Seite '4-TügIiche Omaya Tribünc-Sa,i,stag, denZF. Scjcm&cr 1918. Tägliche Omaha Tribüne 3 TRIBUNE PUBLIS11.NG C0YAL J. PETEK. PreaidenC I Preis de Tageblatts: Durch den Trag, xrr Woche 12 Va Gents; durch die Post, bei Äsraudbrzahlung, per Jahr $ß.0O; srch, Mouate $3.00; drei Monate $1,50; bei Vorausbezahln ug von zwei Jahren $10.00, I Preis de, Wochenblatts bei Vorauöbezailnns 52.00 das Jahr. ,1J0M3Ö9 Howard 8tr. Telephon! De Moinea. lt, Brinth Enterei) ta eecond-cJasi matter Maxch 14. 1912. at tha postoffic et Omaha, Nebrask, onder the et of Congreu, iareb 8. 1879. THE P0L1TICAL CREED OF THE TRUE AMERICAN ' Ibelieve In the United States of America a a Government of the People, by the People, for the People; hos just power ara derlved from the conaent of tha governed; a Democracy in a Republic; a Sorereign Nation of many Sovereign States; a perfect Union, one and Inseparable; established opon those principles of Freedom, Equality, justice and Humanity for which American Patriot, sacrificed their Lives and Fortunes. I, therefore, bclieve it is my Duty to ray Country to Lore it; to Sapport Its Constitution; to bey its Laws; to Respect its Flag and to Defend it against all enemtes. Omaha,Neb., Samstag, Das LalKan-Prsblem Professor Stephan P. Tuggan vom College of the Gito of New Wovt" j beschäftigt sich en der International Nclations Cection" der 9!cw Rottet Wochenschrift The Nation" .mit The Balkans at the Pcacc Conference". Er führt aus, daß beim Kongrch in Paris in 1856 und in Berlin in 1878 ii Interessen und Wünsche der Balkan-Völker bsolut keine geeignete Be j rücksichtignng fanden, sondern lediglich das verfügt und vereinbart wurde, , was den verschiedenen Großmächten zum Vortol zu gereichen schien. Den größten Einfluß auf die Gestaltung der Zustände, auf der Val. kauHalbinsel übtsn das russische Zarenreich und die österrcichischungari. I sche Doppelmonarchie auZ. Beide sind von der politischen Vildfläche vcr fchwunden. Sie hatten sich in die inneren Angelegenheiten- der verschiede ren ValkanStaaten eingemischt, den und ihre gesunde wirtschaftliche Entwicklung verhindert, i Die Vulgären mußten bald nach bie Absicht hatten, die kleinen Bruder" ihre eigenen Anaircn selbst re 1 Geist zu lassen. Der Wahlspruch des ersten Balkan-Krieges Die Balkan. ? Halbinsel für die Valkan-Völkn" wird durch die Ausschalwng des Wettei. ! fers zwischen Rußland und Oesterreich.Ungam um die Hegemonie auf der j Balkan.Halbinsel nicht vollständig verwirklicht. Auch andere europäische ! Kroßmächte, fo England und Frankreich, haben eine Rolle in der Balkan. Politik gespielt. Allerdings haben sie eine mehr neutrale Haltung einge nommen, nachdem Aegypten und der SuezZanal für England gesichert I worden sind und das Bündnis zwischen Frankreich und Nußland, dessen ilnperialistischer Ehrgeiz sich auf dm Erwerb von Konstantinopel richtete, j gelöst ist. I Es bleibt noch Italien übrig. Seine Einmischung in die Affairen der Balkan.Halbinsel in den letzten dreißig Fahren hat stets den Zweck ge. labt, dein zunehmenden Einflüsse Oestreich-Ungarns, dem Namen nach i sei,: Bundesgenosse, aber in Wirklichkeit sein größter Konkurrent, entge. aenzuwirken. Als die Geheimverträge der Alliierten nnt Italien vom Jahre 1915 von den VolschevP veröffentlicht wurden, waren die Balkan Bölker eiüicfct über die Große der Ansprüche, welche von Italien gemacht ' wurden und deren Erfüllung zugestanden worden war. Besonders wur. den die Jugoflaven davon sehr peinlich berührt, und ihr Mißtrauen steigerte sich, als kürzlich Italien mit der Besetzung der Ostküste des Adri. atischen Meeres, namentlich von Talmatien, begann. Ein Ausgleich mag indessen erzielt werden, und er muß erzielt werden, wenn spätere kriege, rische Zusainmenstöße auf der Balkan.Halbinsel verhütet werden sollen. Ein Zankapfel bildet auch Albanien, das von den Großmächten nach dem Balkan-Kriege im Jahre 1913 zii einem unabhängigen Staate ge. macht worden war, trotzdem es von einander feindlichen Stämmen bewohnt wird und zur Selbstregierung vorläufig wenigstens noch nicht befähigt ist. Eine internationale Kontrolle seitens der alliierten Großmächte ist nicht nach dem Sinne Italien's, welches kein Verlangen nach der Etablierung einer englisch-französifchen Jnteressen.Zone am Adriatischen Meere hat. Italien wird zweifellos auf der Friedenö-Konferenz den albanischen Hafen Llvlona und den früheren ofterreichisch-ungarischen Kriegshafen Pola bean. spruchen, deren Besitz seine Herrschaft auf dem Adriatischen Mre zu einer vollständigen machen würde. Rumänien verlangt auf Grund der .proklamierten Selbstbestimmung der Völker von UngarnSiebenbürgen, in welchemdie rumänische Bevölke rung vorherrscht und das Territorium westlich davon, dessen Grenzlinie don Semendria an der Donau durch Temesvar und Großwardein nach Ezatmar geht. Vefsarabien, das überwiegend von Rumänen besiedelt ist und bis 1873 zu Rumänien, dem es von Rußland abgenommen wurde, ge. hörte, wird abermals don Rumänien beansprucht. Auchder südliche Teil der Buckowina hat eine überwiegend rumänische Bevölkerung. Sollte die riedens-Konferenz diese territorialen Ansprüche Rumäniens bewilligen, s würde ein Staat geschaffen werden, dessen Bevölkerung sich auf vier zehn Millionen stellen würde- Rumänien würde dadurch zu einem der größten Staaten unter den europäischen Staaten zweiten Ranges. Der jugoflavische Staat, welcher durch die Bereinigung Serbiens. Bos nieus. der Herzogowina, Montenegros, Kroatiens,' Slavoniens und Krains gebildet worden ist, weift eine Bevölkerung von etwa elf Millionen Bewoh nern auf. welche entschieden dagegen sind, daß sie vom Adriatischen Meere ton Italien dadurch abgeschlossen werden, daß es die besten und bedeutend, sten Häfen der Ostküste für sich beanspnicht. Griechenland dürfte besonders in Kleinasien für seine der Entente ge. leisteten Dienste belohnt werden. Die von Griechen bewohnten Inseln, wel. tfje unter türkischer Oberhoheit stehen, dürsten ihm zugesprochen werden und vielleicht auch der nördliche Teil von Epirus der von hcllcnifierten Albaniern bewohnt wird. Derselbe wurde in langen Italiens mit dem unabhängigen Albanien kereinigt."-damit tsric. fhcnland nicht beide Küsten der Straße von Korfu im Besitz habe, wodurch dieselbe zu einer Flotten-Basis werden und egen Italien verwandt werden könnte. Eine derartige Verwendung würde auch Avlona des größten Tci. les seiner Bedeutimg als Hafen berauben und die Kontrolle des Adriati. scben Meeres durch Italien bedrohen. Die Bewohner der zwölf Inseln iin Aegäischen Meere, welche im tripolitanifchcn Kriege der Türkei von Ita lien abgenommen worden waren, verlangen nach einer Vereinigung mit Griechenland, ihrem Mutterlande. Es würde absurd sein, wollten die Ita liener das Nationalitäts.Prinzip nur für das Trentino, Goerz und Istri. en, sowie Trieft gelten lassen, aber dm Griechen der zwölf ägäischen Inseln die Anwendung desselben nicht zugestehen. Spätere Konflikts Italiens mit Iugoslavia und Griechenland werden sich nur verhüten lassen, wenn die Ansprüche der Italiener nicht zu hoch sind und einen Interessenausgleich aus Grund deö NationalitätZ.Prinzips ermöglichen. Auch Griechenland müßte sich zu einigen Modifikationen frfner nordemngen verstehen, wenn es nnt denselben auf der Friedenökon. ferenz durchdringen will. Bulgarien ist als besiegte Nation in einer anderen Lage als k,e an deren Valkan-Staaten. Es unterliegt keinem Zweifel, daß seine Ansprüche auf den von Bulgaren bewohnten Teil von Mazedonien und die ihm von Sliimänicn abgenommene .Tobrudscha auf Grund des Nationalitäten Prinzips völlig begründet sind. Wenn diese Distrikte Bulgarien zuzestan den werden, wird es nach der Neugestallung der Dinge eine bedeutend ge riiigere Bevölkerung besitzen als die übrigen BalkanStaaten Rumänien, Ingo.Slavia und Griechenland. Falls der Beschluß der alliierten Staats, narnirr, die Türken aus Europa zu bertreiben, bestehen bleibt, wird ?. Gracien, da? der Hauptsache nach von Türken bewohnt i't. an einon der hallan-ctac-ten gegeben werden müssen. Bulgarien würde als Grenz. , n ! bor zuerst in Frag? kommen. Ob aber die Großniächte bereit sein wer. Iy;:, Bulgarien territoriale Ausdehnung zu gewähren, i't eine andere Fra. pc Das Balkan-Lroblem bleibt demnach immer noch ein überaus vcr-iini-dit! Cb die Halbinsel auch fernerhin ein Zankapfel Europa" biet ben wird bleibt abzuwarten. Ein Regelung deß Besttz'tandet der der. jchdenen VkanStaaten wird nicht gern:? Z&gu&t&tmmSica, TY LEB 140. Oraana, Nebraaka, Offict: 07-6n Ave. den 28. Dezember 1918. Haß derselben gegen einander geschnrt 1873 erfahren, daß die Nüssen nicht 1913 von den Großmächten, auf Bcr. WIZWZWWMWKWWWIWM'MWIWIi 1 Unsere pifluöcrccsie fo ....(Hl kU.. Deutsch. ZwWnder, SWCMWIWVWWMlSEWWMISIM Aus Loma, Colorado. Lonia, Colorado. IS. Dez. 191. 2a3 kürzlich einige Briefe von meinem Uronlel, Johann Christoph Schneider aus Warenburg, Rußland. die in einer Zeitschrift veröffentlicht und nur von meinem Vater auS Oklahoma zugesandt wurden. Bedaure sehr, aus denselben ver nehmen zu müssen, daß sich d Zu stände in Rußland anstatt verbessern, nur fortwährend verschlimmern. Möge der Herr doch bald dem Elend dort ein Ende machen l Würden doch die Leute, denen dort ihr Land womöglich noch weg genommen wird, nach diesem Lande und dieser Gegend kommen können. Hier haben wir genügend gutes Be. mässerungsland, durch dessen reiche Einkünfte sie ihre dortigen Verluste sicherlich bald vergessen würden. Für die Berieselung unseres TaleS siiid durch die Regierung gute Vor. kehrungen getroffen worden: lein Wassermangel ist hier zu fürchten. Alles gerat gut: Sommer und Wintenveizen, Hafer. Korn. Kar toffel, Fiüben, Bohnen. Afalfa nsto. Obst und Gemüfz wächst ausgezeich. net. - Herr Johannes A. Großkopf. Lo ma. Colo.. erzählte mir ' unlängst, daß seine diesjährige Ernte von 150 Acker wohl -.maefähr $15,000 ein. bring-en wird. Voriges Jahr dürfte er über $12,000 einnehmen. Gleich diesem könnten wohl noch viele Geld einheimsen, wenn sie nur hier wä ren. aber es ist leider zu schade, daß so Wenige von dieser vortresf. lichen Gelegenheit wissen. Hier haben wir sehr gutes Klima. Keine Tornadoes, noch Cyclone. Vom hohen Schnecgcbirge her rührenden kühlen Luftzuges wegen, haben wir keinz große Hitze im Sommer, und geschützt vom Gebirge, ist es nicht allzu kalt im Winter. Ta wenige unserer deutschen Far. mer mit diesem vortrefflichen Orte bekannt sind und auch wenig von hier durch Zeitschriften berichtet wird, fühlte ich mich veranlaßt, diesen kurzen ' Brief zu schreiben, und hoffe, daß derselbe für manchen Leser nutzbringend sein wird. Hegt jemand den Wunsch, noch mehr Auskunft zu erlangen, wolle man nicht versäumen, an mich zu schreiben: oder möchte sich jemand von all diesem sebst überzeugen, der wolle baldigft die Reise nach hier antreten, doch wäre es erwünscht, mich hiervon zuerst brieflich oder telegraphisch in Kenntnis setzen zu wollen. Allen Freunden, Verwandten und Lesern ein reichgesegnctes und glück, lichcs Neues Jahr wünschend, der bleibe ich. , Hochachtungsvoll, F. E. Schneider. Ft. Morgan, Colo.. 22. Dez. Erstens danke ich Ihnen bestens dafür, daß Sie mein Schreiben und denBrief von unserem Sohn Wil Helm veröffentlicht habt, damit unsere Freunde und Bekannten von unserem Sohne erfahren konnten. Wir haben einen von Adjutant General von Washington erhalten. Er schreibt uns, wie unser Sohn verwundet wur de, nämlich durch eine Flintenkilgcl. Eine fuhr ihm durch die linke Hand und die andere durch den rechten 5linnbacken. Es ist aber weiter nichts geschrieben, ob er seine Hand verlo ren hat oder nicht- Wer das kann iimn glaubm. daß er sein ähnliches Angesicht nicht mehr hat, es wird zeigen, daß er ein Freiheitskämpscr gewesen ist. Er schrieb am 20. Nov. eine Karte, daß er fein fühle und hoffe, bald aus dem Hospital entlas sen zu werden. Am 17. , Dez. schrieb er, daß er hoffte, zu Weihnachten zu Hause sein zu können. Hier in Ft. Morgan sieht es trau rig aus. Die Kirchen und Schulen sind wieder geschlossen, weil die Krankheit wieder so stark herrscht. Auch sind nicht Aerzte genug da. In manchen Familien liegen 8 bis 10 krank darnieder, und es vt niemand da, der sie versorgen kann. Eine Familie hier in der Nähe von Fort Morgan ist durch die Flu gänzlich ausgetilgt worden. Sie lagen alle krank und, da sie keine ärztliclie Hil. fe bekomnien konnten, sind alle ge. storben. Ist -das nicht traurig? Auch in unserer Familie war die Krankbcit. aber es find jetzt alle wie der besser. Konrad Hosfman, Sohn von George Hoffman, 21 Jahre alt. ist hier an der Flu gestorben. Achtungsvoll. Johannes Reiter. Wenn Ard?!-? terfchlt lv.? Iliren Äuqeiz z:t bcltcn, beseel, Sie Dr. Wn'cnd, Frcmcnt. Schwierige Falle sind seine Spez!al tat. 804 Nlmcll aus der Tilglilheil Bitt weitere Name könne wir ljrnte der Chrenliste der Täglichen Omaha Tribüne hinzufügen, bestehend aus Lesern, die $10 für ein " zweijähriges Abonnement bezahlt und damit einen Banstein znm Ei genheim der'Taglicheu Omaha Tribüne gestiftet haben. Die Gesamt' zahl der Bausteine beträgt demnach 801. (5s ist die ein ganz netter Anfang des nennte Hunderts und hoffen wir, recht bald einen stärke ren Fortschritt melden zn können, damit wir im ersten Monat im neuen, Jahr nser Ziel von 1,000 Bansteine erreichen und die Ehrenliste da V mit abschließen können. Wir haben in den letzten zwei Ausgabe der Tribüne Nfere Ab ficht erwähnt, eine Anzahl unserer Freunde im Staat nm Hilfe anzn rufen, damit wir unser Ziel in der voracnommenen Zeit erreichen kön uen. Wir würden uns freuen, von Ihnen darüber zu hören. Einer hat sich bereits gemeldet: Gnkcl Sieh stiftet den tausendsten vausteitt Kürzliäl brachten wir ein Briefchen des gemütvollen plattdutschen Onkelö Geo. Sieh, worin er seine Freude darüber ausdrückte, daß die Ehrenliste jetzt raschere Fortschritte macht und das Versprechen gab, den tausendste Baustein stiften z Nulle. Tiefe Chre haben wir Natürlich dem lieben Onkel gerne znncsagt und was tat er? Er er, schien dieser Tage eines Morgens in der Office der Tribüne und hin terlegte seinen Betrag zur Stiftung dkS tanscndsten Baustein?. Die ser Betrag ist im Gewölbe schön verwahrt und, wenn die Zeit kommt, wann die Ehrenliste vollzählig wird, wird Onkel Sieh, der bereits mehrere Bausteine gestiftet, auch mit dem tausendsten und letzten kredi tiert werden. Die Handlungsweise Onkel Siehs kann nicht hoch genug aner kannt werde und sollte Nachahmung finden. Onkel Sieh versprach ferner, unter seine plattdütschen Landslentcn ein bischen für die Ehrenliste zu agitieren und, wen andere Leser das gleiche tun, sollten wir im Monat Januar sicherlich znm Ziele kommen. Wir haben bei Erhöhung des AbonnementöpreiseS auf $si das Jahr angekündigt, daß wir die Zeitung noch zn $10 bei VoranSzah - nng von zwei Jahren liefern würden, bis wir 1,000 Bansteine bei famme haben. Das, sollte doch ein hinlänglicher Grund für viele sein, gleich zwei Jahre im BoranS z zahlen. Es bedeutet eine Er sparnis von $2. Eigentlich körnen wir diese zwei Dollars vnr schwer entbehren, wir brauchen aber die Bausteine viel nötiger und deshalb sind wir bereit, ein Opfer zn bringen. TikS sollte aber von Seite unserer Leser auch Anklang finden und sie anspornen, nnö zu helfen, das uns gesetzte Ziel von 1,000"Bansteinea zn erreichen. Wir hoffen deshalb, daß, ans diese erneuten Aufruf hin, die Ehrenliste in den nächsten Tagen wieder rascher wachse wird. S S. Blattläuse. Iin Herbst cnt stehen' stets geslügelte Blattläuse, und zwar sind es sogenannte Jung sernmüttcr, aus deren Brüten mann liche und weibliche Geschlechtstiere hervorgehen, deren Eier überwin lern. Leer gewordene Fässer, in denen Bier, Wein. Essig usw. ge lagert hat, müssen sogleich mit hei ßein Wasser angcsüllt und mit dem selben eine Zeitlang stehen gelassen werden. Nach dem Ausschütten deS Wassers werden die Fasser in einem kühlen Keller ausöewahrt. Ein vorzügliches Mittel, weiß.wollenen lileidcrn oder Man teln ihre ursprüngliche Frische wie derzugcben, ist das Abreiben mit Mehl. Zu diesem Zwecke ziehe man das Kleidungsstück über das Bügel brett und reibe Strich für Strich mit einem leinenen, weißen Lappen, doch muß dieser öfter erneuert wer den. Schließlich schüttelt man das Kleid tüchtig ans und bürstet mit einer ganz reinen Bürste nach. Der Erfolg ist großartig. . . -TUE- Tribune's English Section ' ( Devot ed to the Interpretation and true democracy; eupplementing and icy of expounding and defending the people; printcd in English for the spread a knowledge of the English languageamongoorsoreign-born citizena.) CLEARANCE MACHINERY OF SERVICE MUST BE READY FOR REC0MSTRUCT10N MX. (U. S. Employment Pcrfee'tion - of labor-ctearance maebinery in every State is one of the most important tasks which must be undertaken by the United States Employment Service in preparation for the period of reconstruefion. II jtherto the probiern of gen eral labor clearance lias been in the main a lump-sum proposi tion ; the fiHnig, so far as pos äible, of demands from war production projects for allot mentsof -vvorkers generally num her,! by the hundreds andthou sands. Demand has evtrywhere exceeded supply. In so far as peneral labor s concerned there has neither been necessity nor opportunity for development of a clearance System cal'in? for dose consideration of the indjvi dual Clearance in Rcconstrucüon. In tliis way a very high per centäge of the Nation 's labor ha been cnnccr.trated in the war industries. When curtail ment es war con'ractj begins this labor must be intclligen'.ly directed back to normal cedipir tions. When and where thesc returnir.z war workers hould der Ehmilistc Oinahll Tribiinc Nein h alten der Kleider bürsten. Durch die Benutzung von Kleiderbürsten, welche nicht re gelmäßig gereinigt werden, leiden die Kleider oft mehr, als durch den Staub und Schinutz selbst. Die Nci nigung der Bürste kann dadurch er zielt werden, daß man mit einer Haiid ein Stück reines Schreibpa Pier an eine Tischkante drückt und hieran, während man das Papier nach jedem Auf. und Abstreichen et was vorschiebt, die Bürste so lange abreibt, bis das Papier nicht mehr beschmutzt wird. Um Eiweiß schnell zu schlagen, gibt man eine Messer spitze voll Salz hinein. Je kühler die Eier sind, desto schneller geben sie Schaum. i!s ist fehr unangc nehm, wenn beim Schälen von Zwiebeln stctZ die Tränen rinnen. Man kann dies verhindernd wenn man die Zwiebeln in Wasser legt und sie sa vom Wasser bedeckt schält. Um Gemüse die grüne Farbe beim Kochen zu erhalten, muß eS ohne Deckel schnell kochen. Nosi neu und Korinthen sinken nicht im Kuchentcich unter, wenn man sie vor dem Hincingeben in Mehl umwälzt. furtherance of real Americanifcra and re-enforcing our general editorial pol ideal and institutions of the Atnerican benefit of all classes; and designed to Service Bulletin.) be placcd is a probiern which' the Federal Employment Serv ice must meet, and can meet adequately only if its machinery for clearance is perfected every whcre in the field. Matching Men With Jobs. Facilities for matchrnjj men with jobs accurately and quick !y will Le cf supreme Import ;i!icc In the resurnption of nor mal industrial life. War vork ers, of Course, will be expected to stick to their present tasks, until the Government has plain ly said that the need for war production is past. When that time , comes the Employment Service , must be prepared to serve 93 effectively in placing men in normal occupatlons as it has done in filliny war jobs. Conversion t a peace basis will be carried out by the Gov ernment with the carc and fore thought dcma'nded by the ser iousness 'of the probiern. Creat responsibility will rest cn the Empioymerrt Service in carry ir.g' out the reconctruction pro gram. Without the perfection of the latVor-dearance machine ry this responsibility will not be adtq'.elx met, Across The Meuse And Towards The Rinne, Incidcnts Of The British Advance Over The l)-War-torn Soil Of Belgium and France. Task Of German Ddegates11 In Surrendering Equip- raent. Telegraph'ic news items have advised the Amencan pubiic of the advance of our troops and those of the AUtes across the war-scarred fields of France and Belgium and on to German terntory. Ihe progress has been ttnhindered and conseqticntly rapid. Ihe method followcd and the conditions met by the advandng troops are desenbed m an intcresting manner by the correspondent of a British newspaper, who, writing from Namur, teils of tlie carly stages of the troop movements in the following letter: ' Namur, Tuesday, Nov. 26. Our troops have finished the second stage of their journev to the Rhine. The "front" rests to-day across the Meuse at lluy, 19 miles east of Namur, and beyoiid this vague line which passes through a Street of busy shops is a neutral one of ten miles crossed only by the white-flagged c'nvoys of the opposing armies. It has been a journey of ahsorbing interest frorn Charlcroi and Nivellcs through Namur to the Meuse, and up the winding valley hemmed in by tall grey cli ff s, fast picturesque villagcs and ancicnt castles, to the citadel of lluy. TUE WRECKAGE OF WAR. The toad is strewn with the wreckage of the German army in retreaL Eumed and broken transport lurrics sprawl in the muddy ditches, derelict guns lie rusting on tlnngs of httle children, ambulances and statt cars bearing tue cret r.f the rhinpsl F.mnire rest where thev were abandoned by the stragg 1mg rearguard. Elack-cross aeroplanes ranged in orderly rows confront the oassintr troons at Nivellcs. The battlcsicld of Quatre Bras is a park for surrendered limbers and ammunition waggons and ungainly motor vans shod with tron. Old tunics peep out of the mud, and mctal hdmets, the most useless possession of the German army. roost on fences and farm-gates and litter the road trodden by the British in fantry. The British Second and Fourth Armies have gathered up great quantities of the spoils of war thus far. Ncar Namur one dump alone yielded 1,000 machine-guns, and 160 aeroplanes lic in a single field. The Germans appear to have thrown down everything, like men who are tired of useless burdens. Villagers have told me how drivers pullcd up their lurries at a cafö door, drank heavily of the thin beer of Bel gium, ironically presented the waggons as a Souvenir of their stay, then joincd the ragged pilgrims afoot in the greasy mud. Guns weic mostly dumped at railway stations, but many were slung alongside the felled trees which line the highways, and the freed horses tied to carts verladen with luggage. The lead-grey touring cars were defaced be yond Ubage, their cushions ripped out and the engines broken. Nothing remains of many lurrics but blackened. iron framework and a pile of charred wuod. These voluntary troplles have passed formally into British hands. TUE GERMAN . "DELEGATES." As the cavalry goes forward the outposts meet waiting German details, and take over each group of material. A list passes a few miles back to a headquarters. It is submittcd to German offijeer "delcgates." who have come into our lines under a white flag, and these individuals assist in checking the equipment required to be handed to us under the terms of artnistice. The "delcgates" lead a soinewhat solitay existence. I was made aware of the proximity of three of them in my hotel here last night by the presence of a. British sentry with a fixed bayonet at the head of the staircas solely a protection against the fury of civil ans. These young lieutenants never walk abroad save under guard. They spoke English perfectly one had an English wife, and showed a desire to r ender all assistance required of them. A cavalry detachment of perhaps fifty Uhlans. under an officer, rode quietly across the Meuse Brige out of Namur this morning in the direcüon of their own lines betwecn an escort of Canadian troopers, and not a sound was heard in thecrowded streets as they followcd a flapping white flag almost as big as a tablecloth. The men looked very smart, and their horses extremely fit. Obviously they were picked for this visit to the enemy, and by the look of them one might have judged that the German cavalry arm was as streng and efficient as in the early days of the war. On the whole our men have seen very few Germans. Many out post detachments which were suposed to remain until our patröls ar rived have süpped away, tired of the thankless vigil in the cold and wet, and lest the guns and waggons they guarded to the care of villagers, I have not4ieard of any fugitives being unearthed in the occupied tcms. Every German seems anxious to be across his own frontier a? quickly; as possible, and fraternisation with the British is the last thin,; he desires. The rearguard has withdrawn some miles beyond the fixed neutral zone. I am told that the last Germans lest Ei6g yesterday, änd retarning British and French prisoners whom I met on the road ncar lluy to-day said that the mixed processions of in fantry and artillery marching haphazard with a stränge mixture of transport, live stock, and commandeered vehicles of all Kinds was hurrying through Vervier. the Belgian frontier Station beyond Lige, into German terntory at Ilerbcsthal, on the road to Aix-la-Chapclic. JOYFUL TOWNS AND VILLAGES. Tlie British advance to Namur and the Meuse has been a quiet, al mot uncventful, serjes of rnarches through joyful towns and villages. Every where the Belgian population js extending a warm and bospitable welcome. Houses are thrown open to the troops, and eager civilians go to extraordinary trouble to help the strangers who come as close triends of four year's Standing. T4ie march along the Meuse is by far the most picturesque and intcresting journey vet made by British troops. From Namur to lluy they follow a broad, paved highway that skirts the eastern bank through sine scenery familiär to thousands of English tourists. There are bärge, drifting with the current or fiel alongsid the locks, with f amilies ranged on deck saluting the khaki figurea ashore. Brisk passenger stearners ply as usual, halting at little white landing stages where refuirees wait oatientlv with thrit bags and bundles. Some of the vessels steam down-stream at füll speed, crowded to the rails with happy prisoners British, French, Italian' T)iik r.Il. J . . i. . A. I . T s r . . . ivusaidu, jickcu uut 01 ine mua at Namur, where bot food awaits them. The nver-road is füll of these mp ot uermany and the eastern f vi liomv iihu vuimiiiiii.ijr tuaujjci in MÄÄÄÄMMStM A. I. ANDERSON, Agcst der TRAVELERS MÜRMCE CO.. Hartford, Conn. Versicherugsraten niedriger als in einer, anderen ..Old Line". ..Qeaal Reserve" Gesellschaft in Nebraska Slnch: Tte grüßte Gesellschaft für Unfall nd ttesnndhkits Versicherung in der Welt 1 Telexho: Thler 561 Cifiet: 1331 Vich Nitional Vsak Bidg. aiaBeas'iiie& Bedienen Sie sich der am der Tribüne! Ter die Unkosten nur winzig their battered earriages, the play j-irge ana liuy and dettined for foolsore pilgrims from the orisor ringe of Belgium a steady strean tuiur umi cnaracter ülaWiüxiarhn Umrf. (5rfo!a ist übermsckl'iik- ' t K a w tr r l ' 0