tl K W.v 'Wim Seite 2 Tägliche Omaha Tribüne -Montag, den IS. Januar 1919. f! Tägliche Gmaha Tribüne ) TRIBUNE PÜBUSfllNQ C0. ? Steil de Tageblatts: Durch duTch die Post, bei Voraudbrzahlnng, um Monate $i.fj; bet Boranöbezahlung von zwei Jahren 510.00. Preis dr Wochenblatt, bei Boranödeahlnn 52.00 das Jahr. IfflMSW Homtai 8t Telephon: Dr Moinea, I, Braneb Entered aa aecond-cias matter Omaha, Nebraaka, andex the act of THE POLIT1CAL CREED believe in the United States of America as a Government of the l'eonle. X by the People, for the l'eople; whose just powers are derived from the consent of the Boverned; a Democracy in a Republic; a Sovereixn Nation of tuaay Sovcrcign States; a perfect Union, one and tnseparable; cstablished upon those principlea of Freedom, Equaüty, justice and Humanity for which American Patriot, sacrißced their Lives and Fortunes. 1, therefore, believe it I my Duty to my Country to Love it; to Support its (Konstitution z to Obey its Laws; to Respect Its Plag and to Defend it against all enemiea. Omaha, Neb., Montan, f Hundert ZNttttonen für Europa hat schwere Zcitm hinter sich, es flicht ebenso schweren Zeiten entgegen. Tas Hungergespenit gebt mit, und ivcirn nicht Amerika helfend eingreift, werden Millionen sich die Frage verlegen müssen, wie sie ihr Leben fristen können. Mehrere harte Wintennonate sind noch zu überstehen, ehe die Natur wieder dein Menschen das Tasein ctwaö IeidNer macht, und die Möglichkeiten der Entwickelung wahrend dieser nachHcii Monate rncistjcn den Staatsmännern Sorgen. Präsident Wilson weist, wie es Milieu aussieht. Er bat daher an den Kongreß das Ersnchm gestellt, hundert Hilfclciswngcn in dcn curopaychen xu bewilligen- Tiefe Summe soll Ztahrungsmitteln für die Notleidenden verwandt werde,?, um den rconrfti &ctt Wlaftm über die schlimmste Zeit hinwegzuhelfen. Tas Gesuch des Präsidenten ist von dem Bewilligungs?lu!.fchus; des Nepräsentantenhauses unterstützt worden, doch wird gemeldet, dasz die Unter. ftüLung nicht so einmütig war. wie man das dielleicht erwartet hatte. Nur eine knappe Mehrheit fand sich dazu bereit. Tie Bill hegt nunmehr dem tfause vor. Es verdient hervorgehoben zu werden, dasz die Opposition gegen, über dieser Bill nicht parteigemäsz war. sondern von beiden Seiten AuZ stcllungen gemacht wurden. Ohne die günstige Entscheidung bps Vorsivers hätte Stimmengleichheit bei der Abstimmung geherrscht. Wie iibcr die Ver. Handlungen berichtet wird, wurde die Frage aufgeworfen, was denn die anderen alliierten Ländern hinsichtlich dieser Unterstübung beizusteuern gedenken. Auch hörte man Worte des Zweifels über die Ratsainkeit weiwrer großer Zuwendungen, angesichts der Stcucrbürden. die Amerika bereits auf sich genommen bat. Ta auch im Frühjahr eine weitere Liberty-Anleihe be voritcht, so glaubt man die finanziellen Erwägungen nicht außer Acht lassen zu sollen. Nichtsdestoweniger wird wohl bei der Beratung im Hanse der temd Punkt hervorgekehrt wer5en, das; die Verhältnisse in Europa es unserem Lande zur Pflicht machen, drüben nach 5krästen mit Nahruugözuwcndungen rintuareifen. Nur durch Deckung der schlimmsten Nöte kann dem ans einem hungrigen Magen knurrenden Nebcllengeist die Ansteckungsgefahr genommen- werden. Tie, herrschenden lasten Europas stno nania, m vman vor ocr - weiteren Ausdehnung von Mafsenunnilien. Tie VA würde dem Präsidenten Vollmacht über die Verwendung des .undcrt'Millioncn.Fonds geben. 870 Namen auf der Täglicheil i Erfreulich ist ict Fortschritt, den wir heute in der Ehrenliste der Täglichen Omaha Tribüne anmelde können, denn seit Sametag tonr de vierzehn weitere Bausteine zum Eigenheim der Tribüne gestiftet, wodurch die Gesamtzahl der Bausteine auf 870 gestiegen ist. Unter den reuten, die Bausteine gesammelt, befindet sich anch wieder ein freiwilli ger Mitarbeiter, Herr Wm. ttrnmmcrt in Plymonth, Ncbr., der zwei Bausteine einsandte, die dortige Leser auf seine Veranlassung gestiftet haben. Er schreibt, daß do.rt die Arbeit nicht leicht ist, weil es in jener ttegend zwei schlechte Ernten gegeben hat. Seine Mitarbeit ist deshalb umso anerkennenswerter. Wir hoffen zuversichtlich, das, wir jetzt das 9. Hundert in einigen Tagen vollzählig bekommen werden, worauf wir dann mit frischem Mut auf die Bollmdnng unseres Werkes von 1,000 Bausteinen binar bciten nud dieselbe, wenn möglich, noch in diesem Monat vollenden wollen. Möge ein jeder Leser dazn beitrage. v W Haben, bei Erhöhung des AbonnementZpreiscs ans $si das Jahr angekündigt, daß wir die Zeitung noch zu $10 bei Borauszah lang von zwei Jahren liefern würden, bis wir 1,000 Banstcine bei lammen haben. Tas sollte doch ein hinlänglicher Grund für viele sein, gleich zwei Jahre im Voraus zu zahlen. Es bedeutet eine Er sparnis von $2. Eigentlich körnen wir diese zwei Tollars nur schwer entbckjrcu, wir brauchen aber die Bansteine viel nötiger und deshalb sind dir bereit, ein Opfer zn bringen. Ties sollte aber von Seiten unserer Leser anch Anklang finden und sie anspornen, nns zu helfen, da uuS gesetzte Ziel von 1,000 Bausteinen zu erreichen. Wir hoffen deshalb, das?, uns diesen rrucnten Aufruf hin, die Ehrcnliste In den nächsten Tage wieder rascher wachsen wird. Alls dem Staate Zlus Columbns. Aebr. Columbus. Nebr.. ?. Ja::k Herr und Frau Wilhelm Elarke von Spalding. welche hier bet der Leiz teren Eltern. Herrn und Frau William Lehr, auf Belnch weilten, reisten nach L.s tl:nju'ev ju einem fünftägigen L'chich. Frau Fred Hellenl'eck k.h von Ebeyenne zürn k. einige Woä'en an? 'Vi:id wer. Herr H. I. VUd von 1'iatte kani Ti'i'ürrüai VU-en! t EolüwbüS. tün die Btka,t?ch.t v.t 'machen mit feiner aal ß'u';ii;e:t Z.ige gederenen Jtiifcr. Herr tut!) Frau ugn t-,:rrt sind di? plu s ( :i C!:,tn mer M r 'ndi.ven kleine Teiler, tvdt--c.;t t'iicr:-f.M r. n r..r. Ist k. . i k r bei!!!,,! 'z F " i r i. , : r L..ie u..r Ult t lfiu.fi I i 5 t il tft (."' !'! t . i.'.ieiii.'!" f rrcit. "n ,M ii't'i!. ',.((,;, ith is.:1 -t,i f. HVMr ? ', :'. ! .'., " liif'.'fie! - VAL. J. PETEtt. IWaent. den Träarr. rrr Woche Cents: ver Jahr $ß.(X); sechs Monate $3.00; TYLEX 40. Omaha, Mebraaka. Office: 407-6tn As. March 14, 1912, at the postoffice of Congreia, March 8, 1879. OF THE TRUE AMERICAN dcn Pl. Jannar 191!). das darbenöe 5ropa SKiKioncit Tollars siir anierikaniicke !acrn, nnt ÄU,a,iu,z xcunctiienms, insonderheit für die Bcschasfung von dcr Ehmilistc Omaha Tribiim hielt ein Sonntag nachmittag im F. M. E. A. cdäüde einen Vor trag über das Thema: Tlie Kaiser, God and Me". Es war dicst's der erste von einer Reibe von Vo.tra. aen. toelche im genannten t'ebäudr abgehalten werden h'flen. Für den Januar lfls Termin wurden die folafnd.m Heiriauorenen für das Tistnkt, Bericht in Platte Eeimtn rrwalzlt: ZUtU Eeh;nUui? am :vi;inger. ?ii!Vn-,d;T,' ' UH. V Mikc Maruhn. (Mnnsln:- cir:!i::;i E. li En-'t. I. E Ernst- BiMnork T'!''lIii"J, F. (c: dikn. il'ermnit lowiii.iil'CK'or V;ie hv.. Ctr':. !'. Ip.t; :.'e- '! E , Mit. zVxll Eretk-.V I. V Hr.? Prairie ZavrM: .i . ,,,,.,,,,,, -i. et;'.. H re; Ji'iti.i.ij' r. '.. f !t ,' t i i'ff rnifi- f 1c H t , i'.' i. n i. iMi'i";- ,!-,' d -.'K i vN w. S. 5. Uampagne beginnt am 17. Jan Trr Geburtstag Be!amin Frank lin'S. der 17. Jan., soll dieses Jahr eine eigene Feier erhalten: an di sein Tage soll in den ganze Ver Staaten die neue Kampagne für War Savings StainpS, die Frank lins Per! mit führen, eröffnet leer den Ain 1 . Jan. sollen sich alle W ?. S, Gesellschaften versammeln um neue Mitglieder zu gewinnen die sich um Ankaufe von einer gc wissen Anzahl dieser StamPS für das Jahr 1919 verpflichten. gleicher Zeit wild den Mitgliedern auch n.itgetcilt werden, Nne das w schüft mit den Karten für 1918 ab geschlossen werden soll. St. Bernard Tolvnship Ll. Schmilz. Zl,'oodville Townfhip - Joö Herlert Person. Lcölie Irwin. Walker Township Albert An derson, Aler Rood. Neue Besen khrcu gut. Pendcr, Nebr., V). Iau.E. W Nutledge, der neue Sheriff und sein Teputn, M. ?1oung, durchsuch trn gestern deit Stall von Eimer Frnc. Es wurde dabei eine kleine Onantität Schnavs aeninden. Ver, Haftungen wurden bis jetf nich vdrnenommen. licntt Nutleone er klärt, das; er den ungesehlichen Schnapbhandel in Thurston Eounty unterdrücken werde. Trockeues Amrndcmcut angenommen Linwln. Nebr., 13- Jan. Icht, nachdem die Legislatur zusammen getreten ist und man die Stiminung der körperscknst kennt, wird wohl zn entarten sein, das; in der Gesetz gebung das trockene nationale Äinendment in dieser Woche noch zur Äiinannie , lominr. 'eioc an ser traten heute nachmittag wieder in iihung. Eine Ehrcnliste. Table Rock, Ncbr., 13. Jan. Tas Pawnee Eounty 5tapitel des Noten Kreuzes hat eine Liste aller jungen Männer von diesem Eounty zusammengestellt, die auf dem Felde er Ehre isic Leben für das Vater land geopfert haben. Tie Namen derselben sind: Hugh E. TeHart, John L. Brown, Table Nockk Will Parli. Ehester N. ölerl, William X. Liitie, a'jasoit Oi. Fischer und Walter $. Tusenderry, Pawnee Eityk August Turnbull, Bnrchard,' Manford Äecham, Armour; Nos; Irwin. Frank Tlustos, Tu Bois; Walter S. Blair, Lewiston; EhaZ Werzel, Steinanrr. Sind gegen Bahnkontrolle. Lincoln, Nevr., l.J. Jan. ie drei Mitglieder der Icebraska Eisen bahN'!iommisfion babcn sich gegen den Plan deö früheren General Tirektors McAdoo erklärt, wonach die Negierung die Kontrolle über die Eisenbahnen behalten solle, mit der Absicht, dieselbe schließlich ganz in die Hände der Negierung zu brin gen. Die Kommission, obwohl ge gen die Jlegierungtkontrolle, sieht sich doch veranlaßt, etliche .Nonzessio nen zu machen. So hat die Eisen bahn.jkommission dieser Tage er klärt, das; sie Willens ist, die Mc Adoo Raten vorläufig in Straft tre ten zu lassen, unter dem Vorbe halt, dieselben, wenn immer nötig, abzuändern. In einem Telegramm an den Präsidenten der nationalen Vereinigung der Eisenbabntom Missionare, hat sich die Nebraska Eisendahn-Uommistion dahin ausge sprachen. Spiele nicht mit Schirsigciuchr. Tecumieb. Nebr., V',. Jan i'Inrie, die 5 abrc alte Tochter und Joseph, der 3 Jahre alte Sohn von Serrn und Frau P. F. iKun lm, die nordivcstlick von Te cilmseh wohnen, begaben sich in den ?tall. um zu spielen. Sie fanden unter dem Mi eine 22 Kaliber Biich'e. Beim Spielen ging das ')e N'eKr los, und die .Uugel drang dem Knaben durch den Unterleib und kam aus den Nucken wieder heraus. Er wurde feiert nach einem Lincoln .vvstnril oebraebr, wo man i''n ei er OiwtiiM unterzog. .1'ei Znn den deirauk starv der Knade. Stcnkibcricht vom Ttat. 'ii'.ce!n. 1,1. Jan. Tie -hu:l ;er, tin-ld.c der Siaot f.:r da (r X'.iW) ei UN' li.it, !.: itet.,t itenet Unt-gleidiiing-.l'i' de benck.nt, i't nn $7,.Vi' l'o i,er civ Irlfit. das::irck .' V. !.!!: dv Leniüu ElVrs ei.U.rui 7er llüfertiitd fii!';.ir ,v .f. !Sei!ere!Ii !,.? h ge'ni'den leiirbe uns nur :te:uVl!f!t ,i ,:el,t ..!. ((? i.t le r'i!,,. lau'en li h. . r ,e , tfiM !i.ia.r rrn .V;l . z ' t " '., i ! ! 5" s.t; i--f: l. , ; 'i !. t-e '.v,, j f,-;i !.''. ,-.n'',r Ü'.-ru! Euch fd t'unr t ins. iu'rn ii j i:e: K ni;i. Dah, zuerst, er Zttensch sein soll! " - , Atlas wir t den Weltenball von seinen Schultern. Von Menschenblnt getränkt ist der Planet! Tie Bewohner kämpfen, frieren. hungern, Ordnung, Laude?grenzen sind ver wischt, zerstört! Städte, Dörfer rauchen in Ruinen, In den Lüsten schwebt dag Flieger Heer! ijeldec find bedeckt von Leichen, Mineii. Turchfurcht von Gräbern, kreuz nud einer. Wie die Scherben nun verteilen, Und wiederum heften tück cn Stück? Tenuit die Wnnden langsam heilen 'Neu ersteh der armen Völker Glück. Neue Grenzen erregen die Gemütrr, Von der Weichsel, Touail bis zum Rhein Bleibt ein Kampf' um Ä't'ack't und Erden.züter Bis neu auflodert Kriegssackel. schein? Was helseit Schädelmesser, Eihrnv- logen, Ein Urteil, das jedem Stamm ein Brocken liefe? Wo sind die Grenzen der Hellenen, Goten, Wo der Zaun mii's Paradies. Tie Welt ist sür alle gleich geschaf. fen! iic ..iittuntt anmmen yonmings. voll! Wenn trotz Ahnenstolz, moderner Wasfen, Ter Mensch erkennt, das-,, zuerst. er Mensch sein soll. I. M. 9SPmB!PWJt'tPIciMSIS 1 llnjcre piirnöcrccfie La! m a ....,üt i,.. Deutsch -MMMrß JEmsmmm'Mmmwim KorresPttdelizen Folgenden Brief erhielt Jacob Schniiermann von seinem Vater in Kolonie Frank. Nnstland. 0'eschrieben den 2Z. Febr. 191S. Gnade und Friede zuvor. Liebe Kinder, Conrad und Jacob. Gleich am Anfang unseres Vriifes wollen wir Euch zu wissen tu, daß wir Euren Brief vom 27. Okt. richtig und nnt großer Freude erhalten ha beil. Wir konnten aus demselben hn, daß Ihr noch alle bei guter Gesundheit wäret, welches doch das beste ist tn dieser Welt, welches kuch noch bei uns der Fall ist- Auch die Katharinlies mit ihrer Familie und der Konrad und der Jacob, die sind alle alucklich durchgekommen durch den Krieg und sind zevt olle zu Haus?, obcr es sind auch viele draii fzon geblieben. Jetzt will ich Dir anzeigen, Eonrad Schneider, Jacob Hoiserber, George, Schauermann. ssleob Schauermann, der kam heim und' ist gestorben und Johann Schmitt. nämlich deS Ellers. Krasse Juske fein Jakob, und Heinrich Ei sennch. Es sind anch noch viele an der,? gefallen, aber man kann sie nicht alle anführen. Liebe Kinder, wir haben auch ans Eurem Briefe vernommen, das; der Konrad schon bei der Untersuchung war. aber der liebe Gott hat ihn noch. :wl erhalten. Wir können Euch nicht raten und auch nicht helfen. ? mußt Euch dein lieben Gott anheimstellen, der hat in seinem Wort verbrechen, daß, wer auf ihn eine Hoffnung seyet, der soll nicht zu 'ehanoeii ipcroen. ohr ichreiot ferner, daß eine große Teuerung fei !ei Euch. Bei uns ist das auch der Fall, w schlimm, daß man N'cht denkt, das: es so scklimm iverden inine. Ein gutes Pferd ist bei 2000 Rubel wert und eine gute Ki'h von im li 800. Ein Sack Mel-l tet bis 100 Rubel. Karwjiel bis ?'iil das Put. Fleib ist bis 2 Rubel das P'und, Ta konnt Ihr Euch denken, wie schwer es ,'t zu m vi!d tan nech der große Un- r.ed ii 'ott r :-e;i . :.::' lü'.s doch ,,'br ßü.ioiz ge. 'ir boben lenir Net leiden Zn Mn.t.T ist leuder re.li i i-d f.:.-.: iere ? kecker nv r !. r.e.i v!tr t' :-ei .'!.' redt f-eril ('.,! H! Um edireib! 1(3 ii'uNt- fit 'Brief erlieif Hur u r. Gering. N.br . i-o: f. i c.i. i ir ; re::t '."at r, Jafe ?er i'i.d t,i-ni f. N!'!, -.;: V ! (1 f,,, Ü1 : t i-i :s i : :e I tK.bea .:, I ' ;V ' .. M i u , ü l'.-ii iii - i i-.p i e l '. ! , ' i! l;:f ieti'i r ':,j::r , y. l .' , T'. . .':., , l'ii i-, liebe i. . i,i',u!r .i;S ?:!,!?.! ! ."l.ttii fr, i. I !' il le !;: !' rt iViieu w;t v sey tlin,ab wir noch olle durch Gottes Gnade gestmd find, desgleichen wir Euch auch wünschen. Liebe Kinder, wie ist das, dasz Ihr so' wenig schreibt? Wir haben im Oktober Monat Bilder erhalten von Euch. Ta war uns eine Freude, dasz wir Euch wieder sehen konnten. Es sind freilich tote Bilder, aber es freut uns doch. Wir haben auch 18 Ru bel bekommen von Amerika, aber wir wisseil nicht von wem. Keinen Brief hatten wir damit bekomme. Taher iiat es Zeilers Better genom. inen. Ta könnt Ihr mal schreiben, ob Ihr eS nicht geschickt habt. Lie. be Kinder, wir dachten nicht, das; Ihr uns so ganz uud gar vergesseil mür. det. da eS schon ein Jahr her ist. seit wir den lebten Brief erhalten ha Ihm. Ihr wollt auch wissen, wie eS mit im inid Cs-iirrn (eliriidcrii hcht. Ich. Dein Bruder AdW, war auch 2 Jahre bei Militär, aber jetzt bin ich zil Hause, und der Bruder Hein rich ist gestorbeil draußen im Dienst. Seine Frau, mit ihren zwei Söhnen sind noch bei nns. Der Heinrich ist in Bako gestorben. , Wir haben drei Kinder, zwei Jungens und eine Toch. ter. Ta war der Vater und der Bruder HauneS allein mit den Weiböleuten. Tie Ernte war in den letzten zwei Jahren auch schwach, da könnt Ihr Euch denken, wie es bei uns steht. Ihr sollt so gut sein und sollt mal ein wenig Geld sank. kett, wenn eS Euch nicht schwer sallt. Ter Bruder HanneS bat noch nicht geheiratet, der wird auch keine Frau mehr bekommen. Sonst könnten wir Euch viel Nen es schreiben, aber man darf nickt. Taher, seid nochmals alle recht herz. lich gegrüßt von uns allen im gan zen Haus. Seid nicht so träge mit dem Schreiben. Ich, Eure Mutter, lasse Eure zwei Kinder nochmals grü szen. Wen ich sie nur mal sehen konnte. Ter Bruder Jaschke ist auch noch gesund und läßt auch grüßen. Jakob Jeiler- Zlmerikansr benehmen sich höchst anständig London. 1:5. Jan. Eine deutsche Zeitung, die dem seinen Betragen der amerikanischen Okkupationsar. mee hohen Tribut zollt, schreibt: ..Der Edelmut der Amerikaner ver. dirlst unsere Kinder." Koblenz, 13. Jan. Während in folge des anständigen Verhaltens der amerikanischen Besetz. ngstriü peu in dem ihnen zugeteilten Ge biet ein freundschaftliches Verhält nis zwischen ihnen und den Einwoh nern herrscht, treten die Briten in Köln und Bonn wie große Herren auf. chikanieren die Einwohner und suchen diesen durch militärischen Pomp zu imponierennnd die Fran zosen sind noch strenger als die Bri ten. Mannnnd Frau schlimm verbrannt. Herr und Fräu Frank Tamato. 613 Süd 2l. Straße, wurden in ihrem Heim schlimm verbrannt, alö Frau Tamato Petroleum auf das Feuer goß, um es in besseren Brand zn bringen. Der Mann verbrannte sich bei dem Versuch, einen Blänket um seine Frau zu werfen, als die el kann?, die sie in der Hand hatte, explodierte. Als Schnellfaljrcr verhaftet. A. R. 5ieeline, ein Farmer, über, fuhr am Samstag vier Personen, wobei zwei sehr schlimme Verletzuil gen erlitten. Er wurde deshalb in Haft genommen, doch gegen Bürg der Benvundung. nicht festgestellt schaff sreigelasstn. Tie beiden Per sonen, die verletzt worden waren. Eine Ehrung Novsevrlts. , Im Auditorimu fand am S-onn- tag eine Berimmulunsi -der Mitglie der der verschiedenen israelitischen ''ei'Äickaten statt, die rine denfstier für den verstorbenen Tlieo. dore Reoierelt abhielten. Ter Ver iammiung w.'mten melzrere hundert Personen bei. Crbrn vom aolbriifii Stern. Ter Lrden von, ..Goldenei: Ste'n". wie i!m die 2 Personen, d'e sich .,,ir Verimiimlnng eingest'. d. n !':'tien, in Ven'nWoe, l'roäten, durste eine nationale wnikfon irrrden. Ne Äockeu vi zm., fr ,Kii)ii Her rrnani't mokdei, und In. reu. cv,i dem Hebtet febr t.iüg. Er ee: i.i litten eiea.ten. d.e lr-,w- ;:" 3:1 euer jieliem .1,::t. I : ; , t der e'r, : !!!! U !'.,! lv., und der !! Z,I ,'!,!. .'!!'.,!, :'U ,i ie:,' V. der:-. -vl.ie c 'rit. fer 1.'. i.N .'. ilU! l vtr. F "ilikitikbku ti nb Mirr. ' 'i 1 :, n:i : i, , 1 I.' t i I'ir'.j 11 I i:, -.,. : - ! : ,;i ,, .'!.,: U .'et T 1 "t ( 1 ( :. "! t 1 .1 t. i . ,, , -- , i ,.".. " ' " ' THE ' ' - i : Tribune's English Section (Dcvoted to the Interpretation and surtheraure of real Amcrlcanigrn and tiue democracy; supplcmcnllng and rc-enforcin? our trcneral ditorla! pol icy of expounding and defending the ideal and Institution of the American people; printed in English for the benefit of all clusses; and deslgnedlc pread a knowledge of theEiiglixh languageamongourforcign-born ritHens.) "IRELAND THE TEST". '(From Hie EOSTON T1L0T, ofsicial orgau uf the Artlidiocesc of Ro ston.) Tlic war lias been won kor de mocracy. The world awaits tlic praCtical application to small nations of tlie principlcs for which it was waged. It vision is especially foensed o Ireland. Will that lonr sufforinp and snpremely patient nation be re- stored to freedom.'' Will slie npain rcsitnie her place amoiiR the nations of the earth? Ihese questions are now uppermost in the mmds of diplomalists, pu blicists and all forward looking citizens the world over. AccordinC; to President Wil son's stroncrest pronouncement oppressed nationalities meist be liberated, self-detcrmination rnust be giyen freely to thosc Who have been robbed of it. It is alreadv a recotniized fact that natiotihood will be restored to the Poles, the Czechs, the Slavs and other Puropcan raecs. What of Ireland? Put what of Ircland? What liolus true ot tliese pcoplcs is trne in a rnuch wider sense of her. Her struecilcs and disap pointments strevvn throuph ac;cs have prompted men to ask whe- Uicr they now are at an end. Will the very ends i,)r which England statcd that he entered the war be frustratcd in thecase of this di5tressed country? Ire land's Claims to nationhood are preved in history. They are most ureent, more ancient and more embarrassiner to the world thau those of any other people. On the strenth of PnRland s avowals, Englishmen, Irishmcti, Canadian?, Australians and all Piritish colonists fouprht to the death. They pave all that they were, all that they possessed, to enshrine forever the ideals of liberty. That sacrisice will have been in vain if justice in not now meted out to Ireland. For sevep centuries she has been betrayed and tyrannized. Her people have flocked in exile to all parts of the civilized world. Put their hearts are still with Ireland. From all quarters of the globe come the unafilmouscry for the liberatioit of that oppressed race and its rccopnition as a nation. Ireland a Separate Nation. . The echoes of Ireland's sor rows and demands must reach the Conference room. Thouph other nationalities rejoice in nCMHÖll l7ATislM PDCÄTCC MClii DDODI CM; ULltlUÜlLILHMUll UllLHILÜ I1LII j IIUULLÜlOv FROM THE NEW In place of the many problems created in 1917 by the necessity to raise, equip, train, and end abroad soldiers by the millions, we now havie presented for solu tion the problems, not less num erous and in some ways per haps more difsicult, involved in getting those millions home agaiu and returning thern to the industries of civilian life from which they were taken. In the one case, the Government only bad to exercise its adequate autliority and FjxTid its sufsicient money. and the thing was done 011 t!ie whole, extremely well done, as was sliown by the cf f:ciency of the Anvrican forces 011 the feveral fighting lines to which they were sent. Now fütnething more than power and money in retjuired, and new dif r.cultics arise from the fact that alter dcniübilizatiou, and even wiiiic it is in progresi, thes. ,!,:,, tbinking their duty don;, wid le restive tinder .such coer-rion-, as those to which they iy piihmittcd with chttr '.ilnrs. Tlf y will ,',,'t a t-asily ce f.f.w !:y tliry vlmnld fe-rget I 1 .d rrst inisc and inter i'Nts and, a the full-grown men liK'h tl.rv surcly are, a g d ii;;iiv d tl U w i!! f W -tive iudi-r tfftui'.fs I r(v! !!, in (m.mi ,, to .,.l!iM- Ulf)' Lt v. iili -iif in 1, ü'f i':C I , Ulcbtcucit 3ic sich bcx .ttlnfltfljlcrtcit Vln.R neu öcr Tril.iüie! Tor Erfolg ist üDcrrotfjctti) Mc llufoltcu mtc luhiiifl. their new-born freedom, the world will still be distressed un lcss Ireland is placcd unequi vocally besorg men as a separate nation. All nien of Irisli blood and trnc lovcrs öf liberty will view with contenipt the sacritk- inff ot nntold livcs and the lavish expenditure of money to gain the vietory if in the end the ideals for which wc foughtprove to be shadow and not substance. Ireland is the great test. This ., was once a( dornestie question.. Put it has in the licht of freedom passed into a world probiern. Through bungling di plomacy the Irish question was' badly handlcd. Ireland as in the past, 80 in tlie sulure will be a thorn in the side of tho nations, of the carth unless she obtains unrcstrictedly the boons that caused mankind to rise In arms and figtrt autoeraey. The Daily Mail very pertincntly 6ays:"We cannot get rid of Ireland by ig noring er coercing her, nor can we disposc of the Irish question by ffccting to treat it a a dead issne. 5ooncr or later it will rise to pjagite us; it will embar rass us at the peace Conference ; it will be a source of discord perhans now the last one be- Uveen thcXTnitcd States anddur- selves. It will weaken us botii during the war atul after it." No Longer a Domestic Matter. very truly, is Irish freedom no longer a domestic matter but nnglrty word probiern. Thi' oldest of oppressed nations must no longer languish tinder tho rnle that has snrcad ruin over it for centuries. Enlightened American opinion dcnlands, in view of the Pres ident's inflexible determinätkm and declaration, that Ireland be frec. A verdict must be render- eri at the peace Conference. Will that verdict go down in historv despised by those of Irish blood and by all true freemen thronest- out the earth, or will our Prc- ldent complete the great work of rpltnra! Irin anA tn tf thi lUn , ... - n.. .nah ..tv unfailing logic of bis high am noble words iinds exnresKinti i the liberation of the Irish peo l)!c? Millions walt with bäte rcath the destiny of IrclanrtV Surcly America will not fail ha'. noble people by permittingtli national aspirations to be fri trated forever. fö YORK TIMES. help. In other words. thev arfl not the most promising of Sub jects for the exercise of a benc voicnc paicrnaiism, anü ootiiii wisdoifi and tact will have to be used by the Government in deal ing with them. , Both vvisdoni and tact seem tu be available in the War Depart ment and the higher military circles. In both it is realized that the returning regiments cannot sascly be landed at the ports of entry and there dismiss ed, though that is what many of the men would like best and what many of their relatives arc in effect demanding. To do it would be, for scveral reasons, highly injudiciotis, for in ton mimerous instanecs it would rc sult in the men not gtting home at all, or in getting there penni less. Discharge, as orderet! from the old trainincr camos (.ir betttr lü that would In i and h.irdly tou many prccauttoli I can 1,? taken to insurc that i at least a majority of cases tl, men be .in tlie place of thu previous residente befure t!u I i)iCiiil:c full-flfdgfd tivilii aRain, ii,d wider 110 more Covei'uinental tontrol tlian ,t tivilians are. Any inirrferfr by tlie feiende and relative 1 the i-oMin., er by the politicinci whoc infltfnce iliry can urur-f t- is'i tl ,- ( arnint? "out of thi' !'.!,, V v. i'l bf i-lli.ildy liUr';- f.l -