i äiiHh.-3IWj-i -a.4 v.M -4Mauig.4w :j,.a.aijM;, ,.ö, rMt'?.i 'W'ffii4(iU5.-.!i?i"jdi -JhMfiiJjJdfc. X ' ? , ,,Amr". Skizze von Josef Laugl. !i Tie Heilten Herrenabende bei Meyers" zeichneten sich durch Un ' t- gZwiingenheit und Gemütlichkeit " UNS. Ten alten Herrn plagte das Podagra, er kam wenig unter die . Veiite; die Frau des Haujes lieb fach rthnr rtvn fmrtÄ nrjrtMnti - l"V JlW W4iVV V JVtht-W f . i;aiu wliroen ote guten irrcunoe zu einem gemütlichen Plausch cingela den. ' Da saßen sie im lustigen Gar v':l'iipavillgibeisamnlen lind ergötzten , Viel) beim vorzüglichen Mahl in hei terem Tiölurse. Zuweilen hauchten dann auch neue Persönlichkeiten aus, welche, zumeist von " den ständigen Gästen eingeführt, ctwaS zu erzäh len hatten, denn daraus kam es ja in erster Linie an. Zum Jnventa? der Gesellschaft gehörten selbstver stündlich die Honoratioren deö Stadt chens: beim heutigen Abend aber wa ren zwei Gäste erschienen, Ingenieur Meindard, der die neue Anlage sür 'das elektrische Licht in der Stadt ge , "' baut hatte, und Leutnant Schneller, der etmaS hochmütig im Kreise her umschaute, und ein paarmal in ei nein wenig angenehmen, schnarrenden : xZon fragte, wo denn die Tamen ,.,.. I V JUl ,U ' Tie Gesellschaft war selbstverständ ' lich über diesen neuen Gast nicht son derlich erbaut, zumal dessen allzu . selbstbewußtes Auftreten zum Teil . wohl komisch, mehr aber verletzend aufgefaßt wurde. Ta er dann nicht müde wurde, von feinen Lsebes abenteuern zu erzählen, waZ die al teren Herren langweilte, wurde das Gespräch abgelenkt. Nun, Herr Ingenieur unter brach der HaliLherr, wann werden wir denn unser elektrisches Licht in der Stadt ausdrehen können?" , Es ist alles fertig," erwiderte dieser, in , den ersten Tagen der . kommenden Woche werden alle .Flammen losgelassen, Vravo," darauf der Pfarrer, so werden wir in der Welt nicht mehr zu den Rückständigen zählen. Aber eine Flanime leuchtet schon in der Stadt, seit Herr Ingenieur herge kommen sind, viel bewundert von alt und jung " ; Wüßte nicht?" fuhr lächelnd der Psarrcr fort, Ihre allerliebste jun ge Frau. Ein so ideal schönes We ijST sen gibt cs nicht wieder im ganzen r j Bezirk." Das will ich bestätigen." eraänzte -der Äezirttrichter, selbst die Frauen sind von dem liebreizenden Madon neugefichtchen entzückt. Und wie ein fach und geschmackvoll sie sich kleidet. ch freue niich auf jedes Begegnen. Wie lange sind denn Herr Ingenieur schon glücklicher Gatte?" - Gerade wird cs nächsten Sonntag ein Jahr, daß ich sie heimführte. Es gezieint sich wohl nicht, seine Frau zu loben, ich kann abek nur sagen, " wir leben recht glücklich initeinan der." Aber, Herr Ingenieur, so genau nehmen wir's nicht; für ein nächstes Mal wird sie herzlich willkommen ' fein." ' Der Ingenieur verneigte sich und antwortete verlegen lächelnd: Wir werde,: nicht ermangeln, unsere An jtandsvisite zu machen." Aufmerksam hatte der Offizier das Gespräch versolgt. Tas wäre ja was sür mich." Sachte er und bemerk le, naiv lächelnd: Nur schade, daß JL. . ich bei dem nächsten Jour nicht niehr VY da sein werde: wäre mir ein Bergnu gen gewesen, eine so bewunderte Schönheit tenitcn gelernt zu haben." i ' ' Er drehte sein Schnurrvärtchen und fuhr etwas zögernd sort: Wäre cs denn nicht möglich, daß Herr Jn genicur Ihre Frau Gemahlin noch . ... zum heutigen Abend holen?" Ach, das geht doch nicht," meinte dieser abwehrend, sie ist ja gar nicht vorbereitet sür einen Besuch." Beglücken Sie mich mit der Er laubnis ich hole sie -" jagte der Leutnant resolut. Allgemeines Staunen, dann La chen über die Uülnhcit des Ton Juan. Aber wie und wo haben Sie diese vielbewunderte Blume kennen ge lernt? Tas würde mich in hohem - Grade interesjieren," sagte die Haus Zrau, die ja gern etwas erzählen hörie. Sie ist .wohl eine Wiene rin?" . Ta könnte ich auch was prosi. tleren, bemerkte oer eutnam. Jawohl, meine Frau ist eine Wie v'Vin und Tochter einer hochacht A-vit 'icrtmlpiifrirntlie. stpnni'n l lernt haoe ich sie auf eine originelle io ic es wohl selten vorkommen in cigeinlich bei einer cklatan i.u Untreue." .'ta, erzählen Sie," ertönte es von allen Leiten. Und zögernd begann der Ingenieur .Ich fürchte mir die Herrschaften zu langweilen, denn schließlich bleiben fich ja Liebes, und HeiratSgeschichten olle fo ziem lich gleich. Der Herr Leutnant hat ja ivrat schon f? viele zum Besten gckn, daß mein Erlebnis dagegen h.irmloS anZfallen dürste." :i;t, k?m," rief scherzend der V::';i:l::-.6iiet, wir wollen einmal mich eine wahre Geschichte" hören; ,u,r beginnen: also 'der Herr Inge nieur hat das Wort!" Und er begann: Ich habe, wie die Herrschaften ja sehen, ein gewisses Lchwabcnaltcr bereits eicht in : angestrengten Studien, Retien und in der Ausübung eines Berufes. Ich empfand nun allgemach das Bc dürfnis nach häuslicher Ruhe und wollte mich nach einer Lebensgefahr tin umsehen' Leider entdeckte ich, daß mir dazu jedwedes Talent sehlte. Meine Unbeholsenheit und teilweise auch schuchterni)eil nauoen mir überall un Wege. Schon gab ich die Hoffnung auf und wollte mich iil mein Schicksal fügen, ein alter Jung geselle zu werden. Ta kam mir der Zufall zu Hilfe. EineS Tages führte mich niittag) der Weg zur Post, einen rekom mandierten Brief aufzugeben. ; AIS ich um Schaller kam, stand vor mir ein junges Mädchen, wel ches niir mit einer gewissen Absicht den Rücken zukehrte. Mit schlich terner Stimme sragte sie das alte Postsräulein, ob nicht ein Brief post lagernd da sei, unter der Chiffre Amor 100". Man sollte sich eigentlich zum Ge setz machen, die nämliche Cache nie mehr als einmal,' höchstens zweimal zu erzählen; denn man gewöhnt sich, indem man die Erzählung miaschmu ckcn, oder mit anderen Worten geben will, unveriilerkt ans Lügen. Sie erwiderte ziemlich barsch: Nichts da." , Unwillkürlich stand der Drache aus, durchblätterte flüchtig die Briefe vom Fache A" und wiederholte mit überlauter Ctimnie nochmals: Nichts da.- Zaghaft wandte sich das Mädchen um, und nun sah ich erst das un fchuldvolle, schöne Gcfichtchen und merkte zugleich, wie sehr cs ihr zu Hcrzcn ging, daß der erhoffte Brief nicht eingelaufen war. Tie Augen wurden feucht, sie trocknete eine her abrollende Träne mit dem Tuch und schlich recht traurig zur Tür hinaus. ArmeS Mädchen," dachte ich, du empfindest vielleicht zum erstenmal in deinem jungen Leben eine Ent täuschung. Hast neben der Liebe Freuden auch der Liebe Leid kennen gelernt." Ich empfand tiefes Mit leid mit dem jungen Wesen. Der Zufall wollte cs, daß ich auch den nächsten Tag zur selben Stunde beim Poslschalter zu tun hatte und fast wörtlich wiederholte sich die Szene mit dein Fräulein, welches wieder erschienen war. Nur daß das Ämtsorgan noch unwirscher war und das arme Wesen sast verletzend ab fertigte. ' Die Anne verließ wieder recht niedergeschlagen den Borraum. Ich fertigte meine Post ab und ging durch den nahen Park meines Weges. ' Um die Mittagszeit waren die Wege ziemlich leer. Ta fah ich auf einer Bank im schattigen Winkel meine liebe Kleine sitzen und heftig schluchzen. Mich erfaßte so mächtig das Mitgefühl, daß ich ganz meck,. nisch mich ihr näherte. Sie wollte ihren Platz verlassen, ich trat ihr aber in den Weg mit den Worten: Liebes Fräulein, ich kann Sie nicht weinen sehen. Ihnen ist schweres Leid widerfahren. Geteil tes Leid ist halbes Leid, sagt ein Sprichwort, offenbaren Sie mir Jh. ren Kummer, ich will Sie zu tröjien versuchen, Ihnen Hilfe lcitfen, wenn es in meiner Macht liegt. Kommen Sie zurück aus diese stille Bank und offenbaren Sie einem aufrichtigen Freund, der ich Ihnen sein will, Ihr, Herz. Vielleicht hat mich der Him inet gesandt, Ihnen über eine Le bensklippe hinweg zu helfen ". Ich nahm sie bei der ,and und zog sie zur Bank zurück Sie sah mich mit ihren schönen Augen an, als ob es ihr willkommen wäre, durch Mitteilung ihr Herz zu er leichtern. Noch immer mit Tränen kämp send, begann sie nach kurzer Pause zögernd mit abgebrochenen Worten: Ach, niein Herr, mir ist nicht zu helfen. Mir bleibt nichts übrig, als" und wieder hielt sie krampfhaft das Tuch vor die Augen "als mich von der Welt zu verabschieden." Wer, aber," siel ich ein, wer wird denn fo mutlos sein! Aus je dem Unglück findet sich ein Ausweg und jeden Schmerz heilt die Zeit. Fräulein sind ja noch so jung und unerfahren in den Wechfeljällen deö Lebens; vertrauen Sie sich oem Rate eines bereits gestählten Mannes an; Sie sollen wieder ausgerichtet werden und die Welt soll Ihnen wiebcr so schön und freudvoll erscheinen, wie Sie sie in Ihrer Jugend gewiß ten nen gelernt." Und sie begann zu erzählen eigentlich eine recht einjache, schon hundertfach dagewesene Geschichte, ! nurFaß die Heldin in dem kleinen Roman, bei allem Aufgehen weibli chen Empfindens, eine bewunde, rungswürdige Charakterstärke osfcn barte, wa? denn zur glücklichen Lö sung ihres Schicksals führte. Als einzige Tochter eines hochacht, baren Hauses hatte sie eine sorgsäl tige Erziehung genossen und besuchte, um sich im Gesang weiterzubilden, eine höhere Musikschule. Täglich ging sie denselben Weg durch den Park und da kam es. daß sie rezel mäßig einem schmucken Leutnant be gegnele. Und wie dies schon ergeht, erst kreuzten sich die Blicke, dann folgte einmal eine Ansprache, dann ein RendexvouS iin Park, in einer Gale rie und Amor hatte hundert Fesseln lim sie geschlungen. Zum erstenmal war Grete verliebt und schwelgte in namenlosem Glück. Bor den Eltern bliebeil die Zu' sannnenkünfte Geheimnis. ' Briefe! holte lic sich stets von der 'Post unter Amor 100" ab. Ter Leutnant liannte seinen ade ligen Namen, erzählte von feinen Gütern ;' Grete fühlte sich schon als. Braut und ihr gauzeS Sinnen und! ...r... ,.k.".,. ... ;r,... -iuimi ycijuai- iiut uiuji iiiuui Arthur. Wiederholt legte' sie-ihm nahe, sich bei ihren Eltern vorzusiel len. doch sietö wich er auS und ver tröstete sie auf später. So vergingen glückliche Wochen. Wieder saßen sie einmal bei einem ZlendeivouS beisammen, alS Arthur schweigzanier wurde. Sie war dies nicht gewohnt und sragte nach der Ursache. Nun kam er mit den: An trag, sie möge zu ihm kommen, er werde ihr in seiner Wohnung etwas Wichtiges mitteilen. Grete erschrak ob dieser Zumutung und lehnte ganz entschieden ab. ' Er drang aber immer energischer in sie, ihm zu folgen. Sie aber blieb bei ihrer verneinenden Ant wort. , ' Wenn du mich lieb hast, so ver lange solches nicht, von mir." Und er: Wenn du mich lieb hast, so solge mir." . - Zum erstenmal gingen sie ernst auseinander. Bei der nächsten Zu samenkunst wiederholte er noch un gestümer sein Verlangen. Grete bat ihn slehentlich, wie könnte sie einen solchen Schritt ihren Eltern gegen über verantworten? Tu liebst mich also nicht?" fragte er ganz entrüstet. Sie lieb sich aber, trotzdem sie ihr Herz an ihn preis gegeben, nicht bereden. Sie der sprach ihm, ihre Gedanken aussühr lich brieflich mitzuteilen, beteuerte ihm ihre Liebe und beschwor ihn, ihren Ruf und den Ruf ihrer lieben Eltern nicht aufs Spiel zu setzen,. Er aber war plötzlich wie umgewan delt und verabschiedete sich recht kühl. Sie durchwachte Nächte in Knm mer und Sorge; schrieb ihm einen langen Brief voll. Hingebung und Liebe und bat ihn, ihr wie sonst bal digst unter der gewöhnlichen Chiffre Amor 100" zu antworten aber es kam kein Brief mehr und auch keine Begegnung mehr. ' Schmerzerfüllt saß daZ verlassene Mädchen neben mir aus der Bank; es wogte in ihr''' Brust; sie war ans dem Himmel iT? Vielic in die mich terne Alltag v.ihiI wieder zurückge kehrt. , Niin setzte ich mit aller Beredsam keit ein, die arme, so rauh angefaßte, aber nicht geknickte Blume wieder auszurichten. Ich schonte anfangs des Wüstlings, der sich dieses engel reine, unschuldige Wesen zmn fpon tane Zeitvertreib ausgefucht hatte, denn eS hätte sie vielleicht noch mehr verletzt, aber in düsteren Farben malte ich ihr den Charakterlosen, der mit dem Empsinden einer schönen Seele frevelhaftes Spiel getrieben. Ich entkleidete ihn der fchmikcken Uniform und aller sonstigen beste chenden Aeußerlichkeiten und machte ihr klar, daß zum dauernden Eliten glück eines Mädchens der lautere CHarakter eines Mannes die alleini ge Grundlage bildet. Und ich fuhr beiläufig fort: Ihnen, liebes Iräu lein, die Sie der Himmel mit fo viel Aninut und Schönheit beschenkt hat, liegt die ganze Welt zu Fu ße. . Sie werde den finden, den Sie beglücken und der auch Sie be glücken wird. Bergefj? Sie die klei, ne Episode, die Prüfung, die Sie durchgemacht und glänzend bestan den haben; blicken Sie freudig in die Zukunft, Sie haben noch nichts verloren, aber Sie haben die Ueber zeugung gewonnen, wie schlecht auch die Welt sein kann. Freuen Sie sich des Lebensfrühlings eine Blume unter Blumen. Sehen Sie die No sen hier auf der Wiese, sie blühen sür Sie und freuen sich niit Ihnen, daß Sie einem Unheil entrounen sind; und die Bäume haben - ihr Laubdach für Sie gebaut, und so heiter wird er Ihnen bleiben, wenn Sie einst mit einem Würdigen zum Altar wandeln werden!" Siex hatte mir aufmerksam zuge hört und drückte mir innig die Hand. Ich danke Ihnen, mein -Herr,, für die schönen Worte, die Sie nur ge widmet, ich will sie beherzigen." Wir verabschiedeten uns. Das Mädchen war sichtlich ruhiger ,ge worden. , Ich sah ihr lauge nach, dann verschwand sie in einer Seiten aller. Und wir fanden uns öfter an: selben Plätzchen und stets freute ich mich aus die Unterrichtsstunde, denn fo faßte ich mein Beisammen sein mit Grete aus. Ich hielt ihr förmliche Vorlesungen über die Pflichten des,Lebeuö, seine Freuden und Leiden und über die guten und bösen Menschen. Grete war meine ausmelljaine Schülerin. So waren drei Wochen vergangen. Ta wurde mit dem Ban des biesigen Elektrizitätwerkeö begonnen und ich mußte hierher übersiedeln. Bei einet Zusammenkunft in unserer Gartenlaube erzählte ich meiner be reits vollständig genesenen Patien tin noch allerlei heitere Geschichten und znin Schlüsse cs war für sie allerdings eine große Ueberra schnng nahm ich in schönen Wor ten Abschied und gab ihr die besten Wünsche für 'ihre Zukunft mit. Eine leichte Blässe überflog ihr liebes Eesichtchen; sie reichte mir die Hand und dankte tft stockenden Worten für all die schönen Stunden, die ich ihr gewidmet, sür die innige Teilnahme an ihrem Mißgeschick und noch cm Händedruck und wir gingen jedes seiner Wege. Ich mochte beiläufig hundert Schritte gegangen sein, als ich mich umwandte, um noch einen Blick nach unserem Nendezvous-Plützchen zu werfen. Wie war ich jedoch über rascht Grctc stand hinter mir. Fräulein Grete?" sprach ich fra gend. Und sie, indem sie mir die Hand entgegenstreckte: Herr Inge nieur, wollen Sie mich wirklich ver lassen?" In ihren süßen Blicken las ich mehr als bloße Freundschaft. Wir standen uns einige Augen blicke" stumm gegenüber. . Tann sprach ich: Fräulein Grete, holen Sie sich morgen 'ans, dem Postamt, wo wir uns keimen gelernt haben, einen Brief uiücr der Chiffre Amor 100" ab. , Ta leuchteten ihre schönen Augen verklärt auf wir sprachen kein Wort mehr hielten uns an bei den Händen und gingen dann be glückt voneinander. In acht Tagen darauf waren wir Verlobte. So, jetzt haben die Herrschaften gehört, wie ich zu meiner Frau kam." Ein allseitiges Bravo, Bravo!" belohnte den Erzähler und die Frau des Hauses hob das Glas aus die Frau Ingenieurin: Ten Jahrestag der Hochzeit, wollen wir nächsten Sonntag hier festlich begehen." Die ganze Gesellschaft stimmte bei fröhlichern Gläferklang ein. Ter Ingenieur dankte verlegen in schlichten Worten sür die feiner Frau erwiesenen Ehren. Ader," bemerkte dcr Vczirksrich ter, wo ist denn der 'Herr Leut nant hingekommen?" Er ist plötzlich verschwunden." Gerade beim interessantesten Teil der Erzählung bat cr den Tisch verlassen," ergänzte der Pfarrer. Tie Hansfrau klingelte dem Mäd chen. Dieses kam und ' berichtete, daß dem Herrn Leutnant plötzlich nnwohl geworden.' Es sei ein Schwindelanfall," habe cr bemerkt, und das Haus vetlafsen. Er lasse sich bei der Gesellschaft hoflichit cnt schuldigen. Albcrt SaUins Glück und Ende. In den sechziger Jahren des vori gen Jahrhunderts ereignete es sich gar nicht selten, daß Otto v. Bis marck durch ' Gerson v. Bleichröder und den Pariser Rothschild wichtige Mitteilungen an Rapoleon Hl. ge langen ließ. Pflegte fich doch der Kaiser der Franzosen nicht nur über die politische Lage in der denkbar in- tun ten Art mit Baron James Roth fchild zu unterhalten, und der Ban- kier fand die Tllr zmn Arbeltskabl nett des Monarchen jederzeit offen. Auf der anderen Seite gab es in der inneren wie in der auneren Politik. im privaten wie im c'fsentlichen Leben kaum etwas halbwegs Wichtiges, was Bkmarck mit seinem lieben Bleich- I roder nicht besprochen, hatte. Selbst vor seinen Kollegen Mon und Moltke ljt der erste Kanzler des Deutschen Reiches niemals so sehr aus sich her ausgegangen, wie vor seinem . ver trautesten jüdischen Freunde. Was der Freiherr James v. Noth schild bei Napoleon, was Bleichröder bei Bismarck gewesen, das war Albert BaUin bei Wilhelm II. Seit Alfred v. Krupp und der Frhr. v. Stumm Halbey physisch tot waren und der Fürst Philipp zu Eulenburg-Herte-seid für den deutschen Kaiser mora lisch nichj. mehr lebte, erreichte keiner Albert Ballins Einfluß auf den da mals noch mächtigsten Fürsien der Welt. Und nun hat Bullin selbst seinem erfolgreichen Leben ein Ende gemacht, als ,er die WaffenstiUsiandsbedingun gen erfuhr, während Wilhelm II. als abgedankter Kaiser und König auf fremder Erde in der Verbannung weilt. Bier Eigenschaften dankte Wert Ballln die Dauerhaftigkeit feiner Be Ziehungen zu dem als launenhaft ver schrieenen Monarchen: seinen fchier unendlichen Personenkenntnissen, sei nen märchenhaften Erfolgen bei der Hamburg-Amerika-Linie, feiner Be weglichkeit und feiner Uneigennützig keit. Ballin kannte die. Mitglieder der Berliner Hau)e finance und die Groß industriellen in ollen Teilen des Deutschen Reiches ebenso genau wie die wichtigen Personen in Paris und in der Londoner City, wie die bedeu tendsten Kapitalisten Amerikas. Aal lin wor eine nicht ganz unbeträcht liche Talsache eng befreundet mit Sir Ernest Gaffel, den man einen der allerreichsten Bankiers Londons nannte, und der ' in ebenso hohem Grade das Vertrauen Edwards VII. befaß, wie Ballin da Wilhelms II. Cassel war oft als Gast des deutschen Kaisers in Berlin, und der Monarch hatte mit dem Freunde feineS Ohej.' manche geheime Unterredung, von der sogar die Kanzler nichts hören durf ten ... . In der gesamten deutschen Jndu sirie gab es keinen Mann, der für die Entwicklung des Reiches auch nur an nähernd fo wichtig geworden' wäre, wie Albcrt Ballin. Emil Kirdorf und August Lhyssen haben für die Eisen und Kohlenindustrie Großes vollbracht, Emil Rathenau hat in Berlin eine riesenhafte Elektriziläts industrie, auS dem Nichts hervor gezaubert, rhre Lebensarbeit reicht an die Ballins nicht heran. Er kam aus ganz kleinen Verhält nissen und arbeitete sich durch die grandiose Organisation des Zwischen decktransports in die Höhe. Erst in dem Augenblick, als er. (mit 23 Iah ren) bei der Hamburg-Amerika-Linie in den Vordergrund der Gesellschafts geschäste trat, ging das Unternehmen mächtig vorwärts. . Bj In feinen Schilderungen über Deutschland widmete der Franzose Huret Herrn Ballin einen langen Är tiiel, und bezeichnete ihn als eine der markantesten Figuren des modernen Handels und Unternehmungsgeistes. Der französische Schriftsteller schrieb damals: Wer ist dieser Herr Ballin, der Freund des Kaisers"? Woher kommt er? Jude von Geburt, ist er der Sohn eines Auswanderungs agenten. das heißt, eines der Men schen, die von der Gesellschaft in arme Gegenden ausgeschickt werden, um die Bauern oder Arbeiter zur Auswande rung zu ermutigen, sich zu ihrer Ber fügung zu stellen, ihnen die Verwick lungen und Lertegenheiten der Reise zu sparen und sie schließlich nach dem Hasen zu lenken, dem sie atta chiert sind, um der Gesellschaft, in deren Dienst sie stehen, Profit zuzu führen. Herr Ballin trat ebenfalls in den Dienst der Carr-Gesellschaft und ver stand es bald, sich unersetzlich zu machen. Als diese (Sie Carr) von der Hamburg Amerika" ausgenommen, wurde, ging auch Herr Ballin mit in den Dienst der letzteren über und wurde Direktor des Auswanderungs bureaus. Nach und nach verstand er es, zum Generaldirektor ernennen zu tijien, anstelle eines Mannes, der übrigens für diesen Posten nicht be fähigt genug gewesen war.. Seither entledigte sich Herr Ballin aller, die ihn genierten, und machte 'im Laufe von zwanzig Jahren aus dcr Ham-burg-Ämerita" das, was sie heute ist, Ich kann hier fein arbeitsreiches Leben nicht schildern. ' Aber seinen letzten streich, der einer der gelungen sten war, will ich erzählen. Die Ge- sellschast besaß drei alte Schiffe, deren sie sich gerne entledigen wollte; sie waren zu alt und fraßen zu viel Kohle. Alle Welt fragte-sich: Was wird Herr BaUin mit diesen Schiffen anfangen? Aber Rußland suchte eben eine Flotte, um sie nach Tsusima zu. führen . . . Herr Ballin verkaufte der russischen Regierung diese drei schwimmenden Baracken für .teueres Geld, wobei cr sich dachte: .Was die Japaner damit anfangen werden!"... So strich die Hamburg-Amerika im Jahre 1304 nicht weniger als,34 Mil lionen Gewinn ein. Es heißt, daß Wilhelm II.. der sonst nicht boshaft war und feinen russischen Kusin sehr uevte, uver dieses Gefchichtchen vielge lacht hat. . . , Ballin war ein feiner Höfling, aber gleichwohl vefaß er dcu Sinn für seine eigene Würde und hochachtbaren Mut; Jude von Geburt, ist er Jude geblieben. Man erzählt, der Kaiser habe Herrn Ballin vor Jahren das Ministeriurn für öffentliche Arbeiten angeboten, ein Gerücht, dessen Bestä tigung noch ' immer fehlt. Sicherer aber ist, daß Wilhelm II. ihn in 'den Adelsstand erheben wollte und daß er unter höflichen Formen dem ,Km ser zu verstehen gab, er' verzichte auf den Adelstitel. Man fagt ihm so gar ein Wort nach, das unvergleichlich wäre, wenn er es wirlkich ausgespro chen hat. Als ihm der Kaiser ein Ministerportefeuille anbot unter der Bedingung, daß er sich vorher taufen lasse, erwiderte Herr Ballin: Maje, siät, ich bin Jude aus U e b e r z e u gung!" Eine Farmrrbcwegung. Der bekannte Soziologe 5Zev. Dr. John Nyan hat seine Ansicht über die FarmerBemegung, die im Ver laufe des letzten Jahres im Nordwe sten sich ausgebreitet hat, folgender niaßc ausgesprochen: Die NonParti san LigaBcmegung wird, während sie nickt bestimmt mit der sozialisti schen Idee in Verbindung zu setzen ist, zu stark, um ignoriert werden zu können. Merkwürdigerweise findet man, daß die Farmer eine Organ! sation von solcher Stärke zustande bringen konnten, obwohl wenig Zweifel darüber besteht, daß. wie die Liga stärker wird, sie weniger radikal und weniger dem Sozialis mus ähnlich werden wird. Das ae gcnwärtige Programm der Liga ist indes viel zu radikal, um praktsich zu sein. 4.W. Z M-MN. ' . I Ans Ziilierritiin nd Cinnalime f der ivlichUliten rosie Ge . wicht gelegt. Bon Ernst Eckstein. .4.,..4.i.,'..'Z"il"i'" Je schlichter die Lebensweise einer Epoche. l,m so welliger nUüicheiden sich die einzelnen Mahliten. gibt Törser in Teutsclftand, wo man dreimal am Tage Uartosfeln um Butterinilch aufträgt; anderwärts ebenso oft Fische, wenn auch mit ei Niger Abwechslung in der Form. Tiefer These entsprechend, kannte denn auch das alte Rom das Rom dcr Königsepoche, der puni schen Kriege und so weiter keine wesentliche Differenzierung zwischen der Morgen. Mittags und Abend mahlzeit Tiefe Trennung vollzog sich erst mit dem Srulen des Frei staats unter dem Einslusse der hel lenischen uiid asiatischen Ueppigkeit. Im republikanischen Rom luuc Nationalgericht der auch später noch vielgenannte Puls", ein Brei aus Speltmehl, der ansangs sogar die Stelle des Broteö vertrat ähnlich wie in Alt-Hellas die Gerstengrütze. Valerianus Maximus und Plrnrn berichten uns übereinstimmend, daß selbst die Aristokraten der Urzeit mehr Brei als Brot" genossen; Ju venal erwähnt die dampfenden Speltbreitöpfe" als Hauptmahl der vom Pfluge heimkehrenden Bauern söhne; ja, Plautus, der alte Komö diendichter, - gebraucht zur Bezeiaj nung der Römer schlechthin das Wort 'Breiesser", etwa so, wie heut- zutage der Franzose den Teutfckzcn Sauerkrautesser" oder . der Deut sche den Engländer Beefefser" (wenn nicht gar Beefsteak") nennt Außer dem Speltbrei -verzehrte man Hlllsenfrüchie und zwar vor. nehmlich Kichererbsen, grüne Gc müse und Obst. Fleisch dagegen wurde nur ausnahmsweise genossen im Gegensatz zu dem heroischen Zeitalter Griechenlands, das sich an Brakfleiich zeglicher Art nicht genug tun konnte. Beiläufig eine gläu zende Widerlegung gewisser vegeta rischer Lehrsätze: denn ans da: sleischvertilgenden Zeitgenossen Ho niers entwickelten sich die Zeitgenos sen des Perikles, reich gesegnet mi: allem, was menschlich edel, schön und harmonisch ijt, während sich aus den ehrbaren Speltbreiessern der SiebenhUgelstadt die bestialischen Gladiatorenfchlächter, die Biktnofen der Grausamkeit und Brutalität ent wickelten. Ten Aposteln er na tnrgemäßen Lebensweise" znfolg. hätte das Umgekehrte der Fall sein müssen. . . Im letzten Jahrhundert der Ne publik hatten sich die Mahlzeiten beinahe durchweg so gesondert, wie dies früher bereits in Hellas neschc hen war: in da? erste Frühstück, das zweite Frühstück und die an den Schluß des Arbeitstages verlegte Hauptmahlzeit. Diese Einteilung gilt bekanntlich noch heute in allen romanischen Län dern; durch die rornanisierten Nor mannen kam sie auch etwas mo disiziert nach England, während die Länder germanischer Zunge, nicht eben zum Vorteil ihrer wirtschaftli che Entwicklung, beinahe durchweg dabei verharren, die Hauptmahlzeit in die Mitte des Tages zu verlege und so die Leistung der zweiten Ar beitshälfte durch das Verdauungsge schäst zu beeinträchtigen. ' Tcr erste Imbiß hatte den Namen Jentaciilum". Ta die Römer von jeher Frühauf steher gewesen selbst die feierli chen Empfänge der Imperatoren fanden kurz nach Aufgang der Son ne statt so fiel das Jentaeulum, wenngleich eine bestimmte Stunde dafür nicht feststehen mochte, oft ge genug in die kaum erst beginnende Morgendämmerung, wurde also, da sich die Wohnräume der alten Quirlten ohnedies nicht durch große Helligkeit auszeichneten, vielfach bei künstlerischer Beleuchtung genossen. Der oben erwähnte Spcltbrei, der sich auch als Mittags und Abendgericht bis in die spätere Epo che einer großen Beliebtheit erfreute, bildete bei den Römern der Kaiser zeit vielfach den Grundstock dieses Jentaculums, namentlich auf dem Lande. In der Stadt genoß man seit E richtung der ösfentlichen Backstuben ebenso häufig Brot, etwa in Milch gereicht, während die Griechen ihr Frühftücksbrot bekanntlich in unge mischten Wein titim... Tie Bäcker, die ihre dampfende Ware von Tür zu Tür tragen oder auf offener Straße feil bieten, wer den ebenso oft genannt wie die; & Awti'Hinnnn tlltf Snt iin &nfrtü. W441lVll lilll VIM lt VlUllUlll den Sklaven (Pädagogen): beides charakteristische Typen für die Mor gendammerungsphysiognomie der cä sarifchen Siebenhügelfkadt. Je nach Bedarf und Geschmack ge noß mag zum ersten Frühstück auch Eier, getrocknete Weintrauben, Oli ven, insbesondere auch Käse. allgemeinen jedoch blieb das Jcntaculum selbst itz Schweiger und Schlemmer vergleichsweise einfach vielleicht schon' aus dem zwingenden Grunde, weil man mit Rücksicht auf die gleich zu TageSanfang sich auf drängenden gesellschaftlichen Ver pflichtungen wenig Zeit dazu hatte. In der sechsten Stunde, daZ heißt also nach unserer Zeitrechnung um elf Uhr vormittags, nahm man daS zweite Frühstück. daS Prandinrn", ein. Ter Name wie Ne Sache hat sich s2 italienis Pranzo" et' tutm. Tas Verhältnis de; Pniu iium z der am Nachmittage statt findenden Haupt Mahlzeit , der Coena" italienisch' Cea" ist vollkommen das gleiche wie das zwischen dem Dejeuner", und Ti uer" dcr Franzosen. Tas Prandhu.'l .bestand, je nach Umständen, ans warme oder kalten Gerichten; sehr häufig wurden die Ueberbleibsel der vorlägigen Hauptmahlzeit dazu her. gerichtet. Fijche, Eier, Hummern und andere Schaltiere scheinen als Prandiumgerichte sehr beliebt gewc sen zu sein; auch servierte mau die oben erwähnten grünen Gemüse, be sonders die hundertfältig erwähnten Kohlsortcnncist nach Art der italie nifcheg Broccoli" in Oel oder Fett. Zum Prandium geiioß nian auch geistige Gelränke: leichtere Weine, mit Wasser verdünnt, oder Mul sinn" den römischen Wemmer eine Mischung aus Wein und Honig; ferner, was unserem Geschmack nicht gerade entsprechen würde, eine Alt Punsch oder Glühwein, Calda" ge heißen, der, wie alle Tafelgetränke, vermittelst der Schöpfkelle ans der Bowle in die Gläser gegossen wurde. Zwischen dem Frühstück und der Hauptmahlzeit sanden so ernste und gewichtige Dinge statt, daß wir nicht annehmen können, cs sei bei dem Prandium wirklich gezecht worden. Eine Verordnung bestimmte, daß die gesetzgebende Körperschaft nach Son nenuntergang keine rechtsgültigen Beschlüsse mehr fassen könne; schon hierans erhellt, daß die hohe Ver sainmlung mit Vorliebe in den Tuiiy Mittagsstunden, also Wischen Pran dium und Cocna, ihre Sitzungen, ab hielt. Auch Gerichtsverhandlung, öffentliche Vorträge, zum Beispiel die . Reflationen neu vollendeter Tichtwerke und so weiter, fanden am Nachmittag statt. Zu all diesen Obliegenheiten sonnten die Römer die Frühfchoppenfchläfrigkeit, wie sie ans einem Mißbrauch des Prandium erwachsen wäre, unmöglich gebrau chen. Frühstückszecher sind dahe nur in den Reihen jener vornehmen Nichtstuer zu suchen, die sich bis ein, halb zwei Uhr im Speisegeiiiachc gütlich taten, dann ein Bad nahmen und sich schließlich in ihrer seiden verhangenen Sänfte hinaus in die Vaumgänge des Campus Martins tragen ließen, wenn sie nicht vvi.w gen. ein füdhifpanifches oder kappa dorisches Pferd zu besteigen. Heim gekehrt verfügten sie sich dann in das Ankleidezimmer, , warfen anstatt dr Toga die farbige Synthefis über und harrten der Coena, die für sich nur eine gesteigerte Fortsetzung des Frühstücks bedeutete. Tie Hauptmahlzeit fiel wie ge sagt, aus das Ende des Arbeitstages, durchschnittlich halb drei und halb vier, was der Sache nach mit dem Sechsuhrfpeifen der modernen Spa nier, Italiener, Franzosen e!c. iden tisch ist, da ja die Römer, ihrem Frühaufstehen entsprechend, sich in der Regel zeitig zu Bett begaben.' , N Im Spinnier, too man im Süden überhaupt weniger Arbeit zu leisten Pflegt, scheint man früher gespeist zu haben als in der kühleren Jahres zeit; je nach den Obliegenheilen, die man zmior noch erledigen mußte, schob man im Winter die Eoeua bis gegen vier, ja halb fünf Uhr hin aus. Wollte nian ganz befdndcrs schwelgen und zechen, so setzte man das Diner früher an; daher denn ausschweifende Tischgelage von den römischen Schriftstellern zeitige" ge nannt werden, was sür uns einen Widerspruch zu enthalten cheint. Wie . noch heutzutage dem, Roma nen und vor allen übrigen dem Franzosen die Hauptmahlzeit als der Glanz- und Gipselpunkt des Tages erscheint, nicht nur zur leiblichen Er quickuug, fondern auch zur geistige. und gemütlichen Erholung geschaf sen, so beging anch der klassische Re nter die Eoeua mit einer breiten Be haglichkeit und Feierlichkeit. Ter Teutsche, der sein Hauptmahl zir' schen zwei Arbeitsepochen einnimmt, ist schon vermöge dieser unglückfeli gen Anordnung zu einer gewissen Hast genötigt. Seine Gedanken wei len schon, während er noch zu Tisch sitzt, bei den Obliegenheiten, die ilui bald nachher wieder in Beschlag eii men werden es fehlt ihm ds im Sichgehenlassen, das Bemnsiiie'. mit alleiiZorderiingen der Püiü'i geschloffen zu habe,, ,,d nvu "' Seinen völlig Mensch zu dunen, . Rauchen mit Unter.' schied. So sind die Frauen Wenn der Küchenosen raucht, sinoen sie es ganz in der Ordnung, weil doch auch so ein Ofen gelegentlich fein Vergnügen haben will; wenn aber der Mann rauchen will, gleich schlagen sie Lärm.