Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 10, 1919, Page 5, Image 5
Seite L-Tägliche OmaIZa Tribüne-Freitag, den 10. Januar 1919. ' 1 Lerger wird um seinen Zlongreszsktz Kämpfen liljicrtflo, 10. Jan. Victor Ber ger, bessert Wahl in fccit Kangres; von feinem urschlagenen (Segenfaii didnteii, I P. (Satnet) beanstandet wird, weil Bcrgcr bet Uebextretung des SpionagcgcsetzeS schuldig Ix'fim hn ivorden ist, wird darauf beste jieu, daß cc seinen Sitz im Koimreb 'rinnimmt. Sollte der Kotigres 'entscheiden, dasz infolge meiner Per Erteilung eine Wiederwalil in inci 'neu, Distrikt stattfinden ntufj, dann werbe ich nnch um die Wiederwahl bewerben und-werde wieder erwählt werden. Sollten sie sich dann aber üialS weigern, mir Sih und Stimme rn Kongreß zn verleiben, dann ird mein Distrikt im Sioiigrcfj licht vertreten sein." Deutsche i'anbjucsjr und Land stürm- t nippen auögkinnitcrt. London, 10, Jan. In einer hier .ciiiaetroifenen offiziellen Berliner Sevesche ' Ijeis;t cs, dad die deutsche Landwehr und die Landsturmtrup , Vwi ausgemustert worden find. , . ' din trrmotcr Junge z,lrckgrlrl,rt. Freinont, 10. Jan. Jim Taviö, der mit einer kanadisch?,! Kompag. nie nach England gegangen war, ist dieser Tage wieder heimgekehrt. Er war behilflich, den Aufruhr der Drikbcrger bei der Eichung in Montreal zu unterdrücken. In einem Oiefechte mit ihnen fielen. 65 Mann. Er hat seine ehrenvolle Entlassung aus dem Dienst erhalten. "N rartfittenH firrträtithrrin-fifsit i IV Vtt it llUk,,Jlvvil,,"M ß 2-'n?riti.i)nn. 0 SV.in Die ttiti!. bitionisten im Senat sind heute der "uversicht, das; der Versuch ihrer 'Gegner, die (Berichte zu veranlas. sen, das Prohibitionöamendeinent für ungeshlich zu erklären, rnijjln, sen wir. Auch sind sie der Ueber ,-ei'gnng. das; 3(5 Staaten sich für '','ationalprohibition erklären wer. den, wodurch das Amendement in Mrast triit. Lincoln ZNann hat in gerade 6 Ivochen 20 Pfd. zugenommen iJch war nicht gerade, wie Sie es nennen wurden, ritt kranker Mann, sonder war sehr ge-. schwächt," sagte (jZrott. Wenn ikkir vor sechs Wochen ge l sagt worden wäre, das; ich zwanzig l Pstuio zunehmen würde an meinen Z ersten drei Flaschen von Tanlac, lioiirdc ich darüber gelacht haben, zi'S ist jedoch eine reine Tatsache", Hagte M. H. Grott. ein in Ruhestand tt'efindlicher Farmer, der jetzt in It'fö'M Washington Straße, Lincoln, "ivohnhaft ist, vor einigen Tagen. Ich war nicht gerade, wie Sie es nennen würden, ein kranker Mann," stchr er fort, ich befand mich jedoch in sehr heruntergekommenen und ge schioächteni Zustande. Vor etwa sechs der acht Monate hat mein Appetit abgenommen und nichts schmeckte mir. Ich bcganil am Gewicht abzu nehmen und konnte cs verspüren, wie meine Energie und Lebenskraft" mich allmählich verließen und ich hatte nicht mehr die Äiitriebökraft wie früher. Wenn ich versuchte, mir ein wenig Bewegung zu verschaffen, ivar ich gar bald ermüdet und mußte mich Hinsehen, um auszuruhen. Ich war sehr nervös und erwartete mit Bangen daZ Herannahen der Nacht, denn ich konnte nur wenig Schlaf finden. Ich nahin imnier mehr ab, bis ich dreißig Pfund verloren hat. te und cs schien unmöglich. ctwaS zu erlangen, was mir Linderunng geiuährt hätte. Ich las in den Lincoln Zeihm gen, was über Taulac gesagt mur re, und bemerkte, daß es eine große Hilfe war für viele Leute,: ich hale mich dabcr entschlossen! selbst damit kilien, versuch anuitellen. Nun, mein Herr, ich hatte bloß einige Tosen eingenommen, al mein Appetit besser zu werden begann, und je mehr Tanlac ich cingenm men, ieo uicyr konnte ich essen, und ich jähre innrur noch fort. Tau. lae einzunehmen. Ich gewinne mit jedem Tage an eivict.t und bin iil'crjniof. baß ich mn, ganz s verlorenes Gewicht zürnt gewinnen v'erds und inchr dazu. Ich kann jeij l:mni gehen und den g'i'Z'n Tii in liU'U'fiing sein, eckme cr:t:si v t ?,-, v'eiden, wie jnror, .andern Ich i n iiüüwr tv!l Lelen. Z') f.ihlf ii'-f gesund Iin:k vc j.', ivt) ich i-.-tto.iif diel, I TiiriU eckUiu Ich fiic i'rn !'!! ofi'iiscn w.cvt U:u-! kenmmq in; & 0,iidcijicnn'(i." ta:lM wikd In Clü.iM J t f r '! tcM c!S,-:t Shern:., t'i 'l'Ui Ee,,-p!i!-!,' -!-t.-rr (-.irMib 1'I.rss:i irb Vi'l i'v Tvtr.nn ' , Uiju'iil,r V. k !,!',, tu; I . i ('.! 'ivii;:.. "i'Uui.ri, t l .'i.'j ? t-tf ZN r't h ÜV.My.ti 't U' i -.ifVM ut "2 !?- i'a?' i hr.y l ' ::'E?;:n?ii '.!?,'!: .lr-., t.i j Ut Z.'".k 1 s;'ü : i;, N -A . i Interessantes ans öer Vttnoeshanptstaöt Zur Deportation feindlicher LlnSlän der? besuche m erbeutete Kanonen. Washington. 8. Jan. (Eigenbe. richt.) Es erscheint fraglich, ob bei der geplanten Deportation don feindlichen Ausländern, die interniert worden sind, mit großer Nigorosi tät vorgegangen werden wird. Die jenigeir, welche sich wirklich strasba rer Handlungen schuldig gemacht und sich in beleidigender Weise über die Vereinigten Staaten, den Präsiden ten, die Armee und Flotte geäußert haben oder nicht frei sind von dein Verdachte der indirekten Vetoiligung an Verschwörungen, zur Zerstörung amerikanischen Eigentums, dürften sich auf Abschiebung nach der Heimat gefaßt zn machen haben, sobald Frie de geschlossen ist. Die anderen haben kaum eine Deportation zu befürcht tei?, wenn sie während der Jnternie. nmg von ihrer Voreingenommenheit gegen die Vereinigten Staaten und ihre Institutionen kuriert worden sind. Die Zahl der Interniertes stellt sich ans höchstens viertausend Personen, darunter einige Frauen. Da einige der internierten feindli. chen Ausländer schon lange Zeit im Lande wohnen und ihnen in Ameri. ka Kinder geboren wurden, mag die Rücksicht auf sie die Regierung ver anlassen, .Äilde walten zu lassen. Es sei daran erinnert, daß die Hessen, welche von den Engländern gekauft warm, um die um ihre Freiheit kämpfenden amerikanischen Koloni sten zu bekriegen, zahlreich im Lande blieben und freundliche Aufnahme fanden. Es wurde ihnen in hochher ziger Weise vergeben, daß sie gegen Amerikaner gekämpft hatten, nieil sie nicht aus eigener Wahl die Waffen erg rufen hatten. Das mag sich den Internierten gegenüber, solange sie sich nicht allzu schwer gegen die Gast. freundschaft der Vereinigten Staa. ten versündigt hatten, wiederholen, Die Gesuche um Ueberlassung er beuteter deutscher Kanonen und Feld stücke seitens verschiedener Orte und Städte mehren , sich. Im Staate Massachusetts ist daS Verlangen da nach besonders groß. An einem Ta. ge wurden im Hause diesbezügliche Petitionen von achtundzwanzig Or ten des genannten Staates eingereicht und prompt an das zilstnndige Ko mitee verwiesen. Unter den Städ ten Ohio's, welche deutsche Kriegs trophä'en wünschen, befindet sich auch Steubenville. Vorsitzer Vernard M. Varlich von der Kriegsindustriebehörde ist nach Frankreich abgereist- Er wird mit dem Präsidenten kanferiercn. Es verlautet, daß er ihm eine Aufhebung des Vran-Verbots "empfehlen wird, welches am 1. Dezember 1018 in Kraft trat. Die zuständigen Konser vieruiigsbchörden halten die Auf. rcchtcrhaltung desselben nicht für nö tig. Inzwischen wird mit einer Ener. gie, die als bewunderungswiirdm gelten könnte, wenn sie einer besseren Sache dienen würde, an der Förde r''g der nationalen Prohibitionsbe. wegung gearbeitet. Repräsentant Allen W. Varklöy öon Kcntuckq der. langt zwangwcise Durchführung der Kriegsprohibition, welche am 1. Juli in 5traft treten soll. Er glaubt, daß eine AnZgabe von anderthalb Millio. nen Dollars genügen wird, um das ganze Gebiet d?r Vereinigten Staa ten trocken zn legen. Der Binnen steucr . Kommissär Daniel E. Noper bat jedoch dem Ncpräwitaiitcn I. Hampton Moore von Pcnnsylvanien mitgeteilt, daß wenigstens 100,000 Rei'cniie Osficers" notwendig sein würden, um Moonstiiners". ..lind Pigö". Älind Tigers" und Voot leggcrö" zil ermitteln und die nöli gen Verliaitungeu vorzunehmen, während 500.000 Familien sich mit ier-Braurrri und Destillation a!ö .auiinduslrie beschäftigen u'd auch im Auge bcbalten iverden müssen. Er schäU die ttoslen einer derartigen Kontrolle auf wenigstens ?ÄM,),. 000, E5 dür'le Uiiter U,!'iä!,den bii-, Ende Februar dauern, lii die M! gliider diZ Konferenz . Siuniih et j l'fidi'f Häuser brv-iglich der West", j ,,ne . S'iir eine Einiaun i erhell In-n. In welcher (WeM die Bml.nr schliißlich beiden H.tti'orn zur U'.-fi.i-; jignr-.i zniehen '.'ird. I.'i'.t sich tr i:! voraussage:, Da .Ucn!erci:z . li.'-! ,i!.,'e l'. iiebt cuZ h".x ?e,ialor,-i', "i !"!.' .' er!! "','id z-y.-v- :!,!, '.;'!! vi- i' i !',! i,ui!i v (i.'r;,M. Tcwltsi-U-n; cer. !,r 'i'.",.'se von 'i ' I Manien und fiu-.lor Ld,?e r.n, j,f M.i iAVA, ÜlitiU'I'f;:;-:; .iin'f cmI I den U.;,. !! v!.- iy'Wn !.'!, ?.',, l'r!ü!.,. !'? ' und 'i !f;'!l ! ,:! ;'. !. .(. ',".','1 r ' l , i r ! !,',, y' . x) I , n !r i r, 1 I!!-!.!'!,., l'f hi.r,!: 4lrr!, ti heu ? i i'. r, ! t:!,-j U 'uj Tiebflahle. Bei der Polizei wurden folgende Diebs'!-l'Ie angemeldet: I. Perron, 1607 Dave,:pl..rt Str., ein zweitönniger Derrick. der vor dein Hause stand; Elmer N cholö, Maple Conct, eine Kinder Sparbüchse mit $15.00; Kulakofö. kn'S Grotcrh, 21. und Ante Str.. $3 !u bar und eins Onantität von Grocer'eö. Ans öent Staate Giurdcnakte von ttonvernrur Nedllle - Lincolik, Ncbr., 10. Jan. Amt liche Gnaden-Gewährungen wurden von Gouverneur Neville während seiner Amtszeit wie folgt, erlassen: John EvanS. No. 576,1. Verbre chen, Spindesprengen, Urteil 28 Jahre, 21. Anglist 1011, am 8 Juli 1017 ermäßigt g 8 Jahren. Vcrr Pickcrcll, No. C0G1, Mord 2. Grad. Urteil 25 Jahr. Ermäßigt 8. März 1018 m 0 Jahren. Ealvin Woln. No. 4052. Mord. Lebenslänglich, am 4. Juli 10, ermäßigt am G. Nov. l!)17 zu IG Jabren. v Jolm Nnan, No. f.07." Fälschung. Urteil, bis 20 Jahre am Lt. Nov.; begnadigt am 21. Dez. 1015. M.r Plochn, Mord. Urteil, le benslänglich. 5. Juli 1905. Vegna diüt am 9. Jan '918. Lemuel Goll erry, No, G7si7. Notziicht. Urteil ) Jahre, 2. Marz 101(1. Ermäßig 25. Febr. 1918 zu 2 Jahren un 8 Monaten. William Eraig Mord. Urteil, lebenslänglich. 21. S!dv. 1905. Er- mäßig! zu 12 Jahren, 5 Monaten, am 5. Februar 1918. Alson Z. ole.v No. 7208. Mord. Urtei, Todesstrafe. 1. April 1918. Bollzug der Strafe verschoben bis 17. Jan.. um als Zeuge in einem andexn Fall auszutreten. George B- Weed, No. 582, Mord, 2. Grad. Urteil, lebenslang lich, 16. Okt. 1011. Ermäßigt am 11. Dez. 1018 z 1 Jahren. 3 Monaten und 21 Tagen. Alma H. Wecd, No.' 580,1. Mord, 2. Grad. Urteil lebenslänglich. 18. Oktober 1011. Ermäßigt 14. Dez. 1011 zu 10 Jahren, a Monaten, 21 Tagen. Sarry Heath. No. 5801, Mord, 2. Grad. Urteil 11. Okt. 1011. Er mäßigt 14. Dez. 1918 zn 10 Iah ren. ; Monaten, 21 Tagen. Joe Lewis, No. 03, Mord. Urteil lebenslänglich. 0. Sept. 1914. Ermäßigt am 14. Dez. 1018 gu 6 Jahren. ' Louis Kcezer, No. 5561. Mord. Lebenslänglich. 5 Dez. 1010. Er mäßigt zu 12 Jahren am 23. Dez. 1018. Jsidore Siinan, No- 5503, Mord. Lebenslänglich, 5. Dez. 1010. Er mäßigt an, 23. Dez. zu 12 Jahren. Alle obigen Äegnadigungsakte des Gouvcrncnrs wurden erlassen, in der Mehrzahl der Fälle auf ein einstimmiges Gesuch, und in den andern auf das Mehrheitsgesuch des Begnadigungsratcs. auf die Ein pfehlungen der Richter und ande rer Personen, die an dem Prozeß beteiligt gewesen n,rcn. Alzlcbcn eines Bürgers. Beatrice. Nebr., 10. Jan. Char les Hiighcö, ein wohlbekannter Ge schäftsmann von Beatrice. früher tätig als Farmer und Viehzüchter, unweit von Fillen, ist im Alter von 02 Jahren gestorben. Er war an ver schiedenen Unternehmungen in der Stadt beteiligt. Er hinterläßt eine Frau und einen Sohn. Erhöhte (!aöratcil bleiben. Aeatrice. Nebr., 10. Jan. Der Kampf wegen den Giraten ist bei gelegt worden: die Stadt Kommis säre haben dee 0n Eonipany ge. stattet, die alle Rate des MouaiZ Dezember in ihren Rechnungen bei zubehalten. Die alte Guirofe. bleil't darnach in M'-oft- 2 ch.i'-,w iiiii, wird niie!,rfi,lrt. liana Irland. Nebr,. 10. Jan. Ter hiesige chnlret bot be ichlosu. das ''eletz. loenach Küi der lu-3 zum 1!. Jalire zum Schul bes::ch nngebalten 'erden sollen, in voller Sircnge zur Aiwsiil'Nina zu bring','!'. iMri,iIüitrstjrii fiiiiilst. Liiitoin, Nel'f., I11. Öin.--Nach einer genauen tn:'il t in die Zinan zieüe x,'a,'.e ker Vmw Galion Trle i I'i'N ,"i:'',!. g.1'!'rtr d:e ihul S' :Vi:l a;iiMli'!,!:i,N!ii der Te I.'i-iU'll U,'!I'i'0!'!0 d'l' EfluitUflg Vi';i !f C.it tui' X2 f iv d.':':;': !.'!.' !-'',.'!'.' .'P. 1,2'. .V" 5! !'.' i..r , .:!. Küiilrulllisliitbf IriiiiM 'i'siiitilf. L'e,!:,. 10 .ut. - !- !a,:I iZ.'ütt.ül'ei.V' Im! rine:, '.'tu'uij st !, I'vim :e ci;r.-H. .!'.' ..r t'ü.k.r 1 r .;t..il .ti''!,,ft.-4 , n ,'., 'M ä".'. 1 '.l,'".,:.''! i".td.":t i ;:!' I i., t--i d tu ! Ml,: !.,!--.'.'. i I f.! ! r f'i.re i ' V " ii, 1 1 in!, ! ! (i; i i V. ( li, t i ,"',.! i! ! (' e i ,; ., i i t v ! ,t I f -tl "!, n ,;,r .'?,, !. J,' c ?U:;it, i a.riuM Omaha NlnsikvereZn. Nach langer Ruhepause, hervorge rufen durch die Influenza, wird der Omaha Musikverein am Sonntag abend, den 19. Januar eine seiner beliebten musikalisch damatischen Abendliiiterhaltungen geben. Ein ganz ausgezeichnetes Programm wird zur Ausführung kommen. Da runter befindet sich der musikalische Schwank .,?coblessi.' and Domestic", de, Herrn Th. Recsc zum Ver fasser hat DaS Stück ist voll der loi'.nchftei, Secnei it. wird in 'reft licher Weise über die Bretter gehen. Man bereite sich deshalb jebt schon vor, dieser Vorstellung des Mnsikver eins beizuwohnen. ttiiückiligter von Ladenpolizisten geschossen. In Arandeis StoreS hatte der Neger H. Macklin eine Pelzmütze gestohlen, war von: HauLpolizisten Finn abgefaßt worden, gab Fer fengcld, gewann die Straße und lief die 10. entlang. Finn folgte ihm, schoß nach ihm, traf ihn nicht, jagte aber T. A. Petcrsen, C573 Miami Ave, einem Fußgänger, die Kugel in die Schulter. Ter Neger wnre gefaßt, stellt aber Finn'S Behanpiung in Abrede, daß er niit einem Messer auf den Polizisten losgcgangeu sei. Aus der Flucht bntte er die Pelzmütze fortgeworfen, die gefunden wurde, nicht aber das Messer, das der Neger auch nicht in seinen, Besitze hatte.Finn be hauptet, sein Revolver habe sich, entloben, als er bei der Verfolgung stolperte. Der, Neger behauptet, Finn schoß 4 Male, Augenzeugen wollen mehr als einen Schuß gehört Hoden, Finn lieferte sich der Poli zei ans, die den Vorfall zur Unter suchung buchte", ihn aber frei ließ. Herr Petersen ist im Swedish Mis sion Krankenhause. Seine Verwun dung ist gefährlich. Preise zn hoch für Stadtkomm'ssärc Die Statkommission hatte Ange bote fiir Mauersteine, Sand, Stein beschule, Schreibmaterialien, Druck arbeitn und was in den Büros sonst gebraucht wird, ausgeschrieben, nahm aber der hohen Preise wegen keine der Offerten an. Man erwar. tet, ' daß, ehe das Jahr zu Ende geht, die Forderungen gemäßigter sein werden. i v nhr"öd'rsammliing der Pioniere Mit Douglas CoiiMl). Die Pioniere von Douglas Eo. erwablten gestern in ihrer Jahres verimmutung neue Ramien für 101 0. Präsident wurde Herr Ehas. Unitt. Außer sieben VizePräiden ten wurden noch ein Sekretär. Frau Mary Ecrmack, und ein Schatzmei ster, Jacob Eollnsman, erwählt. Eine glänzende Offerte. Die Godbersen Manufacturing Eo-, Fabrikanten des Double Corn Pickcrs", offerieren einen Teil ihrer Aktien im Betrage von je $100 zu Par. Dies ist eine der besten Gele genheiten, Interesse in einem Unter, nehmen zu erlangen, das sicher ist, in kurzer Zeit bedeutende Dividen den zu zahlen. Diese 'Komvami be steht nur ans Farmern, und ist dies kein spekulatives Unternehmen. In kurzer Zeit wird die Godberseu- Eo. von eil, bis drei Cornpickcr täglich fertigstellen und der Profit an jeder , Maschine ist von $150 Uns $200. Eine solch kleine Kapi- talisation von $50,000 laßt leicht erkennen, welch enormer Prosit und große Dividenden zu erwarten sind. ES sind keine Vorzugs- oder ge wässerte' Anteilscheine in den, Un tcrnehn'en dieser Kompagnie. Jeder Dollar findet Verwendung in der Vergrößerung der Betriebsanlage. Tiese Koiuvany l,at seht schon die besteingerichtete Maschivcnwerlstäite wesllich von Ehieago. Ziegen N'ei terer Auöknust jel'c man die An zeige c.n anderer Stelle dieses Blal leo. ti n grauer cciiri'tikllec jj.ü: Sik'iu, eine Repnvlik lange leben soll, muß se von -'.eil zu ei: an i::r ttlsprniiglicheS Prinzip zurückgeführt iverden." Ein gebildeter G e i st be urteilt ein 'Vh) iilck.t nur n.ich den led,nke, die ei enthalt, fond.in mi.si hioiidcij nach deiiieuige:!, die Cv erweckt. ,T i e in e i , e n V eute I a ch r . wen man j e si,-,1k. Meikieu,:!,. !!ber, daß in an , ra!"' :en. bei denen e flvli.!;.' I!itu;, 'J'l i I ch C i j! siliied ;ri).''n , ! I ' ' , w;r linühli. d..i. !,,,!!. d er l! n ! ? i - ;ei ll" tv.t'i mi-iin.'i, l;;. a I r : ... a. :.'! .!i mir t ,!. Ttt C .!;trr, dt'fsnt ! l. ,.! ' t... ! ,; . .!,!,;:' ,' b,. d.r i ,:t :!, i;:..:' a jl.'.', i ,i Mit.V.i :t t::. "iV !! I I ' ! i ! I. ; e. i".' : 1 ! !. ! ' .,. !,.. !' i : l 14 r : : ..'I i ' 4.1 . Im Zander des Slebenge flkrns. Eine der schistc nd sageiirelchsten Hlmmellerlchkiiiungk. Auch viele, welche von Sternen künde sebe wenig kennen, blicken manchmal entzückt zum nächtlichen Sterncnhimmel auf, besonders wenn derselbe anscheinend so dicht mit hell glänzenden Lichtern besetzt ist. daß er wie der großartigste, weltweite Weihnachtöbaum aussehen mag, oder doch mir wenig Phantasie dazu ge hört, sich ihn als solchen vorznstel lenl Die einen suchen sich dieses, die anderen jenes Sternbild als beson deren Gegenstand ihrer schivärmc rischen Bewunderung auö. Zu den beliebtesten Sterngruppen aber in alter und in neuer Zeit gehört das Sieben-Gestirn, von den Gelehrten Plejadcn genannt. In der Zeit des Uebergangcs vom Spätherbst zum Winter zeigt es gewöhnlich seinen stärksten, zauberischsten Lichtschein, in der nordöstlichen Himmelsge gend. In Gestalt eines länglichen Dreiecks gruppiert, ist , dieses glit zernde Sternbild in der Tat eines der schönsten vom ganzen Himmels selbe. Man hat es schon manchmal mit dem herrlichsten, wohlgeordneten Juwelen-Geschmeide verglichen, oder noch paßlicher mit einer 5tarawzne leuchtender Vögel, die in beständi gem Fluge sind. Man braucht kein Dichter zu sein, mn die Poesie dieser Erscheinnng tief zn fühlen. Noch zauberhafter nimmt sich aber diese Sterngrnpps in den Neligions Sagen und Branchen von Jahrtau senden ans, in so ziemlich allen alten Kulturländern von Mexiko und Peru bis nach Egyptcn, Indien und Persicnl Man brachte diese Gruppe vorzugsweise in geheimnisvolle Be ziehungen zn den Schicksalen der Welt nnd der Menschheit. Weitoec breitete Ueberlieferungen über eine gewaltige Sintslut und über viel leicht noch kommende Weltkatastro phen wurden unmittelbar an dieses Sternbild geknüpft. Zahllose reit giöse Zeremonien, zum Teil grausi gcr Art mit M e n s ch e no p -fern verbunden wurden in Tein peln der Azteken ui,i'-anderer Völ ker zur Zeit des größten Lichtglan zcs dieses Gestirns zu mitternächti ger Stunde von den Priestern dar gebracht, um zu verhüten, daß die Welt auss neue untergehe! Heutzutage werden Menschenopfer dieser Art wahrscheinlich nirgends mehr gebracht; aber in manchen Kreisen, herrscht anch heute ein star ker Glaube an einen nlächtigcn Ein fluß der Plejadcn und anderer Ge stirne auf die Geschicke von Welt und Menschen, obschon nur noch die Poe sie die Auffassung wcitcrspinnt, daß diese Gestirne Töchter von Göttern seien. Der Ausdruck Sieben-Gestirn" ist eigentlich nur lusofern Zutreffend, als man mit unbeivaffnctem Ange nur sieben Sterne wahrnimmt, in Wirklichkeit birgt diese ferne Gruppe eine große Menge Welt lörpcr, lauter leuchtende, wenn anch zum Teil von Nebelwolkcn umge bene, ungeheure Sonnen. Der Stern Alciwne allein ist viele Male große, als unsere alltägliche Sonne, die gewiß anch nicht zn verachten ist. Und die Entfernung dieser Gruppe ist, laut Berechnung von Professor Pickering, -13 Millionen mal so groß,wie die Entfernung der Erde von ihrer Tonne. Solche und noch viele andere wnnocrvolle Ermittlun gen über die Tiefen oder Höhen des Weltalls bis an des Aethers bleich ste Steriie" natürlich ist ein )"ol cbes Tichterwort nickt allzu wörtlich zu nehmen verdanken wir der modernen Entwicklung der großen photograpbischen Telcikope. Noch gibt eö aber viel, sehr viel in diesen Welt-Abgründen zu erfor schen, 'und erschöpft werden diese Fe'eichiiugö.Gcbiete wohl niemals. Wan vermuiet, daß die Sonnen des Ziebcngeslirns, mit llcm Gefolge, SaS zu ibnen gelieren mag, noch sehe iiifieiuMube Schojefm-gen sind, und innerbalb jener Niinine besonders l iile Welt N e u s m ö p f n n g e n i-,rt und fett bor sich gehen, ans einen, Uliaos von Meleor-iano nnd 0',1'ea, d:e nMei'i'.eganzenen Wellen aa,ie,ie!ea, Cnilt gkwvrdcn. Vu'.h, der in Bet .in ant Opern ea :' le.iite. irar jriilier in liefen t.;i.l siea'i'e'i und ba:te ji.t; in die ! ; ! :':".c;i XiUnti'e gan'aiill ein ,',!. . I, lrui.le (t In'i'ie! .ium'. : r r, ,!, nu dert Minder nnch i',trii" livsuu.-i) neüi't. ,i . r u er t !' ü!l ! !e. r er'. 'an!, .'.) j.i.i i. .:'.,.' ea'inei eine! Uwi ( ',') i'unea lernet' .' r ! : den Wi'kk.'ii rtkiii'.die.ke: !. r ! inber ''! . !' a! a e.t , ' i ., .";!.:! ir-M.t '. " ' e l. : , v,.r .. , :r ,; f , i :- ." t' ! : ! e :;..,.!';: ,' , , i i ;! ' ree . , ' i ihn Alfalfa Nlslasses Fntter lben biefccttJtTJne A 1P A 1 PTfTtl durch das Füttern von JrM&jlL jTLiLlJ. jLP das aus 50 Molasseö und 50 des besten Mfalfa Meal besteht. Eine? der gröfiten und erfolgreichsten Filtttrer JownS schreibt uns fol geuderniasien: . ' - Jcksbegann die Fütterung von 102 Stieren. S80.pfiindig. die 02 Tage dauern sollte, mit zwei Pfund Alfalma .und ein Drittel deö Fut ters Eorn iin ersten Monate: machte eS lm 2. Monate vier Pfund AI falmo und zueiDrittcl des FutterS Eorn, und in den letzten 32 Tagen fünf Pfund Alfalmo und rcineS Eorn für Futter. Als ich die Stiere zum Markte schickte, hatten sie pro Stück durch schnittlich 316 Pfund zugenommen. Ich habe den besten Erfolg, wenn ich mein Vieh mit Alfalfa feit zu machen beginne und zum Alfalmo halte, bis sie für den Verkauf fett genug sind. Ich habe andere Molasses Futtcrarten ausprobiert und habe $8.00 und $0.00 pro Tonne mehr bezahlt, aber ich finde, daß ich bessern Erfolg habe, wenn ich Alfalmo füttere. Ergebenst Ihr W. E. Krlloiuah, Anita, Ja. Fabriziert von Omaha Alfalfa Milling Co., Omaha, Neb. Mai, schreibe wegen Preisen, geliefert, oder tclcpsjonlnt TonglaS 4!)!)1. Aktien-Verkäufer iewünscht ätfeun Sie Ocld herbientn nnb eine erstklassige in, Betrieb befindliche Kompanie don vortrefflichem Rufe, finanziell, vertreten wollen, so kommen Sie Heute nnb suchen sich Ihr Territory an?. Wir engagieren nur erstklassige Produzenten. 522 First National Bank, G rn aha mmmmtmpim V? r V e. r,rhk , , 5 , ; Hl I llf ,,,,, Ulllll Fcnerwchr Bctcranen erwählen Beamte. Ter jährliche Smofer" und die Wahl von Beamten der Veteran Firemcn'S Assn." fand gestern abend in der Stadthalle statt.' Die Gesellschaft besteht noch ans 40 Mit gliedern. Zwei starben im verflos senen Jahre: A. P- Hopkins von Fremont und John F. Vehm von Omaha. Folgende Beamten wurden für das laufende Jahr erwählt: A. B. Frary, Präsident: Ehas. Tchiitt, erster Vize-Präsident: Grant Watson, zweiter Vize.Präsi dcnt: Julius Treitschke, Sekretär; F. H. zwesters, Schatzmeister. ' Marktberichte I Omaha Marktbericht dmaha. Neb., 10. Jan. Rindvieh Zusuhr 3,700; Markt fest Ausgewählte bis Prime Beeves, 17.0018-50. Gute bis beste Beeves, 15.00 17.00. Gewöhnliche bis g"te, 12.75 11.75. Gewühnlick", 9.00 12.50. Western Gras Beeves, sest. Gute bis beste Gras Beeves. 15.0010.00, Mittelmäßige bis gute Beeves, 1J.V0 15.00. Gewöhnliche bis mittelmäßige. 0.0012.5. Mexikanische Beeves. 5.0010.00 Suche und Heisers, sest. Gute bis beste Heiser, 10.00 1 3 "(0 Giite bis beste Kühe. '10 1300. Mittelmäßige Stiche, 8.250.50. Gewöhnliche Kühe. 6.758 25. Stockers und Feeders, sest. andere 10 15c niedriger. Pfiliii Feeders. 13.0015.50. Gute bis desi-Fe.ders. 11 - 13.50 Gewölm liebe bis gute st. 50 0.50. Gewölmliche. 7.00 S.00. Gute bis beste Stocker?. 0.50 12.50. 'nüe bi; auZgen'ahlie Lämmer, Ciock Lesers. 6.50 8.r0. Stock Zilibe. 6.257.50. Steck J.äü'er, 7,00 10.50. Sieal Vvi.Ilcr, 7.5013.50. Buiii und lia.u, s.r.n-ii.nn. 7ck,i'.-ine :'.'.,snlr 1.7t)0; Maiki ."larte fest: s.tla!; 10 l.'.c Jlit'd t'.'a'r. Tttr.l 'ch !,!'. 't-rei 5. tl 00-17.25. , ' er Ti.",, 17,15. , 13,U!)(); Bunins r 15 - -je , , !, -,, r ckase s..!i. ' M!l!.lmä!n.''' bis fju! i'äminer, 1 1 1' i ,.,,' ,.,-.r V "",!, 13 ii.'- Z', I ! !' 1 .1 .,':. : un i ! :r !l I ;-a. !!,.'. 'Mü 0 ,','Z Ferder e!!i,.'. ;, 5 Z0 ". 'e: . 1 1 1 ,' 1 1 -U ', , V iT F.t.. H ,0.'.i, 'iM'i '.'. q I J !:, !' '., " ", i-lUl.Uil 1 i fl.i! sei,i. X s i "1 jl-f - ' -' fc, 8.009.50. Feeder Mutterschafe, 6.00-7.50, Chicago Marktbericht. Chicago. Jll., 10. Jan. Rindvieh Zufuhr 11,000.- Markt ' allgemein fest- Schweine Zufuhr 00,000; meistens 15c niedriger. Durchschnittspreis, 17.4517.70. Höchster Preis, 17.80. ' Schafe Zufuhr 27,000; Markt 25 50c niedriger. Lämmer, höchster Preis, '17.00. Kanfas City Marktbericht. Kansas, City, 10. Jan. -Rindvieh Zufuhr 5.000; - Stiere fest, beste Kühe, fest; Stockers, flau bis schwach; Kälber fest. Schweine Znfuhr 14,000- Durchschnittspreis. 17.0017.45. Höchster Preis, 17.00. Schafe Zufuhr 1,500 Markt 10 15c niedriger. St. Joseph Marktbericht. St. Joseph, 10. Jan. Rindvieh Zufuhr 1,500; Markt langsam, fest, schwach. Schweine Zufuhr 6,000; Markt fest und 10c hhöer. Durchschnittspreis, 17.0017.40. Höchster Preis, 17.53. Schafe Zusuhr 2,000; Markt lang sam- Omaha. Getreide?!. Omaha, Neb.. 10. Jan. Harter Weizen Nr. 1 2.35. Nr. 2 2.332.7.4. Nr. 3 2 272.20. Nr. 5 2.28. Frnbsahrsweizen Nr. 1 2.242.52. Nr. 2 2.222.21. Nr. 1 2.102.21 Nr. 5 2.20. Gemischter Weizen Nr. 1 2.112.25. Nr. 2 2.112.27. Nr. 3 2.272.28. Nr. 4 2.002.25- Nr. 3 Dnrmn 2.00-2.15. Geistes Eorn Nr. 3 1.52. Nr. 4 1.50 1.8 l. selbes Eorn Nr. 3 1.50-1.51. Nr. ! 1.-17-1,40. Nr. 5 1.4 1 .47. Nr 0 1.15-1,48. Can-He 1 37. ("eniilchJeS Eorn Nr. 1 Mi.-l.l7. Nr. 5 l 15 - 1.17. Nr, 6 MW 1,11, 'ef:.r jfafcr Nr. 3 7!"t7!. 7'n:!'Ze !','?, :l.'r,-- :Vr. '! 1 3 1 M, r ,.(..,. . f.r 1 l f;-. ni in ü' UV.