Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 26, 1918, Page 4, Image 4

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Seite 4 Tägliche Omalja Tribünc:-Tottllcrstag, dcn26. Tozcnilicr 1O18.
rttppett-Weilmacht
1 ; ' in England
J fi im ?J. SB. 6. A., im Haupt
I ; quartier des Noten Kreuzes, in
amerikanischen Hospitälern.
London. 26. Tez. Mehr als
,000 Soldaten und Marinetruppen
?icrtcn ffeitem ihr Weilznackitsscst
,l A. M. C. A. Cagle Hut". Turch
jc:i ticken ZaLdUucilai - erschallte
ohes Gelächter und Singen den
ernzen Tag lang. Vier grow Christ
nume waren mit Tckorationcn sie.
idcn. Im Auditorium wurde ge
Znzt.
' JlN Hmiptvarticre deö Roten
kr.'uzes war ein Baum mit Ge
.tcnken für 500 Soldaten. In
'tat Hall fand ein großer Marine
'anz statt.
Dienstag ur.d Mittwoch aüend
ab 's Tinners in den Hospitälern.
Viele Armrikancr nahmen am
Gottesdienste in Wesnninstcr Abbey
im 1. Feiertage teil.
I
' Man unterstütze die deutsche
Dresse, indem man zu ibrer Verbrei.
ung beiträgt.
Znfluenza fordert
immer noch Opfer
beiden Tausenden
Epidemie bricht von Neuem ans von
einer Ecke des Landes bis
zur andern.
Ein? Warnung, an das Land, dasz
ie Influenza Epidemie in keiner
1 Seife überstanden sei. und daß alle
möglichen Vorsichtsmaßregeln, er
griffen werden' sollten gegen die
z Seucke, wurde don den Beamtem
ä für öffentliche Gesundheit in Wash'
j ington erlassen. , ' '
! Späte Berichte zeig?n, daß die
, Krankheit neu , ausbricht in ihrer
; aller schlimmsten Form don einem
Ende des Landes bis zum anderen.
ic Krankheit, hat bis jetzt schon
j 300,000 Menschenleben im Lande
j gefordert und ein prominrnter Ge
il iundheitsbeamter prophezeit, daß
i nächstes Jahr 750,000 Menschen
I leben der Influenza zum Opfer fal.
i len werden und den Leiden, die
. I darauf folgen. Die Krankheit hat
; die medizinische Profession verblüfft
l und Gefundheitsbeamte geben frei
I mutig zu, daß die gewöhnlichen
-1 Norsicktsmaßregeln, wie das Tragen
von Masken und Schließung öffent
I lichcr Plätze, wenig zu helfen schei
I ncn.
I Personen, welche schwach ; und
i heruntergekommen filid, und nicht
stark genug sind, den Jnflllenza
l Keim abzuwehren, fallen der Seuche
zuerst zum Opfer. Jene, welche sich
leicht erkältet oder mit Katarrh
; leiden bchaftek find, werden ebenso
:' von der Krankheit zuerst ergriffen,
.tonn die entzündeten Schleimhäute
j der Nase und des Halses sind eine
offene Tür für die Keime. Wenn
1 Sie von irgend welchen von diesen
I Snmptomcn leiden, wird Sie nichts
? mehr aufbauen und Ihr Systenr ge.
- j gen emen Anzrist schützen, wi? Tau
i lac, welches die kräftigsten Star
j kungsmittel etlthält, die der Arznei,
? künde bekannt sind. Diese Angabe ist
l leicht erwiesen durch die Tatsache,
l daß diese berühmte Medizin jetzt
i rnc größten Verkaufe ausweist von
irgend emem Svstem Tonic m der
j (beschichte der Medizin. Es erzielte
, bemerkenswert Resultate während
l der gegenwärtigen Epidemie und
? .'ounderttausende, die es gebrauchten,
erfreuen sich der besten-Gesundheit.
Ein prominenter Arzt in Texas er
! klärte freimütig, daß er Tanlac als
I eins der besten Tonic gefunden habe,
das zu haben ist für den Aufbau sei
i ner Patienten, welche die Influenza
hatten. ;
I ' Tatsächliche Erfahrung hat gezeigt.
I daß der beste Weg, von der In
j slucnzcr verschont zu bleiben, der ist.
I das System in guter Verfassung zu
I halten, denn es ist eine allgemein
bekannte Tatsache, daß die Wider
I standskräfte des menschlichen Sy-
stein sa perfekt sein können, daß sie
fast irgend einer Ansteckung wider
? stehen können, nicht einmal die fpa
I nische Influenza aufgenommen, eine
der gefährlichsten ansteckenden Krems
i heihm, die bekannt sind.
? Tanlac vergrößert Ihre Stärke
und Gewicht und erzeugt einen gu.
' ten, gesunden Appetit für nahrhafte
1 Speisen. Es hält Sie in physischer
; Verfassung und macht Sie stark,
kräftig und gesund, und schützt Sie
; in dieser Weife gegen tätliche Knin?.
. hi'it-5 Leime. In Verbindung mit der
Tanlac Behandlung, seht bestimmt
I darauf, den Stuhlgang offen zu hal.
I ten durch Einnehmen von Tanlac
Älmchr Tableten.
I Tanlac wird in Omaha verkamst
i von allen S'iennon & McConnell
I Truz Eo!Np?r-y's StorcZ.' Harvard
I Pbarmacy und Kest End Pharmacu
unter persönlicher Leitung ein
I Spezi al Tnnluc PetticterZ. Ebenso
l von di-r Forri'it and Meanq Truz
I Company in Tild.Om.i!a und den
i !eit?d Apotlzckcn in jeher Stadt,
l',d Tmoil i'.t ganzen Staate
l:.r.(x. Ä.''Z.
Deutschland bricht
lnit der Tilrkei
Paris, 2G. Tcz Aus hier eingc.
troffenen Exemplaren der Vossischen
Zeitung geht hervor, daß die politi.
schen Beziehungen zwischen Teutsch,
land uiid der Türkei abgebrochen
worden sind. Auch wird gemeldet,
daß über 150.000 Armenier und
100.00g Juden .Griechenlands For
dcrung. Konsiautiiiopel und Sra
zu besitzen, unterstützen. Jungtür.
kcn greifen allnächtlich Griechen an
und ermorden sie.
27,000 franz. Uriegs
Gefangene heimgekehrt
Paris. 2. Tez. Zwei hundert
und fünf und siebzig tausend Fran
zosen, die als Kriegsgefangene in
den Händen der Teutschen waren,
sind soweit heimgekehrt. Mehr als
200,000 sind jedoch noch immer dort,
obwohl ein großer Teil von ihnen
sich auf dem Rückwege befindet.
,
Überflüssige Pferde und Manlcsrl.
Washington, 2. Tcz. Die Bun.
desregicruna bat ungefähr 43,000
Pferde und Maulesel an Hand, für
die sie keinen Bedarf hat und wird
diese Tiere in den verschiedenen
Camps jeden Dienstag im Monat
Januar an den Meistbietenden ver
kaufen. Hier biete sich für den ftr.
wer eine gute Gelegenheit, wertvolle
Pferde und Maulesel zu preiswürdi.
gen Preisen zu erlangen.
Mehr Verwundete eingetroffen.
New Dork, 26. Tez. Der briti.
sche Dampfer Saxonia ist hier mit
1317 vcnvundetcn amerikanischen
Soldaten an Bord von Liverpool ein.
getroffen.
Later Jaez,,nki gestorben.
Pfarrer Janislaus X. Iascnnki
von Farwell 5!?br., ist ain Dienstag
gestorben. Er war Pfarrer der dar
tigen Kirche des Heiligen Antonius
feit 1901.
Frau, die Selbstmord versuchte,
stirbt.
!?ran Elsie Rondell, die sich mit
Kohlöl begossen, dann ihre .Kleider
in Brand gesackt hatte, und in ge
fährlichem Zustande nach dem Lord
Lister Hospitale gebracht worden
war, ist am Dienstag abend ihren
Wunden erlegen.
Todesnachrichten.
Am Weihnachtsabend starb im
Eounty Hospital Paul Neumann, ein
alleinstehender armer Teutscher. Er
war ungefähr 70 Jahre alt und sein
Tod ist auf langwieriges schweres
Krcbsleiden zurückzuführen. Ncu
mann war in den letzten Jahren vom
Schicksal schwer verfolgt und kam
der Tod für ihn als Erlöser. Er hin
tcrlnßt in diesem Lande keine di
rekten Verwandten, doch sollen ihn
zwei Schwestern in Teutschland über
leben.
Selbstmord in Council Bluffs.
Friedrich Bcra. 1307 7. Avenue.
beging am Weihnachtsmoraen Selbst.'
mord durch Erschießen. Seine Schwe.
ster, Frau Marie Madge. die ihm
den Haushalt besorgte, fand ihn tot
im 5eller. Man nimmt an. daß Fa.
milicntrubcl die Ursache seiner Tat
war. Er lebte von seiner zweiten
Frau getrennt und beide haben eine
Scheidungsklage eingereicht.
Weihnachtsfeier i den 5tirchen.
In allen hiesigen Kirchen fanden
am Weihnachtsabend Feiern statt;
zu einer recht eindrucksvollen gestal.
tete sich diejenige in der deutschen
Kongregationlkircke an der 12. und
Torcas Straße (Pastor Hilkcbäu
mcr). Unter Leitung von Frl- Ellen
Anthes sang der zwar kleine, aber
tüchtige Kirchenchor mehrere Weih,
nachtsiieder. und Frl. Gertrud?
Anthes und F7l. Margrets Kinder
sangen je ein Solo mit prächtiger
Stimme. Tie Sonntagsschülcr san
gen und deklamierten englisch und
deutsch, daß es eine Lust war, ihnen
anzuhörem
Die Stadt bewirtet 50 Verwundete,
die von der Front heimkehren.
Fünfzig Verwundete, die von der
Front kamen, hatten lange genug
Aufenthalt in Omaha, ?he Sie nach
Ealifornia weiter reisten, um sich
von der Stadt eine kleine Weih,
nochtsfeier geben zu lassen. Sie ka
wen 0 Uhr abends an und fuhren
1.20 Uhr heute morgen weiter.
Ein Besuch im Orpheum und
Bovd's Theater und ein gutes Fest
essen waren in der Feier cingeichlos.
jen.
Mord folgt af Craps tame.
Walk-r Glievcs, ein Neger, wurde
2721 N Str., am Tienstag von
einem andern Teilnehmer an einem
Eraps Game kaltblütig erschossen.
Trr Mörder tzatte den ganzen
Äbend verloren, hatte das Zimmer
verlaus'',? und war. einen Revolver
in jcd!.r Oand, zurückgekehrt. Seiner
liin'ordrung, ie Hände lch zu
iiolten. kamen alle. Anniesenden
ach. außer 'üevec-. der deshalb!
josork erschoss?,, wurde.
73 Mindernde Neger
Soldaten arretiert
New ?)ork. 2. Dez. Fünf
uns siebzig farbige Soldaten, vom
uartermastcr Korps und dem 15
Jnfanterie-Neaimente. sind im 9fr,
mce . Gebäude in Brooklyn in Haft
unter schwerer militärischer Wache
Die Burschen hatten verickiedenp Sn,
loons geplündert und gestern abend
einen Straßenkrawall verursacht.
Die Besitzer der Saloon hntim
sich geweigert. Soldaten in Uniform
etrante zu verkaufen, wie die Bor
schriftcn es haben wollen. Die Sol
daten nahmen dcslialb. was si? iclit
kaufen konnten. Tie herbeigerufene
'oiizel konnte nichts mit ihnen aus.
richten, deshalb wurde dem Ouar
termaster Departement telephoniert.
Die herbeigeeilt. Militär-Polii
machte der Sache bald ein Ende und
nahm 7c, Mann zur Wache.
Zwei nene Bischöfe der
katholischen Uirche
Roin, 2. Tcz. Der Vatikan
vi-röficiitlichte beute die Ernennung
dcs Psarrers Joseph McGratl, von
Tacoma. Wash.. zum Bischof . von
vaker (5lty. Orc.. und die des Piar
rcrs Edmund Hcrlan von Fort
es, m::j..c . .-
0"., aiu -C'IUJU VVII VilCUj
tty, Ja.
Die fünfte Anleihe
Washington. 26. Tez. Tas
Schatzamt hat die folgende Ankündi.
gung erlassen: .
Eine der traurigsten Erfabrun.
gen, die jemand iin Leben machen
kann, ist die, daß es sich jahrelang
Entbehrungen auferlegt, um Geld
zu sparen, und dann das Ersvarte
durch den Bankrott eines Schwindel.
untmiekinens verloren gehen siebt.
Das kommt heute jeden Tag vor.
Witwen und schwer arbeitende Leute
sind leichtgläubig. Sie leihen den
verführerischen - Versprechungen der
schlauen Verkäufer von Aktien in lim
ternehmungen. durch die sie rasib
reich werden können, ihr Ohr und
überlassen den Händlern für diese
tragwurdigen Sicherhens Papiere,
die unmögliche Profite versprechen,
ihre Ersparnisse.
Welche Versuchungen in der Vcr
gangcnhcit für solche Anlagen vor
Handen gcwcscn sein mögen, heute
gilt dafür keine Entschuldigung.'
Hunderttausende von erfahrenen Fi
nanzgenics sind fast zwei Jabre laiig
im Auftrage der amerikanischen Re
gierung tätig gewesen, um durch
Wort und Schrift Millionen von
Leuten die feine Kunst des Sparens
und des Anlegens des Ersparten zu
lehren.
In der Tat wurden Millionen
veranlaßt. Freiheitsbonds zu kmnen
und haben gleichzeitig gelernt, Thrift
und Kricgssparmarken zu kaufen, als
das beste Mittel, den Verlust der rol
lenden Quartcrs und Times zu ver
meiden.
Tie Aegicrung beabsichtigt, dein
Volk eine neue Gelegenheit zu bieten,
sich an einem guten Geschäft zu be.
teiligen, wenn im Frühjahr die fünf,
te Freiheitsanleihe zur Ausgabe ge
langt. Tas dafiir erzielte Geld wird
dazu benutzt werden, die Kosten des
Unterhaltes unserer tapferen Solda
ten und deren ?iück!ehr in die Heimat
zu, decken, nachdem sie für Amerika
den größten Sieg der Welt erkämpft
haben, Tie Rechnungen müssen be
zähst werden und es ist Sache des
amerikanischen Volkes, dies zu tun.
Wenn irgend etwas je im Werte
steigen wird,, dann werden es die
Freiheitsbonds sein. Tie einzige Ge
legenheit, an diesen Wcrtsteigerungcn
teilzunehmen, ist, die Bonds der
fünstcn Freiheitsanleihe zu kaufen.
Um sie kaufen zu können, wenn
sie zur Ausgabe komincn, sollte je
der schon jetzt beginnen, zu sparen."
Mord an nmming Ttrasze.
Am Beihnachtsmorgen wurde an
der Ecke der 17. und Cnming Str.
die Leiche eines Mannes gesunden,
der durch einen 'Schuft ins Herz ge.
tötet worden war. Es stellte sich
heraus, daß es Frank Glynn war.
31 Jhr alt, den ein Straßenräuber
angefallen hatte. Tie Leiche war
nicht beraubt Uhr. Tiamantring
und Geld fanden sich unversehrt vor.
Seine Begleiter, Anderson, ein
Farmer von Jrvington, Ncbr., und
William Bruce von Omaba, erzähl
ten der Polizei die Einzelheiten des
Anfalls und werden als Zeugen fest,
gehalten. Nach ihrer Aussage waren
es 2 Näübcr. deren einer auf Glynn,
der daiwngelansen war, sckoß- Sie
selbst verloren, der eine $15, der
andre ein paar" Dollars an die
Räuber.
Heute morcn wurden zwei Frau
en verhört, ron denen man Auf
llärm'g Lrhont.
Zwei fünfzehn Jahre alte Tauge
nichlie haben in Nein ?)ork Waren
im Werte von zivanzigkausend Tol
lar zusauiiiiengeitohScii: eu:e Xc'i
stung, die man im Jahrhnndert des
Kindes doppelt wird lintersireiche
miisien.
4MM
I Ocr fcbkNöryllMs
der vrjzctallon.
Von Tr. Adolf Kölsch.
a ,
Unsern meiner Kilchberger Wob
nung (am Zürichjee) durchschneidet
den Bergmattengruiid cm ganz
schmaler Wanerstreiien. Er komnil
aus einem warmen Ouelltopf zivi
schen zwei runden Hügelbacken her
vor, zieht eine Zeitlang aus jlachem
Gelände dahin und wendet sich
schließlich zu Tal.
Auf dem weiten Liinderrund der
nördlichen Erdkugelhälste, zwischen
Oitn 42. Breitegrad und jener Lio
fiton, wo das Polareis beglnm, gibt
es keinen vom Leben besiedelten Ort,
der so besonderSarlig wäre wie die
ser Oueutopj und wie die Rinne,
cuf der er seinen überschäumenden
Inhalt verschickt. TaS Beonders
artige ist, daß an dem Wajjerlein
und der Pslanzenwelt, die in ihm
Unterschlupf zand, unsre Jahreszeiten
spurlos vorübergehen. Fußtiej liegt
augenblicklich das and im Schnee,
eme schenkeldicke EiLlruste halt den
Tuchelholzteich verschlossen, und die
einzigen Erdgeiialten, die deit wei
ßl.n Mantel durchslojzen, sind jchneel
verwehte Laubdäuuie aller Act, go
kugle, schwärzliche Tannen unö
Fohren mit verglastem Gecht. Man
sieht diesen Ween nicht an, datz sie
leben, .iö Kalte hat ne geöuclt unö
gonz still, gemacht. Nur oer Ouell
topf und sein wie ein jlumpjblaues
Samtband durch öas weiße Gelänöe
ziehender Ädlaus sind nicht erschrok
len, als oer rulnZche leppenwols
so laut in den mitteleuropäischen
Wäldern zu bellen begann. Munter
wie alle Tage plätschert ihr Wasser
dchlii, und der Erunö unter dein
Wasser ist bis zur Oberjlache grun
wie eine Wiese un Sommer.
Sonst nirgends in liniern Breiten
e'.cigtict sich wieder dergleichen. Erst
in den umnerseuchten Trepengebie
Un begegnen wir einer ümüichen
Nichtbeachtung htt Jahreszeiten
durch die Vegetation. Torl, wo die
klimatische Periodizität so wenig aus
geprägt ist, daß Früyling, Sommer,
erbn und Winter sich ihrem Wär
liie- und beuchtlgkeirodeilanö nach
tanni unterzcheiöen, vor allen Ti!i
geu das Waaren uns blühen nie
durch euie Periode des ziälttistillstan
des umerbrochen wird, ist die Pslan
zenwelt ja jländig in Bewegung.
und wenn auch die einzelne Art nauz
emem Ab,chiytt : heiliger Entjal
tlingotatigkeit eine : Paue macht, in
der die edensvorgänge sich herun
taschrauben und bestimmte Funttio
neu sich abschwächen, so fallt dies
doch dem Auge nicht weiter aus, weil
in dem Augenblick, wo beiiimime In
dividuen eme Art Ruhepause in ich
ixn ebenslanf einschieben, andere
nnt allen Zeichen lebhaster Tätigkeit
einsetzen, so daß der Lebensrhisthmus
,es Emzelmeseiis von denr mächtige
rcn RlsthmuS der Gejaimvegetation
verschlungen wird.
Wie ein Zonenwunder hat . man
dieie Unentwegkyeit der Pslanzei
roelt südlicher Hiiiimelsjtriche ange
siaunt, und es hat nicht geseylt, daß
Norölandmciischen, die jo glücklich
waren, mit all ihren Sinnen an difr
stin Wunder saugen zu dürsen, etwas
erlebt zu haben glaubten, dessen der
Taheimgeblicbeiie aus keinen Fall
tulhastig werden kann. Doch ich gehe
hinaus zum Ouelltopf zwischen den
Hügelbacken und stehe, mitten im
winterlichen Voralpenland, vor ei
mm Stück Natur, dessen Bewohner
sich in ganz der gleichen Lebenslage
besiiidcn wie die öiolonisicn des im
mcrseuchten Tropenwaldes Südniexi
hs, Sainoa oder Javas.' Ich könnte
statt dessen auch ins mittlere Slan
omavien oder nach Grönland reisen
Was ich träse, wäre dasselbe wie
hier.
Tie Parallele befremdet. Der Ver
stand kommt bei der Gleichsetzung
zwei so verschiedenartiger Lebens
gebiete, wie sie uns in Tropenwald
und Ouelltopsoegeation entgegentre
ten, zunächst nicht mit, weil schon
vorher das Auge nicht mitkoinint.
Der Sinn soll zu heterogene Erschei
nungen umfassen. Tort gewaltige
Ärotseigen, Muskatnuß-, Stern
und Breiapsel-, Supanholz-, Toma-rmden-,
Bengalfeigen-, Maugo- und
Candelbäume, von menschenleibdicken
Lianen umwunden von phanta
stischen Cchinarotzerorchiöecn' bedeckt
mühsam heraussleigend aus ei
nem hoch übereinandergeschichteten
Parterre vielgestaltiger icderkräu
tcr, Stauden und Sträucher alles
nit blendenden Früchten behängen,
tropfend von Blumen und Farben
prunk hier Brunnenkrcsse, Bach
biinge, Wasserstern, Tausendblatt,
Laichkräuter: Unscheinbarkeiten, grün
wie Gras, schleimig wie Krötenhaut,
riechend wie jtarpsenteiche an Rs.icn
tagen, weich und haltlos wie Gal
lerte (zum Teil), mit Blüten und
Früchten, die so bedeutungslos sind,
daß niemand sie kennt. Wie soll bei
so viel lliiähnlichkeit in Aeußerung
und Gestalt die Vermutung auslom
i.ien, mau habe es in Omlltopspslan
in und Tropengewüchfen mit (jic-
i. l,öpsen ökk!ogisch nchem gleichge
ii. 'llter Lebeii-lreise w tun?
Solange wir blcß mit der 5V
haut in die Welt hineingucken, 'wer
den wir den Zusammenhang unmög
lich finden. Sowie wir aber die Ein
drücke, die die Netzhaut zusammen
faßt, weiterleiten zum Hirn, bcgiir
tien die beiderseitigen Tatbestände
unvcrweilt die gleiche Marschrich.
tung einschlagen. Im immerfeuch
ten Tropeuwald, sagt uns die Er
iahrnng, greisen die Jahreszeiten
nur darum nicht so lies ms Gebens
gi schehen der Pslanzenwelt ein. weil
es Jahreszeiten von unsrer klimati
schen Gegensätzlichkeit überhaupt
mcht gibt. Bon ernus, was nicht vo
Handen ist, kann der Lebenszyklus
der Pflanzen aber nicht abhängig
werden. Sosort merken wir, daß im
Ouelltops ja die gleiche Milieube
siändiglcit herrscht wie im Tropen
wald ; denn das Wasser, mit dem er
gespeist wird, kommt aus jenen Tie
sei, der Erde, wo die jährlichen Wär
imschwankukigcn der Atmosphäre
nicht mehr empfuiiöen werden. In
folgedessen hat das Wasjcr fast das
ganze Jahr die gleiche Temperatur.
Erst wenn es den Topf verlassen
hat, um als Bächlein in die Weite
zu ziehen, bekommt es die Macht der
zwischen Himniel und Erde Hausen
dui Uinweltsaktorcn zu fühlen, er
tuärnit sich, wenn es Sommer ist
kühlt sich ab im Winter.' Im Ouell
topf selbst stößt nian auf eine mitt
lere Jahrestemperatur von acht bis
neun Ärad. Tcr Sommer kann sie
um zwei bis drei Grad erhöhen, der
Winter kann sie um eben jo viele
Grade herunterdrucken, aber weient
lich sind diese Schwankungen nicht.
und im ganzen jedemaL noch be
trächtlich geringer als die Klimaab
weichuiigen, die in tropischen Regen
waidgebiet von einem Abschnitt des
Jahres zum andern sich sichtbar ma
chen. So aber der Ouelltopf keine
Jahreszeiten hat, bekonnnen die
Pslaizci,, die in ihm stehen, auch
keine zu spüren. Der Winter kann
sie nicht zu Tode betrüben dasür
auch gibt es im Frühling kein Him
mtthechjauchzen jür sie.
Soviel mir bekannt, hat die Wis.
st'Mchast aus diese haiiöivittschastliaz
so bemerkenswerte Parallele zwischen
Ouelltopf- Topenwaldvegctation bis-
,er nicht aujinerlsam gemacht. a,ie
Ökologen werden ade.- eines Tages
von ihr ebenso 'oiiz nehmen müssen,
wie von ein paar eben reisgeworde-
um Ergebnissen der Meteorologie,
die sich ans den Einfluß von Schnee-
svLen aus die Kliinabilöniig bezie
hen und uns endlich verstehen lasten,
warum in schncercichen Wintern die
Vegetationskurve allzemcm so viel
tiefer sinkt als in schneefreien. Tie
betreuenden Resultcte basieren aus
Beobachtungen, die Zeit ungefähr ei
nein Jahrzehnt von einzelnen Sta
tionen Teuischlands, Rußlands und
der Schweiz betrieben worden sind,
gelten aber, da sie gut übcreiiislim.
wen, wohl ganz allgemein.
Bisher erhielt man auf die Frage,
welchen Einfluß das Erscheinen einer
ausgiebißen Schneedecke auf die
jtlimabiidung habe, zweierlei Ant
n,ort: die einen .jagten, die Lust-
temperalur nehme nach kchneesallen
zu, die andern jagten, es werde nach
Schnee allen kalter. Es hat sich her
ausgestellt, daß das letztere zutrisft.
Im schwach hügeligen Uebergangs-
gebiet dcS schweizer Jura ins va-
öische Rheintal beispielsweise ist der
Winter (unter sonst gleichen Witte
rungsbedinguiigen) um volle 5 Grad
Eelsius kälter, wenn Schnee liegt.
als bei schneefreier Gegend. Ten
gleichen Befund liefert jeder beliebi
ge Wintertag: Ist die Erde schnee
siel, so ist ihre Odersläche gewöhnlich
eine Spur warincr als die Luft;
liegt Schnee, so ergibt sich, daß bei
einem Temperaturmittelwert von
ö Grad Eelsius sür Luft die
chneeobersläche um 2.3 Grad kalter
ist als die Atinojphäre. Dieser Un
terschied gilt jür mäßig bewölkten
Hmimel. Bei wolkenlosem Himmel
ist die Tisscrenz erheblich groner,
weil dann die Bestrahlung der
Schnceslöche durch die Sonne viel in
tensiver ist als bei bedecktem Firma-
meiit. An der Erwärmung, die durch
ausgiebigere Sonnenbestrahlung ein
tritt, hat aber bei.Schneeluge nur die
Lust Anteil, nicht die Erde. Denn
die weiße Farbe dcr Schneedecke ver
milaßt eine Zehr energische Reflexion
tcr Sonnenstrahlen, jo daß trotz
kräftigster Bescheinung des Schnees
o gut wie keine Temperaturerhö
hung der Schneeoberfläche statt jin
tut und in der daraufjolgenden Nacht
ene um so heftigere Kälteaussirah-
lting in den Lustramn mir starkein
Sinken des Thermometers einsetzt.
Dazu kommt, daß bei' Schneelage
an sich schon, das heißt unabhängig
ten der Bewölkung, die Abkühlung
der Erde und der darüberliegenden
Lustschichten erheblich größer ist- als
beim Fehlen von Schnee. Auch diese
Erscheinung ist leicht zu verstehen.
wenn man bedenkt, daß das Aus
sirahlungsvermögen der Schneedecke
schon von Hans aus ungefähr zehn
mal starker ist als das Ausstrah
ln ngörermögen der nackten Erdober
fläche. Zum andern ist zu berücksich
tigen, daß jeder Schneefall eine Ver
größerung der Erdobersläche, Isz
eine Vergrößerung der aiiösirahlen-!
ten Außenseite bedeutet. Auf den cr!
icn Blick scheint eher das Gegenteil
drr Fall zu sr.n. Deckt doch der
Schnee so manche Buckel, so manche
Vertiefung mit seinen gleichmachen
den Händen zu. Aber dein muß c-nt'
grgengehalten werden, daß die
Schneedecke keineswegs so glatt und
flächenhaft ist, wie sie erscheint; sie
ist vielmehr eineö der denkbar rau
besten Gebilde, weil jede einzelne
Schneeflocke mit einer Unzahl fein,
ster starrer Spitzen sich wie ein Na
delkisten in die Lust erhebt und da
durch die Außenseite unendlich viel
sach ausgebauscht wird. Entspre.
chend dieser Oberslächenvergrößerung
wächst aber auch daö Ausstrahlungs
vermögen. Da nun aber der erhöh
ten Fortgabe der vorhandenen Im
nenwärme keine nennenswerte Ein
stxrtfilmirt entaeaenstebt. weil die
weiße Decke die Sonncnsirahlen ncche
z:t vollständig zuruckwirsi, o wiro
es begreiflich, weshalb sich die b
schneite Erde bei heiterem Himmek
viel stärker abkühlt als bei verdeck
tcin oder wenn (unter sonst gleichen
WittcrungSbedingungcn) Schnee
ganz fehtt. Natürlich wirkt die zu
nehmende Erkältung der verfchnesten
Erdobersläche auch stark erkältend
auf die Atmosphäre, und alleübcr
fcn t.chna kiinausranciiden Vflan-
zen bekommen das zu spüren, weil
n,re Jnncntempcratur ja ganz von
dem Wärniezuiiand des umaebendei.
Mediums abhängig ist. Ganz allge-
Niein bricht denn auch nach ichnee
reichen Wintern die Baum, und
Strauchvcactation labcr nur diese)
später anö als nach schncearnicn.
Im Gegensatz zur Lust wirkt
Schnee auf den Boden immer er
wärmend. Denn die Schneedecke, die
ja ihrer Natur nach eine lockere
Ueberemanderschichtung von viele
einzelnen Eiskriitällchen ist, ist sehr
stark vermischt mit Luft. , ie durch
dringt die Poren des Cchiieemantels
wie Wasser einen Schwamm und
macht ihn zu einem aussallciid schlech.
ten Wärmeleiter; je lockerer der
Schnee aufgeschichtet ist, um so niäßj.
ger seine Leitungöjähigkcit. Auf der
anderen Seite wcid der Lchneeschug
um so unbedeutender, je mehr die
Decke unter ihrem eigenen Truck zu
sammensinlt oder je starker sie durch
zeitweiliges Austauen und späteres
Gefrieren durchlüftet wird. Wie wirk
sam der Schutz im einzelnen sein
kaun, zeigen folgende Messungen:
bei einer kufttemperatiir von -2.5
Grad Eelsius betrug die Kälte unter
einer Schneedecke von !U Zentimeter
nur 4 Grad Eelsius, bei ü:2 Zenti
meter Schneetiese sogar nicht einmal
mehr ganz 1 Grad Celsius. Selbst
für eine Schneetiese von nur einem
halben Zentimeter ergab sich noch ein
Unterschied von 1.5 Grad. Im Ge
gensatz zu Sträuchern und Bäumen,
d. in schneereichen Wintern schwe
rer zu leiden haben als in schnee
jreicn, bekommt somit den Klein
pflanzen nnd allen Kcimlingen, die
in der Erde ruhen, ein schneereicher
Winter besser als ein trockenfrostiger.
Tcm Landmann ist das seit langem
wohl bekant. Mag noch so scharser
Frost auftreten, der Bauer fürchtet
t.icht Zur seine Saaten, wenn sie mit
einer guten Lage Schijee versehen
sind. .
Eine weitere für Landwirtschaft
und Gärtnerei ja nicht zu unter
schätzende Bedeutung des Schnees
liegt darin, daß er die Erde vor
starken Temperaturschwankungen
sorgsam behütet uud dadurch die im
oden ruhenden kleinen Gewächse
vor jenem schroffen Willcrungswech
sei schützt, dem der Mensch so oft er
liegt, weil alle Hilfen, die er crsin
mn mag, um der Gcsiihrlichkeit der
Uebergangsperioden wirksam zu be
gegnen, nicht im entferntestcu die
ausgleichenden Kraste besitzen, die
speziell in Tauwctterzeiten der zer
gehende Wintermantel der Erde zu
entwickeln vermag.
BefreiungSgrund.
Ein Mitglied eines Local Board
m Virginia erzählt von einem Ne
ger, der sich dort registrieren liest.
Der Mann stand im militärpflich
tigen Alter und war von kräftigem
Körperbau und das Bild der Ge
sundheit. Aber mit seiner Intelli
genz war es nicht weit her, und der
Beainte hatte Schwierigkeiten, ihm
die Bedeutung der zu bcantivorten
den Fragen zu erklären.
.Verlangen Sie Befreiung?"
fragte er.
Was meinen Sie damit, Voß?"
sragte der Farbige zurück.
Nun haben Sie einen Grund
anzugeben, aus welchem Sie keinen
Militärdienst leisten oder auS wel
chem Sie nicht für Ihr Vaterland
kämpfen Zollten?"
O ja, natürlich. Boß,' erklärte
der Militärpflichtige, indem feine
Mienen heiterer wurden, .ich kann
das Geknalle nicht vertragen."
Falsch verstanden.
Lehrer: ...Also, der große 5kur
fürst kämpfte am Rhein gegen die
Franzosen; du fielen ganz unver
mutet die Schweden in die Mark
Brandenburg und hausien dort
fürchterlich. Was taten die Schwe
den, Moritz ?"
Moritz: Eingef.'llen sind sie i
die Mark und r-'
Lehrer: Und, und?
Morib: Und hausiert habe je
serchterlick.:
Awrktberkchte l
Omaha. Ncb., 24. Dez.
Omaha. Neb.. 2. Tez.
Rindvieh Zufuhr 26,000;' Markt
15 25c höher.
Ausgewählte bis Prime BeeveS,
17.0018-50.
Gute bis beste Bcevcs, 15,00
10.75.
Gewöhnliche bis g-te. 12.75
11.75.
Gewöhiilir'' , 0.00 12.50.
Western Graö Bcevcs, 15 25c
höher
Gute biö beste GraS Becves,
15.0017.00.
Mittelmäßige bis gute BeeveS,
13.0015.00.
Gewöhnliche bis mittelmäßige,
9.0012.50.
Mexikanische BeeveS. 8.0010.00
Kühe und Heifcrs, 15 25c höher.
13.00. y
Giite 'bis beste Heifcrs, 9.50
12.50.
ute bis beste Kühe, 9.25 12.00.
, Mittelmäßige 5iühe, 8.009.25.
Gewöhnliche Kühe, 6.257,75.
Siockcrs und Feeders, stark.
11.00 13.50-
Gewöhnliche bis gute 8.509.50.
Gewöhnliche. 7.008.00.
Gute bis beste Stockcrs, 9.50
12.50.
Stock Heifers. 6.508.50.
Stock Kühe. 6.257.50.
Stock j.älbcr, 7.0010.50.
Beal Kälber. 7.50 13-50.
Bulls und Staqs, 8.50 11.00.
Schweine Zufuhr 11,000; Markt
10 15c höher.
Durchschnittspreis. 17.1017.35.
Höchster Priö, 17.50.
Schafe-Ziisuhr 1,-250; Markt 25
50c höher.
Gute bis ausgewählte Lämmer,
13.50 15.10.
Mittelmäßige bis gute Lämmer,
11.0s-13.50.
Feeder Lämmer. 12.50 t4-.i0.
Jährlinge, gute bis beste, 10.50
11.25.
Mitteiln. Jährlinge. 9.009.50.
Feeder Jährlinge. 9.5010.00.
Widder. 10,0011.00.
Widder Feeder, 8.5010.50.
Mutterschafe, gute bis beste, 8.00
8.90.
Mittelmäßige bis gute Mutterscha
fe, 7.00 8.00.
Feeder Mutterschafe, 6.00 7.50.
' Chicago Marktbericht.
Chicago, Jll.. 20. Tez. .
Rindvieh Zusuhr 6.000; Markt et.
was höher.
chweine Zufuhr 25,000; durch
schnittlich höher; Schlust, schwach.
Durchschnittspreis. 17.5017.75.
Höchster Preis. 17.80.
r. : o. a rrt . crn , ,j r
c , li nun: 4.uuu i'tani zo
40c höher. ,
Höchster Preis für Lämmer 15-25.
Kansas Eity Marktbericht.
Kansas Citn, 20. Tez.
Rindvieh Zufuhr 3,000; Markt fest
und lc böber.
chweine Zufuhr 3,500; Markt
10 15c bhöer. t
Turchschnitkpreis. 17.0017.40.
Höchster Preis, -17.55
chase Zusuhr 1,000; Markt 15
25c höher.
St. Joseph Marktbericht.
St. Joseph. 26. Tez.
Rindvieh-Zufuhr 1.000; Markt 15
20c höher.
Schweine Zufuhr 3.000; Markt 10
30c höher.
Durchschnittspreis. 17.2017.55,
Höchster Preis, 17.60.
Schafe Zufuhr 1,700; Markt stark
und 25c höher.
Omaha Gcrreidemarkt.
Omaha. Neb,. 26. Dez.
Harter Weizen
Nr. 1 2.24-
Nr. 2 2.172.23.
Nr. 3 2.162.22.
Nr. 4 2.132.16.
Frühjahrs Weizen
Nr. 1 2-212.22.
Nr. 2 2.122.19.
Nr. 3 2.17.
Gemischter Weizen
Nr. 1 2.162.19.
Nr. 2 2.062.23.
Nr. 3 2.012.17.
Nr. 5 1.952.02.
Nr. 2 Türmn 2.15.
Weißes (fönt
Nr. 4 1-43.
Nr. 6 1.43.
Gelbes Eorn ' .
Nr. 3 1.471.4?.
Nr. 4 1.111.16.
Nr. 5 1.43.
Gemischtes Eorn
Nr- 3 1.46.
Nr. 4 1.41-1.46
Nr. 5 1.43.
Nr. C 1.421.15.
Sample 1.331.40.
Weißer Hastr
. Nr. 3 CS-
Nr. 4 C7.
Standard tH.
Roggen
Nr. 2 1.481,2.
Gerste
Nr. 2 36. '- -.
5
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