Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 19, 1918, Page 3, Image 3

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Seite 3-Tägliche Omaya Tribüne Donnerstag, den 19. Dezember 1913.
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b!Mg derkaust. Preis $210 v
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Omaha Tribüne.
Omaha, Nebr.
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(9. Fortsedung.Z
.Unö habk ic nie Schritte getha,
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.All, llk hvk ich rsucht, m
sanstl Et scheint, daß ebenso di,
Lttgangmheit vergrssen hat wie ich
.Ode ist n gestorbk? warf btdenk,
lich Herr Lenhard in.
,Ni, nein', rief sie ie elektrisirt
aufspringenk. .Ich fühle, ich weiß, datz
er lebt, dß wir wieder ereinigt
werden. Sie, dem ich alle an
vertraut, Sie wissen, das; meine ßb,
unglücklich war, daß sie kindnlo blieb,
daß ich meinen Mann erließ. Ja, weil
ich im Leien alle eingebüfzt habe, alle
erkoren, a je d Besitze werth war,
der, a ich nie besesien habe, hat die
se Verlange, meinen Bruder miederzU'
finden, sich zu einer förmlichen Leiden
schaft bei mir nkgebjldet. Und eiiich
alles auf ihn beziehe, empfinde ich wie
ein magische ffluidum, wenn ein Freund
oder Feind deS geliebten Knaben sich mir
nähert dieser rheinllndische Herr wird
nie sein Freund sei,,.- -
.Aber best Frau Jabmiga, maS hat
t iefer Herr vom Rheinland mit dem An'
ben tn Pole ni thun. Und wenn Ihre
Thrie von des Blute Stimme denn
.wahr sein sollte, desto besser sür Siel
In kurzer Zeit werden Sie sür den
Herrn thätig sein, vielleicht, daß Sie
durch ihn auf die Spur Ihres Bruder
kommen: das wird ein treibende Agen
mehr für tzie fein nicht ay??
.Gewiß,", nickte Frau Jadwiga und
schickte sich zum Gehen an.
Herr Lerchsrd sah ihr nach; al die
Thür sich hinter ihr"schlß, murmelte er:
Es sind die Weiber selbst die
scheidtesien haben irgendwo im Hirn eine
Stelle, wohin die Logik nicht dringt 1
Der Weinreisende,
.Unglaublich!' rief die schöne Frau
Tina Gerde und schlug die Hände über
dem üppigen Busen zusammen, .also
Herr Brand wird Direktor nnn, ich
gönne es ihm von Herzen. Herr Brand
ist ein sehr liebenswürdiger Mann und
immer sehr gern uns Gast gewksen.
Und trotzdem legte sich ein leichte
Falte des Verdrusses zwischen die rund;
gewölbten Augenbrauen der schonen
Frau, und in ihre unbesangenen Lob
preisungen klaug der Vorwurf hindurch,,
den sie sich selbst machte, .wenn ich daS,
vorher'gewußt hätte!"
.Ist Herr Brand schon wieder hier?
fragte der Wirth de Kasino. Er war
ein ekmaS schläfrig dreinsehender Mann,
und man begriff e sehr gut, daß seine
Fra der eigentliche HHm Hause ar.
.Die ojficiellk Einführung in sein
Amt, die Vorstellung bei dem Personal
wird erst in einizenTagen stattfinden,
doch wird in dem .weißen Hau"' es
war ein neu erbautrs, mit hellem Stuck
verziertes HauS für Beamteuwvhnungcn
.die ganze erste Etcrge sur den neuen
Direktor eingerichtet, sagte Herr Neu
mann, der Frau GerdcS di Nachricht
von der ErneiinunkfBrandS zum Direk
tor erzählt hatte.
Der Wirth vergaß einen Augenblick
seine Schläsrigkeit und wurde fast leb'
hast, als er ntgegnete: .Eigentlich ist
Z gegen jede Recht, Herr Lteumann,
daß Sie diese Stellung nicht erhallen,
Sie sind ja der Nächste dazu, ein halbe
Menschenleben in der Fabrik, und nun
kommt dieser weggejagte Ingenieur Jh
nen zuvor." Er macht feinem eigen
sinnigen Eifer gegen einen Dritten Luft,
da er eZ gegen sei resolut Frau nicht
wagen durste.
.Nun, nun", sagt der alt Jnzenielu
gutmüthig, .Herr Ullrich wird seine
Grüilde haben außerdem weiß ich, daß
ich eine jener nützliche Räder im Be
triebe der Fabrik bin, ohn welche da
Glänze nicht geht, und da weiß der Her,
Dircctor Franz auch ganz genau. Ge
stern suchte er mich auf und sagte e mir.
Lieber Neumann", sagte er, .ich hatte
bereit mit dem junge Herrn Gerhard
Ullrich und dem Negierungsrath OelSner
abgemacht, daß nur Sie die Stelle haben
sollen da meldet sich Brand, pocht
auf unsere Dankbarkeit, und da er wirk
lich fein Leben riökirt hat, um meinen
armen Bruder zu retten, so bleibt mir
faktisch nicht weiter übrig, al seinen
Wunsch zu erfüllen, wenn ich nicht will,
daß er über unsere Undankbarkeit in der
gauze Welt ein Geschrei erhebt.
Und a der Herr Direkt Franz nur
! ernst noch sagte, gehört mit z den lieb
!en Errungenschaften meine Leben.
Gerde nickt wieder schläfrig, er wn
nur animirt. wenn e sich um sein Frau
handelte. Diel selbst war anscheinend
beschäftigt, den Zucker in di kleinen
Schale zu zähle für de Nachmittag'
kass. ,. ...
Wer sie grübelt. Wekhali hatt.
Brand ihr nicht erzählt, daß er d l!
te Fbri!hnrn z rett erfncht, und
daß er sich um tu DireQniftell be
orie, ,
Bescheidenheit nicht seine Tugend,,
da ußt sie, weun si, an ihre letzt,
Lnsavuuenkmift dachte, am Begräbniß,
tag war' gewesen, s, fühlt sie, daß
Brand, der sich ihre ngebenften und
ntrichtrgften Freund genannt, nicht ehr!
lich gehandelt hatte. '
Jede fall kam durch sein Räckkehr
etwa heitere Lebe in de moten
Verlauf der Tag nd Atxnd. E
fehlte der koketten Frau ztsar nicht an
Verehrer vnter den Beamte; aber
Ihre Manne lauernde Eifersucht bot
ihr Zurückhaltung, mehr er noch den
lunge Männer, d ki Nergerniß i
dem sittlichen Krei de imulhum
geben möcht.
Eine helle. Slim an der Thür
M;
V 4 s
Fritz E5artstckn.
'.Hier ist da Kasin,, komme Sie ur!
herein I" I
Gretche Nemnan stand unter der!
Thür. 1 ,
Si ar sechzehn Jahre alt und in,
allerliebster draller Backfisch. Di, eng
anliegend Pelzjacke nd die kleidsam!
Toque hoben ihre rund ntwickcltc For
men auf da Bottheilhafteste. Bon dem,
linke Arm baumelten ei paar Schütt-,
schuhe, di da leicht geröthet Nä,chen
und di blühenden Wange kärlich!
machten. '
.N, en bringt die Grete denn da?'!
fragt ihr Papa ebr neugierig al !
wirsch ; er kannte sei unuremonitlles!
TSchterche. Hinter dem jungen Mäd!
che rschie in interessanter Kopf, dann'
folgt, eine legant Figur nachdem ho
her, blitzblanker Evlinder, gelbbraune,
Glacehandschuhe, ein peinlich sorgfältis!
er Jaqurtanjug, darüber geöffnet der
Pelzüberzieher, hellfeideneKravatte mit
ricsengroker antiker Busennadel das
alle sah man auf den erste Blick ,
erst der zweit. Blick gewährt Einzelheit
te de Kopfes, geschniezett Frisur, die
vielleicht nicht einmal daS Brenneise,,
gescheut hatte, schwarze Auge unter af
fektirt halb geschlossenen Lider, ein auf,
gewirbelter Schnurrbart, der den vollen
rothen Mund mit Klichernden weißen
Zähnen kokett hervortreten ließ ein
wandelnde Modcbild da war der
Neuangekommene. ,
.Frau Gerde,', sagte Gretchen und
winkte den Mcdehcrrn mit Protektor
mime her. .dieser Herr ist Vertreter
eine Haufe in Bordeaux nicht
wahr, Bordeaux oder Burgunder? Ich
weiß, e war eine rothbraune Farbe,
mein neue Kleid ist Bmguilder"
.Bordeaux, mein Fräulein.'
.Also au Bordeaux denken Sie
nurder Wagen von dem Herrn Saoin
Savin oder Saoon, bike, ich weiß,
es war immerhin etwa, was mich
an Seife erinnerte, Savin also ! Da
Pferd stürte,dkr Her? Savin sprang
aus dem Wagen, das Pferd hat ein Bein
gebrechen; ich fragtet Herrn, der bei
dem Weiher ganz rathlos stand, wohin
wolle nun traf eS sich doch gut, daß
ich Papa'abholen wollte, so habe ich den
Herrn hergebracht.
Gretchen blickte sich etwas über bei,
Busftltijch und sagte gutmüthig zura
thcnd leise: .Frau Gerdcs.j bestellen Sie
ihm nur tüchtig viel Wein, din sehr netter
Mensch, wirklich!', ' (
Frau GerdkS schien dasselbe zu denken,
denn mehr als die ausgesprochensten
Complimente sagie ihr sein überraschter
Blick, wie reizend er sie sinde. Doch der
Herr Savin war so lebensllug, sich in
aller Form erst dem Wirth vorznstelleu,,
zuvor aber sprach erem Jngeninlr sei
nen Tink und Bewunderung über das
Fräxlcin Tochter aus, welches in so kind?
lich reizender Weife seinen Unglücksfall
in einen Glücksfall verwandelte.
Herr Neuman!, lehnte gutmüthig ab,
zahlte seine Zeche und nahm den Arm
seines Töchtcrchens, dann empfahlen sich
Beide.
Draußen plapperte Gretchen von tau
send Dingen, mit einemMake meinte sie:
Jch glaube, Papa, daß der Rheinwein,
den Du immer trinkst, Dich so blaß
macht wie wäre es, wenn Du es 'mal
mit Burgunder versuchen mochtest?'
.Aber Grete, Burgunder! Wen eg
noch Bordeaux äre, da könnte ich ja
Deine! Shiitzltng, dein Herrn Sa
von '
.Saoin, Papa!' ,
.Ja so, also dem Herrn Savin ein
Ordre geben.'
Papachen, ich habe ja Bordeaux ge
meint, ich verwechsele nur immer dir?!a
men, weißt Du, weil mein Kleid bürgn,
verfärben ist, aber bestell' ihm was,
ja Papachen, wenn T nicht magst,
erde ich den Rothwein trinken, da
wird mir überhaupt sehr gesund fein,
den ich glaube, ich bin etwas bleichsüch
tig."
Herr Neuman blieb stehe und sah
auf da srische blühende Gesicht, die drall
Figur und da plappernde Mäulchen,
dann lachie er sehramüsirt: Höre, Grtte,
Du siehst wirklich sehr bleichsüchtig aus,
ich werde Dir also Rothwcin bestellen,
aber sei so gut und benimtnDich etwa
gesetzter. Du bist jetzt schon in große
Fräulein, und e schickt sich. gar nicht, z
zeigen, daß ein ganz fremder Mensel)
Dir s, gut gefällt."
.Pixa, sremd ja zuerst ist man ja
immer fremd, aber wir können ja gute
Bekannte werden, lade ihn doch ein."
.Aber Gret, Du bist uuverbcsierlich.'
Papa Neumann wollte schelten, doch
zu amüsirt über das unverfälscht Na
turkind, lenkte er nur ihr Jnleresse von
diesem versührerischen Hern, Weinreisen-
den ab und rzählt ihr o Brand'S
lWahl zum Direktor.
j Erichen wurde nun aber ernstlich
lose, und viel hätte nicht gefehlt, so wäre
'sie auf der Straße in Thränen aus
!gebrochea.
i ,Wa, Dich übergeht man, Deine
Verdienste übersieht man, diese Fuchs
!-Brand ernennt man? Da ist ja
Einfach abscheulich! O Gott, wa wird
Tonka sagen, Tons kann ihn nicht aus
stehen, Papa, si sagt ir noch kürzlich,
wi es sie freue, daß der unheimliche
'Mensch fort sei uud nun kommt er
zurück und noch dazu in einer Stellung,
die meinem liebe guten Papa gebührt-
ach, ich bin außer mir."
Äuch hier vertheidigte Herreumann
seine Porgesetzten, und Gre mußte
anerkenn,, daß Herr Franz Ullrich nicht
gut ander handeln konnte.
Aber wie vnedel von dem Fuchs, dem
Hraud, Papa, sich seine Lohn auszube
ninge, da ist ja nur , Beispiel,
ab ich ein vergleichsweise, a! wenn
di ! y.tässSsmlmmt
te: .Ich habe Ihnen t Weg' gezeigt,
bitte, bedanke Si sich und schicke Si
mir zum Lohn sür mein, Gefälligkeit rin
Fittich Burgund. "
".Bordeaux meinst Du doch, Grete.
iGret.1"
.Natürlich. Papache sag' mal.
Hesällt Dir Herr Savi nicht auch sehr
gut? Weißt Du, etwa sehr geschniegelt
ist er ja, aber da gehört wohl zu seinem
,Gschäst, x spricht mi sonst sehr ver
ünftig, a, di Schweizer sind ja alle s,
vernünftig, er ist nämlich in Genfer,
deshalb spricht er ebenso gut deutsch wie
französisch'
Herr Neuman wurde iei diesem tief
gehende Interesse kvelche immer zu
1em neuen Bekannten zuiückkehrte, doch
etwa nachdenklich.
Frau Gerde hatt aus den ersten Blick,
'der ja zwischen einem galanten Mann
ind inem xkoketten Weib wie ein Frei
maurerzeiche gegeben und erstände
wird, gefühlt, daß ihr mit diesem schönen
Mann ine neue Unterhaltung austauche.
ii vermied aber geflissentlich, mit ihm
zu sxrechni, freute sich, daß r stch ganz
ihrem Mann widmete, und wenn sein
glühender Blick, jetzt fern von jeder
Zlffektation, mit ollgeöffneten Lider
auf si fiel, senkt sie still lächelnd de
Kapf nd verliest sich in ihr Wirthin
Pflichte,,..
Allmaliz füllt sich da, Casino. die
Beamten. Lehrer und Aerzte des Orte,
welche nicht verheiralhet waren, tranken
hier ihren Nachmittagskaffee, nachdem
sie in dem oberen Saal zu Mittag ge
fpcist hatten. Bald saß der fremde
Weinreisende unier ihnen, er stellte sich
jedem Einzelnen vor und öffcrirte seine
Geschäft'skarte er erzählte so unanf
dringlich und doch so hter von de letz
ten BorgZnge in der Residenz, launige
Einfälle, reizend Anekdote flössen i
seine Erzählung ein, und wenn eine ge
wagte Pointe kam, blickte er wie nt
schuldigend nach der schönen Wirthin
hinüber und dämpfte die Stimme zu
leisestem Flüsterton, der dann oft von
dein schallenden Gelächter der Zuhörer
übertönt wurde.
" siamn war die halbe Stunde Kafseczeit
vergangen, fühlte sich jeder einzelne von
,dcn Herren zu amüsanten Manne hinge
lzogen. Diejenigen, welche an keine Bu
ireaustunden gebunden waren, dehnten
;ihrr Aufenthalt aus, die anderen riefen
beim Gehen ,,auf Wiedersehen" und
versprachen, sich seinen Preiskourant au
zuseh!'. ; Ais der letzte der Gäste gegangen,
jmeint Herr Saoin leichthin zuin'Wirth:
!Schade, daß hier im Ort kein Logir
hau ist, ich hätte dann den Abend bei
Jhnen verbracht oder haben sie einen
iWinkel, wo Sie mich einlogire können
j der Weg nach und von H. ist bei die
lsen Schneemassen etwas beschwerlich täg
'lich zu wiederholen."
Frau GerdeS war hinter dem Schenk
!tisch hervorgekommen. .Ich glaube nicht.
;dg es geht,' sagte sie, Unfreundlichkeit
asseklirend, während sie nur mühsam
ihre lodernden Blicke dämpske, aber Ger
des meinte: .Wenn Du unser Wohn
Zimmer herrichten willst man kann
ja ein Bett hineinstellen wen Du
nur wolltest.'
.Ja, lieber GerdeZ, wen Du es
wünschest, so will ich denn nicht dagegen,
haben. Ich lasse, heizen wo ist
Ihr Gepäcks
.Ich habe nur ein Handkofferchen, das
ist noch im Wagen, der Wagen wohl aber
noch auf der Landstraße, d. h. der Kut
scher hatte Ordre, sobald ein frisches
Pferd beschafft sei, hier im Kasino vor
,zufahren."
'Wie ein Echo seiner Wort rollte jetzt
bcr Wagen vor Gerdcs, ganz interes
sirt für den neue Gast, der sich so gar
nicht um seine Frau kümmerte, und wel
cher er auch nicht zu gefallen schien, da
sie schon oft für ander Gäst ihr Zim
nur gleich hergegeben hatte, ging selbst
hinaus, um nach dem Unfall zu frageu
und den Handkoffer de Weinreifenden
hereinzuschicken.
Tina GerdeS und Herr Savin blieben
allein sie sprachen auch jetzt kaum
einige Worte, aber Savin hatte ihre
Hand rgrifse und küßte sie leidenschaft
lich. aus den Arm, der kokett bis zum Ell
bogen entblößt war.
.Reizende, reizendes Weib,' flüstert
r zwischen den Zähnen, .feien Sie mir
nicht böse, ich bin wi verzaubert.'
Tne eitle Frau lachte, doch entzog sie
ihm ihr Hand und eilte schnell hinter
das Büffet.
.Um Gottesmillen, Borficht! Mein
Mann ist so eifersüchtig." " Savi
meinte in seiner aufgeregten Weise: .Ich
inochk ihm Ursache dazu geben."
Gerde trat wieder ihm folgte tjj
Kutscher mit dem Handkaffer. Savin
bezahlt das Fahrgeld und schrieb einige!
Zeile für de Wirth des Hotels in H.,
wo er loairte, auf. Jnzmisch, hatte
Frau Gerde einer Magd die nöthigen.
mnsnugen gegeven. oas Armm tzer
zurichten, sie vermied es. sich um de
Gast persönlich zu kümmern, der sich sehr!
angegnttticy mn ihrem scanne unter,
hielt uud gar nicht iu bemerken schien.
ob fie anwesend sei oder nicht. Ek hatte!
k,nen Handkofter geöffnet, ewige Wun'
lösten hervorgeholt und Keß de Wirth
probiren. Allmählich dunkelte e: es!
vmrd in dem grogen Saal still, und nurs
da Gespräch über Wun nd dessen!
Preis klang monoton z der schönen!
Tina hinüber, und ur di heimlichen.
Blicke flammten hin und her nd ntzün-i
beten daS leicht erregbare Blut der jun!
gen Frau.
Sie hatte über dies neue Eroberung!
Brand fast vergessen, nd weun si sich
feiner erinnerte, geschah e mit dem bö
sen Nebengedanken: ,Er ist falsch gegen
mich gewesen."
,D Sa ist ei Teufelkerl', sag.
te am dritte Tage Gerde zu seiner!
Frau, ,e geht och eiumal s heiter bei!
un her wi sonst, selbst Brand kommt!
gegen ihn nicht aus', fügte r lauernd!
und hämisch hmzn ,
' KortsetMg, folgt.)
Alls dem Stlllltc
Aus Ceöar Lounty
Hartington, Nebr 10. Dez.
?leder deutsche Mann iit Cedar
County. der bereits ein Leser der
Tätlichen Omnr Tribüne ist, -sollte
dieselbe n smicr eigenen , Nachbar
schaft zil verbreiten suchen und somit
der Zeituna immer mehr neue Le
ser zuführen: denn sie ist es wert,
dak sie in jedem deutschen Heim
sich befindet und dort auch aufmerk
sam nclesen wird. Bestellungen für
die Zeitung im Countq nimmt Herr
Carl Weis; in Hartington gern ent
gegen und übermittelt sie an den
Hcraitsgeber. Man bestelle sie gleich
auf Zwei Jahre und bezahle auch
gleich $10 dafür, denn man pati
dabei 'nicht nur zwei Dollars, son
dern man erwirbt damit auch 'gleich
einen Baustein sür das Eigenheim
der Zeitung. Der Herausgeber
mochte gern bis Neujahr 1,000
Bausteine beisammen haben und zu
diesem Ziel fehlen noch über 200.
Also, her damit und nicht gesäumt,
denn die Zeit ist kurz und bald
wird der Neujahrstag da sein, an
dem das Ziel erreicht sein sollte.
-Ter Bandit und Mörder James
L. Parker, welcher in der Nacht vom
13. Juni in Laurcl in zwei Läden
eingebrochen ist und daraus eine
Summe Geld snwi: Waren in bc
trächtlichcm' Betrags raubte und auf
der Flucht mit einem gestohlenen
Automobil den Arzt C. C. Sacke
lebensgefährlich verwundete, sodasz
er noch mn selben Tage in einem
Hospital in Siou? City starb, sowie
Haroldr Erownovcr. Leiter der Tcle
Phon Office, totgeschossen, hatte letzte
Woche un Distriktsgericht in Har
tington seinen Prozcsz zu bestehen.
Der Gerichtssaal war bei den Wer
Handlungen mit Zuhörern angefüllt,
die mit Gespanntheit den Aussagen
der Zeugen und des Gefangenen
lauschten. Letzterer war durch die
Anwälte N. I. Millard und I. C.
Nobltisoü, vertreten, während
Countlzanwalt P. F. O'Gara noch
den Anwalt F- P. Voter'von Laurcl
als 'Gehilfen hätte, Beide Seiten
fochten hart, um den Banditen los
zukriegen, resp, ihn des Verbrechens
zir slberführen. Der Staat hatte
eine Menge Zeugen und bewies da
mit den Fall in allen Einzelheiten,
während die Verteidigung aufzer dem
Angeklagten nur zwei 5!erle frag
würdigen Charakters mis Siouz,
City anführen konnte. Die Gcschwo
rcnen erhielten dm Fall am Don
norstag abend und nach etlichen
Stunden Beratung hatten sie sich
auf den Wahrspruch geeinigt, dasz
der Bandit des ihm zuv Last gcleg
ten Verbrechens schuldig fei und der
Richter verurteilte ihn zil lebenslang
lichcr Zuchthausstrafe. Der Bandit
leikgnete, dcch 's am Schießen be
tciliat , gewesen fei, aber er wurde
.i . v ... t, .t si . r
rrni einem Revolver avgcsanr, ais
er wegen Verwundung an den Bei
nen nicht mehr weiter gehen konnte
und im Feld gelegen hatte. Sein
Komplize Folm R. Francis, alias
Foe ' Albright, hatte den Prozeß
separat zu bestehen, der bereits am
letzten Freitag morgen begonnen
wurde. Auch er wurde des Verbre
chens . schuldig befunden und wird
dann das Zuchthaus auf Lebenszeit
beziehen müssen als Buße. In bei
den Fällen mubten außer den rcgu
lärcn Geschworenen noch eine Menge
Bürger eingezogen und ezammtert
werden, ehe die 12 Geschworenen
erlangt werden konnten.
. Auch in hiesiger Gegend herrscht
prächtiges Dezembcr.Wctter. das
hofsentlich bis nach Weihnachten an
hält und man dadurch auch die
Kühlen spareil kann, die hier ohnehin
sehr teuer sind. Hartkohlcn sind hier
gar nicht zu haben, um keinen Preis.
Eisenbahn Kvinmissäre könne sich
üb Fahrprkls nicht klingen.
Lincoln, Nebr., 19. Dez.--Eisen
balm-Kommissare Taylor und Vic
Wilson haben die Fragebogen aus
gefüllt, welche ihnen kürzlich vom
Electric Haibvay Journal in New
Iork zugeschickt worden waren inbe
zu -der Beziehungen zwischen
Eisenbahnen und dem Publikum
und der Frage der Erhöhung der
Fahrrütcn. Die beiden Beamten
stimmen in oer Hauptsache iibcrein.
doch über einige Punkte sind sie der.
schicöener Meinung.
Herr Wilson ist der Ansicht, das;,
wenn ein !.Cent Fahrpreis nicht
genügend se:,um den Dienst auf
recht m erhalten, wa eine Korpora
tion richtig geführt wird und keine
Dividenden af mehr als eine gc
rechts Kapitalisierung bezahlte, die
Rate nicht erhöht werden sollte,
sondern der Unterschied sollte gut
gemacht werden durch Besteuerung
des lLrundeigcntumS, welches durch
den Dienst Vorteile ' zieht.
Herr Taylor ist der Meinung,
das; Lnlte, die den Dienst in An
spnlch nehmen, für die gesamten
Kosten aufkommen sollten . und eine
Besteuerung wurde nicht gerecht
fertigt sein. -
Wo die Straßenbahnen öffentlich
geeignet werden, glaubt Herr Wil
son, sollte der Dienst durch eine
separate , öffentliche Korporation
in die Hand gk?nommen werden,
die den ganz?n Opcrations.Distritt
einschliefet. Taylor's Ansicht ist.
dak jie unter staatlichen VestminiuN'
gen. stehen sollten. . .
Gute' Landstrasikn"Vcrsammlng
in Chicago.
Frcmont, ö!cbr., IS. Dez.
George F. Wolz. Staats-Kousul für
die Lincoln Kochstrasze, kehrte so
eben von Chicago zurück. - woselbst
er dem Kongreß sur Forderung gu
tcr Landstraheneiwohnte. Wie er
sagt, war dieselbe von 1.600 Dcle
gatcn äus allen Teilen des-Landes
besucht und ein autzsgezcichncter
Erfolg. Der Staat Illinois hat für
die Ausgabe von $G0,000,000
BondZ für Landstrafzen Arbeiten
abgestimmt und die Vorlagt? wurde
mit großer Mehrheit angenommen.
Andere Staaten des Landes werden
ähnliche Schritte unternehmen. Von
Ncbraska wären acht Dcleganten
anwesend, darunter Staats Inge
nicur Johnson.
Neuer Adjutanten der National
G. A. N. ernannt.
Lincoln Nebr. 19. Dez. Hier
wurde heute die Bekanntmachung er
lassen, dasz Clarendon E. Adams,
der National ChefKonimandant der
Grand Army o tbe Republie sechs
neue Adjutanten aus Nebraska zu
seinem Stab ernannt habe, außer
vielen anderen aus anderen Staa
ten. Die neuen Adjutanten von N
braska sind: John F. Morgan, Al
ma; W. I. Vlystone, Lincoln; Jcro
me B. Forbes. Nepubliccan City;
Thomas U. Wbiffen, De Witt; Jobn
R. Maron, Minden; Shcldan Peck,
Blair. O. C. Bell wurde als Gene
ral Hilfs.Jnspcktor fit Nebraska
auscrsehen.
Fcncr im Grand Island Hospital.
Grznd Island, Nebr.. 19. Dez.
Im Crdgeschosz des General Ho
fpitals brach gestern morgen Feuer
aus und durch das schnelle Eintref
fen der Feuerwehr und dcr,Gcistes
gegcnwart Ler 'Haupt Krankcnwär
terin wurde es verhütet, das; unter
den Patienten cpne Panik entstand.
Das Feuer entstand in einein Haufen
Kehricht, doch konnte es bald ge
löscht werden, trtzdcm auch Gas
in Flammen geraten war, das einer
von: Feuer geschmolzenen Oasröhre
entströmte. Die Flammen wurden
mit Chemikalien gelöscht und die
meisten der Patienten wußten .gar
nicht, daß Feuer nn Gebäude zum
Ausbruch gekommen? Der angcrich.
tctg Schaden war nur gering.
Pawnee City Arzt tot im Auto auf
qesnndcn.
' Ta5le Rock, Ncbr 19. Dez.
Dr. W. T. Johnson, ein leitender
Arzt von Paivnce City, wurde ge
stern vormittag 6 Meilen südlich
von Pawnee, City in femem Auto
mobil tot aufgesunden, das auf der
Landstraße stand. Dr. Johnson prav
tizierte in Pawnee City seit - 25
Jahren als Arzt. Er hinterläßt
feine Witwe, einen Sohn und eine
Tochter. Es wird angenommen, daß
fein Toö durch ein Herzleiden her
bcigeführt wurde.
ConrthaZ'Einweihung wieder
verschoben. ,
Frcmont, Nebr, 19. Dez. Zum
dritten Male wurde die Einweihung
dcS neuen Dodge County Court
Hauses verschoben; die Einweihung
war auf den 31. Dezember fcstge
setzt uud Gouverneur Neville war
als Nedner angesagt. Infolge der
Influenza schien es jedoch ratsam,
die Einweihung nochmals zu der
schieben.
Influenza nimmt ganze i Familie.
Frcmont, Nebr., 19. Dez.
Die schreckliche Seuche hat nahe
Howells eine ganze Familie dahin
gerafft in der kurzen Zeit von zwei
Tagen. Zuerst erkrankte Frau
Stcffcnsmeicr an der Influenza,
dann ihr Man::, und binnen zwei
Tagen waren sie der Krankheit er
legen: ihr einziges Kind war schon
vorher der Seuche erlegen.
West Point Farmer m $100 Se
straft.
Fremont. 19. Dez. John Elsin
ger, ein Farmer in der Nähe von
West Point, wurde im County Ge
richt um $100 und Kosten bestraft,
wegen ungesetzlicher Transportierung
von geistigen Getränken. Er wurde
beschuldigt, zwei Gallonen Feuer
Wasser nach Crowcll gebrächt zu ha
ben. i
Fremont Soldat als vermißt bc
X richtet.
Fremont. Nebr., .19. Dez
Sera?ant Birtor C. Lee. der im
lenten Mai tio kier aus um Mili.
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meldet leit einein Gefecht in Frank
reich am 10. November, laut eines
eingetroffenen Berichtes vom Kriegs
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