.fftbv?y. , . ' VZ, WVto ' J T... - i.. v-SC. " ' - - . . WF-i '-.7."? lsSWS Mr Furmund Gurten Obere Tiingung hilft dem Wiuter lucijcu. VI 13 cm wirksames Kittel, die Wcizimcntie des michiten Jahres zu vergrößern, empfahlt Die Ackerbau criid)ätiiitüii von Olno das Oben aiisdüngen deS Weizens, wenn der Erdboden hart genug gefroren ist, dad es geschehen, kann, ohne dabei die i-aat zu beichädigen. Erfah ruugen der letzten 25 Jahre haben dem! ich erkennen lassen, dafz Oben ausdungung fich verlohnt und dich durch envendung irischen Stall düngers die besten Nesultate er zielt worden find. Turch diese Methode wurde in dreijähriger Wechselfolge bei Korn, Weizen- und Kleeernte ein Ueber schusz erzielt über ungedüngten sBo den für den Acre von 23 Busheis 5wrn, 10 Bushcls Weizen und 13GU Pfund Heu. Wo der Dünger dem Wetter drei Monate hindurch er poniert und danach verwende wor den war, betrugen die Überschüsse nur lü Bujhels Korn, 9 Bushels Weizen uild büO Pfund Heu. Wo Weizenland rechtzeitig gc düngt worden ist tet fünfjähriger Wechselwirtschast von Korn, Hafer, Weizen, Klee und Timothy, ist bei Verwendung von 8 Tonnen Tun ger per Aere ein Ucberschuß bis zu li Buzhels erzielt worden. Wo nur 4 Tonnen Tünger auögebrci' tct wurden, war die Zunahme im Weizen d Buihels. Taraus nt er sichtlich, das; eine schwache Tüngung o Prozent mehr pro .onne Tim ger ergibt, daß aber die Zunahme pro Vier? be: einer Tungung mit 8 Tonnen hinreichend größer war, daß dieselbe sich bezahlt gemacht bat. Tungung des wachsenden Wci zens mag keine so' große Zunahme ergeben; bei wrgfaltiger Verwen dun? jedoch wird sie sich verlohnen. Ger und fleischloses Frühstück. Tcr Speck ist fchon seit geraumer Zeit vom i)-ruh!iuck,S'TlZch des ac mm Mannes sogut wie völlig ver. schwunden und, wird wohl auch in friedlichen Zeiten nicht so jchnel! wiederkehren. Und neuerdings ist sogar Grund für die Befürchtung vorhanden, dalz mich d:e Eier at volkstümliche FrühstücksSpeise auf gegeben werden müssen, falls man Iie rm Klernhandel erstehen muß, selbst wenn man sich mit einem E pro Person begnügen wollte. Manche mögen sehr enttäuscht, fra gen: Was bleibt denn da üoer. Haupt noih zu. einem snbstantiellen kzruhituck übrig?" Na, darum braucht man noch immer nicht zai verzweifeln, kin cierui'.d fleischlos ses Frühstück mag ' doch substantiell genug zein. Man mache nur aus giebigeren Gebrauch von Getreide stotie, als es bisher meistens ge schehen ist, und so läßt sich ein der hältnismäßig billiges und nahrhaf teZ Frühstück erzielen. Tie Gerste ist bis jetzt in dieser Beziehung noch ungebührlich ver nachlässigt worden. Sie kann ge kocht oder gedämpft und mit Milch und etwas Zucker letzteres ist nicht gerade nötig ein recht dank' bares Mahl liefern. Auch das Mais Schrotmehl, das wohl langsam wie der billiger wird, verdient häufigere und' vielseitigere Beachtung. Es läßr sich auf mindestens ein Dutzend ver schieden Arten anrichten, z. B. zu einem Brei gekocht mit Datteln, Feigen oder Rosinen. Kücheln von gekochtem Reis und Obst sind eben falls sehr dankbar. Diese und ächn liche GetreideGcrichte sind beson ders an einem Wintermorgen sehr empfehlenswert ; sie geben Wärme und Lebenskraft und find bekomm lich für ' jedermann. Auch Eier pslanzen (egg Plants") find am ...".(.. Onirnijuj um. Will man gelegentlich doch etwas fleischliches, so sind .billigere Ci5cu jungen iche, oder auch Reste von andern Mahlzeiten zu empfehlen. Vuten für Fleisch und Eier. X Die Peking-Ente ist die , beinahe einzige Gattung, die von den En tenziichtern bevorzugt wird und ebenso auf vielen Farmen, wo man sie ihres Fleisches wegen zieht. Sie iverden rasch fett und können mit Rationen gefüttert werden, wie man sie den Hühnern füttert; aber bes sere Resultate werden meist erzielt, i-enn man mehr grünes und Ge liifefuttcr füttert und einen reich l!u,en Bestandteil von Maische. , Für die meisten Farmer, denen n'ehr an den Eiern, als am Fleisch liegt, sind die Jndian Runner" rnipfehlcnswert. Tiefe Enten le !j,n große, weiße Eier, die weit aroßer find, als Hühnereier; sie Irdkn nicht viel, versorgen sich groß-tenteü-s selber mit Futter und sind chgehärtet. Tie Einführung die-er Gattung hilft mit am besten den t" ierhcudc! fördern. liest: Eier L'IiU'ti häufiger auf den Markt ge Tötet eflügclLausk. Spart Mutter. - - - - ' - - s 4 4 ' ' mw - y ' - , ij . j -h ; - ' ' S"- ' i VM?V X ' My'A i L ' ' r - v i - . pi V f.av - ,- ,' ' 'JSj&j 1 ' F 1 ,jy " i i-? Vir1' I - t l t, V ' Ir . ff fi -;.--r'r"n . 7 i'i " . - i - -M 1- ; i? i ; " 'i ' F i ? ' . ' ' , 1 i c i " i ' " , s : h - . . .. ' Kr : : : " . t : . -..jj..-. y . ". -1..1..!.. :-. k ? . , .. . - '' : ' - ' l ? li? 'f ,'- HU ... . ""'" f"' ;- r - --? i - ivLL " ' , - - 1 - v - , j L " ' . . . 0"inc rirthodk, nit wertvollem Hübnersu ein taubbüd ton nhiiirn ülnarikr taubbah tau Todium Fluoride u Tcr Spätherbst ist die geeignetste Zeit, Läuse vom Geflügel zu pertrei den. Um dieseZcit fainmelt sich Ge slügel in größerer Anzahl in den Hühnerställen an und die Lause fin den niehr Gelegenheit, als im Som nier, über das Geflügel sich auszu breiten. Turch das Mauiern des Geflügels geht viel Ungeziefer zu gründe; das übrig gebliebene ver mehrt sich aber rasch wieder im, Win ter. dadurch wird die Produktion von Eiern benachteiligt, das Geflü gel verliert an Gewicht und feine Le- benskrast nimmt ab. Die Läuse ma ck,en sogar die Federn vielfach abster den, 10 oan das Geflügel feinen na türlichen Schutz gegen die Winter kalte einbüßt. Z'Sllige Zerstörung möglich. Tie völlige Vertreibung des Un geziefers vom Geflügel ist leicht und billig. Ä!!an braucht - jedeS Huhn nur eininal mit Sodiuin Fluoride gründlich zu plidcrn. Tie Läuie find dann vertrieben, fo lange nian nicht von Neuem verlaustes Geflügel hinzu bringt. Etwa 12 kleine Pri sen, wenn sie direkt auf die Haiit ge streut werden, genügen, um ein Huhn von Läusen zu befreien. Na türlich muß jeder Teil des Uörpcrs behandelt werden. , Dieses Verfah ren ist das beste bei einer kleinen Anzahl von Geflügel. Bei einer größeren von 23 oder mehr Stück ist es geraten, die Bögel einzutau chcn. Man wählt daZu einen war men. sonnigen Tag. Zu einer Men ge von 7 bis 10 Gallonen lauwar men Wassers in einem Kübel fügt man pro Gallone drei flach gefiriche ne Löffel Sodium Fluoride. Man hält die Hühner an den Flügeln und taucht sie bis an den Kopf in die Flüssigkeit. Mit der einen Hand sollte man die Flüssigkeit in das Gesieder einreiben. Auch den Kopf sollte man ein oder zweimal unter tauch m, wobei man die Federn mit den Fingern ausstraubt. bracht werden, da der Borrat sich nicht so gut erhält, wie der der Hühnereier. Hitze tötet Insekten in Nahrnngs stofsen. Viele Jiisekten, die sich in Mehl. Korninehl, Zerealien und getrockneten ruchten und anderen Stoffen für den. Haushalt einnisten, können leicht miichädlich gemacht werden, wenn man die Stone bis zu 13o Grad Fahrenheit erhitzt. Dieser Wärme grad sollte 25 Minuten unterhalten werden. Tie Qualität der Nahrungs liesse wird dadurch nicht beeinträch tigt; ebensowenig die Keimfähigkeit des Samens, wenn derselbe vorher gut. getrocknet worden ist. Insekten in alleirStadien der Entwicklung werden durch dieses Verfahren weit sicherer getötet als vermsttels Durch räucherung. Derartige Versuche ha ben sich in der Versuchsstation für Ackerbauwesen in Ohio als Erfolg erwiesen. Nach der Erhitzung sollen die Nah riingsstosfe in verjiegelten Kannen oder Papierpaketen untergebracht werden, die man dann an einem trockenen, kühlen Platz verwahrt. Auch airdere Nahrungsstoffe sollten an kühlen, trockenen Räumen unter gebracht werden, öa die Infekten nur sslche Räume aufsuchen, die ihrer Bernlehrung günstig find. Viele Insekten, die sich in getrock neten Nahrungsstoffen einnisten, sind nicht größer als ein Sechszehntel bis ein Achtel Zoll und sind schwer bemerkbar. Andere sind Motten, die der gewöhnlichen Kleidermotte ähn kch sind. Noch indere find kleine Milben, wie man sie in großer An zahl häufig auf Küchmschränken sin dein kann. Fohlen sollen im ersten Jahre tüchtig Hafer bekommen. Leichte Schläge kommen mit 0 bis 8 Pfund ganz Lut vro Tag aus, schwere Pferde müssen aber mindestens 10 Pfund bekam nien. Je kräftiger sie sich entwickeln sollen, uut so hölr ist die Hafer! tter zu sparen. 0ebt dem csliigel ni helrit H N I ,,, ,?:,k nd befreit e von Läusen und Wilden. Das Verfahren fügt dem Geflügel keinen Schaden zu. und die Federn trocknen rasch wieder. Es ist weit besser, als wenn man das Geflügel wie bisher in Kreosot-, oder andere Lösungen eintaucht. Sodium Fluo ride ist nunmehr bei allen Whole sale Drogisten zu haben. Ter Preis belauft sich pro Pfund auf 25 bis 40 Cents. Ein Psund genügt zur Prisen-Einreibung von hundert Hen neu; bei einem Verfahren ded Ein tauchens wird noch mehr an Mate rial erspart. Grünfuttcr im Winter. Grünfutter für Geflügel enthält nur einen geringen Prozentsatz Nah rungsstosfe, ist aber wichtig wegen seiner Saftigkeit und Masse, die da Gctreidejiitter besser verdaulich ma chcn und, das Geslügel in gutem Zu iiand halten hel'en. Geilügclzüchter sollten davon einen guten Borrat während des Winters haken.. Ter jelbe erweist stch als besonders vor teilhast, wenn Geflügel ohne Zutat von Milch gefuttert wird. Kohl, Runkelrüben (Mangel Wiir .Mi), Klee, Alsalsa und gekeiinter Hafer werden hauptsächlich während des Winters als Grünfutter verwen det. Kohl hält sich in gewöhnliche Kellern nicht so gut, wie Mangold Wurzeln: mcin tut daher gut, ihn zuerst zu verfmtcrn. Die Mangold Wurzeln kaiin man spalten und an den Wänden des Hühnerhoss fesina gcln. Klee und Alfalfa können, zu einem Zoll Länge geschnitten, als Heu verfüttert werden, oder in Form von Mehl. Alfalfa hat ei nen gleichen Nährwert, wie Kleie, ist aber wegen leines arößern Ge- Halts an Fasersiv'f nicht so leicht verdaulich. Klee m:d Alfalfa soll ten, wenn zu Hühnerfuttcr be stimmt, gecrniet werden, noch ehe sie völlig reif sind. Blätter und Spreu von solchem Heu sind besonders wert voll als Hühnersutter. gäbe zn bemessen. Iin zweiten Jalire hat ein jedes Fohlen unbedingt Weidegang nötig. Wer seine Fohlen im Stall sich die Beine krumm fle hen läßt, verdient den Namen eines Züchters nicht. Weidegang erspart viel Hafer, aber nur, . wenn die Weide wirklich gut ist, kann man vom Kraftfutter absehen. Ein Fehler l?t es rne, wenn man . neben dem Weidefntter noch i bis C Pfund Ha fer gibt. Die Hälfte der Raffe geht zum Maul hinein", sagt ein Sprich wort in Züchterkreisen. 2weckentww chende Aufzucht ist der kalbe Erfolg, Winterweiöe wird da. wo das Klima nicht gar zu rauh ist, ernch für die iZvluen empioyim. Tollwütiges Wild. Tollwutfäüe bei Raubzeug und Wild find, wie die Baltisch-Litani scheu Mitteilungen berichten, in Kur land festgestellt worden. Schon seit längerer Zeit hegte man die Ver mutung, daß Füchse in hervorragen dem Maße am Seuchengange betei ligt seien. Diese Vermutung hat sich neuerdings bestätigt, denn in einer ganzen Reihe von Fällen hat nian bei geschossenen ud verendeten Füchsen die Krankheit nachweisen können Tie Kurländische Forstverwaltung hat sofort die nötigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Seuche getroffen. Die Tollwut hat in einzeln.'n' Be zirken die Füchse fast aussterben las fen. Neuerdings ist die Seuche sogar bei einem Elch in der Nähe von Gcldingen festgestellt. Tas Ti.r, das sich in seiner Raserei schon das Ge weih abgestoßen hatte, kam a den Hof eines lettischen Gesindes, auf dem es herumtobte und den Besitzer angriff. Schließlich raste der Elch in einen Teich, griff dann aber einen Militärwaldwärter an, der ihn mit mehreren Schüssen zur Strecke brach te. Tie Untersuchung ergab die Be siätigimg des Tollwut Verdachtes. W i r l e h r e n unsere Kinder, wie sie sein miiisen, sie aber können unö lehren, wie wir sein sollten. Schreibebrief des Philipp Sauerampfer. ii Mein lieber Herr Nedacktionär: sobald der Denk, aijfendag vorbei i, dann is die ganz Menschheit in Eckseiteinent un das mit Recht. Alles spricht dann schon von Kriß meß un waS mec seine Freunde un K'iiie omiülch schenke duht. Die Frau sagt: Ties Mal werd es awiver billig gemacht. Jede Weihnächte spend ich en Peil Geld, un for was? Es duht miner die MemberS von die Familch nur Tfchellufie hervorbringe. JedeS rech net sich aus, was das Prejsent gekost hat, un nit alleinS das, se siggere auch, wie viel mer for die annere ihre Pressentö gespend hat; un wenn se dann ansfinne, daß eins e paar EentS wert mehr kriegt hat, dann dauert es gar nit lang, un nier hört davon. Un was hat mer von sein? Gutniietigkeit? Nicks. Ich sin ja keine von die, wo alles auf die Wagschal lege un ro, wenn se en Tahler wert spende, en Tahler un e halb wert in Ritörn hen wolle. Nosser. ich gewwe nur. sor annere, ebbes Gutes zu int', aivwer so Pie bels gibt es unforttfchenetlie nit viele. , Tie öizzie. was niekne Alte is, die hat gesagt, die Krißnieß-Pres-sentö deble ansgekott wde. Un der Start deht nächste 5irißineß ge macht wer'n. Sie sagt: In unsere Familch da sin so viele, die ebbes eaipeckte. un wenn ich jedes kohn siddere wollte, dann könnt ich e kop pele hunnert Tahlers spende. Ich kann nit sehn, daß se fo neis zu mich sin. Se duhn sogar mein Gebnrts dag vergesse, das nieint se wolle ihn vergesse, un ich fin immer das dum me Schoof un lasse mich alles ge falle. Also nächste Krißineß nicks kominerans." Wisse Se, Herr Re dacktionär, ich he die Lizie ja nit so cuij blelune könne. Heniziidag. wo alles so eckspensief is, da hat mer das Geld nit so dick. Aunver die se lwe Zeit hen ich die Eidie nit so recht gegliche. Mir sind, was mer so ans deilscki insu duhi, ganz gut aesickst. un W kann nit sehn, for warum mir nit libberet sein solle. Mer könne unser Vermöge ja doch nit mit uniier die Erd nemrne; aw wer was die Liz,zie sagt, das geht osf Kohrs; ich hen mich noch nie uil um -st Sache grbatterr, un irenn sie es jetzt den Weg bchl will, d.inn hen ich auch keine Abjchcclschen. Wa die Buwe sage wern. das kann ich mich i)on s ebaut denke: die duhn jeden Tag halicrn, un das is auch e ganz schönes Vergnüge Den annere Tag lien ich mit die Lii beisamme gesoffe, un nier hen gan'i gemietlch unseren .sLiifcc ge drunke. Zu diese Zeit is die Liz zie inimer m en gute mulinier, n da hen ich gedenkt, ich besser papve ch emal die .Krißmeß.wesijchen. Lizzie". ben ich gesagt, ich hen letzte Nacht en- schreckliche Triem gelinbt; es wiir mich, 'als ob mir Krißnieß bätte. Tie Kids bei, all da gesianne un hen sor ibre Pres sent? gnvart, un wie nicks komni is. da he se gestört zu bahle nn hen gefragt, ob der Weihnachtsmann nit zu sie komme deht. Da ben ich gelagt: ,,hr Kinder, die Zeite sin hart, un sor deil Riesen hen mir den Krißmeßinann kein Geld schicke könne, for ebbeö für euch zu kaufe," Un dann is e Gehaller vor sich gan ge. daß mich puttinier mein Herz gebroche iS. Ich hei? greine müsse, un so hast du, un in all den Jam mer sin ich aufgeweckt. Ich kann dich sage, nach den Triem hen ich kein Auge mehr zumache könne, bi kahs ich fin so eckstitet gewese." Da sagt die Lizzie, se könnt nit sehn, wie ich auf so en dumme Triem komme debt. Well, hen ich gesagt, es iö doch dein Errehnsch ment, daß es keine Krißmeß.Pres fents mebr zeiowe deht, u da hen ich von morgens bis abends dran denke, müsse, sogar in meine Trieni.s is mich der schreckliche Ge danke komme, immer die- arme liids ihre erschte traurige ,U rißmeß. Tie Lizzie hat gefragt, wie ich auf so en Eidie komme deht. Ich hen se noch einal repietet, daß sie alles den Weg gefickst hätt; daß ich nie nit in geh wer von gewese wär, daß mer die arme Kinner un uns selbst auskotte sollte, awer ich hätt es nit den Weg sehn könne. Philipp", hat se gesagt, ich ben ja noch nie e große Eid:e von beim. Schmartigkeit gehabt, awwer. das; du so e dummes Kameel bist, das hen ich doch nie nit gedenkt. Ich hätt es osf Kohrs eckspeckte könne, daß du auch hier draus Widder en Batsch mache dehtst. Ich ben in Nie gard zu i rißmeß mit keinem Wort von die Kids qesproche. Denkst du mehbie, daß ich e Nawemutter sin? Osf Kohrs 'olle die Buwe ihtc Krißnieß l'reisents ben un dn auch und c'j Kohrs duhn ich auch ebbes eckspeckte; wenn ich von Auskotte von i Offener i in Prcssents gesproche hen, dann mein? ich StrehnscherS un in die erschte Lein die Wedesiurilersch Tie hen daS ganze Jahr soviel Ettwentetscki von dich un auch von mich, daß ich es iwwerflüsjig halte, auch och S. daß un,ere ganze E,,enl,,d,,. Presscnts zn mache.. Wenn eS nitlNne, so unglaublich anch das er for denWedeSweiler war, dann kchnen mag, m Afrika thrcn Uc- könnte mir vcrdollt besser ab sein Off Kobrs hen ich jclle Scklörs nii nern gehört, aivwrr ich sin nur froh, daß die Bnwe ihr Krißmeß ge sehst !?. Womit ich verbleiwe, Jhne Ihr,, liewer Philipp S a.u e r a m p f e r. Zum Abfturzrn von Fliegern Z'ogclmciischcn sollten jedenfalls wissen, wenn sie genug hnden. Vor dein jüngsten Kriege schon wurde warnend darauf Hingewiejen, daß der Vogelrncnfch nicht ln' äußerst wagten, und dabei praktisch ganz uniiützen., bloßen Schanstellungö-Lei stungen seine Kunst vergeuden und sein Leben mutwillig ansö Spiel se tzen sollte. In der Tat verschuldete diese Gepflogenheit 1 gar manche schreckliche Tragödie. Späterhin ver ringerte fich dieses Uebel, und die Flieger riskierten bei Schaustcllun gen. soweit solche überhaupt noch veranstaltHz wurden, nicht mehr so viel. Während der Jahre des großen Armageddon hörte man von hcrun tergeschossenen Fliegern fort und fort. Es kann jedoch gesagt werden, daß selbst zu solchen Z.eitcn bedeu tend mehr Flieger von der Natur ihrem Tätigkeitsfeld entrissen wer den. sogar während Kämpfen, als durch feindliche Operationen. Tas Leben des Vogelmcnschen scheint im mer verhältnismäßig kurz zu fein, d. h. sein Fliegerlebcn, auch wenn es nicht in einem Trauerspiel endet. Viele Sachverständige, einschließ lich Aviatiker selbst, die sich öffentlich darüber ausgesprochen haben, erklä ren, es komme unvermeidlich der Tag, da der Flieger feine Kaltblü tigkeit zuverlierenbeginne; und er sollte daher wissen, wann er genug hat. Er möge Zeichen her annähender physischer Erschöpfung bekunden, wie . Schlaflosigkeit oder Zittern. Tann ,ei es die allerhöch ste, Zeit für ihn, als aktiver Flieger auszuscheiden, und wehe ihm, wenn er die Warnung seiner Nerven miß achte! Indes ist ein kleiner Zusatz zu ma chen. Tie Sache liegt ein bischen anders, wem, der Aviatiker etwa ei neu schlimmen Sturz oder ein jonsti ges Haarbreites" ' Entkommen ge habt, und ein solches Erlebnis einen tiefen Einbruch auf ihn gemacht und leine Nerven ,!ark erschüttert hat. Tann mag er eine Abneigung gegen ferneres Fliegen für kürzere ober längere Zeit fühlen. Tie Ansichten darüber, was das beste für ihn in einem solchen Falle sei, find bis jetzt geteilt. Manche Fachleute ertlären, der Vogelmcnsch sollte eine,! Urlaub haben, um fein volles geistiges Gleichgewicht wieder zuerlangen. Andere dagegen jagen, es fei gerade das fchlimmsie für ihn, fich für eine Ruhepause zurückzuzie hen, vielmehr sollte er wieder aufsteigen, sobald er physisch dazu imstande sei, und fein Vertrauen durch tatsächliches Fliegen zurückge Minnen. Werden sich diese und an den? Fragen bald lösen? Ein schriftslellernder Flugkuiidigcr äußert sich wie folgt: . Es verschwören sich mehrere wich tige Faktoren gegen die Wohlfahrt des Fliegers, teils körperlicher, teils psychologischer Art. Ter rasche Ue Hergang von einem TichtigkeusGraö der, Atniosphahe in einen andern wirkt stets nachteilig, wie wir dies z. B. im Fall von Leuten wissen, wel che in Eaissons oder .Versenkung), kästen arbeiten. Sein körverlickes Sysisin ist an eine gewisse Menge Sauerstoff gewöhnt, und wenn es dieselbe nach raschem Aufsteigen um Tausende von Fuß nicht mehr be kommt, fo schlägt das Herz geschwind und die Lungenflügel arbeiten schnei ler. Unter Umständen mag der Jlie ger ohnmächtig werden. Um diese Wirkung zu mildern, werden jetzt be sondere Sanerslosf-Tanks gcliesert. Auch liegt in dein Wechsel der Temperatur eine bedeutende Gesahr, und er legt der Lebens und Nerven kraft des Fliegers, die ohnedies, na inentlich während militärischer Ta tigkeit, jeden Augenblick stark in An spruch genommen wird, eine schwere Steuer auf. Ohne Zweifel wird die Flugtätig. seit künftig noch größer werden: aber es ist nie ganz zu vergessen, daß der Mensch eigentlich weder für die Lust, noch für das Wasser bestimmt ist, sondern sür das Land! T a s P e d a l . wenngleich es mit , üßcn getreten wird, ist ein , nütz lichrr Teil des Klaviers, indem es - dessen Töne nach Belieben ausdeh.i nrn oder kurz verstummen machen kann. Letztere Eigenschaft ist offen bar dem menschlichen Leben entnom icn. vo inan auch manchmal einem aufs Pedc.l tritt, damit cr's Maul hält. Die Eisentechnik der afrika nische Eingeborenen. Die Geschichte der Technik belehrt wruna hat. In der priniitwslen Form ist die Eisengewinnung und Verarbeitung noch heute überall bei den Einaeborciien in Afrika verbrei tet, aber sie ist, nie gejagt, doch auch uralt, nach Ansicht der Egyptologen miiideiicns, so alt wie die Puranu den. Während in Aabylonien und Assyrien die Technik der Eliciigewin i'ung erst um das Jahr 10U0 v Ehr. auftaucht und auch viel später. erst un südliche Europa gab es in Schlvaben usw. doch in fast jedem Bauernhof einen Eücnichmcizest'tt--ivar die Eisenansschmelznng in Aegypten schon zur Zeit der 1U. Ty nastie allgemein verbreitet, und For schlingen habeii ergeben, daß sie hierher mir erst wieder cnis dem Sudan gekommen sein kann. Die älteste Art der Luftzufuhr znin Feuer geschah, worüber anch ein in disches Zeugnis aus frühester Zeit vorliegt, durch Fächeln mit Fächern. In Afrika wendet man noch heute Schläuche aus Fellen an, sowie ver schiedene Blasebalgsormen, die zwei fellos eigener Ersindungsgabe ihre Entstehung verdanken. Zinn Schmel zen verwenden die Eingeborenen richtige kleine Hochöfen. Schon Schweinsurth fand solche vor vierzig Jahren bei den Völkern am oberen Nil. in Teutschostafrika, in Togo usw. haben dergleichen in Gebrauch. Schmelzen und Schmieden von Ei sen ist also in ganz Afrika ura't, wodurch bewiesen wird, daß cö in diesem Erdteil fast allerorten Eisen gibt. Tatsächlich sind die Vorräte auch unermeßlich, und der afrikani schen Eisenindustrie steht noch eine großartige Zukunft bevor. Tcr Handel mich Fricdcnsschlufz. Ein Korrespondent schreibt aus Oklahoma: In den letzten Tagen hatte ich vielerlei Gelcgeiiheit, mit den Geschäftsleuten über diezukünf tigen Handelsbeziehungen der Ver einigten Staaten und Teutichlaud Meimingcn auszutauschen. Es sei mir gestattet, als eine Illustration der allgemeine Ansichten und Em psindungen diejenigen des Vizeprä sidenten einer der großen hiesigen Oelsirmen, eines Amerikaners eng lischcc Abkunst, anzuführen: Wir benötigen Deutschlands guten Wil len und seine Erzeugnisse ebenso sehr, wie es der unserigen bedarf. Tas Gesetz der Gegenseitigkeit tvird auch zukünftig als eine 5otwendig- teil zur Anwendung gebracht wer den. Tie Androhung, deutsche Pro dukte nach dcni Friedensschluß von uniereiil Markte auszuschließen, ist lächerlich. Friede ist Friede! In wenigen Monaten wird die Stim innng, die sich im Osten sür die Boykottiernng deutscher Fabrikate geltend gemacht hat, gelvichen sein. Ter wahr Amerikaner küiint keine Rache. Es liegt in seiner Natur, schneller zu vergeben und zu ver gessen, als irgend eine andere Na tion," und nachdem ich ihn über meine Nationalität unterrichtet, gab ich der Ueberzeugung Ausdruck, die mit der des Deutschtums in Tcrns und Oklahomas identisch ist, daß ein jeder Teutsche in den Vereinigten Staaten bestrebt sein wird, nach sei ncn Kräften wieder angenehine Be Ziehungen zwischen seinem Adoptiv und dem Mutterlande mdivi ducll und koinmerziell herzuslel len." Alaskas Hnnde-Spvrt litt. Vielleicht haben nur wenige da ran gedacht, daß auch die Zucht ein heimischer Schnelläufer-Hunde in Alaska durch den großen Weltkrieg stark litt. Ter Sport und die Hunderennen von Nonie find ja fchon seit einer Neihevon Jahren berühmt wurde dadurch noch mehr beeinträchtigt, als der gewöhn liche Trdnsportöienst, obwohl auch für diefen schnellrennende und be sonders ausdauernde Nordlands Hunde sehr begehrt sind. Weitaus die meisten dieser schnei digen Prachthunde sind ach krieg führenden Ländern gesandt worden, um militärisch verwendet zu werden, und sie haben auch in einer Anzahl Fälle, wie berichtet, sehr wichtige Tienste geleistet. Aber in Alaska vermißt' man sie sehr, die besten der Malamutes, Hiiskies und oelschie dener, kaum minder berühmter 2'iilchrasten; und man wird sie wohl noch geraume Zeit vermissen, im Frieden erst recht. Toch hofft man durch Importe aus Sibirien ebenso tüchtige Renn Hunde, mit wesentlich denselben Ras sceigentümlichkeiten, erwerben und sie in wenigen Jahren genau zu dem laskanischen Ideal heranziehen zu können. Um die NomeRennen bald möglichst wieder in Gang zu drin gen. Surfte eine ossentliche Samm lung veranstaltet werden. T i t e ! st o I z ist die stärkste unb wußlc Bescheidenheit, T y y m i a n. Thymian ist ein ansdanerndes Kiichentraut und kaun drei Jahre an Ort und Stelle stehH bleiben. Mail kann es daher aus. als Einfassiiiigspslanze im Gemüse garteil verwenden. B u t t e r m i l ch ist anSgczeich et gut zu Pfannkuchenteig, zu Schmalzbäckereien und zn üriegsku chen (MolafseSkuchen und Ingwer brot.) Auf dem Lande speziell soll. . !en die Hansfraum sie möglichst viel gebrauchen. Elfenbein - Tisch m e s s e r. ), Tie vergilbten Elsenbeinschalen bacJ Tischmesser werden binnen 3 77 tirnhmi liitTiMiStiiliiT Vtisiif lnmt v.ttiiif i) .iriltn vif selben in eine Lösung von schwcfcli ger Säure in Wasser gelegt werden. Noch einfacher ist es, das vergilbte Bein nur mit Wasser anzufeuchten . und unter einer Glasglocke unmittel bar dem Sonnenlicht auszusetzen. Durchliegen. Folgendes äks fahren bewährt ' sich alö gutes Bor -bengungsmittcl gegen Durchliegeu. Sobald sich in den gefährdeten Siel len ein Brennen sühlbar macht, wer, den dieselben mit kaltem Wasser ab ,F gewaschen, trocken getupft, dann mit Alkohol eingenebelt und zuletzt niit D Zinksalbe bestrichn,.' Tas Verjah- f ren wird mehrmals bei Tag nd auch bei Nacht ausacsührt. SyMJf Motten aus 2oa8 ukül gepolsterten Stühlen zu entfernen. Dieses geschieht da dnrch, daß man Essigdämpfe unter diese Wöbd macht und die Polster davon durchziehen läßt. Man gießt guten, starken Essig, mit einigen Tropfen Vitriolöl versetzt, auf heiße Platten oder Plätteisen und erregt Dämpfe, die man durch Decken in dem Raume znsamnienhält, in denen die Sachen sich befinden. Auch häu sigeö Tabakrauchen vertreibt die Motten aus den Zimmern. V l a t t b e g o n i e n. Blattbcgo. nien können den Winter über ziem lich oder ganz trocken gehalten wer den, wenn sie vom Lichte entfernt und frostfrei aufgestellt werden. Eine solche Ruhezeit jagt ihnen sehr zu. Allerdings geht bei einer solchen Ae Handlung ein großer Teil der Blät ter verloren, was aber nicht schadet, da die Begonien im Frühjahr wieder neue Blätter treiben, die in der Blattzeichnung die schönsten sind. Außerdem gewöhnen sich die austrel benden Blätter gleich an die Zim merluft und find dann von langer w Toner UniN,'nZkn rrfntnt V sobald die Pflanzen im, Frühjahr mit dem Trieb beginnen. Es wird dabei alle alte Erde zwischen den Wurzeln entfernt. ' S v e i ch e l s l u ß bei Kauiii chen. Der Speichelfluß ist enu ztinderkrankheit" der Kaninchen, die auf einer mangelhaften Ausbil dung der Speicheldrüsen beruht. Die Krankheit tritt besonders bei den Jungen auf, die Zu früh von der Mutter 'abgesetzt werden. Auch schlecht gelüstete und unsaubere Ställe und eine übermäßige Grün fütterung befördern die Krankheit. Die Tiere sind in einem sauberen und trockenen Stall zu bringen, und die Fütterung mit Grün ist nach Möglichkeit einzuschränken. Mund höhle und Schnauze sind mit in Wasser gelöstem chlorsaurcm Kali mehrmals täglich zu waschen. Ter Keller eignet sich nicht als Zuchtplatz für Kaninchen, er ist zn feucht. Seidene und wollene, Stoffe zu waschen. Für sei dene und wollene Stoffe mit emp- A kindlichen Farben empfiehlt sich bv'4 folgende , Waschmcthode: Bohnen wasser: 1 Psund weiße Bohnen auf i Ouarts Wasser. Die Bohnen wer den gekocht, bis sie zerfallen und ihr Mehl dem Wasser mitteilen. Was einkocht, füllt man zu 4 Quarts wie der auf, seiht durch und wäscht das Meid lauwarm darin Kartoffel wasser: 23 Ouarts Kartosseln werden samt der Schale gerieben, dann gießt nian sofort soviel kaltes Wasser darauf, daß es ein ganz dünner Brei wird. Nun gießt man in eine geeignete Wanne Zauiuarmes Wasser und schüttet die Halste der geriebenen Kartosseln hinein. Da nach wäscht man das Kleid unter besonderer Berücksichtigung der schmutzigen Stellen tüchtig mit den Kartojfelträbern durch, aber ganz Seife, und lege die fertig gewasche en stucke so'ort in kaltes Wasser. Tann wiederholet man dasselbe Wa schen niit der zweiten Hälfte der geriebenen Kartosseln. schleudert nun die Wäscheslücke tüchtig aus, damit die Kartoffelträbcr abfallen, und spült sie dann mebrere Male A Viel kaltem, reinem Wasser gehörig aus. Taraus hängt man die Sa chen auf die Leine, läßt sie halb trocknen, legt sie in trockene Lake und wringt sie darin vorsichtig cui. Hierauf rollt man den Stoss und plätlet ihn auf der linken Seite, bei des natürlich noch in feuchtem Zu stande. Auch kann man etwas rei nes Kattoffelwafser zurückbclMen für das letzte Spülwasser; es gibt der Wasch? eine leichte Appretur, mein braucht dann nicht zu steifen. Seife darf nie an zarte Stoffe ge rieben werden, und ins letzte Waf Zer muß Mmcc etwas Eifiz, i i y i v i W