Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 11, 1919, Image 2
WWWWK ZZcr Pkchtt 'glas. Von Rudolf Greinz, Mit Peetj hatte eS der HiaZ einen LeireichUichim Teil seine Gebens zu tun gehabt. Er war nämlich Pech miiuiir- und Wurzvngraber, von 'protessuni. Tas Pcch erarbeitete cc zu allerlei heilsame Pslastern yr k"? verschiedensten menschlichen Gchechai. Aus den Würzen dräute kr Tnnikcln Zur Lieh und X!cut' idcc brannte kräftigen Schnaps daraus. So hatte er es nicht nur zu einem lzeivizZe Ansehen, sondern auch zu ticiiien Ersparinjicil gebracht. Im Laufe der Jahre hatte cc jich sogar ein slcincJ EJiilä cm Wald droben erhansk. in dem er wirtschaftete, jeitt 'lech auskochte und auö feinen Wur ue;i klingende Münze schlug. Ter HiaS wäre also- im Grunde genommen ein beueidensiverler Mensel) ge'.vesen, wenn er nicht zu 1,1,1 das Weiderleutizche und den öMraliiiNn bekommen hätte. .AU a lediger Fetz'n" hatte der ,Pecher HiaS schon ein haloes ahr hundert am Buckel, a!S iyn plolich ,der Rappel packte und er ci allein 'nät 'mehr aushielte- Äsenn's der AioM 3 u wohl ist, heiht es im .'MÄnuttd, dann kratzt sie sich ... und wen ii einem alten Juuggesel len zu gut geht, dann heiratet er. Ter Hias hatte eine ältere Tirn j;7hena:el. die auch schon tüchtig in deu Äierzigern war, die 5iordl vom Wcnrarerbaucnt. I Schon' äujzerlich war es da im ßlctchsic Paar, das sich denken ließ. 'Ter Hias ein bärenstarker, ' baum iaujer Mensch, die Ziord! ein wiif 3!i'j, dürres, spii.!igeS Frauenzmi. jr.ee und dabei eine Äisgurn, wie sie im Buch steht. .Mit seiner rat ltie daher der Hias enljchieoen öas allerürodts Pech gehaet. Mit der Kordl war einmal gar richt auözukonunen. Ter Hms haue daheim die wahre Hölle. Äo den artlichkeuen der 5!ordl trug er nur clljuost die deutlichsten Spuren an seinem Leib. Tenn so nichtig und' Zlein die Kordl war, Uns war sie. ihrer Pärheren Ehehälste was an im Schädel zu schmeißen. Das (öe. schirr und überhaupt , olle, was Zum beweglichen Besitztum iei Hias gehörte, Zlog nur !o in seiner Äe hauZniig, seitdem er glücklicher ehe rnem ivar. t Ter Pechcr Hias war selbst sein bester , öiunöe . geiLrdeii. Er ging die meiste cii mit einem verpila fterteit Gesicht oder Kopf herum. Taß der Hias bei seinem Schaden für den Spott nicht zu sorgen brauchte, ist selbswerstäniZlich. Es musste ja die Lachlust herausfordern, daß ein solcher Bärenlackel-jich eines derartigen Fürggele (kleines Ting) von Weioobilö nicht erivehren konnte. Ter 5Zordl gegenüber war jedoch bet Pechcr Hiaö ohnmächtig. Er be hauptete immer, sie habe ein G'ichau t-ia der helliachte Tuisl, so daß ei z-.em ganz angst und bang davor würde! Solle eZ nur einmal wer anderer versuchen, der 5lordl den idcmirt zu bieten! Schließlich und endlich abermals !er Hias schon mehr als ein rolle Lahr .seiner ehelichen Freuden hin i:v sich hatte, wurde ihm die Sache lo&) zu dick. Er überlegte noch eine culaij und faßte dann einen gro 'vn Entschluß. Ter hochwüröige ,?crt 5lu? müßte ihm helscn, dachle s.ch der 1&io3r und so machte er sich crm eines schönen Nachmittags aus den Weg in den Widum. Ta Herr 5iurat Martin Stroh!, in ziemlich wohlgenährter behagli cher Sechziger, ging gerade in sei r.em Slüderl aus und ab und laZ im Brerier. c!.l laut an die Tür g.klcpst wurde. Herein l- rief de?Kurat etwaö -iMloiß über die Störung. Ter ':vto Liaz erschien im Türrahmen :::.d seine lange knochige Figur a: "am hindurch. j,Er.':ad töcttl sagte der HiaZ '--d nal'm den Hut ab. .Is 's der. Glaubt)?" .siimm lei (mit) einer, HiaN" ,!, der hhnct ein. .Bas hat ! ;t du Zur Schmerzen fragte ?, !,!-.:u er sich aus s,:in Gesa nie ; , JL'Ui'l gerkisnd Schmerzen hab' " t'.'j icr HiaZ zur Nütiver! mO 't ,,.!, nn:iiüfurii.t? tut cer . ,5 Y: it, ra er licht weniger ciJ r i inihi.i(iti a 'it1 !' Tl 3 v: I j . Mi'iJ ii,i;Uuavv t I : h.t? ' V MM M V i nui l'it Sätzen g taust? . v i?t s". i r -I !üch,'ind. Ccii nü! riter r.-W trwtiaii Itr Hi.i-3 jc.irniS. . ti em.'k r.'.-dek US ?n.-H' .. U dkuckt!" t: ö l!;:t tn . . .' ' ;lf v'5 hV-i ich trMui euf : , r:;J Si;i'.lcJ n5 r. K4 ii v-l i l 'fi-5- ; :,t f-,.:w I 'U i Kl r-.li' i !" ' ft n.'ltt ir ' XJ tv? 14 l..',d 14 t:tx I hab' schon waZ läuten g'hört. Oes seid'z ja erst a Fahr verhei rat't. Ta ' konnt'S do auskommen mitanandl" Ter Knrat nahm eine Prise und sah sich den Hias etwaZ korichend an. '- -' .I iSinmet schon auS!" meinte der HmS und krähte sich bedenklich am Stopf. Aber sie iS grad' so viel a beas' Weibetsl Ahl Gar o arg wird'S do nitI,J bin detrog'n word'nl OeS hät sein!" tröstete der Hochwürdige. Wenn zwoa Menschen z sammhel rat'n, nachher g'schassen's schon ster nit! TöS kimmt die meiste Zeit vor!' .Ah woll die meiste Zeit?" frug der HiaS und starrte den Kurateu ganz blöd an. Woll, woll! Tos vergeaht nach, her scho wieder!" tröstete ihn der tturat. Ter Eh'stand iZ halt a Wehstandl" Ah so!" Ter Pecher Hias war eine Zeitlang ganz stad. Tann be gann er plötzlich wieder: Ja. warum habt'S denn Oes mir döS nit srüher g'jagtii"' Was?" sragte der Knrat ver wundert. Tag die meisten Ch'leut' nit g' schassen!" DöS irst woll do selber osi g'nua g'söch'n hab'nl" gab der siunrt zurück. Gar so jung bist ia nimmer g'ivcsen, wia d' g'heiratt hast. Und die Kordl aa nit!" "laa, jung sein miar grad' nim mer g'wesen!" bestätigte der HiaS. Aber dös hättet'S OcS mir jagen müaij'n! TöS hab' i nit g'wichll" Ja, wia kimmst denn du mir für, Hias!" rief der Hochivurdige ganz erzürnt. Tu bist So koa Fal jchenkind mehr g'wejcn! Tu hast do bei uns im Torf da g lebt! Hätt'st deine Aug'n aujiau! viel löminen denn da aus mi:anan der? Schau dir den Jorcherbauern an! Ter jaust umanaiiö und geaht hoam und prügelt ei Weib!" Ja, ja! Ter Forcher l Tös is oanerl Ter hat's Regiment in der Hand!" grinste der Hias ganz je iig. Und bel dir hats die Kordl! Tös !S der ganze Unterschied! Tu hast's ja früher kennt, die Zlokill" Amearit (zuerst) ls !e ntt a so g'wejcn! Zelm (damals) hat j' mit ircili' jchian tcn! Aber iatzl" Ter Hias se'te schwer auf. Muadt halt Geduld hab'n mit ihr! Nachher wird'S schon giah'n!" redete ihm der Kurat zu. Geduld hab i schon. Aber es gcahl do nit!" meinte der Hiab. .aß d: :n loan Streu bamtt ein! Alloan kann's nit streiten!" belehrte' ihn der Hochwürdige. Ah woll! To streut jchon al loan!" versicherte der Hias. Aber wenn d ihr koa Antwort gibst!" 'achher Haut's mir a paar eini, das; i ihr gern oane gibl" Ja, warum bleibst denn stiahn?" 'Ja, weil i muaßl Sie hat schon a Scheit, daß s' mi derroacht (er. reicht)!" meinte der Hias ganz weh. mutig. , Woaßt was, Hias, was i tat. wann i du waar?" Naa!" I hauet, die Kord! amal tüchtig durch I Bielleiät kriazt j' aus dö Weis' ehc'r cm öiespckt vor deiner!" Sell tua i nit! Ta waar' i ja 's Leben nimmer sicher dabei!" wehrte sich der Hias energisch. Also sürcht'st di'vor der Kordl?" lachte der Nurat. OcZ tat's Enk schon aa Zürchten. wcnn's Oes ' an meiner Stell' waart's!" rief der Hias überzeugt. Tös is ja ärger wie d' Höll', so a Lcb'n!" ?,'aa, naa! Tie Höll' is schon no ärger!" erklärte der Alurat bestimmt. Tös is nit möglich! I kommet liaber in d' Höll'!" versicherte der Hias energisch. ' ?l so därsst nit daherred'n. 0, lui U" verwies ihn der iturat. os sein got:!ose Nedm! Tu muabt oNe deine Leiden unserm Hcarrn ausep sern und bedenken, wia viel -er für fci g'linen hat!" , I lasse: r.ii 'gern kreuzigen, wann i nachher an Fried' h.üt'l" memie der HiaZ eigensinnig. I hab' dir's schon amal g'Zazt. dS s.'in Innerliche vicocni Uiiz nun der Nurat ouzacbracht. Un!cr Hearr hak viel nieahr g'litZen als wia dul Und du sollst jroh sei, dasz d' sür ihn waZ leiden därziil" mtSzf Froh sein aa no!" saht jfVt der HüiS ganz wild , die Hchl. l!,,r Hearr war ina cci l;rtrat'l ! llr.5 mit ter Seril li.cn gar nit!" C'!l e nur nit a so nulö. Hia', und l:,a mt ut a so schlich lab Zcheulll dhckl.,S'n!' tfC'tnarf ihn der ihirft, I trarftf l. tau dir mul t.t ÜViuJ5;!odfit üus ea!,ll Sli'cr hl rc.de lat:l In tt'.'-.u'z'n i ; r:u:'i;i üeuru k'-,uU l'at-ichrnt 5 rM.t ti !'.'!! da i;t (".'dtiiJ t-irnt rr;;i('a h tu cdii.;il iutcit.-.l'j 13 i:r!nia!l"l. Z-i fjü-.t h m v piach'nl" .",k r-ach n f ji';i n .!l' t': H, :Z ncch t;;r: r t. ;IS. ..ffli' fjita i ,, ci i--Vnl I tr:..5 ! i t i tt,i I ut ';' I ; '' ir-f." r. eiri i U'Vt h: Kurat verständnislos und nahm eine kräftige Prise. Tie Nord! natürlich!" Tie Kordl iS do koa Üuah, dö man z'ruckgeb'n kann, wenn'ö ein 'handelt is! I hab' dir.schon amal g'sagt: Verheirat't bleibt verheirat't ... um da kaun man nix mach'n!" sprach dtt 'Hochwiirdige ernst. Tös iglbt's iiitl" schrie der Hias. tet's mir sagen sollen, dasz die Leut', bald s' verheirat't sein, nimmer g'schafsenl Nachher hatt t nit g'het rat't I" Also waar' i iatz auf oamal die Schuld?" fragte der 5!urat lachend. Ja. dös seid's!" bestätigte der HiaS. OeS habt'S uns z'samm geb'n, OeS müas',t's unS aa wieder ausanander geb'n I" Mir scheint, Hia?, du bist ver ruckt I Tu. muabt dei Zilreuz schon weiter trag'! Ta hilft nifj" I bin nit verruckt, und i trag'ö nit weiter!" schrie der HiaS aus eibec-kräslen und sprang von sei nein Sessel aus. I hab's satt! Oes habt's mir so schian daher g'redt von der Heiligkeil .der Ehe! Tös is gar nit wahr! Tös kann nit heilig sein, wenn s' mi halb der schlagt! Oes habt's mi betrog'nl Und i gib ' z'ruckl" Iatz is's Ä'nua!" rief nun der üurat, dem die Geduld riß. empört und stand vom Soja aus. Iah schaust, dasz d' bei der Tür aubi kunmsl! Aus der Stell' jag' il Tie jiordl hat ganz recht, wenn sie so an gottlosen Menschen, wia du oaner bist, ordentlich durchlarbatZchtl" ' Was? Siecht hat sie aa no?" schrie der Hias erbost. Auhi sag' i!"'ries der Kurat. I gcah schon!" erwiderte der Hias. Aber i gib s' z'ruckl" Da mit war er bei der Tür drauszen. Ter hochwürdige Herr Surat dnrchmasz noch geraume Zeit oufge. regt mit langen Schritten sein Stü berl. Tann stopste er sich zur Äe ruhigung eine Pseije und qualmie seinen Aerger in dichten blauen Wolken in die Luft. So 'ein ungehobelter Lackl wie der Pecher HiaS war ihm doch lange nicht mehr untergekommen, dachte sich der Hochwürdige. Ten wollte er sich bei der nächste,, günstigen Ge legenheit aber noch einmal ordentlich auoleihen, den Hias... Seit der denkwürdigen Nnlerre. dunz des Pecher Hias mit dem Herrn !iurat waren ungefähr drei Wochen verstrichen. Eine Gelegen heit aber, den HiaS herunterzukan. zeln, chatte der Hochwürdige seitdem nicht gesunden; denn der Hias ging dem geistlichen Herrn mit einer der. artigen Sorgfalt, aus dem Wege, wie der Teufe! dem Weihwasser. Mit der Zeit halte der Kurat die Szene El Widum auch wieder nahe zu vergessen. Ter Hias hatte aller dings desto kbeniger vergessen. Tas sollte der Kurat in einer unbedingt etwas eigentümlichen Weise ersah ren. Auf einmal schellte es mitten in der Nacht an der Widumglocke so gellend und unaufhörlich, als wenn ein paar Verrückte vor der Haustür drauszen wären oder mindestens plötzlich das ganze Torf in den letz ten Zügen läge. Ter Kurat glaubte auch gar nichts onderes, als dasz unvermutet ein schwerer Nrankheitssaü ousgekom nien sei, am Ende gar wer verun glückt wäre. Er sprang daher selbst eilig aus dem Bett, warf seinen Ta lar über und schickte sich an. die Hauölüre zu ösjnen. Schon auf der Stiege hörte er. durch das fortwährende Schellen der Hausglocke kaum übertönt, einen wahren Mordsjpektakel. Eine trei jchende und schimpfende Weiberslim n,e in allen nur denkbaren Tonbö hen. Jnzivischen war auch die i dumhäuserin wach geworden uno kam ängstlich, was los sei, mit ei nem Licht in den Flur herunter. Tie Haustür Kurde ausgesperrt. Was sich nun da den Augen des hochwiirdigen Herrn jiuraten darbot. daS hatte" er allerdings in seiner ganzen geistlichen Pranz bicher noch nicht erlebt. Lor der Tür. Zorgsättig an die Mauer gelehnt wie ern zerbrechliches Tinz. jiand ein großer Nuckkerb. Lus deut Nuckkorb aber guckte der ltopf der jl-rd!. des Leibes vom la et Ki- herau'. die wie eine k!ri!cne us!eiehrte. kreischte und w1 J lt steril war m nie ?ctt'?u (lxxX (Uebrrbelt) mit Ciiu'm Ucrtfii inick j:t e:i'g ''chi-.Ütt und u a! Xi'.d in den Äa.ffal! ßcitwtii. da!) t n:cht mehr rä.';nn Un-Mt ;(,;:r i:.k Mur.d.v! rar i.1 rett'! Il'i;f.T..'t I..li..)f.M. 2er P.ch.r '!. r.u ! ! j'em- j :.ti ir- il i ;.;:i .!,di;:i. f.-i;aiit, nc a hm Ifi.y.iU c,:: v.clwx Irr'it, lai rr ru,h iu.t r.i.f; ,Cü it'r.t. t - ' ' Ü ! -1 , , ' , , -. ' , ' I !, ! ! ( j , ;ut tu j j i , C- r- l ;! : : c- i'i- c.äj'u! 0 k : ' V.:t:r C-f l'i-t t ;:: .' l ! ..I ':'.-! tr , - j.i '''! l;-i"t ;'t ,.v.r ti ( ?! i.;!f i:r,U ! t.'irek. i.i .i..',. . irii ta Sö'di Tägliche Ornnha Trlbüssr. wieder aufzunehmen. Er wurde natürlich vom Bericht verurteilt, sür den Unterhalt der Sordl zu zahlen. DaS tut der HiaS mit Pergnügen. Auch , eine kleine Arresistrake muhte er wegen jener nächtlichen Paketlieserung der ordl zum Herrn lkuraten absitzen. TaS war ihm aber Auch nur ein Vergnügen, und er meinte treuherzig zmn Herrn Gerichtsadjuult, auf ein paar Wo chen mehr oder weniger ginge eS ihm jchliejzlich gar nicht zusammen. Habe er es ein Jahr mit der Uord. ausgehallen, so sei ihm dös bisse! jiotterle (Arrest) lei a kloane Sum merfrisch'n! Am meisten beunruhigt hat die ganze Geschichte den hochwürdigei, Herrn Nuraten Martin Slrobl. Er kannte geraume 3m oie geheime Sorge nicht loö werden, dasz ihm in einer schönen Nacht irgend ein anderes räudiges Schäflein seiner Teelsorae neuerdinaZ einen vollge packten Nuckkorb vor der Widunl- tür ablaoe. Eine Zeit hindurch wurde der arme geistliche Herr iogar von einem. und demselben schweren Traum ge plagt, dasz plötzlich daö gaiize Tori ihm alle Weiber, die er im Laufe der vielen Jahre getraut hatte, wie der zurückbrachte. Aber das war nur ein Traum ; und der hochwür dige Herr fand sich schließlich auch mit der Tatsache ab, dasz der HiaS wieder allein aus seinein Gute! hauste und stets mit einem seelen vergnügten Glicht 'ohne zeoes Pech' Pflaster zu sehen war. Ter höchste Berg. Im Jahre 185 entdeckte Oberst Waugh, der Porjtanü der inöijchen Lanöeoausnahme, deil höchsten Äerg gipse! des Himalaja, djjen Höhe nach der trigonometrische 2,eji,ung bdiü Meter ergab. Ta ein einheimi- scher Name zur öiewn Gipset nicht zu smoen war, rauzie um Waugy zu Ehren seines Anttsvorgangers aus den Namen S.'count-Evere,l. Eu Jahr später bereiste Hermann Schla gliuweit dieselbe Gegenö und glaubte in einem dieser Gegend von jtat iiiandu beherrschenden Schneegipwl. öen die Eingeborenen Gauniantar nannten, den iount-Everest wieder gesunden zu haben. Seitdem nannte man den höchsten Lerg der Erde bald Gaurijankar, bald Mount-Everen-Jm ause der Zeit entslanden aber Zweifel an der Nicktigleit der Anga ben Schlangimelts. Neuerdings wurde der Streit durch den Kapitän H. Wood von der indischen X!ande. aufnähme entschieden. Es handelt sich um zwel verschiede. ne erge. Schlangintweit konnte von seinem Standpunkte aus den louiü.Eoerest gar nicht sehen, da er durch den Gaurijankar völlig verdeckt wurde. Everest ist also der höchste Äerg öer Erde mit bttiü Metern; Gaurijankar ist um rund 170U Me. ter niedriger, da seine Höhe aus nur 7143 Meter berechnet wurde. Er Nlusz somit noch vor verschiedenen an. deren Gipseln Asiens zurücktreten, so vor dem Taplang, der L(!20 Meter erreicht und im ttarakorum liegt, vor dem Zlandschinschinga 'mit bbbö Meter an der Grenze von ikkim und Nepal, vor dem Thaulagiri nut 8176 Metern und noch einigen an deren. Im Berliner Ton. Kulicke nahm von dem bayerischen Sommerort dankbaren Adschieö. Er ging zum Bürgermeister: Hören mal, meine Frau muß unbedingt acht Psund irisches Fleisch nach Berlin mitnehmen." öö gibt's ner. Tös darf ich n;t zuugebn." Ja, wir sind doch janz jut mit sammen allsjetommen drücken Ee mal en Ooze zu." Werd mx zuadruSt. Indem 'daß ich dös als Odrig!eit net iärf." ''Na, dann sehen Se man zu. daß Sie's meiner Jr.'.u wieder abnehmen. Tie acht Pfund hat sie nämlich in der jejegneien Iegend schon zujenommen." Allzu dumm. Ter Theateröirrktor Rmgeshard' war wegen seiner Grcbheit bekannt. en:e:n Tenoristen jagt? er ein mal: H.rr. ei r i:d erdinzZ ren nieniurb h-'ir!:!;:-, ji.iß die ir;urv t-aJ Perreit.t I'.'.w,. rut c'.Iüi dumm i, !.-!!?. :i'cr. ' !' M'.ch der Teufe!? Zt mißbrauchen deüN t'.'ch Ihr? 'i-Mcl' !!d gemacht. Le.i!.,.i.!t: .'.laZuIicre. o.-k? Z-e!.i.s,i'!.n'." ö'üli V. !!! : ! : .: i I ::!.!. :.: Nck,'l,'!l .,' i. 1,1 t;ni"i(, $,.le ht't .;.! t .'n , t ,.i,,ie'u lify t:i. ruf t.i' 1 !j u'.'e-ü.i-t i !" - ifil!iff:vs:!;t. .,,; '.t Xj;ft.) '. V ; f , . j t '; ! ! Uück ii:,4;.!r.-:;i, t: !, :, i ;HcM.." , l g. .f.yw tf.'ü ,'.! i .,! I . , I i: Vs:.:S !-'!; if! ! 1 f'i'n! si'ci 3.;ü5:'! . :..!' mT i'rj I ililiing.jiont,!crEn!dcckkrk England, daö der Kutturwelt so viele Pioniere .und Forjchungörci' sende gegeben hat, rühmt sich unter seinen zahlreichen Bahnbrechern ei ne Mannes, dep' durch den Eifer seiner Studi. . und die vollendete Lauterkeit seine? ÄesenS geradezu oaö Muster' imd Borbild aller gor schnngs. und EnldeckungSrcisenöen geworden ist, und dessen Name in ollen Ländern, von allen seinen Nachfolgern mit einer an Andacht grenzende Berchrnug auögejpro. chen wird. , Taoid Livingstone ist am ll). März lSlU in Schottland, linweit Gladgoiv geboren ivoröen, der Ba ter der moöeriieil Ajrikaforichung. der das große Werk begann, daö einen der schönsten Nuhmetite! des tu. Jahrhunderts bildet: öer Aus. hcllling des dunklen Erdteils" aus streng wissenschaftlicher Grundlage. Schon in der jrühi'iien Jugendzeit erwachte in dein Sohne des kleinen ToritaufmÄimcS jener der jchotti. jcheir Nasse eigcnlüinliche Trang, 0i Welt zu sehen, sich in der iZerne !)!uhm und Eyre mit gesetzlichen, er täubten ''itteln zu criuerbcn. Er wollte reise, so.iveit als möglich und die Macht und Herrschast öe englischen Namens in die entsernte sieii Teile der Erde tragen. Aber er war nichts weniger als eine Sloiimii. stadereunatur: jede Geivaltjamteit, iede Anwendung eines Zwanges ge gen Schwächere verabicheiite und mißbilligte er aufs entschiedenste. Ta ihui von Hause auS die Mittel zur Befriedigung seines Neisedran gcS versagt waren, entschloß er sich, Missionar zu werden, um Gelegen, ucit zu erhalten, semer Sehnsucht zu reisen zu genügen. TaS theologische Interesse in ihm war mir gering, .s lag ihm nichts daran, naive, un wissende Menschen zu einem Be kcnntiiiS zu bringen, Sem sie inner, iich doch sern standen, dessen eigent licheS geijligcs Wesen sie gar nicht begreifen konnten: daS Interesse, oas heute so viele unserer u c;oli scheu Ländern tätigen Geistlich.' er füllt, in ben daheim erscheinenden .ahreobcrichten mit hohen Wahlen zu prunken, lag ihm gänzlich fern, wohl aber cnipsanö er menschliches Mitg '.'ihl mit armen, von der übrige, .Nliiturwelt abgeschnittenen Wille, die ohne Nar und Trost in einer barbarischen Natur, dre sie nicht zu beherrschen verstanden, von blutgierigen Häuptlingen unter drückt, hilflos reibenden Tieren, schweren Uranlhciten und Epioemien zum Lpfer sielen. TaS Mittcio mit oiesen llnglücklichen übciannte ihn unb war mit cm Grund, der ihn be stimmte, den Beruf eincS Missionars emzuschlagen und sich auf ihn durch das Studium öer Medizin oorzube. reiten, Mitleid und Meuichenfreunö lichkeit waren die stärksten Empsin. öungen, die in ihm lebten: das Per langen, den Neuern, in denen er vor allem leidende Arüder erblickte, ntit öen Mitteln der europäischen Zivili. jation zu Hilfe zu komnien. So ging er denn Endi. des Jahres 181U nach Südafrika, um sein Werk zu begin gen. Tie Gegend nördlich von Kapstadt war damals noch nicht die Fund, statte des Goldes und der Tiaman. ten, sondern ein beinahe noch im llr zusiauöe befinölicher olonialbentz, in dem der öwe öen Wanderer im i5udj bedrohte, in dem die Schrecken oer Wildnis hinter jedem Strauch lauerten, halb Steppe, halb Wüste. Livingstone hatte das Glück, einen Uollegen zu sinm, den den Jemen ähnliche Grundlätze erfüllten und Der sein Schwiegervater wurde. TaS riesige, geheimnioooüe Gebiet im Noroen der Ztapkolon:e, das sich noch so gut wie unerforscht hinzog, lockte ihn mit schauerlichern Nerz: cc halte seine Lebensausgabe gesunden: er beschloß sein Entdecker zu werden, Ter schwarzen l'ejöl'ennig die Wohltaten öer 5hUt.u" zu bringen, Sa? war in seinem Munoe keme .i'ljlkliügei!?! Phrase, joneern ei seiier clirlicker dnüchlusz. Bon lhl'J bii lhZii dauerte seine erste große orschunge-rci'e, die ihn von Mao stadt aus in sie pottugiesüchen Ge dlets Südwestafritas. nach Loanda. u.:ö van da quer durch den schiuarzei, ii0iu.!ie;:t t:j nach Ouel'.maiie. öe por$uj:i';t:ch?ii Gebiete in Südost. e.stila. j.i.jrte. C;i war für linzl.no ein Glück, öjjj die Partugiezen dir ;ii;!;en:ch.i':::ch.' Bedeuiun., dieser o-as.l .in j-tci'e r.:d.l zu trürdi.'.ei, t;i.i.i.,;i Niiö lu.i't iis ö.e Jji'e einer '' .!.', .1 J öer ! ..." i:.:.' i i.'!z !.e!e fa.tu'.-t. N:r!: Ic. ö,if- a.is M i ö;e l ,i.'.e.titii,je!l C.i nuaülU'U.'f, Mit) i1'.' a:!i'.-:i m.:J te': ';:t p.: i :e , Ci-.rii k v i-M'.S; ': -! .1 "r- y üKiü' i-i.nn '' ',1 "'e,!i!.t,!e,I !,.! :,-'!! ' 1, 'I.i! ,!,e r 1! ! : 1 ; I I I 0n1) ." ,: i-V) i lü.'j e , '! CC- - ! : , e ! s '., ' e 1 : i- i t ! ?ij'.l'.!.'!t -, .1 :t! f : U (:!( f il n .j ff; ;i ; r i"S lilt .'.".,. ei als die dcS Niagara sind, und deren industrieils ' Verwertung erst' vor einigen Jahren 'begonnen hat. Die Engländer waren sich über die Wich, tigkeit der Entdeckungen Living. stoncS so durchaus im Klaren, daß sie ihn nach seiner SUickkehr 185'J sofort mit staatlicher Unterstützung zum zweitenmal in jene Gebiete schickte, um die Besetzung deö Bet schuanalandcS vorzubereiten. Auch jetzt entdeckte und erforschte der ge iale'Mann neue Flüsse und Seen: wie er denn die Wichtigkeit der Was serläuse sür d'e Erforschung und 'Lcherrschnng Ajrikas klar erkannte und hervorhob. Tiefes Bemühen führte zur Entdeckung dcS großen NyassasecS, woinit die systematische litforfchung des riesigen ostasrikani. fchcn SecngebietcZ in ein ganz neues Zkadium trat. Tie Engländer taten natürlich alles in ihren träflen Stehende, um sich eine solche Kapazität sür ihre Zlveckc zu erhalten. Sie ernannten Livingstone lbJU- zum Konsul sür Sansibar und ermunterteil ihn zu einer neuen Erpedition ach dem der Gewürzuelkemusel ' gegenüberliegen oen Teile von Ost-Asrika. Das wich, tigsie Ergebnis feiner dritten Neijc war die Entdeckung des laug hinge, zogenen Tangai)ika-ees und des lußlauss des Lnalaba, den später Staute.) für iöentisch mit dem Ober fons deö riesigen (5ongo crjand. Tie Esorschung öeö schwierigen Fluß, fystems de-S Lualaba ward Lioi,. stone immer mehr zur LebcnSauj gäbe: er strengte seine äißersieit jirästc an, um die selbstgestellte Aufgabe durchzuführen. Ta brach die Niesennatur zusammen. Tie An strengiingen der Märsche, die Heim tiicke des Tropenklimas, die Entbeh. rnngen, der Naisrungsmangel in dem wilden, schwach bewohnten Lande, rächten sich: in Udjidje am Tangaimikajee. lag er lange aus den Tod kraus. Nach Europa drang keine ttunöe mehr von ihm er war verschollen. Ta regte sich bei allen gebilöeten Nationen die stärkste Sympathie mit dem genialen Forscher, und der amerikanische Journalist Stanley 'wurde an - die Spitze einer Hilfserpedition gestellt, die im Auftrage des Amerikaners Gordon Bennett Livingstone ausju aicil und ihm Hilfe bringen sollte. TaS sür unmöglich Gehaltene ge lang Stanley, ein Mann von brutaler, rückjichtlofer Energie, fand den einsamen Livingstone jrticn int öden Afrika am Tangnanyika, und beide zogen vereint vorwärts. In llnyaniyeinba - etwa in der Ge gend des heutigen -Tabora in Teutsch'Lstafrika trennten sie sich. Livingstone unternahm, schwach und öen Tod schon in den Eingeweiden, noch mehrere Streifexpedttionen ins grohe Seengebiet, bis ihn ain 4. Mai 1873 die Zleäfte verließen und er seinen edlen Geist aufgab. Aus ihren Schultern trugen seine treuen Neger.Aeglejter die Leiche ihres Hirrn, den sie wegen seiner Mensch, lichkeit abgöttisch oeiehrte, durch ganz Ostafrika bis an die MeereS niste. Bon dort wurde sie nach Lon don gebracht und in der Westin). sierabtei beigesetzt. Tas Pantheon England? enthält keinen Würdige ren. In der Nähe feiner Geburts. stätte, in '5lasgoio, ist ihm eure Bildsäule errichtet. .Unter allen mo dernen Afrikaforschern war er zwei jellos der meiu'chlichste und sympa thischste. Sein natürlicher und glück licherer Erbe war Stanley, der Er forscher deZ Eongogebietes. Trotz seiner rücksichtslosen, gewaltsamen Leistungen kann er in Bezug auf edle Menschlichkeit, wissenschaftliche Gründlichkeit 'und Charaktereinheit seinem großen Berzänger nicht öaS Wasser reichen. Was macht Ihre Temperatur? Nach Ansicht mancher AeökulapZ. Jünger- wäre es das passendste bei der Begrüßung eines Freundes nicht etwa zu fragen: Was MiZchl die Le ber T sondern: Was macht die Temperatur?" Ohne Z-veisel ist die Höhe der Körpertemperatur wel wc d'e öed Blute: ist und nichts nut dein Grad der Lus-weinne zu tun heil von der äußersten Wich tigkeit sür das Bejinsen. Nur zehn Gm) Unterschied liegen zwischen blühender Ge'undheit und sicherem Tode! Grad F. ist die normale Tem rer.itur des gmn gisun)en memchii chen örpert. .mei lrad darüber. !!!) iv.r,; ist tiini'o!)!; r;er Gr.id b'i-in-r, und man i l jer tivt; s l :v malt t den Tl tler je.zr i t'e eri!'. eu! ! G.rad liitjff, iiiO iu.:n ! au der iil weite deZ io.V3. t i i i f. r e.'it zu c.iU'l.'ütt't!. s' i einen t 1 I N I j g! e I! T!i'r,.',eler z.i b.i'len !,! seine Te.ni'erat.ir re ,,e!,!,.!!.tz fe!eer eüme, eil det leibe I'il GiaX jö ge! e ivm nt.it v.e'.-v cn'r, f:n V .i i:ie,'r i:i ni: M .!',, Ich iii j Be!t ., !r s.t. u-i $u.i ist i i--t o d.'i :ir-t.:i. . - n n i.i e r I r 1 i ch 1 1 ii G a r iü n,!. , ;it'i.ch w.:tt::'. i i.i i 's. .- .N.ickt dttk.! j ..'.'ee. tn Ba-.i tj H k.y . f , ,i, i' , Sauermilch und Gesunbhrii Tpklse, dl lclir ulrögllch, doch imNsh Zusimid grsüvrluy ,k,n mg. ' l?z ist in vielen SauLliuItumictt et was bäuliae. dakl Nci von Milch ein paar Tage uubenutzt flehen blei ben und sauer werden, vcoq vcuie wissen viele dann nichts besseres mit foIriVT Mibi, tt tun. als sie WMW schiktte. Mehr als jemals aber liegt es heute im allgemeinen ntcrcM, bah woinöalick aar nichts von diesen Sieften unilomnie. Dies sollte so ttwhl die Rücksicht aus den Geldbeu te! denn Sauermllch.Spciscn ton ncn so nianche andere Gerichte er fiirn-n wie sliicli belonders die Rücksicht auf die liebe GesundheitFN' empfehlen. ' , Millionen von Frauen und Man iwrn in der abendländiichen Welt wissen den Wert der Sauermilch noch lange nicht nach Gebuhr zu wuroi ge. Sie könnten in dieser Hinsicht namentlich von den Balkan-Aölkern noch viel lernen. Es lassen sich außer oer guten urpi: nom aucn uuui nc Sv eilen auS Sauermilch berei ken. natürlich auch die Verwandlung i Schmierkäse . (Eottage Eheese"). der wahrscheinlich die gesundeste aller oneii Mi isi, ni)i iu wnitutu. Nur ivenia Mülje aehört ur Hcrstcl luug irgeiidivelchcr der ,betreffendeit Speise. Auch kann i5auerMch o rett ein sehr dankbares Gericht sei. Ter Gescliinack auck des 5cculingS ae wöhnt sich leicht daran, besonders ivcirn iirnii etwas Zucker uns jinimr beigibt : andernsalls tuts aber auaz das Klokie Einbrocken von Schwarz. .,.., Ytt(iS(ivtn nsia 5i?i.lki iUUULl IUU11 lUU-UWlilill Will. gut verwenden kann. V Toch bei der weiteren Bersoigung dieses Gegenstandes stoßen wir auch auf ungünstige 2'ceinungcn, aber nur was die rohe, nicht weiter vcyan dclte Sauermilch anbelangt, jictiiec bat für Sauermilch mehr neichivärmt und gleichzeitig vor dem unvorsichti gen Genuß solcher entschiedener ge warnt, all der berühmte Nahrungt- i'ie irie ura c or iweiia miu . ci freilich für seine eigene Person nicht die Probe aus das Ekempet gemach! hat, sondern, im Gegensatz zu vielen Kicdren bulaarisckcn Bauern, alö cin"verhältnimäßig junger Mann gestorben l,I, a&tfcblich durch ein Herzleiden. ' Tarum braucht ihm aber doch die Anerkennung, dgsz er ein bedeutender Forscher war, wenngleich mit gcle gentllchen Neigung zur Sensation, nickt vertont au werden. Er bat ein jedenfalls sehr beachtenswertes Werk über die .Bcrlanaeruna des Lebens geschrieben, worin er seine Anschau ung zu begründen sucht, daß söge namrte Altersschwäche durch eine an haltende Selbstvergiftung verursacht werde, nämlich durch die Ausnahme .-mim,'? 'Z! robuste einer abnormen Eingeweidc-Bakterientätigkeit in das Blut. Tes weitcken besurwortne er den täglichen Genuß gegorener abgekochter Milch. Tagegen emp siehlt er rohe Sauermilch nicht, und mellcicht betont er seinen ablehnen ... n vi.,c..iL r.r.-- trieben stark, ebenso Wie seinen En ULIl .lU tVk'U MVtWII V I . W M V fc I thusiaomns sür abekochte Sauermilch. Tann ist er ,n Amerika ansanglich mißverstanden worden. Wenn die Milch an und für sich rein war, so ist es wohl meistens auch die gesäuerte' Nohmilch. Anderer seits mag diese die Lieime von NindL Tuberkulose, von TyPhuZ, von asia tischer Ehelera u. s. w. noch unueran. dert in sich tragen. Manche dieser Bakterien lind sehr . lebenszah. Typhus Vastllen bleiben immerhin Taae auch in angesäuerter Roh milcki lebendia und sterben nur in gründlich durchsäuerter Rohmilch .4 Ar TrtH Vf fifrtinn nhfl tnnrt lltiu. tJ VUljlll, .4V.v.'V.t UVV. eine solche Gefahr rasch heben. Metimnikoro but inchr al ach! Jahre hindurch eine tägliche Diät von abackeckter und acläucrter Milch eingehalten, bei deren Zurichtung er gutartige Bakterien anwendete, un zwar entweder milichsaure Bakterien oder Neiiikulturcn des bulgarischen Bazilluc". und die er mit einer ge wisse Menge Milch uickcr oder Siohr zucker genoß. Tie Milch ließ er, ab gerahmt. 5 Minuten kochen und sich ra'.irfichin,, worauf er jene Bazillen hineintat und nach einer Gärung von einer Anzahl Stunden einer sehr starken eine augenehme schmecken de und sehr bekömmliche Masse er lielt. A ii n st 1 1 1 Stiftung. Ten Cietvenrnilejrzt Tr. Roch u. ie.!'N,n''l ci'j Hau;'l.,ni!u,Mlaza. tet;: m Posen. Stabsarzt Tr. cli!,!- 'lde ein größeres Uapita! -,ur Bersiiim-, gesellt. daZ all Cl.rni liiert i 2liflunii zu Un tt'Nuitzimgzupnken vorivandt werden se. In ,,tti :!'..d!ku. Kunluen iun ii. d Ciieti, lvj Wniiich oder i'idiuiini wrtu-.il. i US LrlZzuS. '.1 i.iv g,!!e.k. lind rZ f.en wei tete g.tüd.t neiden. Im cztsber :,-!'! de I er,-: ? Ivt -rimdiieiii für ;':. .. :j ue;i?. Vl.!tfnu!i tHiiier h .',!-.! ,1;irtvf.t anS Aöel. i '.!, il cJ:-! en kinen Bau !:' - 1-15 '! 'V.'i'i icit- Ist di'iil e:i ivrj -e.;e!;,.: er!-gredf w'sll iiU t;i Cleioelrt-.'ch teii5 t?t "k'.'S '.i'i s. t'fitf't Hf-r?f :r f,!f B.!')tt l'S t:5 jnUüi 3rjf3:;l