Y Seite A-Tägliche Omahs Tribüno-Frcitag, den 10. Januar C z c! gliche Bmäha Tribüne L jf TEIEUNB PUBLISHING CfX ?rrii de, Tageblatts: Tch kt,t ! Ki m..,kU.a.ui- ..,.,, v 4vir ii 'vuiunrui,)iuiuRjr ( .JUljt P.Wf iu( X'iuuuic J...Wj dtti Monate $1.50? bei Bsransdezahluni vo zwei Jahren $10.00. Preis de WochesblattS bei Bsranöbezahknng $3,00 da, Jahr. uti-itm iiowiN t,. ?Ipd, Df Moinea, fa ßraaek tntered M eeond-e.laai matter 4 O-eha. Netrasfra, onder th tct et Conjress. M&rrh 3. 1879. THE POLITICAL CREED OF THE TRUE AMERICAN 1 Miere In the United State of America as a CoTemmmt of th People, by th People, for the People' hos jost powers ara derlted from th cunscnl sf th goTerned; a Demncraey in a Republie; a Sovereiipi Nation of titany Sovereign State; a perfect Union, on and inseparable; stablished opun tKoe prlnciplea of Freedom, Equalit?, Jnatiee and iluraanity for which American Patriot acrificed thcir Lire and Fortan. ' 1, therefore, heilere tt is my Duty to my Country Ccr Lot it to Support Its ConstltuUon; to Ober its Law; to Respect its Fla? and to Dcfend it jrainst all enemies. Omaha, Neb., nreitag, Der andere Zweck der ZZeise des Präsidenten Einen treffenden Gedanken, so will eZ unZ scheinen, spricht die Wochen , fönst The Public" in einem: Presidcilt Wilson at 11 Guild Hall" üb, schriebmen Artikel aus, der in der Ausgabe vom 4- Januar erschiene ist. lii wird von Tag zu Tag klarer, dad der Besuch deS crrn Wilson in Cm rcpa eine! zwiefältigen Zweck hatte. Er wurde nicht nur dcShaw unter, nommcn, in Konferenzen die Ansicht und Absichten der alliierten Staats. Männer zu sondieren und zu einem gemcinschastlick)cn Entschluß zu aelan. gen, nem, er sollte auch diese Staatsmänner angesichts ihrer eigenen Völker vermittelst einer Reihe bedcutungsvoller in der Oeffmtlickknt getaner Aeußerungen festlegen." d. h. auf die Ansichten, die Herr Wllson vertritt. Manches deutet darauf hin, das; die genannte Wochenschrift die Absicht des Präsidenten richtig deutet, der, worauf Maurice Low in seinem jüngst er schienenm Buche: Woodrow Wilson, an interprctation," hinweist, von der Ueberzeugung getragen wird, dasz er das, was ihm als das Nichtige er scheint, verfolgt ohne Rücksicht auf Hergebrachtes und fremde Meinungen. I knotn and thcy don't," führt Low als Charaktcristikum Wilsons an, außerdem u. a. seine Ueberzeugung, das; das Dasein eine völlig vollkommen geordnete Einrichtung" sei. Tiefer Glaube sei es, der ihn bisher getragen hohe. Er babe ihn während der Zeit der Neutralität gestützt und den Krieg für ihn bestimmt, und dieser Glaube mache es ihm unmöglich, ruhig zu arbeiten inmitten jener combination of stupidity, Lclfishnch and im nicralitu known as European diplomacy," wie sich Low ausdrückt. Ein Mann, der solcher Art überzeugt ist von seiner Aufgabe, wird al lcrdings auch den ungewöhnlichen Schritt zu untomehmen wagen, von dem die Wochenschrift ..The Public" spricht. Es scheint uns daher auch höchst wahrscheinlich, daß Herr Wilson sogar männcrn Englands zu bewegen, daß seine Ansichten ine Gutheiszung ihres Volkes gefunden.,' ' " '. Die Public meint nämlich, indem sie auf eine bedeutsame Stelle in der von Herrn Wilson in der Londoner Guildhall" gehaltenen Rede hiik weift: Diese Rede wagte den versammelten Führern Grohbritanniens die Brdeuwng des Willkommens, das das gewöhnlick Volk Herrn Wilson ge währt hatte, zu erklären. Was man als eine bloß persönliche Anerken nun (für Herrn Wilson) hätte annehmen können, wurde (in der Rede) als der Ausdmck des Wunsches, der nun die Massen aller demokratischen Völ kor erfüllt, daß man einen nicht mr gerechten, sondern auch dauernden Fsic den eangen solle, dargestellt." . Wenn Herrn Wilson diese Absicht bewußt und klar vor Augen schwebt, warn er die Notwendigkeit erkannt hat. so den europäischen Staatsmännern und Volksführern zu beweisen, daß die Anschauungen, die die Grundlage 'seiner 11 Punkte bilden, die Zustimmung weiter Volkskreise Europas ge. funden haöen, so hat er einen Zug getan, der großes staatsmönnisches Ge, schick verrät. Es war das geeignetste, ja sogar das einzige Mittel, das er anwenden konnte, um das Scheitern seiner Absichten zu vereiteln. Das Ur. teil, das die Weltgeschichte über ihn fällen wird, hängt bor allem davon ab. ob es ihm gelingen wird, schreibt hierzu die Amerika", einen gerechten und dauernden Frieden zu erlangen, das Fundament eines Völkerbundes, der nickt wie das Amdhiktyonengericht der Griechen und die heilige Allianz das Gespött der Völker sein soll- Gelingt ihm jenes, das was er anstrebt. o wird Woodrow Wilson ohne Zweisei unter die größten Staatsmänner eller Jahrhunderte gerechnet werden. Fallen seine Bestrebungen in sich zu sammen, erlangt Europa keinen dauernden Frieden, sängt das völkische Katzebalgm wieder an, gelingt es mit anderen Worten nicht, den alten Sau. etteiz' gründlich auszufegen, den 5!rebs, der solange am Leibe Europas zehne, völlig zu entfernen, so wird sein Charakterbild von der Nachwelt sehr verschieden beurteilt werden. ' Nun beuten aber manche Anzeichen darauf hin, daß Nachsucht, Neid , und Habsucht sich mächtig regen in den Völkern Europas. Dazu kommt, daß die Verhältnisse dort nicht immer so einfach liegen, daß man ohne weiteres Mümrnrn könnte: dies sind die natürlichen, dieS die ethnograHhifchen. dies die sprachlichen Grenzen dieses oder jenes Gebiets! ES wird diel guter Rille, viel Geduld, diel ehrliches, vorbehaltsloses SZachgcbcn dazu gehören. c.5cs so zu ordnen, daß die Völker das Urteil der Friedenskonferenz als e;:sgiltig annehmen und in friedlicher Gesinnung sich an die Arbeit der Neu. erdnung der Dinge und deS Wiederaufbaues Europas begeben werden. So manche, in europäischen Blättern enthaltene Nachricht deutet darauf hin. hs Eigennutz. Herrschsucht und Leidenschaft nicht ruhen, und daß bereits reue Keime der Zwietracht gcsäet werden, die inS Unkraiü schießen müssen, wenn eS nicht gelingt, sie zu ersticken oder mit der Wurzel auszuraufen. Dem gegenüber wird der Präsident keinen leichten Stand haben. Er ki darf des Rückhalts der öffentlichen Meinung, vor allem auch der Euro le,?. Hat er sich diesen, wie die Public" meint, verschafft durch sein öf. fcntlichcs Auftreten in England, Frankreich und Italien, so i't das ein Moment von nicht zu unterschätzender Bedeutung. , Zwei Botschaften und e!n Sinn , - Tie Botschaften unseres ausscheidenden Gouverneurs 5!eville,u:id dcö '' Amt getretenen Gouverneurs McKclvie haben in den .Harchivunkten den gleichen Laut, den gleichenSiim. Zu diesen Hauptpunkten gehören die Ratifikation des Nationalen Prohib,tions.An,endkmcnU zur Bunde! ksnsti. tutian ltnd die Frage der Amerikanisierung, Beide fordern in, man möchte sagen, rezci'inten Worten die Bestäti ßui-g des PrvbitionS AnicndcmentZ. nachdem besonders iSolwcrncur Ne rille et klärt hat. daß Prohibition von Nedra!ka von ungrhenreln Segen In, 1 c Bs.rrer tut riet darüber andern Sinnes sein, Sie sind der Ueberu. s i 'Z. t-fi sie durch das Zsroldiliotlbgesev in öZcbwbka betrogen wurden Z v'b. v.'X Halm seinerzeit nur argen den cnnrrikanischen Salosn ge s: ' , a t Um fce Fiihrer der Prohilntisn ihnen versichert daiten. daß man i r V zZ-sung ri t geistigen Getränken .r Fmnlliengebrauktt nd vcr t ? tv.ib'x r.ihw '.ipecke rtnl.ts IN den 5.'e.i lesen wurde. LU l j i "m I -lm ihr t'c-rt sch.n.uüich rtrc-l :n. tnfr;:! )t mi'te .'r. f. I. t f..r m'dizii!ä.k ßtw.fe steenz rntofen. lxwiti n.t c Mr;!(f. U fc.tl er w.'ihrrnd der 'lu.'rzi-Epidem-.e räch . .. s-i !.'!-r ArrZe d SlaatrS HunkvrtfN ten lirfrarfien l?.t r. . ,, i k.. U! .t : .1,-,... . - ,,, .... G..,,i ! t ,1 I kfk , l. . rat. 'i:Hi llcn r ; r v ' li) iiti traul r ! i tt! :;dm3 ftll t! ' m , !" linj r.vrss.i. ' . ... k l,T VIsrrrsf.iniiüTitri W. ':.:;! l:t l , d.n ü : ,.k.- t 5 '? k.n'istexttttAkkrmitte?. tsi tAw.tuti p.'N i:'Yt:rr I i V, t.ü iint dr$ ?je-l! u:!Üi d.'t ''.'r.Z;i,:! f. cv t If.Je on In 3t-T!iui!ft tii-'ffr i 't i-mW i, r,r, di, ff t'frlTilf:!. 1 C: ! (if : , i t t tjM-ft'ie fjU-nl - TAL J. PETER, FttsUeat. den Trag??, pn Woche 2V Cents; - cn.. n. tj.m an a- ui. TTLER 4fl. 0a ha. Neferaaka. Office i 407-6 Ar. Mareb 14, 1912, at th pcrntofflc es den 10. Jannar 1919. die Absicht verfolgt, den Staats li3 ;ui n ,!,? , .1. S -1 ritt i:n, d.-.t, d.1 ,!!: ,::! k''' '''.r- t;r d t'i.ü.s-.katic?: r ti '.iü.i SN'.f:; iUj Iini l,)t ?.;k w'tdj f.lhluH I ? i'?ür":'i c .:, !;? f.ini ! ii K r ' t ,;rMi(.- i '( t ' ; ! ' i'r'rn'f l ', - i ! ? . : erüff!."- x'rr Jit et. ,v. wir diese Problein lösen, sollten wie großen Konflikt entstanden sind, anb gen sind." Gouv. Neville fordert ol? die erste Gnmdbrdingung einer er folgrcichcn Amerikanisierung, daß aller Unterricht in den öffentlichen. Pri. ymK uns ffWrtAinrMitiTcii in bet enstlitdictt Svraclie' erteilt werde. Kouv. McKelvie 'verlangt dasselbe und verstärkt seine Empfehlung mit den Wor ten öe Amerlranillerungsromuce Wenn die Legislatur sich an die halt, dann wird die Sprachenfrage Weise gelöst werden. Diese Empfehlungen sind nicht dagegen, daß neben dem regelrechten Unterricht in den Parochmlschuien auch eine sremve pracyc gelehrt werden darf. Von vielen Seiten wird darauf hingearbeitet, durch di,? i,'kias Aaitation die Legislatur M veranlassen, jeglichen frcmdsprach. luficrf Unterricht in den Parochialschulcn zu verbieten. Daö wäre weites gegangen, als beide Gouverneure empfohlen haben und ganz besonders rtivti k!a fTmVifcTifmvr hnS SsntrrifnnifirnitirtSfrtmifrpS orflstilödt. ' das l!tt'"' " " i. - fremdsprachlichen Unterricht für religiöse Zwecke unter allen Umstanden ge. nauet yaocn mm , ' Das ist der Standpunkt des MechtS und der Gerechtigkeit. Es wird irfct nn hin strnmhn her RiirrvrIiin(l(iiilcit Iirarn. die Iirtref senden GeseKkk vorlagen, die der Legislatur unterbreitet werden, genau zu prüfen und dar auf zu sehen, daß nian nicht weiter geht als das Amerikanifierungskomi. tec und die beiden Gouverneure. 850 Namen auf der Tllglilhcn Oimha Tribiinc Weitere fünf Bausteine zum Eigenheim der Täglichen Omalia Tribüne sind heute eingegangen, wodurch deren Gesamtzahl ans 850 steigt. Die Hülste des S. Hundert ist also erreicht und hoffen wie zu derfichtlich, daß wir in der nächsten Woche dasselbe dollziihlia bekomm mcn weiden, tun dann unserm Ziel von 1,000 Vansteinen mit allem Nachdruck zusteuern zu können. Bon den Freiwilligen, die wir zur Ar bcit gerufen haben, um die Bewegung, wenn irgend möglich noch die sen Monat zum Abschluß zn bringen, haben wir bi-Z jetzt noch nichts ge hört. Es ist noch zn früh: doch hosfcn wir bestimmt, anfangs nächster Woche von ihnen zu hören und eine Anzahl Bausteine von Lesern zn be kommen, die von diesen Freunden erreicht werden können. Ein allge meines Zusammenwirken ist nötig, um diesen Monat zum Ziele zn ge langen, das wir hoffentlich erreichen werden. Wir haben bei Erhöhung deS AbonnementspreiseS auf $P das Jahr angekündigt, daß wir die Zeitung noch zu $10 bei BoranSzah ' lung von zwei Jahren liefern würden, bis wir 1,000 Bausteine bei sammen haben. Das sollte doch ein hinlänglicher Grnnd für viele sein, gleich zwei Jahre im LorauS z zahlen. Es bedeutet eine Er sparnis von $2. Eigentlich körnen wir diese zwei Tollarsiur schwer entbehren, wir brauchen aber die Bausteine viel nötiger und deshalb find wir bereit, ein Opfer zn bringen. Die sollte aber von Seiten unskrcr Leser anch Anklang finden vd sie anspornen, uns zu helfen, das uns gesetzte Ziel von 1,000 Bausteinen z v?eicl,cn. Wir hoffen deshalb, das,, ans diesen erucutcn Aufruf hin, die Ehrenliste in den nächsten Tagen wieder rascher wachsen wird. Aus Conneil Bluffs. Als Schnapshändler im Bann. . TistriktSrichter Whccler hat gegen FamcS Allen und Fred Nilcy einen Einhalt!bcfchl erlassen, wonach eb den Beiden gerichtlich untersagt ist. fernerhin sich mit dem Handel von Schnaps abzugeben, widrigenfalls sie schwer bestraft werden. Untcrsuchnng angeordnet. Eine Spezialversammlung städti scher Bcamten mit dem Feuer und Polizei.??at fand statt, um die B schwcrden zu untersuchen, ob u sere Polizeimannschaft zu nachlässig sei in der Ausführung des Prohi. bitionSgesehes. Eine Anzahl Perso neu wurden vorgeladen, um auszu sagen, was sie über die Uebcrtre tuugen dc,s Gesetzes wissen. Ein Hcimfürsorge Gesetz. Am G. September wurde von Gouverneur Harding eine Komims fion ernannt, mit Dr. Eurtis W. Neese an der Spitze. Diese Körper schalt hat es sich zur Aufgabe ge macht, für den Staat Iowa ein Gesetz auszuarbeiten, unter dem je dem Arbeiter mit einer Familie ein Heiin residiert werden kann. Die Kommission geht von iern Stand Punkt au?, daß es die Pfucht des Staates sei. jedem seiner Bürger ein eigems Heim zu sichern. Beging Selbstmord. Friedrich Berg, dessen Leiche im Erdgeschoß seines Wohnhauses. 1307, 7. Avenue, am Weihnacht? Morzcn mit einer Kugclmunde in der Brust gefunden wurde, kam durch eigene Hand zu Tode, ind'm er sich erschoß. Das ist der Wahr, ivruch. den die Eoroncrs Jurg in dem Falle abgab. Die Jury bestand aus den Herren L. T. Albcrti. Fred 1L Bishop und S. S. Been. Personal Notizen. Her?. Ibeodere Tbeinann rrn spenecr. Nebraika. war am Man. taz in Eouneil B.'ns'Z. um L-'?. and:.' z:t besuchen. Der Herr sprach ,iuch in der C f?icc der Freie Presse vor und teilte uns mit. daß er 'ich Vmn Fariülvtric'b zürtickc'.'N hnl-j in d ji'tt i;t der ;!.t -2r;n. k!r !"o!!ne. H.'rr SN'ircrn t-'t fr;": !irr in'Trr ?ah? V:'N Trennet !" wfhnt. j.edclte vt'k I.idren nah .'; i r,':.f,i, n Z ei it1::! ar.t fi'r i i"d )"i:t? j!.'! d ! Kü.ni'f lttn 2:,h l;-i;,f.!. (rv'fl'f fcf l rtis. r.: .! f-i. t.i. i":;'? r,r.:.f ,''it:. r:i r.:rs;'ir I ',' l't.;ia:.::. l,-ii'"i), tr..e Ld.'i-.t -r.-r- !) 'lt. .'.'s. ', auf , .".''!.'! t.0 !'.!,-.' f-. v k. rz" ,'! . v? ?i!f. '! ! ; t ) n ' r-'ii : ,? 1177 'i ': i,r ?!,,k, , i. ' :- : n ! : -'f. - V. I- imt i'iuui ,i r 4t vllJu die Wonntcile vergessen, d! durch den dem wir kürzlich siegreich heivorgegan. m oicieu, Punue. Empfehlungen der leiden Gouverneure in NebraSka in gerechter und billiger kr Ehrcillistc r-m Herrn JoneS, sondern auch dem lotmitj, wo die Farmer es der "t"hen, das Vieh richtig zu mästen, solche Viehsendungen aus diesem Eounty bahnen den Weg für wei' lere Sendung nach St. Joseph. - Verlangt Ausgleich. George tKnobe von Atlantic, frühe? als Fleischer in Atlantic an sässig, jedoch gegenwärtig in Omaha wohnhaft, meldet seinen srciwilli. gen Bankrott on im Bundesgericht. Gesicherte Forderungen betragen $1,107.21, ungesicherte Forderun gen betraqcn $1,703-93. Das vor. 'handene Vermögen ist auf $3000 angegeben, nebst den Ausständen im Betrage von $19.78. Gesetzliche Quarantäne. Der Staatsgesundhcitrat hat ein Gesetz ausgearbeitet, wonach die Vcrhängung einer Quarantäne beim Auftreten einer Seuche, wie die In. fluenza. festgelegt wird. Man will dadurch dein GesundheitsRat . die volle Macht erteilen, wenn Seuchen gefahren eintreten, prompt eirl schreiten zu können. Bisher war der Gesundbeitsrat zu oft auf den gu ten Willen der Lokalbehörde ange wiesen. sllagt wegen Auto. Die Spnngfield Feuer und Ma rine BersichcrungZGesellschaft hat eine Klagb im Distrikt-Gcricht einge. leitet gegen James Allen und Fred NileN, zioci Bootleggers. und gegen Shcrisf Groncweg. um in den Bc sitz eines Buick Automobils zu ge lanjn, das die beiden SchnapZ schuiuggler in Gebrauch hatten und vom Sheriff in Beschlag genommen wurde. Der Kläger fazt, daß di? Ear gestohlen wurde. , Gch.ütcr iür die Assessoren. Der Nat der Supernisrm hc.f die Gehälter für die Assessors ir.' Eomitki s.-stges.u wie folgt: Städte Eouneil BluZsZ. !3.!00: Avr-en. 100; Earson. Hart eo,k, 51.'.: cidetiia. $1-': Mt:i d;n, Z73: MeElelland. $10: f;u!.i. $115; Coflctrd. $115; Trermor. 10: Unerwo.d. $r,; Walnut. il!5. Zwvtt:i-$-i-;tv.w. $1 ():: V-co-VT. $Vii); c, r'on. $105; Eei'.ier. 51!.")- Is. :.:t, fl20; lm'T, $!77,; rrre. $120; .nidin. $11'); .'Z.l T.Il. JtiüY?. 1120; M $".; Z. ' (j,,,, - h'ie. 1 : ); Ü :,.-' a; 3 ! V j, $17'; V'rri-Ir. $1 '.".'..-di-.'i, ?U',: Sl-.' : .W--. !,!, $-."); V.'o' !:'..:r . ; --.ü-.r. m: : f ' f. f ; i ' Lt, l ! ' I. r.-::.-. :i; - ; f.rrh 12) ' !k. M.' ! !.' , ! r ; a.'t 1 I il,-d ri 1 r---r I.t.iic' - ! :r C "f . X,, "!! !. " ?' r.:'t t . ?. Ui C'.fau'fn t : i: i. Unownothingisnttls" in verstärkter Auslage Bon allen iibleii Begleiterschei nungen dsS Krieges darf der kraß auftretende Franderihaß als die verderblichste bezeichnet werden. Im Geioand eine? aufgebauschten Pa triotismus tritt fu Fremdenhaß auf. der eine mittelalterlichen. Berfol gungSwut in nicht? nachgibt. Einen Haß gegen alles sogenannte Fremde im allgemeinen und einen besonders widerlichen Haß gegen alle? Den! che. Es scheint, IS ob derselbe stets da war, denn der KriegSIärm erweckte ihn gleichsam über Nacht. Gleich einer Seuche wälzte er sich über das ganze Land lind vergiftete die, Herzen der Menschen. Allein menschlichen Gefühl bar, sah dieser Geist dcö Hasses und der Zer störung seine höchste Befriedigung in der Entzweiung der Menschen herzen. Die leidenden Menschen ga bcn sich der Hoffnung hin. daß der büicre Kelch vorüber gehen und beim Schluß drs Krieges in eine wohltuende Vergessenheit geraten würde. Daß ' diese Annahme eine trügerische Hoffnung war, ist un? dieser Tage erst wieder klar gewor de.i. Den fremd geborenen Bürgern im Staate Joa will man eine neuen Haßgcang ln vernarttcr Form darbringen und gesetzlich fest. legen. Eine GcsctzeSvorlage wird der Legislatur in DeS MoincS un terbrcitet werden, die. wenn zum Gesetz crliobcn. den Gebrauch einer fremden ' Sprache im Staate Iowa zum Verbrechen machen würde. ES soll keine fremde Sprache 111 den Schulen des Staates' gelehrt wer d:.t; Gottesdienst in einer fremden Sprache ist gleichfalls als straf rechtlich zu betrachten; auch muß seder Fremde, der sich im aufgeklär ten Staat Iowa niederlassen will, alle Sitten und Gebräuche seine-! Geburtslandes sofort abstreifen, so gar iii 5ileidung und Betragen muß sich jeder den amerikanischen Vür gern anpassen. Jedes fremdländische Ideal soll die Scharfe und Gewalt des Ges tzeS fühlen und der Vernichtung ausgesetzt werden. Diese famose Ge letzvorlage soll in prägnanter Form dem Gesetzbuch des Staates ein verleibt werden zum dauernden Schutz der ainerikanischen Freiheit. Alle Vereine und andere Organi sationen wie die Amana Ge meinde" in Iowa, sollen wegen ih rem frendländischen Gebahrens un ter besondere scharfe Kontrolle des Staates gestellt werden, und die strafende Gewalt des Gesetzes an sich erfahren. Wahrlich, die Tage der Hez? von Salem find noch nicht vorüber. - Eouneil Vuffs Freie Prefse." 1 2(ii5 Iowa " Avoca. Ja.-Earl Knocke, Wer Walter des Nachlasses von George W. Kauke hat ein nachträgliches' In ventar des vorhandenen Vermögens beim. Tistriktgtzericht eingereicht. John G. mäet, Verwalter des Nachlasses der verstorbenen Sophie Möller, hat den Schlußbericht über das vorhandene Vermögen der Ver storbenen beim Gericht eingereicht. In Sacken des Nachlasses des ver storbenc'tt Friedrich L. Lorenzen ha ben die 'Erben auf ein Vrhör zum Abschluß des , Berichtes verzichtet. Ter Bericht wurde demnach ange nommer. i:nd der Nachlaßverwalter seiner Pflicht enhoben. Eorning. Ja. Valentin A. PrÄst, ein wohlhabender Farmer, wollte einen Baum seines Nachbarn beschneiden. Er stürzte dabei so un glücklich vom Baum, daß e am Neujahrstag an seinen Verletzungen starb. Die Beerdigung sand am 1 Januar statt. Massen. Ja. Am Mittwoch letz. in Woche sein!? die Hochzeit von Herni Henry Mehlmann init Frl. Venha Ware in Atlantic statt. Der Bräntigain i't deV Sohn von Herrn und Frau Jobn Mchlmann )wn Masjena Township; er besitz eine seine Farm und wird sich da jm'ge Ebrpaar darauf niederlasse. Jowc. Liw. Ja. Die Staat? Hisiorifche Gi'MIschfUt bat die tiöt; gen Verarbeiten getrosscu. eine ein gh.mde cschick:te deö Krieges, so iet cZ den Staat Iowa betiitst. drsl'-n Anteil und Wirken zur (-': win"utM det klten in anthentischer Ws-,s? se'' zustellen. Te' Meine!. Ja.Jn h'cliger ZUi Ivurdeik Propaganda Zettel t.i Uü-hi.f g.' st durch ein? Cr (lar.'.'j.ei, die s H .L:!'eral Leaaiie .','C." iw.-r.t t'uS e:gt. daß he Arr-lTArx' Crtn-luirii in d e Le--;c!,-t:'t le.Teu frati'u. zur 'ik.'t.o-, tr B.:,.d.-Z.Prei!t'on. etrt.-rirn-.u-t. 11. 1'.'. H.'i.iple. In ' :. t d.f ';U l'l V ' '. i:::!,r".irt'c h i F:II. cl fice Vl.'.j '.'!"! ." 1 1 ' ",:r. "j i . i c ','t ( d-'li t! ! .!i et d. :!, fi ! k r-ut,,!:,-; i.:t c !.'.'! Crt i '!!;- f!,Tf r t.i t-t -,!! ."!? ' ? ! I t f't r: ! , r. 1 ' ' I 1 ! t .f' f ft , !) t :V- 1 t '.. 4 !!.!'!:', N. TUE Tribune's English Sectioh (Devoted to the Interpretation and furtherance of real Arncrlrantsm and tru demoeraey upplrmenlinjj and re-enforclna our fneral editoriftl ptil--icj of expoundint and desending the Ideals and Inntlttitions of th American Deonle: niuted In Enelish for the beneflt of all claniieit and desiirned lo pread a knowlcd of the EnglUh lantuage among our forelgn-born ciliicn.) - Fact And Comment From Here And There. Socialist Not "Made In Gcrmany". The "New Republie," in its 'Editorial Notes, vaites: "More than half a Century ago socialism was invented in Gcrmany," says the New York Times, editorially. Has the Times given no heed to the volura inous proofs oflered by Allicd scholars that the Gcrmans invented nothing? As to socialism: did not Karl Marx take the cue to the "materialistic Interpretation of history" from the Enjrlishman Harrinff- ton, and the theory of surpltis wealth fsom the Frcnch socialists, ?ho go back considerably rrrnre than half a Century? The Gcrmans thrust the living soul of British and Frcnch socialism bchind the bars of the , Hegelian System and thus imparted to it something of the psychology of the political prison. The open and humanitarian xpirit that character- . hed the Socialismus Owen and Fourier, Louis Liane and Proudhon j becanie infected with hatred, suspicion, kitrigue. But the socialism that i is now abroad in the world has in a large mcasure overcome those f vices. Only tlie German chauvinists will clairn that present day socialism is in any true sense German. If it bcars one natiofial character rather thari anolher, that character is Frcnch. 1 1 . jv.- . 0 ToySoIdicrs. It waa suggestcd itfthe Paris "Temps" the other tfty that if lle b world is serious in its desire to kill war it must forbid the manufacture - of toy soldiers. The writcr argued that teaching children to play at , r battlcs and niaking them accustomed to the idca of dcath in this form ' f is really just as demoralizing as giving them skeletons and little cos j lins as nursery toys. The "Gaulois" is up in arms against the sug- gestion. "Where," it asks, "do you proposc to stop? You must forbid i a marshal to appear in bis uniform. You must go farther and banish some of the most inspiring words from our vocabulary. You will gu . on until you have denationalizcd the French spirit, and then you will L. make every French boy nurse a doll." Is it not possiblc, asks the , I "Manchester Guardian, that both writers are wrong in thcir estinute $ of the moral effect of indulging children's enthusiasm for tin soldiers? ' Some ppychologists argue that each of us resumes in bis own lifc the life of the race, and that at some stage in our dcvelopmcnt we must work through the emotions and idcas that correspond to the primitive passions of our fore-fathers. If this is true, it is better to throw our . 1 Imagination into the world of fighting in our nursery phase rather than at a latcr and more re?ponsible ge. A jingo always looks likc an overgrown boy, and it y signisicant that boys who have done military drill at school have little jnclination for soldiering later. On this view the nursery garne of soldiers rnay be a form of inoculätion. $ -.. ,. Britishers Granted Double Meat Allowance -For Christinas. British papers from the beginning of December, now at band, contain the announcement that the inhabitants of England, Scotland and Wales, were granted double meat allowance for Christmas. . The announcement reads: The Food Controller is also allowing a double ration of meat for the weck preceding Christmas weck. " The meat Concession operates throughout England and Wale? during the weck preceding Christmas week, and asi'ects the weekly ration of butcher's mcal (including pork, suet, loosc fat, tongues. kid neys, and ox-skirt). In aecordance with this decision the value of räch of the four meat coupons numbered 7 in the current ration-book (bc ing the coupons available during the period from Sunday, December 15, to Wednesday, December 25) will be as follows: W ith the Cooked with- ?. Uncooked. usual hone, out bone. Butcher's meat, including beef, (, tl' ; veal, mutton, lamb, and pork . .8ch werth 60z. So. ' Suet, loosc fat, tongues, kid- i neys, and ox-s:irt .......... .8d. worth. .... . 6oz. In Scotland this Concession will be granted in respect of the cou- 1 ( pon iitriod from Sunday, December 22, to Wednesday. Tanuarv 1. and the increased value will apply to the coupon nunibered 8 in the current ration-book. , Qtering establishments and institutions rnay. during the week commencing December 15 (in England and Wales) and during the week commencing December 22 (in Scotland) purchase twice the amount of their authoiscd , weekly requirements of butcher's meat. Catering establishments may serve double the amount authorised to be servcd on any coupon or half-coupon numbered 7 (in England and Wales;, or numbered 8 (in Scotland) during the period of currenry of such coupon or half-coupon. Arrangements will be made for butcher's to be supplied with a sufficient quantity of meat to satisfy the increased deinand. " 1 1 . .z. A Seditions Hcro. . The editor of tKe "New Republie" has placed the title : "A seditious liero" ove.r the following letter from one of the readers of that weekly: Sir: What can be done about Lieut Col. Whittlesey? You rnav recall the Coloncl. At least, you should. Ile is the same memorable soldier who, when bis "lost battalion" was surrounded in the Argonne and when called on to surrender, sent back tbc ans wer which thrilled all America. At a recent peace jubilee the Coloncl followed Secretary of the Treasury William G. McAdoo and, after pajing a Iribute to the cleanly spirit of our comrnon soldiers, uttered these astonishing sentences: (This is from the New York Times verbatim report.) "üur men are not going to come back hating the Germans," h" declarcd. "No man who has Ixen in the lirie facing the Germans will Ix-ar any malice toward them. I know if anv American infantryman uet the Kaiser on the road he would be wüling to share his hardtack with bim. This is not a sahe aentiment." What, I ask again, are we going to do about Col. Wliittlesev? Should he be lynched? Should we deprive him of the power of free rpeech and free assembly? Should we d-ny him the ue of the maiU? Ür fchould we merely sentenee him to one year in Atlanta for the di.v f mination of seditions remark? New York City. Ixn.'is Untfsmev!, DRS. MACH & MACH, THE DINTISTS- Xie nt?I;tcn und am besten eiuZzesjattetn, zahnärztlichen Cfftcet von Ctn.1I.1a. Mäsiistf Preist. Vorzelloiikü!lg ßeeade wie der !!a!.n. Jns!mme,'ie inerden nach Gebrauch stet? fetgfältiz steri. i:!urt. ,i.i, i- I:; Ja!:rrZivr ?.i:i!.!'!l!rz trr F-irnicf G.'.ier.feiti t;c;t F.m.e tü'd Bliü'':JrjtJi(r "cs-ül'l t-cii reuiDiii Oetintü v. b I 1 l!.,Ik lu d fielt nii k 1 tWc'.-.UfAt l;tit'cf, tan t k G1.'tl :1 '.'! ri', s l-t stitt''! Z'! F:n;ir':fl;;r S i ! f 1 t.-n I t Xtfi t.r. 4 1 if;f. ' v -.idfii rrc,.'l: H V H'i! v u-rui 1 r.'tl': n i-'N .i :,. .'K'f-yf f-r-t IHrfier irutd ff r , ?. WM d Z'-J.irl ftl tfp$ - ittilter Flur, Marion Block, Crnafis TiÜ.r tu s.iklen. h-r nach Cakifok nien vrrz-z. F.'l.tnde Beamten wnr. d--!, für d,?i Ja!.? rrttHi!!: I5j;fw bitter. ,1'raZ!d,-!-k: ?. Hant.mn. r v-.'l'f.i' ' - t; 1, u-,v. 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