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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 26, 1918)
. V -VV -,jB'f'. r' t iai&i,,'--. I 'Seite.J-Tägliche Olnaha Tribütte-Donnerstag, den 26. Dezember 1913. Tägliche Omaha Tribüne TKIBUNE PUBUSümQ CO Prct er TaaeblattS: Drck JwJjw Post, bei oranöbczahlung. et Jahr $si.00j sechs Monate $.00; Im Monate $11)0; bei Borausbezahlung von ,wei Jahren $10.00. re,S des Wochenblatts bei Voranöbnahlnng $2.00 da Jahr. 1 107-1399 Howard 8t r. Telrphna: Des Motaea. la, Braneb Office i 407-6t Ave. Entered as aecond-ciaaa matt Omaha, Nebraska, ander the act of THE POLITICAL CREED OF THE TRUE AMERICAN believe In the United States of America as a Government of the People, by the People, for the People; whose just powers are derived from the I tonsent of the eorerned; a Democracy in a Republic; a Sovereign Nation of many Sovereign States; a perfect Union, one and inseparable; established upon those principles of Freedom, Equality. justice and Humanity for which American Patriot, sacrificed their Llves and Fortunes. I, therefore, believe it i my Duty to my Country to Love it; to Support its Constitution; to Obey its Laws; to Respect its Flag and to Defend it against all enemies. Omaha, Neb., Donnerstag, den 26. Tezember 1918. tzog Islands riesige Schiffsbauhöfe Mes hat hierzulande einen groszartigen Zuschnitt: das gilt mich für die Schiffsbauhöfe auf Hog Island, die von der Regierung gegründet wurden, um dem Mangel an Schiffen abzuhelfen. Die riesigsten Mafzstäbe. die man in Gedanken an die große Schiffswerft anlegen mag, werden durch die Wirk, lichkeit noch übertroffen. 58 Millionen Dollars haben die Anlagen bereits ekostet; noch wird weitergebaut, doch mag natürlich der Eintritt des Frie. dcns einige Aenderungen in den Plänen mit sich bringen Die ganze Angelegenheit dieser Schiffsbauhöfe bildete dieser Taae das Thcina einer Untersuchung, welche im Handclsausschusz des Vundessenatcs tot sich ging. Aus den Angaben geht hervor, dast für 50 Schiffe der Kiel elegt worden ist: ein Schiff ist in der kostbaren Vaustätte bereits fertigge. stellt worden. Das Geld für die Werft wird von der Regierung geliefert, doch ist die eigentlich Aufsicht und der Betrieb einer Gesellschaft, der American Jiu'er. national Shipbuilding Corporation", übertragen worden, die für itZre Ar. beit fünf Prozent Vcrgütigung erhalten soll. Gegenwärtig erwägt man in Rcgierungskreisen die Frage, ob die Werft in Regierungsbctneb übernommen werden oder in Händen der erwähnten Gesellschaft verbleiben soll. Jedenfalls würde es das Land mit Genugtuung begrüßen, wenn diese riesige Schiffsbaustätte, an die sich fo viele Hoffnungen knüpften, bald mit Dampf" arbeiten und den Fabrikationsprozch des Schiffbaues, auf den man hinzielt, d. h. den Masscnbau nach einem Muster, emsig betreiben könnte. Es fehlt, wie in Handelskrisen geklagt wird, noch immer an Transportgclegenheit für hie onierikanischen Produkte, und es wäre schön, wenn die 58 Millioncn.W?! alljährlich eine Reihe von Schiffen fertigstellen wollte, die sich mit den bisherigen Auslagen einigermaßen Zu. sammenreimt. Herr Piez, der Gcneralderwalter der Negicrungs-Schiffsbe. Izörde, ist der Meinung, dafz die Werft mit dem Schiffsbau vorwärts geben! I -YTi , f ' 1. r'r. -.' - f . rw j-.. -rr-. . r .-.-.w iuiuc, wmnuma) ia) cie itojicix yur stellen. Senator Harding behauptet, die Kosten in anderen Ländern. Rekchstags-Sturmszenen vor dem Sturz öes alten Regimes Ueber die Ctumifzenen im deut sehen Reichstag in dessen Sitzung am 25. Oktober, mit denen der Zusam menbruch des alten Regimes in Deutschland eingeleitet wurde, schreibt die Münchener Post" vom 20. Oktober: . Der Sturm bricht los- Der Orkan. der zctzt die Welt durchtobt, braust durch die Tore und Türen des Retchstags hinein. Leidenschastliche Ausemanoersetzungen zwischen den Abgeordneten, heftige fachliche und , persönliche Ausfälle, die von den überfüllten Tribünen mit Beifalls donncr und mit Pfui-Rufen beglci tct werden. Die stürmische Reichstagsttzung wurde mit einigen kurzen Anfragen eingeleitet. Diese bezogen sich auf die wirtschaftliche Besserstellung btx Al ters, Invaliden und Unfallrentncr -und auf die Teuerungszulage für die Rcichsinvulioen und Unfallrenten, empfänger, für die Knappschaftspen sionäre und für die Witwen und . Waisen. Es schloß sich an diese An fragen eins erregte Aussprache über Versammlungsverbote an. Der Abg. Haase griff scharf das Berliner V bot einer öffentlichen Fraucnver, sammlung in den Germania.Sälcn und die luigcschliche Auflösung einer Berliner Wayterveriammwng an. , Diese erfolgte, als Haase ausführte: So weht uns in diesen Tagen wie der der alte reaktionäre Wind entge. gen." Eine weitere Anfrage Lcde bours betraf die Verhinderung der Generalversammlung' der Zahlstelle Berlin des Teutschen Metallarbeiter. Verbandes znr Vornahme der Reu. wählen der Bevollmächtigten. Gene, ral v. Wrisberg erwidert: .Die Fra. .gs der Zulassung her Generalver . sammlung des Deutschen Metallar ; beitcrverbandcS wird geprüft werden, sobald ein Antrag auf Zulassung die ser Generalversammlung gestellt ist." (Große Heiterkeit.) Abg. Lede bour stellt die Ergsnzungsfrage, ob hon Reichskanzler nicht klar gewor den ist, daß in anderen Mitteilungen ein ausreichendes Aequivalent für ei neu Antrag auf Zulassung der Genc, , . r r, Ki ?-' woctvmm ,r ' uscni oyZJMte Beifall rechts.) Von der Tri. llinJäfJL schallen alldeutsche Hochrufe, m$?LZ ffmSi aÄ1 der Vizepräsident muß mit der Tribüne drohen. rmibei, an die Stirn. Nufe bei den' Abg. Gothein führte dann zur el Uncbä. Soz: Frechheit sonderglei saß.lothringischen Frage ouö: Für ' jmich r?ar daZ Schmerzlichste die Er Vor Eintritt in die 3. Lesung deS klarung der Elsaß-Lothringcr. Wenn ( ?..;r3 zur Aenderung der Reichs wir vor einem Scherbenhaufen stehen, i -rssung (Stellvertretung dcZ a danken wir das der wahnfinnigen '''ch?kan?lcrs) regte Präsident Feh Politik, die trotz unseres dauernden ' -r.r6 cn die 7!k".:e AnZmort Wil. Lerlcmgens diesem Lande die Auto. , . tik iiw '' y . . , . . ... "... i . r-.t ' A'! an ton bet heutigen AUSMaaze f:v.ifisHcne Daraus spielt? sich der reaktionäre -,üs westarp att Anwalt des Vol. U?(Ü K Ulf V "iS IMiVUl '- Z.Z Cijf mi hielt eine patriotische - VAL. J. PETEK. President. den Trä,r. m i"u (rnt&. TYLEK 40. 0ah, Nebraaka. Maxell 14, 1912, at the postoffle Congreaa. March S. 1879. cf eine onne Mlnsiorpcr auf P'j das sei zwei oder dreimal so viel, als Ansprache. Er führte unter aiidcrcin aus: Das Volk lechze jetzt danach, daß von diesem Orte ein Wort ge sprochcn wird, wie sich uns die Lage darstellt. (Lachen bei der Mehrheit.) Das Heer hat auch den Anspruch darauf, unsere Antwort zu hören Es kann nicht 24 oder 48 Stunden warten, bis Ausklärung gegeben wird. Zu dieser Frage , müssen wir Stellung nehmen können. Auch das Ausland mui; wissen, daß es im btut fchcn Volke noch Männer gibt. (Stur. Mische Unruhe. Erregte sozialdcmo kratische Zwischenrufe.) Erst nach gro ßer Mühe konnte der Präsident die Gemüter 'beschwichtigen. Schließlich entschied die Mehrheit dahin, daß die gestrige WilsonNote aus der Vespre chung bei der heutigen Debatte aus, scheiden solle. Ledebour wünscht eine Aussprache zur Zurückweisung der Vorwürfe Westarps. Abg. Ebert (Soz.) bezeichnet es gegen West arv gewandt all unverantwort. lich, ohne das amtliche Material in Händen zu haben, in die Verhandlun. gen einzutreten, Graf Westarp versu che unter patriotischem Aufputz Bc unnchigung unter das Volk zu brin gen. - In einer überaus heftigen Polen debatte erklärte Korfanty. Tanzig fei unzweifelhaft eine deutsche Stadt. Wenn sie, wie die Polen hoffen, pol. nifch wird, so wird es das Schicksal vieler Minoritäten erleiden (!) Vor den in Polen gefallenen Teutschen beugen wir unser Saupt, doch bc kämpfen wir den Militarismus, der fo großes Unheil dem deutschen Volke gebracht hat. Teutschland und Polen seien auf einander angewiesen: die Polen reichen den durch die Temokra, tie befreiten Teutschen die Hand ent, gegen. Der Reichsparteiler Schulz erhob den flammenden Protqt aller Deut, schcn in der Ostmark" gegen die Ab, tretuna nur eines Landstücks, und Herr Schlce verfiel in die Tonart des Grafen Westarp, als er in das HauS hineinrief: Wenn ihr Fremde deut, fches Land haben wollt, -kommt und holt cS euch. Wir werden euch mit Mutigen Aöpfen heimschicken- (ttfc, oirne ccriDeigerje. emgiia) nnc w richte Politik hat es zuwege gebracht, daß bei den Polen andere f'csinnun- g?n austoiichten. Wird die sprachliche , Abgrenzung durchgesichrt. dann muß- Ino mmt i,t liÖ 111111111 ÜU der Tilglilhcll Vier weitere Bausteine wurden in de letzte zwei Tagen von Le fern der Täglichen Omaha Tribüne z deren Eigenheit gestiftet, indem sie die Tägliche Tribüne ans zwei Jahre im Voran? bezahlten nd da mit Mitglieder unser (fhrenliste wurden. TaS 7. Hundert ist jetzt also nahezu vollzählig geworden. Nun fällt uus die Aufgabe zu, 200 weitere Bausteine im Monat Januar zu erlaugen. Wir müsse diese! den unbedingt bis zum 1. Februar 131!) beisammen haben und werden, eventuell an einige unserer Freunde unter nnseren Leser i derschie denen Teile dcö Staates eiren persönlichen Appell richten, nd sie er suchen, dasür z sorgen, daß eine gewisse Anzahl Leser in ihrer (He gend Bausteine stiftet, damit wir unser Ziel von 1,000 Bausteine bis zum I. Fclrnar ganz bestimmt erreiche. öS sollte unS freuen, wenn, wir nicht gezwungen wären, diese Aufforderung an unsere Freunde z richten. Unser täglicher Appell an unsere Leser sollte eigentlich flenn gcr, um uus unserm Ziele zuzuführen. Reicht er aber nicht ans, wer de wir uns erlauben, unser letzte Mittel znr Anwendung z bringen, denn nscr Ziel von 1,000 Bausteinen musj bis zum 1. Februar unter allen Umständen erreicht werden. Wir haben bei Erhöhung des AbonnementöpreiseS ans $si da? Jahr angekündigt, dafz wir die Zeituvg noch zn $10 bei BoranSzah lung von zwei Jahre liefern irden, bi wir 1,000 Bausteine bei sammea haben. TaS sollte dock ein hinlänglicher Grnud für viele sein, gleich zwei Jahre im BoranS z zahlen. Es bedeutet eine Er ' sparniS von $2. Eigentlich körnen wir diese zwei Dollars nnr schwer entbehren, wir brauchen aber die Banstrine viel nötiger nd deshalb sind wir bereit, ein Opfer z bringen. Ties sollte aber von Seiten unserer Leser auch Anklang finden und sie anspornen, nö zn helfen, das uns gesetzte Ziel vou 1,000 Bausteinen zn erreichen. Wir hosfea deshalb, das,, auf diese erneuten Aufruf hin, die Ehrenliste in de nächsten Tagen wieder rascher wachsen wird. Deutschland Anspruch auf Deutsch. Oesterreich bekommen. Ticsc Fordc rung ist aber niemals erhoben wor. den. Mit dem Geiste der Unterord nung nniß auch Polen gegenüber ge brochcn werden. , Den Schluß der erregten Sitzung bilden die Reden Dr. Eohns-Nord. Hausen, Rühles und Haegys (Elsäs ser). über die wir folgenden kurzen Wolfs'schen Bericht bnngm: Abg. Dr. Eohn.Nordbausen (Un abh. Soz.): Die Ansprüche der Polen sind übertrieben. Schon nach der er sten Marncschlacht war der Krieg ver Io:eu. Trotzdem hat man jedem Zu standckommen des Friedens cntge gengearbeitet. Die Klagen über daS persönliche Regiment sind so alt wie die Regierung des zctzigen Kaisers Es gibt kein Ausweickzcn mehr vor der Frage: Krieg mit den Hohenzol. lern oder Frieden ohne die Hohenzol lern. (Pfuirufe-) Der Militarismus ist das stärkste Friedenshindernis. das beseitigt werden muß. fet cs bei der Krone oder Zn der Stube der Obersten Heeresleitung. (Rufe: Uner hört! Lachen.) Auf den Wcltimpc. rialismus und den Weltmilitarismus wird die Wcltrevolution folgen, die sie überwinden wird. Wir reichen un seren Freunden jenseits der Grenzen zu diesem Kampfe die Sand. (Pfui, rufe. 'Händeklatschen auf der Tribüne. Großer Lärm. Der Präsident droht nochmals mit der Rämung der Tribüne.) Abg. Rühle (wild): Wir lehnen jeden Verständigungssriedm ab. den kapitalistische Gruppen schließen wer den. Dem Wohle und den Jnteronen der Arbeiterklassen kann solch ein Friede nicht dienen. Der Kaiser muß abdanken. (Ordnungsruf.) Der Ord. nungsruf wird ihn vor dem Strafge richt nicht retten. (Zweiter Ord nungsruf.) Helfen kann nur die Re volution. (Dritter Ordnungsruf.) Das Gesetz wird angenommen. Es folgt die. erste Lesung des Gesetzen! wurfs' zur Aenderung deS Gesetzes über die Verfassung Elsaß-Lothrin-gens- , Abg. Haegy (Els.): Die Reaktion in Elsaß-Lothringen mußte kommen. Seit 45 Jahren sind wir rein preu ßisch verwaltet worden. De Erkla rung Dr. Ricklms konnte ntajr uoer raschen. Sie war eine Folge der 44 jährigen Mißwirtschaft und der da durch entstandenen Stimmung. Der Landtag wahrt sich das cseiimöe stimmungsrecht: .die Bevölkerung wird abwarten, in welcher Weise die neue Negierung ihrer Aufgabe gerecht wird. . . . ! Das Gesetz wird rn allen öret e-i fungen angenommen. Ans dem Staate Aus Columsus, Aebr.Z Eolllmbus. Nebr.. 26. Dez. Am Freitag abend beschloß der Sadtrat, die Straßen der Stadt- neu zu be mnncn. Eine diesbezügliche Ordi nanz war schon früher vom Stadt rat passiert u:;d angenommen. Eine Anzahl Bürzer protestierten jedoch ge?en Äbschasfung der alt gewohnten Namen und eine starke Petition wurde eingereicht, den Widerruf be. sagter Ordinanz verlanoend. Bei der Abstimmung zeioten sich vier Stim men für die Widerrufung und vier Stimmen für Beibehaltung der Or. dinanz und für Veränderung d alten Straßen Namen und Num mern. Die Straßen waren bis jeU alphabetisch mit Namen hervorra gendsr Gründe und alten Ansied lern von l5o'umbuS benannt, deren Andenken man ehren wollte, obgleich sie im Ausland gceoren war.m. . . . .r "JA f an v.i v:ct:sch der ÄttZicht, da; s rrAiVAuWiU uu VVlJUUUll Qllllha Tribilllc es beiser gewesm wäre, diese alten Straß.'iuiamen stehen z lassen und . r i. , i (i i oaiur tue neuen iraijentuunan Posten, welche mitten in den Straßenkreiiuiiaen stehen, an die Ecken der Bürgersteige zu setzen, da mit weniger Ungliicksfälle vorkom men. Autofahrer bezeugten, daß n:an diesö hellgestrichenen Posten selbst am Tage nicht gut von der ge. pflasterten Straße unterscheiden kann tmd Viele haben sich schon den Schädel angerannt. Die föderierte Kirche führte am Sonntag abend eine Weihnacht? kantante von H. W. Petrie The Light Etenla!" auf. welche den Be suchern einen hohen - Genuß bot Der scirchenchor wurde von einet Anzahl der .lösten Sänger und Sän fferinnen von Eolumbus tmter stützt, sowie von mehreren bekannten Mustkcrn. . Fred Marty. Sow von Postmei ster Marty. kehrte am Freitag mit- tag von Evanston. III.. zurück, wo er ein Glied der S. A. T.E. ans vet 'cortüwe lern tlniver nmr war. Er wrde ausaanustert und kann nun über die Festtage in der Post office gute Dienste leisten. Leutnant Phillips Hockenberger kibrts am SamStaa abend auf xelm tägigen Urlani, nach Hause Zurück. aus einem Uebungslager in nr amren kommend. Vordem war er 8 Monate auf Kuba und in andern Osfizierslaaern und mag nach Ab lauf seiiies Urlaubes nach Rußland oder Deutschland gesandt werden. Philip sieht gesund und fein aus und di? Uniform steht ihm ungeinein gut. Möge ihm eine gefreute Kar riere beschiedm sein. Paul Jaeggi von der Elevator Roller Mills So. kehrte von einer zweiwöchigen Geschäftsreise in Mis soun zurück und besuchte auch Ver wandte daselbst. Die Aussichten für Weizen seien dieses Jahr ausge. zeichnet und euch das Kansas City Bier habe ihm trefflich gemundet. Frl. Pearl Hummel reiste cm Samstag nach Weeping Water. um ihre Weihnachtsferien bei den Ihn gen zu verbringen- Die Vorbereitungen für Weih-m'-chtsfestlichkeiten in den 5Urchen erfuhren dieses Jahr infolge der herrschenden Epidem bedeutende EinschränkungVl, doch wurden, in den deirlschen Gemeinden wenig stens. Christbaume für die Kinder errichtet, wie in andren Jahren. Matrose Tickerso ntersncht Ursa chen, die zur Tötung seiner Braut führten. Fremoiit, Kebr., 26. Dez. Bruce Tickerson, vom Ver. Staaten Schlachtschiff Michigan. welcher sich nach Torington, Wyo., begeben hatte, um die Erschießung seiner Braut und ihres Begleiters zu untersuchen, kebrte gestern cbend nach hier zu rück. Tickerson sagte, daß der Detektiv Lantry von Denver, der sein? Braut, Frl. Sylvia Kelley, erschoß, sich in Henry, Nebr.. im Gefängnis be finde, und sein Begleiter, Sheriff Schurman von Torrington sich un. ter Bürgschaft von $5,000 befinde- Tickerson erklärt, daß an dem Gerücht nichts Wahres sei, daß Frl. Kelle die Ursachz war, daß Frau JamcZ Nolan eine Scheidungsklage gegen ihre Monn, einm rcickzcn Garage Eigentümer in Torrington, angestrengt habe. Er sagt, daß eZ ein Bruder von Nolan sei, welcher in die Elescheidungklage involviert wvrde und daß der Detektiv, von dessen Bruder angestellt gewesen sci. Tickerson sagt serner, daß Frl. Sylviz Kellet im Heime von Herrn und Frau Nolan sich auf Besuch fafrnidra Habs und daß Nolan sie nach Mwill, fleht., zurückgefahren habe. nlZ sich die Schießerei ereig rctc. Da die Wege Zchlecl,t waren. hatte nian beschlossen, daß Frl, Kelley i Henry den Zng besteige. Als sie in Henry einfuhren sprangen Sheriff Schurman und Do tektiv Lantry auf da Laufbrett der Ear. Da Nolan keine Ahnung hatte von dem Vorgehen der beiden, ver größerte fi die Schnelligkeit seiner Ear, worauf die Männer abspran gen f.nd zu feuern begannen. Der Sheriff feuerte einen Schuß und der Detektiv drei Schüße. Eine Ku gel aus dem Revolver des Detektiven traf das Mädchen unter dem Ann und setzte sich unter ihrem Herzen fest. Sie starb in der Wohnling eines Friedensrichters, wohin sie von Na lan und Passanten getragen wurde. Tickerson besuchte das Heim von Nolan ut Tornngton und das Heim der Eltern semer Braut in Burg. Wyo- OJrtfi itS tllNitli tirtt rTttHtrt V I'.IIV Vil'ttV UWII lajll J4UV4i)U dahingerafft. Et. Beriiard. Nebr.. 25. Dez. Aus Albuqueraue. N. M.. traf hier die Nachricht ein. daß dortselbst An ton Wagner und ferne Gattin an der Influenz': gestorben seien und ein 1 Woche altes Kind als Waise hinterlassen haben. Anton Wagner war in der Nahe von hier auf einer tfnit aufgewachsen: er war ein (Hraduent der Ercighton Universität :n Omaha, und absolvierte auch einen meoiziiu chen ilurs aus öer t. Louis Unwersität. Er war 32 Jahr alt und wird außer seinem ein Woche alten Kinde von seinen Eltern überlebt, die in Huiuphrey. wohnen, vier Schwestern und vier Brüdern. Die Beerdigung fand am Frcitac? statt. Harry Ratz nach dem Jrrenasyl ge sandt. Grand Jslaiid, Nebr., 2C Dez. Harrt, Ran, der Eiscnbehn Zei tiingsverkäiifer. welcher Micky Gal ogly erschossen hatte, wurde nach dein Jrrenasyl in Hastings gebracht, nachdem er mehrere Tage von der Eounty JrrsinnLbehörde beobachtet wordei: war: die llommission fand. daß er an Paranoia leidet. Feuer zerstört Sidncy Hotcl. Sidiiey, Nebr., 26. Dez. Ein aus :mbekannter llrsach cutstandc n''s Fcuec zerstörte heute früh am Morgen das hiesige Anrerican Hotel. Der Schaden ist teilweise gedeckt durch eine $5000 Versicherung. Nicht zu viel Wasser. Es ut beianiit. bah mancke lladiimicn die Gewohnheit haben, sowohl Fleisch ' als Vegetabilien, entweder um sie , frisch zu erhalten, oder aus Gedan kenlofigkcit längere Zeit, oft stun ! denlang, in Wasser zu legen. Dies , ist ein ganz verkehrtes Verfahren, daö sehr viel dazu beiträgt, die zu vcttoendendcn Ctosfe, gleichviel ob pflanzlichen oder tierischen Ur sprungs, zn verschlechten:. Das Wasser besitzt nämlich in weit höl)e rem Maße, als nian gewöhnlich an nimmt, die Kraft, diese Stosse aus zulangen, und es sind gerade die feinsten Bestandteile, welche immer zuerst ausgezogen werden. Je vichc ein Brunnenwasser Salze enthält und es giebt kaum ein solches, daS frei von Salzen wäre um-so größer ist seine Einwirkung auf die damit verbundenen Stosse. Der wehr oder minder große Kalkgehalt, den ja alle Brunnenwasser besitzen, trägt überdies auch dazu bei, die Eier und Pflanzenfasern hart zu machen. Man sollte deshalb Vege tabilien und Fleisch nie länger im Wasser lassen, als gerade nonvendig ist, um sie zu reinigen. Manche Zrauen wissen aus Erfahrung, daß Spargel, Salat, Wirfing u. s. w, in Zartheit und Geschmack verlieren, renn sie vor der Zubereitung mehr, als unumgänglich notwendig ist, mit Wasser behandelt erden. - Sie hü ten. fich deshalb, diese zu kaufen, wenn sie gewaschen auf den Markt kommen. Tie aussaugcnde Kraft des WasscrS wird in Bezug auf die Nochkunst noch viel zu wenig be achtet. Flecken zu entfernen. & Durch Abfärben entstandene rote Flecken weichen oft wenn nian diese Stellen in eine Mischung von Cpi titus und starken Essig einweicht. Nachher muß mit rcincm Wasser nachgespült werden. 2. Durch das Kochen mit farbigen Gegensiän den rosa gctvordcne weiße Wäsche reinige man am sichersten durch einen ganz geringen, Zusatz von Chlor, trelcher den Stoffen keinen Schaden zufügt, wenn man die damit behan delte Wäsche gleich daraus jn reich liche Mengen Wassers legt, dem Es sig zugesetzt wurde. 5!ach längerem Stehen spüU man die Wäsche heraus und hänat sie gleich zum Trocknen auf. U. Ob die roten Flecke in der Wäsche, die durch Kochen mit ei nrm rotgestreisten Bettuch entstanden sind, sich entfernen lassen, Hängt vom der Echtheit der Farbe ob. Da die Flecken jedoch lm Kochen entstanden find, so ist anzunehmen, daß sie sich bei wiederholtem Kochen wieder ver lieren. Zur Beschleunigung wäre tin Versuch zu machen, ob j!e durch Betupsen mit einer Lösung von WeinsteinsZure oder etoa im Gegen teil durch Sodglösung schneller zum Verschwinden zu bringen sind. Je nachdem würde Weinsleinsäure oder, Soda dem Kochwasscr zuzusetzen seiiv -THE- Tribune's English Section (Devoted to the Interpretation and furtherance of real Arncrieanisrn and true dernoerary; supplementing and re-enforclng our eenerat editorial pol icy of expounding and drfending the Ideals and institutiuna of the American veovle: nrinted in Enelish for the benefit of all claRseg; and desiirned to spread a knowledge of the English languageamongour foreign-born citlzens.) LEGAL TAX DODGING. o BY THE Mayor lljlan's plan of boost wer the revenwe of the city of New York by putting big per sonal asscssnient3 on rieh busi- ness men who have homes out side the city does not appear to be working smoothly. tven tne device of a roll of lionor con taining the names of those who stay put. and another roll that should contain the names of those who refused to be taxed twice on the Barne property, is not susicient to hold them. Mr. j. P. Morgan, son of the great j. P." , of international bank in? käme, told the (Kommission- er that bis home vas Glen Cove, Long Island, where he paid bis personal taxes, and that he did not think it just to be taxed a second time in New York. If the city needed a certain suin of money for a specisic purpose, lie said. and asked its wealihier Lusiness men for assistance, the city would find him ready to do his pari. Ilere is another Illustration of the evils that follow misgovern ment. The city permits some of its citizens to retain forttieir own use values that are created by the Community, and thentries to meet its expenses by taxes laid upon values created by in- dividuals. The poücy is wrang in principle and it will not work m practice. Ine city should not levy upon the values created by the individual ntil it has first taken all of the values made by the Community. When it attempts to da so it has the pamful expenence of hnding that its rieh citizens maintain a technical residence in some near by community, where the asses sor is willing to wink at the aw and lay a small assessment upon a man wno wouia go to another communitv if the law were observed. Persons who have wondered at the lavish-ex-penditure of rieh people who have great summer "homes" in addition to their .city homes should know that such "homes" are rnore than supported by the amount of personal taxes saved by the owners in being taxed in the country rather than in the city. And this in New York State, which is supposed to have the best tax laws m the country.. Eine Bitte an unsere Leser! Tie meisten Leser der Tribüne erhalten dieselbe durch die Post abgeliefert. Während wir stets darauf gedrungen haben, die Zeitung im Borau z bezahlen, wnrde die Boranöbezahlung durch die Bor fchrift der Kriegsindustriebehorde zum besetz gemacht und so streng als möglich durchgeführt. Wir habe aber seit der Erhöhung des Äboune mentöpreises af Lß.OO das Jahr gefunden. k& die werten Leser, nicht wie früher, meistens für ein Jahr im 4 t s cW 4. ' m, o oorr o Monate, etc metlen nur out s Monate. Wir mochten nun biermit unsere Leser bitten, doch gleich anf ei Jahr oder doch mlnde stens 6 Monate im WorasS z zahlen. Tag Ihnen dies eine Leichtig kett ist, davon sind wir überzeugt. Wenn nö Hunderte von kleinen Beträgen eingesandt werdL, sg bedeutet das, das? wir den Leser im Jahre mehrere Rechnungen zusenden, nd mindestens einen Merk mehr stelle, müssw, nm die Arbeit z bewältige, die durch die vermehrte Buchführung, Korrespondenz nd Aenderung der Leferliste ersteht. Ties sind Nnklrsle, die nnS schwer betreffe, und die vermieden werden können. Wir hoffen, unsere Leser werde es nicht für unbescheiden hol ten, wenn wir sie anf diese Sache aufmerksam machen. Wir sind auch überzeugt, dasz sie serer Aufforderung soweit als Möglich nachkam men werden, nachdem wir sie auf die Sache aufmerksam gemacht haben. Selbstverständlich ist ns der kleinste AbovnemevtLbetrag willkommen. Allein solche Leser, die gerade so gut anf ei Jahr wie anf 3 Monate bezahle könne, helfe uns, Zeit nd Geld zn spare, indem sie dies tn; nd daß sie nö auch i dieser Hiosicht entgegenkomme werden, davon sind wir überzeugt nd verbleibe mit Tank im Loraus, Tägliche Gmaha Tribüne, . Wal. I. Peter, Herausgeber. Ich kaufe Freiheits-Vonds, Schicken Sie mir dieselben mit registrierter Post Größte Werte, ehrliche Behandlung .für Jedermann GE0RCE SCHROEDER Finanzieller Ratgeber 545 Railwah Exchange Gebäude Tel. Tovglaß 3261, Omaha, Neb. 0 PlBLIC. ls rii: They were cited by Illinois men and corporations in their, attempt to amend the constitu-. tion of that State so that similar laws might be adopted. And now; the city government of New York sinds itself in the desper ate straits of taxing its rieh citi zens at their real homes, afier they have compromised with the assessor of their technical homes. It is to be, hoped that Mr. Morgan and his fellow compa triots will stand- upon their rights and insist upon the May or's observance of the law. This tax law was passed by the rc presentatives of the people of the state. It can be hwfÄcd whenever a majority of neonle wish. rsothinsr will more to awaken them to the r cssity of having it changed than, to see the rieh escape their just share of the taxes of the law. As sobn As they understand that no government has ever been able to fairly administer a personal property tax, and that no man can escape a tax on land values, thy will sce what scientific tax ation means. And when they realize that good morals for tid the state from levying up on the values made by the in dividual citizen, as long as there remain untouched values creat ed by the community, they will discard the present hodge-podge System .which tries to tax verything, and adopt the tax on land values. Imagine for a moment the predicament of the doublc-hom-ed citizens if New York city had 4hc land values tax. Üscape would be impossible no matter liow manv homes they had. nor kvnprp I hf lanrl valnpa nf TVptv York not only are created b "w the people of New York. bi 'lliry stay in New York, nomat Iter where the owner goes. And iWhatever tax the' city chooses to lay upon those values. up to 100 per cent., will be naid bv ;the owner. Yct the citizens go bn year alter year trying to en- lorce an impossible law. while the community-created values ;go to swell private fortunes. ine way ot the transgressor may be hard, but it is not half so hard as the way of the fool and there are not nearly so many travelling it. Voran? zahlten, sondern nur anilsL, m n . ! v' A it -i; M II - j , i. . -.7! '