t Seite 4-Täglichc Omaha Tribüne-Mlttlvoch, den 15. Januar 1910 , . ' . 5 , ' Gerüchte, öajz vaker , -resignieren will Aasliiiiato. 15. oon. Hier zir. fuJicrcn Genufstc,' das; Mrii'stöfcfre. Zar ii'üU'P von Innern Amt. zurück, jretm lnirj ; csinirii gesagt, dasz er nad) Elevcland znriiekkebren ivird, um feine Praris cl-5 Rechtsanwalt .Lia üuszuiichllwti, die einträgl: cher ist. als das An't des Slricgsfet rttärs. tflic cr jedoch von fcimnit zurücktritt, wird er noch ivicl,. tige ...l'Unlsgcfchättc erledigen und warten, bis die Arii'cereorganijatic! vollzogen ist. Deutsche Gefangene bleiben in Frankreich Paris, 13, -Jan. TaS sche ctabinett machte deute die An liuidigung, dasj deutsche striegc-eic-l'angcne vorkiiufig in Frankreich blei den werden, um beim Wiederaufbau des zerstörteil Gebiets in Nordsrank reich verwendet zu werden, ös wird 'erwartet, das; 200.000 Mann b,s ZUM 20- März an der Arbeit sein ivcrdcn. Uein Uassenzng durch Deutschland V (Berner Bund".) ?ün 12. Dezember hätte in Basel. . wie gemeldet, ein Tonderzug mit Nur eil durch Teutschland nach Ruß land as-gehen solle. Wegen Schwie riakeitcn deutscherseits konnte der Zug nicht ausgeft'ibrt werden. Wie ver'laut.'t, wurde deutscherseits be tont, da zwischen, Teutschland und Rußland keine Verbindung bestehe. Ti? derzeitigen inneren Verhält uisfe Teutschland?' sind auch nicht dazu oni.ctan. den internationalen .Transport zu begünstigen. Mit dem Zug hätten auch die Russen reisen sollen, die loegen bolschewistischer Provaganda aus der Schweiz ausge. wiesen wurden. Man hofft, daß es doch n.'ch möglich sein werde, den Ztq vor Ende Tezember auszufüh reu. Wiwüht Stau Konnte Hände nichl öffnen und schlieszen ntaa Tlmmcl hatte furchtbare Lei drik anszustebrn mit Rheuma tismus: Taulae bringt ' Minderung. 'AIs ich zuerst än die Skerman k McConncll Trug Co. in Omaha Tifn"nh ehnnk Trttunr 511 inJ M4-t,-, ... I V'VU, Ht'lW QH 1-. ' den, l);dtc ich keine Idee, iah drei Flaschen mich vor. meinem ' Leiden beireien, würden, aber cs ut den noch wahr", sagte . John Timmel, bet in Winside, Nebr.. wohnt, wäh i-ond er sich vor einigen Tagen in Crnahrt befand. ,Ftir drei Jahre", fuhr er fort, ,,l,atte meine Frau schreckliche Leiden iU'szustehen ", mit Rheumatismus in ihrer linsen Hand und sie befand sich dadurch fortwähren im Elend. Ihre Iinger wurde,: s steif, das; ie ihre Hand weder öffnen noch sckließen konnte. Ihr Magen befand sich- ebenfalls in schlechtem Zustande und nach den Mahlzeiten hatte sie schrecklich an Vcrdauungsbeschwerden rit leiden. Ihre Nahrung wurde in ihrem Magen sauer und verursachte die, Ansanunlunz von Gas, welche? zckwer ans ihr Herz drückte - und Herzklopse,! -verursachte. Ihr Äppe nt war schlecht und 11c war linmer iebr verstopf und hatte oftmals schwere topi schmerzeil zu leiden. ..Ich las so viel in den Zeitungen über das Gute, was Tanlac Andern retern, bc'ß ich mich entschloß, welches iaten" für sie zu bekommen und ich dachte niemals, daß es möglich sein kannte für Jemanden, sich so schnell ZU n-lK'.m, wie sie es tat. Jbr Ap i.'iit L'v.rk zurück sobald sie Tanlac einznnebmen beaann und jetzt 'ißt se drei Zckwere Mahlzeiten den Tag- Ter Rneumatisrtus bat sie ganz Z-erlasirn und sie kann ihre HaKd ge. i v.'u I en so gut wie je. und sie bat fch ueren ü..'i)ffchmcrzen nicht itiflir. Ihr Mageil nu.ß ebenfalls i'.'i'r in Ordnung sein, denn alles ;v;. sie ißt. s'f.'t ilzr gut. zu br ki'iü.'.x'n. und sie nahm so sibr am ; i?:.1:t und' Strä;i: zu, daß sie joyl ci'.i ilrc ' slH-.HrSeitcir verrichte 1 iz !,iic die geringste BeZcknvrd?. cb rechte es al.- uteine 'l-v.'-dlcH .jnigsitv aügeben und Koi'e. d :' Cj i':!?.er? uennKvirn inoge. dk' fvi leiden, wie inetne 7,rail k-Jf.-H. diese gre'.o.tige Med,z:n cui z i-lus-er." Tankac wird ht ;.:a, verkamt iv-i cu.ii !S:'N!.'.u, & Mki5en:ell Tu.l Cc,npa,.:''ö TtoreZ. Harvard VMtuww und 'klt End ?bcr!N.?c! i:.f!.T vcriu!..!;iT Lesung ein'- ', (Tv.'i4 7cvl-t ivrtsfifrf. hbenZa ! .-r Terivt and A'.'.'.-n!i Tru; 4'öi::'.cnti in 'Snd-Cant r.nti den l-:t vd-r Vi'-.-:'-t?.'n ii- 1 -.r Cii-M S.iz Nlehr Staaten erklären sich fiir Prohibition i Teurer. Eolo,. 15. Jan. Tie Le giolatur Colorados hat heute das Prohibitionoainendeiueut m beiden Häusern angenommen. ! Salt Lake Eit. Ittaij, 1',. Jan. Tas llnterbaus der Legislatur hat heute einstimmig das Prohibi tioiisainendeinent rakisiziert, ES ist mit Bestiinnitheit anzunehmen, das; das Oberbaus dasselbe tun wird. Madiso, Wis.. 15. Jan. Mit 20 gegen 12 stimmen bat sich der Senat Wisconsins für Nationalpro. hibition erklärt. Tes Monte, Ja.. 15. Jan. Ter Senat der 38. General-Assein-bin hat mit 42 gegen 7 Stimmen das Bundes . Prohibitionsgesetz ra tifiziert. Tas Haus wird morgen darüber abstimmen, Sechs Senato ren, nämlich Fraileti von Lee tsium tn, .Uimberit) von Scott. B rarem? von Johnson. (iUccncfl von Clinton und Horsche,n von Tnbiiaue reichten Resolutionen gegen die Abstitnmung ein: man sollte diese Angelegenheit der 39. Assembln im Jabre 1021. überlassen, naclidein das Volk im Mai 1919 darüber abgestimmt halte. Tie Resolutionen aber wurden ver worfen. Auch das Unterhalts bat das Anieudement ruit großer Maie, rität gutgeheißen. Hilfcrc Truppen im Norden Uuszlands Washington. 15, Jan. Oberst (George E. Stewart. Befehlshaber der amerikanischen Truppen im Ar changelsk Distrikt, kabelt an das Kriegsdepartemont, daß der Gesund' beitszustand, die Disziplin und die Morale der dortigen amerikanischen Truppen ausgezeichnet sind. Er sagt, daß die sanitären Verhältnisse aller dings primitiv find, doch sind die Truppen abgehärtet lind ertragen die Kälte 22 unter Zero sehr gut- Ter Oberst berichtet, daß 19 Mannschaften und Offiziere in den bisherigen Gefechten gefallen und zehn ihren Wunden erlegen sind. Zehn Personen ourch Explosion getötet Boston, Mass., ,15.. Im:,, Jy der Fabrik der hiesigen Cuban Tislilling Company explodierten beute eine große Anzahl mit Molasses gefüllte Fässer: zehn Personen kamen dabei ums Leben und 50 Personen wnr den verhaftet. Ureuzer St. (onis landet Truppen ??eo ?rk. 15. Jan. Ter Buw de?tren',er Sr. Louis traf heute mit 45 Offizieren und 1251 Mann hier ein;' 300 davon waren krank oder verwundet. Auf der Ueberiabrt er krankten 22 Mann an der Influenza Resolntionen der Mooney Versamm Inng. Frank Turco von Seanle, Waih., brachte verschiedene Resolutionen ein, über die abgestimmt werden soll, ehe noch die Telegaten dem eigentlichen Zwecke der Versammlung: Beratung über Mittel und Wege fiir die Be freiung Mooneps, näher treten. Turco behauptet, daß das merika nifche Volk über die Entscheidungen der Friedenskonferenz abzustimmen wünsche und verlangt deshalb, daß 5longreß ein Referendum erlaube. Es verlangt ferner uneingeschränkt te Ausgabe von Pässen, so daß die Internationalen leichter von Land zu Land reisen können. Ferner sollen Soldaten zur See und zu Lande nach ibrer Ausmunc-' rung organisiert werden, damit sie nickt verlören, wofür sie gekämpft haben. Belohnung. South Bend. 15. Jan- Tie Studebaker Corporation operierte heute eine Belobnung von $5,000 fi'n die Wiedererlangung der Frei Heils . Bonds im Betrage von S2:0,. 000, die vor kurzem gestohlen wnr den. Ter Präsident und andere Beamte der Firma bleiben bei ibrer Ansicht, daß die Bonds nickt gestohlen. fov dern zwiicken der Post und den 'li ros der Kompagnie Aktoren wurden. Tie ausgesetzte Beloonung soll das Publikum anspornen, stck an der Su cke zu beteiligen. Luxemburg erhält neue Hcrk'chcriu Llirembiirg. 15. J.in.-P'rin-.ef-ii:i Eborloite. Siir.srer der froß. Herzogin Marie, du- des Tbren,ö .'IN lag k bat. ist !''1I der Abgfdl ienf.umüer 1 :'.'.,ch'.'!gerin riüär: uu-rdi n. sw i ird fu-iite dst- R: eierunj ivr ücfurtiM ;iJ ?.er der 'vfirf-ui-t K:f r.i:! ro 5 l sarnii' ?n P.uun."! ;i-Äj .".:.ll? W.'Xt jJv'ÜUfl. if " ven jener e:n 1 k,e.'l t;:- V'mdu garest a Spartaker eröffnen wieder cen Kampf Kopenhagen, 15. Jan. Ans deut scheu Quellen verlautet, daß gestern ttämpfe von neuem in Berlin ou8 gebrochen sind. Spartaker feuerten von Haustreppen aus in die Me schemnenge, warsen Bomben ans '- neu Bahnhof und machten einen An griff aus die ..eiserne des Kaiser Franz Regiments. Auf dem Belle Allianz Platz kam es zwischen Rc gierungotruppen uno partakuslett. teil ,ui einem blutigen Zusammen. stoß, bei welchem die letzteren unter. lagen. Tao Gefeckt dauerte den ganzen Tag hindurch. DemLx-Uaifer sott der Prozesz gemacht werden Bern, 15. Jan. Eine deutsche .Uommissiou, die ernannt wurde, um seslzusletten, inwieweit der frühere deutsche üaiser sür den iirieg ver. antworilich zu halten ist. hat offiziell empfohlen, daß er prozessiert werden soll. , So melden heutige Berliner Tepeschen. Die Empfehlung wurde von Herrii Kautsky gemacht, der von der gegenwärtigen Regierung an,.e wiesen war. die Archive in dem Mi nisterium des Aeu-.eren zu prüfen- .iautzki) berichtet, daß Randbemer kungen in des Bauers Handschrift in den wichtignen Tokumenten &c wieselt haben, daß der Käiser einer der Hanpturheber des Krieges ge--Wesen ist. Es sei deshalb nötig, daß er vor ein Tribunal gestellt werde. Situini des Hochstraßen Komitees. Tes Moine?. ."a., 15. Jan. Tie 5vlvae der permanenten Hoch straßen dürfte in kurzer Zeit von der lveneral Auemvltz zur rleai gung gebracht werden. . Tte Aus schüste, welche nnt der Ausarbeitung der nötigen Vorlage betraut sind, werden soiort ihre Sitzungen ab halten. Eine .en'erenz oer uoini teen beider Häuser wird sofort statt finden, um die Verichlage in Bera tung zu nehmen. Innerhalb der nächste vierzehn Tage dürste ein panender (e?etzcsvor?chlag zum Ei'ivurf kommen. Vnndkville im Hvttl. Pilli-ca. ?sa., 15. Jan. Tas Jr gaman Hotel war am Sonntag abend der Schauplatz einer luittgen Theater-Szene. Eine TheaterGesell schaft hatte Besitz von dem Hotel ge nominen nud dafür aeiorat, daß alle Türen gut verschlossen waren. im; nechtliche. Ruhenornngcn zu oernieiden. Als die Gäste alle in Diesem Schlaf sich befanden, kam ein verspäteter fe't und suchte Ein laß zu erhalten. Tie Türen waren jedoch alle verschlossen, und es blieb dem Mann nichts anderes übrig, nie fi Einlan durch das Lücken fernster zu erzwingen. Tas verursach te Ger.mtch erweckte die zahlreichen äste und nun entstand ein Ge schr.'i und Lärm über den Einbre cher", daß das Hotel vom lesckrei über Einbrecher wiederhnllte. - ES war eine lustige Tbeatervornellung. bis der ivahre Tntbestand bekannt wurde. Alle Gäste liefen in ihrem Nachtgeioand umhlr. Banken wähle,, nieist ihre Beamten wieder. Tie jälirliche -Beamtenwahl in den verschiedenen Ba.it"n Omahas brach te wenig Veränderung. Tie wichtig ste ist wohl der Rücktritt Luther ountze'Z als Vize-Präsident der I. National Bank- Herr .Nountze ist der Sch'viegersobn des kürzlich der storbenen Andreesen und wird in die Firma Lee (feit -Andren! ein treten. R. P. Morieman von der U. S. National Bank hat als ttas. sterer rengniert. bleibt aber Vize Präsident. I. E. McClvre wurde .nstier, R. R. Raine, sein Aisi stent. R. T. Bentlen wurde Ast'i stent in der Merchaxt? Not. Bank. Betrra.ien von C' sjateau Thierrq iinterl,a!ten. 5:5 Veteranen oon Ehateau Thier ry langten geiv'r in zwei Spezial wagi'n attt der Union Station, auf ibrem ege zinu Üettenncn Stta fenfnN'ie . in San Francisco, an, Sie wurden gastfreundlich empian. gen. gest'eist, gelrä,-kt und zum Tbentrc geleitet. Sie perließen die 3todt teme moeg.ui um 1:10 Uhr, 1 Polinn soll rr-i lassen, die ndkrn niidrrwrjliq bestraft werden. Volijiik Woo ne!t leine? Ent loü.nrn cv.x den. lienstc rntgrgen. Polizist 5raz'p wird N Tage vendiert und Te-k Sergeant Roie wird v. rieft werden T.15 ist der Berik;t de? Polizei Sunerintrii deu te -'ii.-ier de Lkidtkoiiinüsn.'N. df v- Kiew Ut'teriiiduina d' ".eili v l;ia:.i :'io,nt: fiiniisiitt leü! , 1, ,',' far dir Armenier, 1 te ; :, ' ir die '.'!r..'. m.r d r d'.-j,- tM-M liier in Cüm.m $". :'; aern.e?! nvideu f.-U:t, -ia.n- ü tV.te-. kk'i '') Uährmittel silr Deutschland (Von Fred S. Ferguson.) " ' Paris, 15. Jan. Tie United Preß ist im Stande anzukündigen, daß die Alliierten beschlossen haben, Teutschlands Proviantsperre ciufzn heben. Man ist sich einig gemordet, daß die Okkupation deutschen Ge. bietes verlängert werden müßte, falls ernstlicher Mangel an Nährmitteln einträte. ' Man hat nachgewiesen, daß Auf. stände, wie die in Berlin und anderen Industrie Zentren, ans NahrungS schwicrigkeitci, zurückzufübrcn sind. -Man hat weiter sich versichert, daß, obwohl Teutschlands Vorräte für den Augenblick genügend sind, sie doch noch vor Eintritt des Frühjahrs auf gebraucht sein werden. , Es war der Militär-Rat, der die Alliierten überzeugte, daß eine Mil derung der Blockade absolut uotwen. dig sei. Nur so könne eine starke Regierung etabliert werden. Natur lich muß Teutschland fiir die Zufuhr bezahlen. Tre neuen Bedingungen, unter denen der Waffenstillstand verlängert wurde, schließen auch die ei, daß alles Gold der Reichsbank von Berlin nach Frankfurt am Main gebracht werde, wo es unter Bewachung der Alliierten sein wird. Clanzzcit des Tecverbrauchcs. epetre geistiger Getränke trug jcdcn falls nicht wenig dazu bei. Nachdem eö lange Zeit geheißen batte. da der Verbrauch von Tce zwar seine getreuen Liebhaber sich wahre, aber aunerhalb Englands nie wesentlich zunehme, kommt jetzt aus eingeweihten geschäftlichen ii rcjcn die überraschende ttunde, daß der Weltuerbrauch von Tee jez)t die Pro duktion ü b e r st e i g e 1 AIS die Haup'turjache dieses stark gestiegenen Begehrs wird in densel ven reisen die Verinuiderung erzwungene oder freiwillige des Genusses alkoholiichr Getränke in vielen der wichtigsten Länder ange sehen. Tas mag im, Frieden zum Teil wieder anders werden: aber zum guten Teil dürsten die alten Tage nicht wiederkehren. Tie Einfuhr von Tee in die Per. Staaten hat stark zugenommen. Wieviel der Erlaß von Prohibltions Gefeyen damit zu tun gehabt yat. darüver laßt sich ohne entsprechende Untersuchung nichts genaues lagen. Taß diese Maßnahmen aber am Triumphwagen des Tees zogen, ist keinen Augenblick zu bezweifeln. Im Rechnungsjahr 1U1 wurden in die Lcr. Staaten 151 Millionen Pfund Tee eingeführt, gegen lUi! Millionen im unmittelbar vorherge gangenen Jahr! Und der Wert die jer Einfuhr betrug 31 Millionen Tollarö, während cr ' in jden süns Jahren vorher durchschnittlich auf mir 18 Millionen Tollars kam. Tas sind gewiß ausfallende Tat jachen. Bemerkenswert ist ferner auch, daß die Tee.Gewohnheil" des ame rikanischen Volkes sich mehr den, Produkt Indiens, als demjenigen von Ehina und Japan, in neuester Seit zuwendet. Toch läßt sich noch nicht erkennen, ob dieser Wechsel ein dauernder sein wird. Wahr scheinlich sind die vergrößerten Sen dungen von Tee auS Britisch- und ans Holländisch Judien unmittelbar nack den Vor. Staaten hauptsachlich aus die Schwierigkeiten und Gefah ren der Sendung nach Europa in den letzten paar Jahren zurückzu führen. Ta erschien die Route über den Stillen Oiean viel cmpieblens- werter. Aber das sind Umstände, die ihre Giltigkeit eben nur für die Tauer des Weiikampfes behaupteten: ob sie zu einer dauernden Ge schmacks Veränderung führen wird, muß noch dahingestellt bleiben, ... In den acht Monaten ollein (Glanzzeit des Teevcrbrauchcs), die mit dem August 1'JlS bliesen, bo ten China und Japan zusammen nur 40 Prozent der gesamten Tec Einfuhr in die Ver. Staaten, wäh rend sie im selben Zeitramil von VJG noch 0 Prozent der gesamten Tee-Einfuhr geliefert halten. Tie (Gewinnung von Tce in der naiizen Welt kommt jetst aus über eine Milliarde P'und pro Jabr. Tübi'i ist der in China und Japrm selbst verbrauchte Tee. der jeden'alls eine sebr groß? Menge ausmacht, mcht mügeteämet, da teuierlei Aus. weis über denfclbctt erhältlich ist. Und dennoch wird, wie gesagt, versichert, de.ß c:c gewaltige P ent sinn hinter dem Bedarf zurückbleibe, br!odcr! auch nach der Wilder e''r,iin.i. von Rußland, das im Jahre !')!! j.i.n allein 170 Mil lionen Pfund konsumiert bat. übn iir di? Z'evelkernn.i' Me."e u nicht l .s ! r. ,el. T.,-: Ver. Königreich brü',it t".- !.-!--!! !'! ".,-0 Millionen Pi.iö ,.7a!r, a i! I ii j! h e hl i e ii ! v 1 in" l! ek i; s e.a'e utMiM.je'.i. I untiiti ,'.ch ,iu,u iv ta i'- tvnt. Gmatza AluZilwerettt Jährliche - Grncralvrrsanlng nd Benmlenwahl: wichsten Sünii- tag Nnterhnltiing. Ter Omaha Mitsikverein hielt ein, Tienotag abend eine seiner interef santesien Vrainmlngen ab. Tu? jährliche Generalversammlung und Becinitenwabl stand auf der T,ageo ordnung und diz Mitglieder waren zahlreich erschiene. Alle Beamten hatten vorzügliche Jahresberichte ausgearbeitet, die das Vereinslebon in den schweren Sinegszeiteit, der ;)cit der Influenza Epidemie und deS Straßenbahnstreiks schilderten. Ter vorzügliche Bericht des Prei sidenten R. E. Strehlow wurde nur Übertrossen von dem anssührlickwu Bericht deS Schriftfelretärs Willinu, Sternberg. Er schilderte all die Schwierigkeiten, die der Verein im lehten Jahre überwunden und ivies auf Grund der Irrfahrungen nach, daß er jeht einer schöneren nd bes seren Zeit entgegen geht. Vielleicht findet die Tribüne in den nächsten Tagen Zeit, wenigstens die Haupt punkte dieses Berichts dem Publi luni zu unterbreiten, da er geiviß Punkte von Wert sür alle Vereine enthält. Nach den Berichten dcö Schatzmeisters A. E. Treibnö und des Finanzsekretärs Otto Borchert, waren die Einnahmen im -letzten Jahre $5,001.05 und die Ausgaben $5,510,15 und es verbleibt ein ttas seiibestand am 1. Jan. V.lLä von $82-50. Ter Fortbestand des Vor eins wurde gesichert durch die frei willigen Beiträge bekannter Bürger deutscher Herkunst. An diese tuird man auch dieses Jahr wieder appe! liefen müssen, außer es gelingt, die Mitgliederzahl bedeutend zu er höhen. Tie alten Beamten des Vereins wurden durch eine Wiederwahl ge ehrt. Herr A. C. Treibns, der das Amt des Schatzmeisters vier Janre lang gewissenhaft verwaltete, nahm eine Wiederwahl nicht an und wnr dc an seine Stelle Herr Julius Treitschke erwählt. Tie übrigen wie. der erwäblten Veainten sind: Präsi deut, R. E. Streblew: Vize-Präsi-deut, Val. I. Peter: Sekretär, Win. Sternberg: Finanzsekretär, X Otto Borchert: Biblivtbekar, ,ei,rii Schu macher: Melrschall. Otto Niederwie ser. . Nächsten Sonntag abend, den 19 Januar veranstaltet der Verein eine gediegene musikalisch dramatische Abendunterhaltung, wozu alle Mit glieder und Freunde eingeladen sind. Alle Besucher können eines großen Genusses sicher sein. - Gmaha Damen Musikverein Ter Omaha Tarnen Musikverein hält morgen, Tonuerstag nachmit tag. Punkt 3 Uhr, seine regeliiiäszici,e Versammlung im 'Mufikheim ab und sind, ale Mitglieder freundlichst er. sucht pünktlich zu erscheinen. Tie Präsidentin, Frau Ehas. Schnanber, teilt uns mit, daß Geschäfte vom Wichtigkeit zur Erledigung komuieii und hätte sie deshalb gerne, wenn jedes Mitglied anwesend sein würde. Dr. Nenner erblindet i.. Viele unserer Leser werden sich ctc wiß srew'n. wieder einmal von deut Nestor des deutschen Zeitnngswe sens in Nebraska. dem Pionier Dr. Friedrich Renner zu hören. Tr. Ren ner, der im Lebensjahr steht, wohnt fest einiger Zeit bei seinem Sohn in Hastilig. Seit mehreren Jahren leidet er am Star uud ist jetzt leider beinahe ganz erblindet. Trobde:,i bat dieser echt germanische Recke in:-- einen Brief geschrieben, der in seiner Äusfübrnng einem Schreileünstler Ebre machen würde. Hier ist was der verehrte Pionier zu sagen hat : Hastingö, 12. Jan. 1010. Cc ebner Herr P ter! Ihre freundli chen Ne-..jahrS-Wü,ischc erwiderte ich o a a n z e in Herzen zur jeit im Bette, wo mich der ,,'chiueirze Staar' am rechte Auge, der alte i'rouck'nil Uatarrh nebst Rheuuia cm den - Gelenken sefihielt: dazu kam noch dos Herzn'eb über das viele Ele:'d in der Welt, deß G-otr er barm! Heule crmut'nt wich die ouige bende Sonne. Hö.ide und Füße in BeN'egnnlt zu Z'oingcn und rnciue rrjio Z'liligiU'e ist es. auch b r i e f. lich für Jbre' raitige Eritnienrng zu om;fin. Möge eine gerechte GoN lirii olle Ihre WiiNiche i!,:d i'e Mi!.,,','-.,! mit bester funMieil ii d -"!! tal'-T II Jei'ir ii.1ie:,de!-.! t!e'!i!,Mid t. w d belohnen!! ''st,'' '. ' :u i" ,;nUiuvii:Ui der Tr' i; ii1; in! de.ii ?e! ii'ü !i 1 1 -üu'f- .l.'j.iiliitiie.. leider i r- -1-.Ni!,iasi'.,ist n,vl'ei-u. I! i r .1; i;.;:l t r. , Hi i. :ier. r'r ! dif l irr? -xMv t: !..'t Kt:i- fo!e5.l!f' :M,'ei'v,.f iprl(1--!t ,ö,ine r :!','! g-l, n ' da B.'ilch,i':en. 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Tie Stadtkonrniission ist bei der Staatsstgislatur um eine Erhöhung der Gehälter der Omaha Polizei ninwfmtinira, Gs sollen mich die Polizisten in Zukimst nicht nach der Länge ihrer rwintzeit vezami wer reu, sondern je nach der Klasse, zu der ein jeder gebort, Tas neue Amt eines P-lizei-JnspektorS ist ebenfalls cinbegrifsen. Auch ein Antrag auf (ehaltser liöhnng für die Feuerwehr ist von der Stadtkern imstum eingereicht worden. Marktberichte I Omaha, Neb.. 15. Jan. Nindvieb Zufuhr 6.S00; Markt seit Witte bis beste Becves, 16.50 ."18.50. . Gewöhnliche bis- gute, 14.00 16.00. ; Gewöhnliche. 12.75-11.00. , Wencr Gras Beeves, fest. ' Gute bis beste Gras Beeves. 15.00 16,00 MitlclmäLige 6i9" gute Beeves. ! 13,00-15.00. I Gewöhnliche bis miitelmäZzigc, l 0.0012.50. Mcrikanische Beeveö. .00-10.00 .milic und Reiter?, rett. Gute bis beste Heiser, 10.00 ; 13.50. ; lyttte bis beste 5iüi,e, fi.50 1 2-50 i Mttelinahige iihe. .00 0 25. ! völ,nli'che. 0.758,00. ' Stockers und Feeders, fest. .Priine Feeders. 13.50 15.50. i ttnte bis beste Fe.dero. 1 1 - ."'O' Gewölinliä'e bis gute 8,50 0.50. Gewöhnliche. 7.OO-8.00. Gute' bis beste Stockers. 0.50 12.50. : itite bis ausgewählte Lämmer, '. Stock Leifers. .50 8.50. i Stock .Uülie, 6.25 7.5U. -lock Uälber. 7.l)l! 0,50, Veol Kälber. 7.50-13-50. 'lls und Stag. 8.75 1 1 0". SiiiH-ine iifulir 10,500; Markt ctiiHi? niedriger, .turdiichntttäprns, 17.0017.25, rteter Preis. 17.iO. 3its.iff i'.uTtibr C.liOO; Lämmer 25 hoher: Sei e'f seit. i',!iie 1;: eii'-zewalille La'inmr, lilliO - 1(1 Kiltefmiif;'!.!? b' aule Väiurncr, 1 1 (hi h; im). FtiAr L.rn -i:i-r, I.".imi -15 Ml Jabri.if,K. ute hi beüe. 12,K! Miilani J,i!',b.e. 'MH!-'50. Feehr Jätzrlrnze. 0.50-10 0'. Vhcr, 10 ."u11 50. 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