : Convenienz, Gewohnheit,
Familientraditionen, Mangel an Ber
dindungen, Neid, bös Nachrede, lau
ter Dinge, mit denen in Wkann im
Handumdrehen fertig wird ; sie sind ihm
ntwcder glcichgrltig, und dann sieht r
darüber hinweg, oder r ärgert sich darü,
berund beseitigt sie. ,m, &
(Fortsetzung folgt.)
.-'ffataler Doppelsinn.
A.: .Du kennst doch den Kaufmann
Cchnippfer?" .: .Ob ich den
kenne! Ohne Zweifel ist e, ein ge
lvikgier Geschästsmann!' A.: .Sein
Geschäfisumsatz soll in bedeutender
sein!' - B.: .Gewiß! Man sagt:
er betrüg, täglich Tau
'end!'
Äelbstbewufzt, Graf
seiner bürger!ickn. aber immcni rei
chen Braut): .Ja. liebe Aqnek. imirr
drn Millionen thönerner Gesäße, die
mit dra Fabrilstempel der Natur va
sehen, das gemeine Gwl der Mensch,
deit bildet, hast Du in mir ein vm
goldenen Gefäß gefunden, wclckxl die
Natur in ihrer ftarren. adgschlessene,
Änflokrati, vur bin und Wi ju
V3onn onaöL-
-
Augenzeuge uver des
Ta? Tagebuch seine Kamcrdleners
erzählt von dem Leben des Zaren
Paares in Ckaterinburg nnd von
den letzten Stunden nach der Wer
rteilnng.
Ueber die letzten Stundttt deS letz,
tcn russischen Zaren bringt die heu
tige Morgenausgabe der Times"
eine unter'm 23. Dezember gekabelte
Beschreibung ihres Spezialkorre
spondcnicn Carl 23. Ackermann aus
Ekaterinenburg. in der cs heißt:
Ich lmbe über die letzten Taae
des Zaren uiüer den Bolschewik,
über seinen Prozeß und über den
kurzen Abschied von semcr Familie
die Beschreibung eines Augenzeugen
erhalten, aus der hervorgeht, daß
Nicholas Nomonow bis zum letzten
Augenblick nut seinen militärischen,'!! Mama."
Führern für die Wiedererrichtung! Mama weint",
der Monarchie intriguicrte, und daß
die Entdeckung eines Komt'lotts
durch den Sotiict deö Nral-Distriktes
zu seiner Hinrichwng führte. Ob
er wirklich erschossen wurde, ist in'
Ekatcrinburg eine offene Frage, die
erst definitiv beantwortet werden
wird, wenn entweder der Zar selbst,
' . . . v ' 1 I
oder seine Leiche gefunden wird.
Mittlerweile nimmt man an. daß
cr tot. aber sämtliche Mitglieder Hrcr"? 8e. Maai n t .
ncr Familie noch am Leben sind. , "Uc ng. er Zar aber kme-
Parfcn Alexeivitsch Dominin. bet'1? . . !OUUu vm
22 nre ln d.r M;.r ,
des Zaren war und ihm in die Ver
bannung folgte, war bis zur frühen
Morgenstunde des 17. Juli bei ser
nem kaiserlichen Heeren, bis der letz,
tere von den Soldaten der Volsche
wiki abgeführt wurde. In einem
Tagebuch, das in einfachem Russisch
yt ujucvni i t uiw un wcui. ui ituu- r ff; v,.wart
sä srÄ!5"s:s
SfS i Ä"ä SÄ S
tototo.towlmfoxbtin lam Alexandra Feodorowna
Sr y4 nTin ifi" ttX aiiP Kntw i IrtXrt
mju- , um u üuia- ,0eincn& in das Zimmer des Zaren
Garden um Gnade zu bitten, nd,,, w. m,A ;,wrra
wie dann um Mitternacht der ge
Heime Prozeß gegen den Zaren be
gann, zu dem er iit einfacher Uni
form erschien,
Domiiiin teilt mit, daß der Zar
beschuldigt wurde, au einem Kom
dann
vlott beteiligt zu sein, die Bolsche
w'kl Zu stürzen und heim ich mit, Onkel Nicholas Nikolajewitsch. Ge
den Generälen Denikin, Dutosf und.cral Dogert. Herzog Gendrikoff.
Dogert korrespondiert zu haben, und Graf Olssufieff, den Herzog von Ol.
daß diese ihm bereits mitgeteilt hät-, denburg. Graf Schumarokoff Eiston
ten, er solle sich bereit halten, sie
würden ihn befreien
AIs der Zar abgeführt wurde,
wurde seine Familie sortgeschickt, er
zählt Dominin. Diese Angabe wird
von Schwester Maria in dem alten
Kloster in Ekatcrinburg bestätigt,
die dem Zarewitsch Milch und Eier
gebracht hatte. Sie erzählte mir,
als ich sie in ihrer kleinen Zelle
sah, dah ein verläßlicher Kurier aus
dem Jnnem die Kunde gebracht ha
be: Liebe Freunde! Alles ist gut!"
Sie glaubt, daß sich diese Nachricht
nur auf die Familie des Zaren be.
zieht.
Parsen Dominin, der jetzt 60
Jahre alt ist, lebt ganz zurückgez
gen, nachdem er seit 18 im Dien
ste des Zaren gestanden hat. Sein
Manuskript lmltet."
Anfangs Juli begannen täglich
Aoroplane über Ekaterinenburg zu
erscheinen, die niedrig flogen und
Bomben abwarfen, ohne indessen viclcn Sie mich zum Tode?"
Schaden zu farn. Gerüchte in der , Sie brauchen sich nicht zu furch
Stadt besagten, daß die Tscheche
Slovaken rekognoszierten und dem
nächst die Stadt besetzen würden.
Eines Tages, als der Czar von
feinem Cpazicrgana im Karten zu
rückkam, war er ungewöhnlich aufge.
regt und warf sich, nach einem in
brünstigen Gebet vor dem Bilde des
wundertätigen St. NicholaS unange
kleidet auf ein kleines Bett.
Erlauben Sie mir, bitte. Sie au?-
zuziehen und das Bett zu machen,"
sagte ich dem Ezaren.
Mach Dir keine Ninnande, alter
Junge," erwiderte der Ezar. Ich
fühle, daß ick nur noch kurze Zeit
zu Icoen yave. BieileiHt heute
schon " , der Czar sprach den
Satz nicht zu Ende
Gott schütze Euch. was sagt!
Ihr?" rief ich aus und nun erzählte
mir der Zar, daß er wahrend seines!
Abendspazierganges Nachricht erhal
tcn habe, daß in einer Svezialsit
mna des llral Tistrikts-Soviet der4eerte,
Arbeiter. Kosakeii und Telegnten der! Wa? i't passiert?" fragte ick
Roten Armee über sein Sckicksal entdaiin.
schieden werden sollte. s
Ter Verdacht lag vor. daß der
Zar iwlwlie. u der tschechischen Ar.
mce zu entkommen, die auf Ekateri
nenburg vorrücke und ibn ans der
Gewalt der Soviets zu befreien vor.'
svracken linbc. Ter Zar schieß sei-,
neil Bericht int den dorten: ock,
weis; von mck!5."
Xai Sel'fn deß Zrrcn war ge.'
nau geregelt. Er diirite ffinc Zei-
wngen kaufen ur.b durft? snb nickt
länger al? eine l'rnuiüntc Zeit im
Freien a!,s!akcn, ?? Xicncr mur-
den aenau durchzuckt, wenn sie m!?.'.n
fiiitflct und wenn sie lariiifamen.
Zaren letzte Tage
Ich niuZzte mich einmal vollständig
ausziehen, weil der Kommissär der
Wache argwöhnte, daß ich Briefe zur
Äcsorderung sur den Zaren hatte.
DaS Essen . war spärlich. Ge
wohnlich gab es nur Hering und
Kartoffeln, außerdem erhielt jeder
taglich ein halbes Pfund Brot
Der frühere Thronfolger Aleris
Nikolajewitsch war die ganze Zeit
rranr. Einmal hustete er und spie
Blut.
Eines Abends kam Sllcris atcm
los in das Zimmer des Zaren ge
stürzt und sagte mit Tränen in den
Augen: Lieber Papa, sie wollen
( Dich erschiebcn."
Der Zar
flüsterte:, Gottes
Wille geschehe
armer Junge.
Sei ruhig, mein
Beruhige Dich. Wo
antwortete der
unae.
So bitte Mama, sie soll sich fas.
fc"- Weinen hilft nichts. Gottes
Wille geschehe!" erwiderte der Zar.
Alcxis aber flehte: Papa, lieber
va))a, tot hast doch schon genug ge.
lmen. Warum wollen e V0) to
w? Das ist doch nicht gerecht!"
(T l L- O ctTf-.'n ! JT.
va ax: "ms 1CI
b'tte D,ch nur um eines: geh' und
105 uieoer uuo veryarrie :age
Zeit im Gebet,
In jenen Tagen wurde Nikolas
sehr sromin. Oft wachte er, in der
Nacht infolge von Abdrücken auf und
verbrachte dann, da er nicht wieder
einschlafen konnte, den Nest der
Nackt im Gebet.
Seine Gattin Alczandra, oder
und sagte: Du mußt jedenfalls
all Deine Papiere und Dokumente in
Ordnung bringen."
Nokolas schrieb dann die ganze
Nacht.
Der Zar schrieb viele Briefe, dar
unter solche an all seine Töchter, an
seinen Brridcr Michael, an seinen
und viele andere Er schloß seine Brie
fe mcht, da seine ganze Korrespon
denz durch den Zensor der Soviets
kontrolliert wurde- Es kam häufig
vor, daß seine Briefe mit dem im
Bleistift geschriebenen Vermerk Nicht
zu befördern" vom Kommissär der
Wache zurückgeschickt wurden.
Tagelang aß Nikolas Alexandro.
witsch überhaupt nichts, sondern bete,
te nur. Selbst für jemand, der keine
Beobachtungsgabe besitzt, war es klar,
daß der frühere Zar große Sorgen
hatte und seelische Leiden ausstand.
Am 15. Juli erschien plötzlich der
,Ko:rimiiar der Wache im Zimmer
des Zaren und kündigte an
Bürger Nikolas Alcxandrowitsch
Romanoff folge mir zur Sitzung d?:
Ural.Tistrikts.Soviet . der Arbeiter.
Kosaken und Abgeordneten der Noten
Armee!"
Ter Zar fragte mit flehendem
Tone: Sagen Sie mir offen, füh
ten. Bis zum Tode wird Ihnen
nichts geschehen," erwiderte der Kom
missär lächelnd.
Nicholas Alexandrowitsch stieg
aus seinem Bett, zog die graue Sol
' datenbluse und die Reiterstiefeln an,
! schnallte den Gürtel fest und folgte
dem Kommissar. Vor der Tür war
tcten zwei Soldaten, Letten, mit Ge
wehren. Die Drei nahmen den Za
ren in ihre Mitte und durchsuchten
ibn aus irgend einem Gnmde. Tann
ging einer der Letten voraus, der
Zar niußte folgen, und zum Schluß
kamen der Kommissär und der zweite
Soldat.
?!icholas kam lange Zeit nicht zu
rück, mindestens zwei und eine baibe
Sttmde. Tann war er bleich und sei.
ne Kme bebten.
Alter Junge, gib mir ein G!as
Waner. vat er.
Ich brachte ihm einen großen
Becker Wasser, den cr auf einen Zug
e nahm mit mitgeteilt, oatz
ich in örei cüin?en eroiien wer.
de.
In der Sitzung des Ural-TiNrikt?
Soviel wurde in ('egeim'art des Za
ren ein Protokoll verlesen, das von
einer geheimen Oraanisation. die den
Namen ..Verband für die Vertkidi.
gung unseres Gelnii't!Iaide und der
Freilieit" siilirt. verkaßt worden war.
Tarin wurde be!aul'Il-t, doß ein ge
genrevolutionarrs Komplett entdeckt
worden 'ri. die Ardeiter. und 'au.
ernrenelutiei, zu unterdrücken. ,nein
- an die Ma?'en argen die LevictZ
d'kte und die lctztcren dcschuld'.gte,
Die Legislatur
filr Prohibition
Lincoln, 16. an. Die LegiS
latur hat bis jetzt wenig getan, außer
sich mit der Natifizicrung deS Natio
nalcn Prohibitions , Amendcments
zu beschäftigen. Der Senat ist da.
mit bereits am Dienstag fertig ge
worden und das Haus wird heute
die Ratifikation erledigen, indem es
die betreffende Senatbill annehmen
und seine eigene Bill ruhen lassen
wird. Als gestern die Hausrolle zur
Verlesung kam, suchten einige Prohi
bitionistinnen eine Demonstration in
Szene zu setzen, doch verlief die Sa
che sehr zahn:. Die Prohibitionisten,
besonders Chas. W. Bryan, sind b
trübt über die Verzögerung der Na.
tifizienlng. da sie befürchten, daß an
dere, Staaten bereits in genügender
Anzahl die Sache erledigt haben
werden, bevor Nebraska dazu gelangt
ist und sie wollten doch Nebraska auch
drese khre sichern. Daß sich sehr die.
le Bürger für diese Ehre bedanken
werden, das kümmert sie nicht.
Der neue Gcncralanwalt Clarence
A. Davis hat das Gutachten abgege.
bcn, daß der Gouverneur gesetzlich
nicht gehalten ist, die Gouverneurs.
Wohnung zu beziehen. Gouv. Mo
Kclvie hat nämlich eine viel feinere
Residenz als die Gouvcrneurswoh.
nung und wollte seine eigene Woh
nung für die Dauer seiner Amtszeit
nicht aufgeben. Das hat er jetzt nach
dem Gutachten des Generalstaats.
anwalts nicht nötig. Damit ist also
eine Frage, die zicinlich viel Staub
aufwirbelte, erledigt, wenigstens vor
lausig.
Riga in lzänoen cer
Bolschewikiteuppen
Berlin, über London, 16. Jan.
Wie eine Depesche ans Mitau an die
Vossische Zeitung meldet, befindet sich
Riga gegenwärtig vollständig in dem
Besitz der Bolschcwikitruppen; deren
Vorhut ist bereits bis auf 31 Mcilm
von Mitau vorgedrungen. Letztere
5tadt i,t m?t Flüchtlingen angefüllt,
Teutsche Soldaten, die Riga zuletzt
verließen, melden, daß ein Teil der
Stadt m Flammen stehe, und daß
Nullen und Letten die Stadt plün
dern und Mordtateii ausführen,
Stockholm, 1. Jan.
Nl IN
nern Rußlands haben sich die Bauern
gegen die Stcuereintreiber erhoben
und diese getötet-
lv. s. s. Rampaane
beginnt am 17. Jan.
Der Geburtstag Benjamin Frank
lin s, öer 17. Jan., soll dieses Jahr
eine eigene Feier erhalten: an die.
fein Tage foll in den ganzen Ver.
staaien die neue Kampagne für
War Savings Stamps, die Frank-
lins Portrait führen, eröffnet wer
oen-
Am 1 1. Jan. sollen sich alle W.
. Gesellschaften versammeln,
um neue Mitglieder zu gewinnen.
die sich zum Ankaufe von einer ae
wisten Anzahl dieser Stamps für
das Jahr 1919 verpflichten. Zu
gleicher Zeit wird den Mitgliedern
auch mitgeteilt werden, wie das Ge
schüft mit den Karten für 1918 ab
geichrosien werden soll.
Verein der StaakIbanmcister.
Linccln. Nebr.. 16. Jan. Der
seit mehreren Tagen hier in Sitzung
befindliche Verein der Baumeister
des Staates hat nachstehende Be
amte erwählt: Präsident, V. Nah
Gonld. Omaha? Vize-Präsident, W
I. Assemnacher. Lincoln: Schatzmei
ster, Ernst Rokahr, Lincoln: Sekre.
tar, Peter Palmer, Oakland: Ve
vollmächtigter. Paul A. Haskell.
Omaha.
alle die Uebel verursacht zu haben,
die aus dem Imperialismus in der
ganzen Welt, entstanden find Krieg
und Gemetzel, Hungersnot, Mangel
an arbeit, Zusammenbruch des
Transportwesens. Vormarsch der
Deutschen etc.
Die Anklage behauptete ferner.
daß die Gegenrevolution zu diesem
Zweck versuche, alle Nichtsovicts und
politische Parteien. Sozialisten wie
Imperialisten, unter einen Hut zu
bringen- Tas vorliegende Beweis
Material zeigte, daß die Beamten der
Organisation ihre Pläne nicht voll.
ständig durchführen konnten, weil
ziviscken den Parteien der Rechten
und Linken verschiedene Ansichten
über tu anzuwendende Taktik be
funden. Ferner ergab daS Beweis.
Material, daß an der Spitze der Ver
schwörer der persönliche Freund de
Zaren. General Togert. stand.
Ta gegen dn, Zaren vorgelegte
Beweismaterial ergibt, daß in dieser
Organisation Vertreter der Arbeiter
schaft, toi? Herzog, Noropatkin. Gene
ralsstaddotvrst Ekbart. Ingenieur
Lmökii n. , tätig sind. Es sind so
gar lrii'ide zu der A.inanme vor.
banden, dctz Sck,arrr,ioff in direk.
ter Verbindung mit der Orgimiia
tisu siebt und daß er a'l militari
fcker Tiflalcr da? Hrnift In neuen
Rczierung werden soll.
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