Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 04, 1919, Page 3, Image 3

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    ' Witt. F. Wapxich. Äduokat.
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Notar. 301 Omaha National au!
Üe!niitde. Ciincha. VZrbraeka.
Praktiziert In ollen Kcrichtm ließ
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(22, jjottfctjuii.) -
.Wenn ich es auch nicht glaube aber
dal (tjAngnih, und man könnte ihn
zum lade rxrurthkilkn Unschuldige
pierben öster peruriheilt, Savin, ich bi
Sie "
.Ich begreife allerdings,' beiß Neue
Wer Ihr kokette Spiel, dem zwei MSn'
ner zum Opfer fallen, Sie zu dieser Bitte
treibt, ober 1 Mann von Ehre kann ich
nicht für Sie, für Ihren Mann thun
Sie müssen Beide die Folgen Ihrer Un
that tragen
.Savin, um der alten Liebe wil
len '
.Frau Gerde, tt thut mir Leib, auch
barin Sie zurilckweisen zu müssen
ich habe Sie nie auch nur einen Mo
ment geliebt eine verheiratete Frau
ist filr mich ein HeiligihiimI Ich be
nutzte nur Ihre Koketterie, in Ihnen
ein Vkheimnih zu nlre,s;en außer
dem trug ich eine reine Liebe im Herzen
die schützt vor der verführerischste
Frau!'
Er ging weiter, Ihre Hand war von
seinem Arm gesunken, hinter ihm tönte
ihr tiefcS Zlufjchluchzen.
.(Sine harte Strafe, dachte er wider
Willen mitleidig, .aber nicht unver
dient.'
Draußen zerrte Nero an der Kette
ein plöhllcher Gedanke kam ihm
er löste da böse Thier lo, da fo
g'eich in den Garten schoß, über die
niedrige Thür sprang und dem Blutotte
zueilte,
Wie von einer Inspiration getrieben,
durchsuchte Savin das Hundehau und
ichlig, ziisammengelkgt wie ein Kissen
fand sich der graue Ziock oor, blutbespritzt,
in Acrinel aufgerissen al Savin ihn
in Gastzimmer brachte, brach Gerde in
sich zusammen.
.Gestehen Sie, Gerde man weiß
ja, daß Brand Ihre Eisersucht nur zu
sehr herausforderte vielleicht, daß man
deshalb Rücksicht mitJhnen haben wird
mahnte Savin den Unglücklichen.
.Nun ja knirschte Gerde, .ich
ar toll, ich konnte die oerbuhlten Blicks
das Girren und Kosen nicht mehr mit
ansahen da hab' ich den Schuft, da
mei Weib bethörle, erschossen holt
meine Frau herbei, ich muß sie noch ein:
mal sprechen dann macht mit mir, was
Ihr wollt!"
Aber 'rau Tina hatte sich versteckt und
war nicht zu finden Gerde mußte sich
fügen und die Polizisten führten ihn in
da von Hiller verlassene Gewahrsam.
Tort sasi er in dumpser Verzweiflung,
i der Abend heranbrach, in dem enb
, schlichen Gefühl, daß nebenan sein
' Opfer die grausige Wacht vor seinem
Kerker hielt, aber Neue war nicht in f eis
neu, Herzen, .er hat' erdient mur
melle er öfier vor sich hin. An Flucht
dachte er nicht, dazu war ja keine Aus,
sich! vorhanden, er war streng bewacht
und ihm fehlten alle Geldmittel.
Man brachte ihm da Abendbrot und
' die Weifung, dag er i einer halben
Stunde nach X transportirt würde.
Der Junge, der da Essen trug, hatte
sich neugierig auf die Schwelle gedrängt
und sah den ihm so lange bekannten
Wirth starr an.
.Mach', das, Du fortkommst, Junge
fuhr ihn der Polizist an, .was hast Du
Dummkopf hier überhaupt zu thun?"
tZr gab ihm einen leichten Schlag,
doch der Junge heulse auf, als wenn er
schwer ge,üchiigt w,rden, und floh in die
Gefängnißkammer hincin. Gerde fal,
mit blitzschnellem Berfttindnih ein Stück
Papier in de Knaben Hand, der c, ehe
er wie geängstigt die Kammer verlieh,
ra'ch zu Woben warf, so daß der Gesan
g?e seinen Fuß daraus fetzen konnte,
ohne daß der Polizeidiener eS merkte.
Sobald Gerde allein war, entzifferte
r in dem Halbdunkel die wenigen feilen.
.Im Vroi ist ein Brecheisen, die Mauer
it dünn, niemand denkt an einen Posten
dort durch den Graben kommst Du
zum Unterholz, dort verbirg Dich, bi
e Nacht ist, und dann komme durch den
Garten in' Hau ich rette Dich, ich
liebe Dich, Tna
Wie gebannt unter der Wucht dieser
wenigen Worte blieb Gerde sitzen.
Sejn Weib liebte ihn also sie haßte ihn
nicht aU den Mörder jene Manne, von
dem er geglaubt, daß er ihre Lieb besef
se so war da Ganze vielleicht doch
nur eine leere Tändelei gewesen, und er
hatte da Blut eine Schuldlosen vergos
fens Jetzt erst stieg da Ruchlose seiner
Tht in ganr Klarheit vor ihm auf l
er hakte gezlaubt, ein Rächer zu fei,
und wr nur in Meuchelmörder. Und
dennoch piehen, lebe an der Seit de
geliebte Weibe, heimlich, im fernen
Land - vui'agdar seliger Gedanke, z
herrllch, t oerühmifch, um daran z
glauben l Wie klang doch ber elte b,b
lisch Spruch au langst vergangene,
Rmibfi!4 j ijen ihm nun mit dröhnen
der Gewalt in' Ohr: Wer Beuderdlut
rergieszt, dessenVlut soll wieder eigojjea
wkiden.
Ader kein Augenblick mr zn verliere
e mir in,w,tcheH völlig dunkel ge
woiden. mit siibeinder ue beginn er
ine Thgnzstü. Ta rol bztg tu
Siemmki e, er fehle et zaiichen
Mautinetii. Klk und c n;d&: j,f(l
.fitien herunier in 0'aJu'ch dlui en
tritt ihm den Zodezschwe aus die
Slir war nut cmiitiiduluiiiz
jgfjwle,
; Ttt Aukenk, at itfiich Khr
leicht gebaut, nur e.ii Tfjtt;-iichl
fernae und L.i kunkhz'un.. , ttf
eritk 'iwifl jinutchf, d.itb ti f-n jtiti.
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1UM dkch er 2 i'ifl auf ma l I, tut
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Seite 3-Tägliche Omaha Tribüne -Samstag,
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ffrltz (!ckartsie.
mittelstarke Menschen durchschlüpfen zu
lassen. ,r sprang in den völlig auSge.
trockneten Graben hinab, der tief genug
war, um ihn dem Auge der Menschen zu
verbergen, überdies war e völlig dunkel
geworden vom Thurme schlug e zehn.
Ein Wagen rollte heran, er hob langsam
den Kopf und sah im falben Licht de
Neumonde Massen blitzen ohne
Zweifel der Wagen, der ihn nach t, Irin
gen sollte.
Kaum hundert Schritte von ihm lag
da Unterholz wenn er e erreichte, so
war er geborgen, denn ersten traute ei
ihm wohl Niemand zu, daß er sein Hau
aufsuchen würde, weil Keiner ahnte, daß
seine Iran mit ihm im Bunde war, und
zweiten war ein Absuchen de Gehölze
bei Nacht eine Unmöglichkeit, da viele
Sumpfslrecken e unzugänglich machten
und nur ein darin ganz bekannter Mensch
e wagen durste, die geebneten Wege zu
erlassen.
Plötzlich unterbrach ein vielstimmiger
Lärm die Slille der Nacht man halte
seine Flucht entdeckt er raste über da
unebene steinerne Bett de Graben da
hin, stolperte, raffte sich auf und keuchend
wie ein angeschossene Wild legte er die
letzten Schritte zurück, hne daß ein
Menfchknauge ihn entdeckt hatte. Da
Gehölz nahm ihn aus seitwärts drang
er in die Nähe drr gefährlichsten Stellen,
immer auf Laub oder Zweige tretend, u,
keine Spur zu hinterlassen endlich sank
er erschöpft nieder:' .Gerettet", jauchzte
er in heißem HoffnnogSdrang.
5 schien wirklich, al ob die Berfol
gung sich nach der entgegengesetzten Seitc
og, wo die Kornselder begannen mehi
il eine halbe Stunde erging so, Gerdes
chlich endlich langsam seinem Hause zu.
,t mehr er sich der erhängnißvollen
ötelle näherte, wo er zum Verbrecher
geworden war desto bangere Grause
erfaßte seine Seele. Dte Gedanke,
selche beim Empfang von seiner Frau
Zeilen nur zu flüchtig aufgestiegen wa
ren, da schleunige Flucht allein retten
konnte, kamen nun in vernichtender
Klarheit zurück, und da der Haß aus
ranv geschwunden, stand nur noch da?
Eine vor seinem Sinne, er hatte meuch
lingS sein Opjer erschossen und war e,i;
gottverfluchter Mörder geworden.
Immer langsamer und zaghafter ni
herte er sich endlich der letzten Biegung,
dort wo er dem forglo Daherfchreiteii
den plötzlich die Flinte aus die Bruf.
gefetzt hatte mit Entsetzen gewahrte
er etwas sich,am Boden Bewegendes
doch nur einen Augenblick packte ihn
diese lähmende Gespenstersurcht dann
!pShle rt vorsichtig, ob e nicht ein Feind
ti.
.Ah', seufzte er erlöst, .e ist Nero".
Der Hund schnoberte noch immer an der
Blutstelle dabei war sein Gebaren
höchst seltsam anzusehen. Fest auf den
Hinterbeinen sitzend, drehte er sich im
Kreis um sich herum, die Zunge hing
ihm lang au dem Hal, und den
Schweif hatte er zwischen die Hinterbeine
geklemmt.
.Nero komm, Nero hier', rief Gerde
leise.
' Nero hörte ihn nicht und drehte sich
weiter Gerde trat ihm ganz nahe,
,Nero hier, komm Nero
Er zog ihn am Halsband in die Höhe.
Ein dumpfe hustenartige Heule brach
von Nero Maul, und dann warf er sich
auf die Hand seines Herrn und zer
fleischte sie mit einem fürchterlichen
tfiß.
.Der Hund ist toll schrie Gerde?
entsetzt und sprang zurück. Nero hatte
sich wieder geduckt, und al ob nichts
geschehen, kauerte er wieder am Bo
den.
.Alle, au sagte Gerde und
seltsam, eine gewisse Befriedigung über
kam ihn nicht mehr schleichend wie ein
Verbrecher, stolz aufgerichtet näherte er
sich seiner Gartenpforte. E war noch
alle in Bewegung drinnen, Frau Tina
hatte mit Auigebot aller Kräfte ihren
iZsiichten obgelegen, die Beamten waren
nun einmal auf da Kasino angewiesen
und halten ihr Abendbrot verzedrt, doch
lag eine schwer gedrückte Stimmung
über Allen, besonder da de Wirthes
Flucht soeben bekannt geworden war.
Neumann halte gerade einigen Colle.
gen üb r8 anvertraut, daß er sich
freuen würde, wenn Gerde entmischte,
er sei ja eigentlich ein anständiger guter
,erl gewesen, den nur die S,tani,ebe
versühit habe und der mehr Bedauern
al Beiachtung veidiene. Da öffnete sich
die Tbür und terde trat ein.
.Gerde scholl ihm ein vielstimmiger
Nuf wie au einer Kehle entgegen, wähi
reiid seine Frau, unfähig sich z bewegen,
wie ein Steinbild, an dem nicht wie die
Alleen lebten, ihn anstarrte.
lr grüble die Gäsie etnst und schrill
dann aus f.e zu:
,T,na. ich dank Dir und bitt Dich
um tcrechuiiii, daß ich lich für jchlech,
hielt, trt nur zu uel geweitn
un ist alle au, Goit Hai gerichtet!"
?ie zerfleisch, Hand it dem Neck
heruAüth'iiv, wo sie so lange nbt
.itii, rvaiiMf er (ich tu Niuuhu, dti
yiu utnnUtst saß.
.Heu l'.tuiKiinn, mti H,id h.,l d,i
ae,t,a,i. mm. Hin, der mich lxdi,
cie Kaum ; t) tenfin, diß i tN
nur ihuii fviun, nui i uli ji Mitüi
I. '
tll!( Utif(i( Eiill M lHUt!'t
I-'igie.
. iidu ich ott, tt iit ant am
lu, t-j;; i,tz ;i!i!i.!,t,c ..tuti iijiH jj.z,
wt l.h llUlt Ui Vltftt Ilil4 I t'
futn 4 iüa. ;VU iu tzsk,,.,,i,,
Itic vrtt j iu, tz nt
l.idl, 1,4t, n U'tiM'.tjtH t Ü4
lifi! a detuiin, t it,iitf sich ,.,,
itkU imM-$ Uvt
Vkero mir entkomme sollle. Wen ich
drei Pfiffe thue, darf man in Hol,
kommen. Er ging langsam, die linke
Hand wieder , im Busen, dem AuSgang
zu, seine Frau warf sich ihm in den
Weg.
.Gerbe, Du gehst, Du kommst ni,
wieder?
.Nein, nlel seine Stimme brach, er
zog ihren schönen Kops, der ihn in Noth
und Tod getrieben, an sich, küßte mit
kalten Lippen ihren bebenden Mund,
und dann eilte er hinau. Sie sank zu
Boden, dort blieb sie liegen.
.Lerne Einer die Weiber verstehen,
brummte da Neumann.
.O', sagte ein junger Beamter, der
für einen Schöngeist galt, .kein Weib
nennt da ein Verbrechen, wa au Liebe
zu ihr begangen wird. Aber auf unsere
Posten, weine Herren, dort schickt Gerde
un Gewehre."
Ein Knecht brachte die Gewehre her,
ein. Gerde hatte an Liebhaberei ei
ganze Arsenal gesammelt, ohne z h
iien, ozu e einst dienen sollte.
Mehrere Herren bewaffneten sich und
brachen auf, unter ihnen Neumann.
.Hat der Herr denn auch ein Gewehr
mit, Fritz V frug erden Knecht.
Jawohl, eine Flinte und einen Dolch,
und zuletzt lud er noch einen Revolver
Neumann nickte oerfländnißvoll. .Ar?
mer Kerl seufzte er.
Eine dumpfe Bangigkeit ruht, ans
allen, al sie sich im Garten hiuter der
Thür postirten. Aechzen und dumpfe
Thierlaute drangen zu ihnen hinüber,
dann ein Knall, dem tiefe Stille folgte,
dann wiederum ein dreifacher Psisf.
Nun öffnete sich die Gartenthür, da
folgte noch einmal ein Doppelknall
mit raschen Schritten näherten sie sich.
Än jener Stelle, wo Brand ermordet
worden, lag das verendete '!hier und nt
len ihm GerdeS, schrecklich von dem ra
senden Hund zugerichtet, ehe er ihn zu
todten vermochte. Neumann stützte ihn.
.Gesühnt?" frug GerdeS mit letzter
Kraft. ,
.Gott wird vergeben Die Männer
schlössen einen Krei und sprachen ein
slille Gebet, denn die letzte Kugel hatte
gut getroffen. .Brand'S Mörder war
gerichtet I
GotteS Macht.
Helene war mit ihrer Tochter Melanie
nach 1. gefahren, um ihre allen Eltern
zu besuchen, Kurt von Waldau hatte , sie
! egleitet. Helene war in hochgradiger
Lrrequng feit dem gestrigen Vorfall, der
ill Qualen der Vergangenheit wieder
erneuert hatte. Sie hatte or Franzens
strengem Blick nicht gewagt, Wahrheit zu
erflehen, aber innerlich überzeugt war sie
"ennoch.daß nichtLclio, sondern Gerhard
ihr Sohn fei denn de Behnlichkeit
mit Franz war zu sprechend. Gerhard
aber stand ihrem Herzen nicht so nahe
vie der stille Knabe, dem sie so lange die
ikbevollste Mutler gewesen war, .ihre
Gedanken verwirrten sich, wenn sie an
?a Kommende dachte, und die Hände
'est an die schmerzende Stirn gipreßt,
ih sie, hue eine Ausweg au dieser
:eelenpein zu finden, auf ihr liebliche
.Achterlei, welches mit dem jungen
beimann besorgte Bemerkungen über
ie arme Mama austauschte. Kurt hatte
loch kein Wort von dem Gerücht gehört,
.' sich, durch LeilohS Argwohn laut ges
,vorden, schon bis ins Dorf hinab er
streckt hatte, lußer Brand Tod und
Mörder bewegte noch ein Thema, so un-!
glaublich, so ungeheuerlich, die Gemü
ihn, der junge Herr Gerhard sollte gar.
nicht der rech Erbe sei, daS war der!
kleine Lelio, der für des Direktors Sohn,
ialt. .Die Köche Berkorn hat au
Bosheit die Kinder vertauscht, ihi Mann
jat e auf dem Todtenbelt gebeichtet
Und plötzlich wußten sie eS Alle, ja,,
?aS hätte ja ein Blinder sehen müsse
cie Ähnlichkeit na, damals hatte
geheißen, Frau Helene sei nicht bei Ver
and gewesen die hatte doch wohl
Kecht gehabt.
Welch ein trauriger Abschied daS heute
on den alten Eltern gewesen war sie
,atte sie immer uf Neue umarmt und
'eküßt: .Alte Leute können schnell,
lerben", sagte .sie nun im Wagen in
anst klagender Weise zu Melanie ,
wenn ich nun die qeliebten Eitern nicht
wiedersehe mir ist tS, als hätte ich
nif immer voa ihnen Abschied genom.
inen." Melanie sprach ihr Trost zu, die,
Großeltcrn seien ja völlig munter und so
gesund wie nur alte Leute sein könnten.
Helene blieb in dumpfen Schmerz
efunken. Wieder heimgekehrt, zog sie
ich in ihr Zimmer zurück sie mochte
Niemand sehen, nicht von der Wett hü
,e, dik ja plötzlich mit erfüllt vo
Gräueln schien, Brand getödlet, Ger
ti, der achtbare Mann, in Möider,
eilah, die Anklägerin Franzeu, pepcii
einer schlechten That sie fiirchiete sich,
ihrem überreizten Hirn zeig, sich ie
Italien, welche die Wirklichkeit nicht her
vorbiachie den oof fest in einen
Schleier gehüllt, jiltrvte sie, in einen
Oivan hingkkuc:t, bei jedem Tritt,
dem Geiau!ch.
inetzug ,,l,t.)
Falsch' . ufsak.su ng,
.'liiton! .Du. lirnil, ti.ifl.f schult aiiiat
i Dotcheltonjftd gffah'nf
Emil: .rkliee. d , ,!!,:,
Um. IV'. ti haiuiv' ich,"
Million: .'l!:tr faiu'l Net Mit , ss
k h an, ' in i, t.i.t), Ufftff .i,, j
fttalj'a s,l. ,,, eii( fclt iu
JVf.innni t sd ttUx
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'ÄjjMl i t'.l4''iKÜ(' ,tis.,j .il,,
lll l-iit Äu,k, (t :tl Wi
Uuiiii
. i lt t.t .'l. -4 (.I H .,, -.'J,,
t?' I t,?j..it, z.
tesüfj w'i iuy ,
den '4. Januar 1019;
i "
MdclilZtlllitcl
i .,
2(5 Colttmvus, Nebr.z
Coliimbiicebr., i. Jan, Der
Tanz in de? Bi'änncrchorhalle 01H
Sll'lissilirhtng Al'cud wurde nicht von
der Männerchorsirsellschaft Mrn'iitel
tet, soudcril uuir&e büit Cd. A '.'
galt gegeben. Ter Tanz war nlit be.
sucht und die Influenza schien für
die Teilnehmer tot zu sein.
Frl. Anni Merz resignierte als
Lelirerin der Nufler County Schule.
Ain Morgen deS 2- Ja" nur
wurden Her? und Frau John
die glücklichen Eltern eines uiuiiie
ren Knaben Leste Wünsche!
V. Esbenso. Noadnieister der ll,
Don Oiualia, war am Tieiiafl
cin Colliinbus Besucher, zitsannnen
mit M. M. Hinchey, Assistent
Tiij,'crintend,'nt der Gesellschaft.
Herr und ftrait 05itS. Gobw'z
'mirdcn ant Donnerstag morgen di?
glücklichen Eltern eines nluntere.t
Zol'ncs. HerZt. Glückwunsch,
.?,. I. Block bon North Plaite,
welcher den Neusahrstag bei der
aiiulie M. Share zugebracht,
kebi-te wieder nach North Platte
zurück.
sZrau Ott Merz und Töchter.
,rl .ffate und Lucille, brachten den
Netiiabrstag bei deren Mutter, resp,
Grns)iinitter, rau John Walla v.
Prag,,c, Neb:,'., zu.
Noy Sucdel'er, früherer Erdreß
Messeugcr an der Spalding Linie,
wurde zum' Bahnhof Agenten in
Columbu? Dnu der Amer. Ett'i'cs;
Co. befürder..
r.'u W. N. Henölel, von Mi
sord, welche die letzten zivei Mo'lotp
hier ihre an der Influenza er
franlte Tochter,, Fr. Wm, , 9ictiniilr.
l? t'flegte, reiste ant Freitag wieder
nzch Hause zurück.
(im? Neujhrspartie mit Koncert
und allerlei Gesellschaftsspielen
'urden von Herrn und Frait M.
H. Fontein oiu Neusahrstag Abend
gegeben.
Saut Jiuhof von Grütli war am
Sountag ein Collimbus Besucher,
Hector Blaser sr. und George
Tinden luaren. ant Toiinerstag in
Colluubus wegen ihrer Eiitfoimun:.
sieuer.
X'ott Ertiest Vieich komiut a'.'L
O reg an die 5t'unde. das; er sich ant
Dienstag diese Woche verheirate
he.be, was sü? seine vielen Freunde
hier eine Neberraschung sein tu'vh.
Ernest scheint das Jahr gut an'.u.
s,nflen nnd wir wünschen ihiu
MIM zu seineiit Unternehntcn.
Ignatz mrrastecr wnroe i'.Ze
der Woche, aus dem MilitärdiL"
a'.'sssemtlstert- Er ging letzten Soni
nter :nit dein Kontingent nach
Camp Grant Er inar früher Gleis
in der Tuncan Merc. Co.
Aus Fremont, Aeb.
Fremont, Nebr., 4. Jan. Da5
Larson Theater wird ant 8. Jan.
unter neuer Teilung eröffne werot,
welche dem Publikunt gute Spltic
verspricht. Es wird erwartet. we
nigstenö eine Vorstellung in jeder
&M)C ztl geben.
Carl Paul. jr ist in Oklahona
gestorben. Er wir) nach Fremont
zur Bestattung gebracht werden.
John Bucklig welcher in Frank'
reich verwundet irnirde, und der seit
dem 1. Oktoder in Camp Dodgc
sich int Hospital befand, i'r nach
ause gekommen, um seine Müller
hicrselbft zu besuchen.
Die Milchproduzenteit des Stnaitg
werden ant .17, Januar eine flott
vention in Lincoln haben.
beo. W. owe ist am Dieitötaz
in seinem Heim einem Lchlagansalle
zum Opfer gefallen. Er war 51
Richte alt. Er war ant PonnHü,',
vie gemölmüch in seinem teschnst,
Wrst Sechste Straße.
Im soeben vergangenen Jahie
wurden in Tidge Counu, 2l.' e
i vi t o f r I a i i In i i i-i cl, e 1 1 1 e iVg'n ;!M in:
vordergelieitiX"! Jahre .ttigesiellf.
Noch vor h( tv:,i l. Ai'til ita!
st'idetideit Fi'i.!'ji!u cip,'!l't nir5 i
oisivi'tsl ii'.-idii, iil-er IV ib '--1
1 f 1 1 tniit tiiiitetaiir in a'.'-.n
-:ii!lt.. d.t ,!!'.! i '.".'.!, j d'.'
rtttf.tiif t'.'U Slt.'ltiiMl 1,'.!,!'.' Ui"
j.Ti? t l-ÜHiitlUiM (,l'ii,l
j.t.ült. nnd f i di.' , u I i,i ''. !
j.i d vi l..i ;;..!; I. t t: '
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Callne Connty GenchtStermin.
DeWitt, Nebr.. i. Jan. Richter
Brown vom Saline County Distrikt
Gericht bat felgrnde Gerichistermin?
festgestellt: 3. Febr.. Villigkcitsge.
rickt:, 23. April, daksewe; ZO. Juni,
dasselbe: 14. Oktober, Juryverhand,
lungcn.
?!l Boo;k.Nk!set,der vcryaftct.
Nebraöka City, i. Jan. Ernst
Witt von Syracnse wurde verhaftet,
als cr mit - einer Reisetasche vom
tfiig sprang. Er hatte zehn Quart
Whidkeu darin. Dem Richter borge
führt, trug er eine Geldstrafe von
$210 davon.
Ailögnbrn dcö Ctaatcs.
Lincoln, Nebr., i. h'an. Zcc
TtaatS'Auditor hat wahrend d'?
Jahres 1918 55,825 WarrantS au?,
gestellt, dafür wurden cm $7,W,'
000 rmö dem Staatsschatz gezogen.
Es ist dies die höchste Summe, die
der Staat int Jahre gebrauchte.
liflück im Unglück.
Norsolk. Nebr.. 4. Jan. Walter
Grecn, ein Matrose, sandte seiner
Fran einen Drahlbcricht, das; er
seine ganze Habe durch Schifsbnzch
verloren habe, Sie antivortcte, dvsz
ihm eine Tochter geboren sei. Tcr
Matrose ersuchte sofort um Urlaub.
Trnrr Hiihnrr.
Table Rock, Nebr., 4. Jan. 'S.
Barnett, der etliche Meilen von
Table Rock lvohilt, verkaufte ach:
Parred Plynionth" Hühner für die
Tumme von $05. Der Käufer wobnt
in Denver und hat Prämien für
ausgestellte Hübner, die cr v?n
oerrn Barnett gekauft hatte, et
halten.
Zcitwciligc Ratrncrl,öl,nng.
Lincoln. Nebr.. 4. Jan. Tie
Staat? Eisenbahnkommissiou hat der
Ncbraska Telephon Company ür
den Zeitraum von sechs Monaten,
vom l. Januar angerechnet, er
lanbt,- die Tclephonraten um 25
Prozent zu erhöhen. Unt Konfusion
zu vermeiden, wurden die Raten ge
nau spezifizn'i't.
Ein Fremlintcr gcgast.
Fremont. Nebr., -1. Jau, ffor
nral Fred Struvc, eiucr der besten
Regler, der an der letzten Schlacht
in Frankreich teilnahm, hatte das
Unglück, einem Gasangriff ansge
seht zu lverden und liegt seit der
Zeit im Hospital. Ein Schreiben von
ihm berichtet, das; cr sich auf den:
Weee der Besserung befindet.
Bom 9. bfcrichtsdistrikt.
Madisot, 4, Jan. Der Gericht?,
tirmitt für den 9. GerichtSdistr'tt
wurde voit den Richtern W. P. Al
len von Madifon und A. A. Welch
tvie folgt bekannt gegeben:
Antelopc 10. April und 1. Okt,
Wavne 6. März und 18. Sept.
Cuming l!!. Febr. und 3. Sept.
Piercc 20- März und 25. Sept.
Stanton 2-!. April und 30. Ok
tober. flwr 27. März und 16. Okt.
Jnflucn'.kt auf ttnam.
Fremont, Nebr.. 1. -Jan. 2c.
Andrew Sinamark. ein wohlbekann
tcr junger Arzt von Fremont, d.r
gegenwärtig in Regicruugsdienstcn
nu.f der Insel Guam steht, sagt,
das; auf ant infolge der In
iluenza 000 Todesfälle vorkamen.
Die Eingeborenen sterben 25 P:r
souen icden Tag; alle Schulen und
andere össentliiben Lokale wurden
als X'omitäler gebraucht. Der F"i
Hof ist iibrrsiillt und es nuis-,!e ein
neuer cngeleet werden. Von dr
weisen Bevölkerung ist nur ein'r
gestorben.
nfc irrbrnnnt. während Wii't.rin
iilwtskiid ist.
r.:-id Jv!mid, Nebr . 1. Jm,
Tie 17-jaiirigi Anna ?tul.nna,!n
l;efj ikneu zl.'eijill't'.gen N'.sien allein
ni Hauie. um riuen i!''ern.u-dt '
zn l'.'sch,'it, AIS sie fünf Minuten
Uvl-T ?nrii.ff-.;n. fand sie bM Klkd
ui 'J'i-ard und la? ttind in Flaniiiien
n '!' !:! I.') i,uh s, i,
du,,.' l! "ii-i i..v' i!;üi!vi- s!.n !
als r nur v'ü.Ii, ',!'.',, alt i..r.
r rxu t i-.il t.i, sv! der .'..
ttii.'t'j.i z.nii Ci-rr iu:d U:r9 Mul
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