Seite 6-TögIIche Omaha Tribüne -TicnAag, den 31. Dczcmbcr 1018. REPARATUREN für Osfsn, FurnHces o. Danipfkesssl OMAHA STOVE RIPAIR WORKS 120641 DovgUt Str. Phon Tylr 20 WWiWWSÄÄlWWÄiW'ÄWÄÄÄb William Stcrnterg , Seutschcr AdssKat 8urarn 950 954, Omaha Nation! Bcmk.Gcbcmte. . Tel. Dougla 962. ' Crna&a, Nebr lffifflÄraEiÄrtEMS iwiii'.geaaT RUTH FL-YNN Ulavier- und GesangslehrerZn Absolvierte im Jahre 1311 daö Chicago' Musical Col. lege mit höchstm Ehren und erhielt goldene Anexken mmgSmcdaille. Zimmer 14 Baldridge Block 20. und Farnam lalnsiZierte Anzeigen! Verlangt Weiblich. Reinliche Frau oder Mädchen für seichte Hausarbeit in einer Familie von zwei. 211)3 Süd 20. Straße. Omaha. Neb. 1243018 Gute deutsche Haushälterin in der Stadt. Guter Platz. Bor H. S., Omaba Tribüne. 12-30.18 Geld z verleihe. Feld geliehen auf Liberty Bonds; solche gekauft und umgetauscht. , John N. Frcnzer, 15. & Todge Str.. Omaha. Neb. IIS Zu sausen gewünscht. Liberty Bands für Bar. Kein Warten. 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Le Bron 4 pari. 116 13. Str. , , Advokake. H. Äscher, deutscher Rcchtsanmalt uid Notar. c?rund,?ke . geprüft pttsmet 1118 F!rst Tudxcmi Ban. Suilding,, , ! Des Blutes Stimm. Roman von ftnij (.(fartftfin. !? (18. Fortfehmg) " Hedwig näherte sich blihe?schnkll dem Fenftkr, dessen Flügel nur angelehnt war, riß ei auf und streckte den Arm mit dem Bnef hinaus. .Drunten im Gar ten geht Gerhard noch mit Regierungs: ralh OelSner spazieren wenn Sie sich einen Schritt nähern, rufe ich und werfe den Brief hinab. " Franz war wüthend. .Ich ar schon halb rntichloffen, Alle zu verbrennen. Ihr Benehmen ändert meine Absicht, jetzt will ich den Inhalt kennen lernen fuhr Hedwig fort, .setzen Sie sich dort an die Thür, beider ersten Annäherung führe ich meine Tro hang aus .Guten Abend rief sie den beiden Herren zu, die eben an ihrem .Fenster vorüberschritten, .so spät noch aus?' .Wir riuchen noch eine letzte Cigarre rief Gerhard zurück. .Bleiben Sie hier in der Nähe, bitte bat sie schmeichlerisch, .ich habe heute Nbmd etwas Gespenftcrfurcht Die Herren scherzte darüber und fetzten sich auf eine nahe Bank, halb ihnen, halb Franz zugewandt, erbrach Hedmig den Brief und lai ihn schnell, während Franz in ohnmächtigem Lorn an die Thür gefesselt stand, endlich schloß sie mit einem freundliche .Gute Nacht' in den Garten hinab da Fenster und winkte Franz näher heran. .Ich werde nicht gegen Sie vor nehmen, seien Sie beruhigt, der Frieden Ihr Familie ist mir mehr werth, als Cic vermuthen, Brand war überdies ein Schurke, er hat der armen Tonka bittere Oualcn bereitet, er wollte sie heiraihen und drohte ihr, falls sie sich weigere. Gerhard'S Glück zu vernichte ich oer sprach Ihnen, daß Sie Kenntniß voi dem Inhalt haben solle ich werde Ihnen den Brief vorlesen Sie lieh die ganze Breite des Tisches zwischen sich und ihm und begann mit leiser Stimme: .Im Frühjahr erhielt ich meine Ent lassung als Ingenieur des Fabrikanten Gerhard Ullrich ich hielt mich noch ein paar Tage im Ort auf, ' weil ich gercif) Schriften erwartete, die ich nicht bire! emvfangen durfte, mein Vertrauter ttv steckte sie unter der Brücke, die über der; kleine Rheinarm führt, welcher da Wehr begrenzt. Die Untersuchung diese Brücke auf Schadhaftigkeit hatte mir eine doppelte Balkenlage als eine Tcr steck für Menschen und Dinze gezeigt. An einem Winlertage wollte ich wieder daraus hervorkommen, IS der Wage unseres Herr Ullrich heranrollte, an der Brücke hielt und die beiden Brüder, Herr Gerhard, sen. und Franz Ullrich ausstiegen, der Kutscher fuhr auf Herrn Gerhard'S Befehl nach Hause. .Endlich sind wir allein rief der alte Herr empört, .und ich frage Dich, ist eS wahr, waS mir die Bnkorn soeben mitgetheilthat?' .Unsinn ntgrgnete Franz, eS ist nur schade, daß ich zu spät erfuhr, sie habe Dich holen lassen, oder vielmehr daß sie gestorben ist, ehe ich eintraf. Helkncns Irrsinn ist aus sie überagait; gen, und sie hat sich schtuszlich eingebil dct, daß es wirklich so ist .Versuche nicht länger ,u leugnen, schon in der äußeren Erscheinung unserei Söhne liegt die Bestätigung der Aus sage der Todten, und Helene wurde durch Deine Schandthat zur Märtyrerin. Umsonst versuchtest Du, meinem Sohn ein liebend Vater zu sein, Dein Ge wissen gab eS nicht zu gestehe mir alles und ich kann verzeihen, ab die Wahr heit, Franz, ich flehe Dich an, die Wahl, heit .Wenn die tolle Reden eines Fieb kranken Dir mehr gelten als mein Wort, so bedaure ich es Gerhard ist Tu, eli ist mein Sohn .Du lügst, beim heilige Gott, Du lügst ries der alte Mann empört, un, ek warf den Handschuh, den abgestreift hatte, seinem Bruder vor die Füße. .Fortan ist keine Freundschaft mehr zwischen uns, ich werfe Dir den Fehde Handschuh hin, ich setze mei Leben an die Entdeckung der Wahrheit.' Er wollte gehen, Franz hielt ihn ge waltsam zurück. .Bist Du wahnsinnig?' rief n wild, .ein, so wirst Du mcht von mir ge hen!' Ein Ringen erttstand. ein Aufschrei, ei Sturz in' Wasser b ein Unfall vorliegt oder ein Mord ich konme et nicht unterscheiden. Herr Franz Ullrich weiß, daß ich Zeug war un'v fciucZ Brudns ?snklage gehört habe er wird versuchen ich mich aue der Welt schaffen ich erhebe hiermit An klage gegen ihn auf Untnsuchrmz wegen Vertauschung der Kmdcr, wege Mordes gegen feinen Bruder, wegen Mordes gegen mich. Le, Brand. Hedmig faltete de Brief wieder $: sammen. .In allen drei Fällen wird an Ihnen nicht beweise können sagte sie ruhig, .es würd nur ein groß Skandal her deigeführt,"der Alle schaden und Nie mand nütze würde. Hier ist dn Brief!' Echo wollte sie ihm denselben reiche, als sie im Couoert noch ei Blatt Papier bemerkte.' .Halt sie zog da4 doppelt gefaltete Schreib hu4, .hier iß noch eine Nach?ch:i?t wie eS scheint.' Halblaut las sie form, plötzlich ach sie nut einem Schrn zu'smmi. .Mein Galt, ai haben Sie?' frug Franz erschrocken und hob sie vom ia n auf. Sie wehrie ih eniietzk ob. .führen Sie mich nkhk an tivmr. i ,nn Sie. maß S'.e znhan hn, Sie bauen meine Brv'tm rnwriet Brno meia'LMi K'r4-t'H-M,'M v ,M Bruder ? Wie ist daS möglich Z Und Sie könnten glaube, daß ich seinen Tod verschuldet habe Hedmiz, ich schwöre Ihnen' Wie eine giachcgöttin, in'S Unendliche wachsend, stand sie vor ihm, den Brief im Busen verbergend. .Ihr Echivur? Mann, Bruder. Bater ohne Treu und Glauben was gilt Ihr Echwur? Mein armer Bruder den ich zeitlebens suchte und nur sand, um ihn zu verlieren ich konnte ihn nicht lieben, aber ch werde ihn rächen ' Franz sah. daß er verloren war, falls er den Mnth sinken ließ. Hedwiz halte e ja eben zuvor selbst bestätigt, man hatte keine Beweise gegen ihn, eS würde nur einen schrecklichen Skandal im Lande geben er bot allem Kommenden frech die Stirn, zumal jetzt nach dem rege ge: wordenen Verdacht der Frauen ein Todt-, schweige d Sache überhaupt nich mehr möglich war. , .Gut n erhob sich und ging zur Thür, .thu Sie, was Sie nicht lassen können ich bedam Ihr Schicksal, aber ich konnte es weder vorher noch jetzt ab ander nur warten Sie noch ein paar Tage, Oelsner ist dem Mörder auf der Spur Sie rächen sich dann an keinem Unschuldigen Hedmig schmieg betroffen, sollle er wirklich unschuldig an Brands Tod sein ? Sein Benehmen wies darauf hin doch ihr Mißtraue war nicht zu besiegen jedenfalls mußte sie sich als Schwester deS Ermordeten melden, sie wollte seine Leiche sehen, dem Todte schwören, daß sie ihn räche wolle, und khräuenüber strömt las sie noch einmal jene Schnft, die chr de Bruder gab und nahm. Brand schrieb: Zch habe bis vor ganz kurzer Zeit nicht gemußt, daß ich nicht das eigene Kind meiner Pflegeeltern sei meinen eigene Eltern sind bei dem schrecklichen Aufsland d Polen in No Irnka, einem kleinen Orte and russisch polnischen Grenze, um'S Leben gekom men, wie damals fast alle Bewohner dieser Unglücksiiäkte. Ein älteres Ehe paar in W. hörte von seinem Nachbar, der einen kleinen Waisenknaben zu sich genommen hatte, dessen Eltern ebenfalls an jenein Tage umgekommen waren, daß noch viele verroaiste Kinder umher irrten, abgleich dir Bewohner der nach sten Orte sich ihrer gütig annahmen. So fanden sie mich und, da sie vor längern Zeit ihre eigenen Kinder verlo ren hatten, nahmen sie mich an Kindes statt an. Jener Nachbar, ein angesehc ner Arzt, adoptirte den Knaben, der fortan Nikito JarowZky hieß, meine P flegeeltcrn, die zu dem gelehrten Manne bewundernd emporsahen, befolgten fein Beispiel und feinen Rath, und so blieb uns beiden Knaben unsere Vergangen heit, die so gleich jwar und blieb, ver schlössen man wollt unser Herz nicht mit der Trübsal belasten. Später haben meine Eltern in der Zeitung wiederholt eine Annonce gelesen, roo eine Schwester ihren Bruder sucht. Zeit, Gegend, Umstände, alles stimmte zusammen, sie erinnerien sich auch, ge hört zu haben, daß eine Schwester ihres Knaben von Auswanderern nach Amerika mitgenommen sei, aber die Furcht, etwas von der Liebe des Pflegekindes zu ver lieren, nxrt es die Wahrheit erführe, ließ sie weiter schweigen. Endlich in der Todesstunde des Mannes, entschlossen sie sich, mir das alles mitzutheilen -es war zwar wenig, aber doch etwas. Meinen Eltcrniiaiiien weih ich nicht, aber zwischen mir und Jarowsky sind die Tausnamen vertauscht, jhieß Leo ich Nikilo und meine Schwester nannte sich in ihrem Aufruf Jadwiga. Einliegend die An nonce, somie der Brief meiner Pflege mutier, die inzwischen auch gestorben ist ich bitte um Nachforschung nach meiner Schwester, der ich alles, was ich bes:i?e. hiermit vermache, und ich fordere Sie auf, meinen Tod zu rächen. . L Brand Hedwig saß noch lange grübelnd u-X sinnend übn diesem Brief! So hatte die Stimme des Blutes doch gelogen ! Dem fremden Mann jubelte sie entgegen, dem Bruder gegenüber schmieg sie, ja, Hedmig konnte sich trotz allen Schmerzes, oen sie deshalb empfand, doch nicht da rüber täuschen, daß der bloße Anblick Brand'S ihren Widerwillen erregt halte. Umsonst beschwor sie da Bild deZ ge liebten Knaben mit de blonden Lockcn und den Himmelsaugen herauf wie ein Zerrbild grinste ihr das grünliche liftige Augenpaar, der rothhaarige F'.ichs köpf entgegen, zu tief hatte sie sich m die Zuneigung für den idealen Tr. Ja roiosky hineingelebt zu unlöslich schie nen ihr diese Bande ,hre Traun fand mehr Grund in dem Gedanken, daß Brand übnhaupt ihr Bruder war, als daß sie ihn orch Tod verloren hatte. Ihr war zu Muth, als müsse sie jeyt sterben, als wäre ihr Dasei inhaltlos geworden und unnütz. Der falbe Mor gen dämmerte schon durch die vollbe laubten Bäume des Gartens, als sie noch immn wie erstarrt auf demselben Fleck faß, unfähig, einen Entschluß u fasien. ob sie als Freundin im Hause bleiben sollte, ob sie als Feindin gehen müsse. .Abwarte sagte sie endlich resignirt .ich bin des Kampfes müde , Ja, sie war raüse. müde zum Sterben dennoch schrieb sie einige Zuleu a Dr. Jfq. Föns zehntes Kapitel, Mit sehr gemiichte wijiilen 'h Tina Gerde unter d?n vielen Fremden, d,e an diesem' Morgen ihr Lokal beiuch t und die sich !, .Krimin!- nd Po ' :ze beam!e erwieie, auch den eieganien .eiirnieneen, Herrn Ssv,, trete. hu)tejKxiAÜpt jtwf ; mordete !vlann ihr näher gestanden hatte al Andere, und s verbarg sie den Schmerz, de sie in der That fühlte, unter geschäftlicher Eleichailiigkeit nd nur die erhöhte Gluth aus den Wangen konnte auf tiefinnn Erregung schließen laffe. Daß Savin sich mit Gretchen Neu mann verloben werde, war noch tiefstes Geheimniß, der alte Neumann hatte zwar auf Frau Heleneng Anfrage, die für den jungen Mann den Freimerber machte, ein bejahende Antwort ertheilt, doch die Bedingung daran geknüpft, daß Savin erst den versprochenen Posten im Ullrich schen Hause ein Jahr lang bekleide, ehe die Vnkobung erfolge Gretchen war darüber zwar verdrießlich, doch Savin gab ihrem Watn Recht und so fügte auch sie sich, glücklich schon darüber, daß sie ihn jetzt täglich sehen würde. Franz Ullrich hatte ach einer persön lichen Besprechung mit Savin diesem freundlich eine Stellung zugesagt, der intelligente Mann gefiel ihm, sein Le bensgeschichte war ihm durch Helene be kann geworden und er hatte Vntrauen zn ihm gefaßt. Doch ehe ei Posten z vergeben war, muhte ein solch frei der geschaffen werden einstweilen sollte Savin sich nur in Ullrichshaufen ausbal ten neue Einrichtungen würden bald daS gewünschte Resultat ergeben. Am Morgen nach der Ermordung Drand'S traf Savin zufällig ein. Franz sah ihn vorübergehen und ließ ihn so gleich zu sich bitten. .Es liegt mir alles daran, daß der Thäter ergriffen wird sagte er ihm im Vertrauen, .ich kenne Ihre Gefchicklich keit, forschen Sie auf eigene Hand und rechnen Sie auf meinen wärmste Dank, wenn es Ihnen gelingt Savin konnte nichts versprechen, doch wollte n ich!S unoersucht lassen ihm war Hedmig'S Anwesenheit bekannt und ihr galt sein erster Besuch. .Mein Gott, kleine Freundin, mak ist Ihnen geschehen ?' rief Savin erschrocken, als sie ihm bleich und verstört entgegen trat. .Ich habe meinen Bruder endlich ge funden seufzte sie. .Wann? Wo?' rief Savin, den diese Nachricht und die Art, wie sie vor gebracht wurde, ausS Höchste intercssirte. .Gestern, hier Brand war mein Bruder Das war ein Donnerschlag. .Aber beste Fra, sind Sie dessen sicher?" .Ich habe die Beweise in Händen, belfen, raihen Sie mir, was ich thun soll Sie zeigte ihm den zweiten Theil des Briefes. Saoin las ihn durch. .Ja, da bleibt kein Zweifel übrig nun, liebe Hedwig, da werden Sie mir in meiner Ausgabe, den Thäter zu finden, .eroiß beistehk und es müßte sonder bor zugehen, wenn wir Beide vereint ihn nicht fanden .Ich kenne ihn bereits.' .Ah das übertrifft meine Erivar tung, und wer ist es'' .Franz Ullrich!' .05 ist wchrlich nicht dn Moment zum Lachen, dennoch könnte ,ch Sie aus lachen, liebes Kind, denn eben Franz Ullrich hat mir den Auftrag gegeben, den Thäter zu entdeckcn .Lesen Sie,' rief Hedwig empört und gab ihm deS Lriefes ersten Theil, der die jchwere Anklage gegen den Dirntor enthielt. .Daö bemei.t nichts, nich!, gar nichts! Bedenken Sie die Stellung des Direktors, man wird nicht einmal auf eine solche Anklage hin die Unlersuchung gegen ihn einleiten sein Blick schon schlägt jeden Vndacht nieder. Und wcs, halb sollle er. wo er seinen Frieden mit Brand schon längst gemach: hatte, ihn todten?" .Brand begehrte Tonka lUlrich zum Weib . , ' .Dieser freche Kerl ach so, verzeihen Sie ich vergaß wirklich .Nein, Ihnen darf ich es sagen ich benauere ihn nicht, er war ein schlechter Mensch! Ja, iu dem Augenblick, wo die arme Tonia mir ihr Geheimniß anver traute, wie sie mir die Qualea 'childerte, die er ihr durch feine Drohung .neilel hat, ihren Bruder zu verdicken, fatS sie ihn als Gatten verweigert da nid,- ich feine Feindin und fein Tod scheint mir nur wie eine Erlösung vom Uebel. Aber die Pflicht gebietet mir, seinen Mördn bestrafen zu lassen, nd das wird ge schehen!' .Hin meine Hand zum Bund ver-' hatten Ee sich einst weilen abwartend, ich werde Sie benachrichtigen, sobald ich eine Spur gefunden uno einer Genossin bedarf.' Bald darauf ging n ms Casino. Unbefangen begrüßte er die schöne Wir thi. .Es ist nur gut, jagte er, .daß Brand in letzter Leit eine andne Dame liebte sonst müsz!en Sie sich ja die fchö nen Augen jetzt roth meinen." .Eine andere Dame das ist gewiß nicht wahr stieß sie unvorsichlisi h?rvor, .bis zum letzien Tag hat ermichoerehrt, I geitern noch, ehe er fortginz, hatte er mich stundenlang aufs Galanteste unt halte .Stoenlang, nddaZ litt Ihr 2ian?' .), der war seit einign Zeit ar nicht mehr ifnfüchüg auf Brand, er hat mir nie mehr Wort darüber gesagt .Brand war also noch m legten Abend hin bei Ihnen?' (Fortsetzung folgt.) Vergleich. Die Frauen gle' ch;n den Telephonezmien: Sie wer den arzerlich, wenn sie lanze aus ei Lrrimdunz war! müsse. kleines üt' i ß v e r st ä n d n i t. tferr: . . .Lieben Sie die öl test lllerner, orüulcirt?" - Alte Kokette: Ach, ircnn nur ei ner ihm"." Fataler Druckfehler Nnch itiJTdrr s ,:'. ju.-'-.uriig: Mit tl abraacht hcU, ist am öllttczt Tag gemeM! ' Alls dem Ztalltc ZlttS Columbus, Ucbr. Eol',i'i,b?, Nebr.. 31. Dez, Charles und lyred Mars von Omal,a verbrämten die Weihnachtsfeier 4' ihren Benvandleil in ColumbuS. Eine pfttrii'tiiäie .eloentat wurde von d.'n EN'i'efilelltm verübt. Sc liesten eine tlmrn verdächtig vor. kommet Veüuiachtokiste sallen und übergaben dann oieIbc der W zei.' ci ctwaö Geistiges herauZ rann.- Bohee kam ihnen der Ber damt? , . Die Leicb' von Thomas Lamb wurde am ü'.'eilnachtsabend von Co. lumbus nach Central Citn zur 'e stattuna vcrbuicht und heute boji bestattet. rl. Bwticc Walkvr von Colmn bus ist zu Besuch bei 7vrl. Vera Boyd und Clara Nodehorst dahier. jvi Dora Nemneiner. weläie uver die Weibnacktöseier bier ibre Eltern, .vvrrn und Fr.iu Rolvrt öteumeisler. besuchte, kehrte beute nach Silvl,r Creek zurück, wo sie auf der dorii gen Bank angestellt ist. Caf't. Tale Cadv, tvelcher kiii'z Iich ans Frankreich zurückkehrte, war am Weibikack'tSlag der ttast der ftn milie Otto M.rz. deren Sohn noch drüben ist. Er reiste am Abend nach Tavid City z.: seinen Cltertt. Frl- Louife Geiser unterhält morgen nachmittag den ff. K. Club. Frl. Clara Natt.'rman kehrte heute morgl'n nach Daviö um) zmiiu. von einem eiliimaMveiucy , vci ihrezi Eltern dahier. Walter Seipn kehrte beute von Vancouver, ö 'ush., zurück, wo er im Flieacrdici'st gestanden. Er ging Ende Juni nach dem Training Camp. Frl. Adelik'e Würdentann. bcglgi tet von ihrer Z!mmergesäbrtin. Frl. Grcice Blnisdl von Boston, weich" zuiammen die Landwirtschaftsschnle in Lincoln bcsncÄn, sind zu Besnch bei den Clter.i der Ersteren, Herrn und Frau Chas. Würdemann da hier. Herr und Jmu Williant Schräm unterhielten im Gesellschaft von ungefähr 20 Personen ait ciin'r Fa milienzusammenlnnft ani Weih' nackts,aae. Ta, Tincr fand abcnds um 'S Wir statt. Herr und Frau Wil. mn Bit von (Lwiid Island waren Gäste vonaus!.'rbald der Stadt. .?er.- .Dr. Oben! William Neu inärker saitdte Herrn Pastor Nen märker einen deutschen eisernen ,vfrn, Ym er inif ücnt Schlachtsc'lde saenoben. Eine ziemlich schwere Kopfbedecku,,''. zum , Schutze gegen Tckrav.icllfuqcin. deren eine den Weg in die -ein' des Helmes gesun en. Heute sah r? aus dem .olumons NabübiN aus nie auf dem Bahnhof in Omaha. VkU Passagiere steckten in Umformen und man iah ?s den mrurnr '.eudilcni an. das; sie srch sind, wieder zu Mutiern zurückkeb -i. fänm,' Moaen oenietvn weitexe Kriegkerlebnisse iin Leben -'ri'nnrt Bleiben. Barnen CilMisen rinne beute nach Tt. Louis, um 'im südlichen Mi nois !! .'rwandi z?t besuchen. i Aus Fremont, Neb. Fremant. Nbr.. 30. Dez. Rich. Till, der Solm des früheren Vü? germeiiters von, West Point, ist ln Frankreich schwer verwundet worden. Tie Commercial National Ban! erstand das Eigentum von A. V. Coogan an 17. und Jrving Straße, an welchem die Bank eine Hypothek hatte, nie ?300. Mit dem beutiaen Tage wird die Inilncnza'Oucirantäne in !1rast tre. ten, und wilde dann alle Hauier. in denen sich Fälle dieser ttmnkheil finden, mit einsprechenden Schildern verfeheit tverden- Frl. Cdna Vuigt. welche feit citit ner Zeit krank im Hospital war, er holt sich langsam. , Carl Williams bat eine Anstel' lung u der :Nc(ilcait Stale Bank, und C. C. Zckreier eine foche a,t der Cmeit National Bank in Albion er. halten. S. A. ?,avv bat das Interesse von F. A. Johnson an der Zapp Garage gekaust. Letzterer hat sich, wie rr sagt, noch nicht entschieden, was, er in Julunit tun wird. Tas Komitee, welches die Arbeit für Aufbringung der Mitgliedsgel der für das Note Kreuz in Händen bat. konnte bis iebt noch nickt sein ,gesteckt.'s Ziel, die Erlangung von 10,000 Mitgliedern rn vielen Countn erreichen und wird darum die Arbeit weiter fortsetzen. William Cattron bat feine Fecr.:. welche in Washington eine Regier, ungdan'tellung angenomnten hat, auf Scheidung verklagt. Ccuntu Schatzmeister Hahn sen, dct iett d?e formen für Erlangnnq von Antomooil Lizeuien für da? i:rne 7abr nus. und legt auch No pien bezüglicher Verordnungen be:. xVeruft Euch bei Emkauf Oi V .Tribüne', Matren tritt zurück. Linroln. Nebr.. 31. Dez. Wezm Unwohlsein nd Bedürfnis nach Rnh?, sa!) sich Irl. Minnie MeMa hon. Matron der Kinderbewahran. stalt. deranlas,r, ihr Amt niederzu legen. Der Kontrollrat wird das Att wieder leschen, wenn mit .ver änderten Pflichten. Forderungen erlaubt. Lincoln. 31. Tez. Zwei An. si'riick' von Advokaten, die in den Beriös.'ltings Prozessen tätig waren, ivtirdl'ii vom Staatsauditor ertaubt. Tic SiwT.iiL-ii ?oaaland und Bee er von North Platte erhielten jeder de Snmme von ?l 000- Tarnach verbleibt in den: Fonds nur nocy $2,250. , Omaha Prediger in HasliiigZ. Siiitiims. :il, Tez, Pastor ChaZ. R. Tyner, ein Prediger von Omaha, wurde zum Dekan der St. Markö Pro-Catbedral (CpiScopal) irche ernannt. Tcan Ttincr war fniye? kr ,f. PnfcS (vhtSfnhnl ttircke in Omaba. Tnncr war ein ganze Jahr in der Kriegözone in Franknich. ttrosier Landvcrkanf. Beatrice. Nebr.. 31- Dez. Frau E. Angelica Scull hat 2l.500 Acker La,.d in Gage County an ihren Sohn Fred Scullt, übertragen, trau Sculll, ist die Witwe des ver storbenen Lord William Scully von yMW-WWliiWWl A T-f! . i im n rr i n r I 3 zs I 91 ' ' V i nrr s s mn r iin r r t A r , - IÄiMWÄWiÄiÄSlÄÄ s m SSMMA !mkj- . ftA': li- d, i.?y i? lw7 3 ,x M" -r i ,-!- : . ,-' ' " Wir wiiiifilien uniern vielen Gönnen j 'JZ1 den aufrichtigen tmts chen, dal; das neue ahr eut ' Glückliches lind crsprietzllches Neujahr sein möge. Die Beamten nnd Tircktoren der f.fiK sßiiS- 4 "Vfif 1 tk d "Mt FIRST NATIONAL BANK & Kolumbus, Ncbracka Tie älteste nnd grösitc Nationalbank BVA oC-wi' M rn Platte ZWWM 4l "V- c ! 'if.if MMsW. ' äs -j'-rn " hÄ " ifäAW ' t MMM kW m.Jt & -S fc 1 JStffl Unseren Freunden und Gönnern ein Glückliches Neues Jahr wünschend, empfehlen wir uns zu weiterem gefälligen Zuspruch wie int alten Jahre. TEICH & CO. Vi:. r,y. (M f-ß&fy mh rrf'-7t .-j-i oA V?K ;tm MH ColnmbnS Kolumbus . . CWSl. . .T "1 j?"' 'T'SUW'- ytt: s- jCTHr V40?f JfK JF?$fA V "tN X, 7 v4v't?i 2fJ ' i-föW -f-k MI Wi. fif - I rJ V; ' J Wünsche allen unseren Freunden nnd Bekannte ei Glückliches Neues Jahr! MID -i: 1 -l . v V i itf'A i MM A. DIISSELL & SON Or. 5,', l5olumb, Ultimi ( VtfTU., '- , 's v England Die Familie wohn g.'gcn. wärtig in Washinglon. Die Steit crn für daS Land, im Betrag v,'a $10,000, wurden vorige Woche jc zahlt. ttaudcrnenr berat mit Farmer Lincoln, S!ebr.. 31. fcej. Wni feinern Bclfprcchen getre zu blei ben, das er vor der Wahl gemack?t hatte, wird Gouverneur Mc,tlv!: diese Woche in Gemeinschaft mit d;'ii Vertretern der verschiedenen Farmer und Ackerban-Gesellschaften eilte vvr. tranliche Konferenz im (Mwide deS Nebraöka Farmer obbalten. Der Genvernetir wird die Beschlüssg der Konferenz seiner Botschaft ?in vcrleiven. 1 t . Expres; Raten bleibe. Lincoln. Ncbr., 3l. Tez. Ti: ..American Rsilwoy Erpreß Coin. pany" bat der Staats Eifenbalin. Kommission cit.e Antwort zugestellt bezüglich der Cxvresiratcn und sagt darin, daß die Naten am 1. ?nn. in Kraft treten tverden, ob die Ei. senbahn-Kommission dies für recht hält oder nicht. Tie Eisenbahn Konnmssion l?nbe in der Sachs kein Autorität, da dies der nationa len Eisenbahn Verwaltung unter stehe. Tie Welt, in der Noosevelt nitd Genossen leben ist eine Glocke, die einen 'Riß bat: sie klappert. ' . .i ..:xi r . W innfli iiiuji, ! . , r ' V . (Xf il 2Fci:iiLii : 1 iva " w - - m .xji tr . r ir.i, i i 01 u?. jiui. - l Wunsch auszuspre ffffffst r.,- f-li - .CvT.v) S1 Ä 4fi.r Eonnty mi'L Meat Market Nebraeka 'tl r.fö&ri Hinter ix ieiiJVt WM tjfcTt'&A teM f,HjM.4 MM lM? iT,v"'-r ftt jmwa . - fi "HTt a-;. üw ,V ti'jb'X , Wh wi M , ' fi.- it i 55-. ,1 ' S'iisjy y MM . iS?5? AA'HV ,