Seite s-TSgliHe Omaya Tribüne -Diettstag, den XI Januar '1919'.
j-wttmtmttttttwti
i! AuftzeVGlAckswsge. j jj
Slüiiuut Von
M"H
.44
(1 Fortfebung.) -
Sprich nicht so unvernünstigeS ZeugZ
Katharme.! AIS ob c dir je n Vcrch,
lern esefjft Wt i AlSob du, jung,j
hul'sch, nt ßicm Namenflir ich gcU
te'nb, nicht jcb Tag eine gut Parties
tnachcn konntest l Wcr aber durch ein so,
langweilihcS, gleichgiltigcS und unfie!
bcnMÄrd,gcS SLesm die Alänncr flcflifj
saitlich abschreckt, der darf ' sich wahrlich!
nicht wundern, daß sie sich vor der Ufy
teil, entscheidenden Frage scheuen. Selbst;
fcai ist nicht immer der Fall gcwcsen, du',
hast gute Offerten gehabt. Warumhast,
du den jungen Clebenkirchm nicht ge,
nommen, bet iibcr ein fürstliches Ein
kommen verfügte und dich anbetete ?
Weil er in hohler, albcriur Keck war,
r!n Mensch, der durch seinen Schneider
He? ist! yiv
I Ei wäre aber eine glänzende Partie
cclixscn, trotzdem er nicht von Adel war,
aber über dies Vorurthcil bin ich
s'i!g j Und Mynhecr Dicpcnvorde.dc
einreichen Holländer, hast du gleichfalls
abgewiesen l .
i ör war schwer krank, dem Tode ge
ivciht, ich empfand nichts für ihn, nicht
einmal Mitleid, nicht einmal Theilnah
tat, eS wäre die schnödeste, erbärmlichste
Habgier gcwcsrn, wenn ich seine Frau
geworden wäre. ,
. llnb General Hernich Z
ffr Konntest du eS ernstlich von mit der
langen, als neunzehnjährige? Mädchen
ttitten dreiundsccySzigjährigen Mann zu
heirathcn ?
i O, an Ausflächten tvird eS dir niemal
fehlen, rasn enfant l Ich aber bin der
läche nun satt, wir wollen unser jetziges
Leben weiter sichren und
Meinetwegen nicht, Mama ! Ich würde
lir heijj dafür danken, wenn wir endlich
dies entsetzliche ZIeiselcben, die! ruhelose
llmfjcrjieltiT von Etadt zu Stadt, von
Rasthof zu Easthof aufgäben und uns
dsumid an einem Ort anstedelten! Dies
nichtssagende, gesellige Treiben, der un
unterbrochene Verkehr mit fremden, ost
ntipathischen Menschen.die immer neuen
Äesichter,die wie endlose Echaann Wesen
nd seelenloser Schatten an mir vorüber
ziehen, jse unaulhörliche Kette von Bäl
len, Soireen, Theater- und öoncert'Aben
btrt, ich kannbei Gott, ich kann sie nicht
länger ertragen ! Unmöglich kannst tu
behaupten, daß du mir julicbc djes Da
sein fuhrst I
- Nun, so geschieht eZ eben um meinet
willm,wenn ich auch unter kläglicher Ein
!schränkung leide, kann ich doch nicht
einmal meinen Lieblingswunsch der
loirklichm. im Winter und im Fruhlmg
in Paris zu leben, im Sommer in Nua
tinb im Herbst die Jagdrennen in London
mitzumachen. tt3 wäre mir Gcnnsz und
!Fud diese deutschen ErosMdte
ffmd ja nichtZ als ein armseliger ?!othbe
Ziels. Wenn dich übrigens unser jetziges
Dasein so sehr anwidert, ms, chere, so
illeqt ei in deiner Macht, dich davon zu,
.bcjreikn erfülle meinen Wunsch, hm';
ise!
Würde den ein anderes Tasei für
mich beginnen ?
! vielleicht l Jedenfalls würde, trotzdem
idu grade keine kostspieligen Passionen
bast, me,ine Börse eine beträchtliche Er
ilcichterung versvttren !
So erfülle mir meinen lange gcheg
cn Wunsch, Mama, und' lasz mich
ffelbstständig werden, auf eigenen Füszcn
sstthe; ich kann Z, gewiß, ich taun es I
ch bin eine ganz tüchtige Elavicrvirtu
sin, alle meine Lehrer haben eS mir ge
fjaßt
I Und du tvirst von Stadt zu Stadt jie
k,en und für Geld in Concerten spielen,
fcie Baronesse Wismar ? Tu weißt, nie
tmb nimmer geschieht das, so lange meine
Llugen offen stehen! Wie kannst du eZ
wagen, diesen empörenden Vorschlag zu
wiederholen '
! Dann laß mich hier in München zurück,
wenn du nach Paris gehst, ich will dir
nicht hinderlich sein! Adele hat mir ange
boten 0
) Deine Freundin, die Malers frau? Sehr
gütig, in der That!
Und wovon wolltest du lelen in ÜJliln
chcn? Vielleicht als bezahlte Lehrerin
von Haus zu Haus gehen und Clavier
funden geben '( Entspricht daS deinen,
!Jdeal eines angenehmen Daseins '1
j Jedenfalls sehr viel mehr, Is die
unthätige Scheinleben, in dem ich jetzt
wie gefangen hindämmern muß! Eine
Existenz, mag sie noch so schwer sein und
Schattenseiten haben,ist immer menschen
würdig, sobald sie sich zum Träger, zum
Dienste einer nützlichen Idee emporzear
leitet lull ,
Es thut mir leid, daß uirsere Ansichten,
wie in vielen Dingen, so auch hier so
ganz und gar auöeinandcrgehen ! Ich
meinerseits hasse das Wort Dienst" und
verbinde dann: eine Art von Schande
ich sage eine Art! Von Nutzen und Arbeit
kann leine !Z!ede sein, und ich nniß dich
ersuchen, so spicßbmzcillche ZiedenZorten
serner aus dem Spick zu lasse ! Und
nun ginug des Echauffncnls soll man
sich urnfcc alten, leider aber ew,z neuen
Liedes willen Tent und Laune ntcr
Nnt
TieBaroninliat kce den Einleiten
spielt, den fltcr.i Sltxv hUu-tjUUn.
Uiio juuble mit tn woen uteuiu.iftt
noch ?waz Ät,pn!vik Über l i i!s!an
gfN, Mircnb )t )ich lsiet,t uniJfbcj. um
r-entif! imIau iu te?ls ! l?. 1t
Üfch'Ut liefe t ittuft't u lm!v ü'.iwtftn
t.t et d,k Äl!g? sinken. d:ß ' iuth. ci
Uns sich m tiefer Ci atten ci.s tuh'an
am de! s,.s,en. Ikltu .,s.chtchen, ;cui
tose ttvi-ses ;;.; (lcj m tt VU'V1
!S ihi Handl sp,e!!en m4illch ml
lein dunlzksxdoit Vezrl, ke, ti l'.
ti S', juur (UUfeüt rcn ihrer ?'!.'
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Bcrnljard Frey. -
- in'
Niederhing. EZ war still in dem hohen,
weilen Gemach, so still, daß man die ttcr
zca Vor dem Toilettenspiegel leise, knistern
hörte.
Äcchts und links und neben den weit
zurückgeschlagenen Flügelthüren ihreS
glänzend geschmückten nd erleuchteten
SalonS postirt,cnwfingcn Herr und Frau
Von Hcinsdorff ihre Gaste. Beide wa
ren liebenswürdige, gebildete Menschen in
mittlrrenJahrcn, von angenchmcrriustcrcr
Erscheinung, harmonischer lÄenmthsart. u.
großem Reichthum, der eS ihnen gesst
tcte, in heiter gesellige, ost durch weite
Reise unterbrochenes Dasein zuführen
und namentlich ihre Vorliebe sür die
Kunst durch Ankauf guter Bilder, Unter
stützung mittelloser Talente und Heran
zicbung namhafter Maler und Bildhauer
zu bethätigen.
Die Baronin Wismar, die soeben mit
ihrer Tochter durch die Vorzimmer
schritt, war in München keine Frenlde.
Die wenigen Jahre ihrer Ehe hatte sie
theils in London, theils in Paris und
Brüssel zugebracht dann war sie in
Wien, München und Berlin ceschicncn
und balle in jeder Stadt, mit Ausnahme
des Sommers, den sie jedesmal in Bä
dern verlebte, mehrere Jahre verweilt,
am längsten in München, woselbst die
junge Baronesse, die ein auszesprochcncs
Talent zur Musik hatte, mehrere Winter
hindurch das vorzügliche Eonscrvatorium
besuchte. Man sah die schöne, elegante
Frau, die so lebhaft und hübsch zu vlau
dern verstand und jedem so angenehme"
Tinge Zagen konnte, überall gern, die
Henen fanden sie zwar etlvas kokett und
die Damen zu jugendlich auftretend,
dennoch war man erfreut, nach fast
dreijähriger Abwesenheit zu vernehmen,
Daß die herumziehende Dame ihr Zelt
wieder für einige Zeit in München in
den Vier Jahreszeiten" aufgeschlagen
habe.
Sie sehen mich glücklich ob Ihrer lle
benswürdigen Einladung, liebste Heins
dorff, sagte sie jetzt, der Eastgebcrin mit
anmulhigster Bewegung beide Hände
entgegenreichcnd, ich war wahrhaftig in
diesen ersten Tagen derartig in Anspruch
genommen, daß ich mir die Frnide eines
Besuchs bei Ihnen versagen mußte ; Ihr
reizendcsAnerbictcn hat mich daher wahr
hast gerührt und beschämt. Ich brauche
Sie und Ihren Gemahl nicht zu fragen.
wie es .ihnen geyt oas lag: n;tt ein
Blick!
Zu gütig, meinj Gnädigste ! Herr
von Hcinsdorff küßte galant den schö
nen, vollen Arm über dem hoch hinauf
gehenden Handschuh. Wir konnten uns
doch unmöglich die Genugthuung dcrsa
gen, unsern lieben Gästen durch Ihr Er
scheinen die schönste lieverrajchung zu ve
reiten l
Schmeichler, Sie ? Sie drohte ihm
leicht mit dem igcr. Aber da ist ila
tharinc, die Sie auch so lange nicht gcse
hen !
Frau von Hcinsdorff warf einen über
raschten Blick auf die distinguirte junge
Tarne, sie hatte das löjährige Mädchen
vor dret Jahren nicht sonderlich beachtet,
sie war neben der lebhaften, imponirendcn
Mama fast verschwunden, Hübich war sie
wohl gewesen, aber man vermochte den
noch, sie zv übersehen, jetzt konnte man
das unmöglich !
Seien Sie mir von Herzen Willkomm
mcn, liebes Kind! Sie haben sich auffal-
lend verändert, Sie sind entschieden noch
ein gutes Stück gewachsen, scheinen auch
etwai zarter und blasser, als vor drei
Jahren, aber das steht Ihnen vorzüglich
zu Gesicht. Sieht sie nicht au wie Undi
ne, lieber Joseph
Frappant! Euter Vergleich, Vetty-di
kommt Excellenz Krachetm!
Der Zug der Gäste flulheie weiter,
Wirth und Wirthin wurden unaufhörlich
in Anspruch genommen; die Baronin
Wismar ward mit Ausnifcn des Erstau
ncnS und der Freude, mit Handedrucken
und heimlich musternden Blicken von allen
Seiten begrüßt, die Tsmen Wetteifer
len mlicmaneer an reunocizaireoeivei
len. Um llatharine, die sich absichtlich
zurückhielt, kümmerte sich die Damenwelt
kaum.
Desto mehr that dies die Herrenwelt,
In großen und kleinen (Gruppen bciMian
der stehend, ballen die t2avat,ere,oes ,an
zcs harrend, augenblicklich keine ankere
Aufaabe als die, den vorhandenen X
wenilor zu muslern die Spreu von dem
Wetzen zu sondern", wie.AngcluS sich
ausdrückte , was sie mA großem E,jcr
aussllyrten, zuweilen geiiuncuc ocmci
kungen austauschend.
5at niemand den ?,uthahn gcle
ben 1 fragte Palmers Stimme ,ctzt halb
laut. Soeben stand er noch in meiner
?!ahe. und grade jetzt ,m entscheidenden
Moment ist er verschwunden I Ich wette.
dak icl, meine Wette gewonnen habe
k,mt 'Jlaronin vJ'tiürnt mit To'ch
tet!
Warte, lies Keller, ich kenne sie ja von
srül-er! Ja wehl ist S die Baronin aber
die Tochter ja doch! Alle Wetter, ivai
i t au5 der 'worden t
Laien Sie. meine Herien,rcr i,t
rat ureiile blonde Mutiheii da tiu
den t til! " eleganter ESesanN
fd'afis AtuvJ e, ui der Gruppe lietend
Sie id tnun sie in femun. Herr Jteltei !
SÖatöiitiw Wismar lankerWan raub
sihe, sich bei Zeiten tmw Tan; ja
(ij'etilt
Da fU et bin! tnut'mfe Sfnalu-i.
(sin luifvlet fü, rurt.r vn ui
sij nuune J t'vMa fj-" m e tti
kn tyin, wan kann
hm ja IU in tea
V a -c !i IV t tn I ,
C!1, t: ic x Ttüüa!,
und tS'uitl Socii siin '
la I iz i'aliitff b.!.:'::-i.
ttii.i':
! k, iu t
tf 1u
ft!.U:'f
U wiliu er t;.?u-;n ml
nun spielt aus eigene Hand den An,
genehmen. Da! Die Frau Mama
reicht ihm huldvoll die Rechte er muy
als alter Bekannter hoch in Gnaden sie
hen I -i ' ;
&tii mlo noch mehr l lonxf ngelus
hin. ES wird ihm schwerlich pasliren.
daß er um seiner persönlichen Eigcnschat
ten halber gewürdigt wird daS ist
eine praktische Frau, die gcsällt mir!
Sie scheint übrigens nicht nur um vc
Töchlercheni willen den Angelhaken aus
zuwerfen, sondern auch auf eigene Siech
nun, zu fischen. Was sie für Augen
im Kopf hat I Die Augen und di Bril
lanten sind echt sür alleS andere will
ich nicht garantiren, ich versteh' mich da
rauf!
Da sinde tch ia die ganze Kunst in et
nein Knäuel beisammen, sagte eine sröh
liehe Stimme hinter thm, und Äcarccl
Bcaulicu steckte seinen schönen Kopf in
die Gruppe. Grüß Gott, meine Lieben!
Wer ist so glücklich, von euren sämmlli
eher Blicken bombardut zu werden ? Der
Hinterkopf des TruthahnS? Kauin
glaublich! Aha, jetzt fehe ich! !Lie
Baronin Chance, eine alte Bekannte von
mir, sammt Tochter clisdle, waS ist
auS dem blonden Käthchen für eine fa
mose Ereatur geworden l Gleich muß ich
hinüber und die alte Freundschast aus
srischen! Ich soll Sie mitnchmcn,Palmcr.
und vorstellend IZsnissimv! Sonst noch
jemand? WaS, Sie auch, Angeln? ?Zü
gcln Sie Ihre golllose Zunge, sprechen
Sie mit ihr über alte Kirchenmusik ich
rathe Ihnen zum Guten ! Und nun
avanti!" '
Er schritt leichten Ganges mit den
beiden Malern durch den Saal, hier und
da einem Bekannten einen Gruß zunik
kend, jetzt schob er den Tritthahn, der
vor Katharine stand, ohne weiteres bei
scite.
1'ai'don, Havcland, weichen Sie ein
mal der ttebcimacht l Kennen Sie
mich noch, Katharine? Das nenne ich
einmal ein erfreuliches Zusam..nttcf
seit !
Palmer sah, wie sie erstaunt die großen
Augen aufschlug, dann stieg ei warmes
3iott in ihre Wangen, ein warmer Blick
in ihre Augen, und s: reichte ihm freund
lich beide Hände hin.
Marcel! Marcel Beaulieu, wein
alter, lieber Gefährte und Spielkamerad
von Beatcnbcrg ! , Welche schöne, lustige
Zeit .haben wir miteinander verlebt !
Wie geht es Ihnen ' Wie kommen Sie
hierher i ,
Ich huldige der Kunst und der
Schönheit, versetzte er mit bcdculungs
vollem Blick und küßte ihr Hand, eS ist
lieb von Ihnen, daß Sie mich so gutem
pfangcn; die Frau Mama begrüße ich
später, eine dicke, alte Durchlaucht
nimmt sie grade )ctzt in Anspruch. Ge
stalten Sie mir tiidcsseir, Sie mit zweien
meiner Freunde bekannt zu machen
Herr Angelus, Herr Palmcr ! Und nun
geben Sie gefälligst Ihre Tctnzkaite und
den Sist her, wir wollen sehen, was
fuv uns noch geblieben ist, und uns brü
derlich theilen. Mir gebührt natürlich
der Löwcnanthcil, Bcalenberger Kind
hcitserinncrungcn hat nicht jeder mitJH
nen auszutauschen ! Die Quadrille bean
spruche ich für mich, Walzer desgleichen
da, Palmcr, sehen Sie zu, ob och etwas
vorhanden ist !
Darf ich die Ehre haben, während des
Soupers Ihr Tischnachbar zu sein, gnä
digeS Fräuleins
' Sie neigte zustimmeiid das Hauptihre
Augen hingen aber immer noch an Mar
ecl.
Ja, er muß den Frauen gefallen! sagte
Paliner sich innerlich, während er mit
Angelus zurücktrat. Sein schönes, klu
ges Gesicht, das heitere, freie Wesen, der
vielleicht etwas überlegene Ton des vcr
wohnten Mannes, den er dann und
wann anschlägt, seine ritterliche Galan
terie, alles das nimmt leicht die Herzen
f csangcn ob wohl auch das Herz die
es Mädchens 'i Sie hat einen seltsam
traurige, lebensmüden Blick, der wie
ein Rathsei in ihrem jungen Gesicht steht,
aber wie sie jetzt zu ihm aufsieht und
lächelt, ist alles wie weggewischt, sie hat
wahrhaftig ein ganz neues Gesicht. Da
beginnt dr Tanz, sehen wir ein wenig
zu!
Palmcr tanzte gut, aber nicht sonderlich
gern, auch war er als Norddeutscher an
ein rasches, flottes Tempo gewöhnt, die
Art des süddeutschen Tanzes sagte ihm
wenig ju. .
Fortsetzung slgt.
Die Kuratel über den
Fürsten Trauttmansdorff in Wir hängt
mit den Spekulationen zufmmen, roel
che Fürst Karl Triultmanidorff Haupt
sächlich n der Getreidebörse, aber uch
an der Essektnibörse unternommen hat.
Fürst TrauttmanZdorff hat sich in groß,
Spekulationen eingelaffen, aus welchen
für ibn Verluste ktwschsen sind, die mit
dem Betrage von ela itt)0,V0 fl. bezis
sert werden. Die lZngagnneni, Ui Für,
sten sind sehr bedentend. Man erzählt on
Schlüssen, die sich aus 20.V00 Me'ek
Weizen, MaiS und O't bezogen.
bat ein gewisse Aussehen erregt, daß die
Appoini der Schlußbrirse auf Summen
von Wkijkn lauteten, welche an dcr Wie
ttet Frucht fc irfc wohl noch nie orgeforn
m'N fein bsirltfii. S lautete ein einzi
ger vchlußdr,ef aus 100,000 Meter
(ffitner Wn,en, öhrrnd die Ufance i
nen Schluß mit 5,00 Meter entn,e fest,
stellt, uch Echlüsie mir S.t0 Meter
Venlnern ist Fürst Tkuitmivkk-rjj ,e
detchoU einzegsnzen.
Glouoem inTfc'L A 1s o
Ihr tuljn ist je VI beim Mililar?
Dankkk Jawohl, er dient ti de:r
Kanonikikn und z-r,r sitzt er cf dem
Pletzkasikii. !llir Ui.Mn'i unl j
let'un!
11 odt 11. .A'.sa der Kerl
? lW, ver 3!.r.m tat garze ZU
Ist k.'sl.'l.,en h.
,1-, I lr N
knn
ha!!,,
tiia.:
in Jrer ''.hnung tkklieeZ! ßk.
V ,Url-:x tan D.eirtt
AllsdcmStliatc
:Us Cslumbus, Nebr.
Ooluutl'iiS, Ncbr., U. Jan. Ja.
mrS N. Paxton von Chiccago sah
sich in ColumbuS lim betreffs Er
richwng eines grohen General
Ctoccö.
Die letzten t'aor Tage war das
Wetter in ColuntliuS so fein, wjz
man sich süglich liatte nach Califor
nien versetzt glauben können. Auch
die Straßen waren nicht eben bart
an die Fiis:?), daö'heiszt für Die.
jcnigcn, welche wasserdichte Schuhe
anbaben. '
Win. Pocsch, unser Candy Fabri.
kant, und Elarence Pattcrsoit, mach,
ten zitfamincil eine Geschäftsrcife
nach Platte Center. Ersterer hat
sich von seinem Schlagfwsz wieder
ziemlich erholt.
Bürgermeister Frank Kcrsenbrock
ncbst Cümalilin und Sohn Frein!
kehrten von einem zelnitägigcn Per
wandten-Besuch in Missouri zurück.
I Hiesige Freunde erhielten die
Todesanzeige von Williain Coopcr.
früherem hiesigen Geschäftsführer
von Swift & Co aus Sholdon, Ja-,
welcher der Influenza zmn Opfer
fiel.
Die Countlz.Supcrvisorci: ivarcn
Ende letzter Woche in Sitzung, uin
die Bücher der Countt)Bcaiiltcn
nachziifchen. Hctite, Dienstag, treten
die Mitglieder der neuen Behörde
ihr Ä,nt an.
Win. Snhdcr kehrte labten So,tn
tag auZ Frankreich' zurück. Auch
Ernest Clayburn kehrte auf deut
gleichen Schiffe zurück. Sie lande
ten in, Nelvport News, Ba.
G. 05. Z?rown reiste in Geschäften
nach Oinaba.
Frau 22m. Snhdcr reiste nach
Peru, III., um diiin Begräbnis ihre?
Schwagers, G. C. Hoppcr, beizu
wohncit.
Assistent Suveriniendent Hinchcy
machte eine Inspektionsreise über
die Züictgbahnlinicit.
Ed. Perkinson verreiste nach E
celsior Springs, um eine jährliche
Klimaveränderung zn machen, die
ihm immer gesundheitlich wohl bc
kouunt.
Der Kirchenchor der dcutschm
Protestantischen 0!c,neinde an der
11. Straße beabsichtigt sich zu ci
nein Gesangverein zu vereinigen,
um da5 gesellschaftliche Zusainiucn
wirken der jüngeren G5cmcinf)cglic
der zu lieben und zu fördern.
Dclvey Vorn, 18-jähriger Sahn
von Zerrn und olm Born,
4 Meilen ost von Tuncan, starb
let-te Woche am Donncrstcig nach
nkittag im Hause seines Onkels, für
lvelchen er arbeitete. Er erkrankte
an der Jnflrtcnza, welche in Pneu
rnonia ausartete. Das Begräbnis
fand Sonntag nachmittag auf bau
Duncan Friedhof statt. Unser Bei
leid. Der Verstorbene wird von sei
ncr Grosiimitter, den Eltern, 1
Brüdern und 4 Schwestern überlebt.
.Die Platte Countl) Geflügelaus.
stelluitg schlojz letzte Woche mit gu.
tcm Erfolg und es wird erwartet,
dasj de nächstjährige Ausstellung
noch besser werden wird. D,ie Ge.
scllchaZt wird heute, Dienstag, ihre
jährliche Vcrfanimlung abhalten mit
Beamtenwahl. G. W. Trinnin,
Carl Ernst und Fred Lips gedenken
ihre Glivinncr an der nächsten
State Sholv nächste Woche mtszu
stellen und wollen versuchen, nächstes
Jahr die State Show nach Co
lumbus zu bringen.
Herr und Frau Henry Gehring
von Platte Center wurden ant 0.
Januar durch die Gebitrt ' eines
SöhnchcnS erfreut.
Frau Ed. Reims kann aus dein
St. Marys Hospital nach Hause zu
rückkehren. Leutnant Frecman Fitzgcrald von
Fort Worth, Tczas, kehrte von ei
nein Besiiche bei Louis Bruckncr
wie5cr dahin zurück. ,
Ums Bloomfield, Aebr.
Bloomfield, Nebr., U. Jan.
3Tm 5. Januar sand zu Ehren Ed
ward Möllers, der itr Frankreich am
9. Oktober 1918 in offener eFIb
schiacht den Tod eines Helden starb,
eine Traucrfcier statt, an der sich
auch der Ctadtrat. das Note Sinnt,',,
das hiesige Ladies Relief Corps
und eine Neihe von Soldaten in
Uniform beteiligten. Die cv. lüth.
Treisaltigkeitc- , Nische, wo die Feu'r
itatl'aüd. ioac von Tanieit der
üirckie atiks prächtigste geschitiii.lt
morocn. Herr Pa'toc Spieckerinann
hielt iive !'t'de iii'iT: Die Ehre,
die unsereii h!ei,ii!iitige't, Jttlien
ge'l'ithrt. i'nd einte deit Verstorpf.
neu 13 einen braven, frommen.
!ett!sel.ii!!terikait!'t'e'tt Soldaten, der
fein IWut evt dem Altar seitt-'j
Ji'fttide ferft-riti linJ s' den B ,'!'."?
a.lieiett lo.tte. d.?s: die leüfi-.'i!.ei.f.:i-.
r w it riiiinal in der
ei 'i! y.ir.e f...;'!"'l IdlUv.. 'fa
i:,k Ci ;'.f,r;.:,;:-,i leandtc f..!t , ,
i Mvr?er i-.'e;(e g.''n efirnt p",t
j .1:! ki ! ia t Vande tiüd
j'fi.ve, tr.e ,:'.'ü Zie.deüke'i p.'t
;-!.-. ,t;;i r"'!e:i t
k'sXW if.it 3 u.- r.'.'.u k:c 'i'v.-;.-
ztpictl der persönlichen Freiheit, 0!e
rechtigkeit und Humanität und Lot)a
lität hege und Pflege. Der Name
Edward Möller werde in deit Herzen
der Leute von Bloomfield und aller
Bekannten weiter leben, weil er in
echt amerikanischem Geist den ge
nannten Prinzipien gerecht gclvsr'
den.
August Clansscn, ein Sohn on
Heinrich Clansscn, wurde in Sbur,
City operiert. Eiter, der sich nach
der Influenza lieben der Lunge
festgesetzt hatte, muszke durch einen
operativen Eingriff entfernt werden.
Dasselbe geschah bei einem Soh l
von Gerhard MartcnS zu derselben
Zeit. Theodor hatte sich seine Krank
hcit vor cjioa einem Jahr in einem
amerikanischen Camp zugezogen
Sein Bater, Herford MartcnS, der
sich gleichzcitig eines Magcnleidcns
wegen untersuchen ließ, wurde von
dem mäerfuchcildcn Arzt nach Ro
chcster, Minn., verwiesen.
Friedrich Hansen, ein angesehener
Farmer, der drei Meilen ostlich und
drei Meilen südlich von Bloomfield
wohnte, ist ein Opfer der Lungen
cntzündung getvorden. Am 7. Jan.
fand eine von Herrn Pastor Spie
ckcrmann geleitete Traucrfcicr statt.
Wälirerd der Trauerfeier waren die
Wittwe und 6 Kinder des Bcrstorbc.
neu der. Influenza wegen im Bert.
Die sterblichen Uebcrrcste des belieb
ten aFrmcrö wurden nach Wake
field transportiert.
Die 05cbtÄdcr Badderson werden
im Fcliruar ihren Viehbestand u. s.
... . .!?.,.?. . v.. cv;'.r,
iv. ueticiuren. c-it iuuiuk im ui"v
jähr nach der Stadt verziehen.
Aus Ceöar Lounty
Hartington. Nebr., li. Jan.
Die County Fair Gesellschaft wird
etliche Acker Oiruud neben dem jetzi,
gen Platz kaufen, oder vielmehr für
einen andern Platz eintauschen, um
denselben etwas zu vergrößern und
verbessern zu können- Die Gesell
schaft hofft dadurch auch, daß spe
ziell die Farmer an der Count?
Fair mehr Interesse nehmen als
vorher.
F?uenvehrchcf Geo. Beste und
Assistent John Jubclcy werden die
Jahresversammlung dcr Staats
Boluntär Feuerwehrmänner Asso
ciation in Fremont am 21., 22. und
23. Jantiar beiwohnen.
Der 16jährige Clarence Wiene
man, Sohn des Herrn Henry Wiene
man. lvurde letzten Samstag knrz
nach Mittag beim Jagdspor't von
dein 14 Jahre alten Jungen Lester
Stevens, Sohn des Harry Stevens,
mit einer Büclne aesckossen und
zwar in der Magengcgend. Die Ku
gel nahm lhren Laus-.nactz uiucn
und dtang auch durch die Einge
iveide. Dr. Torsey von hier lind Dr.
Siouse von Ciot City, der eilig
hcrbeigernfcn wurde, nahincn am
selben Abend noch eine Operation
vor, konnten aber die Kugel nicht
finden lind ist der Patient jetzt n
kritischer Lage. In dcr Jagdpartie
befanden sich noch ntchrcrc gleich-
altrigc Jungen. Stevens zielte mit
dcr Buchse auf Wiencman mu oe
Bemerkung, das; er ihn gewiß tref
fen könne, als dcr Schuß schon
krachte und den bedauernswerten
Junten traf. Die Büchse kickte"
und verierte Stevens einen Schlag
ans Kmn,.sodasz auch cr zu Boden
stürzte. Der gleich daraus ocö Wege,
kommende Bahnzug wurde an det
Unglücksstelle nahe der Stadt ange
halten lind dcr Verletzte auf den
selben lind damit zur Stadt ge
bracht. Die Eltern des Verunglück
ten sind ob des Vorfalles schier un
tröstlich und wird denselben von
den Leuten hier herzliches Mtttcio
entgegen gebracht. Hcrr Wicncman
hat erst letzte-Woche seinen Anteil
au dem Gencralwarengeschäst an
seinen bisherigen Teilhaber, 05- O.
Mcngshol, verkauft und will mit
seiner Familie nach California
ziehe,: wegen dcr angegriffenen Ge
sundhcit. Die Firma Mengshol &
Wiencman hat acht Jahre bestanden
und führte das bedeutendste Ge
schüft in dcr Stadt in erfolgreicher
Weise.
Viele dcr Teutschen Cedar Coun
tns sollten ebenfalls einen der
Bausteine" zu dem Eigentum der
Tribüne liefern durch Bezahlung
von zchn Tollars für zwei Jahre
Abonnement auf die Zeitung. Herr
Carl Weiß in Hartington ist Agent
sür die '.eitung und ist gern crbö
tig, oieie Bausteine" an den Her
cnisgel'ec zit vermitteln durch die
Annahme de3 O.clk'es und kosten
ficier '..isendui'g. Wer wollen als.?
die Teutichen sein, die noch einen
dieser Bausteine" liefern wollen,
ehe die soll; AmaU erreicht wird
iiincrbalb dcr aäy.wu paar Weisen?
Alis Hrcmont, Acb.
Frement. Icbk.. l l. Jan,
Tonn Andetsen dat seelii i;i
.'iii'.rickt k,!',?!'en, da st sin Brd.'r
)ll:cit m 1. st ober in Fr.-li.kie cü
hir-n t'ein.ii.,? irtnie dc,? er s'ch
e'icr et! c!t.
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seit Ieten i. tv, ,V) st.,i;en Jeitit;
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, s, ''i, !!,',!.' ret M
i:t 4. . ,it ) i'. ii ;,. fidele iUf J.
i
Zllfalfa Molasses Futter
AM ALFMMO
das aus 00 Molasses nd 50O des besten lfalfa Meal besteht.
Ein der grösjtcn nd eriolgrctchstkn Fitttcrer Iowas schreibt s fal-
''Z'begann die Fütteinng votl 102 Stieren, 98g.pfünd!g dicM
Tage dauern sollte, mit zwei Pfund Alfalmo und etn Drittel dcS Fu
tcrö Cvrn int crstm Monate: machte es im 2 Monate wer Psund.AI.
falmo und zwei Drittel des FutterS Corn, und in den letzten t.agcn
fünf Pfund Alfalmo und reines Corn für Futter. .
Als ich die 'Stiere ztun Markte schickte, hatten fle pro Stuck durch,
schnittlich 316 Pfund zugenommen. , .. .. w . ...
Ich habe den besten Erfolg, wenn lch metn Viel, mit Alfalsa sei
zu machen beginne und jurrf Alfalmo halte, bis sie für den Vcrkau
fett genug find. Ich habe andere Molasscs Futterorten mtsprobiert
und habe $8 00 und $9.00 pro Tonne mehr bezahlt, aber lch finde, daß
ich bessern Erfolg habe, wenn ich Alfalmo süttcre. , -Ergebenst
Ihr ' W. E. Kelloway, Anita. Je?.
Fabriziert von
Omaha Alfalfa Milling Co., Omaha, Neb.
Man schreibe wegen Preisen, geliefert, oder telephoniert Douglas 4931.
aktivit?ten die Ursache dafür lvaren.
Zrnr.f Adams ist voll San An
tonio, Tex.. aus dem Milijärdienst
entlassen worden.
B. F. Morehouse hat sein Haus
an I und 13ter Straße an Syl.
veijter Snover von der Hooper Viaq
barichaft verkauft und wird im
nächsten Sommer auf seiner Farm
wolmen-
Mkirris Jacobs, welcher gestern
Br'sti'u'iniaen auf llebcrröcke annahtn.
wurde verhaftet, weil cr Bcstcllutf
gen, ohne eme Lizenz oasur zu ya
bei,, annahm. Seine trase wnroe
ihm jedoch erlassen, da er Soldat
gewesen war. Ein solches Gesetz,
wenn c? wirklich existiert, sollte uns
guten Schutz bringe,: gegen Buch
agentcn. welche in letzter Zeit un
gewöhnlich frech auftreten, wenn
man ihren Unsinn nicht kaufen will.
Tom Jens rrüschte heute an öcr
Militarv Avcnue mit seinem Bicycle
und erlitt schmerzhafte Verletzungen
im Gesicht.
Glenn Winterstccn i,t von uarnp
Mcade, Md., wo er, sich scit eint,
gen Wochen befand, entlassen wor
denvAuch Mar Trochtenbcrg crwar
tet in kurzcr Zeit aus einem Camp
in New Mexico entlassen p wer
den.
Noe Howard ist am 1. Oktober
iu Frankreich gefallen.
Phil. Baragary um) namtt'.e
ziehen von Süd Dakota nach Ire
mont ans die Mike Mäher Farm.
Der in Frankreich durch Lungen'
ntthimdiitia erfolate Tod von Ar
vid Holniberg ist von Washington
bcztatigt worden.
10 Boy Scouts machten heute
eine Fnßtonr nach Fremont Insel.
In Picrce ist ein Schioager von
Advokat Nohn gestorben und ist letz,
tcrcc dicscrhalb nach dort hingcre'st.
Clcve Douglas erlitt nicht unbe
dcutcnde Brandwunden, als er seine
Frau, welche an ihrem Gasofen un
vorsichtiger Weise ihre Kleider in
Brand gesetzt hatte, vor dem Wer.
brennen rettete. Frau Douglas kam
mit leichten Wunden davon.
Frau Fannie Baldig hat ein
7,nfsreiben von Alfred Fowlcr
ftriTfcMT 'für heu ibm von dcr W- M.
C. A. gesandten U,omsorr bm .)
(Viiivivu. -.vv(iivn ' -
(KP vSn SnrH w!k rtPfAnl- wird.
Von der hiesigen Vereinigung an
W U'.MUU i-vv Mvju. --r
junge Fremonter ln rantreta) tov
geschickt.
Alter Mann, junge Frau.
Beatrice, Ncbr., 14. Jan. Jack
son Fairlcy, ein bekannter Bürger
von 73 Jahren, ließ sich nochmals
in die Noscnfcsseln dcr Ehe schmic
den mit Ncttie Nccdy. 30 Jahre
alt. Die beiden Hockzcitslcute find
hier wohlbekannt und scit Jahren
hier ansässig.
Nahrnngsmittel-Bcanttcr.
Walnie. Nebr., 11. Jan. Gou
vcrnerir McKelvie ernannte Leut
nant W. R.. Hickrnan von dcr 1917
lasse dcr Normal Schule zum Ti
strikt Nahrungsmittel . Jnsvcktor
Hickrnan studierte früher Chemie
und Biologie.
Ehrkiitafcl und Gcdcnkt'cikr.
Linknln. Ncbr., 11. Jan. Ein
gemeinschaftliches Komitee wttrde
von beiden Häusern zur Abfassung
rineL Beschlusses und Abhaltitug ei
ncr Gedenkfeier für die im Juice,
gefallenen Soldaten deö Staates er
nannt
klassifizierte Anzeigen!
iScrlaitfli Weiblich,
ü'rrlslustt Writlich.
Guie Hatisbältcritt. auf Farm,
l'stites Heim lind gntrr Lohn, ee
H, Zrilume. 14849
!Jtti,s'Z .'äderen f.ir Hmtkardcit.
iileiüi Family. 7-1et'l'',l iT'.-e! Her
w.,!k e n'uzlen
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