U.Y. Streik droht sich weiter auszudehnen Äeiu Dort, H. Jan. Leiter des Streits, der Alle Arbeit inx Hajen Zum Stillstände gebracht Ijat, dro "hen ihn ans 1'chijuU Haseiuirbeiter 'iiiiö später auf 150,000 in andern Hafent mie-zinVIsiieir. isuf diese .iliiei je würde er ein fast nationaler streik werde. Gerüchte sind i,n Uiulrtiisr, ba jeden -i'liHU'iibliif die Arbeiter ein Jen IMeinheittnit und udjüit Unter, grundbalmen zu streifen erwartet werden, Ilirc Forderungen sind die selben., und ihr Streif wurde allen Verkehr zwischen ew 2Jorf und Ier sey zu Ende bringen. Boorksiijcr und Hnsennrbeiter bleiben bet ihrer Weigerung nachzu geben. Alle Beritiilmtmen der Bun. des, ctaot-i- und Steidtbehördeii, den Streik beizulegen, sind soweit vergeblich geblieben- Gouverneur SiniÜi kam in die Stadt, um sich an den Perhandlun. gen zu beteiligen,' Menwr Hyland bat vom Tistriftanlvalt Swann eine Untersuchung irnreli die Großo,e schworenen verlangt. Washington, 1l. Jan. Präsident Wilson hat den riegS-Arbeiioans. schuh Per Kabel ersucht, die Unter, suchung der Arbeiterunruhen iui New ?Jarf Hasen wieder aufzunest wen und ein Urteil zu fällen. Er Versichert den Ausschuß, dafz die Ziegierung mit allen ibr zu lle bete siehenden Mitteln, das Ma nne und das .riegsdePartement eingeschlossen, mit ..aller Madmiell kommenheit" der Eutscheidnng Nach druck verleihen würden. LolschewZften in Großstädten rührig , Kopenhagen, 11. .Jan. Hier ans deutschen Quellen eingetroffen? Te feschen weiden, dasz es gestern in Stuttgart, Hamburg. Tüsseldors und Augsburg zu schweren Aus schreitungen gekommen ist. Es beißt, das; ' Spartakusiten sich in den ge nannten Städten der Rathäuser und Zeitungs-Truckereien beinäcktigten In Hamburg soll es zu Straßen tampfön gekommen sein. In Tort iinmd machten die Radikalen einen Angriff auf das Ar'enal' dasselbe aber wurde von der Biirgeniiehr und der Polizei erfolgreich verteidigt. Nachrichten ous Berlin besagen, daß SJEatrosc, die sich gestern von den Svartatusleuten lossagten, ihren Führer Toerenback gefangen , nahmen und ihn der ?!egierung aus lieferten. . Regierungi-truppeii schlu- geil einen Angriff auf das Toebritz Flugfeld ab und zerstörten das Feld, lager. Tas. (Gefängnis zu Münster, 80 Meilen nordöstlich von Köln, wurde vonSvartakufiten gestürmt und 170 Insassen befreit. Der Tod Liebknechts offiziell bestätigt London, 11. Jan. Einer Regie, rungsdepesche an die Euening .News besagt, daß .Karl Liebknecht während eines Strafzenkampies am Tanners. tag Abend durch einen Schuß durch den Kodi aetötet wurde. Tie Teve.' sche besagt ferner, daß mit Liebknechts od das Ende der Bewegung derNaiier m ihre rcw. Aemter cinoe- Spartakusleute besiegelt ist. Lieb, k.-.echt wurde von einer Maschinenge wehrkugel getronen, als er die Ber teidigung einer Jeiningsdnickerei an der .?,immerstraw leitete, beißt es in j der offizicllcil Tepefcke. j alö ZdtHat iungierte. lehnte die ! Wiederwahl ab, da er sich nach Ca. Zou?a Verteidigungsrat !l''5"ia begeben wird. Sri n Weg. l in f -L liiehen wird ve:i allen Mitsiludern stellt ZlrpClt Ctll rsi:ifnchiig bedauert. Ter Berein bat im leyten Iabre ein Mitglied durch Tes Moines. I.a.. I I. ,in. J bim Tod verloren. Ta f:ä, die .Ua'ie Ter Staativorteidigungsrat bat kick j,, ausarzrickneleiik sZiiftande befindet. aufgelöst, olme eine Zchlußstvimg ' obgelialte!! zu baben. Tie Proko. iimg reu d.-n Mittiüedern zur ?ter solle sind in den? iegieningsgebäu ! Idvic nick! zu erbebe!'. Ter Berlin de aufbeivahrt. Man gl.inbt nick't.izäiiik qe!,nvnig eil'cke sun'e.i, daß ein Schlußberiät unlerbnitc! Mitglieder, oi'ua? ue-.-r ri.z Vvvv.i werden wird- i ,-en von i.ber S2,0iiu ,:!d st-.ne B.r ie..!'!.:l:mgen nvrd-:;t ste,. g,!t best,,l t. ttriegsttefanaene j :-er Brger -.Pdn:r ;i'x.m;Hiv.ri llrft tu iJan stell m :rei'i li."'.iu,e'-.,-e.: . iCA W CWCC j d,c Frau em.s .vriutmteteu M:tgi:e 1 Wastzington. 11. Ja:;. -- ei neni bier r1:: v!iv" :; '. Brirst- r nes Mü!t."rar',Zr? !. a, d.- ni;:vi uurs.tu'i ,nt wui ".''! . .. -i j. d '! (nrMü'.Tüeiiiii-tern r-ar; t.-.-!. r.T.'.--; r il:rer ?e''rri'.:,'g Xn h Ilctlxi M tüstr.!'i'n. N,i- f;' dri! Fe!..';,n n i' !i '! r .:ß f'It r!i';:'i4- ,'!.' k"r.iü'. " -' .! : bti V.-i.'ti r.-J t ü r. ".-!!. I 2fnti"r Hitack , Sn;.t r ..! h.-I !,:;; b :! . ', ! ' ' ! .-. I.' t r r ' ... a ., . i Ml! ' ; . .!!' i 1 1 .! Im ,! , , . Vueno5 Aires Streik fast eine Uevolution Buenos Anres. 11. Jan. Ter Streik in dieser Stadt nimmt immer itoehr die Form einer offenen Nevo. lution an. Tie Elablierung' einer Militär Tiktatnr durch General Tel. lepiane wird, wie man erwartet, die Sache zu einer Enticheidiung brin. ge. Tie jetzige Negierung ist von den Arbeiter erwählt worden und halte sich soweit jedem Einmischen fern ge hatten. Ta-Z ist der Grund der Tif tatiir. Stebt die Negierung hinter dem Tiltator, so ist eine Nevoln. tiou unvermeidlich. Macht sie ilim Opposition, so ist eine Entfernung wenigstens einiger der Minister vor. auszusehen. Buenos Anres. 11. Jan- lSvä ter.)' Alle Bahnverbindungen sind abgeschnitten. Ter Streik breitet sich in das Innere des Lande? aus, aber die Stadt Buenos Apres ist ruhig, keinerlei Anstänke oder Nubestörun. gen. Tie Polizei gibt zu, daß 50 Personen getötet und bedeutend webr in den gestrigen Uurubeu ver. levt ivorden sind. l'ibcrch Bernd im 2Jcrt von S..O,000 gestohlen. New Eciitli Ind.. 11. Jan. Im Lause der leisten Nackt wurde die First National Bank zu Lewisville um Libcrin Bernd im Betrage von $:0.00ü beitnlilcn. wöchentlicher lvetterbericbt Oebere Misjippi it.- unteres Mis ioi'ri Tal. außer lokalen Schneestillen am Dienstag und Mittivoch. iui all gemeinen schönes Wetter und ncr male Temperature, Northern Nocky Moiintain und Plateau Regionen, gelegentlich lokg. le Schneesällc, Temperatur durch, schnittlich normal. Kirchliche Nachrichten erne co. niniernaic iirwe. j"i,j So. 20. Str., deutsche Predigt von 10 Uhr bis I I Uhr. Englische Pre. digt von 11 Uhr bis 12 Ubr mor gen. , Ev. Intli. Mrcitj (Gemeinde, 20. und Binten Str.. Titus Laug, Pa storTeutscher Gottesdienst ain Sonntag vormittag um 10 Ubr: 0e meindeversammlung nachmittags um 2 Ubr; gemeinschaftliches Abendbrot und Unterhalwng um Uhr abends. Ter Abendgottesdiegst fallt aus. .' N x innlnpls tiii-iif litr Irficif .Ft. . vi'ivw ...V, O1 ,.. . zurück. R. B. Hmoell, eneralü:aiiager derWa tienoiTie,. ist zurück von New London, Eon'n., wo er als Marine leutnant eingezogen war. Montag motgen wird mich", sagte er, an meinem Aröeitspulte finden, die alten Pflichten wieder aufzuueh. men.", ' mal,a Untcislühnngovrrkin. Tie jüngste regelmäßige Versamm lung des Omaha Unternützungsber eins war zahlreich besucht, denn es galt, die neuerivählten Beamten em zuführen. Tie nachstehenden Beam- !ten wurden durch Er Präsident Wm. ett. Pranöent Jakob choizier: '-in ze-Präßdent Henry Schwarzländer: Iobn Hoffmaiin. Schakineiner: Fritz Tiedemann, Sekretär: Fn'e. (')arlich Fhrer. Fritz Taike-r. der jahrelang jrurde '.-r'chlo-ien. den iiblichen Bei-, . st ti;;UHri'ckiri, Ein i:rnrr c l'i!!:ln6f!. .Vrrrs' H. :"Mivr i.urr.en n." , ' " ts. : 1(1 !;:; .or-i ,,.f :,r 7 : I'-ee e. 'V;i'. i se t-re"' , . i 's Im i:. : V,. : ' V I i'i iliit I r' .' : ' 1.5. I.-üMT. !'::!! ; ,1 i'rrür!, ; 'J't!l.1-fi';.l rt , T-'.l . .:.!, I... . i.rji.iiK ! ;: ;,- ii.l. ! '.: !' .'I ! üi.Ä .'. iu .1 .'.'..: i !' .i -': I V . - ,n ' ' i S'l ,tl " c1; ,! , .'V " l Bette 8-TägllckjL Omaya Tribütte -Samstag, raIMfluu;Hiittu;.., stjii. v.. Ai zZlk VDMC vkö yßUC5. ' Versteckte Fciiidc des, Menschen. M,mMm,,,k,,Wz Berlin, Anfang Oktober, nan sich manchmal, oafz ein kleiner Zu den ärgsiei. Feiudeil deö Mm Schnitt am Finger nicht heilen will, sei en gehört misiremg er selbst, oder daß er sich entziindet, zu eitern be vielmehr der Uiwer,iad seine Tuns mnt usw. usw. Hier kann es im inid Lassenö. Ans der einen Seite iir Uinständeil die Schwefelsäure der Huten ,lch änKiliche Gemüter vor ie, W'chsö gewesen sein, die m diese cciii Lustzug. vor jeder, lhrcr Mei'! kleine Wunde hineinkam und sie ver ung uaa, schädlichen Kleinigkeit.! schlimmerte. Auch durch undichte wid aus der anderen umgeben ,,e sich 'Stellen des Leders dringt diese man- ui ihrem tätlichen Leben. ia iüaar eigenen .oiise mit Listen, deren irlungen ol ueger sind als der siärtiie Zugiviiid. Freilich treten öicjc liijtc nicht überall sichtbar Her ver. Sie sind versiegt unter allen möglichen uildereii Tingeu' und ost ist ihre Äirlniig eine so schleichende, daß sie kaum zmn ÄeivuLtieiu lomint. ,r tonnen öies E)iste mit siecht die ,.iite des Hauses nennen, denn sie kommen doch lern uiischtielich in unseren 'ÄolMiigen vor. u diesen Eilten gehören zuiiächsl einmal alle Ine, a Die zuerjl auimertsam ge macht zu habe das unsterbliche Ler dienst öes großen Hi)gieulers Per lenkofer 'iii, also in eiier x:uiie die Kohlensäure. Sie ist ein vvllstän. dig sarv. und rnchloses (Las, so eug ivir von ihr unch dann nichts merken, wem: ziemlich gee Men oxn daoou in der Luft vorhanden sind. Nun genügt aber schon ein ganz geringer ProzentsaiL an 5loh Ansäure, um die Lust eines mi n.ers so zu verderben, düsz sie als gesundeit'.'ichädlich, als giftig ve zeichnet werden muß. Ein Namn. au itohtenjani-e ans luuu t'iuuut teile xaist stellt die Grenze dar, an ler die ledere nicht mehr als ge ji.nd anzujeye ist. Ziemlich rasch snllen sich unsere Äoynrüume mit z.oi)leusai!re. atiuen sie teils selb't uns, teils wird sie in großen Mengen von alle neuen Flamme erzeugt, die wir in unseren Woh. i'.nngeu brenne: also dichter, (Äas siammen, öasß!ül)llcht unv. usw. eiitioiaeln öioyteiisaure uild beson ders viel emsuvint den Heizungsem r.chtungen, die leinen Äbzug in den amin bejii.'en, den Petroleumosen, piriiusozen usiv. ujiv. Natürlich laßt sich der Gebrauch aller dieser mge nicht nniner vermeiden, aber wo sie gevr.wcht werden, 'muß durch eine siandige Ventilation jür die imunterbroaee Entseruuug des eiftigen Äajes gesorgt werden ,da es sonst - uns Jciüjt uiibemertt all inäylich unsere Gesundheit unter gräbt. Neben der ohlensaurc ist .- das ohleiiod, gewöhnlich Sohlen, genannt, das 'sich gleichsalls csi ,. unserem Hanse let. Früher, als C;e berüchtigte CjenÜßfcpt noch uo lich war, waren Üergijinngeit daliii! a.: der Tagesordnung, i'iter trotz, öl. in gibt es iiimier noch Belegen heilen, bei denen sich dss gesurchtete Gas bilden kann. Tie häusigjte der selben ist das Uohlenbugeleizen. das inil irgendeiner ilohleuart oder ei Ural luhjlojs geheizt ,ioirö. Bei richtiger Äehandlnng soll sreilich kein i.oylengas entstehen. Äder lininer. hin tritt so ost der Fall ein, daß beim Ärbeiteu iint cinem-jolchen Äü geleisen die Büglerin plö!.!lich umsüllt uiiö oami ist c meist auch schon zu spät, denn da jlclengas ist einer der allergisligile Stosse, die e überhaupt gibt. Es genügen ganz geringe Spiuen davon in öer Lust, um unter Uni,ladeu den sofortigen Tod herbeiznslihien. Tabei ist es ebenso wie die im Vergleich zu ihm ungefährlichere Kohlensäure voll kommen jarbloö und geruchlos, man merkt überhaupt nicht, daß es vor handen ist. Äuch oii5 Uohlenbeclen, wie sie zum Austrocknen der Wände benuzt werden, und aus ojjeniieheil den Ost'nturen, bejuiiders bei trü dem Better, lunn dieses ias em weichen. An schlecht konziruierten i'aöcvst'ii, in-lvoitDcrc solchen mit (viii.iciiur.j ha: man sein Aujtre toi: gletch'alls 'choi, mehrsack bemerkt und es j:no caDncch schon Unglücks lulle a.ler ;1 r t roigetoinmelt. Man vergewissere sich deshalb bei jede, t.asi'!0rüic imi sjegsülligiie, ob die a'e auch rasch und üirelt in den chrn'ilN,! ubstinromen r'ermcen. i$u öen hi)kn des Hauses gehört auch die Schweselsanre. Sie tritt uns gleichfalls vianchuial in einer Form cntgezen. die uns ihr lLorhan. dliiseiii iilji erkennen las.!, ime z, Ä. ui dei ctti'sdiüichje. Man psieg: sei.! c:; ct:e'el in der Meijrjjij ta ,n.i:c iint .send e:,!.-r iitüitj. '' Ji'iuaingcii iv.u'nuaiioen :;.-u- r-nzi'Mi'e,. uno glanzenö zn!"!ler Art i Bernbrung kainer und ,:,aaV. ieti ichulnn-iiu-J iiaa'la dieser 'al! jri.b.r ocr)ei".i-: thiX-j iinD ctil.utltcu tVme a-'e'.'.lihiii'. iü,;e,ien !. .t J itl. ct;tit;in.lu'. die Hetz . aller Ei üt.r in.iü.r uni: i-i:l n.i .'',b,.mZ, :t. t.Ki.uh !..',. zesleUk. i.i-c: en '.'.l','!,.in:e iw. lt. is:ou 1 tw !....!'' , H: . (., i'"i f,..i )!!; .Cnidelt u-0! ii'.;iiie i, !'.,' r :..t " l!k fei a I jffiJicfjfc nicht richtig hergestellt.' so i'v. 4. n r s i . r f iiiairn oann nocy ,reie azwesetwure vorhanden sein, die dann zu allerlei .merkwürdigen Erscheinungen führt. deren Ursache sich vielfach gar nicht I feststellen läßt, weil eben niemand I c,uf die so unschuldig aussehende . jjchg konnnt So z. B. rmindert 'at nach cem innern oec Schuhe durch und verursacht an den Füßen Entzündungen der verschieden ften Art, die sich manchmal zu ofse neu Wunden ausgestalten können. Tann wird der'Sriesel untersucht, ob kein Nagel durchgeht usw. usw. Aber an die Schiueseljäure der Wichse denkt so leicht kein Mensch I In vielen deutschen Städten hat sich nierkivürdigerweise auch die Sitte herausgebildet, Messingteile, wie z. A. die des Kochherdes, mit , Oleum" zu reinigen. Tiefes Oleum ist weiter nichts als verdünnte Schwefelsäure und es kann natürlich dieselben Folgeerscheinungen her vorbringen. Vor allem verhindert es die glatte Heilung der Wunden an der Hand, sobald es in sie hin emgerät. es zersrißt die Haut und kann, wenn z. B. zufällig etwas da von ins Auge spriht, sowie unter einer Anzahl weiterer Umstände sehr gefährlich werden. Am einfachsten wäre es, man verbannte diese Oleum aus der .slüche, denn seine Perwendung ist lediglich eine Be quemlichkeit. Es gibt Tuhende von anderen Puhmitteln, die vollkom men ungesährlich sind und mit de neu sich derselbe Glanz hervorbrin gen läßt, wie z. B. den Wiener jlalk. Etwas mehr reiben muß man dabei allerdings! Hierzu konnnt, daß gerade das Oleum die Messing teile am meisten angreist und über Haupt die meisten Metalle su lösen inistande ist. Auf dieser Eigenschaft beruht seine reinigende Wirkung. Metalgegenstänbe.dik man damit be handelt, werden also meist mit der Seit immer dünner und dünner, während sie bei der Verwendung an derer Reinigungsmittel in denen sie sich nicht löse, ihr ursprüngliches Gewicht behalten. Manche Dinge deö täglichen tte branches, die man für giftig hält, sind merkwürdigerweise gar keine Gifte. So z. Ä. gilt es als fle jährlich, am Bleistift zu lecken, wenn man damit schreiben will, weil man sich dabei leicht, vergiften könnte. In Wirklichkeit enthält dieser .Blei stist" gar kein Älei, sondern den nollkoumen unschädlichen Graphit -.nian ran rulug und unbesorgt ou... l"cken. oiru tritt uns des gisnc W?i iui .niise in man cherlei Gestalt em,.. ii der wir es gar nicht zu erkennen . bis wir eines schönen Tages an un screr Gesundheit feine schädigenden Wirkungen bemerkend Ta sind z. B. gewisse ausländische Schminken, die große Mengen von Bleiweiß ent halten, einen sehr gefährlichen Kör. per. In Teutfchland ist die Ver Wendung des Bleiweißes zu dcrar eigen Tingen verboten, im Ausland hingegen nicht überall, und wenn man Schminken, Salben usw. usw. direkt von ausländischen Adressen be zieht, so daß sie nicht die deutsche staatliche gesundhestliche Aussicht pas sieren, so kann man damit, sofern sie bleiweißhaltig sind, unter Umslän den bös hereinfallen. Ebenso findet sich das Blei oft noch in alten Zinn Humpen und Zinnkrügen, ' die jetzt wieder in Mode gekommen sind und auch als Trinkgesäß,.' benutzt werden. Tas deutsche Geset) schreibt, für der altige Zinngcgenslände eine 'genaue Untersuchung vor und ihr Bleige halt darf eine bestimmte Grenze nicht überschreiten. Tieses Gesetz ist aber jung und bis ' vor wenigen Jahrzehnten konnten die Zinngesäße und die Zinndca'el der Bierkrüge so mel Blei enthalten, als sie mochten. Wer daher solche alten Gefäße be nutzt, muß immerhin mit der Gefahr einer Bleioeigiftung rechnen, die in Form der sogenannten ..Bleilclik" aunr.n. besinn ein römischer Im perater die ilolik, so nahm er na tarlich so'ort an, daß man iyn mit den Speisen habe verzi'ten wollen und ließ Siöche und Gaiistltnjc, Freie und S klaren maßenhast hin richten. Heule weiß man, daß, wenn auch der Imperator selbst U:, ((('Id-.'iU'i! und nlberneii ()eti.ßen speiste, du' Speisen doch ost in der schcii v n.nVtte iinft Älvrhunditkn h.,'. ' '. ... ' -,!,.,., ...4 v.T , , ,n..,.. ........ , . st,;-,-.nJ'JJ,rit ifiiirers, lels.ul eil s,,i -mri üf Mio gleich'c'll! ft !,', !) ! s,i 0:e Fait-n. ie au jestruli k, M U-,l CMi I I i' l.e tw Wii'.ic :!..,', 'v:t I.'l", .e'-.i'i. ' n ri,;;.ii.l c ; .l.V.te.. ! f ' !!'..!! VM trf v :..) , i Ui'ch f V I ii '! den 11. Jalttlar lO.19. weil sich die Ansichl verbreitete, dasz kleine Emailsplitter, die von ihnen abspringen und in die Speisen ge raten, dann in den Blinddarm kom men und hier die gefährlichen Blind darmentzündungcn ? r erregen ver mögen. Ter Verein der deutschen Emailfabrikanteii hat jedoch vor kur zem eine Rundfrage an sämtliche Ehirutgcn Deutschlands gerichtet, m festzustellen, wieviel-derartige Email svlilter bei Blinddarinoperatioiieii s;l)on aufgefunden worden sind. Es ergab sich kein Anhalt für das wirk l'chc Vorhandensein der eben er wähnteit Gcsahr und so kann ia diese Geschirre wohl ruhig benutze, sesern die Emaille gut hastet und nicht bleihaltig ist. Hierfür bietet auch daö deutsche Gesetz die nötige Gewähr, das sich natürlich aus alle in Deutschland verlausten Geschirre bezieht. Auch die grünen Tapeten fürchtete man früher und man darf sie im Ausland, insbesondere in den südli chcn Ländern, noch mit Recht sürch ten, denn sie enthalten ost ein sehr gejährliches Gist, daö Schiveinfur ter Grün, eine Arjenilverbindung. Bei uns ist ihre Verwendung ver boten, aber schon mancher ist von einer Reise krank zurückgekommen und wußte nicht warum. Der von der grünen Tapet deö im schönen Süden gelegenen Hotelzimmers sich ablösende Staub wurde eingeatmet und führte dann die Erkrankung her bei. Darum kann man sich hier bei uns wohl in Zimmern mit grünen Tapete ruhig zum Schlafen nieder legen, aber draußen vermeide man dies lieber und lasse sich einen Schlasraum von anderer Farbe aii weisen, besonders wenn er recht leb. haft frisch 'und hellgrün ist. Alles, was derartig frisch und . hellgrün ist, aber räume man weg, sobald ei noch aus lange vergangenen Zeiten stammt, ganz gleich, ob es sich um Nlciderslosse oder Möbelbezüge odek was sonst auch immer handelt, die stchi in GroßmutterS altem Schrank g' linden haben. Besonders so voi u igcfähr 4U bis 50 Jahren, ehe man die Gcsahren des Schweinsiittek Grüns kannte, wnrde auch in Tcutschlanö viel, damit gesärbt, jo man bemalte sogar bunte Kerzen damit, die dann gistige Tärnpsk aussandten. So mag sich noch man ches so alte Ueberlueibsel bis auf i,w serc Zeit erhalten haben, das dann natürlich gleichsalls zu den Giften deö Hauses" zu zählen ist! Die kurze Verstellung.. Ta Reitzenberg sich immer nicht dem Turnte ergab, lam es bald je weit, daß dieser Schauspieler nicht mehr an einem großeien Theater su...; konnte. So zog er von Tois zu Tors und schlug sich durch Aussührunu tleinel S,zenen in Begleitung eines Stolle gen kümmerlich durch. An ""ein Soniuag uachmitiag xiw....imeii Die beiden auch einmal die Bevölkerung eines kleinen Ne stes zusammen, um ihr gegen ein geringes Eintrittsgeld eine biblische Szene vorzuführen. Tas ganze Torf war vor der Scheune versammelt, in der die Aufführung vor sich gehen sollte. Tas Zeichen zum Beginn der Vorstellung wird gegeben. Tie bei den Schauspieler erscheinen, in lau ge, weiße Bettücher recht male risch drapiert, einer trägt die ilasse unter dem Arm. Ta wendet sich der vordere langsam um und jagt mit Pathos: Petrus, jolge mir nach!" Tie beiden verschwinden darauf im Hintergründe, die Buhne ist leer. Alles ist gespannt auf die Fort setzung. Man wartet und wartet, aber weder Ehrisins noch PetruS lassen sich mehr blille. Endlich halten es die neugierigen Landleule nicht mehr ans und drin gen in die Scheune ein. Nirgends eine Spur von den bei den Schauspielern. Man sucht weiter, in der Nähe der Scheune, bann im ganzen Tors chen, schließlich entdeckt man die beiden weit in der Ferne", wie sie eben am Horimt eischn-iiide. Trotzdem die geprellten Bauern vor Wut schäumten, ja:en jie. bei dem grofzen Vorzprung der beiden Schauspieler, von einer Beijolgiinz ab. Zchiirllk Bisirruiig. M.ill: .O!.. ich latio k:ine ., bi ich t;.it.';;in;en lonule. .mi ,311 sehen, wie ich dir die liiiten .anten r.ij.l..chii Uxm:, die an. d, inen! gen.eü Bn y j.'tichni. ;!!!. kann man n.ir ieii-simurii denlen! Ei vi a ir-.il.r. ViUr.d !at dich j.i. ü l,il'e;i. Al-.'t dem Mi sst du in.lt rachü.nigen: it; 1: :;t a hin. n ü.i tnuin;i:,;ei '.'.; !w.l) k'iimiiiiiük, V.r$ ' .', '.. i;.ih ri'e:n infefn . tl r t.'fi! ;l t ! ,u ', ,' i; ;i i' r J :e , f !, ! :.v I ' ' Stahl ihre bieldbürse. , Mary Anderso wurde Donners ia' abend von einem Neger 'ihrer Börse mit $5.00 beraubt. Er war ibr vom Geschäststeil der Stadt bis zur 20. und Lake Straße gefolgt, wo der Tiebstahl sleittfand. Einbrecher stahlen in der Eroß town Apotheke, 2. und Poppleton Avenne. Morphium, Opium und Heroin im 'Werte von :(); oiisscij' dem Zigarren. Zigaretten und ein j'aar Rasiermesser. Eine Uhr und ein Ueberzieber wurden ans dein Hanse 1lll St. Mary's. Aix'nn? von B. L. Johnson gestohlen. Nkiie Fnbrikniiln,i,rn in C tinifiu Tie Beamten 5er Handelskammer sehen bereits die guten Ergebnisse ihrer A,,zeigeftmiipag,,e in den vKuen 2lmitti$ü& Ziehen groszen Nutzen ans dem Uriege Mehr Anfiiirrkflimkcit wird zukünftig der Gesundheit zugewendet werden. Frn Albert Hurt erzählt ihre Ers,ll, rnngen zum Besten anderer. rt '"' 7 j, -v , ri t . f ' i - ' h- , .--j. " " ? , 'Mr"- s5- -i. , i -i ? . . ? . t Frau Albert Hnet Tausende und Abertausende von Frauen und Mädchen, die willig und enthusiastisch die induttriellen Bürden auf sich genommen, die die Männer niedergelegt hatten, um in den Krieg zu ziehen, fanden sich körperlich un. geeignet dazu. Es ist entdeckt wor den, daß einer der größten Zerstörer von Fraucugefundheit ein Katarrh ist. Katarrh irgend welcher Art, nicht nötigenveiic im Kopie, sondern in ir gend einem Teile oder Organe, bat langsam und unmerklich die allgemei ne Gesundheit unterminiert. cta. tarrh greift die Schleimhäute in je dem Teile des Körpers an und wer auch nur einen leichten Anfall davon hat, ' i ernstlich im Nachteile. fKSSt 3f Lros8S f - '' fi' . , JT : ' Vs v i s ,$ v4 ( . i 4 , I y- i - z $ I . ' ' V M' ' ' V , , ' '-"v 7 V ' ii , . i - r- V . jy oland' China Bra ' säue und Gilts 42 Stück auf öffentlicher Auktion in North Platte. Neb.. Ein Angebot der besten Säue, und die m den Herden der Käufer grosse Resultate einbringen wer, den. Zehn erprobte Säue, vierzehn Herbst Jährlinge, 1.8 Frühjahrs. lÄiXi- NI.i k Jvi-imirtrt. tPn,'il"(iiiiiiiVAn Iiuii H.,l vKlrtiSt ) Vllir, un i-'iiia viy.iuiu i k Iiimbo. Big Bob zr.. ciant Big brnska Ben Amazon. Big Blue, Ertra Wvnder und Fontanelle Bob. Tie Herden Eber in Benistning. sintf Fanen Big Bone. durch Gnint Big Bone Preinert. Tame Bon von Nebra-:-fa Bon. Einige der erprobten Säue Crpluiii Bob, Iumk"' Eiste' und Burcaneer Ebiei. k Eine Anzabl dieier Säne wurde getau't von einer der füliren den Herden im Staate: sie wurden mit arößter -orgstilr ausgewählt und versprechen estie imindernoll? Zn!n,t. Rick.len Su obre Anaeleaenkieiten so i-i ', dasz iie zugegen sein 1 k.nae.!. oder vr.ftnt .Zie jchrrtliche Angebote n: insterc Ad reise. C. G. LANDHOLFI & SON North Platte, Nebraska Eos. A. t!. !luipsv, Aiislier..'ir. THE RÖYAL HOTEL S nfiurftii Ainrrifanifchrr 'l'ltsn. ' loJ sutirrulc .'kliv!nq?-?ottl iu E;cr!(lut CpriiißS. IV) z,,, mn ( , p r in l.'it ,!,. fülltet - ttll!tllH ttIMU t(lSit..4. fl,l , tltt fi.till Tav Hails bet Jjiuars onuncufjcit unb jiii'iiciVuln'it Ma&inf 'Jt'alf n - Ii .l ,!,,,!, !','" IrjJir'sr k,.ql. I ; .), luf . . i-i-f t !.' r'. , ' , ..V . J r tt V-D'.t, . tt. fiiNU, GsH,.i'i:!e!itir. t; z. J,rtw 6iyfr!CiCT. Magazines.- Es liefen beim Sefj kretär eine Anzabl Aistragen inegew" fi,ini,u lrtti sNn.thrt nsS Prn.'M l'Vl H'l'lJUUW 'VI (VI.UtKM .... ...IV.. Fabrikstadt ein. Unter ihnen bcsiii ß den sich zwei Mahlmühlen. eine V 's Silomilage, eine für eine Antorei k fen Anlage, eine für Beseiifabriläf uud ein Großhandelshau Z . fü,' j kc,,,,!ii.. 'kvil,nii,ii', ....jm.l MIIM V. . V ... Initintivu lind Fcsiksskn für Tie Ellsloge hatte gestern hohe, ElfoM Besuch. Grand Eralted Ruler B. Aii Campbell von Ost St. Louis nndM Grand Sekretary F--E. lstwinfrnK von Tubuaue waren hier auf rinii I c'..:.Vi.:. ? ' Sllli'Cl 1 1 LMI 1 1 1 i'iniuivi' damit die Intuition von 7 .üan!. baten darunter Sberisf Clark ist? Countn Kommissär Compton. DV l Feier ging ein Festessen im F, s tenelle Hotel voran?. Peruna ist fiir Katarrh lind ! tarrhatische '.Zustände iit sedent gan und jedem Teile des Körp Sei es Katarrh des Magens, der E geweide, oder anderer Organe. Peri! na ist gerade so gut für diese wie fü .U'ntiirrh des Kopses oder Halses. Turck seine Bereitung reichen reinen Blutes für alle Teile de-' Körpers sänjtigt Pernna alle Eitt zündung und Verstopfung un' bringt G'esundbeit zu allen Schleim bauten des Körpers. Tieses Heilmit R tel. das seit o Jahren die StandaiM Behandlung fiir Katarrh jeder Ai'ö gewesen ist. reguliert . die 2?erdm,.ß ungsorgane und chjlstt ip. der .fcVini;i', Nation alles Abgangs und alles Gi, tes. die die Folge katarrhalischer Be? dingungen sind, . m T; svvf!,.,t,.,i X,, rrrnu II flirr V L!lUILiiH ULl film. ivv. Ouet. 201 Hakmatak Str., Sout Manchester. Eonu., gibt bestes Jeng nis dariiber. was Peruna fürs weid liche Geschlecht tun kann. iK schreibt: Ich hatte Magen. Tarni!' und Leber - Katarrh. Ich suchte Hei lung an allen Orten, mußte aber, sei traurig es auck ist, mich zu Bett Ii gen. . Ich wiinschto, Sie könnten per sieben, luelche Gefühle ich für Peruiij Ivegc, Ihren Lebensretter. Ich habt. Peruna eingenommen und kann Heu . te sagen, 'ott sei Tank sir ein- guten Magen und Appetit. Nochm.if Tank für Peruna. Ick arbeite in d., i Fabrik und zu Hause. Manckm arbeite ich naästs. Ich sinöe, ich we,' de stärker und stärker. Frau Huet nabnl von M auf Pfund zu. So Ick eine Erzählung bringt et Hosfnungs. und bUücks Botschaft i jedermann. Maim und rau, die Uatarrh leide. Peruna ivird überall verkauft ZWWWM Sorte i Dienstag 21. Januar i die voir jemals gezüchtet Haben ti ili ii n 1 1 u 1 1 vVi'in.'A i , ' Bone Prospeet. tar Bittor, Ne. von MeGatli's' Model und Long ' f find sv.zeiu't ren Timm'H Proioeet, . 1, ri mw 1 K d S S ti g rf n g !C Vi rs h U v. ji :i 1 , I r u. ('. r I .;! ' I . I I Ii.l. ! ,, t 1 I irr . i ,.: i v. ,u ,. ' . i ii ; . I '' ' ! l . ch ! I ..k.. vr f (...:, v i c i . ,.. ; . !.. ...! ! l'i-