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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 10, 1919)
I SoZto 3-Täalicho Onwha Tr!b!jttc--Frcitag, den '10. Januar .1919. i t Allerlei iiber ö!e deutsche ZZevolution Im Haag. 10. Jan. (ihm 2c jH'jdic oiiS Düsseldorf besagt, dasz sich der Bolschewismus in den Industric siegenden der Rhi'iiiproviiiz und Wcstphalcns todter aiisötchiit. Sl'achrichtcn cis Wcilnar Magen, das? auf einer am 5- Januar dort, selbst stattgchal'tcnBi'rsaiiiinIunq von andwcrkerll und Brnu'rtt besclilos :n wurde, einen thüringischen Etaa tcnbund mit Erfurt cils Hauptstadt zu bilden. Die Rczierungsfornl ist republikanisch. Basel, 10. Jan. Dreitausend ?.'itglieder der republikanischen Gar. de des Polizeipräsidenten Eichhorn haben sich der Ebcrt.?chcideman Regierung zur Verfügung gestellt. meldet die Frankfurter Zeitung. (Eichhorn hatte sich den Spartakus, leuten angeschlossen: seine Auslic. feruug wurde von der EbertNegie rung bei den Verhandlungen mit ei. nem Komitee der Tportakusiten zur Vcdingung gemacht die Vorhand Klngen aber zerschlugen sich.) Jener Teil der berliner Garni son, der sich bisher neutral verbiclt, hat sich, wie die Frankfurter Leitung meldet, für die (schert Regierung er Zlärt. Militärflieger uinzirkeln das Gebäude, der Voriuarts Druckerei: dort haben sich Liebknecktianer im nier noch verbarrikadiert. Kopenhagen, 19. Jan. Bei den Wahlen in Ariden zur Nationalver sainmlung haben die Biirgerparteien ben Sieg davongetragen: dieselben setzte n sich aus Tozialdeiuokraten, Zentristen und Konservativen zusam. inen. So meldet ein? Tepesche an öie Berlingske Wende. Die Biir. gerparter hatte WJu) stimmen uszuweisen, die nnabhäiigigen So ziallstcn nur 14.000. ' Hier eingetroffene Depeschen besa gen, daß der SchlestZche almbof gu Berlin, wo sich Spartakusleute festgesetzt hatten, am lichten Vcittwoch von Fliegern bombardiert wurde: 65 Personen wurden dabei getötet. Die Äolschewiki räumten dann den Bahnhof. Am schlimmften tobten die Äämpfe am Mittwoch abend iin Mittelpunkt und im südwesrlichen. Teil der Stadt- Auf beiöen Seiten gab es schwere Verluste. Kopenhagen, 10. Jan. Einer De Reiche an die BerUngSke Tidende Zufolge entging Liebknecht, Führer der Spartakuslcute, am Mittivoch Abend nur mit Not und Mühe der Wolksjustiz. Wie die Depesche w.eU der, wurde Liebknecht bort, einer Volksmenge Unter den Lindm aus schient Taricab geschleppt, aber von Spartakusleutm befreit, ehe er ernst lich verletzt werden kennte. In ei ner späteren Rede sagte er über den Vorfall: Anhänger der Negierung versuchten, mich zu lynchen, wir aber schlugen sie in die Flucht. Wir ha den ein Rebolutionskomitee gebildet, deshalb werden wir uns bewaffnen und in den Straßen verweilen. London. 10. Jan. Achttausend Mann Infanterie sind zur Un.tersiüt '.tr.g der Regierung in. Berlin ein Mtroffen: andere äcannschaiteu che finden sich auf dem Wege nach dort. So lautet eine Leipziger Depesche. ' warnt vor Ausbreiten des Bolschewismus Bashington, 10. Jan. Bolsche wismus wird sich über das ganze Land verbreiten, falls nicht ein rich iiges System zwecks Arbeite översor. Kung der Soldaten und bisbec an 5lnegsarbcit Beschäftigter ge,ckaffcn wird. Diese Erklärung gab gestern Dr. Varold Moulton vom Uriegsarbeits. Lurean dem RekonsttuktionstongreK o?,ienüber ab. (fr sagte, den; eine '.lndesbebörde sür öffentlicke Aebei ien geschaffen iverden sollte, um der Lage der Dinge in Fällen, wie sie k.Mmen iniisscn, geivachsen zu sein Drr Staat und die lokalen Bebuk. den mühten für Arbeit der t schäni. güttgdlosen sorgen, sagte er. LSrecklickes lvüten der Flu" in Italien r,i, 10. Jan, Dem enrf't der Gt .istic Zanitöt obebörde zu folg-.' find lit gegenwärtigen Jnluen,za'p!de. . , (Vi t ! : .. 4fk inii ii . . . . I; 's HI o.lunni ti""' i'rrwi'H &um Cüfer aesallen. Die eairrnng tut! elivi Meglick. um ein weiteres Um Zichzr.'ifrn der Sniche zu vetk'iiten. i'ttüitirtti stimmt suk d? Prslnbi kigftcamkiidrn'rnt. (s,,l.. 10, ,,,, AilU't!- f. r di r i - i ,,!.'(! i't fd 'fr.'.' ! ;? : ,. r ,?.!. t I rr,i l ,,, I., ,!f.:r Z!i e ndks, ntr hu l ca. )') i .. i 'H.i j t ' whiskeyvorräte auf Hälfte gefalleu Washington. 10. Jan- Laut Bericht der Steuerbehörde befanden sich am 1. Januar in den Lagerbän. fern der Regierung nur mehr 1l'!Z. 152,7!)l Gallonen Whiöken und an dere Spiritussen unter Steuerver. schlusz, d. h., wenig inebr als die Hälfte der Menge, die auf Lager war, als vor lsi Monaten das Destil lieren aufborte. Die Aussicht auf eine auSgiebige Crböhung der AI koholsteucr bat in den letzten drei Monaten die Händler veranlagt, zweimal soviel, als üblich., von den Beständen an sich zu bringen. In Wirklichkeit dürften nur noch 10U.0V0.000 Gallonen übrig sein, da bekanntlich ein bcträchtlicker Teil der Flüssigkeiten in den Fässern durch Einsangen und Verdunsten verloren geht. Seit am 0. September 1017 die Scknapsbrcnnerei aufhörte, hat die Regierung $270,000,000 an Whiskenttcuer vereinnahmt ($3.20 Per Gallone), genug, um die Regie mngsausgaben in Uriegszeiten auf vier Tage zu decken. Im Dezember wurden 10.500,. 000, im November !..";00,000, im Oktober 8,358,000 Gallonen den Warenhäusern entnommen. Trotz' dem glaubt man, das; am 1. Juli, wenn die Prohibition in straft tritt, noch 75.000.000 Gallonen übrig bleiben, die ausgcfiibrt oder in kür Jndustriezwecke verwendbaren Also hol umgewandelt werden können. Whiskey und andere Spiritussen und alkolwlische Getränke haben in den fünf Monaten vom 1. Juli bis ...... rtwmliu, Tnll ntii Hin Wirt rss ern gebracht. Bon den insgesamt eingegangenen $02 1 , 697,00s) entne len auf verivatete Gablungen von Einkommen, und .siriegspronMeuern 5172,001.000. WKi-key und andere TpirituoKn 11 0,802.000, Vier uid andere gegorene ivetranie 000, Tabak tz75.088.000 und andere Abgaben unter dem Knegoneuer-Ge. setz $197,734.000. Montenegriner verjagen )ugo-Slaven Rom, 10. Jan. Auf den? biesi gen montenegrinischen Konsulat in die Nachrickt eingetreten, dasz am 3. Januar die Montenegriner revo lutionierten und alle Jugo Slaven aus ihrem Lande vertrieben baben. Der Präsident soll Streik beilegen Washington, 10. Jan. Der Streif der New ?)erler .Sasenarbei ter i'l an den Präsidenten Wilson zur Schlichtung gewiesen worden. Per Uabel iit er von der scklinuuen La ge in Nenntnis geieLt worden. Man erwartet im Weisen Hau'e bald eine Antwort Von ihm. .ronjnwrlkn im Towcr. London, 10. Jan. Die krön juwelen wurden aus dem, sicheren Bersteck, wo sie wäkrend des Krieges gehalten wurden, wieder in den Tow. er zurückgebracht. Die Uebersüh rung fand nicht öffentlich ftdtt, son dern wurde in ein paar Automobilen ohne alles Aufseken vorgenoinmen. Windsor Ca'tle war der sichere Ort. wo sie während des 5trieges unterge. bracht wurden, und zwar in einem bombensicheren Gcwölbe. Teutsche Botschaft verläßt Spanien. Madrid, 10. Jan Der deutle Botschafter in Spanien Mar von Ratibor hat Svanien verlassen. Er kehrt nach TeuZichland zurück. Pernstorsfs Ncne verurteilt. Tan Franeieo, 10, J.ui. Va ron Allard :on den, Miinch. e? fe des früheren deutschen Geiandtkn, wurde Rente zu einer Gc'ängnis'tra'e von Monate lTniric.it. weil er j versucht hatte, mittelst eines ge'äüch ten Pastes io Land zu kommen. Ba ! ron Münch erklärte ncl f et uldig. mit ! Edivard Michael Zacho vereinbart a baden, militärische Pamer r-onj cnatiAinn nna, verz-.n zu idiwiAai nklastne sein (fwisifn. U,h- vlngvSe. Eal '-ar, Vil!l',rlir!'.ch fi,b l nite d.r Poi'.zii. erklärend, dast ,r näl're,:d einer Sä.lt'gerki zu Ä!le.ibe,:n. Pa. ant 22. Januar I'0! si.iui : wv.r,-i ;.. e" tr : .: u b.ue. .Meiii (!Vmi":ii , i jij ; ir;l'- ! . b .v er. Gri:f If.iv.r, ina.! t die , i Vrl . li iirntnd in !.. itn-jer, 'f ! ierl.-Kn(i',.i i '!, ! ! vii iv it ' !,-. :.,', ,' Tre ; V." i irt.i: :-",:T k ;. tii-t ' !. ' ' ,Vt I l 1 " vSi , !,' - C f.' !tt : I. !t ..'je, Frauen zum ersten Male in Komitee Sltzuug Chicago, 10. Jan. Jnm ersten Male in der Geschichte der republika. Nischen Partei haben Frauen an den Plänen ihres nationalen Komi tecs für di? nächste Präsidentenwahl teil genommen. ' Jivei Damen, mit den Bollmach. ten zweier männlicker .oiintecmit. g lieber in ihren: Bcfifcc nahmen Anteil an der Ausschusisihung der Partei, die heute, stattfand. Die Damen waren Frau Mary Garrett Han, Nein ?)ovf, die die Vollmacht (prorn), Gunder son's, Nord Takota. und Frau Jo' sepbine Corlif; Preiton. Olympia, Bask.. Waih.. die die Vollmacht Walker, beiech. vritcttschkff läuft auf Mine und versinkt London, 10. Jan. Der britische Dampfer Northumbno. 5215 lern uen groft. rannte auf der Höbe von Middlesbrough auf eine Mine und versank. Man glaubt, das; die mei sten der Tchif'smannsä'aft ums Le ben gekommen sind- Geschenk für Frl. Margarete lvilssn Paris. 10. Jan. Eine Tele. gation französischer Arbeiterinnen überreichte Frl. Margarete Wilson in Anerkennung der Verdienste, die sie sich um das Wohl der französi. schen weibliäien Arbeiter erworben. , "'. sg8 Toilettenservice aus Sckildplatt. 5lklne Frank zum Geschworene' dienst. Oklahoma City, Okla., 10. Jan . In den Augen des Oklaboma Geset zes sind Frauen keine Ä'änner. Die. ses Gutachten gab Gencralanwalt Freeling ab, als die Beamten von Grndt? Countg Frauen zum Geschwo rencndienst lnnanzieben wollten. Ei ne gesetzliche Jury besteht aus zwölf iNänncrn" und nicht aus ,zuols rau cn, sagte der Staatsanwalt. Die Wahlen in Oesterreich.. Anmerdam, 10. Jan, Der öner reichliche Staatc-rat bat besililosscn. die Wahlen zur Natioilalversanun hing am 5. Februar abzuhalten. Verlangt Weiblich. Junges Mädchen für Hausarbeit. .Meine Familie. Telephon Webster walt cinzuziebcn. 1107. , I 11 19 Optische ?äschu!7. In London macht gcgciimürtig eine Schauspielerin viel von sich reden, die nicht nur aus der Bühne, sondern auch in der Oeffentlichkeit nie anders als in Mänuerkleidern erscheint. Wie man sich vorstellen kann, ist diese Schauspielerin ihr Name ist Luise Prasst) bei ihrer fMamen Vorliebe die Heldin zahlreicher Aben teuer, die ihr aber ein besonderes Vergnügen zu machen scheinen. So muß sie sehr ost, iveim sie auf der Ttras'.e erscheint, erkben, jjajj das Publikum sich darüber entriisict, daß ein anscheinend so gutgewachsener junger Mann nicht im Coldatenrock steckt. Das merkwürdigste begegnete tchr jedoch dieser Tage, als sie einen Brief folgenden Inhalts erhielt: Sehr geehrter Herr oder sehr ge ehrte gnädige Frau! Ich bin die Mutter von zwei Kindern, eines jnn gen Mannes und eine! jungen Mäd ches, die sich beide in Sie verliebt haben. Ich bitte Sie dringend, sa gen Sie mir doch welche? 'Ihr Ge schlecht ist. damit ick? wenigstens dem einen Ihrer Zeidenschafilich Liebhaber von Z kann," iieni Wahne lieinm Die O v t i in i st e i! ünd die Eia czueure der innin! heben jionii die. o t i' lieber ; ! li ia I in an i iit iv.miru iitim-.i!'. e;i Ul t-'-cil iiiiM j;:. . r.i.k si! Um, cw- i; i d t ' H e r a n o i j Lerziuigen iitu.l-j, i'i ! wer :: den, i.yn il e r j un uliicklichrr. nl: yn c'.t!s!i Be- ruf jjt.i( t. N i ch I F ci u ii b il-i t) I ö, r.ichi Ü'jUiiJ j:i:d j:r )'!'!.:. iiiüit' j:'.: feiern t ea VeniJ i t der: n ee E gibt F f i 1 f: f i , fein rt r u j; e r f llviül V;',! . f.'lr!'! in 1'. Ktl li, t t , i i e e i ; li'n.La c V i i ,i v 1 ,!, tte ii Trntschrr Tamknvcrein. Ter Teiüsche Tamcnvcrein hat Donnerstag nachmittag seine regel. tnäszige Versammlung iin Musikheirn abgehalten und die Äiiglicder habeil einige schöne Stunden verlebt. Nach Erledigung der Geschäfte und Vor schlags mehrerer neuer Mitglieder wurden durch die frühere Präsiden tin, Frau John. Tahinke die Beam ten in ihre Aemter eingeführt. Frau Henry Rodcnburg. Präsidentin: Frau John Reiter, Vize-Präsiden tin; Frau Fritz Staeker. Scliriftsek retärin; Frail Gea. Hanssen, Finanz sekretärin und Frau Wm. Gloe, Schahniristerin. Den Z'eainten wur. de ein schönes Geschenk überreicht, als Zeichen der Anerkennung für ih re Amtstätigkeit im verflossenen Jahre. Die Beaniten haben dann einen feinen Lunch serviert und alle Mitglieder verbrachten vergnügte Stunden. Allgemein wurde der Wunsch laut, das; die Versammlun gcn in der Zukunft slets so gut be sucht sein möchten. Das Gesinden Bater Noach's ist. etwas besser. Rev. ?ater Noach. der auöge musterte Ärmeekaplan, der, weil krank, als betrunken arretiert, 11 Stunden ohne Fürsorge gelassen und endlich ach dem Sts- Joseph 5tran kenhanse gebracht worden war, wo er noch ist. befindet sich etwas besser, obwohl er noch weit entsenit von einer Wiederherstellung jit. Man hört von Peoria, das; er dort geboren und vor 16 Jahren zum Priester geiveibt worden fei, daß er ftit Jahren nur einmal, vor zwei Wochen, auf seiner Rückkehr von Frankreich, in Peoria gewesen und da; rr ein Mann von 'splendi dem Charakter sei. Kommissär Ringer hat eine stcn ge Untersuchung angeordnet, auf deren Ergebnis man gespannt sein darf. Der Vorfall bat weitgehendes Aufsehen und groüe Entrüstung her vorgerufen. Drivc" für die Armenier für tz!!20,(X0. Die Onote für Nebraska in dem ..Drive" sür die Armenier beträgt 320.000, die vom 12. bis ,19. Januar iingesammelt werden sol len. Omaha's Quote ist Z!,').000. Die Advertising League wird Toug. las Eounty übernebmen. Edwin Siuobe der. Geschäftsteil der Stadt und Fran Joseph Tuffy den tag drive" am 17. Januar. Das Hauptquartier wird in einem täuschen auf dem, Rafenvlatze des Gerichtsgebäudes sein. Pirl? Familien bitte,, m Iin tcrstiitzung. Dst Usioeiated (5liZr!te? mü'seu 75 Fainiüeü der Südfiiu unter 'lüden Meistens find es Fälle, tno durch d,? Flu" . FaüiÜien ihrer 5ate? b'raübt. oder b'..rch lnn .Inverr örc, ctivm verdienen, in 'Iit.' Finanzen zu'-ück.N'komm.'.'! jid. Da'.i kam, neu anVe, die. nrch hohen Lobn angelockt, hierher ge komü'en find, ohne ihre Erinartun gen zu realisieren. Po Anto überfahrkn: unbewußt im Hospital. Jolm Tonghertn, l jährig. ."21 1 Charles ?traste. erlitt einen Schä delbruch. als W. F. MeMurray, 1120 neiM. 17. Str.. mst seinem Auto über ihn weg fuhr. Er würde gestern abend nach dem Birchmore Urankenliause gebracht, ino er bis Mitternacht sein Bewußtsein noch nicht wieder erlangt hatte. Personalien . Äerr Max Joseph Zlaudacher musst? sich Donnerstag im Zt. Jo seph Tpital einer sch,oierig.m Ma genoverat!on uulerziehen, die von Tr. F. I. Schleier ausaefübrt wur de. Der Patient bestkidet sich den Nm'länden nach, ziemlich rno!f. Wir itiiinscheii baldige Wiederherstellung. Der Herauogebrr der Tribüne er 'reute sich beute de5 Besuchs seine-: '.'.'essen Fein Dier. der alv Zoidat in de,! Milüarh.nr 'anroiiwr. Wnii)., dir.it lü.d in bci Bergen LriMOü'j ,,r d;e Vi:'!''one ge Mtlt bat. ,-r:i iuv l.H'ber Ii-müt i Muüer n Ja,,d. Mi. einen j ."'stiri-, iK-ii''';::: t !,ü ivii:-l I .?,' der )',.:.ir.-.- üa.b o ,n Müar ! i, 'er. ,ian F r a n c r 0 LId ürrlruf. Fra ,'.n: i' . n;:;- Daiüe '. .".'!-!-. ;. 2'it r rM, :12 j ?ir,'!.,'. ' ( ., ;e dn:-k!e .T rerre ! Aa. u ,N,iriie;i ilr.ii.e j I 'iUUt li 1 i: , füls i r d i l . . . , .,, v .1. . . ,,.,! r . ';' ! '1 e,.! r.e4;! MiT- v ii , ' I 'VrnfU '.'H Mtist uüm ciliiiii) btitrnfi ,,k. 5 .e. ': e -r ,.?.:, x-x.U l I"! 'i 'J i : . ; .O ü', . .! U,v. v r-! 11 i ' . sl, ? e m ': t ! ?ei l e- ' . i e m t r:- , r ' ! '(".!.'; :..'.. : : i r , ; . .. i , ! ; i ' f ; i . . ,. , , A! v , , ,. ' , , . I, . , ' ' - I' i' ' '-i' .'!'!, .. , r !...'. , Goethe und das ZUetter Die Abhängigkeit von, Wetter hat kann, ein Mensch stärker empjuttden als Goethe, der oft scherzend behanp tcte, man würde sich im Spätsommer aushängen, wenn man sich von der Libscheulichken dcS WinterwetterZ ri ne rechte Lorftellnng zu machen im sjunde wäre. Er brauchte zum Wohl befinden den Eommcr. Wen daö Barometer tief sieht und die Land schaft leine Farbe hat, wie kann man leben?" fragt er in einem Brief cn Herder, und an Cchiller schreibt er, er könnte erst im Sommer die zum Cchafsen nötige Heiterkeit und timmung wiederfinde, die er in der schlimmen Jahreszeit ganz ver litifjt habe. Bor allem war er von der onite abhängig. Daö heisze Per langen nach des üdeni5 heiterm Licht und reiner Jorineufülle, da durch sein Leben geht, sinket zum teil darin seinen Grund, dasz er sich körperlich nicht wohlfühltö in der nordischen Dunst und A'ebelivelt. Ungewöhnlich empfindlich war Goethe auch gegen die Beränderun gen de Liistdruikeö. Ich arbeite bei ehern Barometerstände leichter als bei tiefem", sagt er zu Eckermann, , da ich nun dieses weiß, so suche ich bei tiefem Barometerstand durch größere Anstrengung die nachteilige Einwirkung aufzuheben und e? ge hngt mir." ÜhiT feinen persönlichen EriaHrungen beruh auch in erster Linie des Dichters theoretische Ä schauungen über die Witterung. Er verwarf jeden ausserhalb der Erde liegenden Einflusz, wollte nichts vom Wirken der Planeten und des Moii' des wissen und setzte nichts auf den Thermometer und alles auf den Barometer". Mit djefem Glauben an das Ba rometer find andere mekeorogijche Änschaunngen Goethes aus das eng sie verknüpft. Goethe sprach dar auf", erzählt Eckermann, sehr viel über das Steigen und Fallen des Baronieterö, welches er die Wasjer bejah, mg und Wasserverneinung nannte. Er sprach über das Ein und noatnien der Erde nach ewigen Ge setzen." Die Anziehnngskrait der Erde beivegt sich ach des Dichters irriger Meinung in einem Wechsel r,ln Zu und Abnahme und bildet so 'bvi Ursache der Barometerschwanlun gen. Älleö, was Goethe über die Elastizität der Luft" sagt, ist aller d,ngs eine wissenjchajtlich unhaltbare Illusion. Goethe glauote sich der :atur so nahe, das; er wohl auch einmal ganz ernsthast als Wetter Prophet listrat. Eine solche Gejchich te erzählt z. Ä. der ungarische jian didat der Thealogie S. Feromsek. ü'its er sich von dem Dichter empfahl, trat dieser an daS Fenster und jagte, nachdem er einige Zeit hinausge 'Heu: Ich riet Ihnen vorhin, nach Westnar zu gehen; nun rate ich Jh. neu ab: es komnit sin Geioittec." Ferjomsek bemerkte, es sei ja doch der schonte Tag mit Sonnenschein lind blauem Himmel! Goethe blieb bei seiner Meinung und Ferjontsek enipiahl sich, ganz erstaunt über die se, wie ihm schien, unbegründete Prophezeiung. Er gtaudie . uicht daran und blieb bei seinem Borfaye, ging nach Weimar und' wurde von einem greulichen Gewitter überfallen, dabei nafz bis auf die. Haut." Frei lich neben Stunden der Sicherheit iüid des festen Glaubens an die ewi. ge GeZetzmässtgkeit der Witterung' gab es auch bei Goethe solche des Zweifel, ja der Berzweifluug. Dem Kanzler Müller gegenüber schüttete Goethe sein Herz aiis und klagte über die Atmosphäre, diese alte ko kette, die eine Zeitlang geregelten Genug affektierte, aber bald sich dem ersten besten Wind preisgebe." In solcher Stimmung lonimt er 5,1 dem üicsnltak, dasz der Mensch der Meteorologie nicht gewach'en ist und er sich daher in seinen Beobach tungen und Forschungen unnütz ab iniihet." Tann tröstet er sich wohl mit einem Wort des Prinzen Augu't ron Gvtba: Es ist doch befer jchlech US Weiter, als gar keines- und er härt, dieser iunid. lalle ihm tmiitcr ein, wem: er sich über cUuas Unecll-kenünenc:- ärgere." In, Ernn Iiak oi'er Goethe den ()!aut!en ,! die Meteorelegie ine igegeben. Wir '',;! ül'erluuji-t lleu du.iu da. inn die se.it. :r z bcevachteil". fa-ue er -;u I. Eh, Mahr ein tu! bei Jahr l le.iü Tode! iTiii:ee-i töüüeü uir rn k',k seiden nicht;. Taeer fen:u':i auch d:c, meteorologische:, Beob.'.chl!:n,'.e!i. tu im solche iiiuTiitüdeJ fork,ni.l ivirde, g'ii'isl noch zu bedcntenden :u'hi:l,i!eii lulireii." Vi.5.1; di.jen, Be. k e!e,' l e.t rr (eilst s-eZ) ,i : .ie:e.!. 2 sey se;e r Itnriel;!: j "li i"r.::;." m ),'ei!iiii!,!r';t limr et I seinen inetee U leg: ii Feis.t'iin.'.en v. j dem rich!i;ieü l'e.ie, l l machte. U ,i u ! r tue dir l.i'U-jmitJchf i'i"el1:.t.'ii'ti; e , r .ilereil.! 1'. eiiri.ir ü s.ea.'eu, t. iii!,!eü li, d . .! ! fVM li-nVjf t'.iul ne- i. I .1 r.iit. Ua ' l jeinrni ßt: i.lStet m: ::.. r 'e-Ue I st c. zum t ; tÖ, . .1 '.! i ÜS e,,!t .li' lif.i i ' -..' ! K L ' -!'.' V V' : ' , j I ( . , le i rt:. I lie rt ' I f . riaiiiiamwiijniiiMra H. tt. 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I )m Nathsviertel" oder Yerr und Diener" ß l')!oblkssc Schwank mit Gesang und Tanz Personen : Äanzlcirat Toehriug Herr Arrl Trtws Jphigenic, seine Tochter Fräulein Weinhard Dcr Landwirt von Stcttgelhcim. .Herr Robert Strehlow Baron von Ballbnd Herr Fritz Nieth Liscttk, Dienstmädchen bei Toering Frau Borchert Das Stück spielt zu Ansang des vorigen Jahrhun derts im Hause des Uanzleirats. Eintritt für gutftehcnde Mitglieder frei; Eintritt für durch Witglicdrr kingesührte Gäste 50 Eents die Person. Nach dein Konzert: Tanzkränzchen. ?1MI?MlWTAlAÄiAlÄlÄiA!? B5S Vr. ZUaitn Vericht über lerchants Nationa oii Cniaha, IN ilui iVt c'daitf Bkrmögtn: lllidbdl Hilft 4 Is0 ittoi S untnuflf irpit 11. . ottbl für Uiirulolion Hanfbau , !!. 2. ."1165 Antfif i'OHOi ,"ßt ut 'o!;:(( ins ."aiiffil Vtfvindlichkkit,,,: 1 üi3f,nb'.! t tiKiitdp.tal l'tftiitiijt ' .iiiDftluIrrlUp',! Vanonal t'ontiioirti vü!q t.in?'N Hilft ii1 an :f ! 4 , '4 Stiit I rpOHtrn , l"t I it nd"i 'ht !?' 'iitl '"iitibtl :?! leiottau?... ,,!,I ittli'il S i '' i'r.w' i 5. tto!9il.ö!il ZlIMI Ud .'llftiD lH tHHl HllHKt.it !'(-HU H ! pf II .lt'ii.ti!.l '. (tlptji'.ttt (i -i.'! II ,ij ,,,! III'I i r-1 i e-1 n- i.'tn,:.', i !i! ( a in flUiil i htilt li 1 .Vtt'kit, fitjütill 4t ;t. ni.'.f jit en i jif-.:'i tt"i. !t mi' l'lenw t''o,,,, t.'u l M l' '!,, K llllftich li IfS t i li'. i , -li! , t e i-i':..-'i, .; !-i'i t - ?'. '- -t - X rtf i ,,,,, ! if A 1 1 ' , ,!-, i itusntnut' ,M, .uM'l ' i MorriS Mildcr Tti 1' . '.' r 13 1 n I Eröffnung 3 . J anuar is.ii;';!';:,1 . V fr leaß Ztr. fc'j IJ rl i. Januar I!ili ... S .Herold Will' ,tVllttVlll -wlVil.. n Ans ferurn Zeiten" Reese m PianoBegleitimg. hs m m 1 m rt e Domestic) in einem Litt von Tb. Nud. Reese. $ n 1 p pj p k k!Ü p3 k 1 Tepofltoxium den Erstand dr Nkbraeka, am 31. IkjkMbel . . in.r;i7,itii,eä :,m .iHHi.ou , .".il.ltOO.fHl ... 2i..':i5.f ... St'.'.i l.Vi.OI ... 2JtUi)O.O0 ...4 ;t-4 :n 1 i.1,O)l).ort . ..Il,0,000.00 .vfl.ooooa ,.. .'"7,iono MOKl.tK) . . z SO 14; ,')2 ... ,Ht IC7 07 ... 3rt KKUX' .. z (i.'.H 32 2,", 1 1 i.'iin.inni i4 t(illll: I. I, M im f !'. t.it D,, rrt " ! 1 : ( j :'i ,, ,,, lrtn i - -- c r tMil, i' . i ' r '9i(Hi -f s ii i. fXwk mm mw Bank 1 .5 . Z 4 ( rä i;l