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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 18, 1918)
n f. Seite '4-Tägliche Omaha Tribüne-Mittwoch, den 18. Dezember 1918. ! lllerlei aus dein deutschen ZZeich Verlin. 15. Trz. Won JraiikTay. r. Korrespondent der Vfnited tck) Xk Xäiimt des Präsidenten wilson in Frankreich bildet für dic .c Schweiz. Tiefe werden in den ofistcn lottern in bec ersten spalte 't ersten Seite Deröifentlicfjt. 2er frriac Teil 5er Zeitungen ist mit Proklamationen, Zuschriften aus dem utilikum und editoriellen Artikeln gefüllt. Tie Zahl der Berliner Zeitungen ist im Wichsen begriffen. Mit Gränzen und Blumen ge huiiickte Soldaten treffen täglich zu 2 ausenden in Berlin ein. Tie Ber ,juer Garnison wird dazu verwendet, st eischewiki-Temouslnuienen zu nn Erdrücken. H Tie sich auf den Strafen niuher nnmelnöe Menscheuinenge ist aus. blassen und guter Tinge. Jeder Versammlungsort ist riesig besucht; ytiin hört den Rednern zu: in den 'leisten Fällen iverden die Räte der Soldaten und Arbeiter aufgefordert, derbesseruugen irgend welcher Art mnzuführen. H Schilder au Üasteehäusern, die den Rainen des früheren Kaisers aufmie. slii. Iverden nndi und ack entfernt. fcogar der populäre Slaiferfaffcc" "eifst beute nur mich itoffee. Thea ?.r. Lpern und Musikhatten geben gegenwärtig nur typisch Berliner , Produkte. , , Tie Zahl der Beschäftigungslosen 't im Wachsen begriffen : dieses ist Zuf das ScklieKen der Munitions. nbrifen zurückzuführen. Bei Krupps zurden 250,000 Arbeiter entlassen. H Tie Engländer haben ihre Last rch: Eine der Pankhurst.Tamen jh für einen Sitz im Uttterhause no, .-liniert worden. xcl6 harrn nicht z kaufen, was Tanlae getan, sagt E. Nüster tzmalja Mann wünscht, daß Jeder ? mann wisse, wie Tanlae seine j Gesnndheit wieder herstellte. Ich glaube wirklich, iafj ich un efiihr alle Prnparationen versucht iahe, für meine Nieren, die sich auf 5crn Markte befinden, und Tanlae var die einzige Medizin, welche mir öeilung brachte", sagte Erneit Kn terj von 3718 nördl- 52. Strasze, naha, dieser Tage. -Ich war immer ein starker und ; gesunder Mann bis dor zwei Aah 1 ten", fuhr Herr stujter fort, 'als meine Nieren begannen, mir Ve schinerlichkeiten zu Beriten. Sie der ursachten mir so diele Qualen, be .sonders des Nachts, daß ich keinen -Sulof finden konnte und halbe flachte im Zimmer auf. und abge 'nen lnußte. Im letzten Sommer hatte ich auch ziemlich schwere Arbeit zu verrichten und obwohl ich dem 'äußeren Erscheinen nach sehr gesund erschien, war ich nichts weniger als gesund, denn ich litt nicht nur an den Nieren, sondern litt auch an einem Eingetteideleiden, und beide -Uebel zusammen untergraben immer .mehr meine Gesundheit und machten 'Mich elend. Ich hatte so viel über Tanlae aehört. daü ich mich entschlosz, einen Versuch damit zu machen, und ehe ich die erste Flasche geleert hatte fühlte ich wirklich besser und in kurzer Zeit war ich in einr so guten Verfassung wie jemals. Meine Nieren und Ein geweide plagen mich jetzt nicht mehr, sondern sie arbeiten normal und ich habe nicht die geringste Spur von dein alten Leiden übrig. Ich würde keine Summe Geldes nehmen für die Linderung, die ich durch den ('Mrrnich von Tanlae erlangte und ich wünsche allen meinen Freunden wissen zu lassen, was für eine nrnn ; derbare Medizin Tanlae ist." Tanlae wird in Omaha verkauft 'von allen Therman & McEonnell Trug Company's Stores, Harvard ; Pharmacy und West End Pharmacy unter persönlicher Leitung eines Spezial Tanlac Vertreters. . Ebenso 'von der Forreit and Meann Trug Eompann in Süd-Omaha und den leitenden Apotheken in jeder Stadt und .Town vn ganzen Staate Ne frais. - 9Inj. UlassZfizierte Anzeigen i'iknu Bonds. Privatmann bezahlt bar für Liberw BoudL: lallst auch Cuiiftin gen für Bonds, die teilweise bezahlt stud; alles ü'.eufrnt vertraulich. .",00 MeCagne Idg 15. und Todi Strafte. 1-10 10 murr tfemmfl Die wichtig, tc Neu .seit. Tie einzigen den Präsidenten trcnenoeii Xefcfdicit fommett durch Z fßitff n gewünscht. Liberty B.'nds für Bar. Mein Warten. Ebenso Ouittimgen oder .Uiilrefie für Liberty Bonds, fluf die Anzahlungen gemacht worden sind, Ziinnnr 3(9 KcCague Bldz. Sud'te vom Elevator. im-l'J Gtwas vom Präsidenten und seiner Umgebung Paris. 18. Tez. (Bon Robert I. Bender.) Tie Staatsmänner Euro paö lachen über die Witze des Präsi deuten Wilson. Jil Washington war er als ein famoser Gesellschafter be kannt, und auch hier hat er sich in dieser Hinsickt einen guten Hainen gemacht. Ministerpräsident Clemen ceau ist cs besonders, der sich über die witzigen Einfälle des Präsidenten amüsiert. Obwohl die amerikanischen Tele gaten die dem Präsidenten cnviese. nen Ehren zu würdigen wissen, so wünschen sie dennoch, dak die Feit. lichkeiten jchlieszlich ein Ende nehmen und die Arbeiten allen Ernstes be. ginnen können. Seit dein Jahre 1914 sind in Va ris nicht so viele Zyinderhüte getra- gen worden, wie gegenwärtig. Ter Eoneorde Platz ist heute illemamerika: vor dem dortigen Cril lon Hotel sieht man täglich Tutzende amenkanische Automobile stehen. .ort f'.ndet man amerikanische Staatsmänner und Soldaten aus. und eingehen. Auch andere promi. nente Persönlichkeiten verkehren dort. Unter die en befand sich auch Po.de. rewski, der gekommen war. um über die polnische Frage zn diskutieren. Ter Palait des Prinzen Murat wird jetzt allgemein das Weifte Haus" genannt. Präsident Wilson hat sich neue Äi sitenkarten machen lassen; dieseben tragen die Inschrift Der Präsident der Vereinigten Staaten von Ame. rika." Tie Karten, deren er sich in Washington bediente, lauteten: Ter Präsident." Wenn immer sich der Präsident und Frau Wilson zeigen, gibt es einen Volksauflauf. Tie Gemahlin des Präsidenten hält sich stets im Hintergrunde auf, bis sie von ihrem Manne vorgeschoben wird. Gestern Abend konferierte Herr Wilson mit Marschall Foch; cs han delte sich in der Hauptsache um den Waffenstillstand. Mareel Hutin vom Echo de Paris glaubt, daß der Frie densvertrags Anfangs ' Juni unter zeichnet werden wird; 15 Tage dar. aus wird eine Armee der Alliierten unter Marschall Foch ihren Einzug in Paris halten. Strasienranb nd Einbruch. Ter Polizei wurden ein Straßen, raub und 5 Einbrüche gestern ge meldet. Eine junge Tame wurde um Z10.00 an der 21. und Capi tol Avenue beraubt. Zigarren, chirurgische Jnstrnmente und Klei dungsstücke und Handwerkzeuae wurden an verschiedenen Stellen ge. stöhlen. Fra Joh 5irage zur letzten Ruhe lirztatttt. Nach einer eindrucksvollen Leichen feier in der Kapelle des Leo Hoff, mann'schen Fnneral Home, unter Leitung von Herrn Pastor Baltzly, wurde der Leichnam der leider allzu früh verstorbenen Z:au 5Iobn Kraae auf dem Forest Lawn Friedhof zur letzten !huhe vettattet. Zahlreich war das Gefolge, welches der Verstarb?. nen das letzt? Geleite gab. Tie Mitglieder des Tamen Turnvereins, des Tamen Musikvereins, und viele Freunde der Verblichenen hatten kick eingefunden, um noch einen letzten Älic! auf deren lieben Zuge zu wer. fen. Tie Almnensoenden waren zahlreich und vrächtia. Als Babr. tuchträger fungierten die Herren y. Hotmeiiter, Tr. Lücke. Fred Wallway, Fred Mengedoht, Robert Ttrehlow und Ferdinand Lehmann. Am Grabe sprach Otto liinder et. liche Warte des Trostes, dann sielen die schollen aus den tn die Gruft gesenkten Sarg. Sie- haben eine brav Frau begraben. Sie ruhe in Frieden. Clirist ctithl mnsz büfien. Lincoln. Nedr,, 1. Tez. Im Ver. Staaten Tistriktgerichte kam hier die Anklage des StaatZanwaltes gegen Ehrist iiitfil Herausgebers des früheren 5!ebraska Echo, zur Ver. Handlung- Kntzl bekannte sich schul dig, alkoholische Getränke von St. Joseph, Mo., nach Nebraöka gebracht zu haben.. Richker Munger verur. teilte ihn zu zehn Tagen Gefängnis und büftt er die Strafe in der Lan caster Eouuiy Iail aö. Tie An klage besagte, das; 5tuhl mit zwei Handsoffern mit 16 Quart Whiskey und 2, Pin! Bier in seinem Besitze ans einem Zuge der Burlington Bahn von Missouri kommend, von dem Marschall Thomas Earroll arre. tiert wurde, als er in Firth, Nebr.. im südlichen Teile dieses Eounties, absteigen wollte. Als Milderungs gründ gab finhl an, das; er den Schnaps für seine kranke Mutter holte. Er legte Schreiben von den Aerzten seiner unterdessen Verstor benen Mutter vor, die zeigten, dast, die kranke Whiskey haben muhte. Ter Richter tvet jedoch der Ansicht, das; da? keine Entschuldigung für die llebertretu.lg des Gesetzes fei. Immerhin lieh er ober Kühl mit dein möglichst geringsten Strafmaß ab, D,r Grnußmrnjch. B,n Rudolf L,ikar. Wenn man die Entwickelung der Kultur betrachtet, so kommt man zu einem merkwürdigen Resultat. Die Welt bietet den Menschen immer neue (öenüsse, und der Mensch ver lernt da Genieszen immer mehr lind mehr. Man braucht sich bloö umzublicken und die Äeispiele für diese Behaiip tung häufen sich. Nie stand die Koch knnjt auf einer stolzeren Höhe, aber die Zahl der Gourinands wird im mer kleiner. Die Essenden von heute fetzen ihren Ehrgeiz darein, eine den höchsten kulinarischen Anforderungen einsprechende Mahlzeit zu bezahlen und ihren Freunden vorsetzen zu kön nen. Ter Ehrgeiz, eine solche Mahl zeit in höherem Matze genießen zu können als alle anderen, die an der selben Tafel sitzen, schlummert aber in den Wenigsten. Tie Liebe findet stets neue Poeten und neue Verherr licher, die Frauenschönheit stets neue Maler und Tarsleller. Aber die Zahl der Begnadeten, die der An blick einer schönen Frau trunken macht, die über ihr Gefühl die gan ze Welt und alles übrige vergessen, schnniij'ft immer mehr und mehr zu samme.n Ich frage mich selbst manch mal, ob es solche Helden der Liebe oder Narren der Liebe Narr und Held sind in diesem Falle gleichbe deutend r überhaupt noch gibt! Man erschließt immer neue Schön heiten der Natur, man erfindet im mer neue Verkehrsmittel, um rascher und rascher die Welt umkreisen zu können, aber es scheint fast, als habe der Sport des Reisen den Genus an der Reise längst verschlungen. Jedes Jahr werden mehr Bücher ge druckt. Aber wie viele Leser gibt eS noch, die ein Buch so zu lesen ver stehen, daß die Freude, es gelesen zu haben, Jahre hindurch, ja ein Leben, hindurch, vorhält? Ich könnte diese Beispiele vcrbun densachen. Es kann darüber kein Zweifel sein: die Sinnst des Genie ßens wird immer seltener und selte ner. Ter Genußmensch von heute ist nur eine jkarnkatur des Genuß, künstlers von einst. Und schuld an diesem Niedergang der edelsten aller Künste ist der chronische Mangel an Zeit, der die .üraukheit unseres Ge schlechtes ist, eine Krankheit, die im mer ärger, immer verheerender auf tritt und für die es bald keine Heil mittel rneCjr geben wird. Um ge nießen zu tönuen, muß man Ruhe haben, muß man Zeit haben. Und weil uns beides fehlt, sterben die Genießer des Lebens langsam aus. Was unterscheidet den Genuß von der Lust und von der Freude' Toch sicher nur da kontemplative Mo ment. Wenn ich ein schönes Bild in einer Galerie erblicke, so empsinde ich zuerst die Freude an dem Kunst werk. Tann erwacht die Lust an den schönen Formen und an den schönen Farben. Und erst wenn ich die Freu de und die Lust hin und wieder spie len lasse, wenn ich versunken im An schauen die höchste Staffel des Ge fühls ernimmc und den Augenblick festzuhalten versiebe. dann bin ich "ie Freude ist erjt ein Genießer, elementar, der Genug ijt immer re flerjv. Tie Freude ist ein Spring quell, der Genuß ist der Spiegel ei nes tiefen Sees. Tie Freude ist eine Sache der Nerven, der Genuß eine Angelegenheit des Gehirns. Zweifellos verlangt das moderne Leben Tatmenschen in weit höherem Grade, als es bisher solche je auf Erden gegeben hat. Nur, daß heute an Stelle der Fausigegenwart, um dies Wort zu prägen, die Geistes gegenwart hat treten müssen. Je schneller wir alle Umstände ersassen, je rascher wir denken, je flinker wir alle Konsequenzen ziehen, je ge schwinder wir alle Entwickelungö. Möglichkeiten überschlagen, desto ge eigneter sind wir im täglichen Kampfe um das Emporkommen, un durchzusetzen. Stein schlägt an Stein und Slahl an Stahl. Wir stehen im fortwährenden unkenregen. Und wenn Kraft sich mit Kra't mißt, Geist mit Geist, Schnelligkeit mit Schnelligkeit,, gibt eö Freude überall, denn die rechte Freude ist immer eine Kampfessreude gewesen. Und weil wir alle unsere Sinne anspannen müssen, und weil unsere Sinne da find, uns die Lust zu vermitteln, ist wohl unsere Gegenwart lustvol ler, als es je eine Zeit gewesen ist. So fehlt es uns nicht an Freude und Lust. Gott sei Tank! Auch nicht an Glück. Wenn die Menschen nicht von irgend einem bösen Tämon den Fluch mitbekommen hätten, die Glücksstundcn rascher zu vergessen, als die Momente des Ungemachs, so würde die Menschheit sich lachend des Taseins freuen. lUnd wenn ihr die Gegenwart just einmal dos Glück verjagt, es sich holen,) aus öer Erinnerung ! Aber wenn auch Freude und Lust in der Welt immer mehr und mehr an Intensität zunehmen, die Kunst des GenießenS und die Zahl der Ge nie')er nimmt immer mehr ab. Tie Kunst des Genieftentz war ennnal ne Sache de; ! reifen Mannes, Si? der Zeit immer mehr ! i im Lau e höhere Alter vorgerückt. Um - ,.it zu haben, muß man heute ein j:i:"j sein. Und hat ein Greis noch die CinneLfreude, ohne die eö nun einmal keinen Genuß gibt? Ich weiß nicht, ob eS heute wir5 lich irgendwo den Führer zum Le bengenuß gibt. Aber wenn dieser weise Mensch auf Erden wandelt. dann wird er in der ersten Unter richtsstunde seinem Schüler sagen: Die schönste Verwendung der 81 u sichtölosigkeit ist, sich iin Trubel der Zeit, im Gedränge und Geschiebe der Menschen und Dinge. Ruhe und sckiaulickkeit zu schaffen. Ter Le benökünsiler hastet nicht und galop piert nicht. Nur wer langsam durch das Leben geht, vermag es zu ge nießen. verseuchtes Kranken-Znbe' hör? jicii, Grund für risie Aengsilichkkit, nch auch sür Lässiglcit. Es ist nichts ungewöhnliches, von Angehörigen oder Freunden, die an irgend einer übertragbaren Krankheit leiden, gewisse wertvolle Artikel, seien es Kleidungsstücke. Toiletten-Gegen stände. Bücher u. f. w. geschenkt zu bekommen, und es herrschen noch ge teilte Ansichten darüber, ob es ratsam ist, solche Tinge oder irgend etwas, das aus ver 5trankenstube kommt, zn benutzen; oder auch, wieweit man der artige Gegenstände durch geeignete Vc Handlung wieder gesundheitssicher ma chen mag. Viele sind hinsichtlich dergleichen äußerst zimperlich und besorgt, und es hat auch Zeiten gegeben, in denen die Aerzte ziemlich allgemein diese Ängstlichkeit begünstigten. Heute ist letzteres meistens nicht mehr der Fall, obschon man die Frage immerhin nicht als in allen Fällen harmlos ansieht. i?s wird für möglich, jedoch sür äußerst unwahrscheinlich erklärt, daß irgend eine bekannte übertragbare Krankheit durch ein Bekleidungsstück, welches nicht sichtlich verschmutzt ist, k.n eme anoere Perion voermnieii werden mag. Aus alte Fälle aber wird das Kleidungsstück, wenn es eine halbe Stunde gekocht werden kann, durch eine solche Behandlung so steril oder keimfrei gemacht, wie nur irgend ein Artikel es sein k'.n. Eilvas be dauerlich ist es nur, daß viele Klei dungsstücke einer derartigen Behand lung nicht unterzogen werden können. Indes kann man solche immer vorausgesetzt, daß sie nicht sichtlich verschmut sind auch dadurch sicher genug machen, daß mein sie in freie: Luft und im Sonnenlicht aufhängt und zw:i Tage lang hängen läßt, wobei m..n ern die eine und dann die andere Seite dem Licht direkt aus setzt. Bücher, Magazine. Spielsachen, Nippsachen und- dergl. sind meistens nicht so wertvoll oder unersetzlich, daß man starke Ursache hätte, sie aufzube wahren, nachdem sie in der Kranken s.ube Dienste getan haben, und man tut in der Regel am besten daran, sie zu zerstören. Diese kleinen persönlichen Ge brauchs'Gezenftünde und die Teilet ten-Artikel sind tatsächlich die einzi gen. von denen es wahrscheinlich ist, daß sie in der Krankenstube verseucht werden. Toiktten-Aitikel können t doch vom Patienten nach seiner Gene funz ohne jede Gesahr weiterbenutzt werlen, falls sie eine halbe Stunde hindurch gekocht werden können; wenn nicht, so sollten sie verbrannt werden. Man hat n i e m a ls einen Beweis dasür gesunden, daß Möbel, Tapeten, Matten, Wände oder Fußböden Keime übertragbarer Krankheiten behalten. Entschieden verseuckungsgefährlich ist dagegen die Hauskatze in der Krankenstube, und die ist unter keinen Umständen ein Platz für Miezchen! Es ist kein Bedarf nach Ausrauche rung der Krankenstube, wenn der Pa tient überhaupt reinlich gehalten wor den ist, und es ist Verschwendung, wenn man gute Desinfizierungs Stoffe zur Reinigung aufwendet. Ge wohnliche Reinigung mit Seife und Wasser uns eine gründliche Lüftung für einen Tag. unter Zulassung von allem erhältlichen Sonnenlicht, genii gen vollkommen, um das Zimmer wie der wohnlich und gesund selbst sür den empfindlichsten Insassen zu ma chen. Und immer allgemeiner lassen es heutzutage auch die Hospitäler abgesehen natürlich von Hospitälern für gefürchteie Ansteckungs-Seuchen an einer derartigen Behandlung gewöhnlich genug sein, welche offen bar die beste und nebenbei auch die wohlfeilste ist. Hohe Preise in Mai- länder öie''aurants. Die Mailänder beklagen sich über exorbitante Prei se, die in den Restaurants für eine gewöhnliche Mahlzeit gefordert wer den. Für ein Stückchen Ärot werden r:0 Ets. verlangt, für eine Gemüse stippe, die mit Waner und Salz ge föt ist. Lire 1.20. Ein Stück jähes -x'vm mt i-incr cv,K?l nntt Aak,, kostet 5 Lire, ein verdorbener Pfir sich eine Lire". In einem Lokal drit ter Ordnung wird sür eine kargbe inefsene Mahlzeit, zu 'der ein Viertel schlechter Wein abgegeben wird, dic .Kleinigkeit von Lire 8.50 berechnet Wohl gilt die Verordnnng, dos; in Restaurants die Preise durch Listen bekanntgegeben und jedermann sieht- lich aufzehängt werden, doch schei- 'nen sich die Mailänder Reftaura j teure darum nicht zu kümmern. ' rn m 1 1 mrrt:.- ... -v -v -v - vv . Ac'r'"-r -.r.r":tr-----' MWMKM ygk "n s, PÜA'tM tfTVw Tr sk-r-r lf Jsvm- ? -V MÄWWÄM .WMÄ Ji jWaw kx:H lf V Tü iiM The FIsgnet es Patriotisrn ss Drawn 12,000 Bell K'cn Ter kluge Mann kann einen Staat enfen, schrieb der Engländer Lord Vulwkr einmal, aber der begeisterte ist es. der ihn verjüngt oder zugrunde richtet. Marktberichte Omaha, ?!eb., 18. Tez. Rindvieh Zufuhr 'd.Z'lO; beste lest; andere nied-'ger. Ausgewählten Prime Beevrö. 17.00 18-5. (?ute bis beste Beeve.?, 11.75 16.50. 'k?wöhnliche bis gute, 12.75 11.75. Gewöhnliche. 0.00-12.50. Western Gras Beeves, beste, stär ker, andere niedgire, ' Gute bis beste Gras Beeves. 15.0017.00. Mittelmäßige bis gute BeeveS, 13.0015.00. Gewöhnliche bis mittelmäßige, 9.0012.50. Mexikanische Beeves, 8.0010.00 jiühe und Heifers, beste fest; an dere niedriger. Gute bis beste Heiser, 9.50 12.50. Gute bis beste Kühe, 9.2512.00. Mitt'imößige Kühe, 7.759.' ). Gewöhnliche Kühe. .007.75. Stockers und Feeders, oeste fest; andere niedriger Prime Feeders. 12.5015.00. Gute bis ausgewählte Feeders. 10.0012.50. Gewöhnliche b. gute 7.50 9.50. Gewöhnliche, .507.50. Gute V beste Stockers, 9.50 12.50. Stock He 'ers. 7.00 H.Q. Stock Stiche, 6.007.50. Stock Kälber, 7.0010.50. Veal Käber, 7.5013.75. Schiveine Zuiuhr 22,000; Markt allgemein fest. , Tnrchschnittsprei ö, i si.!)0 1 7.10. Höchster .eis, 17.20. Schafe Zufuhr 13,800; Markt sest. Wibder, 10.0019,90. Gute bis ausgewählte Lämmer, 14.50 14.90. Mittelmäßige bis gute Lämmer, 11.0014.50. Feeder Lämmer, 12.5011.10. Jährlinge, gute bis beste, 10.50 11.25. Mitielm. Jährlinge. 9.009.50. Herder Jährlinge. 9.5010.00. Widder. 10.0010.50. Widder Feeder. 8.5010.50. Mutterschafe, gute bis beste. 8.50 9.00. Mittelmäßige bis gute Mutterscha. fe, 7.008.50. Feeder Mutterschafe, .00 .73. Kansas b'itt, Marktbericht- jiansas Eitr,, 18. Tez. ' indviel Zufuhr URMi; Markt öffnete langsam und schwach, chioeine Zufuhr 31,000; Markt fest und 10c niedriger. Turchschnittspreis, 17,00 17.30. Höchster Preis, 17.50. chafe Zufuhr 4,900; Markt fest und 25c niedriger. N jyS When the call came for trained telephone men for the Army Signal Corps, the number of Bell employees who volunteered was greatly in excess of the number needed. More than 12,000 men have lest the Bell Telephone System to enter military service. More than 20 of the men from our main tenance and construction forces are now with the colors. Despite these war losses, the military requirements of the government and the greatly increased needs for service in Indus trial and commercial work have been met. It has been diffieuit to give continuous and nnintermpted service under war-time conditions, but it has been done and wit the co-operation of the public it will continue. mum mmm csmy Svt Ftood Dar Wnr Kartn minpi ad Libntj lkuul ( ch kaufe Freihetts-Bonds Schicken Sie mir öieselben mit registrierter Post Größte Werte, ehrliche Behandlung für Jedermann GEORGE SCHROEDER Finanzieller Ratgeber 515 Nailiunh Exchange ttcbandc Tel. Touglas 32sil, Crnnfia, Neb. .-X L:zr r-,h. '-"" V ' f) y.. ' y Y'9i' ' l, Nj jr v - V ', . jr .jv;, . h.'Ä X'ii.wwm liehen Zäbnen Nnannehinlichkeiten gehabt hat, sollte untersuche. ' F. P. (stau) Clark besorgt die Nöiitgenstrahlen-Arbeit in Fällen, wo der Zustand der Zähne, zu denen Vrückenarbeit befestigt werden soll, zweifelhast ist er garantiert vollen Erfolg. Pyorrhca mit Erfolg bchnndelt. Piwrrbea ist unter dem Naincn Skorbut oder Ncgg's Krank ht'it besser bekannt und wird leicht an geschwollenen, wunden Gau men erkannt: die Zähne werden locker, schmerzen gewöhnlich und das Kauen ist erschwert. Wer solche Zustand? vernachlässigt, brr liert seine Zähne. Bavor Mist daS ausprobierte und iuahre Betäublingöntittel für Zahnausziehen, von Tr. Elark gemacht, ist ohne Zweifel eine der grössten Wohltaten für die leidende Menschheit. Unser Motto ist: keine Schmerzen, oder keine Bezahlung. Vaper Mist auch in Fällen von Herzkrankheiten ohne das geringste Mikbchagen oder Furcht vor bösen Folgen; keine Schmerzen hinterher. ; Wir laden alle unsere Patienten zum Besuche und zur In spektion unserer neuen, sanitären Cnice ein. DR. CLARK Der Nkd 1201 Omaha ktreidkmarkt. Omaha. 9'eb., 1H. Tez. Harter Weizen Nr. 2.18 Nr. Nr. Nr. Nr. 2 2.112.19. !'. 2.102.1. 4 2.08-2.1!!. 5 2.01. Sample 2 0. Frühjabrsweizen . Nr. 1 2.11. Nr. 2 2.152.1. Nr 3 2.0 2.12. Gemischter Sinnjen Nr. 1 2.11. 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