vrf " Am Amcrlsn Ktwtpipw Weh Und für Ami can l(!iI nck prlndplci xublllifä In tht Cwr. MR )ngu(t for Arnfrl fubusiied Am pistihdotkd umdeh PERMIT (Na. 181), AUTHOKIZED 07 Tüfi ACT OF OCTOUEK 6. 1917, ON I ILE AT IIIK l'QST OFFICE OP OMAHA, hZüii Bf ORDER OP TIIB RESIDENT A. 0. BUJtLESON, PUSTMASTEU-CEN ER Ati tun cltizeni who rtni ivy Gerroan ; 35. Jahrgang. Oniaha, Ncb., DonncrStag, bcn 9. Januar 1919. Seiton.-Nr. 255. i; ff : ' ' . z ' ' , "c; H -f v.rrv- ' -u") i CJI '" " , v- - V y -v i r "sVi " 1 K.. ".'! ' jj i r i ki ii II vy V ' M lftL Üli 'tfew f ( . I i elllgeruttgszilstand 2?ek öen Stragenkampfen ztt verlkn wurden zwZ- schen Zlkontag nd NZittwoch liber 100 Personen getötet und Hunderte verwundet (- Angeblich 20 Personen ' OstH 9- Jan. .Heute hier ein. graoircnc yucvmn tarnen, erm F wahrend der Straßenkäinpse zu Ber nn von Uüonjslg vis Mittwoch iibcr 100 Personen getötet und mehrere hundert Person: verwundet worden find. , Das Rinnen zwischen den fllfgic rungStruPviN und den SpeirtakiiS leutcn soll schrecklich gewesen sein: eine große Anzahl Maschinengewehre , verrichtete mörderische Arbeit. ! Ein Pöbelhmifen. der am DienS. tag auf dem Tnche deS Adlon Hotels einen amerikanischen stilinoperateur bei der Arbeit fall, lnelt den ftilut. npparat für ein Mnschinengewehr! uns Versuchte, da (Ycbaude zu ftiir.j men. yn nneiuen uattrn urter; alliierte Militärs und Nüssen Zu, flucht gesunden. ' Kanzler Ebert und Philivd Schek- demann sind von den Bolschewik! zum Tod verurteilt worden, doch deutet, nichts darauf hin, daf; sie lSelegenheit haben werden, daö Urteil zu dollflrek. icn- , " . . r ... . iiä cciijr, caij lia) eine Anzahl mt glemiigstruppen oen Nevoiutionnren ngeschlozsen haben Ltrttirtttit I rvrst "C . , KTUm. fliyynivmiin, .. ua. mj Vui - takuslttite haben aus den 1!). Iann et, an welchem Tage die Wahlen zur NationaZvcrfaminlnng stattfinden, ei l'fiten allgemeinen Streik in Teutsch. '"'Irrn! nnnriei'.r. um di? ffSsitil a her. Hindern. Regierungstruppen treffen in Ber litt und Potsdam ein. so lauten De peschen, die am TicnZtng zu Berlin ausgegeben wurden. Auch kieißt cö, daß die.Nogierung sich der Druckerei der Noten Flagge", Organ der Bol. k tiiewiki. bemäcl,tiat liabo. 1 General Ludendorff (von dem f Iiziell gemeldet wurde, daß er sich A Schweden befindet) soll sich auf 1 Im. Wege nach Berlin befinden. j Auf das Gebäude der dänischen Rots Kreuz Gesellschaft zu Berlin wurden mehrere Schusse abgegeben. ' mn Versuch der Bolfchewiki, die Rüchbbank zu stürmen, wurde mit tels Maschinengewehren vereitelt. Kopenhagen, 9. Jan. Hier einge. troffene Berliner Depeschen melde, daf; die Cbert Negierung entschlos. fen ist, die Bolscheiviki Revolution mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln zu unterdrücken. Tcr Ber. line? Korrespondent der BerlmLke Tidende meldet, daf; die Negierung, nachdem sie beschlossen hatte, sich mit den Spartakuöletiten auf keine Ver Wandlungen einzulassen, die Truppen mit Flammeniverkern aufrüstete. Me Anhänger Liebknechts sollen zn Ponren getrieben werden. Liebknecht selbst ist bei den Ctraszenlämpfen mit knapper Not dem Tode entron neu. Heutigen au verschiedenen Cuel. Un hier eingelaufenen Tevefchn zu. folge, verbreitet sich die Nen,'ltion iiber ganz Tcutschland; zu schweren Ztnnihrn ist es in Tusfekdorf. Miitt cken. Frankfurt und Schwerin ge. k5ZNlN.'!!. T.e fli''i ra: ,i t Iid de'i grc',, n !Z'.la!'.'r'ni'''.i'l'u . Ba! iisi. r n :i .luri'ii.rni': ; r t i 5 o. 'uci (K arrufo'Mt I ,' 'i r!, ' k ''I s!,u $t )' . ; tr. '.! : nn.il n w'ireti di - ' r:, t e s ii i'ii' 'ni, c. n UM ! o ,'!'' . - t !tV Q i r ' ( et 0''M ''f " , L l t t li . i ll l 't f t fei t ti ''! -'. , '!. I !f l1 r I" -i t u. ,i.,r 1 f" t -t iti l i ( y ' if i . in i r t l"1 y ,ii "j i"i i r jt t i I r c 'r i j 1 f ! ! Mi j ! . ut 1 t i U i f ' 's t . i i t ' 1 jt i ' ' ' i U v ' ' " t ' ! , t 1 -Mit 1 l 1 ! " . ' i in x n ' r i T '" . d ' Tt ? ' ' ' ' f ' i i - i r i i i ,. i t 1 ' ! i ,' I t O ' K , , 1 1 I t t , C r ." p'..P ' , V !s , - I i r in Berlin erklärt ans tt. S. votschast getötet und ik,n und feine Beamten zur U'inltcllitng 6er arbeit mannen. B.'lchmib der etroficnGiiiibfe in der Nacht M vergangenen Dienötag wurden über 100 Personen, zumeist topartcmislcuie, getutet. Regierung truppen vertrieben die ilievolntio mirc don dem Potsdnnicr und An Halter , Bnhnliof. SvnrtciknLleutl! bennichiigten sich der Wegier-img?. druckeni lind ncihinen Papiergeld im ictrtist von 18,000,000 Mark cm sich Berlin, 7, Jan. (NachiS: von Ci. branden, Korrespondent der United Preß,) Zwanzig Personen . wurden ouf der hiesiien omerikmusaVn Bvt schaft gelotet; dn (Vuäiide selbst nniroe wrl vcnliod at. (Aus der liabeldepesche geht nicht hervor, das; die Opfer Amerikaner sind. Die Botschaft ist im erzen der Stadt an einem öffentlichen Platz gelegen. wo selbst mit großer Hartnäckigkeit ge. kmnpft winde: und man glnbt,dafz has lel,m,de von ki!.'s,siss nnnh. sichtlich getroffen wurde. Anm. der United Pref'..) Militärgouverneur Noöke, dem Uosle Gewalt zur Unterdrückung der .. . . , y im0 ,,hün j ,,r r, nrtr.,,. hat sich nach Jiiterdog (27 Meilen flioiich von Potsdam) becieven, um zuverlässige Truppen nach Berlin zn bringen. Gerüchten zufolge werden amerika. nische Truppen Berlin besehen, um Unruhen, die sich ain Wahltage (1!). Lanunr) zutragen sollten, iin Keime zu ersticken. Negiorungsbeamte hül lcn sich hierüber in Schweigen. Gestern kam eS auf dem Wil. Helm Platz bor der amerikanischen Botschaft zum 5lampf. Ter Prinz Leopold Palast ist z't einem Mschinengetuehrnest gestaltet worden: hundert Negierungötrup. pen, mit Handgranaten bewaffnet, kampieren in dem früheren Ball, saal. Das NeichstagSgebnude wird voir Artilleri? beivacht; ein bluti ger Zufaimnenstof; ist stündlich zu erwarten. Tie Börse ist zeschlossen worden. Berlin, 8. Jan. lBerzügcrt.) Kanzler Cbert hat heute nachstehen. deZ Manifest crlass'n: Liebknecht hat gegen die nichtsazialistische Be völkcrung Krieg bis i-Z Messer er klärt. Wir haben zu lange gezögert. Deshalb rniisjt t)t jetzt eine frciroillU ge Berteidignngsgarde bilden." Tie Arineejahrgänge lölS und 1920 haben sich, einer Berliner Te. peschs an die Erprefz geinäs;, den Tpartaflileuten angeschlossen. Ein amerikanischer General hatte zutt? Schutz der Amerikaner und anderer Bcrtretcr der Ententemächte auf dem Adlon Hotel die amerikanische nlag'',? gehir.t. miis.te bkk aber auf Geheift 5:3 Pöbels wieder einziehen. (Ter in Nede stellende ainorikani. sche CT f f i jis-r iü Cvencral HarrieZ. von Crnalia, 3.'ilr,. r? ihrer der amerikanischen U'tiiiion; die Sri. buüi? hatte schert niri-,rit hieriiinc berickiet, Arm, d.-r 5!i.-f.iff :-. ) f '' f. s m o r n ?'!-,.!. fiNC !I J lllKil'i I Hl .lilViil in.i fre .'iCiHliilioii eile I 1 ii ) U ! i .il! i I n 'k' ' , i 1 1 ? ri i ','!, i'ie .', : ,ri- i.i ui ii , t , , Vr'.ri I" , '. , '( i. : f, ; , ., , - v , '. .,' , ' . ,. Mim , . r i r"' f " r f , 'r i ... I '" 1 ' 'I ii i , i ,,' ! o ' k " ' , ! I ' (f V ! I-ÜI .'.'1 t ! I ' ! (i h. i '.i ' Ar i i ., ,. i i - ' -"' I ,' h I I i I.i r. f ' : i i i ir i i i i i I I I 1 I 's 1 i t , ' ! ' F ". '! 1 ! I 1 t 'I 1 1 11 .i i t fti v !,n ui f ' ,. t ! Was Pttsiits illicr die KlliHsitllfilhigkcit der Der sensationelle Artikel Schriftstellers jetzt Kürzlich wurde in den Kabelde!fur verschlossen! den Ausrechten, 6e 'i'clien ein am 18. Noventber erickie. nen l,eif',e Liebe u ihrem. Bolk vor peschen ein ain 18. Novenwer erschie nener Artikel deS Kapitän zitr See . D. Lothar PerstuS erwähnt, der sich mit der deutschen Flotte, speziell mit den U-Booten, beschäftigte. Der Artikel liegt jetzt vor und soll in Nachstehendem vollständig abgedruckt werden. Wie es kam" ist die He berschrift und der Text lautet wie folgt: Tie breite Masse des d?ut,'dm Nolkes stc'ht noch immer vor einem Natsel, wie es möglich war, das; der militärische Zusammrnbruch so plök. lich vonstatten gehen konnte, im bc. sonderen, wie es kam, das; von der .Kriegsmarine der kräftigste Stofz, der zur Zerschmetterung deS alten NegiweS führte, ausging. Viele wiegten sich noch bis vor kurzem in d,e Hoffnung, das: unsere Hochsee flotte eine zweite CkagerrackSchlacht schlagen, und daß hiermit, wie es früher so oft ' vorauLgeseht wurde, das Ende britischer See-Herrschaft herbeigeführt werdeil würde, ebenso wie fast allgemein geglaubt wurde, das; unsere U-Boote in kurzer tfcit England auf die Knie" zwingen würden. Alle diese HoffnungSfro. heu waren durch die Lüge blind ge macht, die Lüge, die eine der Haupt toaffen unserer Land, und Seekrieg- führung war. Der Bluff feierte vornehmlich unter Tirpitz und Ea pelle Orgien. Tie Ahnungslosen lotissten nicht, daß von unserer Hoch. seeslotte seit einein Jahre nur nach in beschränktein Umfang gesprochen! werden konnte, wussten nicht, daf nennenswerte' U-BootKrafte, die der Aufgabe, die sie erfüllen sollten, gewachsen vmren, nur im Munde der Leiter unerer Flotte, niemalZ jedoch ui Wirklichkeit uns zur Verfügung standen, wussten nicht, dasz das auch ur der deutichen Kriegsmarine zum jeberdrich herrschende preußische System" langst dem Tode verfallen war. Sie wussten endlich nicht, das; die Matrosen und die Heizer, dieses irachtige Menschenmnterial, das un endlich gutmütig und hingebend ist, durch falsche Behandlung u. o. ur. chlichlich zur Verzweiflung gebracht iverden müsse. Auf alte diese Dinge ann ml Nahmen eines Artikels nur urz hingewiesen werden Den Wif s.jr. v.: ,... b,l auf und ab und dielt aufrüberi.nie 3-on oen ,ue,ia,npl im- che Sieden. London, 9. au, Ein? heutige offizielle Depesche ans Berlin uiel det, dost die Tpartakusleute, uach dein sie den Vorschlag zum Waffen, slillitniid angenommen hatten, den noch ihre Demonstrationen in den Straßen fortstvcn, Bei einer Kon. ferenz am Mittwoch frül,," heißt es in der Depesche, einigte man sich auf die Einstellung von Feindselig tuten nachdem lxide Parteien er klärt hatteu. von den Waffen nur in Verteidigung Gebrauch machen zu wollen. Aber schon wenige Sinn, den darauf verteilten die Spartaku stten Unter den Linden Flugblätter dcv Jnba,,?, hei) d:e Berkandln.,aen!c"'Ui'ch'"! Flotte durch ?-ellic soiuie bald wieder au'.ieuommen merhen ! nmb 'erer ftrem b.ien inürden. und mit II Uhr nttitl.'MS L i im i u d ' Xu. Mri tti,i 'i ae ; i d e 'ii i 1 1 t i ,, '. : ' Vutf.v.i r 'i U t i s d si 'I ' i' e 1 1 i , , ' -m i ' , ' k r - n , . , i ?, i ' 7 ,' r . ' il i , 1 e ii ' - ' t o I l'i I . I 'VlH-.fr ii! ;?.! :, 'i uns 1.1 Ülll f '.'!' ,1.1 I.I i ' ! '' .'' ! ' ' : ' ' i t tu tt. i s ' iintl ! .l d I t 1 1 l i-.i : t ' . ' "!'',, , , '! ! I 1 1 i I ; 'i i' ' i i u i ii l! H I i ! ' i i i' , r ! 1 t 4 . ! !I ' dcntschcil Flotte schrieb des bekannten Marine- hier elngetroffen nen heiße Liebe zu ihrem. Bolk vor schrieb, vor Uuterschähung der stein? de und vor Ueberschahung der eiste nen Macht zu warnen und auf Mift stände in der Marine ciusmerksnm zu machen, wurde Llnebelung in je der Gestalt. An dieser Stelle wurde trotz aller Hindernisse und schärfster Bedruckung unverdrossen der , Ber, such gemacht, der Wahrheit die Ehre zu geben. Naturgemast war dies meist nur zwischen den Zeilen möglich, und so blieb vielen, dcffen Blick nicht auf die notwendigerweise geübten Schliche' eingestellt war, mancherlei verborgen. Wie stand es im Laufe de? Krie ges um unsere nlotte? Im August 1914 besahen wir etwas über eine Million gegen 2.2 Millionen briti sehe .NriegöschiffÄtonnagen. TaZ deiit che Material war dein britischen un terlegetl. Dank der J"hlbauten deS Herrn v. Tirpitz I Unsere Linienschil fe, Schlacht, Panzer uiid geschützten Kreuzer, ja selbst die Torpedoboote waren von kleinerem Deplacement als die britischen, wären schwächer bestuckt und von geringerer ( schwindigkeit. Der Vorwurf, der Reichstag habe nicht die genügenden Mittel zur Verfügung gestellt, ist völlig unberechtigt. I'n England wurde für dab gleiche Geld weit. mehr ms bei uns geleistet, weil Im tiative bei der Annahme größeren Deplacements, größerer Geschivin digkeit und größeren Geschühkalibers waltete, wahrend sie Tirpitz fehlte. Bergleicht man die Stärken beider Flotten, bedenkt man ferner, daß die russische Ostseeflotte mit - 200,000 Tonnen auch noch auf gegnerischer Seite stand die französischen Streit, kräfte ivaren größtenteils im Mittel, meer durch die österreischen gebun den, so leuchtet ein, das; unserer Flotte geringe Chancen beschieden waren. Troydem hat unser Flöt tenpersonal, soweit es unter den Um ständen und mit dem mangelhaften Material möglich war, in jeder Beziehung Hervorragendes geleistet. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, haben Offiziere und Mannschaften sich glänzend bewährt. 1 Bei fast al len Gelegenheit trug an der Nie. derlage Schuld die verkehrte Schiff v.u uuiiic l'auvolitik deö Herrn v. Tirpitz. Man scheu Emdm" und Sldncti" am 9. November 1914, als die rültnili. che Kreuzerfahrt des Fregatienkapi tä,i.s v. Müller ihr Ende fand. Bei de Schiffe lvaren Altersgenossen: Sydney" hatte lZ.2jentimeter., Emden" aber nur 10,5.Zentmieter Geschütze 'nn Bord. Sodney" ver mochte mit ihrem ein Drittel flrö ßcren Kaliber Eniden" natürlich kurzer yana nieoerzulanivsen, ohne selbst m den Schußbereich der Em den" gehen zu brauchen. Aehnlich war c? bei den alkland''nseln usiu. Bor dem Slagarrack l'eltütete n sere Flotte die gesäiicitc Führung durch Scheer und die ngeZäuckie der sana m. ;'iH-.re luirej -i;rt:er ge- II' 'II Ii 1 I .', , , ! V, t'rfi' ' it rui'i'ir Oi d i v 1 tute g, a, " !I i '!,,.' d i ' i i t t .r il 1 : i i - i u ii t r t. 1 e ! in' M i l, ii i -1 , i , 5 . ' .1 ., ' vl s I t'i l i t 1 i i ; , -iii i ! r . .- i ' I ! " Ü I l i . , ! 1 t ' ! ii i irrn 'i ' 1 i !i ..i." 1 . , blieb taub, auch trotz WeddingenS Tat mit U. 9". Bon allen Sei ten bestürmte nian ihn, nur noch U.Boote bauen zu lassen. Er dachte nicht daran, und so wurden unter ihm und seinem Nachfolger Kapelle bis zum 1. Oktober 1917 unzahlige wertvolle Arbeiter und kostbares Ma terial für den Ban von nnhlosm Großkampsschissen verwandt, die ja nieuialI mehr n Kriege gebrauch werden konnten. Endlich am 1. Ok tober 1917 drangen NeichStagSubge ordnete, wie Gothein und Etruwe. mit ihren Vorstellungen bei der Obersten Heeresleitung nicht beim Neichsmarincamtl durch. Es er ging der Befehl, den Bau der Li nienschifse und Schlachtkreuzer einzn stellen. Mittlerweile war das Ma terial für den U.Bovt-Äau so knapp geworden, daß, um es zu erhalten. an ein Abwracken u m. von Linien schissen u. a. m. gegangen werden musste. Anfang 1913 waren au diese Weise anö der Hochseeflotte ausgeschieden: Die Linienschiffe .Schlesien". SchleLlvig.Holstein" Hanover", Deutchlaud" (die erst 1900 Von Stapel gelauscn waren) ferner Lothringen ', Preußen Hessen", Elsaß". ..Braunschweig Mecklenburg", Schwaben", Zäh ringeil". Wettin", Wittelöbach" Kaiser Barbarossa", Karl der Grosse". Wilhelm der Große" Kaiser Wilhelm der Zweite Friedrich", Brandenburg", Wi'irt temberg", Wörth", Baden", dann acht Küstenpanzerschiffe der Aegir usio. Gattung, die Panzerkrenzer Roon". Heinrich", Bismarck", ö der Hansa-Klaste, Kaiserin Angu sla", endlich die kkünen Kreuzer Straßburg" (erst mn 4. November 1911 von Stapel, sowie 15 wei ters Kreuzer. In diesen! Jahr 1918 bestand also unsere Hochsee Großkampsschifsö flotte mir noch aus den Drcadnoughts, den Linienschif sen der Na ,an", Helgoland"., Kaiser", und Markgra " . 5t und einigen Schlachtkreuzern. Mit der AuLrangierung oller übrigen Schöpfungen des Hrn. v. Tirpitz" wurde zugestanden, das; diese Scho pfungen", das heißt alle die Schiffe, die Tirpitz wahrend seiner Amtszeit von 1897 bis 1900 für unzählige Millionen gebaut hatte, unbrauchbar nicht fähig feien, mit britischen chiffen zn kampicn. Nun zn den U-Booten. Der U Boot-Handelskriez und der uneinge schrankte UBuot5irieg wurden er. klärt. Dem Bolk wurde durch aller höchsten Erlaß und anderes mehr versprochen, daß England, in kürze. ster Frist ausgehungert, sich ergeben muste. Aber die Waffe, die zn die ser Kriegführung nötig gewesen wä. re, war so gut wie nicht vorhanden. Sie wurde auch, wie erwähnt, im Laufe des Krieges unter Tirpitz kaum geschaffen. E.ipelle legte eben, falls mir in äußerst beschränktem Maße U.Bovte auf Stapel. Sie würden, wenn nun weitergebaut worden wäre, sofern es die größeren Boote betrifft, erst 1919 und 1920 frontbere.it geworden sein. Ein gro ßes Boot, das heißt von 800 Ton nen. fertigzustellen, benötigte an fangs rund 24 Monate, später '10 und mebr Monate. Tie kleineren Boote, von 127 bis 207 Tonnen wurden zuweilen in 13 Monaten hergestellt. Es wurde von den amt. Iicheu Stellen unentwegt von geival t:,r.'n Mengen von U-Booten, die wir besäßen, aeü'rochen und gesagt, die außerordentlich geringen Berluste :. würde,! niemals durch die Neuin dien'st''iellu,ig gedeckt. Das entsprach inät den Tatsachen. Wa, die Ber-j ti ;:e in'd ü".midi.'nüi'ie!lu!i,ie!i cn 1 r 11, s' greife ich für meine Be l ..U! tun., mv. ih'.kwl tVf- a!j i:il7 heran). ;.: ;.:..,! i'erlu'i .ir.i.11 ..,. I F:-riroi . ... !i M.:r ...... 1 ! IN i l V'k:1 ' i :-.iti ...... s s In I V,.i.y,-'t I:: U . . i. :; "ir .. f , r . ... k. . ici r , . . ..' t'.l! " ' V ! ! '. I. 1 !' -,.' 1 1 a , i" i, .!, !' ' ..I . .... ... j::!) :.tv ......... i , U-,:,r . . 11 i '.!::e .,.!(; i l . ,.' .... I li 5... .. ....... ,1 's, ..'.! I . ' .ri , . . . Ui ! ' Riesen-Streik im ( i An i Anteil Don viM wt i 1 o,000 streiken, weil Arbeitgeber sich weigern, die Stttscheidnng des Nrkegs-Zlrbeits-Ausschusses anzunehnen -Ztiindig. Tag u Lohnerhöhung öle Entscheidung Ntili gork. 9. Jan. Der Hasen von Nein ?)vrk lag heute still, als 1 5,0(10 Glieder der Marine WorkerS Gesellschaft um 0 Uhr morgens streikte. Die Fährböte nach New Jersey und Staten Island lagen still. Be. wohner auf Staten Island waren vollständig isoliert. Der Verkehr mit New Jersey geschah nur Per Untergrundbahn, und die Züge wa rcn überfüllt. Durch den Streik wurden auch bie Endstationen der Bahnen auf der Jersey Seite von aller Verbindung abgeschnitten. EL ist Gefahr vorhanden, daß der Streik sich viel weiter ausdehnen und von etwa 00,000 Arbeiber aufgenom rnen werde. Die Longshoreme wer den jeden Augenblick erwartet teilzu nehmen. Der Mangel an Kohlen und Proviant wurde dadurch bedroh lich werden. Ozean.Dantp er sind in Mitleidenschaft gezogen. Die Ursache deS Streikes besteht darin, daß die Arbeitgeber sich wei gern, der Entscheidung fcrS Kriegs ArbeitSanZschnsseö, die vor einiger Zeit gefällt wurde, nachzukommen, Verger und Genossen schuldig befunden Haben SkditlonSgksek ülikrtrkteii) icichworkiie beraten b Etun den: Berufung wird cin gelegt. Chicago, Jll., S. Jan. Fünf Leiter dir sozialistischen Partei wurden gestern von den Geschwore nen. nach fast sechsstündiger Vera ung, im Bundesgerichte h,er, vor Nichter Landis der Verletzung deS editionsge etzes schuldig befunden. Db Anklage lautete auf Verschwör uug gegen das Gesetz durch öffentl! che Reden und die Verbreitung von gedruckten Artikeln mit der eigen willigen Absicht, andere z Insu bordi nation, zur Verräterei- und Verweigerung ihrer Pflicht zu ver nen, den Rekrutierungsdienst Pi bindern und die Durchführung de? AuShebnngsgesetzeS zu erschweren. Die Nennen der schuldig Belnn- denen fiiid: Bieter L-. Berger, Milwankee, erwählter .ongreßmann und Ncdak. ur des Milivaukee Leader. Adolph Germer, Nationalsekretär der sozialistischen Partei. Loms Engdabl, Redakteur deZ Amerikanischen Sozialisten" des Offiziellen Organs der sozialistischen arten. William F, Kruse. NationÄ Sekretär der ?)o!iiig Peoplc's So cialut Leagiie. Rcv Irvin St. John Tucker, so. zmturiicher mriitzlelier und Lee rer. früher Direktor des Literatur epartemeillv der sozialistisch,'!. Kartei und Bersojsor von Ttis rico Ve Pm". !u, ÄV Shmild oigM Und anderer 'Broschüren g,' eu dni Krieg. Die "hTui teilt'. n niiitien sich auf eine Straf.' von cuieui bis zwanzig ,o'on-. eine Geld'ir.i'e von N bis ll).l!tt, l'der o. ? l eide grsaiit ia. a ,e , , .1 . , d r ",t :er, d.i d.i' , !l l M ' 1 ' i i 1". id i U'l I i '. ir ,u iuut U' t- V i '1' .V ,! iiuiir i! i r ' ''.! ' '! '11 ?)) - i Kj i.ti".: ,!,'. !'.i:ch )t eil"i!'kN ii h 1 e '',ll i".. ".rin'i i c.'i r Ui ! ;j äu-z. ' l :',,i ".ij'.i:',i iv .ii,:- I.i I.i": iMiu-iuii dir ?c ('i et, l , i-.tn iM.jd-'M f-u ,! L! d.", , ,id avlt H' ! i di .ir- t il! ei it. i i. sie !t " " . ' ' '.'.,! , ' 'i ' i ' 1 -1 n r i n i 1 ' t 1 1 ' i t ' ,i l r n . i f. in ' ! i f ii r t. ii. . i i, i :' k i i 1 ; , 1 1 1 1 Cli 1, k .' 1 I ( t f , 1 1 1. I 'l'lll 1 f f ,' I " 1 1 n ; . n . i - - i f '! ' , .. . t ii 9 ' ' k i "'.-., 0, t iUt I, I L' rw t) Diese Entscheidung gewährte bcn Ar. beitern einen 8stündigen Arbeitstag und eine Lohnerhöhung. Gestern machte der Aneschus; bekannt, daß vi ue Einigung nicht hätte erreicht wer den können. Der Streik war die Folge. . Man erwartet keine GMaltlatig keilen irgend welcher Art. Dach find die Streiker entschlossen, nicht unter den alten Bedingungen die Arlieit wieder aufzunehmen und i der Zwischenzeit auf eine Einigung zu warten. Nitchcock iiber dl IC russische Situation Washington. 9. Jan. Wir k,a. den 15,000 Truppen in Rußland. Sie wurden hingesandt als ein,; wichtige Kriegsmaßregel". Sie wurden von denen, mit denen sie konferieren sollten, freundlich aus. genommen. Dies Erklärungen gab Senator Hitchcock, Vorsitzer des Komitees Ziir militärisch Angelegenheiten, he.its vor dein Senats ab. Auf wiederholte Anfragen, was die Negierungspolk tik in Rußland sei, antwortete d"? Senator heute mit einer Aufstel Inng von Tatsachen", ohne die Puli. tik 'unsrer Regierung im geringsten zn beleuchten. Die Regierung ist in der letzten Zeit ihrer Politik in Rußland me gen migcgrisfcn worden", sagte der Senator. Einerseits wurde sie kritisiert, weil sie den -. Wünscht r Englands und Frankreichs, größcrz Truppenmasscn nach Rußland zur Herstellung von Ordnung' zh schik ken, nicht g,?re,cht geworden war: andrerseits wurde sie von Senator Johnson, California, angegriffen, weil unsre Truppen den Bolfchewiki, ohn? Kriegserklärung durch den enat, feindlich gegenüber stehen. britische Truppen und Matrosen wollen heini London, 9. Jan. Unter Seil Mannschaften der Flotte macht sich wegen der Langsamkeit der Au.? muftcrung große Unzufriedenheit fund; dieses gilt besonders von Matrosen, die früher der Fischer, flotte angehörten. Die Unzufrieden heit unter den britischen Truppen über die langsame AnSfikhrung der Heeresbestiinde ist im Wachsen und bat sich auf die großen Truppenb:g''r Sydenhain, Grove Park und Be ckenliam ausgedehnt. Viele Soldaten befürchten, die ihnen versprochene Wiederanstellung in ihren alten Ar. beitSpläLen zu verlieren: auch berrscht Erbitterung, weil die jümr si?n Jahrgänge, welche überhaupt nicht außer Landes waren, zuerst heimgesandt werden. In Osterly l.,'. ilhiaanahinttii Soldaten aus Er -bitterung über ihre Versetzung au 5 der Infanterie in das Hecrekdienst. ror:? d:e Militärkraftwagen und 'ul'l'ii durch London nach Wite Z'ail. daUn auch cius Abordnung zunl Leiter der Abrüstung, infolge dessen eine Untersuchung der B? i'..id,i ki.ie.eleit.t wurde. ?,'on ,'ri' ;i n'.n!'t"'rti tt mrdr:re "' i'd CVln j-ach Br'3rfoi 1 1 et: .;n TM. t i-',vn der .-r rt-n -g i.-nr tu .!'u?-z oii e.-n wctterkcricht. ,.14. ' i l'."",.'! I 'il I I V ( ' fl 5 ,!' iili I li " 1 t n i i s 1 1 , r ' i 1 1 1 " I l"l ' I : ! i fu r. -r f i h n C' ' N I. I ' t ir i '! f i 7 '. 1 . ., 7' i - '" i! t " 1 f f t . N t l'i. 1 1, f ! t srt ii - i' i'Sn 3 c ui ( - ir t) l i , l ..r er, f..? ,''j.