Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 04, 1919, Page 3, Image 3
' Witt. F. Wapxich. Äduokat. - Spricht deiilsct) ttd ist ösfentllche, Notar. 301 Omaha National au! Üe!niitde. Ciincha. VZrbraeka. Praktiziert In ollen Kcrichtm ließ Staates nnd der CiTc-Inlntcn Steia len. Schreibt Testamente am?, tH'lorgt tth'fitzhtel und sucht Abstrakte- durch Sieht, das, Testamente im Nachlassen, schasisacrichte rordnct werden. We. sorgt Vosiinachten und glicht Erb inffrn " .In tiend einem Teil der Welt ein und kollekticrt Ausstände. Das kZoffmann Gebäude inurti freuen tllt Bit bbiiliimg Midi utrunnKTI üenVlttKililltfl Hills flfbulll tj IN tlllt Bills fitxiniuwt tVniiiiirtlrtl i 'iiciu I, baut um dimi JVMlrtttttlm utit-i BKiMrnrn tiflrttMlrtlliirwtflMI. l( In jeder K'rfllrljiina gerecht (ii erden. Koffmann Funeral Hörne 21 ii ta tlrofit Frischt PrStchen jeden Morgen iid Nachmittag. 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Er ging weiter, Ihre Hand war von seinem Arm gesunken, hinter ihm tönte ihr tiefcS Zlufjchluchzen. .(Sine harte Strafe, dachte er wider Willen mitleidig, .aber nicht unver dient.' Draußen zerrte Nero an der Kette ein plöhllcher Gedanke kam ihm er löste da böse Thier lo, da fo g'eich in den Garten schoß, über die niedrige Thür sprang und dem Blutotte zueilte, Wie von einer Inspiration getrieben, durchsuchte Savin das Hundehau und ichlig, ziisammengelkgt wie ein Kissen fand sich der graue Ziock oor, blutbespritzt, in Acrinel aufgerissen al Savin ihn in Gastzimmer brachte, brach Gerde in sich zusammen. .Gestehen Sie, Gerde man weiß ja, daß Brand Ihre Eisersucht nur zu sehr herausforderte vielleicht, daß man deshalb Rücksicht mitJhnen haben wird mahnte Savin den Unglücklichen. .Nun ja knirschte Gerde, .ich ar toll, ich konnte die oerbuhlten Blicks das Girren und Kosen nicht mehr mit ansahen da hab' ich den Schuft, da mei Weib bethörle, erschossen holt meine Frau herbei, ich muß sie noch ein: mal sprechen dann macht mit mir, was Ihr wollt!" Aber 'rau Tina hatte sich versteckt und war nicht zu finden Gerde mußte sich fügen und die Polizisten führten ihn in da von Hiller verlassene Gewahrsam. Tort sasi er in dumpser Verzweiflung, i der Abend heranbrach, in dem enb , schlichen Gefühl, daß nebenan sein ' Opfer die grausige Wacht vor seinem Kerker hielt, aber Neue war nicht in f eis neu, Herzen, .er hat' erdient mur melle er öfier vor sich hin. An Flucht dachte er nicht, dazu war ja keine Aus, sich! vorhanden, er war streng bewacht und ihm fehlten alle Geldmittel. Man brachte ihm da Abendbrot und ' die Weifung, dag er i einer halben Stunde nach X transportirt würde. Der Junge, der da Essen trug, hatte sich neugierig auf die Schwelle gedrängt und sah den ihm so lange bekannten Wirth starr an. .Mach', das, Du fortkommst, Junge fuhr ihn der Polizist an, .was hast Du Dummkopf hier überhaupt zu thun?" tZr gab ihm einen leichten Schlag, doch der Junge heulse auf, als wenn er schwer ge,üchiigt w,rden, und floh in die Gefängnißkammer hincin. Gerde fal, mit blitzschnellem Berfttindnih ein Stück Papier in de Knaben Hand, der c, ehe er wie geängstigt die Kammer verlieh, ra'ch zu Woben warf, so daß der Gesan g?e seinen Fuß daraus fetzen konnte, ohne daß der Polizeidiener eS merkte. Sobald Gerde allein war, entzifferte r in dem Halbdunkel die wenigen feilen. .Im Vroi ist ein Brecheisen, die Mauer it dünn, niemand denkt an einen Posten dort durch den Graben kommst Du zum Unterholz, dort verbirg Dich, bi e Nacht ist, und dann komme durch den Garten in' Hau ich rette Dich, ich liebe Dich, Tna Wie gebannt unter der Wucht dieser wenigen Worte blieb Gerde sitzen. Sejn Weib liebte ihn also sie haßte ihn nicht aU den Mörder jene Manne, von dem er geglaubt, daß er ihre Lieb besef se so war da Ganze vielleicht doch nur eine leere Tändelei gewesen, und er hatte da Blut eine Schuldlosen vergos fens Jetzt erst stieg da Ruchlose seiner Tht in ganr Klarheit vor ihm auf l er hakte gezlaubt, ein Rächer zu fei, und wr nur in Meuchelmörder. Und dennoch piehen, lebe an der Seit de geliebte Weibe, heimlich, im fernen Land - vui'agdar seliger Gedanke, z herrllch, t oerühmifch, um daran z glauben l Wie klang doch ber elte b,b lisch Spruch au langst vergangene, Rmibfi!4 j ijen ihm nun mit dröhnen der Gewalt in' Ohr: Wer Beuderdlut rergieszt, dessenVlut soll wieder eigojjea wkiden. Ader kein Augenblick mr zn verliere e mir in,w,tcheH völlig dunkel ge woiden. mit siibeinder ue beginn er ine Thgnzstü. Ta rol bztg tu Siemmki e, er fehle et zaiichen Mautinetii. Klk und c n;d&: j,f(l .fitien herunier in 0'aJu'ch dlui en tritt ihm den Zodezschwe aus die Slir war nut cmiitiiduluiiiz jgfjwle, ; Ttt Aukenk, at itfiich Khr leicht gebaut, nur e.ii Tfjtt;-iichl fernae und L.i kunkhz'un.. , ttf eritk 'iwifl jinutchf, d.itb ti f-n jtiti. 5q de t'fch inwffu. fw)(iift t5ii und mit nüff.ti t tt 1UM dkch er 2 i'ifl auf ma l I, tut i'-t ? y MAzaL IMJLM um Seite 3-Tägliche Omaha Tribüne -Samstag, 'tMi"M ffrltz (!ckartsie. mittelstarke Menschen durchschlüpfen zu lassen. ,r sprang in den völlig auSge. trockneten Graben hinab, der tief genug war, um ihn dem Auge der Menschen zu verbergen, überdies war e völlig dunkel geworden vom Thurme schlug e zehn. Ein Wagen rollte heran, er hob langsam den Kopf und sah im falben Licht de Neumonde Massen blitzen ohne Zweifel der Wagen, der ihn nach t, Irin gen sollte. Kaum hundert Schritte von ihm lag da Unterholz wenn er e erreichte, so war er geborgen, denn ersten traute ei ihm wohl Niemand zu, daß er sein Hau aufsuchen würde, weil Keiner ahnte, daß seine Iran mit ihm im Bunde war, und zweiten war ein Absuchen de Gehölze bei Nacht eine Unmöglichkeit, da viele Sumpfslrecken e unzugänglich machten und nur ein darin ganz bekannter Mensch e wagen durste, die geebneten Wege zu erlassen. Plötzlich unterbrach ein vielstimmiger Lärm die Slille der Nacht man halte seine Flucht entdeckt er raste über da unebene steinerne Bett de Graben da hin, stolperte, raffte sich auf und keuchend wie ein angeschossene Wild legte er die letzten Schritte zurück, hne daß ein Menfchknauge ihn entdeckt hatte. Da Gehölz nahm ihn aus seitwärts drang er in die Nähe drr gefährlichsten Stellen, immer auf Laub oder Zweige tretend, u, keine Spur zu hinterlassen endlich sank er erschöpft nieder:' .Gerettet", jauchzte er in heißem HoffnnogSdrang. 5 schien wirklich, al ob die Berfol gung sich nach der entgegengesetzten Seitc og, wo die Kornselder begannen mehi il eine halbe Stunde erging so, Gerdes chlich endlich langsam seinem Hause zu. ,t mehr er sich der erhängnißvollen ötelle näherte, wo er zum Verbrecher geworden war desto bangere Grause erfaßte seine Seele. Dte Gedanke, selche beim Empfang von seiner Frau Zeilen nur zu flüchtig aufgestiegen wa ren, da schleunige Flucht allein retten konnte, kamen nun in vernichtender Klarheit zurück, und da der Haß aus ranv geschwunden, stand nur noch da? Eine vor seinem Sinne, er hatte meuch lingS sein Opjer erschossen und war e,i; gottverfluchter Mörder geworden. Immer langsamer und zaghafter ni herte er sich endlich der letzten Biegung, dort wo er dem forglo Daherfchreiteii den plötzlich die Flinte aus die Bruf. gefetzt hatte mit Entsetzen gewahrte er etwas sich,am Boden Bewegendes doch nur einen Augenblick packte ihn diese lähmende Gespenstersurcht dann !pShle rt vorsichtig, ob e nicht ein Feind ti. .Ah', seufzte er erlöst, .e ist Nero". Der Hund schnoberte noch immer an der Blutstelle dabei war sein Gebaren höchst seltsam anzusehen. Fest auf den Hinterbeinen sitzend, drehte er sich im Kreis um sich herum, die Zunge hing ihm lang au dem Hal, und den Schweif hatte er zwischen die Hinterbeine geklemmt. .Nero komm, Nero hier', rief Gerde leise. ' Nero hörte ihn nicht und drehte sich weiter Gerde trat ihm ganz nahe, ,Nero hier, komm Nero Er zog ihn am Halsband in die Höhe. Ein dumpfe hustenartige Heule brach von Nero Maul, und dann warf er sich auf die Hand seines Herrn und zer fleischte sie mit einem fürchterlichen tfiß. .Der Hund ist toll schrie Gerde? entsetzt und sprang zurück. Nero hatte sich wieder geduckt, und al ob nichts geschehen, kauerte er wieder am Bo den. .Alle, au sagte Gerde und seltsam, eine gewisse Befriedigung über kam ihn nicht mehr schleichend wie ein Verbrecher, stolz aufgerichtet näherte er sich seiner Gartenpforte. E war noch alle in Bewegung drinnen, Frau Tina hatte mit Auigebot aller Kräfte ihren iZsiichten obgelegen, die Beamten waren nun einmal auf da Kasino angewiesen und halten ihr Abendbrot verzedrt, doch lag eine schwer gedrückte Stimmung über Allen, besonder da de Wirthes Flucht soeben bekannt geworden war. Neumann halte gerade einigen Colle. gen üb r8 anvertraut, daß er sich freuen würde, wenn Gerde entmischte, er sei ja eigentlich ein anständiger guter ,erl gewesen, den nur die S,tani,ebe versühit habe und der mehr Bedauern al Beiachtung veidiene. Da öffnete sich die Tbür und terde trat ein. .Gerde scholl ihm ein vielstimmiger Nuf wie au einer Kehle entgegen, wähi reiid seine Frau, unfähig sich z bewegen, wie ein Steinbild, an dem nicht wie die Alleen lebten, ihn anstarrte. lr grüble die Gäsie etnst und schrill dann aus f.e zu: ,T,na. ich dank Dir und bitt Dich um tcrechuiiii, daß ich lich für jchlech, hielt, trt nur zu uel geweitn un ist alle au, Goit Hai gerichtet!" ?ie zerfleisch, Hand it dem Neck heruAüth'iiv, wo sie so lange nbt .itii, rvaiiMf er (ich tu Niuuhu, dti yiu utnnUtst saß. .Heu l'.tuiKiinn, mti H,id h.,l d,i ae,t,a,i. mm. Hin, der mich lxdi, cie Kaum ; t) tenfin, diß i tN nur ihuii fviun, nui i uli ji Mitüi I. ' tll!( Utif(i( Eiill M lHUt!'t I-'igie. . iidu ich ott, tt iit ant am lu, t-j;; i,tz ;i!i!i.!,t,c ..tuti iijiH jj.z, wt l.h llUlt Ui Vltftt Ilil4 I t' futn 4 iüa. ;VU iu tzsk,,.,,i,, Itic vrtt j iu, tz nt l.idl, 1,4t, n U'tiM'.tjtH t Ü4 lifi! a detuiin, t it,iitf sich ,.,, itkU imM-$ Uvt Vkero mir entkomme sollle. Wen ich drei Pfiffe thue, darf man in Hol, kommen. Er ging langsam, die linke Hand wieder , im Busen, dem AuSgang zu, seine Frau warf sich ihm in den Weg. .Gerbe, Du gehst, Du kommst ni, wieder? .Nein, nlel seine Stimme brach, er zog ihren schönen Kops, der ihn in Noth und Tod getrieben, an sich, küßte mit kalten Lippen ihren bebenden Mund, und dann eilte er hinau. Sie sank zu Boden, dort blieb sie liegen. .Lerne Einer die Weiber verstehen, brummte da Neumann. .O', sagte ein junger Beamter, der für einen Schöngeist galt, .kein Weib nennt da ein Verbrechen, wa au Liebe zu ihr begangen wird. Aber auf unsere Posten, weine Herren, dort schickt Gerde un Gewehre." Ein Knecht brachte die Gewehre her, ein. Gerde hatte an Liebhaberei ei ganze Arsenal gesammelt, ohne z h iien, ozu e einst dienen sollte. Mehrere Herren bewaffneten sich und brachen auf, unter ihnen Neumann. .Hat der Herr denn auch ein Gewehr mit, Fritz V frug erden Knecht. Jawohl, eine Flinte und einen Dolch, und zuletzt lud er noch einen Revolver Neumann nickte oerfländnißvoll. .Ar? mer Kerl seufzte er. Eine dumpfe Bangigkeit ruht, ans allen, al sie sich im Garten hiuter der Thür postirten. Aechzen und dumpfe Thierlaute drangen zu ihnen hinüber, dann ein Knall, dem tiefe Stille folgte, dann wiederum ein dreifacher Psisf. Nun öffnete sich die Gartenthür, da folgte noch einmal ein Doppelknall mit raschen Schritten näherten sie sich. Än jener Stelle, wo Brand ermordet worden, lag das verendete '!hier und nt len ihm GerdeS, schrecklich von dem ra senden Hund zugerichtet, ehe er ihn zu todten vermochte. Neumann stützte ihn. .Gesühnt?" frug GerdeS mit letzter Kraft. , .Gott wird vergeben Die Männer schlössen einen Krei und sprachen ein slille Gebet, denn die letzte Kugel hatte gut getroffen. .Brand'S Mörder war gerichtet I GotteS Macht. Helene war mit ihrer Tochter Melanie nach 1. gefahren, um ihre allen Eltern zu besuchen, Kurt von Waldau hatte , sie ! egleitet. Helene war in hochgradiger Lrrequng feit dem gestrigen Vorfall, der ill Qualen der Vergangenheit wieder erneuert hatte. Sie hatte or Franzens strengem Blick nicht gewagt, Wahrheit zu erflehen, aber innerlich überzeugt war sie "ennoch.daß nichtLclio, sondern Gerhard ihr Sohn fei denn de Behnlichkeit mit Franz war zu sprechend. Gerhard aber stand ihrem Herzen nicht so nahe vie der stille Knabe, dem sie so lange die ikbevollste Mutler gewesen war, .ihre Gedanken verwirrten sich, wenn sie an ?a Kommende dachte, und die Hände 'est an die schmerzende Stirn gipreßt, ih sie, hue eine Ausweg au dieser :eelenpein zu finden, auf ihr liebliche .Achterlei, welches mit dem jungen beimann besorgte Bemerkungen über ie arme Mama austauschte. Kurt hatte loch kein Wort von dem Gerücht gehört, .' sich, durch LeilohS Argwohn laut ges ,vorden, schon bis ins Dorf hinab er streckt hatte, lußer Brand Tod und Mörder bewegte noch ein Thema, so un-! glaublich, so ungeheuerlich, die Gemü ihn, der junge Herr Gerhard sollte gar. nicht der rech Erbe sei, daS war der! kleine Lelio, der für des Direktors Sohn, ialt. .Die Köche Berkorn hat au Bosheit die Kinder vertauscht, ihi Mann jat e auf dem Todtenbelt gebeichtet Und plötzlich wußten sie eS Alle, ja,, ?aS hätte ja ein Blinder sehen müsse cie Ähnlichkeit na, damals hatte geheißen, Frau Helene sei nicht bei Ver and gewesen die hatte doch wohl Kecht gehabt. Welch ein trauriger Abschied daS heute on den alten Eltern gewesen war sie ,atte sie immer uf Neue umarmt und 'eküßt: .Alte Leute können schnell, lerben", sagte .sie nun im Wagen in anst klagender Weise zu Melanie , wenn ich nun die qeliebten Eitern nicht wiedersehe mir ist tS, als hätte ich nif immer voa ihnen Abschied genom. inen." Melanie sprach ihr Trost zu, die, Großeltcrn seien ja völlig munter und so gesund wie nur alte Leute sein könnten. Helene blieb in dumpfen Schmerz efunken. Wieder heimgekehrt, zog sie ich in ihr Zimmer zurück sie mochte Niemand sehen, nicht von der Wett hü ,e, dik ja plötzlich mit erfüllt vo Gräueln schien, Brand getödlet, Ger ti, der achtbare Mann, in Möider, eilah, die Anklägerin Franzeu, pepcii einer schlechten That sie fiirchiete sich, ihrem überreizten Hirn zeig, sich ie Italien, welche die Wirklichkeit nicht her vorbiachie den oof fest in einen Schleier gehüllt, jiltrvte sie, in einen Oivan hingkkuc:t, bei jedem Tritt, dem Geiau!ch. inetzug ,,l,t.) Falsch' . ufsak.su ng, .'liiton! .Du. lirnil, ti.ifl.f schult aiiiat i Dotcheltonjftd gffah'nf Emil: .rkliee. d , ,!!,:, Um. IV'. ti haiuiv' ich," Million: .'l!:tr faiu'l Net Mit , ss k h an, ' in i, t.i.t), Ufftff .i,, j fttalj'a s,l. ,,, eii( fclt iu JVf.innni t sd ttUx ke,'i, (,u;b - :I t ti I , I k! f t yu. N mann U U Aistl. vumui ! 3li l !, !,, ,' , I.-H , lfiv . I thi iti ihU ti-tUtt (! l'üM tVttf.4 tiiil ft t 'ÄjjMl i t'.l4''iKÜ(' ,tis.,j .il,, lll l-iit Äu,k, (t :tl Wi Uuiiii . i lt t.t .'l. -4 (.I H .,, -.'J,, t?' I t,?j..it, z. tesüfj w'i iuy , den '4. Januar 1019; i " MdclilZtlllitcl i ., 2(5 Colttmvus, Nebr.z Coliimbiicebr., i. Jan, Der Tanz in de? Bi'änncrchorhalle 01H Sll'lissilirhtng Al'cud wurde nicht von der Männerchorsirsellschaft Mrn'iitel tet, soudcril uuir&e büit Cd. A '.' galt gegeben. Ter Tanz war nlit be. sucht und die Influenza schien für die Teilnehmer tot zu sein. Frl. Anni Merz resignierte als Lelirerin der Nufler County Schule. Ain Morgen deS 2- Ja" nur wurden Her? und Frau John die glücklichen Eltern eines uiuiiie ren Knaben Leste Wünsche! V. Esbenso. Noadnieister der ll, Don Oiualia, war am Tieiiafl cin Colliinbus Besucher, zitsannnen mit M. M. Hinchey, Assistent Tiij,'crintend,'nt der Gesellschaft. Herr und ftrait 05itS. Gobw'z 'mirdcn ant Donnerstag morgen di? glücklichen Eltern eines nluntere.t Zol'ncs. HerZt. Glückwunsch, .?,. I. Block bon North Plaite, welcher den Neusahrstag bei der aiiulie M. Share zugebracht, kebi-te wieder nach North Platte zurück. sZrau Ott Merz und Töchter. ,rl .ffate und Lucille, brachten den Netiiabrstag bei deren Mutter, resp, Grns)iinitter, rau John Walla v. Prag,,c, Neb:,'., zu. Noy Sucdel'er, früherer Erdreß Messeugcr an der Spalding Linie, wurde zum' Bahnhof Agenten in Columbu? Dnu der Amer. Ett'i'cs; Co. befürder.. r.'u W. N. Henölel, von Mi sord, welche die letzten zivei Mo'lotp hier ihre an der Influenza er franlte Tochter,, Fr. Wm, , 9ictiniilr. l? t'flegte, reiste ant Freitag wieder nzch Hause zurück. (im? Neujhrspartie mit Koncert und allerlei Gesellschaftsspielen 'urden von Herrn und Frait M. H. Fontein oiu Neusahrstag Abend gegeben. Saut Jiuhof von Grütli war am Sountag ein Collimbus Besucher, Hector Blaser sr. und George Tinden luaren. ant Toiinerstag in Colluubus wegen ihrer Eiitfoimun:. sieuer. X'ott Ertiest Vieich komiut a'.'L O reg an die 5t'unde. das; er sich ant Dienstag diese Woche verheirate he.be, was sü? seine vielen Freunde hier eine Neberraschung sein tu'vh. Ernest scheint das Jahr gut an'.u. s,nflen nnd wir wünschen ihiu MIM zu seineiit Unternehntcn. Ignatz mrrastecr wnroe i'.Ze der Woche, aus dem MilitärdiL" a'.'sssemtlstert- Er ging letzten Soni nter :nit dein Kontingent nach Camp Grant Er inar früher Gleis in der Tuncan Merc. Co. Aus Fremont, Aeb. Fremont, Nebr., 4. Jan. Da5 Larson Theater wird ant 8. Jan. unter neuer Teilung eröffne werot, welche dem Publikunt gute Spltic verspricht. Es wird erwartet. we nigstenö eine Vorstellung in jeder &M)C ztl geben. Carl Paul. jr ist in Oklahona gestorben. Er wir) nach Fremont zur Bestattung gebracht werden. John Bucklig welcher in Frank' reich verwundet irnirde, und der seit dem 1. Oktoder in Camp Dodgc sich int Hospital befand, i'r nach ause gekommen, um seine Müller hicrselbft zu besuchen. Die Milchproduzenteit des Stnaitg werden ant .17, Januar eine flott vention in Lincoln haben. beo. W. owe ist am Dieitötaz in seinem Heim einem Lchlagansalle zum Opfer gefallen. Er war 51 Richte alt. Er war ant PonnHü,', vie gemölmüch in seinem teschnst, Wrst Sechste Straße. Im soeben vergangenen Jahie wurden in Tidge Counu, 2l.' e i vi t o f r I a i i In i i i-i cl, e 1 1 1 e iVg'n ;!M in: vordergelieitiX"! Jahre .ttigesiellf. Noch vor h( tv:,i l. Ai'til ita! st'idetideit Fi'i.!'ji!u cip,'!l't nir5 i oisivi'tsl ii'.-idii, iil-er IV ib '--1 1 f 1 1 tniit tiiiitetaiir in a'.'-.n -:ii!lt.. d.t ,!!'.! i '.".'.!, j d'.' rtttf.tiif t'.'U Slt.'ltiiMl 1,'.!,!'.' Ui" j.Ti? t l-ÜHiitlUiM (,l'ii,l j.t.ült. nnd f i di.' , u I i,i ''. ! j.i d vi l..i ;;..!; I. t t: ' l-iv:i '( ! , j ; I I ,i I, II. ! ; I ,!.'.;.f XhM.i V! '.f.ite.t t-i v.l ,".!:-ft:.r. l.h n n . i :.i ?. A ,.- ', x i i I ,',!, il ,. 4 V-i i ,ir,i I , t " ! , , ! r i i i i 1 ! l 1 ! : . I f. i 1, tz , '.'!' .l. Callne Connty GenchtStermin. DeWitt, Nebr.. i. Jan. Richter Brown vom Saline County Distrikt Gericht bat felgrnde Gerichistermin? festgestellt: 3. Febr.. Villigkcitsge. rickt:, 23. April, daksewe; ZO. Juni, dasselbe: 14. Oktober, Juryverhand, lungcn. ?!l Boo;k.Nk!set,der vcryaftct. Nebraöka City, i. Jan. Ernst Witt von Syracnse wurde verhaftet, als cr mit - einer Reisetasche vom tfiig sprang. Er hatte zehn Quart Whidkeu darin. Dem Richter borge führt, trug er eine Geldstrafe von $210 davon. Ailögnbrn dcö Ctaatcs. Lincoln, Nebr., i. h'an. Zcc TtaatS'Auditor hat wahrend d'? Jahres 1918 55,825 WarrantS au?, gestellt, dafür wurden cm $7,W,' 000 rmö dem Staatsschatz gezogen. Es ist dies die höchste Summe, die der Staat int Jahre gebrauchte. liflück im Unglück. Norsolk. Nebr.. 4. Jan. Walter Grecn, ein Matrose, sandte seiner Fran einen Drahlbcricht, das; er seine ganze Habe durch Schifsbnzch verloren habe, Sie antivortcte, dvsz ihm eine Tochter geboren sei. Tcr Matrose ersuchte sofort um Urlaub. Trnrr Hiihnrr. Table Rock, Nebr., 4. Jan. 'S. Barnett, der etliche Meilen von Table Rock lvohilt, verkaufte ach: Parred Plynionth" Hühner für die Tumme von $05. Der Käufer wobnt in Denver und hat Prämien für ausgestellte Hübner, die cr v?n oerrn Barnett gekauft hatte, et halten. Zcitwciligc Ratrncrl,öl,nng. Lincoln. Nebr.. 4. Jan. Tie Staat? Eisenbahnkommissiou hat der Ncbraska Telephon Company ür den Zeitraum von sechs Monaten, vom l. Januar angerechnet, er lanbt,- die Tclephonraten um 25 Prozent zu erhöhen. Unt Konfusion zu vermeiden, wurden die Raten ge nau spezifizn'i't. Ein Fremlintcr gcgast. Fremont. Nebr., -1. Jau, ffor nral Fred Struvc, eiucr der besten Regler, der an der letzten Schlacht in Frankreich teilnahm, hatte das Unglück, einem Gasangriff ansge seht zu lverden und liegt seit der Zeit im Hospital. Ein Schreiben von ihm berichtet, das; cr sich auf den: Weee der Besserung befindet. Bom 9. bfcrichtsdistrikt. Madisot, 4, Jan. Der Gericht?, tirmitt für den 9. GerichtSdistr'tt wurde voit den Richtern W. P. Al len von Madifon und A. A. Welch tvie folgt bekannt gegeben: Antelopc 10. April und 1. Okt, Wavne 6. März und 18. Sept. Cuming l!!. Febr. und 3. Sept. Piercc 20- März und 25. Sept. Stanton 2-!. April und 30. Ok tober. flwr 27. März und 16. Okt. Jnflucn'.kt auf ttnam. Fremont, Nebr.. 1. -Jan. 2c. Andrew Sinamark. ein wohlbekann tcr junger Arzt von Fremont, d.r gegenwärtig in Regicruugsdienstcn nu.f der Insel Guam steht, sagt, das; auf ant infolge der In iluenza 000 Todesfälle vorkamen. Die Eingeborenen sterben 25 P:r souen icden Tag; alle Schulen und andere össentliiben Lokale wurden als X'omitäler gebraucht. Der F"i Hof ist iibrrsiillt und es nuis-,!e ein neuer cngeleet werden. Von dr weisen Bevölkerung ist nur ein'r gestorben. nfc irrbrnnnt. während Wii't.rin iilwtskiid ist. r.:-id Jv!mid, Nebr . 1. Jm, Tie 17-jaiirigi Anna ?tul.nna,!n l;efj ikneu zl.'eijill't'.gen N'.sien allein ni Hauie. um riuen i!''ern.u-dt ' zn l'.'sch,'it, AIS sie fünf Minuten Uvl-T ?nrii.ff-.;n. fand sie bM Klkd ui 'J'i-ard und la? ttind in Flaniiiien n '!' !:! I.') i,uh s, i, du,,.' l! "ii-i i..v' i!;üi!vi- s!.n ! als r nur v'ü.Ii, ',!'.',, alt i..r. r rxu t i-.il t.i, sv! der .'.. ttii.'t'j.i z.nii Ci-rr iu:d U:r9 Mul l,T tli;..i.. v-r,'.i -:!( r l-.t lli.S Ii !.,.!,! ',1 ' U (4,,. ttt l 1 Mfii.Wvdiiu.fi '.' k "; ) . 1 J.i.t .i,: i :,; 'i;.ini l !' I . ! i 5.' !.U hu l , ,. ..i Ni. a .u U . ' t-: i t ! I I I i. ) i i i 1 i 1 , mmaimmmmsiiifi .(' William 5tc;".-c ' Deutscher ttövo?:at iji.nmn öS 9M. Omuha Natto Bank-lHebSuk. Ctl Douglas 902. OmaSa. ??cl r1fi?l5Wpnt ' su. irM'umr mwmiaia. UlaZsilkzierte Anzeigen! V SVI Verlangt Jmiges oder älteres. Paar ohne Kinder, auf einer Fannl Mann soll Farniarbeit tun und bis Frau daS Kochen. Gutes moderne; Saus als Wo iimng. Adrc e: Bor. I. S. Omaha Tribüne. MMl) Verlangt Wir wollen don den stl ..IhI.M... AllllM nXtltJ'Ätli fl.t.Al ' Villiviuiiiiniii VI"111 wiU)uifc iiunm Gebt Barpreis an, auch volle V,'. chrcibung. D. F. Bush, Mintten. pviis, lllill ' ( Kost nnd Logis. i , Warme Ziminer mit guter KosL. Nahe zur Stadt. 833 Süd 2l Strasze. 148-19 Geld zn verleilirn. Geld geliehen auf Liberty VondZz solche gekauft und umgetauscht. John N. Frcnzer, 15. & Dodge Str., Omaha. Neb. ' 120-1'. Zu ka nscn s,ewunscht. Liberia BondS für Bar. Kein Warten. 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