rrr? i " ,,, m-mrt O,,,,,,, ,,!,,,,,, iimMMiiwuiiii. flicW!sl!jttlio!hjchilds . i Tie C trnße des WclthaudrlS. Wer die See bcherrjcht. dem ae v-'hoit die Weü. Las alte Wort mug gar nicht im miwriictoi Sinne ae i nommen werden. Ter Eroberer, der imum uns iiue uwtt suicr Vet i. schaffen kann, ist immer der Staus. mann, oer sie (strafte, die alle Wett teile verbindet, das Meer, befalirt, xai yat lehr reale Uriachen. Tie ncuzcullche Geschichte des Handels zeigt, wie Ausblühen und wieder gang machtiger Slaatengebilde von oer eeyerrjchast beeinflußt wurden, Dem glänzenden, reichen Äeneöig wurde oer Weltmarkt von, den UZor tuglejen entrissen, dann siegte Ant' werpcn über Wdon. öach Som- barts umerzuchungen in seiner schichte des modernen Kapitalismus ist dieser das Kind der kolonialen Handelsgcwinner, Mit den Fuggcr,' Tucher und Sei ler tritt auch Deutschland in die,en Wettbewerb ein. Sie Begründung oeö Weltrufes der, eimtigen Bett',10 chenweber Fugger in Augsburg geht , von Jakod Fuggcr, aus, der. .ur Iprungllch für den Pneuersland be stimmt war; die Parallele zu, dem Äegrunöer des SauieS Rolbichild. Mayer Amjchet Rothschild, der Äab--binec werden sollte, liegt nabe. Er tat den Mscheidenden chcUt, . den etaiUvarenyandel auszugeben, sich tevyast an oem Betrieb der Tiroler Silber, und ungarischen Kupferberg werke zu beteiligen. Tcr Kupscr l'anöcl sühne die Fugger dann nach Italien und Rom, und l?iec vollzog s:ch die weitere Entwickelung zum Bankhaus; wir finden die Fugger balö unter den zahlreichen Firmen, die die umfangreichen Geldgeschäfte der Kurie besorgten. Geschichtlich am bekanntesten ge worden, freilich auch mit Anekdoten wie die vön den zerrissenen Schuld scheinen Karls V. reichlich durchwo beik, ist ja dann daö Verhältnis der Fugger zu den Haböburgern; zahl reiche wichtige politische Unterueh. mungen von den Tagen Marina lians I. bis Philipps 11. waren chne die Hilfe der Fugger unmög. lich gewesen; eö sei nur an die Wayl Karls V den jchmalkalöijchen Krieg erinnert. Mehr und mehr überwo gen dann, aber nicht zum Vorteil der Geschäfte, die spanischen Bezie hungen. Hier übernahmen sie schon zur Zeu Karls V. die Pacht der 10 genannten Macstrazzos, das sind die Einkünfte der pam chen Krone aus den drei geistlichen Ritterorden, sputet auch die Pacht der Oueckjil, oervergwerie von Almaoin. a5 Haus Rothschild, das den Betrieb derielben Bergwerke im XIX. Jahr. hundert übernahm, bildet auch hier wieder eine interessante Parallele aus unserer Zeit. . AI Jakob Fugger 1526 starb, be trug das arbeitende Kapital der Handlung zwer Millionen Gulden gegen l)7,0W im Jahre 1511; das bedeutet in fünfzehn Jahren einen Gesamtgewinn von etwa 1(M Pro zent. Die. Hochblüte erreichte das Haus Fugger unter Jakobs Nenen und Kt'achsolger Anton Fugger, der das Geschäft to Jahre führte. Wenn wir die Bilanzen des Hauses Fug er durchgehen, so bildete das Jahr 151ü den Höhepunkt, wo die Firma ein Handluiigskapltal von fünj Md lionen Gulden besaß, dessen heutl' gen Kauswett R. Ehrenderg via leicht etwas zu hoch , auf 15U Millionen Kronen berechnet, so dafz sich danach die Fugger den größten Bankhäusern der Neuzeit ebenbürtig zur eue stellen können. Tie übrigen oberdeutschen Kauf, leute wlgcjl auf die Fugger tn ei nem weiten Abstand; auch sie gaben allmählich - den Warenhandel auf und wandten sich in den ersten Jahr zehnten dem Bergbau und. danach den Geldgeschäften zu. Eine der wenigen Ausnahmen bildet ' die Hauptlinie der Nürnberger Tücher, die bis in. die zweite Hälfte des akrhunoertS akil Warenhandel fest. incltcn. Xas Meübedemendite un ter den oberdeutschen Kaufmanns. Geschlechtern, die Augsburger Wel tcr, arbeitete noch irr seinen besten :tctt mit kaum einer halben Mit ixn Gulden Handelskapital, im hei leren Llbstande folgen die Höchfietter in Augsburg, die Jmhof und Tucher in , Nürnberg. , Eharaktcrijtijch ist. bXj wenige Kau, leute Ntederdi ut.ch ijj.v ja iiucmfiiunii unstyin brachten, me sie jich denn auch meist l-cn den großen intenmtionalen iölögcschäftm fernhielten, wahrend 1 d'c.'n merkwürdigerweife ciu.ae r.uix'i deutsche Siötlijiii;lic,' mm im öiaül.'üu nicht unerhebliche Ge winne kn solchen Geschäften erziel Tas wir) in der eben erschie nenen Geschichte des deutschen Han sel.;'' von Prof. Tr. .Wilhelm Üan 1 ',!,' -! ebenso ausfAzrlich wie in!er 1. t darzoflellt. Taö .Werk kommt ,:j!'n zu den großen oberdcut'chen nannofauktUcn, dick sich nun -i i,-:irt tur f:cTft!prim ''.i.ti heA . '.j t UiVlt r k'i 1 um 1.1 11 II ,u v .'k ,-!:.; m'cdi ai'Likpassen suchten; die , ?2t, toLjua, Wcljcr uns Hoch s,, n Zrt,,!kn ! v"')1-" Ö vwUivvi. . ,it Vöhlin und die Weiser waren es, die zusammen mit anderen deutschen Handelshäusern 1505 drei Schiffe nach Indien ausrüsteten, deren 1506 von dort heimgeführte Waren den Beteiligten die nach unseren Begrif fen märchenhaften, aber in jener Reit nicht ohne Beispiel dastehenden Gewinne von 150 bis 175 Prozent einbrachten. Tas Konstanzer Haus der Ehin gcr, an dessen Stelle da.'n später hauptsächlich die Pählin m,i) Weiser traten, faßte zuerst 15.' den Ge danken einer deutschen Hanöelskolo nie in Benezuela, die dann aller dings nur zu einer ganz vorüberge henöcn Handclsherrschajt der Weiser über die Gebiet führte und infolge französischen Religionskriege ander seit noch bkschleunigt wurden. 1557 erfolgte der erste spanische Ttaatöbankerott; wenige Monate später stellte Heinrich 11. von Frank reich seine Zahlungen cm. , Schon 1575 folgte der zweite spanische Staatöbankerott, und von da ab pflegten sie sich in Zwischciiräumcn von etwa zwanzig Jahren zu wie derholen. Tie unmittelbare Folge der politischen Wirren und dieser inanzkrisen war der rasche Nieder gang Antwerpens und i?tict:3, die sich aus groöen Mcplähcn zuden ersten Weltborsen entwickelt hatten. Ihren Untergang verdankten sie vor allem dem llmiland, das; der kauf männliche Kreditvcrkehr immer mehr gegen den furnlichen in den Hinter Zker Fächer. Bon M. Wkisz. rer Namensschwester Margarete von Lotbringen ei.icn mit Perlen . und 'Edelsteinen ausgelegten Perlmutter Fächer, der einer alten Chronik zu ! folge den Wert von 1200 Tilern ! repräsentierte. Unter dem Nachlasse Ivon Maria Stuart fand .man die Ti, Welt verbraikiit manch Jlistrument. ! meisten Gebetbücher und die meisten Taö, ach, wie lange, kein keusch mehr keinit. Toch ZZiickerspicl und Fächcrfchla,?, Tie ül't man bis zum 'ungsicn Tilg, des Handelsneides der. Cvanierl gründ getreten war. In diese aro 1516 mit der Hinrichtung des !unIiZcn Finanz kr ijen wurden auch die gen Bartholomäus Welser durch den großen oberdeutschen Handelshäuser gewaltigen spanischen Statthalter verwickelt. uan de Earvaikil endete. Auch der Tnvisch ist auch hier wieder der interessante Bersuch der Fugger, sich Nicderaana der uaaer. der fast al an der Kolonisation der Küste von lein durch die span,,chen Handelsgc Chile zu beteiligen, über den uns ichafte bervorgerusen ist. Tenn onrad Häblcr berichtet hat, und durch diese wurde ihr Kapital fast der damit in Zusamnienhang stehen, völlig festgelegt und ihnen die Mög de, den ostindijchen Gewurzhandcl lichkeit genommen, sich in umfassen' zu beleben, führte zu keinen neu- der Weile- an den neuen Mittelpunk uensmerten Ergebnijien und wurde ten des Handels und Verkehrs zu daher von der Firma bald wieder beteiligen. Schon 1503 betrugen fallen gelassen. Wenn so Versuche bei einem Gesamtkavftal von 5.6 einer aktiven Beteiligung an der Millionen Gulden die Ausstände bei Befahrung der neuen Welthandels Philipp 11. jcher vier Millio straszen nur ganz vorübergehend nen Gulden. Aus den beiden auftauchten, so beinühten fich dage ersten Staatsbankerottcn gingen sie gen die großen oberdeutschen Kauf, noch leidlich hervor, aber dann er leute mit besserem Erfolg, statt der folgte Schlag auf Schlaa: um nickt allen, an Wert nunmehr verlieren, alles zu vexlierrn, muen sie sich ven ecvirioungen ni Dianen im- aus ganz unsichere Unternehmuiigcn che mit Portugiesen und Spaniern einlaiieii um 1630 konnte ein anzukiiüpien. großen ober, ttenner der Verhältnisse den Aus deutschen Häuser und Gesellschaften svruch tun, der Reichtum der Fug hatten zum großen Teil ihre Fakta- ger bestehe nur noch in der Einbi'l ren, öas heint ihre bevollmächtigten duna. Ku darauf munten hc U'e,cyaitsvertrelcr, in xmavon. Uno bcnn auch tat acklick liamdieren. als donn Antwerpen der Mittel- s$tan l)Qtf schabt Professor Lan piinkt des Pseiserhandels wurde, da mxbid berechnet, daß das Hau verlegten die uggcr und andere xmw sl h, sSnh-imrr Mmt, auch dorthin ihre Faktoreien. i,;,um,,m Wnlftnt nrrlnn-n Im, hm -ue oorm, in der die großen war der arönte Teil von dein, was Kausleme Lberdeutfchlands ihren sie Fugger i hundertiahriiier Ar Warenhandel, jpäter auch die Gelo bcit verdient hatten. Auch die on gezchäfte betrieben, war überwiegend deren bedeutenderen oberdeutschen Sie der Gesellschaft, entweder in der andelsbänier kinö zum aroken Xeil 5eiie, oag cie u,eieu,a)aslsv,ioung in diese Krisen verwickelt worden; sich auf die Mitglieder der Familie fett der zweiten Hälfte des XVI. beschränkte, oder daß man auch an- Jahrhunderts folgte in Augsburg, dere Burger, Adelige, selbst Bauern ulm, Nürnberg Bankerott aus Ban- an den Geschäften mit Kapital sich kerott und fast überall ist die beteiligen ließ, aber unter dem Na übermäßige Beteiligung an fürstli- wen der Firma, oder endlich, daß ch,.,, i,io,i?aeickäiten die llriarfic verschiedene Kansmannsgejchlechter dieses Verfalls. sich zu förmlichen Gefellschaften zu- jammenschlossen. ' " 1 Allen diesen nun -Familien wie Untergegangene Kulturen in Ära Geselljchaften wird in icner Zeit dien, der schwere Vorwurs gemocht, duraz . Versuch der Monopolbilöung die Obwohl Arabien dem europäischen Warein ungebührlich zu verteuern. Kulturzentrum so nnh? liegt, gehört Theologen, Historiker und Rechtsge. es zu den am wenigsten erforschten lehrte, Humanisten wie Vertreter Ländern der Erde. Ter Grund öa der Volksliteratur klagen über die für liegt einmal in der unwirtlichen groben Kaufleute und Handelsgesell. Natur des großen Landes, as über schaften, die übermäßige Steigerung drei Millionen Ouadrattilometer der Preise; in lebliaften Farben umfaßt, dann aber ch in dem krie- wird von ihnen geschildert, wie sie gcrischen Ehamkr der dott woh- ihre Kapitalsmacht Zur Ausbeuttmg nenden Völker, deren Eingreifen in des Volkes mißbrauchen und dane- den Weltkrieg nicht ohne Einsluß den auch die kleineren Geschäfts- auf die Gestaltung der Lage in die leute zugrunde richten. Auch Lu sein Gebiete geblieben ist. ther hat in seinem Termon von Wie unbekannt . die nainen Ver. Kaufhandlung und Wucher" sich hältnissc Arabiens sind, geht ans der energisch gegen dieics Versahren in einem Aufsal) der Naturwüsen ausgesprochen. Und 121 klagten ,'chaftlichen Wochenschrüt hervorge die Jnnsbrucker Landstände: Tie hobencn Tatsache !,crvor. dan die großen Handelsgesellschaften, welche Schäbungen der Einwohncrzohl für außerhalb des Landes ihren Sitz die Gegenwart zwischen ZV und 11 halten, haben durch sich selbst und Millionen schwanken, weil" sie eben ihre Faktoren alle Waren, die den jeder sicheren Grundlage entbehren. Menschen unentbehrlich find: Sil- Im Altertum war Arabien zwar ber, Kupfer, Stahl, Eisen. Leinen, dichter bevölkert als es jetzt ist, bei Zucker, Spezereien, Getreide,. Och- der verhältnismäßig geringen Frucht- jen, Wein, Fleisch, Schmalz, Un- barkeit des Bodens war die Bevölke- Ichlitt, Leder, in ihre alleinige Macht rungszalil jedoch immer Ziemlich ae gebracht und sind durch ihre Geld- ring. Tas Klima und die Bodenbe- craft so wuchtig, daß' sie dem ge- scharnmlieit des Landes baben ,'ick meinen Kauf und Gewerbsmann aller Wahrscheinlichkeit nach während den Handel abstricken." der langen Zeit, über die geschicht ete Handelsgewinne dieser gro liche Nachrichten vorliegen, nicht ge. gen Häuser waren zwar stellenweise I ändert. ehr hoch, unterlagen aber auch gro. Tie ulmr ist iedock mnulwnn. ijen Schwankungen; so betrugen die m. Heute sind weite Strecken ver der Fugger in den Jahren 1511 bis gdet. wo früher reiches Leben blühte, 1517 jahrlich durchschnittlich 51 und man iindet die Reite von Scklös. Prozent, in den Jahren 1531 bisern und Burgen, ja von Städten 1036 dagegen nur 215 Prozent; j Tälern, iu denen liente mir Na. oie oer Mt,er s,no auch m oer ve- maden hausen. Tas Sinken deS ,len Zeit kaum über 15 Prozent ge- juilturzuitandes in aber nur eine stiegen. Allmählich zog sich, durch 0itt politischer oder wirtschaftlicher die politischen Umgestaltungen dazu Aenderungen Zeit dein Verfall des genötigt, das Großkapital vielfach Abäsidenreiches, durch den die Ve von den Handelsgeschasten zurück wässerungstechnik zurückging: denn und ging zu reinen Geldgeschattcn c-lne die sorgsamste Wasserhaltung über. Gerade die kleineren Plätze lin0 Aufspeicherung des Ergebnisses hatten unter der Entwickelung des der wenigen Regenfälle ist ein er- Großkapitals zu leiden, ihr Gro. tragreicher Landbau nirgends mög. lianöel. wie zum Beispiel der von nch. Auch dadurch, daß daS Vcdui reiburg nn Breisgau, ging daher en-Element das Ucbergewickxt über rasch zugrunde, wahrend die großen b;e Bevölkerung erlangte, ist Mittelpunkte Augsburg, Ulm, Re- bct Rückgang der Kultur mit herbei- gensburg. Nürnberg ihr Ansehen ,1(,füIirt fo daß sich im Laufe der noch bis ins X V II. Jahrhundert hrhunderte die Wüste über Gegen innern gerettet haben. gen erstreckte, in denen früher ein Nicht ohne Einfluß auf den Nie blühendes Leben herrschte. dergang des deutschen Handels seit 1 der zweiten Hälfte des XVI. Jahr Hunderts ist dann auch der Umstand ! Ter ist ein Mann von gewesen, daß es in starker Weise mit Wert, welcher die Eindrücke des in die weltwirtschaftlichen Krisen je Gewöhnlichen nicht auf sich wirken ncc Zeit hineingezogen wurde. Tie läßt. Er denkt weislich über sich finanzielle K'imoirtschaft Karls V. selbst nai, um seine Neigungen zu und irma I. führte unter ihren s erkennen und ibnen zuvorzukommen. Nachfolgern zu ra'ch aufeinander. I danlit er dos Gleichgewicht des Per fo! Hilden Ktastrcphen, die durch inandcs zimichen Natur und Kuii't Phillprs II. vielseitige krizcrifche i heraukfiilde. Selbsterkenntnis ist Fächer Auch ihre Feindin Elisa beth von England trug stets einen Fächer, während Christine von Spa nii'tt nksi'n itirrii- llomMwnfi fiif Es liegt viel Wahres in dem diesen nichtigen Tand-Ausdruck gab. ÄU,prua) opsens. .er aaier. oer, Die Mode der ..aemalken" Bäcker zu einer so gejährlichen Wasse in der Hand eleganter grauen gewor erreichte unter Ludwig XV. ihren Höhepunkt, elbst Künstler wie uai 11, oer, mag ote .ooe nocu 0. Phnrion 9imtn Mi, wechseln, wohl zuweilen die ourmrd und Bouchcr stellten sich in verändert, an und ur sich aber stets 0Cll Dienst der Koketterie, und wenn beliebt bleibt und die Weltdame s,g, strenge .Acsthctiker wohl nie mit ourai o,e ganze iniel,a,ivn v,s scn gewaltigen Fächern befreunden hinein ,n den Lenz begleitet, ist so werden, da bei dem Zusaminenle J. ...... J.t -j.a f.;; 1 ' au wie vu u-niajiijeiu;icuji iuii, ccn der Stäbe das Bild in seiner i'iid wird beliebt bleiben, wenn tau- lLesamtwirkung zerstört wird, so ge end andere Gegenstände, die öte fidcn sie doch den schönen Frauen auttische oilln .ooe chren A. sehr, die sie auf fröhlichen Festen Hängerinnen in die Hand drückt. schon langst vergessen sind, zu anmutigem Spiel benutzten. Da ....is i..:.r. tj."... .1 1 ii u 1 1 ; Mi 111' in iini ii p i'iiiinii'n i'r iiiii'n i .vii i 'r n 'ii nirr in. WVW H.V. ..UVV. V.t V. Vll r.en, ward im Sarkophag der Mut- ...j. .j,. vniniii iiuiij j.'iau;i ui-Xi diuiiinn Hände, denn neun Jahre lang soll 1er oe imosis, oer Königin Aot)-!an einem Fächer gearbeitet sein, den Vvieg, gesuuoen, oie ins aur .v,die Marquise Poir v. lhr. gelebt. Er zeigt ein halb kreiösörmiges Blatt aus Holz, dicht oinpaöour besessen. ?!,lslift- Slilnftlcr iii'ihp firh hpittn " " ..,,.;-- U ' "1 ... dazu her, .selbst wenn er niehr der mit Goldplattchen besetzt. Allmählichere, für die der Fächer bestimmt, wurde eö . dann überhaupt Mode. 'und an deren Launen als an öm oen Rang der Hohersleyenden durch lsolg seiner Arbeit dächte. Jener die Beichaifenheit ihreö Fächers, der r soll allerdings auch 15U,iX)U muia ,vgur in uocisieiiien verzicri '.ark Wert gehabt haben. Tie Mi. wurde, zu verraten. Sklaven be- niaturbildcr auf ihm sollen vollendet gieiietcn vie nsaien .nvnige ie- aufgeführt sein diglich zn dem Zwecke, sie zu fä- ,,. prm vf. riA s,r mnMU ' lJuV"' llvfc; vvv wvijivi, S-C; iiT r rCf7 cr' fairne Mi che Maler En7de H?n.f ft- rt,C,i-awD0to einen ganzen Winter lang Z 1 3 T i i crC"fU"öii f Atelier in Madrid einschloß, un. nsche Luft in die Wohnraume.! ,lir M makni er m Vogel luael wurden zum Vrwatae ..... L v.' gclflügel wurden zum Privatgo brauch der Fürstinnen als Fäa,er benutzt und sind ebenfalls das Ur bild öxr jetzt wieder modernen Fe derfächer". In Rom galt vor der Kaiserzcit der Gebrauch des Fächers für den Mann als .unwürdig; als dann aver flen Frühling als französische Im Porten" mit so hohem Gewinn ver kaufte, daß er nach einigen Wieder holungen diese Verfahrens zn cinein der reichsten Männer wurde. Jetzt noch sollen die Arbeiten jener Tage von Sammlern ungetncin hoch be mit dem zunehmenden Luruö auch ; zahlt werden. Noch in der französi die allgemeine Verweichlichung aus- fchen Revolution spielten die Fachet oim rtvrtfirt U-ilfr nrtvtiv licrm-ttt, sieh niirh ',.':-,. ! " W1" i'.crwelt des Fächers, zu dem Die1 . Wahrend Frankreich noch heule kostbarsten Materialien verwandt ie emat '"ilborer zacher t und wurden 311 deren Herstellung die Industrie Tie erste neue" Form für Fä.'la"st'"de von Arbeitern beschäftigt, cher wurde in Indien eigejüi)rt;un-Jen in den schweren, ernsten doch haben sich mir wenige zem- Kriegsiahren. Anfang des vorigen piare dieser ,..Radsächer" auf die Jahrhunderts, Zacher in TeiUsch. Jetztzeit vererbt, wie jener Fächer, lm'd kaum beachtet. Eli?e von der den die Gemahlin des ngotar-jen- eAe besasz einen schlichten Papier königs Antharis, Königin Theodo 'cher, den sie. vielleicht..'!!:! ihn et filde, üW der ölathedraie von Won- m cichmackooller zu gestalten, als za geschenkt. Es i,t cm sogemmnler Stammbuch benutzte, dadurch den Zie.uacher, wie sie Mitte des ia. ' neu Anstoß zu den Autographen. Jahrhunderts kurze 'jett wieder -in' ö'ern gebend, die fich Jahre hin die Erscheinung traten, das heißt durch allgemeiner Beliebtheit er der Fächer wurde mittels einer, freuten. Schnur in den hohlen Griff hinein-! Mit dem steigenden Luxus wnr gezogen und fo das kostbare Mateden dann aber auch die Fä rial vor schädlichen Einflüssen ge cher wieder beliebter, und heule find schützt. Neben diesen Naöfächern ste in jeder Form und in jeder wurden dann auch solche in Fahnen- Hand zu finden; vor allen Dingen form beliebt, die sich hauptsächlich in in jeder Form. Man kennt große Italien verbreiteten. Slranßenfeöcrfächer und kleine Ein- Tie Japaner erfanden zuerst den pirefächer. kennt sie aus Elfenbein, gefalteten sicher, dessen sie sich denn Perlmutter, chiidplatt, Holz. Sei Gruben zu bediene, 1 pflegten, Siejde, spitzen. Pergament usw. Man Zloch el wilder Ind!ankr stamm. Lrftunliche Entdeckung in einer Berg sir,m2chlucht Ärizinas. Bor ein paar Jahren erregte die Kunde großes Aufsehen, daß .der lchte wilde Indianer Nordamerikas", welcher biS dahin noch niemals einen Weißen gesehen hatte, sich den Be Worden in Kalifornien übergeben habe. Aber unlängst hat Lcölie Spier, vom Stabs des Amerikani schcn Museums, einen ganzen Stamm wilder, d. h. ursprünglicher, Nothäute kenneir gelernt, welcher jwch wohl und munter innerhalb der Grenzen der Ver. Staaten haust. Tas sind die Havasupai-Jndianer in Arizona. Herr Spier hat keinen derselben .lebendig eingesangcn," oder eine interessante Sainiiilung Gegenstände mitgebracht, welche das Leben und die Bräuche dieses Stam mes" zum Teil veranschaulichen. Beim westlichen Vordringen der Zivilisation sind diese Indianer ein such Übergängen und übersehen war dcn, wegen des unzugänglichen EharakterS ihres Wohnortes. Ihr Torf liegt in der Niedcruisg des Eataraet-Ereek, einer langen engen Bergstrom.Schlucht, welche schließlich h den Grand Canyon iin westlichen Arizona (Colorado Fluß) mündet. Der nächste Händler-Lade ist reich lich 126 Meilen entfernt, und zwi schen ihm und der ubschüssigcn Fahrte in die Schlucht hinauf, wo das Pferd nur mit knapper Not Fuß fassen kann, liegt eine fast wasjerlofe Wü sie. Tie Schluchtwände find etwa ol)00 Fuß hoch mit lauter steilen Seiten. Tcr Schluchtboden jedoch ist e'ne vollkommene Oase in der Halb wüste, welche das nördliche Arizona bedeckt. I Hier werden große Felder von Mais, Bohnen, Melonen Kürbis quash") und verschiedene Arten Witze. .bst gezogen. Allerlei wertvolle wilde Samen und Kakteen werdcttl Aufrichtige Trauer. auf den uingebendcn Bergen gesam r.ielt, wo sich Rotwild, Atnilopcn und mich noch Bergschafe tummeln und Wildpiiter reichlich zu finden find. dieses indianische Gemeinwesen EI weise, manches im Le, brn icht zu wissen. Mancher springt über das ' Glück, indem er ihm nachjagt. Glücklich sein heißt: die Welt so sehen, wie man sie sich wünscht. Dereinewirbelte Slaui aus, dem andern fliegt er in die 21 gen. . E l t k r n. we l ch e k h r k Kinde übcrschofzen. werden nur selten von diesen geschätzt. M a n ch e r jZ 0 m m t nik auf ei nen grünen Zweig, der doch ein leichter Bogelist. ESkstmerkwürdig. daß dem Menschen gewöhnlich da, wo de, Schein trügt, kein Trug scheint. v In nebligen, trüben Tagen lernt man sehnsüchtig erkennen, wie weise nnd wahr die Sprache ist, die Sonne mit Wonne in Einklang bringt. Unter Vegetariern. Lebt denn der Müller noch?' .Ach wo! Der ist längst den Weg alles Gemüse gegangen!" Mancher wird für einen Phi losophen gehalten, weil er etwa Selbstverständliches unklar auszu drücken versteht. Mancher sitzt .auf hohem Noß", ohne die Mittel dazu zu haben. Undere wieder hätten die Mittel dazu und begnügen sich mit einem .Stecken Pferd." Vorwurf. Mann (zur ssrau): .Was, Olga, schon wieder eine Ohnmacht, ich muß Dir sagen, Du fällst über meine Verhältnisse in Ohn macht. Erkennt. .Ach, Männchen, ich habe Dich so lieb . . .Aber mein Herzchen, ich habe Dir doch erst vor Kurzem einen neuen Hut getauft, was möchtest Du denn nun wieder haben?" Deutlich. Junger Mann: Mein Fräulein, ich weiß was Sie vor. mir denken!" Fräulein: ..So? Dann bin ich sicher, daß Sie es nicht ca plaudern. .Schmerz und Trauer der jungen Wittwe scheinen wirklich aufrichtig und groß zu sein." .Natürlich, die Schneiderin hat ihr ?a das ganze Trauerkostüm verpufcht." .' ; Das kann gut werden. ist eineö der sehr wenigen im llnions-! Fremder: .Ich möchte mir einen Zahn gebiet, welche sich selbst erhalten, ziehen lassen! Dvrsdader (die Thüre ohne etwas von' ihrer Eigenart auf öffnend): .Bitt' schon, kommen Sie gegeben zu haben. Tie Havasupais mit auf den Hof. da haben wir mehr treiben einen bedeutenden Produk- -plag. tenhandcl mit mehreren anderen In- . " Naiv. Richter: Sie sind mit diancrslämmen. find aber in ihrem dieser Dame darüber ertappt worden. Heim stets abgeschlossen geblieben. f".'linra !n c,lc a""I Im Sommer lebet; sie in zeitweiligen ' ant l,t3ÄltteV ? ,e lamJn Unterständen, die mit Röhricht, ?nn dazu? Angeklagter: Haben Sie ' ' . s A7tflfc CStW M? t T.f mrni'hir.i.-n.n imh Ifrfin hvtwrt finh I- HtiltUl, und den Winter bringen sie meistem m natürlichen Hohlen und Ritzen zu. Unzutreffend. Pfarrer: HanZ. Du arbeitest nichts! Bedenk', Müßiggang ist aller Lasier Anfang"! Äffi? aus Hirsch, oder Nehhaul. Die Man- ,, m,;f rnl.t ... er find tüchtige Jäger, und sie trei XJ1 1 bat sie niit und ohne Malerei, mit Gold eingefaßt, oder schlicht und t'inpch. benutzten die verschiedensten Holzar ten sn de Rippeii, die dann auch im Laufe der Jetten aus Elsenbein, Perlmutter und Silber hergestellt wurden, während der obere Teil aus Pergament, Seide. Spitzen. Papier und dergleichen gefertigt wurde. In Vhina schreibt man dein llIi vor Ebriüi rcciiereiiiVii .AtniiVr iMmm. Wona die Eriinbuiia des 5,!,rs' schn, welcher ansteckende Baiterien zu. Jedensalls haben es die Ehine! beherbergt ohne selbst zu erkranken. sei, wie die Japaner besonders weit vm1 ''Sc Aiisleaungs Bazillenträger. Ilnier einem Bazillenträger ver sieit man bekanntlich einen Men m der Fabrikation dieses Gegenstan- "ue vieler. ie alurwissenschast. des gebracht; werden doch sowohl die l'che Wochenschrift berichtet aus der . ... . !.. ' I ,k.:.t v.. . ,,, w uiuuc ulc i'tfüUin ,aur. mo traten in rege andclezie j Lcrwickeluse, rinaiettü, durch diel auch s:cts der BeLcruna talam. .tCDi'rn oer npiiiiiip.ii'iiit.'ii yiivni auch die kostbarsten Goldstickereien, iwhnscpibcinie unter dt'tt lisch in deren Ausiüiiruna beide Wtter! c!oi!en eines Easthoseö, den Strai feit zwei Jahrtausenden vollendetes lingen eines Gefängnisses usw., kurz leisten, zur Tekoratwn der Fächer einer größeren Gemeinschaft ohne ersichtliche Ursache ausbrach. Zunächst hatte man die pcnen oder das Ma viriuandl. wie auch die bedeutendsten Ma.;. Ehinas es nicht verschmähen, bei er Fächerfabrikation mitziiwir fen. Wenn nun TausendundeineNacht" von Sklavinnen aus Arabien berich. tet, die Straußenfedern als Fächer benutzt, und alte Statuetten aus Aegypten. Nom und Athen für den langjährigen Gebrauch auch in lenei. wandern zeugen, kann es kaum wundernehmen, daß endlich auch in Europa der Fächer allgemeine Ver breitung sanö, wenn er auch hier sehr viel später erst die künstlerische Vollendung auswies, die man im Orient schon seit langem kannte. Eigentlich begann man erst dann auf die Ausstattung des Viattes die groizte Sorgfalt zu verwenden nachdem sich die Goldschmieöeknnst mit der Anfertigung der Handgriffe befaßte, ann aber bürgerten sich die eleganten ' Fächer bei allen ein. die in der sogenannten .Welt" leb ken. Ende des 1U. Jahrhunderts. a!s man den acher an einer langen goldenen Kette an der Taille hän gend zu tragen pflegte, wurden ge schnitzte Elfenöeinstäbchen .die, zu fammengejäZt, die Frm des heute ncch modernen FächerZ ergeben, be sonders beliebt. Tie durch ein Sei dendand aneinander gereihten Stabe wurden fvätcr mit Malereien ge schmückt. Eleonore von Este soll einen mit Rubinen inkrustierten geschn.tz. ten Eisenbiinsäcler besessen h.iben. JsiOtmzcia von Naoarra schenkte ch. terial, das zu ihrer Bereitunggedient hatte, als Ursache der Seuche ange sehen, bis, inan erkannte, daß die, ser verdacht nicht berechtigt war und. meist nur durch Zufall, ein Äitglied des Kuchen, oder Bedie nungsversonals als Bazillenträger entdeckt wurde. , Unter diesem Gesickxtspunlte ist der N'achiveis votl Typhusbazillen in der Galle von Typhusträgern von be fonderem Interesse. Tie Typhusba zillen finden sich besonders reichlich in der Galle, jodaß ein Bazillenträ ger entlarvt werden kann, selbst wenn eine Stnkluntersuchung nega tiv aus'ältt. Tie ständig frisch ge bildete Lebergalle und die aufgespei chcrte Blasenaalle zeigen jedoch be züglich de? Vazillenreichtums einen erheblichen, Unterschied; in der Bla sengalle ist der Vazillenreichtnm sechs, bis zehnmal größer als in der Levergalle. Es ist daher von besow derem Porteile, daß man durch In jektion einer Peptonlösung die Ab scheidung von Blasengalle veranlas sen kann. Poesie und Prosa. Bräutigam: Ja ja. lieber Freund, es bleibt ewig loahr:Ehkn meiden im Himmel ge'chlost'en"!" Eheiiiann: ..Ganz gut aber merken Sie sich'S: Necknüinzen wer den auf Erden bezahlt!" den auch Viehzucht mit Erfolg; die grauen find gute Norbflechterinnen. n direktem Verkehr mit Weißen scheinen die Havasupais noch nie ge- anden zu haben. Nur das eine oder endere jüngere Statnmes-Mitglied hat mitunter von weitem einen Wei s-en bemerkt, der fich einen Ueber griff auf Jagdgründen dieser India ner erlaubte; aber in keinem Fall wurde Widerstand versucht. Tie Ha vastlpais sind n i e m a l s K r i e g e r gewesen und waren zu allen Zeiten numerisch schwach. Ihre natürliche Abgeschlossenheit, welche sie geschützt, aber ihnen auch manche Gelegenheiten verschlossen hat, behagt ihnen übrigens nachge rade nicht mehr; sie möchten gerne jich einige für fie vorteilhafte Kennt nisse von der zivilisierten Welt an eignen. Man glaubt, daß sie ange zeichnete Viehzüchter oder Hirten werden können. r s die 1 WJ, Gute Ausrede. In der Karlsschule durften die Schüler am Sonntag die Weste nur mit drei Knöpfen schließen, in der Woche aber mußte' fie mit vier jinovfen eingemacht werden. Schillers Nebenmann, dem es Spaß bereitete, auch wochüber das Jabot schön brüt herausstellen zu lassen, wurde von einem Offizier zurechtgewiesen, weil er an einem Samstag nur drei Knöpfe einge macht hatte. Er entschuldigte sich mit dem Borgeben, der vierte Knopf sei zufällig aufgesprungen. Am folgenden Sonntag kam der zerstreute Schiller mit geschlossener Weste zur Parade. Ter Hauptmann Schmeckenbecher stellt sich mit finsteren Blicken vor den langen-Schiller hin und schreit ihn an: .WaS ist heut für ein Tag?" .Sonntag, Herr Hauptmann. .Mit wieviel Knöpf ifcht das Ei let am Sonntag geschlossen?" .Hm mit drer, Herr Haupt mann." s .Wieviel hat Er zu?" , Ich? eins zwei ' drei vier. Vier, Herr Hauptmann." .Wie kommt denn das?" .Hm 's ticht mir ebe einer zug'schprimge. Herr Hauvtmann!" erklärte der verdntterte Tichter. Ten, Weisen nützen die Fein mehr, als wie einem Toren der Freunde Heer. hätt' scho' alle Laster Nobel veranlagt. Te junge 5zaberfeld hat entschieden Anla gen zu etwas Besserem, Fernerem, als sein Bater!" Ich wüßte nicht wieso! .O ja. er ist stark kurzsichtig, trägt t nen Zwicker, ist sehr nervös und macht Schulden." Der junge VeschäftS mann, vcrr: Hier. Max. gieb die sen Brief Deiner Sck'wester; Du kommst auch einen Pcnny!" Mar .Kostet 2 Cents; billiger wie die Post, ' thu' ich's auch nicht!" , G u t e r N a t h. Gattin: .Mor gen ist Dein Geburtstag, lieber Paul, da werde ich jetzt gehen und eine Klei nigkeit für Dich kaufen." Gatte: Nein, laß nur, mein Kind, ich habe die Ge schenke von meinem letzten Geburtstag noch nicht bezahlt." , Nicht so schlimm. A.: .Ich begreife nicht, wie Sie nur dieses schauderhafte Concert mit anhören können, das Ihre Tochter auf dem Klavier machen!" B.: 0, ich bin ' schon zufrieden, wenn sie nicht dazu sin ' gen!" Vom Kasernenhof. .Rechtsum! k . . . Müller, natürlich wie immer verkehrt rum. . . Mensch! Ick jloobe, wenn Sie det Lied von die Glocke hatten machen müssen, Sie hat ten ooch in Ihrem Dusel die 5läsc glocke anstatt die Kirchenglocke befun gen." Anzüglich. A.! Sie conscr viren sich vortrefflich. Seit ich Sie kenne, habenTie sich eigentlich gar nicht verändert." B.: .Seit wann kennen Sie mich denn?" A.: Es mögen Wohl zwanzig Jahre her fein; Sie waren damals noch ein kleiner, dummer Junge!" Unter Freundinnen. .....Wer hat nun Necht? Du be hauptest. Fräulein Emilie sei eine Klatschbase )tnd sie selbst versichert mir, daß Abende lang kein Wörtchen über ihre Lippen kommt!" Natürlich f r. !..- (n.t t. c m s. Mt. V ItlMI'V. VI (,IU! 9 ä .spricht!" Naiv. Herr: .Ach. Fräulein, endlich sind tyir allein und t drängt mich, an Sie die Frage zu siel len, welche mir schon lanae aus der Zunge schwebt. . ." Fräulein (errs thend): .Bitte, sprechen. Sie nur!" Herr: .Darf ich vielleicht meinen Rock oblegen ich schwitze so sehr." Galgenhumor. Skräf. lmg (ber auf der Flucht eriappt und vor den Rickier gebracht wird): Herr Richter um GotteZ Willen, nur k'ine Moralpredifljcn. Drech' ich ein. Jbp'n nicht recht, brech' ich npn'nch nicht. Also wie ftll ich's Ii,!,, tu' aenttich recht thun?" I f. i