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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 11, 1919)
i i ' . ' Seite ;; -Tägliche OmahÄ Tribiine Samstag, den IT. Januar 1910. AAAAAA 4 W'TTI TT1 T T f T TTTTTT TTTTTT f 1 AttfdevGliiekswsgs.!! ii v i Noman von ,444.4,44''4'I'"I'''I'4'4i ,' (2. Fortskizunz.) VaS ttme Wcscn! ' warj jetzt Pälmer hin. . vn- j"--, Kr.Mitleid ist die erste Staffel ;ur2ic. be, sagte AngeluS pathetisch, ich fal dai Varoncßchen Übrigens auch einmal Ilüchiig, es verbrach, recht hübsch zu wer &ert. - ' v ' Hübsch ist ein viel zu landläufiger Ausdruck 1 rief der Truthabn. seine wmkrnden Acuglein in Ekstase weit öffnend. Recht hübsch kann jedes belie feige Kammcnvfchen sein ! Äber dicS Mädchen!. -Da ist Grazie. Vornehmheit. Klasse mit einem Wort. Vollblut, po. sttitoel Wollblut ! Seidenweiches Blond haar, perlmutterweiße Haut, große dun sei umschattete Augen, die bei Licht schwarz erscheinen, öiase und Mund vom feinsten Schnitt, dazu eine Art zu tzchen, sich anzuziehen, 's ist eine Rarität, in Wiioul -" " h Truthahn. du wirft lyrisch! scherzte An elus. Warum machst du selbst keine Zagd auf dies Edelwild ? Das nötige füeuigcld hast du ja im Beutel ! y Ra, mich wurde sie doch nicht nehmen, gestand der Gefragte mit schätzcnewerther Eelbsterkenntnip, nicht des Adels wegen, jfo ist sie nicht I Ab so, so un ubri mn v j Und werden Sie Palmer einführen, Kaveland ? fragte iUUer. Einführen ? Mit tausend Freuden! Über direct wirds schwer ah bah! Morgen gibt Herr v. Heinsdorff, der rei che Zlunstmäcen, seinen Ball, wir alle sind geladen, und Baronin Chan nebst Toch jtcr desgleichen. Wenn das nicht positives pläd lst Treiben wir den Scherz nicht zu wzit, ahm Palm gelassen das Wort, es lönnte der Tame etwas davon zu Ohren Zommea und ihr Unaiinchmlichkciien zu ziehen. Thatsache ist, daß tch morgen Zden Lall besuche und mich eben so und so viel fremden Damen auch der Baro nia Wismar und Tochter vorstellen wer de. Weitere Maßregeln aber behalte ich mir bor, und lehne fürs erste sämmtliche Heirathsprojecte ab. Nach Havclands nfoirirt Schilderung mache ich mich anyeischig, die junge, in Frage stehende flame ohne weitere Jnttoduchon heraus zufinden! - ' : Glaub' ich nicht Z krähte der Truthahir herausfordernd, glaub ich entschieden nichb so apart sie ist, aber in der Men ichenmenge! Palmer, ich pari nein! . Wer hält? - Diesmal kam die Wette wirklich zu! stände, und nachdem die Bedingungen zu allseitsger Zufriedenheit festgestellt toaren, leert man allgemach die Ela (er, schüttelte einander die Hände und xerließ den Münchener Nathskeller, nach derschiedcnkn Züchtungen auseinandge- UV- ' - - MarcelBeaulieu.' . Andern Tag es war um 12 Uhr Mittags erließ Palmer fein Atelier !in der Schwanthalerftraße, in welchem er in paar Stunden sehr fleißig gewesen war, um sich zu seinem Freunde Beau- llieu zu begeben. Des unaufhörlich nie derricselnden Sprühregens halber hatte j sich in einen grauen Paletot gehüllt, i seine klugen Augen blickten aber ifreundlich glänzend in die getrübte Atmos Sphäre, und wohlig athmete seine Brust idie feuchtwarme Lenzluft ein. tr jtoar in gehobener Stimmung, denn er ßaüe das große Bild, das ihn jetzt fce4 fchäftigte heimliche Zusammenkunft verfolgter Christen in Rom zur Zeit To witianä . heute um ein gutes ,Stück jgefördert, n hatte ein glückliches Auge iimb eine leichte, Killige Hand gehabt und .durfte sich sagen, daß die? Bild das be wütendste von allen sei, die er je ge malt., ..i.- j Trotzdem es ein 'ziemlich weiter Weg bis zur Warimilianssttaße war, fand er f.ch doch verhältnißmäßig rasch am Ziel Das dreistöckige Haus mit dem schönen ußeisengitter machte einen stillen, vor ehmen Eindruck. Auf einen Druck der Glocke sprang die schwere Thür auf, und, inegeräumige.geschmackvoll ausgestalte Worhalle durchschreitend, stieg Palmer ei ne breite Treppe hinan und drückte den weißen Porccllaicknauf neben dem kleinen Metallschilde, das den Namen , Marcel 'LZeaulieu trug. -. :- - '-"- - Ein Kammerdiener in duull Livree öffnete und führte den Gast in ein klei nes Vorzimmer ; der Herr Chevalier sei eitern sehr spät bcimzckcmmen und noch zu Bett. Ziopfschüttrld nahm Pal mer diese Kunde iin, doch erschien der Kammerdiener alöbalö wicdcr, um ii,n im Namen seines Bieters in dcs'e.i Schlafzimmer zu führen der Herr tbt Daher hoffe, Monsieur werde diesen Man gel an erenivnie alö Zrcund guügst ver- j,ih?N. ' Palmn besät) sich das mnkwürdiq gr setzte Exemplar, das er mit nie gesrben-. tr besuchte Beaulna sehr jeden in seiner, Pkivatirwhnung, rslcr , siincm Älelier, am häufigste tust die te.dca einander am dritten Ort, Der ammerdiener war poch junz.. wohl fri.N. sei'i s,!,itt rr!t, ten gewandten. gervichl'icÄ.-wezun' cnt und einer äuf-etjlut Knanh'''. lern Ausdruckte isc. mit ein tt rar 1'-1 (i matcf.vt tn Ci'tttii.f. !i Uf,it m dat 2fui'n Kü-t. ?" In in 2ö.! und d.e Dirdicn, knn reav-ei'', latt dikisü au'liü'üNt üiu!.!-C;i 2tnMue:i, Iii-.iptf it'.)' ! immkk r ' :t'.ii1"-!r.V.',:-:;"U stimm mit i'Vai a'wta.tdiii--m , -s ü wanuB die I' i' ;i. i'tl;l. t,!t'..tk, '"ii'iiU-i'UMiMf fl für. Jüf ff Itfji. -ü Ivd'N :ch t u jil'ft Vcruliard Frry. 4. nicht mit Windstille nach dem gewesenen Sturm, sondern auch Lammlungvor dein kommenden! , WaS heißt das ? fragte Palmer und nalim ain fußende des Himmelbettes Platz. Das heißt, daß Seine Majestät de König aller (yuigckbjchncioet in kurze Frist sich bei mir einstellen wird, um i--ncn 2;jcdi:l einzutreiben, und daß wenn ich sein Herz rühren will, ich i,n Bett liegen bleiben und mich krank stellen" muß, um eine Prolongation zu erlan gen. Lider genug von diesem Main chaer, reden wir von ander Dingen! Zunächst: Willkommen. Palmer. r mei ner Klause! " , Schöne Klause, Sie eingefleischter Sybarit ! In der That verrieth da5 Schlafgcmach keine Borliebe für einsiedlerische Nei gungen mit seinem Smvrnatepplch, sei en xothlcuchtcnden Scidcndraperieen, dem prachtvollen Himmelbett mit Wap pen und Krone, den weichen Ottoma nen und Sesseln und den Büsten aus klaren Marmor, die auf hohen Sok kein uniherstanden. Dem Bett gegen über besand sich ei riesiger Spiegel aus einem Stück, auf Radern, er stand so, daß man vom Bett aus Hineinlehen konnte, rs---- . Marcel Beaulieu konnte etwa sechs undzwanzig Jahre zahlen und war auf fallend hübsch, hatte schwarzes, üppiges Haar, ein bedeutend helleres' zierliches Lippenbartchen, einen vornehmen Schnitt des Gesichts und dunkelfunkelnde Augen. Der Ausdruck seines Gesichts konnte jeden Augenblick wechseln, immer aber war er anziehend, und namentlich beim Lachen konnte man nicht leicht etwas Anmutbi- eces und Liebenswürdigeres sehen. 5r alte sich letzt mit dem rechten Arm aui- gerichtet, die feingliederige Hand in sei- nem dichten Haar vergraben und fragte lächelnd: Was denken Sie jetzt? - Ich denke, erwiderte Palmer, indem er seine Augen langsam über die lururiöse Zimmerausstattung schweifen ließ, ich denke, was wohl der Man.chaer zu dieser Eleganz sagen wird, wenn er seinen Gläubiger mitten darin aunucbt ! Sie sind ein rechtcr'Neuling in all sol chen Dingen, lieWer Palmer, ein Änd kann seine Freudchan Ihnen haben ! Der brave Mann macht sich über diese Pracht keine Secunde lang weder Gedanken noch Illusionen, dazu ist er zu klug, er weiß ja eben so gut wie ich, daß ihm daraus nichts erblühen kann, weit kein stua da von bezahlt ist ! , Beaulieu ! Aber ich bitte Sie'um alles wen?, ich schon einmal Möbel auf Borschiis', nebmen muß, ist's wirklich viel anqeneh mer, sie sind mit Plüsch und Seide be- zogen, als mit Kattun! lind wann und wovon werden Z'i das alles einmal bezablen Ich wäre Ihnen aufrichtig dankbar. wenn Sie eZ mir sazu, wogten, denn ich weiß es ni't I Sie ju:ö unwrjiiUich leichtsinnig, Beaulieu ! Gewiß, lieber Freund, das bin ich auch und werde mich schwerlich aiidern- e? stockt mir im Blut! Die Beaulieus sind einmal em steinreiches Geichlccht cje Wesen, leider ist es schon sehr lange her. Allmählich ging die Sache rückwärts, die guten Leute lebten aber unverdrossen in den Za hinein, als ob sie immer noch steinreich waren. Und ich, ein würdiger Sproß meiner Aknen, mache es gerade so, da ich in Wohlleben unv rassinirtem Luxus großgezogen bin und ihn eben so unentbehrlich nnee wie caS Atyemdolen. Aber Sie haben ein schönes Talent, und bei Fleiß und Ausdauer - Tas eben ist's, liebster Moralist! Ich hab den Sitz des Uebels herausgefun- den. sagte zener Arzt, als lym ras ms unkr den Händen gestorben war. Fleijz und Ausdauer ! Ich habe Ideen, zuivel lcn recht gute und fruchtbare, ich fange Mit CU an, ne u tealiurcu da kommt die Ermürunq. die Langeweile, die was weiß ich ! Tie Dinge gähnen mich förmlick an. s e ich Ihnen! Mir fehlt die Stetig!., oas -nichts für ungut Handwerksmcßige, wa für euch wmmt und'vnders merr odech iveü'.gerq.'i denen Boden bat. Bei mir siebt drr Bo dcnsatz anders aus, er heiß'. Ueö'atw gütig tld ! Ja, batte ich o ein w.'.le res Heinzelmännchen zur 5?and, da mi ne ,deen in meinem Sinne und ik:hi aufubttc aber so ! Ta bade ä' m;ch nun überwunden li o eine andscha?t nebe; fettia acvin'eU und die ehr!, den i'btltft frbcn ihre Här.ie auf und schreien Ach und Ch '. Wcn Sie aber wußte, Palmer. wie jämmerlich das Tina mich anncr:, rrdeimrck vonvur?4 voll, als vb ti sagen wollte: ?6as han tu aus mit gem.iä't ? i-ie f a f ich ,n deinem Geiste uS und wie in der iiafo kt ! Selche Stimmungen kenne ich cu ! rief alnier lebdast. md seme A,l,'k bluten. Ta Ware kein rechter unitler, der !,? vor Uuum ttttigen s3u: uiou -,ak:ie:ea d Backen lievue und sag'.c : that, mein Sobn. da hal du gut ge ti.r.i't ! Tik Auvfuhrunfi bleibt V ikvAUh immer h.Cer tft ,,ree b lebt e dfUtlich q :iuKt t:i o.l imi nen .'liSfttn. , tlun wir tatum tiarn Wi r.vul'-'.t un; b.kee. d? i'vvsS bal'.e n:- 2 i.it! rv.i dem Harn w i x (uit'l ist "H dttlmetk len'e C.n:t.uit.tun5, U'U-: jed " -'i b? j l.i.i i. f;n criH-iit. r.'.a t k? N !!.,, it- .l.-t , liirnnun af ter-iwui'Mm-'n l-ki(. an rf't bau ,., b '-t'if y-ä i!-4 W'!'kl 1 .'4 mit i.i k .'"'.' '',k! listtt i,!b! m iem, r;l i-e y,':d nicht mit jedem Beruf so bestellt, daß viel uns )u Wünschen bleibt nach gcsche bener Leiilung, und hieße das nicht, eine ier noibwendiakten und mächtiastenTrieb' federn menschlichen Handelns den Fortschritt ersticken, wenn man eninze der be! einem erreichten Ziele sclbstge nüakam eben bleibt oder auS mnere, Ziviespalt lieber gar nicht anfängt I ' Beaulieu blickte in daS energische uind kluae Geliä,t emvor. daS sich im Feuer der überzeugten Rede verschönte, und sagte mit einem veuszer : rr könnte Sie beneiden. Valmcr. um Kr nnkte. unermüdbareS Streben k Ich wie ich einmal chin kann daS Ziel, von dem Vie o begeistert reven, ven Kelten ZLillen nickt ko bock veranschlaaen! Gold I Lorbeer,, l Lob deS PublikuinS ! Nachruhm ! Lauter schönklingende Worte aber der Begriff, der darin steckt, ent behrt für mich der dauernden Anziehung?' kraft ! Schulter an Schulter mit Hun betten von Kollegen, Neidern, Feinden, Concurrentcn nach einem Preise jagen, den .wei. drei dock nur erringen können. niedertreten, was einem dabei in den Weg kommt alles um des bischen Wohllebens und des inneren Bewußtseins willen : man spricht von v,r man wiro von dir sprechen ! Das scheint mir eine sehr schale Errungcnschast l Einer mehr rifitr w,ni,i?r was kommt's denn da rauf an? Lohnt es sich wirklich, daS bis- . K.N s fi't.'m.itifsh in ein? .fichf MV.l VVVH V JYvi..M..j ... y jagdzu verwandeln? Doch. eS lohnt sich, es lohnt sich ! Nicht aber in eine Hetzjagd Sie haben das Zerrbild eines künstlerischen StrebenS .... f j t: ... L-t- u w : . cniworsen, eautiru, .ir ivrn nun. 1115 Kehrseite bekeuchtct und das morzenschöne Antlitz geflissentlich verhüllt, da Antlitz unserer hohen, strengen und doch so un endlich geliebten Göttin der edein Kunst. Wer so denkt wie Sie, der ist ibr freilich kein echter Jünger, dem hat sich ihr Heiligthum. das wir andern mit rbrsurcktsvoliem Staunen von kern ae- schaut, noch nicht erschlossen! Wi Sie mit diesen Anschauungen malen können, wie Sie malen, ist mir unfaßbar und be weist mir aufs neue das große Talent das sich gewiermaßen wioeryren Wit len Bahn bricht und um dessen Erlöschen aus Mangel an Thatkraft es ein Jam incr tväre ! In Marcels Zügen zuckte es, als habe er eine beitiae (irwiverua auf den Liv pen, doch bezwäng er sich und rief li chend : " Genug des Wortitreils, Sie Prediger in der Wüste ! Daß Sie und ich zwei ganz verschiedene Creaturen Gottes find, ist eine Thatsache, dazu bedürfte es nicht erst dieses liebenswürdigen Meinungs austauscheS. Daß Sie mich trotz all Ihrer Acipectabilität nicht langst als ein der lorenes Schaf aufgegeben haben, kenn zeichnet Sie in meinen Äugen als das Mu jtereremplar eines Menschen und Freun des ! Ich nehme mir daher die Freiheit, Ihnen hiennit in aller Form meine Lie be zu erklären ! . 5s lag so viel humorvoll: LiebenS, 'würdigke in Blick und Wort, daß Pal1 mcr die dargereichte Hand ergriff und herzlich schüttelte ; er vermochte es aber noch nicht, auf den scherzenden Ton des andern einznzeben, vielmehr beugte er sich dann zu ihm nieder und fragte ernst : . . . . Marcel, wie viel Schulden haben Sie? Ich bin sicher nicht imstande, sie alle zu bezahlen, würde das auch nicht thun, selbst wenn ich es konnte '. Aber ich habe Berinvgen, bin in geordneten Verhältnissen und genieße eines guten Rufes, vielleicht kann ich Ihnen helfen, ich thäte es gern, wahrhaft!, ich thäte es gern! 'Ms Sie guter Kerl, Sie! ' Aber mir ist nicht zu helfen voila tont ! Wie viel Schulden ,ch habe Z Ich weiß es wirk lich im Augenblick selbst nicht, aber selbst ircnn ich eswüßte.sagte ich's Ihnen nicht, um Ihnen eine heftigen Schreck zu er sparen. Die Karre ist ZU trostlos ver fahren, lassen Sie sie stehen, mit soliden rasten ist da nichts auszurichten.Wuche rer haben mich liebevoll in ihre Hände genommen und sind abwechselnd nach Kräften bemüht, mich durch endloseWcch scl aus diesem Leben herautzudrücken, cenn während dieses Lebens etwas aus mir herauszudrücken, wäre verlorene Lie besmuh'! . , Haben Sie nicht reiche Verwandte? Sprachen Sie mir nicht einmal von ei ne in Chcirn Jawohl, ein Oheim mütterlicherseits erislirt. und er hat sich au eigener Kraft fabelhafte Gelder erworben ; ob er sich dabei' immer sashionabler Mittel bedient t'at. wage ick allerdings nicht zu ent sbelden. Thatsache ist, daß er seinklei nes vermögen aus dem Wege der re culation ve-.iau'enrfacht hat uns stet den sichern Znüinck be'aß.'stch kurz Vor jeker irrlofion zuruckzuzieht feine Geiser natürlich de?.!eichen. Wenn alle Borien kiaü.ien, er iracktc ickt mit! Spater wuice cr eine Art b,ifenbahn!önig, was ,hn vollends ?nm Krö'uS stempelte, und etzl reistcr aus seinen Lotdern uiiiber. denn zum Ruhen darauf ioi.imr er nickt, lia. der kennte helien.rbüe sich deswegen 1 feinem Ta'ein eine FiaZcht Lhamraz er weniger ,i' gönnen. Von Zeit zu,'u ein Brojamici von deS Herrn Tische für nr.i ab, wie er mich denn im ganzen q,'rn U!id, ii,",e ich surit'tt. ;n allerlei ', (.inen aur 'eben hat ! Bt weise ,! auch als geboisamer Sehn, so kennte es nur g.it qben. da tt blk.ttS nehtta daS tut'chc Weit ..Uniorrfalnde" ge!'" i: tt hat aber nun bau ich Sie : der i't tcdster.i s,.tenu,'dr!.!,z ,',ah:e alt ur.r qeiund wie v.n J.ii'.fv'.n i;tii:,r.!'ti ich tr. t s.'.t 1 i ins lJsrttzung flg!.) Uebli y , l g , . .fei dn (f -fSu;un; n i,ui tihtp tU d.en si4 die i,)ict Usni ixt " .Tarum wohl u.z, feit Ui -r.ti. : 4;:aiiij::if Am Schnürchen. t Cine tLhkgeschichte von Zoe. j , iri-vr 1 I Er nahm einen Chcrry Brandy . . nücy einen . . . uitö blieb doch unzu i-icicn, ä'iit sich, 4iiit feinet Frau, mit seiner to'tje. Eine Fügung, öafz soeben Fritz öiasch eintrat, m,t dein er auch unzufrieden war. Denn die jer merkwürdige iiauz hatte die Ad jicht, zu heiraten. Der äMtiit nahm den dritten Cherri) und wollte verzweifelt tn den jUulijauteuil fiitlen, der feit Wen fchengedenken im stillen Eckchen stanö. Wo ist cc Selbst in meinem Arbeitszimmer stöbern sie herum. Ich habe eben hier nichts zu jagen, ich werde mcht gesagt. ie flna dige grau führt das alejimcut." .Bravo. Ter Haushalt ljt die üb folute Romane der grau. Ein alles Sprichwort jagt ubrigeiiL: üa'ä :'.c grau will, ist Gottes Wille.".. , . Wenn du noch mehr alte Sprich. Wörter webt'...tnllrrle der Dot tor. Vielleicht läfit du mir noch einen Schnaps übrig und bietest mir eine Zigarre an." .Bediene dich selbst wie in der schonen uiiggeiellenzeit.- Wonilt du doch nicht etwa andeu teil willst,, das; es jetzt weniger schön fei du )eo,t' oocy glücklich mit dei ner Truoe?" .Auberordcntli." Cier fnjCii'Ä am Ende ein biZ chenT Reicht im gcringit:,.." .Du hast eine .adellose grau. Kocht brillant, erzieht die Kinoer gut, euer Haushalt geht wie am chilürchen." ' ' .beider." stöhnt der Doktor. .Nebenbei ist sie auch hiivjch." Sehr hübjch ogar!- jchne der andere ans gequälter Br. ' . -Jla also. Oder flüsterte jener, solltest du Gründe haben, an ihrer Treue zu zweiseln?" Auch das ist es nicht," entzeg nete der Doktor, wiihund er gleich einem gesungenen Xiornen durch öa, Zimmer raste, es find ganz interne Dinge, Dinge, über die man mit dir nicht reden tonn, du Neuling. Äenn du zehn jiriegsjahre hinter dir hast und in der Ehe ergraut bist, kannst du wiederkommen. Oder auch nach sten- Sonntag zum Gänsebraten. Meine Iran sieht dich sehr gern." Das ist alles schön und grün, aber ich hätte gern Einblick in deine Seele getan." Erledigt," unterbrach der Tok tor, du tannst noch einen Blick ins Glas tun und dann" ... ; 'Als er allein war, fing er an zu fluchen. Er sand leine eheliche Pmi tion sehr ungemütlich, und er hatte die Absicht, sie sehr schnell zu ändern, nachdem er sich sehr lange gefuchst. Tonnerwetter nochmal," schrie er und warf einen Stuhl um (den er aber schleimigst wieder aushob), Freund öiasch schwamm im Glück, Äenn er abends zu seinem Aräut chen kam, flog sie ihm voller Zärt lichkeit entgegen. War ihm seihe Truöe nicht auch mal entgegen ge flogen. Er Holte lief Atem und brummte, weil der Sessel nicht am gewohnten Platze stand. Zehn Jahre waren es her, daß er ein zärtliches Weib be scsten. Sie war ein reizender 5iäser gewesen, als er te mit iiebzehn Iah ren einfing. Mit des Gebens Ernst hatte sie sich noch nicht viel hcrumge schlagen. Um so mehr imponierte ihr der um zwanzig Jahre ältere Mann, der schon in Amt und Würden saß und gelehrte Bücher schrieb. Noch jetzt fühlte er das heiße Betor, das ihn durchrieselte, wenn sie ihm ver liebte Torheiten zuflüsterte. Bom Haushalten verstand sie nichts. Man mußte im Speifehauz essen, uno wenn bar, Dienstmädchen einmal krank oder durchgebrannt war, waZ viter vorkam, dann gab e'j bei TolwrZ polnische Wirtschaft, und mitten in dem Wirrwarr drehte sich die junge grau nach einer ge pfisfenen elcbie und tanzte so locker und j.iß, daß er sie entzückt in seine Arme nahm. Natürlich fuhr er auch gelegentlich mit einer kräftigen Paule dazwi scken. Lronunz ninß in der Welt sein. Ordiiunz im an;e, un) wenn sich d.ii nickt änderte, . . . slreuz jjj-ml-er.elcmeiit! Alle Türen flogen hinter ihm zu, und alö er nach einer Biertelslu.' wiederkam, hing die miicte Sünderin weinend an seinem Halle . . . nt:t tausend Zärtlichkei ten wurde die Beriöhnungkfeier ein geleitet. Und feine Erzieliunz balle ein üokrra'ck-eüdc5 Neiulta! gehabt. Sie war e-.nr Äusterh.wsfra., geworden; der Si-et'.ü'ch. die Suppen, der Zi!.:'cke',t!a:-k k.n'ei.h rollendet! l.', t..!.!.' alte?, entert Ich bald f'ii ...!:. B-i.'i) fiisiani, und fr a.it?.' 11,,"? 7,re.,de. n;f ge- ') . , , , , , ' ,., !, i-'-fc , e ..,1 n Je ii , ui'.. , ;'....!-, oi, ijtJfi'ilu'ü i.i u; i:e .'.,! :;ia ! !f 1 : tii I'.t, r:e,;:;:. i:t jUisld?. Sik Jj! .1 :n ten, d., dachen Hau:, t, t r.xl !.,, der rnft. :;'. ! -iv be i'a.idaL.t ti.ict- :'.., L.k'.!. . Natürlich hatte sie seht keine Zeit mehr 'für törichtes Leplander. Für ihn hatte sie überhaupt sehr wenig Zeit, denn jede Stut.de des Tageö war besetzt. Die närrische Trude hatte sich in eine vernünftige Gertrud verrvan delt. 1 S schon daS korrekte Gleichmaß war, so sehnte er sich oft heimlich nach der Boheme des ersten Ehejah rcil Nicht nach der Poesie, der aus gerissenen Knopflöcher wohl aber nach der süßen ökeue, mit der sie jede Dummheit bezaylt hatte nach den holden Bersöhnungsstunden. Er knurrte, während er in den grauen Nebel blickte, Eö geht alte? wie am Schnürchen, grauen, die kei nen .gehler machen, brauchen auch keinen Pardon." Eben stieg grau Gertrud unten von der Straßenbahn. Ganz objektiv betrachtet war sie doch eine ganz rei zende Erscheinung, so schlank und vornehm in dem dunklen Samtman tel, daS Pelzhütchen ein wenig keck auf, dem hellen Haar. Gertrud trat mit elastischen Schritten ein, fetzte ihre Pakete ab und gab ihm flüchtig die Hand. Ich habe mich verspätet, Hans. Du weißt, wie zeitraubend das Einkau fen in den Warenhäusern ist. Die Vorbereitungen für unsere Gesell fchast habe ich auch erledigt. Es soll doch allcS tadellos werden, nicht wahr, liebster?" liebster! Wie spöttisch daS klang! Ein Kuß hätte ihn mehr beglückt als der ganze Dispositionöplan. klingling l Kurt, der Siebenjäh rige, ließ eö sich nicht 'nehmen, an die Entrectür zu stürzen. Die EaS- rechmmg für drei Monate," jubi lierte er, das Blatt über feinem ttopse schwenkend, t3 il'farf und 25 Pfennig!" Ein Mißverständnis," faßte der Doktor abweisend,, ich habe sie ge ftern schon bezahlt." - Aber der Bote wartet. Papa." Sage ihm " Nein, sage nichts," unterbrach rau Gerttuö, wahrend stch ihr Be sicht mit flammender lllote überzog, ich gebrauchte gestern die (!l Mark notwendig für meine Modistin, hast du das Geld zufällig noch cm mal bei dir?" Ohne Widerrede griff er in die Tasche und zählte es auf. Dann mit innerlichem grohloäen: iie Anze. lcgcnheit interessiert mich doch leb hast! Iungens, nehmt den Schlit ten und tobt euch unten ans." Mit gespannten Erwartungen fa ai er in feinem lliichterstnhl. Die kleine Ehejzene, die so mancherlei aufrüh ren mußte, kam ihm sehr gelegen. Äin meisten freute er sich auf das finale. Äber wo blieb bk Angeklagte? Länger als notig machte sie sich draußen zu schaffen, und als sie end lich eintrat, nweri ihre Schritte nicht flink und zielbewußt . . . zö gernd nur schloß sie die Tür hinter sich. Ich bin die Ans'läiung schul dig," lächelte sie besangen. Zu dem hcllfeidenen kleide' brauchte ich eine Lpitzenüberwnrf. Warum? Nun, ich brauchte ihn eben. Dir ist.es ja gleichgültig, wie ich ausjehe, aber .dn tannst es mir nicht verdenken, daß ich mit dreißig Jahren noch hübsch sein möchte." ,,Tas verdenke ich dir gar nicht aber Schiebungen . '. . gräßlich!" Tn hättest nichts davon erfah ren, wenn Tante' Ein,, li zu Hans ge wesen wäre, von der ich das Geld Kihen wollte." Tooo?" Sie Hut mir schon manchmal aus der Verlegenheit geholfen." Sooo? Und wer dein nächster Bantier ist, scheinst du nicht zu wis sen." Niemals würde ich mich an dich wenden," .itgegnete sie energisch. ,,der glaubst du, ich habe die Bor würfe vergessen, mit denen du mich früher überhäuftest . . . liederliche Wirtschaft . . . keine Einteilung . . . leme Nebersicht!" Tas war früher." ,,Und wäre jetzt ebenso, wenn ich nicht einen anderen Weg cingeschta gen hätte. Ich kann jetzt stolz fein auf meinen Hau! halt, es geht alles wie am Schnürchen, und wenn ich doch einmal in eine Falle lause, so zahle ich selber da 3 Loscgeld. Heute allerdings." jügks sie kleinlaut hin zu, hast du es bezahlt." Er summte. Fehlt noch et.vas a,i deiner Toilette, damit nur die S:eu erauittung nickt auch zweimal re präsentiert wird? Heute finh gab ich dir fc'.e Summe." Lieber Hans, zu den, seidenen 5t leid brauchte ich elegante 2ch.l!.c heute sah ich ein blendend fchä ne, IvottbilligeS Paar, und da ich tai Geld gkrale i , der Takcl e h.itte. darf ich sie dir 6e:.i:n'.'" tanke ji-ljr." c!;te t'lelj'.ich? i'l'-lir Ii n ! I N ,t:r.ir ei l i;:n,j, o Ct' den Gifickgiiliijfn. C4 ! ! i -l. v: i!-e:.t Bale.ia i:::r d ,'.!!.' fünf 'ir.',:t eue,i-.i: K.ik. ei:l h.ilM i.iiitj e:iif iUr-er- i.-. : .,.' !!'. 11 ,". ?.k' tr.i1 f. Der iU'al drei-.:;:! f .i: f ! v.'.rr ', 1-a ,. n i ti3!)l n4) t.;, 3 ."- . 1 4 9 i die Dächer, lind vergnügt,, sah' er ansS Ende. " . . Schatz, lieber Schatz, bist dn mir böse?" flüsterte eine Stimme dicht an seinem Ohr, ei weicher Mund preßte sich auf den seinigcn, und IS er beherzt zugriff. schmiegte sie sich voll inniger Zärtlichkeit in seine Amie. Ein Berföchnungsakt, wie er ihn sich geträumt hatte! (Gut. daß er die Vorhänge zuvor geschlossen.) Dur stige, heißhungrige Misse - dazu daS alle, törichte Geflüster, aI3 seien sie nicht seit zehn Jahren, sondern seit zehn Tagen tontraktlich verbun den. Wie einen seinen Sprühregen ließ er ihre Liebkosungen über sich erge hen und dachte schmunzelnd: Nur kein vollkommenes Weibl lieber eine kleine, schwache Unwissende! Jetzt habe iH meine Trude wieder am Schnürchei.." Sie aber lächelte mit blitzenden Zähne, während derselbe sündhafte Gedanke durch ihren Kops schoß: Du lieber, guter, dummer Mann, ich ljabc dich ja doch . . . am Schnürchen." Neue Künstlcrgcschichtcn. Tie Zeitschrift sinnst und Künst ler bringt eine Anzahl reizender jliiiisllergefchichten. ' Ein echter Xliekniiennt ist folgen des: Als Liebermann öen Dichter Richard Tehniel malte, hatte dieser zum Schlüsse noch allerhand -Wunsche. Liebermann meine vergnügt: Hören Sie mal, Sie dürfen nicht von einem Bildnis verlangen', daß es auch Papa und Äama sagen kann." Von Trübner wird folgende Ge schichte berichtet: Trübner hatte ein Bildniä fertig. Der Besteller war mit den Äugeii nicht zufrieden. Trüb, ner nahm es in fein Atelier und schickte es' nach einiger Zeit zurück, oyne einen Strich geändert zu ha ben, 3etzt war der Besteller voll kommen zufrieden. Später sagte Trüdner zu einem Frennde, es käme ihm vor. wie wenn jemand von einem Bäcker verlange, er solle in einen jer tigen Kuchen noch einige Nosineu hineinbacken. Tie Sammlung deS Herrn Chau chard, des Besitzers des Warenhauses sonore, der nicht viel von Malerei verstand, sondern möglichst alles kaufte, waS einen hohen Preis Halle, und dem es auf diese Weise gelun gen war, auch eine Anzahl guter Bil der in seinen Besitz zu bringen, hatte seine Sammlung der Galerie des sonore vermacht. Man wußte, daß zur Feier der Einweihung des Ehau chard'Taales der Nrititcr Arfene Alerandre einen Aussatz für den Figaro" schreiben und der Zeichner Formn dieses Ereignis mit einem Blatte von feiner Hand feiern würde. Te: Aussatz erschien ernst, wür dig; dann blätterte man um und fand ans einer Zivi'chenfeite die Zeichnung von Forain: Man erblickte im Laden eines Kunsthändlers einen dicken Herrn im Pelze fitzen, mit Mäzena teniniene; vor ihm der,.siunfthändler, der ihm ein kleines Bild zeigt, ei nen Reiher mit tnnzenen Nnmphen. Tarunter stand folgendes Gespräch: Sehr hübsch . mein Herr, aber sagen Sie mir doch, was das bedeu tet" Tas bedeutet 80.000 gr. für Sie!" Earot malte eines TageS zusam men mü Guillemet. der fein Schü ler war, an einem Teiche bei Bille d'Ävran. , Earot sagte: Mein Sohn, male immer nur, was Tu siehst." Nach einiger' Zeit steht Guillenient aus und betrachtet da? Bild deö Meisters. Aber Sie sagten mir eben, ich sollte nur malen, was ich sehe." Gewiß". Und diese Nym phen?" Ich sehe sie." erwiderte Earot. siehst Du sie denn nicht?" Gnillement, der die Geschichte seinen Freunden erzählte, sügt hinzu: Ich bal. sie nicht gesehen, und darum blieb ich ein Schüler, indessen er ein Äeister war." Plausiblrr Grund. liin In'anterie Oberst naher te sich auf seiner ersten Jnfpektions runde nach feiner Änkunft in Frank reich einem tiinter einer Hecke stehen den Wachtposten und begann, ihn auszufragen. Ter Soldat antioortete in heise rein Flüstertöne, und der Oberst warf j,ch flach ans den Boden, ir dacküe alcbald daran, daß die Eile, mit der er ei tat, vielleicht seiner i'urDe Abbruch tun konnte, uns stand gleich wieder auf. Indessen sttzlc er doch die Iluterhaltnni auch seinerseits flüsternd fort. ndlich aber fragte er: weit sind wir hier vom Feind entfernt?" Iin i..if r f eben M.ilen," füi'lfr- te die S.'ache. fielen Meilen! Ja N iii.u, inn . stn'iern Sie driii, Wi" 'iüin f.-)( i)cAv ii i.i t niuVi. rr Ci'T':," wir die t,'kklaru!'i .?üt? c;i? schrfflt.lf Cihltnüi " Grausamst F ! u d. ' i '',' s.5! .i ff - in fnent REPARATUREN IUr Oefon, Furnace o. Darnpfkssssl OMAHA STOVE REPA1R W0RK3 1206-S DoiU Sir. Phon TyUr 20 SUoffi'fijfcrte Anzeigen! WwwXi r verlangt Mttiiinr. Bcrlanstt Weiblich. Gute Haushälterinn auf , Farm.f Gutes Heim und auter, Lok,,,. Bor', H. Tribune..' 110-1 l ,..-..?. WaS,-Tii VW $siMfrrft V twvn S v r , , Kleine Familie. Telephon Webstt lvalt cittzuziehen. . 1 1(17. Hl-' ? - I Verlangt Iimges oder äItcU..ifl Paar ohne Kinder, auf einer Far. . Mann soll Farmarbeit tun und i t Frau da 5 Kochen. Gutes tnodernc Hans als Wohniuig. Adresse: Box JS. Omaha Tribüne ..l-il-lltt ' Haushalten gesucht. j Teutsche Witwe, mitte fünfzig, ' iXaljrc, als Haushälterin für ältere.' Mann. Man adressiere: Box C.' ? Omakia Tribüne. JS ' BerlanMSittillch: " H ' Verlangt Erfter Klasse Hosen-Z wacher. 719 So. 16- Str. Edw2 Thiel. 1:1.y9 jiost und Logis. . j: Warme Zimmer mit guter 5!ostZ Nabe zur Stadt. K33 Süd S2l w . -ff Straße. 1-18-W L-anshältenn sncht Ctrllu:,. 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