Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 10, 1919, Page 3, Image 3
Seite I Tätliche Omaha Tribüne-Freitag, bcn 10. Januar 1919. i Ans dcm Staate Aus vloomfkelb, Nebr. , Lauis Bolpp hat sei,: (Geschäft an Nlidolph Volgcrt und Wllliaitt Tur ner ersauft. Hc'rr Volpp hat sich in vechältiiiSniiiszig kurzer ßeit durch seinen ßläschladm ein schönes 83er iitöncit erworben. Auch die biesige Leitung. daS Imiriial. ist in die Hände von G. H. Liddcll und A. H. Christcnscn iik'crgcgangeiu Alice High, Noy Tricrwcilcr, Harry Suckstorf und Conrad Hcaly. frühe HochschiUer von hier, haben ihre Arbeit in der Staatsuniversitiit von Lincoln wieder aufgenommen. k Am lebten Samstag herrichte hier ein gewaltiger Schneesturm, der den xsraeoc vemaize' cmsyov. 3t. 0. Boldenow hat sein Land fnr 5?rnid bei Ottawa. Kanias. um. getauscht. r Anglist Clausen, ein Sohn von 1 Heinrich Clauscn, der schon den gan i fTr iniTTTT ninniinii ni i t r i ' im r. i . v r. v- c?. .. -! 0"'" yuf " n I cnt.lunduna darnicdcrlieat, wurde kürzlich für eine Operation nach ei. nein Siour City Hospital gcnom imm. Die Jnslneklza hat in der Um gegnid der Stadt noch immer einen festen Halt. Statut wird sie endlich einmal verschloinden? Bei Herrn und ftrcrn Nick Paper fand am letzten Donnerstag eine gemütliche Llbenduntcrhaltung statt. Clerk wird Schahincister. Falls City. Nebr.. 10. Jan. County-Clerk Ora Marsh von die fern Connty, ein Bruder des Staats. Auditors Gco. W. Marsh, über. - nahm hente das Amt deS County SchalzmcisterZ, zu welchem er in der letzten Wahl erlvählt wurde. ! Nedille geht nach Florida. Lincoln. N'br.. 10. Jan. Ex. Goilverneur Ncville begab sich heute nachmittag nach Omaha, wo seine Familie weilt und wird sich mit derselben nach Florida begeben. Die Familie wird den Winter in PeterL. bürg, Florida, verbringm. Heimisches Talent als Vinbrecher. Grand Island. Nebr., 10. Jan. TaS Geheimnis, daZ die vielen Ein brüche in der Stadt umgab, wurde gestern aufgeklärt durch die Wer bastung von zwei Knaben, einen scn I'igcil Jungen namens Marion libsn und William Waller. In Verbindung mit der Verhaftung steht die Erlangung eines Hand kofferö, gefüllt mit Revolvern, Blitzlichtern, Zigarren, Patronen, Spielkarten und einer Anzahl an derer Gegenstände, auch eine Schrot flinte geriet der Polizei dabei in die Hände. ttcldbewillignng für Conntli'Agent. Beatme, Nebr.. 10. Jan. Der Nat der County-Superviforen bc willigte die Summe von $2,500 für den County'Agcnten. um feine Arbeiten im Countt, in diesem Jahre weiterführen zu können. Connty. Agent L. Boyd"ist unermüdlich tätig in der AuZübling seiner Pflicht. n1 - - " EM&SMmtäääääm&mmmä!: William Lteenberg Deutscher Aövokat MiMN S5O 95,4, Omaha National BcmkebSul. Tel. DouglaS 962. Omaba. Nebr, jEffiÄfflr Allerlei Selb- u.Garten- SAV1EIN fZcterita. Milo Mais. Sorghum. Alfalfa Ca. men, Tkutschcr, Cibi rischcr. Manitoba und Javanischer Millet. Cchrcibt sofort nm unsrrka Katalog! wttn itH6 imii tut Dalli. OCHS 6RAIH COMPANY Hoisington. KansaS. ROTH FLYlill Nlavier nd 6esattg5lehrerltt niöWcTte im iTt rm lai Ctiwao'cr Musical Cos. If,ll mit IMItm tlrcn und rrtjirll fißlhrn Kiiftf.n. BUiiäSinrN'aSf. 1 y'V$ 'Jy stimmer 11 Valdr.dgcVwck 20. nnb ffarnmn Die votschasten an öle cegislatur , lFsrtsetzuna von Seite 1.) den Truppen eine vorzügliche Ge. legenheit, rfmc eigene Mittel sich ein behagliches Heim zu schassen. Nationalgnrde. Die Nationalgarde besteht nicht mehr. Die lyardistcn, die dem Lan desheere alle einverleibt , worden, werden in's Zivilleben auögeinustert. Ehe nicht die Bundesregierung sich über ihre zukünftige Politik betreffs der Nationalgarde schlussig gcwor den, möchte ich Ihnen empfehlen, keine Schritte für Ncbraska zu tun. Prohiliitions ölincndemrnt. ! Die Wähler wussten, das; die 37. Legislatur über dieö Amendemeiit abzustimmen haben wurde. Sie ha ben ihre Erwahlungen dailach ein gerichtet, und ich hoffe, daß es rati fiziert weröen . lmrd Amrriknnisirrnug. Ihr größtes Problem ist das der Ameriknnisiernng nnsrcr im An? lande geborenen Bürger. ( hiingt von ihnen ob, ob in Sprache, Wo danken nnd Ideale die zukünftigen Gcncrationrn Ncbraskas volle Ame riknner sein werden, oder nicht. In diesem Bestreben sollten die Bornr teile, die der Weltkrieg hcraufbe schworen hat, vergessen werden. Aber es sollte nicht vergessen werden, bat Alter nnd andre Ursachen es für viele fast unmöglich machen, die eg lische Sprache zu meistern. Unter keinen Umständen sollte diesen rcli giöser Unterricht, nnd Gottesdienst in ihrer eigenen Sprache geschmn lcrt oder gar möglich gemacht werden. In den Schulen niuft die Grund läge aller Amcrikanisicrnng gelegt werden, ävenn allen untern Massen von Privat-, Parochial nnd öffentlichen Schulen nichts als Eng. lisch gebraucht nd ein ehrliches Be streben, amerikanische Ideale nnd Traditionen zn pflegen, zur Pflicht geinacht wird, dann wird sich die rage einer Amerikamfternng von selbst lösen. Pottasche. Die reichen Pottasche Lager des Staates sollten nicht vergeudet wer den. Eine Anlage des Staates, um den Farmer mit Pottasche als Düngemittel zum Selbstkostenpreise zu versehen, wäre das richtigste. Landwege. Wir müssen bessere Wege haben und sollten uns nicht begnügen, das zu betonen: wir sollten grostere Ta tigkcit zur Verbesserung der vor handcnen und Anlegung von neuen etfaltcn. Gesetz über Besteuerung der Banken Die Entscheidung des Oberge richts, das; Ncgicnlngöobligationcn, wenn sie Aankknpital repräsentieren, steuerpflichtig stich, enchfchle ich Ihrer besondern Aufmerksamkeit. Keith Nevillo, Gouverneur von NbraSka. Tie Zubereitung des Dörrfleisches. rnont. Nebr., 10. Jan. Cm hundert Farmer nahmen Teil an der Unterweisung zum Schlachten und Herrichten von Pökel u. Dorr fleisch unter Leitung des Herrn William Loefflcr. Vertreters des Staats - Ackerbau Kollege. Das Schlachten fand auf der Farm von Sam Marwell statt und praktische Unterweisung in der .Verrichtung deS Fleisches fand im Gcnchtsge bäude unter den Auspizien des Eounty-Agcnten, Herrn L. - Chri fite, statt. , Amerikanische Verlustliste Washington. 10. Jan. Nach stehende Verluste wurden heute be sannt geaeben: Vormittagsberickt Im ftcimpfc getötet, 52; an Wunden glorbeu :,!:; durch Uiigliicksfälle und ande ren Ursachim gestorben, 2; durch Aerovlammfall geitert'eii. 1: an j.1ra!5l,,eiten gestorben. '11; schwer verwundet. 10:!; bei 2 konnte die schwere der Perwmidung nicht fest gestellt werden; leicht verwundet. 5; im Kamps? per7.',is!t, 9. .usauimen. Ltl. Nackuuitiagbbrrick't-?',::: Nampse gtetet. 7: Wunden geiloren, !.',': durch Unfall und anderen Ur sarticn f.e'ti'lleu. &; a Jlrai'.kbeiten gestorben. 22; schnür tHW.:i;M. .$; iiU UmwvU terni'.U. .l-s.mf liYN, 21 ß. Spezielle Gebete für öetl Zirledettiklottyresz "w Unl l"- . -r.T dirai l'n i l i !, I i .u.l . i ' c i'n-i H ;ft"u.;r i 'i i. ':', ,kkn .! i t'' x MI' .':! !"Pi!H!.14 i'Z t ii-H f 'i-1''! '' :1 fiir.t.fi iv'.t. ' Ur f.'.r l ," fili..fi dvl, i'u, . .1 fr ?)rk;!.M c.' s-i-ih'. ' ! 1,1 lui !,-k ,!!?',.! I T.f Tiiiif d.f Die Einnahme der Stadt Omsk Bilder ' nn8 den Kämpfen der Tschecho'Slowaken im westlichen Cibirikn. - '.'IlTcrlei Jnterrssantes von der Note rlarde. Znsouimrngewurfelte Hau fr am aller Herren Länder. Flüchtlinge. Zkntrale der Vkgrn revolution. (iiuc Schilderung der Tscl,'cho Slowaken in Nuszland bietet ein Bericht, den Theodor Barbeö über seiiie um Mitte Bkai vom äul'.ecst.'n Osten AsienS nach Deutschland er. sowie Rückreise und die um diese Zeit erfolgte Einnahme von Onisk durch die Tschecho.Slowaken in et nein chweijit Blaii veröffentlicht licht hat. Der Bericht einer der auteulischen besagt unter anderem: Jin fernen Osteif war. um iene ?,eit etwa, mn Mitte Mai noch alles ruhig. Tie Japaner taten in Wladiwostok i,eben der roten Miliz Sicherheitsdienst, in Eharbin die Chinesen. Man hütete sich borläu fi.f r.ch, den Bolshewiki allzu schmerzhaft ans die Hühneraugen äu treten. Als ich von Chabarowsk rnis der Amurbahn liber Tschita. Baikal, see. Irkiitök. 5lrasnojarsk weiter ach Westen gegen ' den Ural zu jichr, um aus diesem schon surrenden Herenkrssel, der schlinuneS Gebiäu ihnen ließ, herauszukommen, slal. terten die roten Fähnchen noch lustig -.lnd harnilo? auf den sibirischen Bahnhofsgebäuden. Alls den gn'sze ren Stationen lag meist ein Trupp lm TschechenSlowaken, ein Güterzug voll, der nett bekränzt und mit Aufschriften versehen war. la,S ich beispielsweise in tschechischer Schrift aufgeschrieben: Von P''ag nach Paris. Tie Tschecho-Tlowaken waren oft bunt, meist russisch gekleidet: a,r den Tschapkas fehlten die National färben nie. Sie führten sich ordent l,ch auf. auch wenn sie in die Stadt gingen und in den Wirtschaften fassen und recht gut und tapfer asten. Das Verhältnis zu den Noten Gardisten, ih die Vahnhofsmache stellten und die Zuge aus Leoeng. Mittel und Waffen untersuchten, waren korrekt, sreilich nicht freund liö. ?kan sah es ihnen, beiden an, war korrekt, freilich nicht freund ten. Auf die Frage wohin: antwor teten die Tschechen gewöhnlich. dfj sie an die W'Nertront wollten. An dere Stimmen wollten allerdirgS wissen, daß sie sich mit den Kosaken Sinjonows, der in der Mandsch't??i Nut zapanischer Munmon und eng li schern Geldü Truppen ausrüstet und anwarb ehemalige russische Offiziere, B.'uschicks. Iloenteu-cr, vie es gerade kam, dereimgt'M, um an seinen Raubzügen gegen den wichtigen Knotenpunkt Tschta rn'ü gegen den Bolschewismus teilzunch nien. Aukvuft in Omsk. Mein Zuz hielt in Omök. Ich musste aussteigcn, weil ich die Nord strecke über den Ural, Jekatcrinen bürg, Perm, Wiatka. Petersburg be. nutzen wollte- Ein unübersehbares Gedränge auf dem Bahnhof. Es gießt in Eimern vom Himmel auf all di: Tausende, die hier mit Kind nnd Kegel, Sack und Pack auf dem U'iüberdachten Perron hcrunistanden und lagen. Flüchtlinge waren dies znme'st au? den besetzten Gebieten, die, nach Sibirien geflohen oder' ab geschoben, scyl nach Nustland zurück, zukehren versuchten. Tage, ja wo chenlaug laen schon manche h-er, d. r mit den vollgefüllten Zügen ein Ftitkommen stlien war. Die vräch. tigert 'art?äle vollgestopft u.it Menschen, Menschen, die an den Ti scken si-en und auf dein Boden z'vi scheu tniscnd Gepäckstücken kau.'rn. ,7b erster oder kritter Klasse. eS war e. onz gleich je!,t zur Zeit der grvi'.en ileichbeit in l'iustland; mau mv,,k iiler Mensch,", schreiten, um in dc.i aui'-, zik gelangen. Eins Lust u.m l'mko.iimeil. ein Gdüse, dost die C'ircit schmerzen. AenMiche Blicke. iHi (Gardisten, voll bemannet, mit der bre,i'.'!idroten Kofardi1 an der jjchrpfn, rennen amgeregk frei, hü, und dortlV,n. ES i't rimaS in' gang. l,'an merll eS, Ich frage m'ch de,i! '.1aai,g' ic3 Zuaes, eS ,i!,t he.it.' lind morgen keiner, saat man irr, '.lrun, nttt? Ü3 flci.-t rtm.-t ler Sirtiii ,ü'lichen der HAcn t.ird- und den T!chechs.Flw.,-l!. .1'ul,rr:rMi!!;it'? fragte ick M5 l!,i. ,e !'i.ion (ard;tfn sollen d,e ls.!;.'i!'!.cl:Mtvn entwaffnen: (' , l ci;i XV'iH nn Tret.? gekonn,,.,,. .'!, m denn die Tschecken? Äus . rr I! 'ie lr '.1 wn !i dl.' II. I .' I-, :i :i '.'.','1 . ! 'ii ; i? t r , ' , ' biuv i. .. riü f . - fc ! . r N i i . .,!'.,., ;I'M t r : i Kr : ,- !, i !JÄf. ' ' !"" , .nMV f.uti'i ;!s.i IVIl l-;i:. ! , :iMt.t:1 l t.: r !: Iv! Mt ih ,! i , f .l u t v h " .. ,( t, v koinmen, gibt den Rest. Einige Stunden ohninachtähnlichen Schlaf. Taun hinaus über die Menscherlei. ber und auf den Bahnsteig. Nesn, es fährt noren wirklich kein Zug, fstt man mir wieder. Die (Sifen bahlibeointeil sind schrecklich ler vös. Neben den Morse-Apparaten in der Station sieben Note Gardisten mit Gewehren Wache. Die A'ifre guug unter den Üelitcit hier auste ist noch gewachsen. Züge werden zu saümiengestellt, ein SanitätZzug wird ailf das vordere Geleise ge schaben. Hier und dort werden Wer Haftungen vorgenommen. Stockdunkle ??acht auf dem Bahr Hof. EL giesjt noch immer in Stro men. Tann siiz ich wieder dränim neben einem alten, graubärt'gen Nüssen, der sich in seinem Tschainik Tee bereitet hat und aus einem er. bärmlichen Sack sich Essen hervor, holt. Er giestt mir Tee ein und lmr plaudern. Ein alter Oberforstnlnster Ut er. mit eilier Art Jalmkopf, m Me.i'cheivik, der die Nevoluiion 190!, mitmachte und deshalb nach Sibirien verbannt worden war. Iet i!t er zuin Abgeordneten feines ft'rtt- ses gemahlt nnd auf dein Wege nr Beratung iil Moskau. Er erzählt über die Notün Gardisteii? Omsk ist in den Händen der Magnaren; was es.hier an Note Garde' gibt, sind meist kriegsgefangene Ungarn. ue. nig Nüssen nur. Oesterreicher fid auch dabei, sehr wenig Teutsche. Se beiuachen ihre eigenen Offiz,ere, sverren sie ein, plündern sie aus, er. schiefern hifl und wieder auch einen. Tie Note stiarde. Ich wusste das alles schon, halte in Jkutsk, Kantt, KraJuojarsk, wo mich Kriegsgefangene verhaftet Hai ten. schon mit ihnen zu tun gehabt. Internationalistische Kriegsgefang? e zogen uirter den Kriegsgefange nen un?her und suchten sie zu inter nationalen Noten Garde zu keil.m. Zweck dieser Garde: Verteidigung der Errungenschaften der russischen Revolution mit Wort imd Tat, Ver breitung der Nevolutionsbewegung in alle Welt. Verhinderung der NÜcklehr der Kriegsgefangenen in die Hi imat. um dem Weltkrieg nicht neue Opfer zuzuiuhren. Man gab auch Zeitungen in deutscher und unzarischer Sprache heraus ; Welt revollitiop hiesz die in Jrkutök, Vor wärts die in Grasnojarsk. Am frühen Morgen ertönt die Sirei'e einer Lokomotive. Eine ganze Stunde lang schreit sie schrill in den grauen Tag hinein. Es ist KUmUMummmsiiuMauäA M!?WHMWWWUVUVUUMW1I?WWI?!MA?M? a ii 13 ii . m n ii ri M fc1 U u u m n u u Die Godbersen Hfg. Co. bietet einen TeU ihrer gewöhnlichen zum Verkaufe MiV VlviJ vVr &XJ t.r$'h3;u i) sy SÄ''. L'MA Jy " I ' ' Ki ' h ' 1 1 : 1 , , ' r".. t 'Jik "Jl 'y'J" j" cvvr i h t tdk'ZK'Zv A UJÄ h . 1 fri 'Jhfr' ' ' &f ll - .,4s.i -hA , PJ " V , f '--. ,4 wts, ' fs. irTT t ,r -i4i . . ' L -V 7 if-iV ' fl hr .rjl rf M -nt 1 v ni UP z&rfy y ' V r i ti hi Kß r'&& I ns ih i hßti frA'it hl . ' ufi f 7 , 'Jfh -pj bl k-S - f F ' . .'T i thMw$: ?rt - v ' v H :, ft, . r-r - , . ' J ' M :r'lytävi'M""'-' - " ,.! -- f . l I f- ;v f . ' Av(h r i . J i:.-f m .-V"4.A " T.. . f J4' y- - nt V ; 1 . i?Wrj f 4 . , thfrJ . - $y v,,-. , uj fxktfa . ,, JT . t ! V V. ' ' s ' v t tf -: v - Kr - f , ;t - ." .' : '.:', " ;' sK-" ri - . . . f, ' ' ... , ..,.ju0 ii u m m m m ii m ti n m n n H Hd m m w n n n m u m u 3 II ti a u n u U ti U u u u US si tl 11 u H M 11 11 11 u ti m ti Zit Müinuslnif stibrizirrt IVn biodbkrsti, lom Piikcr, riiicn drr rurstri, nd brücn lvrn Pickcr, dir rx.istierkii. Tirsc Maschine ist ein dopprllrr 5arn Piiirr nd bewältigt das Top ;rlik rinks gk,uöl,nli,l,kn (orn Tie Nachfrage für dir ,'en Artikkl srlir grv,'!, d die Kompanie wird in kurrr Zcit I di ." M'N.ijinrn liiqlich ftrlig üellr. Tie Tividkndrniir dir '.'lklivnürr miistrii bei dem n.criiia.i'n Aktirkpil flroii sri. tit ompaiii, bestellt aii'i Buinurr, dcnrn bis lanbrnirt Werten liihcrcut fiel an Godbersen Str. ouncil vlttsZt der Ruf zum Kampf für die Noten Gardisten. ' Irgendwo sammeln sie sich Eine Koi'.'pagnie kommt vber die Schienen geschritten, in Unord nung, nach Belieben phantastisch ge kleidet Ich sah einen, der trug eine,', deutschen Waf'enrock, eine preussisch? Miilz-, eine österreichische Hose, den angen russischen Säbel um die Schulter gehängt, da? Eiserne Kreuz auf der Brust. Meist junge Vur. schen übernächtig, ohne Schwung, zitternd jetzt schon vor dem Tode. Arme Hascherin! Auf der Strafe? vor dem Bahnhof marschieren an dere Truppen vorüber; alle Spra chen der Welt sprechen sie; baben aus sich heraus irgendeinen Führer gewählt. Ans Fahrrädern rasen manch? vorüber, auf Motorrädern, in Automobilen, auch gepanzerten Eine Weile Ruhe. Dann Hort man die ersten Schüsse. Und dann ein Nattern von Maschinengewehren. Hübsch wie auf dem Exerzierplatz waren die Noten Gardisten ausgc schwärm t, um die TschechoSloioak n, die taten, als wenn sie im Marmö ker Bahnhof gemütlich Tee tränken, n'N.sassend einzukreisen. Gingen avür in die Falle. Tie anderen hatten ver deckt Maschinengewehre eingebaut und die Roten Gardisten, als siö hübsch nahe gekommen waren, weg. geputzt. Ergebnis: zweihundert Tote bei den Noten Gardisten, ebenso viele Verwundete. Di? Tschecho-Slowaken waren Herren der Lage; die wich, t'oe Stadt Omsk, jetzt die Zentrale der sibirischen Gegenrevolution, in ihren Händen- In wenigen Mirni ten hatte Lenin eine folgenschwere Bataille verloren. Die Kornkammer Rufelands, Sibirien, war der Sow jetregiernng gesperrt. TaS Anlhim. gern der Bolshewiki nahm seinen Anfang. In der Aufregung des GefechieS hatte sich unser Zug unbemerkt aus dem Bahnhöfe gestohlen. Man sagte uns, es sei der letzte gewesen, dtr auf lange Zeit hin Sibirien vcr lassen. Indem ich das niederschreibe, denke ich an j'me Massen von Man nern Frauen und Kindern, die auf dlm Omökcr Bahnhof zusanimenge. ballt lagen. Was mag aus ihn.'n geinordcn sein? Sie liegen wohl noch dort diese armen, stumpfen, Heimat losen russischcmFlüchtlinge und war ten des Tages, wo wieder ein Zu? ihnen den Weg in die Heimat öff mt. Darüber wird freilich noch viel Zeit vergehen und mancher Tropen Wasser wird nach den mächtigen und stürmischen Fetisch, der Revolution?' blut getrunken hat, hinunterfließen. siisniiss ?T"7 SU M! an uhmuV nan Hfg. Co. t. Ave.. Iowa ii nie WIrdkr einmal die Zarelifamiiie. Toll angeblich noch Leben sein. a tn Warschall, 27. X?j.- Michael de Tchihntchew, ein eff: deS Generals Skoropadöki, wlte dein Korrespondenten der Assoz, Presse" niit, cö sei ganz sicher, dafe sich der friihre Zar und seine gai'ze Familie noch am Leben befinden. Tchihaichew ist kürzlich von einer Reise über Ct. Petersburg, Tüna bürg, Wilna und Kowno auS der llkraine entflohen. Er erklärte des Weiteren, ihm fei der gegenwärtizc Aufenthalt !?r Zarciifamilie be kannt und eine der Regierungen der Alliierten sei auch darüber .m tcrrichtet. aber weiter diirfe'cr nicht? sagen, denn Nicholas wünscht o.l nicht, besonders, da er sich in einem itniiiiiiiiiiiiiiini iiiiiiiiiiHiiiiiuiiiiiiHiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiuiiiitiimuiiuiuim ' ' iZ Der Umsturz in Europa i 4 " Die Tägliche Omaha Tribüne voröfsentlicht jetzt taglich , die neuesten Postnachrichtcn ans Europa, die die heutigen Um wälzungen in authentischer Weise schildern. 1 Wer immer die Weltcreignisse verfolgt, kann nicht ohne j die Tägliche Omaha Tribüne sein, denn in keiner anderen H Zeitung des Westens kann er diese Schilderungen finden. ' . x Wer deshalb die Tägliche Oniaba Tribüne noch nicht hat. sollte .sie sofort bestellen. Probeblättcr werden von uns gerne an irgend eine Adresse gesandt. Bestellzettel An die Tägliche Omaha Tribüne, 1307-1309 Howard Str., Omaha, Ncbraska. Datum '. 131. .1 Werte Herren! ' Senden Sie . die Tägliche Omaha Tribüne" auf .... Monate, beginnend mit dem (Datum). - 1 Name . . Strafeen - Adresse Stadt Staat , 5 Einliegend ? nilllhllll IMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!lll!lllllllllllIllllllllllllllllIIIIII!llllllllilllllll!lIl!ii iiuflUiHaayaiiiiHHuiMtoy W? flWI ?W M W MM WfQ W kW ?J WW WH )W von Council Bluffs, Iowa, Aktien, die sich auf $50,000 belaufen, .&k'hv7 ZTR ' - schaftliche Indiiurif niit sremo ,. An lttrcr cpiue stehen Adolph Schelm, llie, Ja.: Ferdinand Schrlm, Ute, Ja.; Tha ninS MiI,nrl,'o, Arioii. Ja.: rrd i!r;, Tenison, Ja.; John l. Micharlson, Ariun, Ja-; Hrnr Will, b'hartrr Oak, Ja. Alle diese Hrrrrn sind wolilbkkoniilk Mariner nd Landbe sii'kr. !clbaul,ak mit ilinen in vluik Ziucisrl die beut in die Um Ikile des Vniidc?. Tk llfliYn Foiini $UM) pro 'ctiiif, ge Ivöliilliche (föiiirnoiu null on ollern Prosit trilnrlimtnb nnd jurn stimme ii Irrrdilifisiib. Koupon (Hubbrrifit Pompan, I 31. tf. flb 1. li'f., PattHiil VUH, ?)krlk trrn! 7t' iuirrrfiifif iwuh fnr btt WtU Dfdmft bis ;Wsnbiint U-r ilrrr r Itufuu'i tiiif. , l fc r s i r ...... , . neutrnlen Laiide befindet. Die rüchte über die Ermordung den Zarenfamilie seien von Trohky und Lenine zu Propagandazlocckrn ver. breitet worden. Cs habe viel G:ld gekostet und alich daS Leben dieler Offiziere, unlcr denen sich auch deS Zaren frühsrer Adjutant, Graf Tatichen. befand, um die Flucht $ , , ermöglichen. Einzelheiten darüber befinden sich in Händen deS d'ut. scheu Kousule Koenig. der sich nach Berlin überbracht hat. In' llcbrigen erklärte Tchiharcha ' ,' er loürde es olS daS Beste halten, -? balz die Alliierten eine Besetzung : arinee nach R:.feland schicken sollte!', lim dort eine starke gesicherte fl gieru'ig einzusetzen und auch wi:dcr geordnete Verhältnisse herzustcllen. !s Die ebcnsmiitelpreise seien etzt fast unerschwinglich. ' . an: - V l I7W WI VH? ' u , II n il n n n . t j n n n ri . u u u n ti n . n n u n . nd tiu'.tjic iif ljuruMl in I I ........ .....VI ..b , ;' , ' lf 'f . i:i n n n ri ri ii ii n n n n n ii A-ch il !! 11 1 i ti II t! U n ti n u n n n n ti ti u ti n i ! tl II U a 1 1 f ! i. i t ' . ,'. ,'i '! i .i i lr i V- i.iU ,','! y Jit ",.id'ii.tl. Än 1'tH"tf .r 's! Mi !!,., t f,rf '.,!' ,i! !','., tt'M iflBnnnanBnnEflEncnannnsBsnBnBasnnasESßaBsaBBSC t i'i ii : w ! siil t. l i l U'i ..l im UvUl'