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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 13, 1919)
Seite 3-Täglicho Omaha Tribüne-Mmltag. dcül 13. Jainmr-1919. , , , . AufdeVGliieZswsge. Slomoit von 4444' (3. Fortschung.) '4 In diesem SlustciiUiJt Bffnctc bet Kam. merdiener leise die Thli und meldete : Herr Ortwein! - m I i Auch ein Manichiier ! rläuterle Mar. cef, zu Palmer gewandt, dann ju dem Diener: , Er soll jum Teusel ge l;m!- . ! . Mann verneigte sich und gmg leise tone er gekommen war. Wird er da wörtlich bestellen l fragte Palmer belustigs. ' - Keineswegs l Ich kann mich auf ihn tcrlcfien, er wird schon eine plausible Äusnd erfinden ! - Eink wahre Spbinx. dieser Mensch! ' Nicht wahr ? Lich bin stolz auf seine Tresiurl Der Kerl ist ssranzose und als solcher von einer schwindelerregenden Äedseliakit, die einzudämmen ihm fast unmöglich war aber gerade die Un wSgliche wollte ich zudem ist in schwatzhafter Kammerdiener ja ein Un ding I Da rr sehr an mir hing, so pro dirte ich, was größer sei : seine Liebe zu , mir oder sein Drang, sich mitzutheilen. Äiach schwerem Kainpfe siegte die Liebe - und so, wie Sie ihn jetzt sehen, ist er fast stumm, die nothwendigsten Meldun gen ausgenommen. BeimAnkleiden spre fit ich nur durch Winke mit ihm ich verfüge über eine sebr ausdrucksvolle iMirnik -- im übrigen kennt erjedenZug Mine? Gesichts und versteht das leiseste Zeichen . , für beide Theile sehr nge leljin l t Warum schicken Sie denn den'andern Gläubiger, den Sie erwarten nicht gleich jalkl durch ihn zum Teufel ? . . Geht nicht mehr, ist schon zu oft gesche Im, ! , V UeberdieS brauche ich Geld von i'lirn !'" - Sie von ihm? Ich dachte, er wollte das einig wieder haben ! , Er braucht es lange nicht so nLlhig wie ich. alauben Sie es mir dreist I Da llin- elt es ! Bitte, gehen Sie noch nicht, tre- r -i - t : ! i..fr:t,..:. len cie uevenoel in mein uunwjiii" ,er, ich loffe, bald fertig zu sein. 9iuii, Jerome, est es der Selig e ''. . i - Der Diener verneigte sich stumm und schlua die Thkrvorhange zurück, Palm schlüpfte in dnsAnkleidezimmer und spähte durch eine schmale Lücke in der Portiere ,,rt das Schlasgemach. ' Sbm Selia tvar in untersetzter, grau baariaer Mann mit scharfem Blick und einer Adlernase ; er tret ,ehr rasch ein und irni direkt auf ,'arcels Bett zu. ' Gute Tag, mein li?ber Herr Selig I begann dieser unbefangen. Sie finden mlck leidend, wie Sie sehen ! Bitte, sctzen Sie sich! Womit kann ich Ihnen - dienen? ? " Kett Selia sah sich den habschcn juw gen Herrn, wie er so freundlich lächelnd in feinen weißgestickten Kissen lag, einen Augenblick verdutzt an. Dann sagte er schroff : , "--;?-, Ich will keine Dienste von Ihnen, ich wiU mein Geld! . - . Ihr Geld? Äch so, ja. ganz recht! l Liebiter Herr Selig, ich wäre selig, wenn ich es Ihnen geben könnte, aber ich habe es mcht !' , .-!' ' ' Sie haben eS nicht? Gut! o werde . ich thun, was ich ,Zynen ichon op gcoroyl: ick werde Sie verklagen! " Thun Sie das nicht, Herr Selig, es würde Ihnen nichts helfen t Aus meiner Person läßt sich kein Geld heraiisschinie den, leider! und komme ich nach ein paar Monaten frei und Sie schenken mir, wie heute, die Freude und Ehre Ihres Be- ueds. w werven oie Ven nemn, irne beute! " ,' So will ich es darauf ankommen kaf scn! Ich bin übeneuat, Sie haben Geld im Hinterhalt,Sie haben reiche Verwandt le. die Zur Vie bezahlen werven. Herr Selig, ich will nicht selig werden, wenn ; Lassen Sie die Spielerei mit meinem Kamen. Zum letztenmat: wouen vie ve iahten der nicht 1 Wollen? Mit tausend Freuden, der können! Und nun kommen Sie her und lassen Sie mit sich leben, wie zvei Geschäftsleute es sollen. Sie sind ja km vernunsliger Mann : eyen fci, lieber verr Selia, ich im da ein Bild r Das haben Sie mir schon zehnmal esaat, und nie ,lt etwas damit gewor den und wenn auch! Was thue ich mit einem Aild? Ich tun kern Filter Händler, ich wiU mein baares Geld wie herhaben. "; ' Das Zollen Sie auch, Herr Selig Wenn man ein Bild verlauft, wiegt' man immer Geld dafür jii bekommen.' Sie können meinen Atctierschlusscl b kommen, mein Inome lviid Sie hin fubren, und Sie 'erden schon, da daö Bild fettig ist, fir. und fcitig! Hier und da ein Tru.Icr .xirnift drüber Eela I tin greßeS Bild, Herr Lclici) Zchr grcß! Was H eiudiuigt, gehou wenn j in vier -ochcii nicrt ai ver lsuft ist, könne,, Q.-.C mich ffiiosi stsljrt zen und 6i nihmeii, wo ich bnb:, ,ytit caijj nmij iiiu liumuiin-. I ?n zu. , Was C habe 1" Mu TuYm nehmen, kaum, daß ich aus mwt suiß Gericht lamz. , Sie sind i feiner UmK, itn wV Z'nl denn andn !vM I L,nm jvllle idi 11. ch lifcit! tfrt x'tuU rn'inel ti.'Isl.iiil ü!.nuri gibt J ist ;r!ii0!i.' !.;it! fir, t -e tu, um j ikZl!:,ch I tvmi'.viüij ' :') Ut fi ( TicZ ist i-.iin !fc!(3 ?.j -' 4txl fci'i,.. tu ;'( ui '4i!i,;t;t, r Jon ! dk gart's t il V('.!u!,i;i,!,!' 1 teilt im, Cie t-tjj-!i.-i-n ;i,w.' ' ' ! ' !! Vi') .'.! yv iJ i i, if 'HW Bcrnhnrd Frey. ! geben mit eine Abschlagszahlung auf das B, unv wik uilv kiNwiieiiei, ivicorr ijuie Freunds "''"" vcrr eng xrauie ziim. ' , Abschlagszahlung? Mit keinem Woit ,st i davon die ötede geween. Nicht ? Ich glaubte, ick hätte es ge thanentschuldigen Sie diese kleine !Ler geßlichkeit! ilfocb ,ebr Geld Üeraeben ? Das wer de ich nicht, daS will ich nicht, das kann ich nicht! -"- " , Das letzte Argument nei.iinen wie nur getrost zurück, Herr Seligkann noch ganz andere Dinae ! Und Sie werden und ,wolle auch, ich sehe es Ihnen an den Au gen an. - So werde ich den Wechsel prolon giren, den ich von Ihnen in Handen habe, J ' Prolongiren Sie was und wie Sie wollen, Alterchen ! Schlecht fahren Sie nicht, ich bin doch einer Ihrer besten Kun den! - Der Herr Baron machen sich wohl einen Witz mit mir! - Und warum nicht ? Wohl dem Men schen, der es noch zu einem Witz bringt, und in dem meinen steckt überdies Wahr heit! Lllsio heute Abend um sechs Uhr muh ich sechstausend Mark haben ! - Sechstausend Mark? Sechstausend Mark? Habe ich nicht deutlich genug gespro chen? DaS ist zuviel, viel zuviel: iy Entschuldigen Sie, das iniissen Sie wirklich mir überlassen, ich weiß das besser ! ES ist gerade genug ! Also auf Wiedersehen, Herr Selig, Sie tverden kommen! - Ich werde kommen, Herr Baron ! Werden der Herr Baron zu Bett blei den ? ' Ich glaube nicht, Alterchen. Die Un terruiig mit Ihnen hat mich wahrhaft gestärkt, Sie haben in Ihrem Wesen et was merkwürdig Erfrischendes für mich, das echte Lebenselirir! - . Empfehle mich, Herr Varon! ' Beschütze Sie der Himmel, Herr Se l!g ! Nun, Palmer, was sagen Sie ? Das hat Mühe gekostet, he ? Wenn der alte Schuft nicht so genak wüßte, daß ihm das Einsperren nichts hilft er ist aufs beste unterrichtet, so säße ich jetzt fest Menschenfttundlichkeit ist nicht sein Fehler. Ich möchte wissen, was dieses alte Nechenexempel an der Stelle tragt, wo andere Leute ihr Gewissen fit zen haben ! Jerome, legen Sie einen An zug zurecht " Adieu, Beaulicu ! r sagte Palmcr iiri drückte ihm kräftig die Hand. Sie unver besscrlicher Sünder! Sind Sie hcuteAbend auch bei Heinsdorff? Gewiß ! Sie haben dort Gelegenheit, mich von einer andern Seite zu studiren, als Tänzer ! i Ach so. Glück zu! Nun denn, auf Wie dcrschen M Von dem schweigsamen Jerome ge leitet, erreichte Palmcr die Hausthür. Draußen hatte der Liegen nachgelassen, aber noch war der Himmel schwer be wölkt. I -Wii schade! sagte Palmcr halblaut vor sich hin, als er gedankenvoll auf das statt gliche, fchöne Haus, in welchem Aarccl Acaulieu wohnte, zurückblickte. Sei Herrn von Heinsdorff. i Die Friseuse für Frau Baronin von Wismar! Willibald, führen Sie sie zu ,den Zimmern der Damen ! j Tereichgalonirte Portier des Gast hoss Zu den vier Jahreszeiten" sprachs, und der gesandte junge V!ann iin schwar zen Frack schlüpste gnZuschloS die im pvsante Treppe hinauf und bezeichnete dem eleganten Dämchen mit dein tadel los frifirten Lockenkopf eine dunkle Thür mit reichem Echnitzwerk --thia: ist es! . Xifi,4(y. i Ein schüchternes Pochen, dann eine durchdringende Stimnie von drinnen: Herein!" ,' , r ; Inmitten des mit allem Coinfort eines GasthofS ersten Ranges eingerichteten Gemachs stand die Baronin von WiS war, auf den ersten Blick eine bildschöne Frau und so jugendlich aussehend, daß die Eingetretcue sie anfangs für die Trchtcr hielt. Allcin diese Täuschung dauerte nicht lange, das geübte Auge der kleinen Friseuse, die an tausend Tvilet tcr.künste bei vornehmen Damen gewöhnt war, bemerkte sofort a!Iei,was jedem un eingeweihten Beobachter entgangen wa re: die feine, discrete Schminke auf Wangen und Lippen, die pikante Fär bung der Wimpern und Biauen. den zartzemalttn Schatten unter den Augen, die rosi.ie Haut der Ohrmuscheln. Dennoch war d,c Baronin ii'e sAlme, wol,lcottscrvirleTa,e von m',jeftä!!!cher, tadelloser Gestalt, vollkommen regelmä ß,gkn Z.iZcn und auszesplochcner or et'mhv't. Die xm, die unter den lutilcn, halb zurucksalleühoi Aenneln ds kosibar ge stifte 7niiim,i!kl helvensahen, waren wech ui'.o rrll. die Alicen , ß und di! kel. da Haar mcht seiidcrlich rich, aber l'c.l ujid iuauii. üüner n.iber, meine Liebe ' sag!? sie Mit sttilndlichek He,adZasfunz. Ich hone, '2 H wfidni obre i.il c g.tt m.rit kn h it if tsm2,Ieük!i!,sch im Hiiütt lUüde iiden üi alles t?ki?kknlchk tm inuht. M itt'arinf, iifj (ie rr..t (.;. !' r t,wm: in,''.ev-n,iMi?k rinn.,, ,"i.;.'.i!f t't dx' ai'iiri (ji k , s .;'! j i t K .' 1 t 'Ms k a-'?.'. '.n:.t, t,! i: n:iuH:M j:.' t ,, ! ! . - ttt '-H('irt :f! tirt'lili'.hl til Ach, !h u" t.i!i! 1 !(" in tJ !Ü i,,',;.i!äch, l,';t.l IhI U'Wix (i schlitz. Set nicht rindisch,' Kalharine, zu Hause, allenfalls zu einem einfachen Da menlasfee oder einem kleinen Diner mag drese anspruchslose Haarfrisur hin gehen, aber zu einem Balle wie der heu' tige paßt sie nicht. Zudem wünsche ich. daß du die köstliche Perlenschnur, da Pathdngeschenk de Fürsten Trnajew. durch die Haarsträhne windest, das geht aber nur an, wenn du ein Flechte berunterbängen lässest und die vordere Partie in kleinen Löckchen geordnet wird! j ' Ich danke, Mama, es ist besser, ich U. halte die gewöhnliche Frisur! I ES lag weder Ungeduld nc Eigen sinn in der weichen, leise verschleierten Stimme um so weniger Anlaß schien für die Heftigkeit der Baronin gegeben zu sein, als diese, ihr scharfeS Organ vorsichtig dämpfend, rasch inen Schritt näher trat mit zornflammenden Augen. Ich will aber nicht haben, daß heißt, die Baronin Wismar leg s da rauf an, die Tochter durch kastbare Toi, leite zu überstrahlen, dieselbe erscheine wie ein Aschenbrödel neben ihr I Das sagt heute gewiß Niemand, der mich in meinem blaßblauen Seidenkleide mit dem Ueberwurf au echten Spitzen sieht, die Kette meines Pathen um den Hals! DaS junge Mädchen hatt sich halb nach der Mutter zurückgeivandt, der. Truthuhn" hatte Necht. sehr hübsch"' war kein passender Ausdruck für Katha rine von Wismar. Ihre Gestalt war reizend graziös und schrniegsain, jederZug des weißen, seinen Gesichtchens anziehend und vornehm, nur die mandelsörmigen Augen halten einen kalten, traurigen, Ausdruck ; sie waren in der That von den dunkeln Brauen und langen Wiin pern so tief umschattet, daß sie jetzt bei Licht fast schwarz erschienen. Sie hatte mit beiden Händen den Flechtenknoten, ,m Skalen erfaßt und entrollte nun lang-, saut ihr !vcicheS,mat!schimmerndczBIond! haardas jene schöne Farbe zeigte, die der Franzose cowlm" nennt. " i Ich konnte es im VorauS wissen, daß du wieder das letzte Wort behalten wür-, dest, trotz deiner äußerlichen Apathie und Indolenz; es steckt ein unglaublicher Starrsinn, in dir. Gut, fnsire dich wie du willst, mit Gewalt kann ich dich nicht meinen Wünschen geneigt machen, bringst du aber heute wiener diesen gleichgilti gen, müden Blick irnt auf das Fest, daß icdcr, der dich sieht, dich für ein Opfer-, lamm halten muß, das zur Schlachtbank geführt wird, dann sprechen wir ernst mit einander. Ich bitte dich, das zu.lcher zigcn! Sie warf einen durchbohrenden Blick aus die Tochter, als wolle sie schon jetzt ihren, Willen erfüllt sehen, diese aber neigte mit einer fast unterwürfig auöschenden Ge berde ihrHapt,sodas; ein dichter Schleier seidener Haare ihr Antlitz den Augen der fintier verbarg. Die Friseuse halte keinen leichten Stand ; die Baronin wußte genau, waS modern und kleidsam sei, sie duldete nicht die leiseste Abweichung von ihren Ansich ten ; die junge Haarkünstlcrin mußte wehmuthövvll auf jede fclbstständige Be thatigung ihrer Genialität verzichten, sie hatte sich unterzuordnen und Zü schweigen und konnte sich nur innerlich glücklich preisen, als sie denWundcrbau der brau ncn Locken, leicht mit Gvldstnud ,agc flogen, mit Brillanten, die wie große Tbaiiperlen blitzten, durchwirkt, vollendet hatte. ' In einer halben Stunde soll der Hotel? wagen vorfahren ! befahl die Baronirr eine Weile später dem herbeigeklingcltcn Kellner und strich die Falten ihrer schwe ren, hellgelben Moircclkobe zurecht, dann tvandte sie sich zu der Tochter, die soeben in der Thür des Nebenzimmers erschien : Nun, laß dich einmal ansehen ! ' Es war ein sehr kritischer, streng prü sendet Blick, der messend an der Gestalt des Mädchens herabglitt ; von Mutter liebe und Mutierfrcude war nichts darin zu lesen, und doch war der Anblick Ka tharinas in der zartblauen, spitzenüber rieselten Toilette, mit den Weißen See rosen auf Haupt, Brust und Kleid hinge streut, einzig lieblich, sie sah auswie eine Wasscrnire. Die Blumen sind an sich hübsch, be merkte die Baronin nach einer längeren Pause, schmiegen sich aber nicht gcsallig genug an, sondern legen sich schwer auf die Seite, es war eben wieder eine Ma rotte von dir, diese Idee mit den Wasser-' rosen, und du hast sie ja auch durchge setzt. Du siebst blaß aus, und unter der strahlenden Beleuchtung im Ballsaal wird iitziS noch mehr hervortreten, es wäre gut, wenn du etwas Hiolh ausleg lest! Ich danke, Mama ! ' .. Dies stcno'chpe ich danke!" Nun f,i, ich sollte am öude daran gewöhnt sein ! Im Ernst bist du mir ja für nichts dank bar, nicht für die vielen Anstrenzungen, die ich mache, um dich glücklich z vcr sorgen, nicht für die großen Opfer, die rch bringe, um deine Zukunft zu sichern l Lange kann es übrigens nicht mehr in dieser Weise sortgehe denlit du denn, ich rerfugte über Golkondas Schätze, über eine unversiegliche OueLe ? Allerdings veklvattet dein Bcrmund, dieser dortrcis liebe Mann, unser Ai-rme.'.en in wahrhaft bewundernc-ivenber Werfe ; er rperirt li'v,ürlnh damit und uielt lanzende Resultate, dennoch ist er auch Uu ,ian frier, unsere Zinsen reiche lanqe jchi'i nicht au-i v-i dem Leben. d.vJ nur suhle. da,5 Kapital !l hu in.chisach eine, glissen; ich ph lang ton dir, daß tu endlich vjii.si uk:. I '. staun ich jemand z'vingen. mich zu h, ,.:!,., ? iHs Ml) : h 8 n i st l x d , V'.t t'pfat : m.'i ,it'f, (4' muz luch leitet sazkl : .Den ,o;'k, Nl-en int ct'-l Paule n Trompet,,, eiUun !" SH.tiut: wo C Hei sjj'n, di d t ,' münd' V n!,kntt.i uch Arch isit!" ' EinArjuch bei dcntschcn Zlmaldkolollißcn. ' Von Tr. Alfrrd Zimmcrmann. I 4H44r1rfr, m Für cinige Hunderte Millionen Voil Äenschoit dtetct Brasilwn noch Raum. Heute zählt es, falls inaii der mangiiihaZteil Statistik Waubcn schenken kann, kaunl 'iO Millionen auf einem Gebiete, daö mehr als die jicbzchilsache Flache deö Teutschen Reiches einilimmtl Selbst die bin slenstaateit Brasiliens sind vor der Hand nur dünn bevölkert, und im Innern hausen nur Jäger und Abenteurer inmitten der noch voll keiner Nultur beleckten Judiaiiel' stamme. Eine Erschließung diecr iittgelicurcn Eebiete wird erst niög lich sein, wenn hier weiße Siedelung tu größerein Umsange vorhanden ist. Tas große, von der Natur so vor schweilverisch bedachte üand brauch: de,her vor allein Einwanderer. Ttc heutige Regierung ist von dieser Aussassung durchdrungen und bc müht sich nach ttröjtcn, den uzag von außen zn sördern. Sowohl die Änndcsregicrung sucht Uoionisten hcraiiLuzieheii, wie es auch die Em zelstaaten, deren 5Uima Europäern zuträglich ist, fortgejet tun. . Diese Äemühuiigen sind nicht erfolglos geblieben. Jedes- Brasilien anlau sende Echisf brmgt Kolonisicn, aus Europa. Tas Unglück ist nur, daß die wenigsten davon der Ausgabe, die sie sich gestellt habe, geioachjen sind oder die auf sie gcseyten Er Wartungen erfüllen. Nur ein ver schwindender Aruchleil gedeiht in der neuen Heimat. Tie meislcii können sich in die veränderten Aer hältliisse nicht schicken oder verlragii den jilimaivcchsel nicht. Nach eii' geur Hin und Herziehen und Her umprobiercn suchen sie auf irgend' eine Weise wieder nach Europa zu. rückzugclangen. Andere Eimuaioe rer, wie besonders Italieer.und Basken, die als fleißige, anspruchs lose Arbeiter sich arößtcr Schätznna erfreuen, haben von vornherein nicht den Wmijch, sich m der neuen Welt seßhaft zn niachcn. Ihr Strebe:, geht nur darauf, niöglichst bald ein kleine Kapital zn erarbeite. Ist das erreicht, so gehen sie ach der Heimat zurück, um von ihren Er sparnisscn zu leben. Wieder andere Ankömmlinge, wie - besonders die Syrier und russischen Juden, machen gewöhnlich gar nicht erst den Per sitch, Land urbar zu machen und z bewirtschajtcn, sondern verlegen sich sofort auf den den brasilianischen Behörden meistens durchaus nicht erwünschten Hausierhandel. Auch mit Auswanderern alis Holland und England hat Brasilien in der Regel wenig angenehme Ersahrungen ge macht. Ticje Leute haben bereits viel zn viele Bedürfnisse und find durch eine alte Zivilisation zu sehr verweichlicht, um noch einmal ganz von vornherein ansangen zu können, wie fcas in einem neuen, erst urbar zu machenden Lande wie Brasilien unumgänglich ist. - Am gesuchtesten sind Leute, die in Deutschland auf dem Land ausge wachsen und mit ländlichen Arbeiten vertraut sind. Sie verstehen eö nicht allein, wie die in Slldbrasilien kiolirackten Erialirunaen beweisen. sich erfolgreich mit den veränderten Berhaitniiicn obzusrnden und die Wildnis der Kultur zn gewinnen, sondern sie üben auch durch ihr Bei spiel und ihre guten Sitten den be stcn Einfluß auf andere Siedler aus. Aber leider find solche Ein wandere recht rar. T5utsche Land arbciier erscheinen weit seltener in Brasilien als unzu,neöene Fabrik arbeiter und arbeitsscheue, verjehlr.' Existenzen verschiedenster Art. EL mögen dabei ebenso der llmstand mitwirken, daß heute die Landwirt fchast in Deutschland sich in so gfm stigcr Lage befindet, wie selten zn vor, wie die Uebcrgrifse, deren sich untergeordnete Polizei und 2?ei ivaltmigSorgane gelegentlich in Br,i Zilicn Teutschen gegenüber schuldig gemacht haben. Was in dieser Hin sicht manchmal geschieht, duöon gibt selbst ein brasilischer Patriot, de: jrühere Gesandte Brasiliens in Bern, Aranha, in seinem kürz lich nschienenen. intercisanlen, in Teuischland biöhrr merkwürdizer' weise kaimi bekannt gewordenen Äu che Chanazn" eine anschauliche Schilderung. Bon allen Schwierigkeiten, mit denen hi der jkoloiiijierunz dc) Innern Brasilien) zu kämpf.,',, v,i. bekam ich vcr kurzem einen B.'gri'i bei einem Lesu,l c. den Ich in Gesell Zchast de3 iia;icd. ttesandten Tr ii'.'idi.ibclh'S und tc Uoiiiiiij in 5ili- ki!!)l-a Hein-e t llrwaldstt'dclung ratn. aus dir Streke von Poj ir;c, na.'., llni,, da :iktori,, int Ztillu arana, ab,slat?n t'Vii ',chei! ;a:jj. ZU Kolopi.' il ror Uwa einen ?.:tri't;rit mit!?!, im ;i;::i-e ri 'IM'ZÜZ Nii selc ,! n'otdüi. i!.' r:'.'r,!.i 'i'M"l..' tat pe:, let ".'n O'-iJ tute iH Hi i' :!,!.: I,;: ;cr !.t.,r traf ;t i i r.n t on HxVUntmi, Wald bestandenes Vergland gebaut und dieses selbst durch Wege er schlössen. D!e ersten Siedler waren Holländer. ES hat sich ober als unmöglich erwiesen, Mit diesen Fa milien in Brasilien zum Ziel zu kominen. Die Leute waren für daS Leben im Urwald vollständig unge eignet. Nach vielem Aergcr und Unznträglichkeiten, die die Oesfent lichkeit mehrfach beschäftigt haben, sind sie fast sämtlich weggezogen. An ihre Stelle sind ruthenische Bauern und eine Anzahl deutscher Familien getreten, die wir besucht und gesprochen haben. Charakter I slischcrwcise haben die Teutschen sich nicht nahe beieinander angesiedelt. Sie haben vielmehr ihre Hänscr in den entlegensten Ecken der weit ans gedehnten, landschaftlich ,sehr reiz vollen 5iolonie aufgestellt ' und be wirtschaften ihre Grundstücke in der schicöcnstcr Weise. Der eine Sied ler stammt auS einem Berliner Bor ort. Er hatte eine Tischlerei und Schmiede eingerichtet und plante Einrichtung einer Holzsägcmühle. In der Wohnstube prangte an der Wand daZ lebcn?große, recht gut ge malte Oclbiid der Frau, die gerade bei unserm Besuch, sehr dürftig ge kleidet, ' am Waschfaß stand, im Sonntagsstaat. Ein krnrslps legen der Berliner Neffe hatte es gemalt, und die Familie hatte sich davon nicht'trennen mögen. Ein cmZ Westfalen stammender Kolonist be saß bereits zwölf Liiihe und ber sorgte die Ansiedelung niit Milch und Butter. AuZ selbst erzeugtem Roggen hatle er prächtiges Schwarzbrot gebacken, daZ anzubie ten er sich nicht ' nehmen ließ. Ein deutscher Polo trieb Landwirt' Zchast und baute Zäune für andere Siedler. Er hatte eine Tochter gnt am Orte verheiratet, wahrend die andere in-Diensten'' beim Konsul stand. Woll deä. LobeZ der Fruchtbarkeit des Landes war 'eine aus der Leipziger Gegend stam mende Familie. Weizen, Bohnen, süße Bataten, i.Uiai-3 liesern hundert, sättige Frucht. , Kürbisse und Mclo neu wuchern wie Unkraiit. Auch das Vieh zeigt gutes Gedeihen. Nur über die nächtlichen Naubzüge der kleinen Pantherkatzen wurde geklagt. Geeignete Fallen waren nicht vor Handen. Tie Leute hatten Backofen. Brunnen, Blumen- und Gemüsegar ten angelegt und ihr Wohnhaus sehr sauber und wohnlich eingerichtet. Mit Stolz zeigten sie ein großes Büchergestell, wo neben deutschen Klassikern Karl Mays sämtliche Schriste,l prangten. Tie Bücher verkürzen ihnen die langen Abende. Geht die Sonne doch hier jederzeit irnt sechs Uhr zur Rüste, und es schlt an ledcr andern Zerstreuung. Tie Siedler gaben zn, allerdings hart arbeiten zn müssen, aber sie sa hen doch wenigstens den Erfolg und arbeiteten für sich, statt wie früher sür den Gutsbesitzer. Der Mann halte über feine Erfahrungen einen Brief an eine deutsche Zeitung ge richtet. Auf den Abdruck des Brie. frö hin hatte er zahlreiche Anfragen von Europanuiden erhalten und er wartete Nachzug von Landsleuten. Einen ganz besonders guten Ein druck machte die i,n entferntesten Waldwinlel gelegene Wirtschaft ei neS Tcutschböhmen aus dem liebli chen Badcörtchen Licbwcrda bei Friedland. Vater, Mutter lind vier Söhne arbeiteten hier mit Fleiß und Sachkunde. Der Mann war ur spriinglich Bäcker gewesen und hatte es zuerst rnt Ausübung seines Ge werbcö in der Kolonie versucht. Er hatte es aber bald vorgezogen, sich der Landbestellung zuzuwenden, und hatte sich ein Grundstück ausgesucht, das ein Bach durchoß und wo au ßerdcm im Schatten alter Baum farne ein frischer Oncll nahe dem Hanse der Erde entsprang. Tie Fa milie hatte eine reiche Ernte gemacht und wußte gar nicht allen Segen zu bergen. Ihr einziger Wunsch war. mehr Land zu bekommen, uin ihren Vwhbestaud zu erhöhen. Tie Leute waren auf den Besuch in kein,'! Weise vorbereitet, und doch sah es bei ihnen so sauber und einladend in dem einfache!, Holzhaus.' aus wie nur denkbar. Der tadellos aufge räumte Boden diente hier den Söh nen als Schlafstätte. Welcher Ab stand zivischen diesen deutsch?!! Heiinsiütien und den Häusern der Rutöenen, die wir sahen, oder den Wohnungen von Italienern und Porliigicjenl Der Direktor der sie Ion ic wie die Leiter ves Staates, die wir später kennen lernten, waren denn am!) de Lobes der deutsche Zloloi,ie,i roll und bedauerten nur. daß nicht ge'img davon zuwanderten. Auch der erwähnt diplonia'.i sche Dichter Arankm lofc, einen Bra s.lier, ge'imu'lich t Schildeninz einer deutschen Alijicdlnnz. in sei nein Bu.te s.i,K: .'wundern; weit ist die Lrdnimz in dieser tto loiue. ich!'! se!i!t tner, He? g'- s d.",.:i Ue n;t,;i!.n ilö. öllilcher !,',rZ4.,e Ztt senden. N'e ra s!!!,r IzuUnl ''Me , ?.,!'!'!, rcrlulien, elend! lln l-Vti tmn Ll'l't? lg''.'?:, d'' Cti" ' ,'!'!, !,!,!" l.ch :.'.lt t lil.lt cn !v,,l'.f,;:i Uklcni't. i ;, .!n.lt fii.r:.k''it. I!:is.' WH iUi' (, filiik';i,'ti :,?l-,.s .'lt kennen auch . , , . , - ? T'. r ' f - !,,, , ' ,1 , u1 11 erschweren. Mehr inZ Gewicht fal len freilich bei Fehlschlägen gewöhn lich andere Ursachen: Neigung zum Trunk, Arbeitsscheu, Unverträglich' keit und übergroßer Hang zum weib iichen Geschlecht. DaS hat sich in allen derartigen Ciedclungen ge zeigt. Auch in Jraly hatten sich vcr, schieden eigenartige Geschichten ab gespielt, und der Konsul hatte meh kcre schwierige Angelegenheiten inS reine zu bringen. DaS eine aber ergab unser Besuch bet den Urwald kolonisten Niit voller Sicherheit, daß eine der wesentlichstem Vorbedingun gen zum Erfolg bei solchen Nieder lassungen im neuen Lande der Besitz einer guten, tüchtigen Frau ist. Es war bewundcrnswert zu Zehen, wie segensreich die Frauen in den von unö besuchten Familien gewirkt hat ten, und mit we?chein Heldenmut sie fortgesetzt für das Wohl der Fam? lie sich opferten. Nichts von allen den 5ilcinigkeiten, an denen sonst das Herz der Frauen hängt, vermag eine derartige Kolonie zn bieten, Es fehlt ost am allernotwendigsten. Die weitcil Entfernungen machen selbst den Bestich eines andern Dor. ses zu einer anstrengenden Rkise. Aber ohne Klage arbeiten dies; Frauen für das Wohl der Familie und die Znümst der Kinder und nehmen alle Entbehrungen, Leiden und Beschwerden dcS täglichen Le beirs auf sich. Wenn derartige Sie dclungcn zur Blüte gedeihen, ver danken sie das, das muß der unvor eingenommene Besucher feststellen? tu erster 'Linie den deutschen Jraucir. Schaiispirlcr-Kanipfc. ' . Die Maupiii war ein fehr beherz tes Frauenzimmer. Ihr Kollege Dusmcnil hatte ihr einmal ein Schmuckstück aus ihrer Loge gestohlen und sie außerdem gröblich beleidigt. Nach der Vor stellung lauerte sie ihm in Männer klcidung auf und wollte ihn zwin gen, sich mit ihr zn schlagen. Dus menil war zu feige dazu und ergriff die Flucht. Die Manpin aber eilte ihm nach, prügelte ihn durch und nahm ihm seine goldene Uhr und Tabaksdose ab. Tl,Smc,iil war als großer Feig ling auch em gewaltiger Prahl Hans. Er hatte seine Kollegin in der Dunkelheit nicht erkannt. Und so Erzählte er am folgenden Tage in der Garderobe, er sei am Abend zu vor von drei Räubern überfallen worden. Allerdings hätten sie ihm Uhr und Tabatiere , abgenommen, aber er habe sie dennoch tüchtig ver prügelt. . Alles beglückwünschte ihn zn fei ner Heldentat, nur die Maupin sagte lein Wort. Als sich aber die erste Erregung ein wenig gelegt hatte, rief sie. indem sie ihm plötz lich feine Sachen vor die Füße warf: Da haben Sie Ihre, Uhr und. Tose wieder, Sie HaseNftlßl" , ' Bei einer anderen Gelegenheit aber kam es zn einem Duell zwi schen zwei allerdings männlichen SchauspieVeru, oder es kam we nigstens beinahe dazu. Der eine war sehr dick und kurz, der andere sehr lang und hager. Alles war bereit: die Tegen ver teilt, der Arzt am Platze, die Se tundanteii neben ihren Klienten. Man wartete nur noch arif das Kommando des Unparteiischen. Der Ticke mustert die lange Ge stalt seines Gegenübers, um die Stelle ausfindig zu machen, wo er verletzlich sei. Bei dieser Betrach tung aber entdeckte er, daß sein Geg ner recht wenig Angriffspunkte bot. Der Magere aber war zu einer analogen Betrachtung gelangt, und trotzdem ihn der andere hcrausge fodert hatte, sagte er, indem er sei nen Degen sinken ließ: Mein lieber Herr Kollege! Es bedrückt mir wirklich das Gewissen, mich mit einem so ungleichen Geg ner zu schlagen, Sie bieten mir eine ungeheure Fläche dar, während ich sehr diinn bin. Wir wollen das ausgleichen." Er og einen Re't'ii't an? der Tu sche, Zeichnete den. Dicken einen klei nen KreiS auf den Bauch und stigte: So! Alle Sliche au'',i-r!'a!b des ssreises sollen nick't szelten! Sind Sie damit ciiil'er'k.inden?" Der Unparteiische, der Arzt und die Seklmdanien l'r.'chen bei diesem Vor'ch!a,z in ein derart unl'ändigrZ k?cläck'Zer cnZ. daß die gailic Tiictt. skimmiiü.relwcl't war. und der be leidigte i:,u iiii seinerseits vor. den ganze:! -'.weisamrf auf',naei'eil, und stcitt di-tie-:, ein solenntt Frii!" slchk abziialien. Unsere i,ielier in.'.ün i ,-t !'. x ,-. :!, !,i n:i r iHtibrhci -;t. - - i' t r e n j i',' r ij 1 1 k, A!t'::;tr! : ,,r aih- ias li ln:t U!o.: na 'le!!, . ns.l.'ert?- 2i'iit: Cii:n r.'i sein jfjs.tr in i-r ji-i l'i f:;'.!. li-'N' t :. i REPARATUREN! : für f : .. ' Qsfsn. Furnaces a. Dampfkessel OMAHA STOVE REPAIR W0RK3 1206-8 DongU Str. Hon Tylr 20 ÄlWÄiÄÄ!ÄiÄSÄW!llÄ William Stemberg SetZtschee Aövskat gl.mner 950 954, Omaha National Vank-GebSuke. kel. Douglas 9S2. Vmaw. Nebr. ,MWNMMWMMMSMMUMW?ZWW ll!llll!IMIiffllll!lllilllllllll!!!ll!!ll! DR) F. J. SCHLEIER Deutscher Arzt ' und Wundarzt !' il "l 1140 Fich National Bank (e- bände, 16. und Fariram Str. 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