Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 23, 1918)
Ifrt-wg'M ÖSirVi-..;!fc-J fM ft-''UMl . "'.ii.m -httv v Ji' . MMWMWMSWW fiA sl Af44ttUt I AM fr $ CUlv UvVI;IUJlv uvl :?". iu uercmiatcn Staaten. hrS-&ff s3M0. ' WM IMittt intj c-ivi ifwZ J i 1 El li VV i ' u v v II g HlH 11 ligl V . - .icMW WLMWS, (lft. Fortsetzung.) Bei dem Versuche, dem Feuer auszuweichen, würd das Schiff an Mi Ufer gedrängt, und die flammenden Holzstöße wurden gegen seine Seite getrieben. In einem Augenblick schien das majestätische Schiff $U zur Hälfte seiner Masten hinauf in Flammen gehüllt. Zum Glück Yurde von der Untiefe zurückgeschoben, und den ungeheuren An ?ngungen der Löschmannschaft gelang t$, das Feuer zu bewältigen. Der Donner von mehr als 200 Geschützen der JortS. der Rebellen. , Kanonenboote und der Unionsflotte, verbunden mit dem entfernten , Krachen der Mörser, erfüllten die Luft mit einem fortmährenden Brau. se, da lauter war als die heftigsten Gemitterschläge. Glühende Ku. gela und jta$iide Bomben fielen mit schrecklicher Wirkung auf Schiffe und Festungswerke. Die ganze Umgebung war bald dergestalt in die schwefeligen Rauchwolken de Kampfe! gehüllt, daß man kaum Freund und Feind unterscheiden konnte, und daß oft der Blitz der gegnerischen Geschütze allein die Richtung für da? Feuern gab. Während die Unions schiffe noch dem Feuer der Forts ausgesetzt waren, wurden sie von den WrdderUngeheuern und schwimmenden Batterien, die der Feind in Reserve hielt, angegriffen. Diese gewaltigen Widder, von der raschen Strömung unterstützt und mit voller Dampfkraft getrieben, stürzten sich mit Ihren eisernen Schnäbeln auf die Schiffe und feuerten ganz a,i8 der Nähe ihre schweren Geschütze ab. so rücksichtslos, als ob ihnen kein Leid widerfahren könnte. Es ist unmöglich, alle kühnen Taten der tapferen Männer zu erzählen welche in diesen Stunden tätlichen Kam pfel unter dem Sternenbanner kämpften. JedeZ Schiff der Flotte zeich, nete sich durch einen Heldenmut auZ. der nicht übertrosfen werden konnte. AI der Morgen über diesem Schauplätze der Zerstörung däm erte. wurde daS Feuer der Fort! und der Schiffe allmählich schwächer, der Pulverdampf wurde von der zunehmenden Brise verweht; die Wracke der Rebellen-Kanonenboote lagen läng; dem Ufer zerstreut: zwölf der. selben waren gänzlich zerstört worden, darunter der .ManafsaS'. und die Unionsflotte schwamm stolz oberhalb der feindlichen FortS. Drei der Kanonenboote Farragut'S (Kennebec, Binona und Jtasca) waren im Gesecht kampsuntüchtig gemacht worden und unterhalb der Forts getrieben. Die übrigen bewegten sich gegen New Orleans, dessen Schick, sal jetzt entschieden war, und dessen Kommandant, Gen. Lowcll. eiligst davoneilte, Farragut erschien in New Orleans; zwar weigerte sich der Mayor d? Stadt, die Bundesfahne auszuziehen, aber ein von zwei Marine offizieren geführtes Dctachement drang ein und hißte unter den rasen den Verwünschungen der fanatisch erregten Menge das Sternenbanner. Wenige Stunden darauf hatte der Pöbel die Fahne heruntergerissen und schleifte sie durch den Kot, worauf Farragut dem Mayor 43 Stirn den Frist gab, um die Weiber und Kind zu entfernen; nach Ablauf dieser Zeit würde er die Stadt in Brand schießen. Die Drohung half wenig; weiterer nutzloser Widerstand wurde indessen aufgegeben; am 1. Mai ruckte Butter mit den Truppen ein. Auch Batonrouge, die Hauptstadt Louisiana'S. und Natchez am Mississippi wurden bald da ' rauf von Farragut eingenommen, ebenso fielen Pcnsacola und Galve ston in die Hände dcZ Nordens, letzteres wurde jedoch später von den Konsöderiertcn wieder genommen. Die Einnahme von Nem-OrleanS war der schwerste Schlag, welcher die Konsöderiertcn getroffen hatte; denn n vernichtete ihre Stellung in Louisiana, schmälerte ihre Hilfs. quellen und Zufuhren, gab den BundeZtruppen den Mississippi als - & OverationsbasiS nd führte notgedrungen zur Räumung des frucht f boten Mississippi.TaleS. 5 y Sehen wir nun, welche weiteren kriegerischen Operationen sich im Westen nach der Einnahme von Eorinth ereigneten. Wir verließen,, den Oberkommandierenden Halleck, wie er. statt die Südlichen weiter 3 verfolge, untätig blieb und dadurch den von ihm mißachteten Gen. r'nrnt beinahe zur Resignation trieb. An Äeaungard's Stelle über nahm General Brazton Bragg die Leitung der Konfäderierten und zog sich zunächst auf die dritte strategische Linie zurück, die sich von Mcksburg am Mississippi nach Jackson, Meridian und Kelma in Ala. bama erstreckte. Allein ohne Kampf wollten die Konföderierten Ken Incky nicht aufgeben, und so drangen sie von Ost-Tennessee aus in zwei starke Abteilungen in diesem Staat ein, deren eine General Kirby Smith, die andere General Bragg befehligte. Am 30. August 1802 drang Smith bis nach Richmond vor und schlug die dort stationierten Uniotruppen mit schweren Verlusten in die Flucht; deinn nahm er Ler'mgto und Frankfort, ja Eincinnati wäre ihm beinahe zugesallen, wenn nicht Gen. Walloce es durch ganz außerordentliche Anstrengungen vor diesem Schicksal bewahrt hätte. Bragg war nach Ehattanooga und von da nach MumsordSville vorgerückt, wo er am 17. September eine Abteilung der Unionstruppen von 4300 Mann schlug. Bon hier ruckte derselbe schleunigst gegen LouiSville vor und hatte auch diese Stadt genommen, wäre ihm nicht General Bucll von Tennessee aus in einem forcierten Eilmarsch zuvorgekommen. Er kam mit seinem Heere tuu einen Tag vor General Bragg an, allein dieser einzige Tag ge währte den Nördlichen den Borteil und der Feind mußte zurückweichen. Auch vom Norden her bekam Buell Verstärkungen, so daß seine Armee auf 100.000 Mnn stieg. Anfangs Oktober mußten sich die Konföde rierten abermals langsam gegen Pcrrhville zurückziehen und er gewann immer festeren Fuß. Hier wurde Bragg am 8. Oktober eingeholt und eS erfolgte eine starke, aber freilich nicht sehr entscheidende Schlacht. Der Rückzug ging nun nach Ost-Tennessee und den Konsöderiertcn ge lang eS, Kentucky mit einem Zug von 4000 mit Kriegsbeute beladcnen Wagen zu räumen. Bragg setzte sich nun in Ehattanooga fest. Unterdessen hatte eine andere Abteilung der Konfäderierten unter General Ban Dorn und Price die noch bei Corinth stationierten Unionstruppen unter General Rosecrans und Grant am 3. Oktober bei Juka angegriffen, wurden aber geschlagen. Rosecrans faßte nun in Corinth mit 20,000 Mann festen Fuß. während Grant mit dem 7?cste des Unionheeres nach Jackson in Tennessee vorrückte. Die Ge .letale der Konföderierten, Bar Dorn und Price wandten sich angc sichls dieser Truppenteilung der Wiedereroöerung Corinth zu rind tra sen auf dem Masche dorthin am 3. Oktober auf die Unionstruppcn. ES erfolgte noch eine weitere hartnäckige Schlacht, die zwei Tage dauerte und nach schweren Verlusten auf beiden Seiten mit der Niederlage der Konföderierten endigte. Zu gleicher Zeit aber fyittt auch Girant sein Hauptquartier von Jackson nacb La Granee verlegt in der Aifi.'.t, fch mit Gen. Sherman, der sich in MerrdhiS befand zu vereinige:,, um von hier aus die H.n,pt feste Vickßburz zu nolern. Sein ?bn i i '''ran, zu iro7en. aber am 20, tr.tr.tbtt a-ljrg es ?in ttr' Holly Tvri"z1 '"'.'s.!,:, it i'n ,;;;t f.' t:l!a k,,m i:, s"- 1 r' -r-.-n r ; st Wer'; kn 7! '' h-rr.'. t : s- , m 23 t 'irf.l'tt I) 's 'rl t.' ",, t e :"n rr ' - r r na'ff. Trt"r' unalii '' lrr-i Te an n. m,hr all Ä0.TO T!.nn -r:en D 'er r au'g'i'ben und d'e c "!! "t Trm f f'?r!i t'i Jkrb'ioiingtt-n'k nach "ehr zu Tir'f,. "l U'u r n T'-tt? t-n ' '3 ro er U ir5 :-f t f 7--'::i ri n i tT t'.".51!!""" i f"?.? 1 nd a 'I -d C'Swfn ?: d'Z Ll Vi Ibken .,,non"fTi'!-'n Im Mlssi'-pi zu'ück. u..i sY m'I Crjnt zur Eroberung VicksburgS zu vereinig n. Grant hat ü':tx letztere kurz vor seinem Tode eine interessante Schilderung in bet Zeitschrift The Century' verisfentlicht. die wir hier im AuSzlige mitteilen wollen: ' Vicksburg war von Wichtigkeit, einmal für die Konfoseriertei!, weil die dort mündende Jackson Eisenbahn die Verbinvung mit den Konsöderiertcn östlich vom Mississippi, und die ebenfalls dort ntün dende ShreveportMsenbahn die Verbindung mit dem Gebiet westlich vom Flusse aufrecht erhielt. Die Stadt war aber auch wichtig für den Norden, weil sie den Strom selbst, diese natürliche Handelsstraße deö NordwcstenS nach dem Meere beherrschte. Der Süden hatte In der durch. Natur nd Kunst ausgezeichnet befestigten Stadt ungehuere Borräte aufgespeichert. Der mir anvertraulen Tenness:eArmet wurde im Herbst 2862 die Aufgabe, die Feste zu nehmen. Ich rückte mit der Armee in die Nähe der Stadt und besetzte zunächst das gegenüberliegende Millikcn'S Bend; da Indeß die Fluten de Mississippi in jenem Winter sehr hoch gingen, so bewegte ich mich im Frühjahr weiter südlich und besetzte Grand Gulf. wobei mir Admiral Porter mit seiner Flotte be hülslich war. Am 7. Mai stieß Gen. Sherman zur Hauptarm und nun begann die Ausstellung der Armee an der Licksburg und Jackson Bahn, um Vicksburg in den Rücken fallen zu können. Zwei feindliche Armeen standen mir gegenüber die eine unter Pemberton an memer linken Flanke, die andere unter Joseph Johnston an meiner Rechten. Ich beschloß, erst mich gegen Pemberton zu wenden und zu versuchen, entweder seine Armee zu vernichten oder sie zurück nach Vicksburg zu drängen. Am 16. Mai 1863 kam eö zur Schlacht, der heißesten in der ganzen Bicksburg-Kampagne, worin Pemberton geschlagen und nach Vicksburg zurückgetrieben wurde." Diese Schlacht fand bei Champion Hill statt, und in ihr fiel Ge. neral Tilghman. der tapfere Verteidiger von Fort Henry. Am fol genden Tag schlug Grant seinen Gegner Pemberton noch einmal am Big Black River und nahm die dort aufgeworfenen Befestigungen der Südlichen. In dieser Schlacht wurde der deutsche General Ostcrhaus schwer venvundct; auch andere Deutsche wie General Laumann. Oberst Konrad Krez zeichneten sich dabei aus. Grant erzählt dann weiter, wie er am 18. Mai die Außenmerlc der Festung erreichte. Er sagt dabei aber nicht, daß er damals den größten Fehler der. Kampagm beging. Da nämlich Pemberton's Ar. mee nach der Niederlage am 16. Mai in voller Panik nach Vicksburg floh, hätte Grant den Feind sofort verfolgen und in die Festung ein. dringen sollen, wodurch die ganze Kampagne zu Ende gekommen wäre. , Statt dessen verbrachte er mehrere Tage damit, eine Stellung einzu nehmen, welche eine vollständige Einschließung der Stadt ermöglichte. Durch diese Verzögerung gcwann dann der Feind Zeit, sich zu, sam mein und sich zu erholen und Grant's zweimaligen Angriff mit fchme ren Verlusten für ihn abzuschlagen. Nach den verfehlten und abgeschlagenen Angriffen war Grant endlich überzeugt, daß eine regelrechte Belagerung am ratsamsten war. zumal die Flotte unter Porter die Einschließung von der Jlußscite her vervollständigen konnte. Am 10. Mai 1863 war das . Mississippi Gibraltar" fest umzingelt, und mit eisernem Griff hielt Grant die Beute fest. Dem Feinde schreibt Grant weiter, waren die Lebcnsmittel und Munitionszusuhrcn abgeschnitten; er konnte sich also nicht mehr allzulange behaupten. Am 3. Juli um 10 Uhr vormittags wurden auf einem Zeile der fcindlickzen Bcfestigungöwerke weiße Flaggen auf gezogen. Sofort wurden alle Feindseligkeiten eingestellt und zwei gleich darauf erscheinende Parlamentäre mit weißen Flaggen zu uns geführt, die mir folgenden Brief Pemberton's brachten: .Ich habe die Ehre. einen Waffenstillstand von Stunden behufs Vereinbarung der Ka- pitulationsbedingirngen von Vicksburg in Vorschlag zu bringen. Zu diesem Zwecke werde ich, wenn es Ihnen angenehm, drei Kommissäre tuiennen, daß sie hellte mit einer gleichen Anzahl von Ihnen zu er nennenden an einem Ihnen gefälligen Ort und zu von Ihnen festzu setzender Stunde zusammentreffen. Ich mache diesen Vorschlag behufs Verhinderung weiteren Blutvergießens, obwohl ich im Stande bin. mich ' noch längere Zeit in der jetzigen Stellung zu behaupten. Dieses Schrei ben wird Ihnen durch Generalmajor John T. Bowen eingehändigt werden." General Bowen empfing ich nicht, sondern ließ ihm sagen, ich würde Pemberton selbst um 3 Uhr erwarten, und ihm folgende Antwort für Pemberton zukommen: Ihre Note betreffend einen Was fcnstillstand ,zur Bercinbarungdon Kapitulations-Bcdingungen habe ich erhalten.' Dem Blutll-rgicßen kann Ihrem Wunsch gemäß zu ir gcnd einer Zeit durch die bedingungslose Uebergabe (unconditional surrender!) der Stadt und Garnison ein Ende' gemacht werden. Män ner, die so viel Mut und Ausdauer an den Tag gelegt haben, wie die in Vicksburg. werden stets die Achtung der Gegner genießen und. wie ich Ihnen versichern kann, mit aller Kriegsgefangenen schuldigen Rück ficht behandelt' werden. Ich bin gegen die Ernennung von Kommissä ren zur Vereinbarung der Kapitulations-Bedingungen, da ich keine an deren stelle, als die oben angegebenen." Zur bestimmten Stunde erschien Pemberton. Da er gleichzeitig mit mir im mexikanischen Kriege gedient, grüßte ich ihn wie einen alten Bekannten. Auf seine Frage, auf welche Bedingungen ich mich einlassen wolle, entgegnete ich: Auf die, welche in meinem Briefe an gegeben sind." Darauf meinte Pemberton: Dann ist eine weitere Be ratung unnötig und wandte sich zum Gehen. Ganz kurz erwiderte ich: Wie's Ihnen gesällt." Es kam zu keiner Verständigung. Ich versprach dann, bis zehn Uhr abends brieflich meine endgiliigen Be dingungen mitzuteilen, und fo lange alle Feindseligkeiten einzust.llcn." Grant hielt dann einen Kricgsrat" mit seinen Korps-Komman danten daZ einzige Mal, daß er dies tat, und teilte Pemberton die darin gefaßten Beschlüsse, Entlassung der Gefangenen ohne Waffen gegen einfachen Parolcfchein, mit. Pemberton nahm diese Bedingungen an. Sie waren, wie es sich später zeigte, ein Fehler Grant's; er halte geglaubt, die meisten Gefangenen feien kriegsmüde und würden sich friedlichen Beschäftigungen widmen, allein es wurde später festgestellt, daß Tausende wieder in die Heere der Südlichen eintraten. Die schlachten bei Mlirfrccöloro, lhikamangn, Chattanooga 1 und Atlanta. Während es den Unionstruppcn unter der energischen Führung Grant's schließlich gelang, die mächtige Feste am Mississippi zu bezwin gen und damit vollständige Kontrolle über den letzter zu erhalten, sollte es noch lange, bitlere und blutige Kämpfe nötig machen, ehe sie die Konföderierten endgiltig ans CentralTennessee und Nord. Georg ia vertrciten und den Widerstand im Westen ganz brechen konnten. ?!ach der glücklichen Verteidigung von Corinth war G.ncral Rose 'crans zum .Uom!r,and:nten der Ciimber!anö-Aimec ernannt worden, und mährend Gr,int sich ieleburg uwandle. war seine Aufgabe, den sich aus Kentuc'y zurü'ch.'Nken N;! Brazg zu schlagen. In Ä's!.?:ll. feinem i;uipirj:n:ticr, sammelte er eine starke Armee UNZ vi'.'.t rech in i:n letzten ?z n d s Jahres UM in der Richtung von I u r s r e e s b o r o vor wo der Feind sich am tone N i o e r er schanz hit!e. Am Adens bek 20. Dezember traf er daselbst ein. und al:ba!o machte mein bis tief in die Nacht auf beiden Seiten gewaltig? Z!äs!ung n ur beciistel-eiiden Schlacht. Rosecrans' Plan bestand darin, die g'nze Trupenmacht aus dem linken Flügel zu konzentrieren, um damit den rechten Flügel der Konföderierten bis unterhalb Breckinridge zurückzudrängen, ehe er von der Westseite deZ FlusseS auS Hilfe erhalten konnte. Bragg'S Schlachlplan aber war dem von Rosecrans gerade ent gegengcsetzt. Vor Tagesanbruch standen die Konföderierten unter Hardee a.,s dem linken Flügel dicht zusammengedrängt, und am frühesten Mor gen begann die Schleicht mit einem wütenden und unerwarteten Vorstoß gegen McCook, welcher den rechten Jliigl der Unionstruppen komman dicrte. McCook sandte um Hilfe an Rosecrans; dieser aber weigerte sich, dä er die wahre Natur des von den Konföderierten gemachten An griffö nicht verstand. Nach einem furchtbaren Gemetzel, da! biZ an den Nachmittag währte und bei dem W i l l i ch'S deutsche Brigade zurückge worfen, er selbst gefangen wurde, wurde der rechte Flügel der Union völlig aufgerieben und vom Schlachtfelde verjagt. Nun aber bekam General Thomai als Kommandant des rechten Centrum! der Unionstruppen die ganze Wucht der Schlacht zu fühlen, und auch er mußte nach verzweifelter Gegenwehr'sich In' eine neue Stellung zurück ziehen. Ein weiterer Angriff Bragg'S scheiterte an der Festigkeit und klugen Umsicht deS dritten DivisionärS Philip Sheridan, der das Gefecht zum Stehen brachte. Von drei Divisionen der Konföde rierten angefallen, nahm er kaltblütig einen Frontwechsel vor. konzen trierte seine Regimenter in keilförmige Massen, und da er endlich zu rllckgehcn mußte und die Munition ihm ausging, deckte er den Rückzug durch heroische Bajonnettangrisfe; seine sämtlichen drei Brigadcgenerale waren gefallen. Rosecrans hatte Zeit gewonnen, eine neue Schlacht linie zu bilden und seine Artillerie zu massieren. Unklugermeise griffen die Konföderierten auch diese zweite Stellung an; aber ihr viermaliger Vorstoß scheiterte an dem wohlgezieltcn Feuer, daS ganze Reihen nie derriß. RosccranZ beschloß nach einem Kriegsrat in der Nacht, den Kampf nicht aufzugeben, und am Neujahrstage fand ihn General Bragg in fester Stellung mit verkürzter Schlachtlinie und in offenbarster Bereit Willigkeit zum Kampf. Aber Bragg war vorsichtiger geworden und be nützte den Tag lieber zu unwichtigen Scharmützeln und einem Artillerie feuer auf weite Entfernung. Früh am Morgen des 2. brach aber der Kampf aufs Neue loS und zwar östlich von Stone'S River, allein unter mörderischem Artillericfeuer wurde Bragg zurückgeschlagen. In der Nacht zog er seine völlig erschöpften und gebrochenen Truppen über Murfreesboro in der Richtung nach Tullahoma zurück. Die Nördlichen verloren mehr denn 11,500 Mann. Bragg gar 14.700, d. h. beide fast den vierten Teil ihrer Truppen. Rosecrans .war Sieger geblieben. General William Starke Rosecrans' Sieg am Stone River gehört zu den glänzendsten Leistungen des Krieges. Er erwies sich dabei einem Grant und Sherman ebenbürtig, auch legte er persönlich den größten Mut an den Tag. Als er sah, daß sein rechter Flügel ins Gedränge ' kam, ließen ihn Kaltblütigkeit und Mut jede Gefahr für sein eigenes Leben außer Acht setzen. Ins wildeste Kampfgewühl stürzte er sich oft während des Tages. Er war sozusagen überall, wo sich Not zeigte. Als Negleq zurückgeworfen worden, ritt er mit seinem Stäbe im dich testen Kugelregen, angesichts des Feindes, Rousseaus Front ab, be geisterte die Truppen durch feurigen Zuruf, und führte sie persönlich beim entscheidenden Angriff. Ordonnanzen, Offiziere stürzten'' zum Tode getroffen in seiner allernächsten Umgebung. Der Chef seine! Stabes, General Gareschc, ward hart an seiner Seite von einer Stück kugel getötet. Tausende von Kugeln aller Art umpsisfen ihn. keine traf. Im wildesten Getümmel erteilte er mit der größten Kaltblütigkeit seine Befehle. Für ihn schien keine Gesahr vorhanden zu sein. Er redete liebreich mit den Verwundeten, ermutigte die Zurückgetriebenen und führte sie zu neuem Angriff. Er sorgte dafür, daß die Munition? trains nicht im Wege standen oder Hindernisse bereiten konnten. Er brachte Batterien in den Trab und half bei ihrer Aufstellung. Kurz und bestimmt erklangen dabei seine Befehle an die Kommandeure der Korps. Divisionen, Brigaden oder Regimenter, aber daß er dabei Im. dichtesten Kugelregen hielt, schien er gar nicht zu bemerken." Rose crans war 181,9 von deutsch-holländischen Eltern in Ohio geboren, er hielt seine militärisch? Erziehung i West Point, war später Lehrer der Kriegsmissenschaft daselbst, dann leitete er Befestigungsarbeiten an Ha fenorten und ließ sich 1853 in Cincinnati als Architekt nieder. Mc Clellan berief ihn als Chef des Jngenreurkorps in die Armee. Von da an bis Sommer 1863 blieb Rosecrans beinahe untätig stehen, und erst am 25. Juni begann er mit 60.000 Mann sich vor warts zu bewegen; langsam und vorsichtig, da er seinen Proviant bloS mit einer Bahnlinie von Louisville her beziehen konnte. Auch verhin derte der empfindliche Mangel an Reiterei, den die Bundesarmcen biS gegen das Ende des Jahres 1863 zeigten, einen genügenden Aufklä rungs- und Bewachungsdicnst. Siebzehn Tage lang regnete es unun tcrbrochcn, und die Straßen verwandelten sich In Sümpfe; so kam er nur langsam voran. Unter häufigen Gefechten drängte der Führer der Bundcstuppen die Südlichen allmählich weiter. 'Bragg setzte sich in Chattanooga fest. Dieses kleine Städtchen (in der Cherokesen spräche Habichtsncst") liegt in einem Quertale der Appalachischen Ge birge am Tenncssee als strategisch wichtiger Punkt, an dem sich mehrere Eisenbahnen vereinigen. Das Städtchen ist dürftig und unbedeutend und blickt auf das gleichnamige Tal. das sich zwischen den Missionary Ridge" und Lookout Mountain" genannten Bergen ausdehnt. Jen. seits der erstgenannten Höhen erstreckt sich das Chickamauga"Tal mit dem ebenso genannten Fluß. Bon Washington aus genötigt, rückte Rosecrans endlich rascher vor und drängte Bragg durch eine Flankenbewegung von Chattanooga ,ab. welches er am 8. September besetzte. Bragg, durch den Bischof. General Polk aus Alabama, durch Bruckner aus Ost-Tennessee und durch Longstcect aus Virginia kommend, verstärkt, konzentrierte seine Strcitkrösk zu Lafaycttc, südlich von Chattanooga, während Rosecrans sein Heer nach mehreren Richtungen zerteilte, um die weichenden Feinde zu verfolgen. Hierauf hatte Bragg gerechnet. Bei dem gebirgigen Charakter der Gegend waren Rekognoszierungen, die einen Ueberblick über die Stellung der Konföderierten verschaffen konnten, fast ausgc. schlössen. Die Ünlcrgcncrälc Siegle und Thomas witterten bereits, daß Rosecrans in eine Fa. .': geraten sei, und rieten schnelle Konzen trierung der Truppen. Rosecrans folgte ihrem Rate; allein es war zu spät. Der Ch'ickamauga, auf indianisch Fluß des Todes", sollte sür das Bundcshecr feinen Namen mit Recht tragen. Am 19. und 20. September kam es zu einer mörderischen Schlacht, der großen Schlacht im Westen". Dem Anschein nach stürzte sich der größere Teil des südlichen Heeres auf Rosecrans' linken Flügel; während nun der Blindesgeneral alle verfügbaren Truppen absandte, um die gefährdete Linke zu schützen, durchbrach Longstreet in unaufhaltbarem Borstoß mit massierten Kolonnen das Zentrum und trieb dieses und den rech, ten Flügel in wilder Flucht vor sich her. Die Reste der Zerstreuten sammelte Sheridan und retirierte zum General Thomas, der mit eiser. ner Hartnäckigkeit alle Angriffe abschlug. In halbmondförmiger Auf. ktellung wehrte sich Thomas, bis der Abend hereinbrach; dann zog er sich langsam zurück und zog die Versprengten an sich. Rosecrans hatte völlig den Kopf verloren. Die geschlagene Armee sammelte sich in Chatteinooga; sie war furtar zugerichtet. 13.000 Mann und 51 Ka nonen hatte sie verloren und wäre vernichtet worden, hätte nicht Tho was so meicker Stand gehalten, Aiich der Verlust der Konföderierten war groß, der Ansturm auf die feste Thomas'sche Stellung hatte sie viele Tausende gekostet. RosecranI verschanzte sich nun in Chet'.ta. nooga. was ihm aber bloS gelang, weil im Heere der Südlichen Un einigkcit unter den Führern abgebrochen war. Bragg mußte infolge dessen darauf verzichten, die Stadt zu nehmen; er zerstörte aber die Eisenbahn und erschwerte den Unionstruppen. die von der Verbindung mit dem Norden beinahe ganz abgeschnitten waren, die Fouragicrung in solchem Maße, daß Hungersnot ausbrach. Wenn nicht schnelle Hilfe rahte. war ihre Armee verloren. Diese Hilse sollte Grant bringen. Er hatte nach dem Fall von Dicksburg vorgeschlagen, eine große Expedition nach Mobile zu senden und dadurch den ganzen Staat Alabama zu erobern. Allein Halleck lehnte die! ab und zerstreute die Vicksburg-Armee in alle Richtungen. vjMUtäJ2M&.m 7? mm Grant erlitt dann noch einen Stur, vom Pferd. Er hatte sich in New Orleans noch nicht davon erholt, all ihn der telegraphische Befehl a:n 3. Oktober 1863 traf, sich sofort nach Chattanooga zu begeben und Rosecrani' Armee ,u retten. Obwohl noch leidend, machte er sich sofort auf den Weg. Auf Grant' Wunsch erhielt Thoma ' am Eumbcrland stehen, den Truppen, sherman die am Tenness. Ferner wurde aus Virginia General Hooker mit 23,000 Mann Artillerie, Train und Baggage in nerhalb sieben Tagen per Eisenbahn bis nach Stevenson in Alabama befördert, eine Strecke von 1192 Meilen, roaö nur der rastlosen Energie deS umsichtigen Kriegsminister Stanton zu danken war. Grant hatte somit 80.000 Mann, Am 19. Oktober telegraphierte er an General Thomas, er solle sich auf alle Fälle in Chattanooga halten, worauf der selbe erwiderte: .Und wenn wir alle verhungern sollten." Am 2L Oktober traf Grant in Nashville ein und am 23. stand er auf den Bergen bei Chattanooga. Der Regen fiel in Strömen, und trotzdem Grant noch immer unter den Folgen deS Sturzes litt, rückte er weiter, um Thomas Zufuhr an Lebensmitteln zu verschaffen. ES mußte rasch und heimlich gehandelt werden, ehe die Südlichen aufmerksam wurden. In der nächsten dunkeln Nacht gelang der Plan. Bridgeport am Ten nessee zu besetzen und die Straße von dort nach Chattanooga zu besetzen, wodurch an die eingeschlossene Armee Proviant geliefert werden konnte. Bragg. der merkte, daß er getäuscht worden, versuchte am nächsten Tage die Verbindung wieder zu unterbrechen; allein nun waren die nächsten KorpZ der Nördlichen herangerückt und schlugen den Angriff zurück. Hierbei wurden auch die herrschenden Höhen am .Lookout"-Bache ge nommcn, wodurch Grant eine feste Stellung gewann. Hierzu kam noch, daß Bragg'S Heer geschwächt war; mit einem Teile desselben war Long. ftreet nach Knorville in Ost-Tennessee gezogen und hielt dort Genera! Burnsiede eingeschlossen, Grant telegraphierte an letzteren, Stand zu halten, bi! er Hilfe bringen könnte; dann befahl er Sherman. in Eil Märschen aus Chattanooda zu rücken. Nach großen Anstrengungen erreichte Sherman den Ort und der einigte sich mit Grant; wenige Tage daraus, am 25. November, kam es zur Schlacht bei Chatanooga, einer der glänzendsten, die Grant je gewonnen. BraggS Linien' erstreckten sich von dem Mission nary Ridge" bis zu den Lookout Mountains" und über daS Lookout Tal" hinaus; sie waren hinter trefflichen Verschanzungen, aber etwa? zu ausgedehnt, um gegen einen Durchbruchsversuch genügende Festigkeit zu bieten. Die Tenncssee-Armee unter Sherman bildete den linken Flügel und fiel mit voller Wucht auf Bragg'S Rechte, der durch diesen ungestümen Angriff bewogen wurde, Truppen auS dem ' kanonenge krönten uneinnehmbar scheinenden Stand des Zentrums auf Missionary Ridge zu ziehen, um seine Rechte zu verstärken. Während dessen hatte Hoker mit seinen auS Virginia herangezogenen Truppen den leichter erreichbaren Gipfel deS Lookout Mountain" erstürmt und erobert und den Feind verdrängt. Es galt jetzt im Zentrum, wo ThomaS be fehligte, einen Sturm zu unternehmen. Die erste Aufgabe war, die Befestigungen am Fuße der Bergeskette zu erobern. Sheridan, im Kommando der äußersten Rechte deS Zentrums, führt mit Heldenmut seine Division voran, und trotz deS furchtbaren FeuerS deS wachsamen Feindes ist die erste Befestigungsreihe bald in feinen Händen. Hier sollten sich die Divisionen deS Zentrums zunächst festsetzen und halten, so lautete der Befehl GrantS. Allein sofort erkannte Sheridan. daß diese Position absolut unhaltbar fei. Hier zu bleiben hieß sicheres Verderben für die ganz Division, da s eine sichere Zielscheibe für die sämtlichen feindlichen Geschosse bot. Entweder schleuniger Rückzug o-er verwegener Swrm! konnte nur die Parole lauten. Und es wurde der heldenmütigen Schar die Entscheidung nicht schwer. ,Go at It!" kommandierte Sheridan, nd unaufhaltsam vorwärts kletterten seine Tapstren. Ob auch Kartätschen, Bomben und Kugeln die mutigen Kolonnen blutig zerreißen bald ist die zweite Reihe der Befestigungen erreicht und erobert. HazenS Brigade ist die erste über den Wall, entreißt dem Feind seine Kanonen und richtet sie dann auf ihn. Erst sah man eine Regimentsfahne dem Ziele nahe, dann eine andere noch wenige Schritte zurück alles wetteiferte, zuerst auf den Befestigungen zu sein. Und der Feind? Er stutzte ob dieser unter warteten .Tollkühnheit seiner Angreifer er stützte, staunte und floh. Als die zweite Gefechtslinie der Südliche durchbrochen war. brachte ein Adjutant Grants dessen Ordre, womöglich die Höhen zu nehmen. Zu diesem iele hin mußten noch etwa 200 Aards Terrain erklommen wer den. Dc5, keiner zaudert, keiner zahlt die Schanzgräben, die noch zu nehmen sind. Nur vorwärts! lautet das Feldgeschrei. Endlich war di höchste Spitze erreicht und fast gleichzeitig die letzte feindliche Vertei digungslinie gesprengt. Nun folgte eine unbeschreibliche Verwirrung in den feindlichen Reihen. Bragg brachte mit knapper Not seine Per son, sowie einige WagentrainS und Geschütze in Sicherheit. Nur ein paar Minuten leistete der Feind noch Widerstand und löste sich dann in wilde Flucht auf. Ganze Regimenter warfen ihre Waffen weg und ergaben sich, andere flohen unaufhaltsam de Bergabhang hinab, die Sieger waren ihnen unaufhaltsam auf den Fersen. Kurz vor Sonnen Untergang war Bragg's Niederlage vollständig und sein Hauptquartier in den Händen der Unionstruppen; er selbst zog sich nach Dalton. Georgia, zurück und mußte daS Kommando an General Joe Johnston abgeben. Die Verluste an Toten und Verwundeten waren auf Seiten des Nordens 5800, auf Seiten Bragg's 6800 Mann. In der Schlacht zeichneten sich namentlich auch viele deutsch-amerikanische Offiziere aus, die meist in dem Korps Howard standen und von denen Schurz, Oster haus, von Steinwehr. Willi'rh, Koch. Winklcr. von Steinhausen, Lister, Kämmerling, Schultz. Sutermeister, Seidel, Meumann, Wangelin, Kärcher, von Blessing, Landgräber zu nennen sind. . Eine weitere Verfolgung des geschlagenen Bragg erschien Grant nicht rätlich; denn ersterer war zwar geschlagen, aber seine Truppen waren keines j völlig demoralisiert. Das bewiesen sie dem nachrücken d.n Hookcr, indem sie ihn bei Ringold empfindlich zurückwiesen. Auch mußte Grant sein Wort lösen und B u r n s i d e in Knoxville retten. Demselben war, nachdem er deg Oberbefehl über die Potomac-Armu niedergelegt, das Departement deS Ohio zugwicfen wordn. Als Rose cranS nach Chattanooga zog, wandte sich Burnside gegen Knozville, um Ost.Tennessee in seine Hand zu bekommen. Anfangs ging alles gut; Buckner, der in Knoxville stand, fühlte sich zum Widerstand zu schwach und zog sich auf Bragg zurück; am 9, September nahm Burnside sogar eine Abteilung Konf'öderierter bei Cumberland Gap. 2000 Mann mit Kanonen, gefangen r.'d Ost-Tenessee war damit fast chne Scherert streich in die Hände deS Norden? gelangt. Doch die Freude dauerte nicht lange. Im November warf sich Longstreet von Ehattanooei mit 12,000 Mann Infanterie und einer zahlreichen Reiterei auf Burn , : und zwang ihn nach blutigem Kampf zum Rllekzüg auf Kno 'V eine nördliche Armee ward in Chattanooga. eine ziveite in f.ir'p eingeschlossen. AIS L o n g st r e e t vo der Niederlage Vrag?z er'u' -'schloß er soforti?en Sturm, um Burnsiede zur Uetergribk zu zm'" bevor der siegreiche Grant mit Uebermacht erschien. Doch B widerstand mutig und sch alle Stürme ob. Sherman neihtc Märschen; ehe .r Knozville erreichte, war Longstreet verschwur!? - bereit! wieder auf dem Weg nach Birginien. Granl,oar der Held deß Tage S; das Vertrauen in Fähigkeiten und die Stimmung im Norden für ihn waren so e'H'iS'k daß er mit dem Beginn der Frühlingsfeldzllge von 1364 zum c t n e . ralleutnatderA?tnee, der höchsten Charge, befördert ree-r:' und also alle Unionsarmeen unter seine Leitung kamen. (Fortsetzung solgt.) mmi i',ü! m 'in: !it"ip,Mii!"'iiMin'r.vimi;,.'ni'' 13 II I! !l",-i;;it!Mr. Imin I . I K ,' ,'.,', ninin lZi! ninü! i !!',!''? nni aMalMiii Hüll liili 11 11111 II! II im. IMUkiUMiU 3?-W5i( "--- 'ii-'WfT- egwi?''5f? 1 r f uuiutHMiiMtfiMtiiiHiMlniMMMiliiliu